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DE10220482C1 - Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen - Google Patents

Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, Werkzeug-Set sowie Verwendungen

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Publication number
DE10220482C1
DE10220482C1 DE2002120482 DE10220482A DE10220482C1 DE 10220482 C1 DE10220482 C1 DE 10220482C1 DE 2002120482 DE2002120482 DE 2002120482 DE 10220482 A DE10220482 A DE 10220482A DE 10220482 C1 DE10220482 C1 DE 10220482C1
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DE
Germany
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corrugated tube
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corrugated
release
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DE2002120482
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Dieter Fieber
Frank Kuchenbrod
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Flexa GmbH and Co Produktion und Vertrieb KG
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Flexa GmbH and Co Produktion und Vertrieb KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes
    • F16L25/0045Joints for corrugated pipes of the quick-acting type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L2201/60Identification or marking

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, DOLLAR A mit einer derart dimensionierten Materialstärke, daß die Lösehilfe zum Lösen eines in einer Hülse einer Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung der Hülse und der Außendurchmesserkontur des Wellrohres einschiebbar ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A die Lösehilfe plattenförmig ausgestaltet ist und an die Querschnittskontur des Wellrohres mittels Anlegens um das Wellrohr herum anpaßbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen sowie ein entsprechendes Werkzeug-Set und diesbezügliche Verwendungen.
Seit vielen Jahren sind verschiedenartige Typen an Befestigungskupplungen für Wellrohre bekannt. Eine Vielzahl weisen gefederte Riegel mit elastischen Fingern auf, die mit Vorsprüngen versehen sind, welche in ein Wellental eines Wellrohres eingreifen, um eine Fixierung des Rohres zu bewerkstelligen. Die Finger solcher Kupplungen erleiden beim Einschieben und beim Entfernen des Rohres eine elastische Auslenkung.
In DE 39 03 353 A1 ist eine Anschlußarmatur für umfangsgerippte Rohre oder Schläuche, insbesondere für flexible Wellschläuche, offenbart, mit quer zur Schlauchachse am Umfang umlaufenden Wellen oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur eine das Ende des Wellschlauches in sich aufnehmende Hülse hat und in der Wandung dieser Hülse eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches auslenkbare, sich in axialer Richtung der Hülse erstreckenden Zunge mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung zum Eingriff in ein Wellental oder dergleichen des Wellschlauches oder Wellrohres für dessen axiale Festlegung vorgesehen ist, wobei die Anschlußarmatur dadurch gekennzeichnet ist, daß nur eine einzige Zunge vorgesehen ist, deren den Vorsprung aufweisender Bereich in Umfangsrichtung eine große Abmessung hat, und daß die Länge des Vorsprunges in Umfangsrichtung der Hülse wenigstens etwa gleich dem Innenradius der Hülse ist.
In DE 296 13 054 U1 ist ein Rohrverbinder aus Kunststoff offenbart, bestehend aus einem zur Aufnahme eines starren oder biegsamen Rohres (Schlauches) ausgebildeten hülsenförmigen Körper, dessen Mantel wenigstens eine eingeformte Zunge enthält, die durch eine etwa U- förmige Ausnehmung gebildet und um ihre Wurzel federnd bewegbar ist, sowie an ihrem freiem Ende ein Sperrglied zum Eingreifen in eine Ausnehmung oder zum Hintergreifen eines Steges eines eingeschobenen Rohres ausgebildet ist, und die Zunge und das Sperrglied im rechten Winkel zur Hülsenachse gerichtet sind.
In EP 0414500 B1 ist eine Kupplung offenbart, bei der ein Fußabschnitt eines Fingers mit dem rohrförmigen Körper der Kupplung über seitliche Lagerelemente verbunden ist, die dafür sorgen, daß der Finger aufgrund elastischer Drehbeanspruchung der Elemente um eine Querachse nachgiebig verschwenkbar ist.
In DE 196 15 442 C2 wird eine relativ komplizierte Steckschnellkupplungs-Vorrichtung mit einer Vielzahl von Merkmalen beschrieben, die unter anderem gekennzeichnet ist durch eine Öffnungseinheit, wobei die Rasteinheit durch die zwischen der Innenwandung des Kupplungskörpers und der Außenwandung des Wellenschlauches einführbare Öffnungseinheit elastisch nach außen verformbar ist, so daß die Rasteinheit die Ausnehmung freigibt und der Wellenschlauch herausgezogen werden kann.
