DE10215379A1 - Verkleidungsplatte und ein mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett, mämlich für Kraftfahrzeuge sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Instrumentenbrettes - Google Patents
Verkleidungsplatte und ein mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett, mämlich für Kraftfahrzeuge sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen InstrumentenbrettesInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidungsplatte, umfassend eine Kappe (3), die einen Deckel (5) aufweist, der geeignet ist, eine Durchlaßöffnung (4) für einen Luftsack zu schließen. DOLLAR A Erfindungsgemäß besteht der genannte Deckel (5) einerseits aus einem in der Masse der genannten Kappe (3) gebildeten Klappdeckel (6) und andererseits einer Versteifungsklappe (7), die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten Kappe (3) am genannten Klappdeckel (6) befestigt ist. Die genannte Platte weist außerdem erste, im Bereich der genannten Versteifungsklappe (7) vorgesehene Positionierungsmittel (8) auf, die ihre Montage von der Vorderseite her erlauben. DOLLAR A Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett und auf ein Verfahren zur Montage eines solchen Instrumentenbrettes.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidungsplatte und ein mit
einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett, nämlich für
Kraftfahrzeuge, sowie auf ein Verfahren zur Montage eines solchen
Instrumentenbrettes.
Obwohl sie insbesondere zum Einsatz in Instrumentenbrettern vorgesehen ist,
kann die erfindungsmäßige Verkleidungsplatte weitere Anwendungen finden, nämlich
in anderen Teilen des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges.
Heutzutage sind Instrumentenbretter bekannt, die aus verschiedenen auf einem
versteifenden Querträger monierten Ausrüstungsteilen und aus einer die genannten
Ausrüstungsteile und den genannten Querträger verbergenden Kappe bestehen.
Wenn derartige Instrumentenbretter mit Mitteln versehen sind, um die
Ausdehnung eines Luftsackes zu erlauben, der auch als Airbag bezeichnet wird, so
weist ihre Kappe einen Deckel auf, der geeignet ist, eine Durchlaßöffnung für den
genannten Luftsack zu schließen.
Bei vielen Instrumentenbrettern ist der Deckel im Bereich der Kappe sichtbar,
was nachteilig ist ihr ästhetisches Aussehen.
Also wurden schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen, die es erlauben, den
Deckel zu verbergen. Dann weisen die verwendeten Deckel aber nicht immer die
mechanischen Eigenschaften auf, die eine sichere Benutzung erlauben. Außerdem
verwenden diese Lösungen verhältnismäßig komplexe Verbindungsweisen, welche eine
mehr oder weniger vollständige Neudefinierung der Montagestraßen erfordern.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkleidungsplatte und ein
mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett, nämlich für
Kraftfahrzeuge, sowie ein Verfahren zum Zusammenfügen eines solchen
Instrumentenbrettes vorzuschlagen, die die o. e. Nachteile beseitigen, indem sie es der
genannten Kappe erlauben, ein verbessertes ästhetisches Aussehen aufzuweisen, dank
einer Verminderung, sogar eines Verschwindens der äußeren Spuren von Anwesenheit
eines Deckel der Mittel zum Erlauben einer Ausdehnung eines Luftsackes, während ihre
Montage einfach bleibt.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkleidungsplatte
und ein mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett
vorzuschlagen, die mit Mitteln zum Erlauben einer Ausdehnung eines Luftsackes
versehen sind, deren Deckel eine Struktur und ein Funktionieren aufweisen, die eine
sichere Benutzung erlauben.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkleidungsplatte
und ein mit einer solchen Verkleidungsplatte versehenes Instrumentenbrett, sowie ein
Verfahren zum Zusammenfügen eines solchen Instrumentenbrettes vorzuschlagen,
welche die Verwendung von schon für andere Instrumentenbretter verwendeten Teilen
und Vorgängen erlauben, und zwar mit minimalen Änderungen.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der
nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, die nur als eine Andeutung gegeben ist
und nicht dazu dient, sie zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich zunächst auf eine Verkleidungsplatte,
