DE10210537A1

DE10210537A1 - Combustion engine starter has starter switch close to battery, trigger element connected to ignition-starter switch and connecting line only carrying current during starting process

Info

Publication number: DE10210537A1
Application number: DE2002110537
Authority: DE
Inventors: Pierre Talkowsky
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2002-03-05
Filing date: 2002-03-05
Publication date: 2003-09-18

Abstract

An electrical supply circuit for the starter motor has two circuits (5a,5b), one, the starter circuit, containing the ignition-starter switch (A) and trigger element and the other containing the connecting line, switch element and starter motor. The starter switch (4) is spatially associated with the battery, the trigger element is connected to the ignition-starter switch and the connecting line (3) between the starter motor and the battery (2) only carries current during the starting process.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen bei welchen der Anlassermotor und die Batterie räumlich getrennt liegen. The invention relates to a device for starting Internal combustion engines, in particular internal combustion engines in vehicles which the starter motor and the battery are spatially separated.

Aus der EP 849 467 A1 ist eine Vorrichtung zum Anlassen einer Brennkraftmaschine bekannt, welche ein Zündanlassschloss, einen als Magnetschalter ausgebildeten Anlasserschalter, einen Anlassermotor und ein mit dem Anlassermotor verbundenes Starterritzel umfasst. Durch Betätigen des Zündanlassschlosses ist der Magnetschalter mit Spannung versorgt, so dass dieser zwischen zwei Klemmen auf Durchgang geschaltet ist. Eine Klemme ist durch eine Verbindungsleitung mit der Batterie verbunden. Die zweite Klemme ist mit dem Anlassermotor verbunden. Durch die Betätigung des räumlich dem Anlassermotor zugeordneten Magnetschalters ist der Stromkreis zu dem Anlassermotor hin geschlossen. Das Starterritzel ist mit dem Magnetschalter verbunden, so dass das Starterritzel aufgrund der Bewegung des Magnetschalters in Eingriff mit der Brennkraftmaschine gelangt. Dadurch drehen der Anlassermotor und die Brennkraftmaschine gemeinsam hoch. EP 849 467 A1 describes a device for starting an internal combustion engine known, which an ignition starter lock, designed as a magnetic switch Starter switch, a starter motor and one connected to the starter motor Starter sprocket includes. The magnetic switch is activated by actuating the ignition starter lock supplied with voltage so that this between two terminals for continuity is switched. A clamp is through a connecting line to the battery connected. The second terminal is connected to the starter motor. Through the Actuation of the magnetic switch spatially assigned to the starter motor is Circuit closed to the starter motor. The starter pinion is with the Magnetic switch connected so that the starter pinion due to the movement of the Magnetic switch comes into engagement with the internal combustion engine. This will turn the Starter motor and the internal combustion engine high together.

Bei einer derartigen Anordnung besteht zwischen der batterieseitig gelegenen Klemme des Magnetschalters und der Batterie eine ungesicherte, ständig Strom führende Verbindungsleitung relativ dicken Querschnittes. Irr Falle eines Unfalls ist dadurch ein erhebliches Feuergefährdungspotential durch Kurzschluss gegeben. Dies gilt insbesondere bei Fahrzeugen, bei welchen die Batterie und der Anlassermotor räumlich getrennt liegen. Ein aufprallgeschütztes Verlegen der Verbindungsleitung ist bei derartigen Fahrzeugen wegen der erforderlichen Länge der Verbindungsleitung erschwert. In such an arrangement, there is between the terminal on the battery side of the magnetic switch and the battery an unsecured, constantly live Connection line of relatively thick cross section. This makes a fall in the event of an accident considerable fire hazard due to short circuit. this applies especially in vehicles where the battery and starter motor are spatially separated. An impact-protected laying of the connecting line is in such vehicles because of the required length of the connecting line difficult.