Bei der Öffnungseinheit handelt es sich um ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil, welches einen achsialen Schlitz und ein gegenüberliegendes Filmscharnier aufweist, so daß eine leichte schalenförmige Öffnung der Einheit zum Umlegen um den Wellschlauch vor dem eigentlichen Lösevorgang ermöglicht wird. Eine solche Öffnungseinheit (Lösehilfe) ist auch in DE 94 00 905 U1 beschrieben.
Nachteilig bei diesen Lösehilfen ist die Tatsache, daß diese lediglich für einen bestimmten Wellrohrdurchmesser konzipiert sind und für jede Schlauchgröße eine entsprechende Lösehilfe hergestellt werden muß, was zu erheblichen Mehrkosten führt und bei Einsatz vor Ort das Handling unnötigerweise erschwert und darüberhinaus bei Lagerung unverhältnismäßig viel Platz beansprucht.
Aus dem vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe einer neuartigen Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, eines entsprechenden Werkzeug-Sets sowie von Verwendungen die obengenannten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen. Das sich ergebende Problem besteht insbesondere darin, Lösehilfen für Wellrohr- Befestigungskupplungen bereitzustellen, die zumindest für zwei oder mehrere Wellrohrdurchmesser eingesetzt werden können und gleichzeitig auf einfache und somit kostengünstige Weise herstellbar und bei Einsatz vor Ort einfach in der Handhabung sind.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch Lösehilfen nach Anspruch 1, Werkzeug-Sets nach Anspruch 13 sowie durch Verwendungen nach Anspruch 14 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen weist eine derart dimensionierte Materialstärke auf, daß die Lösehilfe zum Lösen eines in einer Hülse einer Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung der Hülse und der Außendurchmesserkontur des Wellrohres einschiebbar ist. Weiterhin ist die Lösehilfe plattenförmig ausgestaltet und an die Querschnittskontur des Wellrohres mittels Anlegens um das Wellrohr herum anpaßbar. Die Materialstärke der plattenförmigen Lösehilfe wird an das jeweilige Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff, derart angepaßt, daß ein Anlegen um das jeweilige Wellrohr herum möglich ist.
Ein Einsatz vor Ort gestaltet sich daher denkbar einfach: Da in der Regel auf den jeweiligen Materialabschnitten der Einsteckbereiche die passenden Wellrohrgrößen sichtbar angebracht sind, kann der jeweils für den Einsatzzweck passende Einsteckbereich ausgewählt werden. Anschließend wird die noch plattenförmige Lösehilfe mit der Hand um das Wellrohr gelegt, um danach in den Bereich zwischen Hülse und Wellrohr derart eingeführt zu werden, daß das mindestens eine Eingriffselement der Hülse der Befestigungskupplung durch drückendes Verschwenken nach außen außer Eingriff gebracht und daher das Wellrohr freigegeben und aus der Hülse gezogen wird.
Schließlich wird die Lösehilfe wieder losgelassen, so daß sie ihre ursprüngliche plattenförmige Form wieder annimmt.
Damit die Lösehilfe auf unkomplizierte Weise für unterschiedliche Querschnittsumfänge eingesetzt werden kann, ist diese vorteilhafterweise als mehreckförmige insbesondere rechteckförmige Platte mit mindestens einem Einsteckbereich, insbesondere mit mindestens zwei Einsteckbereichen, zum Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse ausgebildet. Ist die Lösehilfe als einfaches Rechteck ausgebildet, so gibt es maximal zwei Einsteckbereiche mit unterschiedlichen Einsteckbreiten, die insbesondere den jeweiligen Querschnittsumfängen der Wellrohre entsprechen.
Damit ein unproblematisches Handling gewährleistet ist, weist der mindestens eine Einsteckbereich vorteilhafterweise eine derartige zum Lösen des Wellrohres notwendige Einstecklänge enthaltende Kantenlänge auf, daß beim Anlegen um das Wellrohr und anschließendem Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse eine reversible Freigabe des Wellrohres bewerkstelligbar ist. Mit anderen Worten setzt sich die Kantenlänge aus der für die Freigabe notwendigen Einstecklänge und einer zum Wiederherausziehen der Lösehilfe (zum Wiedereingreifen mindestens eines Eingriffselementes der Hülse in das Wellrohr) aus der Hülse notwendigen, über die Hülse herausragenden Restlänge und dem damit zugehörigen anfaßbaren Materialabschnitt zusammen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der mindestens eine Einsteckbereich eine zum Lösen des Wellrohres notwendige Einstecklänge enthaltende Kantenlänge aufweist, wobei über die Erstreckung der Kantenlänge hinaus eine Materialanformung beispielsweise in Form einer Lasche oder eines Griffes angebracht ist. Diese Materialanformung ermöglicht eine reversible Freigabe des Wellrohres, d. h. auch ein Wiederherausziehen der Lösehilfe zum Wiedereingreifen von Eingriffselementen der Hülse in das Wellrohr, in dem die Materialanformung vom Benutzer quasi als Griff verwendet wird.
