DE10220482C1 - Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen - Google Patents
Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie VerwendungenInfo
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Abstract
Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, DOLLAR A mit einer derart dimensionierten Materialstärke, daß die Lösehilfe zum Lösen eines in einer Hülse einer Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung der Hülse und der Außendurchmesserkontur des Wellrohres einschiebbar ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A die Lösehilfe plattenförmig ausgestaltet ist und an die Querschnittskontur des Wellrohres mittels Anlegens um das Wellrohr herum anpaßbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen sowie ein
entsprechendes Werkzeug-Set und diesbezügliche Verwendungen.
Seit vielen Jahren sind verschiedenartige Typen an Befestigungskupplungen für Wellrohre
bekannt. Eine Vielzahl weisen gefederte Riegel mit elastischen Fingern auf, die mit
Vorsprüngen versehen sind, welche in ein Wellental eines Wellrohres eingreifen, um eine
Fixierung des Rohres zu bewerkstelligen. Die Finger solcher Kupplungen erleiden beim
Einschieben und beim Entfernen des Rohres eine elastische Auslenkung.
In DE 39 03 353 A1 ist eine Anschlußarmatur für umfangsgerippte Rohre oder Schläuche,
insbesondere für flexible Wellschläuche, offenbart, mit quer zur Schlauchachse am Umfang
umlaufenden Wellen oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur eine das Ende des
Wellschlauches in sich aufnehmende Hülse hat und in der Wandung dieser Hülse eine gegen
eine Rückstellkraft eines Federbereiches auslenkbare, sich in axialer Richtung der Hülse
erstreckenden Zunge mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung zum Eingriff in
ein Wellental oder dergleichen des Wellschlauches oder Wellrohres für dessen axiale
Festlegung vorgesehen ist, wobei die Anschlußarmatur dadurch gekennzeichnet ist, daß nur
eine einzige Zunge vorgesehen ist, deren den Vorsprung aufweisender Bereich in
Umfangsrichtung eine große Abmessung hat, und daß die Länge des Vorsprunges in
Umfangsrichtung der Hülse wenigstens etwa gleich dem Innenradius der Hülse ist.
In DE 296 13 054 U1 ist ein Rohrverbinder aus Kunststoff offenbart, bestehend aus einem zur
Aufnahme eines starren oder biegsamen Rohres (Schlauches) ausgebildeten hülsenförmigen
Körper, dessen Mantel wenigstens eine eingeformte Zunge enthält, die durch eine etwa U-
förmige Ausnehmung gebildet und um ihre Wurzel federnd bewegbar ist, sowie an ihrem
freiem Ende ein Sperrglied zum Eingreifen in eine Ausnehmung oder zum Hintergreifen eines
Steges eines eingeschobenen Rohres ausgebildet ist, und die Zunge und das Sperrglied im
rechten Winkel zur Hülsenachse gerichtet sind.
In EP 0414500 B1 ist eine Kupplung offenbart, bei der ein Fußabschnitt eines Fingers mit
dem rohrförmigen Körper der Kupplung über seitliche Lagerelemente verbunden ist, die dafür
sorgen, daß der Finger aufgrund elastischer Drehbeanspruchung der Elemente um eine
Querachse nachgiebig verschwenkbar ist.
In DE 196 15 442 C2 wird eine relativ komplizierte Steckschnellkupplungs-Vorrichtung mit
einer Vielzahl von Merkmalen beschrieben, die unter anderem gekennzeichnet ist durch eine
Öffnungseinheit, wobei die Rasteinheit durch die zwischen der Innenwandung des
Kupplungskörpers und der Außenwandung des Wellenschlauches einführbare
Öffnungseinheit elastisch nach außen verformbar ist, so daß die Rasteinheit die Ausnehmung
freigibt und der Wellenschlauch herausgezogen werden kann.
Bei der Öffnungseinheit handelt es sich um ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil,
welches einen achsialen Schlitz und ein gegenüberliegendes Filmscharnier aufweist, so daß
eine leichte schalenförmige Öffnung der Einheit zum Umlegen um den Wellschlauch vor dem
eigentlichen Lösevorgang ermöglicht wird. Eine solche Öffnungseinheit (Lösehilfe) ist auch
in DE 94 00 905 U1 beschrieben.