Aufgrund der im Anlassvorgang kurzfristig wirkenden extrem hohen Stromstärken auf der Verbindungsleitung ist auch kein Einsatz von Sicherungen möglich. Es ist daher bekannt, der Batterie eine pyrotechnische Polklemme zuzuordnen. Im Falle eines Unfalls wird die Verbindungsleitung an der Batterie abgesprengt. Hierfür ist ein relativ aufwendiger Mechanismus notwendig. Nachteilig ist außerdem, dass der Vorgang des Absprengens irreversibel ist. Due to the extremely high current intensities acting briefly in the starting process the connection line also does not allow the use of fuses. It is therefore known to assign a pyrotechnic pole terminal to the battery. in case of a In the event of an accident, the connecting line on the battery is blown off. This is a relative complex mechanism necessary. Another disadvantage is that the process of Blasting is irreversible.

Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine kostengünstige Vorrichtung zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine bei räumlicher Trennung von Batterie und Anlassermotor zu schaffen, durch welche eine Feuergefährdung im Falle eines Unfalls möglichst gering ist. The invention is therefore based on the technical problem, an inexpensive one Device for starting an internal combustion engine with spatial separation of battery and starter motor to create a fire hazard in the Is as small as possible in the event of an accident.

Die Lösung des Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. The solution to the problem arises from the object with the characteristics of Claim 1. Further advantageous embodiments of the invention result from the Dependent claims.

Ein Zündanlassschalter ist in einen Anlassschaltkreis integriert. Durch die Betätigung des Zündanlassschlosses ist im Startvorgang der Zündanlassschalter derart geschaltet, dass ein Stromkreis über einen räumlich einer Batterie zugeordneten Anlasserschalter geschlossen ist. Der Anlasserschalter wird dadurch derart betätigt, dass eine zwischen dem Anlassermotor und der Batterie liegende Verbindungsleitung stromführend ist. Nach erfolgtem Anlassvorgang öffnet der Zündanlassschalter. Dadurch öffnet der Anlasserschalter derart, dass außer während des Startvorgangs das Verbindungskabel zum Anlassermotor hin stromlos ist. Dadurch können aufwendige und teure Maßnahmen beispielsweise für das Absprengen der Polklemmen der Batterie entfallen. An ignition starter switch is integrated in a starter circuit. By actuation of the ignition starter lock is the ignition starter switch during the starting process switched that a circuit spatially associated with a battery Starter switch is closed. The starter switch is operated in such a way that a connecting line between the starter motor and the battery is live. After the starting process has taken place, the ignition starter switch opens. As a result, the starter switch opens in such a way that except during the starting process the connecting cable to the starter motor is de-energized. This allows complex and expensive measures, for example, for blasting off Battery terminals are eliminated.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist als Anlassermotor ein konventioneller Anlassermotor mit räumlich dem Anlassermotor zugeordnetem Magnetschalter eingesetzt. Im Gegenteil zu herkömmlichen Anschlüssen entfällt jedoch die Anschlussleitung zwischen der Batterie und dem Magnetschalter. Stattdessen ist der Magnetschalter durch die Stromzufuhr der Verbindungsleitung schaltbar. Durch die Bewegung des Magnetschalters erfolgt die Einspurung des Starterritzels. Der Stromkreis zum Anlassermotor ist über den in eine Endstellung bewegten Magnetschalter geschlossen und der Anlassermotor und die Brennkraftmaschinen drehen gemeinsam hoch. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, da eine schnelle Umsetzbarkeit mit konventionellen Teilen an bestehenden Fahrzeugen möglich ist. In a preferred embodiment, the starter motor is a conventional one Starter motor with magnetic switch spatially assigned to the starter motor used. In contrast to conventional connections, this is not necessary Connection cable between the battery and the magnetic switch. Instead it is Magnetic switch can be switched by the power supply of the connecting line. Through the Movement of the magnetic switch causes the starter pinion to be engaged. The Circuit to the starter motor is over the moved to an end position Magnetic switch closed and the starter motor and internal combustion engines turn up together. This embodiment is advantageous in that one quick implementation with conventional parts on existing vehicles is possible.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Anlassermotor mit einer axial verschiebbaren Ankerwelle ausgebildet ist. Unter Einfluss beim Anlassvorgang wirkender Kräfte wird die Ankerwelle entgegen der Kraft einer Feder verschoben. Dadurch spurt das auf der Ankerwelle axial fest und drehbar gelagerte Starterritzel in einem Zahnrad der Brennkraftmaschine ein. Während des Einspurvorgangs wird die Drehung des Anlassermotors nicht auf das Starterritzel übertragen. Erst mit Beendigung des Einspurvorgangs ist auch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Starterritzel und einem auf der Ankerwelle gelagerten Mitnehmerteil geschlossen. Die Drehung der Ankerwelle ist über das Mitnehmerteil auf das Starterritzel übertragbar. In a further preferred embodiment, the starter motor is axial displaceable armature shaft is formed. Under the influence of the starting process Acting forces, the armature shaft is moved against the force of a spring. As a result, the starter pinion, which is axially fixed and rotatable on the armature shaft, tracks in a gear of the internal combustion engine. During the single-track process, the Do not transfer starter motor rotation to starter pinion. First with Termination of the engagement process is also a non-rotatable connection between the Starter pinion and a driver part mounted on the armature shaft closed. The Rotation of the armature shaft can be transferred to the starter pinion via the driver part.