umfassend eine Kappe, die einen Deckel aufweist, der geeignet ist, eine
Durchlaßöffnung für einen Luftsack zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß:
der genannte Deckel, einerseits, aus einem in der Masse der genannten Kappe gebildeten Klappdeckel und, andererseits, einer Versteifungsklappe besteht, die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten Kappe am genannten Klappdeckel befestigt ist,
der genannte Deckel, einerseits, aus einem in der Masse der genannten Kappe gebildeten Klappdeckel und, andererseits, einer Versteifungsklappe besteht, die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten Kappe am genannten Klappdeckel befestigt ist,
- - die genannte Platte erste, im Bereich der genannten Versteifungsklappe vorgesehene Positionierungsmittel aufweist, die ihre Montage von der Vorderseite her erlauben.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Instrumentenbrett, nämlich für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteilen, die
wenigstens Mittel zum Erlauben der Ausdehnung eines Luftsackes umfassen, und einer
oben beschriebenen Verkleidungsplatte, welche die Ausrüstungs- und/oder
Versteifungsteile wenigstens zum Teil verbirgt, wobei das genannte Instrumentenbrett
auf den genannten Mitteln zum Erlauben der Ausdehnung eines Luftsackes vorgesehene
zweite Positionierungsmittel umfaßt, wobei die genannten ersten und zweiten
Positionierungsmittel, die einander ergänzend vorgesehen sind, mit einander
zusammenwirken, derart, daß die Anpassung der Kappe bezüglich der Ausrüstungs-
und/oder Versteifungsteile ermöglicht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage eines oben
beschriebenen Instrumentenbrettes, bei dem wenigstens ein Teil der genannten
Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile im voraus zusammengefügt wird und die
genannte Kappe bezüglich der genannten im voraus zusammengefügten Ausrüstungs-
und/oder Versteifungsteile durch die genannten ersten und zweiten ergänzenden
Positionierungsmittel angepaßt wird.
Die Erfindung wird besser verstanden werden beim Lesen der nachfolgenden
Beschreibung, anhand der anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1, im Querschnitt, ein Ausführungsbeispiel des erfindungsmäßigen
Instrumentenbrettes,
Fig. 2, eine perspektivische Ansicht, die das Instrumentenbrett der Fig. 1
zerlegt darstellt.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die erfindungsmäßige
Verkleidungsplatte eine Kappe 3, die einen Deckel 5 aufweist, der geeignet ist, eine
Durchlaßöffnung 4 für einen punktiert gezeigten Luftsack 21 zu schließen.
Die genannte Kappe besteht z. B. aus einem mit einer Haut 23 mit ästhetischem
Aussehen 23 überzogenen Einsatz 22.
Der genannte Deckel 5 ist dazu bestimmt, sich bei der Ausdehnung des
genannten Luftsackes 21 zu öffnen. Er weist nämlich eine offene Kontur auf, d. h. eine
Kontur, die seine Gelenkung bezüglich des übrigen Teils der Verkleidungsplatte um
eine fiktive Linie 24 erlaubt. Er kann also nämlich eine U-förmige Kontur aufweisen,
wobei die genannte Linie 24 das genannte U im Bereich des oberen Endes dessen
Seitenschenkel schließt.
Nun, erfindungsgemäß besteht der genannte Deckel 5 aus, einerseits, einem in
der Masse der genannten Kappe 3 gebildeten Klappdeckel 6 und, andererseits, einer
Versteifungsklappe 7, die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten
Kappe 3 am genannten Klappdeckel 6 befestigt ist. Durch den in der Masse
vorgesehenen Klappdeckel 6 ist die Anwesenheit des Deckels 5 also besonders diskret,
sogar unerkennbar, wobei der genannte Deckel 5 weiterhin mechanische Eigenschaften
aufweisen kann, die es ihm erlauben, den Kräften, denen er während der Ausdehnung
des Luftsackes ausgesetzt ist, zu widerstehen, und zwar dank der genannten
Versteifungsklappe 7, die beispielsweise aus einem von demjenigen der Kappe 3
unterschiedlichen Material vorgesehen ist.
Um die Zusammenfügung der Verkleidungsplatte bezüglich der Teile, welche
diese aufnehmen muß, zu erleichtern, weist sie außerdem erste Positionierungsmittel 8
auf, die ihre Montage von der Vorderseite her erlaubt und im Bereich der genannten
Versteifungsklappe 7 vorgesehen sind, deren mechanische Eigenschaften auf die
Anwesenheit solcher Mittel abgestimmt sind.