Die maximale Einsteckbreite des mindestens einen Einsteckbereiches entspricht vorteilhafterweise der Länge des Querschnittsumfangs des zu lösenden Wellrohres, um ein eventuelles Überlappen von Materialbereichen der Lösehilfe, folglich ein eventuelles Verklemmen zwischen Hülse und Wellrohr zu vermeiden und damit ein problemloses Lösen des Wellrohres zu ermöglichen.
Es ist von Vorteil, wenn zumindest ein Teilbereich insbesondere der Innenbereich der plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, um ein unbeabsichtigtes Abrutschen beim Handling zu vermeiden.
In der Praxis haben sich kalottenförmige Erhebungen und/oder inverskalottenförmige Vertiefungen als vorteilhaft bewährt.
Dies gilt auch für die Wahl der Lösehilfe, die in der Regel aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen (PP), hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polyamid (PA), und/oder Metall, insbesondere Federstahl, besteht.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn zumindest ein Teil der Ecken und/oder Kanten abgerundet sind, um eine potentielle Verletzungsgefahr insbesondere über Schnittwunden herabzusetzen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug-Set, weist eine Befestigungskupplung für Wellrohre auf, mit einer rohrförmigen Hülse, die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres aufweist, und mindestens einer ersten Sicherungszunge, die an der Umfangswand der Hülse beweglich angeordnet ist, und mindestens einen Sperrvorsprung für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt, wobei die Sicherungszunge bezüglich der Hülse derart radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist. Darüberhinaus enthält das Werkzeug-Set eine erfindungsgemäße Lösehilfe.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösehilfe.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösehilfe beim Lösevorgang zwischen Hülse und Wellrohr.
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in Eingriffsposition.
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in Löseposition.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösehilfe.
Die Lösehilfe ist plattenförmig ausgebildet und weist eine bestimmte Materialstärke 1 auf, die derart dimensioniert ist, daß die Lösehilfe mittels Anlegens an die jeweiligen Querschnittskonturen der entsprechend vorgesehenen Wellrohre herum anpaßbar ist. Die Lösehilfe weist vier Einsteckbereiche 5, 5a, 9 und 10 auf, die jeweils zum Lösen der Wellrohre notwendige Einstecklängen enthaltende Kantenlängen 6, 6a, 7a und 8a aufweisen. In diesem Fall entsprechen die Kantenlängen 6 und 6a den zum Lösen notwendigen Einstecklängen, wobei über die Erstreckung der Kantenlängen 6 und 6a Materialanformungen in Form von Laschen 5a und 5 angebracht sind, die als haptische Hilfe im eingesteckten Zustand zwischen einer Hülse einer Wellrohr-Befestigungskuppung und einem Wellrohr zum Wiederherausziehen der Lösehilfe dient.
Die Kantenlängen 7a und 8a sind derart dimensioniert, daß sie neben der eigentlich erforderlichen Einstecklänge zum Lösen eines Wellrohres von einer Hülse einer Wellrohr- Befestigungskupplung darüberhinaus eine zusätzliche Kantenlänge aufweisen, die über die zugeordneten Materialabschnitte als haptische Hilfe zum Wiederherausziehen der Lösehilfe dienen. Dies trifft sinngemäß auch auf die Kantenlängen 7 und 8 zu.
Weiterhin weist die gezeigte Lösehilfe im Innenbereich der plattenförmigen Fläche kalottenförmige Erhebungen 11 zur Verhinderung eines Abrutschens beim Hantieren auf.
Schließlich weist die Lösehilfe abgerundete Ecken 12 auf, wobei sämtliche Kanten abgerundet sind.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösehilfe beim Lösevorgang zwischen Hülse und Wellrohr.