Nachteilig bei diesen Lösehilfen ist die Tatsache, daß diese lediglich für einen bestimmten
Wellrohrdurchmesser konzipiert sind und für jede Schlauchgröße eine entsprechende
Lösehilfe hergestellt werden muß, was zu erheblichen Mehrkosten führt und bei Einsatz vor
Ort das Handling unnötigerweise erschwert und darüberhinaus bei Lagerung
unverhältnismäßig viel Platz beansprucht.
Aus dem vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe einer neuartigen Lösehilfe für
Wellrohr-Befestigungskupplungen, eines entsprechenden Werkzeug-Sets sowie von
Verwendungen die obengenannten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen. Das sich
ergebende Problem besteht insbesondere darin, Lösehilfen für Wellrohr-
Befestigungskupplungen bereitzustellen, die zumindest für zwei oder mehrere
Wellrohrdurchmesser eingesetzt werden können und gleichzeitig auf einfache und somit
kostengünstige Weise herstellbar und bei Einsatz vor Ort einfach in der Handhabung sind.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch Lösehilfen nach Anspruch 1, Werkzeug-Sets
nach Anspruch 13 sowie durch Verwendungen nach Anspruch 14 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen weist eine derart
dimensionierte Materialstärke auf, daß die Lösehilfe zum Lösen eines in einer Hülse einer
Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung der Hülse und der
Außendurchmesserkontur des Wellrohres einschiebbar ist. Weiterhin ist die Lösehilfe
plattenförmig ausgestaltet und an die Querschnittskontur des Wellrohres mittels Anlegens um
das Wellrohr herum anpaßbar. Die Materialstärke der plattenförmigen Lösehilfe wird an das
jeweilige Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff, derart angepaßt, daß ein Anlegen
um das jeweilige Wellrohr herum möglich ist.
Ein Einsatz vor Ort gestaltet sich daher denkbar einfach: Da in der Regel auf den jeweiligen
Materialabschnitten der Einsteckbereiche die passenden Wellrohrgrößen sichtbar angebracht
sind, kann der jeweils für den Einsatzzweck passende Einsteckbereich ausgewählt werden.
Anschließend wird die noch plattenförmige Lösehilfe mit der Hand um das Wellrohr gelegt,
um danach in den Bereich zwischen Hülse und Wellrohr derart eingeführt zu werden, daß das
mindestens eine Eingriffselement der Hülse der Befestigungskupplung durch drückendes
Verschwenken nach außen außer Eingriff gebracht und daher das Wellrohr freigegeben und
aus der Hülse gezogen wird.
Schließlich wird die Lösehilfe wieder losgelassen, so daß sie ihre ursprüngliche
plattenförmige Form wieder annimmt.
Damit die Lösehilfe auf unkomplizierte Weise für unterschiedliche Querschnittsumfänge
eingesetzt werden kann, ist diese vorteilhafterweise als mehreckförmige insbesondere
rechteckförmige Platte mit mindestens einem Einsteckbereich, insbesondere mit mindestens
zwei Einsteckbereichen, zum Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse ausgebildet.
Ist die Lösehilfe als einfaches Rechteck ausgebildet, so gibt es maximal zwei
Einsteckbereiche mit unterschiedlichen Einsteckbreiten, die insbesondere den jeweiligen
Querschnittsumfängen der Wellrohre entsprechen.
Damit ein unproblematisches Handling gewährleistet ist, weist der mindestens eine
Einsteckbereich vorteilhafterweise eine derartige zum Lösen des Wellrohres notwendige
Einstecklänge enthaltende Kantenlänge auf, daß beim Anlegen um das Wellrohr und
anschließendem Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse eine reversible Freigabe des
Wellrohres bewerkstelligbar ist. Mit anderen Worten setzt sich die Kantenlänge aus der für
die Freigabe notwendigen Einstecklänge und einer zum Wiederherausziehen der Lösehilfe
(zum Wiedereingreifen mindestens eines Eingriffselementes der Hülse in das Wellrohr) aus
der Hülse notwendigen, über die Hülse herausragenden Restlänge und dem damit zugehörigen
anfaßbaren Materialabschnitt zusammen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der mindestens eine Einsteckbereich eine zum Lösen des
Wellrohres notwendige Einstecklänge enthaltende Kantenlänge aufweist, wobei über die
Erstreckung der Kantenlänge hinaus eine Materialanformung beispielsweise in Form einer
Lasche oder eines Griffes angebracht ist. Diese Materialanformung ermöglicht eine reversible
Freigabe des Wellrohres, d. h. auch ein Wiederherausziehen der Lösehilfe zum
Wiedereingreifen von Eingriffselementen der Hülse in das Wellrohr, in dem die
Materialanformung vom Benutzer quasi als Griff verwendet wird.