Um das Öffnen des Deckels 5 zu erlauben, ist der genannte Klappdeckel 6
nämlich durch Schwächungslinien 10 begrenzt, die im Bereich der genannten unsichtbar
gemachten Seite vorgesehene Bruchlinien bilden. Der Eindruck eines unsichtbaren
Deckels 5 wird also erhöht.
Die genannten Schwächungslinien 10 sind z. B. durch nämlich mit einem
Laserstrahl ausgeführte Ausschnitte im Einsatz 22 der Kappe 3 definiert. Die Tiefe der
ausgeführten Ausschnitte wird gegebenenfalls variierbar sein.
Im Falle einer U-förmigen Kontur können beispielsweise tiefere Ausschnitte im
Bereich des Schenkels des U, der dessen Seitenschenkel verbindet, als im Bereich der
genannten Seitenschenkel vorgesehen werden.
Die genannte Versteifungsklappe 7 ist z. B. an der genannten Kappe 3
geschweißt. Sie umfaßt nämlich einen um einen festen Teil 13 gelenkigen, beweglichen
Teil 14, wobei sich die erste Positionierungsmittel 8 im Bereich des genannten festen
Teils 13 befinden.
Insbesondere kann der feste Teil 13 Rippen 18, 19 aufweisen, in deren Bereich
sich die genannten ersten Positionierungsmittel 8 befinden. Die genannten Rippen 18,
19 sind nämlich im wesentlichen orthogonal zur genannten Kappe 3. Einige 18 davon
sind im wesentlichen parallel zur Linie 24, die die Kontur des genannten Deckels
schließt, während die anderen 19 an diesen letzten befestigt sind und senkrecht dazu
verlaufen.
Der genannte feste Teil 13 und der genannte bewegliche Teil 13 sind
beispielsweise durch ein, ein Scharnier bildendes Bandgewebe 15, das im Bereich der
genannten, die Kontur des Deckels 5 schließenden Linie 24 vorgesehen ist, mit einander
verbunden. Die genannten festen 13 und beweglichen 14 Teile sind nämlich am
genannten Bandgewebe 15 angeformt.
Dieses letzte kann im wesentlichen parallel zur Kappe 3 ausgerichtet sein. Es
erlaubt z. B. eine Drehung des beweglichen Teils 14 um die genannte Linie 24 um ca.
110° bezüglich dessen ursprünglichen Lage während der Auslösung des Luftsackes.
Die genannte Kappe 3, insbesondere ihr Einsatz 22, und/oder die genannte
Versteifungsklappe 7 sind nämlich aus Polypropylen gefertigt, wobei die genannte
Versteifungsklappe 7 außerdem mit Verstärkungspartikeln, gegebenenfalls aus Glas,
verstärkt ist. Die genannte Haut 23 der Kappe 3 kann aus TPO sein.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Instrumentenbrett, bestehend aus
Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteilen 1 und einer Verkleidungsplatte, wie ober
beschrieben, welche die genannten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile 1 dank der
Kappe 3 wenigstens zum Teil verbirgt.
Die genannten Versteifungsmittel 1 bestehen beispielsweise aus einem
versteifenden Querträger 20, der sich in Längsrichtung von einem Ende zum anderen
des genannten Instrumentenbrettes erstreckt. Der genannte versteifende Querträger 20
erlaubt es nämlich, die Seitenstoßfestigkeit des Fahrzeuges, das mit dem genannten
Instrumentenbrett auszurüsten ist, zu erhöhen. Außerdem dient er dazu, das Abstützen
der sämtlichen oder eines Teils der genannten Ausrüstungsteile zu erlauben.
In diesem Zusammenhang umfassen diese letzten wenigstens Mittel 2, um die
Ausdehnung des Luftsackes 21 zu erlauben, sie können ebenfalls z. B. aus den
Bestandteilen einer Lüftungs-, Heizungs- und Klimaanlagevorrichtung, einer Lenksäule,
einem Pedalenblock und/oder dergleichen, welche nicht gezeigt sind, bestehen. Es kann
sich auch um einen Ablagebehälter 25 handeln.
Diese Ausrüstungsteile 1 sind beispielsweise mittels Bügel 26 auf dem
genannten versteifenden Querträger 20 montiert.
Erfindungsgemäß umfaßt das Instrumentenbrett auf den genannten Mitteln 2
zum Erlauben der Ausdehnung eines Luftsackes vorgesehene zweite
Positionierungsmittel 9, wobei die genannten ersten und zweiten Positionierungsmittel
8, 9, die einander ergänzend vorgesehen sind, mit einander zusammenwirken, derart,
daß die Anpassung der Kappe bezüglich der Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile 1
ermöglicht wird.