Das Mitnehmerteil kann beispielsweise mit einem Ringkörper und einer Hülse mit Innen-Steilgewinde ausgebildet sein. Die Hülse ist auf dem entsprechenden Abschnitt der Ankerwelle gelagert. Durch die axiale Bewegung der Ankerwelle wird das Mitnehmerteil relativ zum Starterritzel bewegt. Dadurch ist eine drehfeste Verbindung des Starterritzels mit dem Ringkörper des Mitnehmerteils und damit mit der Antriebswelle herstellbar. Durch Dämpfungselemente sind auftretende Einspurschläge reduzierbar. The driver part can, for example, with an annular body and a sleeve Internal helical thread can be formed. The sleeve is on the corresponding section the armature shaft. The axial movement of the armature shaft will Driver part moved relative to the starter pinion. This is a non-rotatable connection the starter pinion with the ring body of the driver part and thus with the Drive shaft can be manufactured. Damping elements result in single-track impacts reducible.

Ein Freilauf verhindert eine Übertragung hoher Drehzahlen von der Brennkraftmaschine auf den Anlassermotor. A freewheel prevents transmission of high speeds from the Internal combustion engine on the starter motor.

Zusätzlich können weitere Mittel vorgesehen sein, durch welche der Einspurvorgang kontrollierbar ist, wie beispielsweise eine Steuereinrichtungen, welche einen erneutes Einspuren des Starterritzels bei nicht stillstehendem Anlassermotor verhindert, oder Vorkehrungen für einen schonenden Einsatz des Anlassermotors durch frühes Erkennen des Anlassvorgangs und eine dadurch ausgelöste Wegnahme der Stromzufuhr. In addition, further means can be provided by which the single-track process is controllable, such as a control device that a new Traction of the starter pinion prevented when the starter motor is not stationary, or Precautions for careful use of the starter motor by early Recognize the starting process and thereby trigger the removal of the Power supply.

In einer weiteren Ausführungsform ist der Anlassermotor als Startergenerator ausgebildet. Dadurch Entfallen ansonsten notwendige Vorrichtungen für den sicheren Einspurvorgang. Zudem reduziert sich die Anzahl der im Fahrzeug eingesetzten Komponenten. Dies ist insbesondere für eine Gewichtsersparnis von Vorteil. In a further embodiment, the starter motor is a starter generator educated. This eliminates the otherwise necessary devices for the safe Meshing. The number of vehicles used is also reduced Components. This is particularly advantageous for saving weight.