Die maximale Einsteckbreite des mindestens einen Einsteckbereiches entspricht
vorteilhafterweise der Länge des Querschnittsumfangs des zu lösenden Wellrohres, um ein
eventuelles Überlappen von Materialbereichen der Lösehilfe, folglich ein eventuelles
Verklemmen zwischen Hülse und Wellrohr zu vermeiden und damit ein problemloses Lösen
des Wellrohres zu ermöglichen.
Es ist von Vorteil, wenn zumindest ein Teilbereich insbesondere der Innenbereich der
plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, um ein
unbeabsichtigtes Abrutschen beim Handling zu vermeiden.
In der Praxis haben sich kalottenförmige Erhebungen und/oder inverskalottenförmige
Vertiefungen als vorteilhaft bewährt.
Dies gilt auch für die Wahl der Lösehilfe, die in der Regel aus Kunststoff, insbesondere
Polypropylen (PP), hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polyamid (PA), und/oder Metall,
insbesondere Federstahl, besteht.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn zumindest ein Teil der Ecken und/oder Kanten
abgerundet sind, um eine potentielle Verletzungsgefahr insbesondere über Schnittwunden
herabzusetzen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug-Set, weist eine Befestigungskupplung für Wellrohre auf,
mit einer rohrförmigen Hülse, die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines
Wellrohres aufweist, und mindestens einer ersten Sicherungszunge, die an der Umfangswand
der Hülse beweglich angeordnet ist, und mindestens einen Sperrvorsprung für den Eingriff in
eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei die Sicherungszunge bezüglich der Hülse
derart radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung in eine
Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist. Darüberhinaus
enthält das Werkzeug-Set eine erfindungsgemäße Lösehilfe.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösehilfe.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösehilfe beim Lösevorgang zwischen Hülse und Wellrohr.
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in
Eingriffsposition.
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in Löseposition.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösehilfe.
Die Lösehilfe ist plattenförmig ausgebildet und weist eine bestimmte Materialstärke 1 auf, die
derart dimensioniert ist, daß die Lösehilfe mittels Anlegens an die jeweiligen
Querschnittskonturen der entsprechend vorgesehenen Wellrohre herum anpaßbar ist. Die
Lösehilfe weist vier Einsteckbereiche 5, 5a, 9 und 10 auf, die jeweils zum Lösen der
Wellrohre notwendige Einstecklängen enthaltende Kantenlängen 6, 6a, 7a und 8a aufweisen.
In diesem Fall entsprechen die Kantenlängen 6 und 6a den zum Lösen notwendigen
Einstecklängen, wobei über die Erstreckung der Kantenlängen 6 und 6a Materialanformungen
in Form von Laschen 5a und 5 angebracht sind, die als haptische Hilfe im eingesteckten
Zustand zwischen einer Hülse einer Wellrohr-Befestigungskuppung und einem Wellrohr zum
Wiederherausziehen der Lösehilfe dient.
Die Kantenlängen 7a und 8a sind derart dimensioniert, daß sie neben der eigentlich
erforderlichen Einstecklänge zum Lösen eines Wellrohres von einer Hülse einer Wellrohr-
Befestigungskupplung darüberhinaus eine zusätzliche Kantenlänge aufweisen, die über die
zugeordneten Materialabschnitte als haptische Hilfe zum Wiederherausziehen der Lösehilfe
dienen. Dies trifft sinngemäß auch auf die Kantenlängen 7 und 8 zu.
Weiterhin weist die gezeigte Lösehilfe im Innenbereich der plattenförmigen Fläche
kalottenförmige Erhebungen 11 zur Verhinderung eines Abrutschens beim Hantieren auf.
Schließlich weist die Lösehilfe abgerundete Ecken 12 auf, wobei sämtliche Kanten
abgerundet sind.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösehilfe beim Lösevorgang zwischen Hülse und Wellrohr.
In einer rohrförmigen Hülse 3 einer Befestigungskupplung für Wellrohre, die ein offenes
Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres aufweist, ist ein Wellrohr fixiert über
eine Sicherungszunge 13, die an der Umfangswand 14 der Hülse 3 beweglich angeordnet ist
und einen Sperrvorsprung 15 für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt.