Dank der Konstruktion der genannten Verkleidungsplatte und der genannten
ersten und zweiten Positionierungsmittel 8, 9 verfügt man also über ein
Instrumentenbrett, dessen Kappe am Ende der Straße von der Vorderseite her montiert
werden kann, und zwar nach vorhergehender Zusammenfügung der Ausrüstungs-
und/oder Versteifungsteile.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die genannten
ersten und zweiten Positionierungsmittel 8, 9 geeignet, miteinander
zusammenzuwirken, derart, daß eine erste Befestigungsstelle zwischen der Kappe 3 und
den genannten vorher zusammengefügten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteilen 1
gebildet wird. Also erlauben sie nicht nur sicherzustellen, daß sich der Deckel 5 auf der
Achse der genannten Mittel 2 zum Erlauben der Ausdehnung des Luftsackes befindet,
sondern sie trägen auch bei zur allgemeinen Befestigung der Kappe 3 bezüglich des
übrigen Teils des Instrumentenbrettes.
Die genannten Ausdehnungsmittel 2 bestehen beispielsweise aus einem
Führungskanal 11 für den genannten Luftsack und einem oder mehreren am genannten
Kanal 11 angesetzten Teilen 12, wobei die genannten zweiten Zusammenfügungsteile 9
im Bereich des bzw. der genannten angesetzten Teile 12 vorgesehen sind. Eine solche
Ausführungsform erlaubt es, einen Führungskanal 11 klassischer Struktur zu
verwenden, wobei nur die Leisten 12 anzupassen sind.
Die genannten ersten und zweiten Positionierungsmittel 8, 9 bestehen respektive
z. B. aus Fingern oder Stiften 16 und Löchern 17, welche dazu bestimmt sind, durch
Einklinken mit einander zusammenzuwirken. Die genannten Finger oder Stifte 16 ragen
nämlich senkrecht zu einer der genannten parallelen Rippen 18 des genannten festen
Teils 13 heraus. Die genannten Löcher 18, ihrerseits, befinden sich nämlich im Bereich
der genannten Leiste 12.
Die genannten ersten und zweiten Positionierungsmittel 8, 9 befinden sich
beispielsweise im oberen Teil des Instrumentenbrettes, wobei die genannte Kappe 3
außerdem im unteren Teil, jenseits des genannten Loches 4, an den genannten
Ausdehnungsmitteln 2 befestigt ist. Also verfügt man über eine zweite
Befestigungsstelle.
Hierzu können die genannten Ausdehnungsmittel 2 mit einer weiteren, am
genannten Führungskanal 11 angebrachten Leiste 27 versehen sein. Die Kappe 3,
ihrerseits, kann mit einem gegenüber der weiteren Leiste 27 befindlichen Flachstab 28
versehen sein, wobei der genannte Flachstab 28 und die genannte weitere Leiste 27 über
Befestigungsmittel, z. B. durch Schraubverbindung, mit einander verbunden sind.
Es ist zu bemerken, daß die im Bereich des festen Teils 13 vorgesehenen Rippen
18, 19 mit dem genannten Führungskanal 11 zusammenwirken, um die Beständigkeit
des Deckels 5 gegen die Kräfte, denen er während der Ausdehnung des Luftsackes
ausgesetzt ist, sicherzustellen.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Montage eines oben
beschriebenen Instrumentenbrettes. Gemäß dem genannten Verfahren wird
vorhergehend wenigstens ein Teil der genannten Ausrüstungs- und/oder
Versteifungsteile 1, nämlich die genannten Ausdehnungsmittel 2 und der genannte
versteifende Querträger 20, zusammengefügt, anschließend wird die genannte Kappe 3
dank der ersten und zweiten ergänzenden Positionierungsmittel 8, 9 bezüglich der
genannten, vorhergehend zusammengefügten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile 1
angepaßt.