In bevorzugten Ausführungsformen ist der Anlasserschalter als Schütz ausgebildet. Damit ist eine einfache Umsetzung des Anlasserschalters mit bekannten Elementen möglich. In preferred embodiments, the starter switch is designed as a contactor. This is a simple implementation of the starter switch with known elements possible.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Abbildungen zeigen: The invention is explained in more detail below on the basis of a preferred exemplary embodiment explained. The pictures show:

Fig. 1 prinzipielle Anordnung der Bauteile Fig. 1 basic arrangement of the components

Fig. 2 erfindungsgemäße Anordnung der Bauteile mit konventionellem Anlasser Fig. 2 arrangement of the components according to the invention with a conventional starter

Fig. 3 erfindungsgemäße Anordnung der Bauteile mit axial versetzen Anker Fig. 3 arrangement of the components according to the invention with axially offset armature

Fig. 4 Anordnung der Bauteile mit konventionellem Anlasser nach Stand der Technik Fig. 4 arrangement of components with conventional starter according to the prior art

Fig. 4 zeigt eine Anordnung der Bauteile bei einem konventionellen Anlasser 13 nach Stand der Technik. Durch Betätigen eines Zündanlassschlosses 6 ist ein Magnetschalter 9 über eine Klemme 50 mit Spannung versorgt, so dass dieser zwischen zwei Klemmen 30A, 30B auf Durchgang geschaltet ist. Die Klemme 30A ist durch eine Verbindungsleitung 3a mit einer Batterie 2 verbunden. Die zweite Klemme 30B ist mit einem Anlassermotor 10 verbunden. Durch das Bewegen des Magnetschalters 9 ist der Stromkreis zu dem Anlassermotor 10 geschlossen. Ein Starterritzel 11 ist mit dem Magnetschalter 9 verbunden, so dass das Starterritzel 11 aufgrund der Bewegung des Magnetschalters 9 in Eingriff mit einer Brennkraftmaschine 12 gelangt. Dadurch drehen der Anlassermotor 10 und die Brennkraftmaschine 12 gemeinsam hoch. Die Verbindungsleitung 3a ist auch nach dem Anlassvorgang zwischen der Batterie 2 und der Klemme 30A ständig stromführend. Fig. 4 shows an arrangement of the components of a conventional starter 13 according to the prior art. By actuating an ignition starter lock 6 , a magnetic switch 9 is supplied with voltage via a terminal 50 , so that it is switched between two terminals 30 A, 30 B for passage. The terminal 30 A is connected to a battery 2 by a connecting line 3 a. The second terminal 30 B is connected to a starter motor 10 . By moving the magnetic switch 9 , the circuit to the starter motor 10 is closed. A starter pinion 11 is connected to the magnetic switch 9 , so that the starter pinion 11 comes into engagement with an internal combustion engine 12 due to the movement of the magnetic switch 9 . As a result, the starter motor 10 and the internal combustion engine 12 rotate up together. The connecting line 3 a is constantly live even after the starting process between the battery 2 and the terminal 30 A.

Ist aufgrund konstruktiver Vorgaben eine räumliche Trennung der Batterie 2 und des Anlassermotors 10 notwendig, so ist wie oben erläutert aufgrund dieser stromführenden Verbindungsleitung 3a ein erhebliches Feuergefährdungspotential gegeben. If a spatial separation of the battery 2 and the starter motor 10 is necessary due to structural specifications, then, as explained above, due to this current-carrying connecting line 3 a there is a considerable fire hazard potential.