In einer rohrförmigen Hülse 3 einer Befestigungskupplung für Wellrohre, die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmen eines Wellrohres aufweist, ist ein Wellrohr fixiert über eine Sicherungszunge 13, die an der Umfangswand 14 der Hülse 3 beweglich angeordnet ist und einen Sperrvorsprung 15 für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt. Durch die zwischen Hülse 3 und Wellrohr eingesteckte Lösehilfe ist die Sicherungszunge 13 bezüglich der Hülse 3 derart radial in federnder Weise verschoben, daß der Sperrvorsprung 15 in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres gebracht worden ist. Das Wellrohr kann nunmehr aus der Hülse 3 gezogen werden.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in Eingriffsposition.
In dieser Position greift die Sicherungszunge 13 mit ihrem Sperrvorsprung 15 in eine Rille des Wellrohres fixierend ein.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform als Längsquerschnitt in Löseposition.
In dieser Position ist die Sicherungszunge 13 mit ihrem Sperrvorsprung 15 durch Einstecken eines laschenförmigen Einsteckbereichs 5 der Lösehilfe zwischen Hülse 3 und Wellrohr radial verschoben außer Eingriff mit einer Rille des Wellrohres gebracht worden.

Claims (14)

1. Lösehilfe für Wellrohr-Befestigungskupplungen, mit einer derart dimensionierten Materialstärke (1), daß die Lösehilfe zum Lösen eines in einer Hülse (3) einer Befestigungskupplung fixierten Wellrohres zwischen Innenwandung (2) der Hülse (3) und der Außendurchmesserkontur (4) des Wellrohres einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösehilfe plattenförmig ausgestaltet ist und an die Querschnittskontur des Wellrohres mittels Anlegens um das Wellrohr herum anpaßbar ist.
2. Lösehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als mehreckförmige Platte mit mindestens einem Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) zum Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse ausgebildet ist.
3. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese als rechteckförmige Platte ausgebildet ist.
4. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens zwei Einsteckbereiche (5, 5a, 9, 10) aufweist.
5. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) eine derartige zum Lösen des Wellrohres notwendige Einstecklänge enthaltende Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) aufweist, daß bei Anlegen um das Wellrohr und anschließendem Einschieben zwischen Wellrohr und Hülse (3) eine reversible Freigabe des Wellrohres bewerkstelligbar ist.
6. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Einsteckbereich (5, 5a, 9, 10) eine zum Lösen des Wellrohres notwendige Einstecklänge enthaltende Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) aufweist, wobei über die Erstreckung der Kantenlänge (6, 6a, 7a, 8a) hinaus eine Materialanformung (5a, 5, 5a, 5) angebracht ist.
7. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Einsteckbreite (7a, 8a, 8, 7) des mindestens einen Einsteckbereiches (5, 5a, 9, 10) der Länge des Querschnittsumfangs des zu lösenden Wellrohres entspricht.
8. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen (11) und/oder Vertiefungen aufweist.
9. Lösehilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich der plattenförmigen Fläche der Lösehilfe Erhebungen (11) und/oder Vertiefungen aufweist.
10. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (11) kalottenförmig und/oder die Vertiefungen inverskalottenförmig ausgebildet sind.
11. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff und/oder Metall besteht.
12. Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Ecken (12) und/oder Kanten abgerundet sind.
13. Werkzeug-Set, mit
einer Befestigungskupplung für Wellrohre, mit
einer rohrförmigen Hülse (3), die ein offenes Einführungsende zum Aufnehmnen eines Wellrohres aufweist, und
mindestens einer ersten Sicherungszunge (13), die an der Umfangswand (14) der Hülse (3) beweglich angeordnet ist, und
mindestens einen Sperrvorsprung (15) für den Eingriff in eine Umfangsrille des Wellrohres trägt,
wobei die Sicherungszunge (13) bezüglich der Hülse (3) derart radial in federnder Weise verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung (15) in eine Freigabestellung außer Eingriff mit der Rille des Wellrohres bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug-Set eine Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
14. Verwendung einer Lösehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder eines Werkzeug-Sets nach Anspruch 13 zum Lösen eines Wellrohres in einer rohrförmigen Hülse (3) einer Befestigungskupplung für Wellrohre mittels Einschieben der Lösehilfe zwischen Innenwandung (2) der Hülse (3) der Befestigungskupplung und der Außendurchmesserkontur (4) des in der Hülse (3) fixierten Wellrohres.
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