Durch die zwischen Hülse 3 und Wellrohr eingesteckte Lösehilfe ist die Sicherungszunge 13
bezüglich der Hülse 3 derart radial in federnder Weise verschoben, daß der Sperrvorsprung 15
in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres gebracht worden ist. Das
Wellrohr kann nunmehr aus der Hülse 3 gezogen werden.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in
Eingriffsposition.
In dieser Position greift die Sicherungszunge 13 mit ihrem Sperrvorsprung 15 in eine Rille
des Wellrohres fixierend ein.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in
Löseposition.
In dieser Position ist die Sicherungszunge 13 mit ihrem Sperrvorsprung 15 durch Einstecken
eines laschenförmigen Einsteckbereichs 5 der Lösehilfe zwischen Hülse 3 und Wellrohr radial
verschoben außer Eingriff mit einer Rille des Wellrohres gebracht worden.
Claims (14)
1. Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen,
mit einer derart dimensionierten Materialstärke (1), daß die Lösehilfe zum Lösen eines in
einer Hülse (3) einer Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung
(2) der Hülse (3) und der Außendurchmesserkontur (4) des Wellrohres einschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösehilfe plattenförmig ausgestaltet ist und an die Querschnittskontur des Wellrohres
mittels Anlegens um das Wellrohr herum anpaßbar ist.
2. Lösehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als mehreckförmige Platte
mit mindestens einem Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) zum Einschieben zwischen Wellrohr
und Hülse ausgebildet ist.
3. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese als
rechteckförmige Platte ausgebildet ist.
4. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese
mindestens zwei Einsteckbereiche (5, 5a, 9, 10) aufweist.
5. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) eine derartige zum Lösen des Wellrohres notwendige
Einstecklänge enthaltende Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) aufweist, daß bei Anlegen um das
Wellrohr und anschließendem Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse (3) eine
reversible Freigabe des Wellrohres bewerkstelligbar ist.
6. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) eine zum Lösen des Wellrohres notwendige
Einstecklänge enthaltende Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) aufweist, wobei über die
Erstreckung der Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) hinaus eine Materialanformung (5a, 5, 5a, 5)
angebracht ist.
7. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale
Einsteckbreite (7a, 8a, 8, 7) des mindestens einen Einsteckbereiches (5, 5a, 9, 10) der
Länge des Querschnittsumfangs des zu lösenden Wellrohres entspricht.
8. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teilbereich der plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen (11) und/oder
Vertiefungen aufweist.
9. Lösehilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich der
plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen (11) und/oder Vertiefungen aufweist.
10. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhebungen (11) kalottenförmig und/oder die Vertiefungen inverskalottenförmig
ausgebildet sind.
11. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus
Kunststoff und/oder Metall besteht.
12. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Ecken (12) und/oder Kanten abgerundet sind.
13. Werkzeug-Set, mit
einer Befestigungskupplung für Wellrohre, mit
einer rohrförmigen Hülse (3), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen eines Wellrohres aufweist, und
mindestens einer ersten Sicherungszunge (13), die an der Umfangswand (14) der Hülse (3) beweglich angeordnet ist, und
mindestens einen Sperrvorsprung (15) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt,
wobei die Sicherungszunge (13) bezüglich der Hülse (3) derart radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung (15) in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug-Set eine Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
einer Befestigungskupplung für Wellrohre, mit
einer rohrförmigen Hülse (3), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen eines Wellrohres aufweist, und
mindestens einer ersten Sicherungszunge (13), die an der Umfangswand (14) der Hülse (3) beweglich angeordnet ist, und
mindestens einen Sperrvorsprung (15) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt,
wobei die Sicherungszunge (13) bezüglich der Hülse (3) derart radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung (15) in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug-Set eine Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
14. Verwendung einer Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder eines
Werkzeug-Sets nach Anspruch 13 zum Lösen eines Wellrohres in einer rohrförmigen
Hülse (3) einer Befestigungskupplung für Wellrohre mittels Einschieben der Lösehilfe
zwischen Innenwandung (2) der Hülse (3) der Befestigungskupplung und der
Außendurchmesserkontur (4) des in der Hülse (3) fixierten Wellrohres.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002120482 DE10220482C1 (de) | 2002-05-07 | 2002-05-07 | Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen |
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---|---|---|---|
DE2002120482 DE10220482C1 (de) | 2002-05-07 | 2002-05-07 | Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen |
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DE10220482C1 true DE10220482C1 (de) | 2003-12-11 |
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DE2002120482 Expired - Fee Related DE10220482C1 (de) | 2002-05-07 | 2002-05-07 | Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen |
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