Selbstverständlich wären weitere für den Fachmann verstehbare
Anwendungsformen denkbar, ohne darum vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Verkleidungsplatte, umfassend eine Kappe (3), die einen Deckel (5) aufweist,
der geeignet ist, eine Durchlaßöffnung (4) für einen Luftsack zu schließen, dadurch
gekennzeichnet, daß:
der genannte Deckel (5), einerseits, aus einem in der Masse der genannten Kappe (3) gebildeten Klappdeckel (6) und, andererseits, einer Versteifungsklappe (7) besteht, die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten Kappe (3) am genannten Klappdeckel (6) befestigt ist,
der genannte Deckel (5), einerseits, aus einem in der Masse der genannten Kappe (3) gebildeten Klappdeckel (6) und, andererseits, einer Versteifungsklappe (7) besteht, die im Bereich der unsichtbar zu machenden Seite der genannten Kappe (3) am genannten Klappdeckel (6) befestigt ist,
- - die genannte Platte erste, im Bereich der genannten Versteifungsklappe (7) vorgesehene Positionierungsmittel (8) aufweist, die ihre Montage von der Vorderseite hex erlauben.
2. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, bei der der genannte Klappdeckel (6)
durch Schwächungslinien (10) begrenzt ist, die im Bereich der genannten unsichtbar
gemachten Seite vorgesehene Bruchlinien bilden.
3. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, bei dem die genannte
Versteifungsklappe (7) einen um einen festen Teil (13) gelenkigen, beweglichen Teil
(14) umfaßt, der mit im wesentlichen senkrecht zur genannten Kappe (3) verlaufenden
Rippen (18, 19) versehen ist, wobei sich die genannten erste Positionierungsmittel (8)
im Bereich der genannten Rippen befinden.
4. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, bei dem die genannte Kappe (3)
und/oder die genannte Versteifungsklappe (7) aus Polypropylen gefertigt sind, wobei
die Versteifungsklappe (7) außerdem mit Verstärkungspartikeln verstärkt ist.
5. Instrumentenbrett, nämlich für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Ausrüstungs-
und/oder Versteifungsteilen (1), die wenigstens Mittel (2) zum Erlauben der
Ausdehnung eines Luftsackes umfassen, und einer Verkleidungsplatte nach Anspruch 1,
welche die genannten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile (1) wenigstens zum Teil
verbirgt, wobei das genannte Instrumentenbrett auf den genannten Mitteln (2) zum
Erlauben der Ausdehnung eines Luftsackes vorgesehene zweite Positionierungsmittel
(9) umfaßt, wobei die genannten ersten und zweiten Positionierungsmittel (8, 9), die
einander ergänzend vorgesehen sind, mit einander zusammenwirken, derart, daß die
Anpassung der Kappe (3) bezüglich der Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile (1)
ermöglicht wird.
6. Instrumentenbrett nach Anspruch 5, bei dem die genannten ersten und zweiten
Positionierungsmittel (8, 9) geeignet sind, mit einander zusammenzuwirken, derart, daß
eine erste Befestigungsstelle zwischen der Kappe (3) und den genannten Ausrüstungs-
und/oder Versteifungsteilen (1) gebildet wird.
7. Instrumentenbrett nach Anspruch 5, bei dem die genannten
Ausdehnungsmittel (2) aus einem Führungskanal (11) für den genannten Luftsack und
einem oder mehreren am genannten Kanal (11) angesetzten Teilen (12) bestehen, wobei
die genannten zweiten Zusammenfügungsmittel (9) im Bereich des bzw. der genannten
angesetzten Teile (12) vorgesehen sind.
8. Instrumentenbrett nach Anspruch 5, bei dem die genannten ersten und zweiten
Positionierungsmittel (8, 9) respektive aus Fingern oder Stiften (16) und Löchern (17)
bestehen, welche dazu bestimmt sind, durch Einklinken mit einander
zusammenzuwirken.
9. Instrumentenbrett nach Anspruch 6, bei dem sich die genannten ersten und
zweiten Positionierungsmittel (8, 9) im oberen Teil des Instrumentenbrettes befinden,
wobei die genannte Kappe außerdem im unteren Teil, jenseits des genannten Loches
(4), an den genannten Ausdehnungsmitteln (2) befestigt ist.
10. Verfahren zur Montage eines Instrumentenbrettes nach Anspruch 5, bei dem
wenigstens ein Teil der genannten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile (1) im
voraus zusammengefügt wird und die genannte Kappe (3) bezüglich der genannten im
voraus zusammengefügten Ausrüstungs- und/oder Versteifungsteile (1) durch die
genannten ersten und zweiten ergänzenden Positionierungsmittel (8, 9) angepaßt wird.
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