Fig. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung der Bauteile in einem derartigen Fahrzeug 8. Ein Anlasser 1 ist dabei vorne im Fahrzeug 8 angeordnet. Davon räumlich getrennt ist die hinten liegende Batterie 2. Der Anlasser 1 ist mit der Batterie 2 über eine Verbindungsleitung 3 verbunden. Ein räumlich der Batterie 2 zugeordneter Anlasserschalter 4 ist der Verbindungsleitung 3 vorgeschaltet. Bei herkömmlichen Konstruktionen ist dieser der Batterie 2 zugeordnete Anlasserschalter 4 nicht vorgesehen und die Verbindungsleitung 3 ist ständig Strom führend. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Verbindungsleitung 3 nur durch Betätigung des Anlasserschalters 4 stromführend. Die Betätigung des Anlasserschalters 4 ist durch einen Anlassschaltkreis 5a steuerbar. Der Anlassschaltkreis 5a umfasst einen Zündanlassschalter 6A und eine Leitung 7. Die Verlegung der Leitung 7 des Anlassschaltkreises 5a ist unkritisch, da die Leitung 7 durch übliche Sicherungen sicherbar ist. Als Anlasser 1 sind dabei alle zum Anlassen einer in Fig. 1 nicht dargestellten Brennkraftmaschine 12 notwendigen Mittel (Anlassermotor, Einspurvorrichtungen u. ä.) bezeichnet. Bei stromführender Verbindungsleitung 3 ist ein Stromkreis 5b über den Anlasser 1 geschlossen und die Brennkraftmaschine 12 anlassbar. Der Anlasser 1 kann beispielsweise als konventioneller Anlasser umfassend einen Anlassermotor und einen Magnetsschalter, als Anlassermotor mit axial verschiebbarem Anker oder als Startergenerator ausgebildet sein. Die Anordnung der Bauteile gemäß Fig. 1 ist aber auch bei anderen Ausführungsformen des Anlassers denkbar. Fig. 1 shows the basic arrangement of the components in such a vehicle 8. A starter 1 is arranged in the front of the vehicle 8 . The battery 2 at the rear is spatially separated from this. The starter 1 is connected to the battery 2 via a connecting line 3 . A starter switch 4 spatially associated with the battery 2 is connected upstream of the connecting line 3 . In conventional constructions, the starter switch 4 assigned to the battery 2 is not provided and the connecting line 3 is always live. By means of the device according to the invention, the connecting line 3 is live only by actuation of the starter switch 4 . The actuation of the starter switch 4 can be controlled by a starter circuit 5 a. The starter circuit 5 a comprises an ignition starter switch 6 A and a line 7 . The laying of the line 7 of the starting circuit 5 a is not critical since the line 7 can be secured by conventional fuses. All the means necessary to start an internal combustion engine 12 (not shown in FIG. 1) (starter motor, engagement devices, etc.) are designated as starters 1 . When the connecting line 3 is live, a circuit 5 b is closed via the starter 1 and the internal combustion engine 12 can be started. The starter 1 can be designed, for example, as a conventional starter comprising a starter motor and a magnetic switch, as a starter motor with an axially displaceable armature or as a starter generator. The arrangement of the components according to FIG. 1 is also conceivable in other embodiments of the starter.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung der Bauteile bei Verwendung eines konventionellen Anlassers 13. Die Bauteile des Anlassers 13 entsprechen dabei den Bauteilen gemäß Fig. 4. Die Anschlussleitung zur in Fig. 4 dargestellten Klemme 50 und die Verbindungsleitung 3a entfallen. Stattdessen sind der Magnetschalter 9 und die Klemme 30A über eine Verbindungsleitung 3 und ein Schaltelement 14 mit der Batterie 2 verbunden. Durch Betätigen des nicht dargestellten Zündanlassschlosses ist im Anlassvorgang ein Zündanlasschalter 6A und damit der Anlassstromkreis 5a über das Auslöseelement 15 des als Schütz ausgebildeten Anlasserschalters 4 geschlossen. Dadurch wird das Schaltelement 14 des Anlasserschalters 4 geschlossen und so der Magnetschalter 9 geschlossen und die Klemme 30A mit Spannung versorgt. Der Vergleich mit der in Fig. 4 dargestellten der Anordnung der Bauteile gemäß Stand der Technik verdeutlicht die einfache Umsetzbarkeit in bestehenden Fahrzeugen bei Überwindung der Gefährdung aufgrund einer stromführenden Verbindungsleitung. Nach Beenden des Anlassvorgangs öffnet der Zündanlassschalter 6A und damit das Schaltelement 14. Somit ist die Verbindungsleitung 3 nur während des Anlassvorgangs stromführend. Fig. 2 shows an inventive arrangement of the components when used shows a conventional starter. 13 The components of the starter 13 correspond to the components according to FIG. 4. The connecting line to the terminal 50 shown in FIG. 4 and the connecting line 3 a are omitted. Instead, the magnetic switch 9 and the terminal 30 A are connected to the battery 2 via a connecting line 3 and a switching element 14 . By actuating the ignition starter lock, not shown, an ignition starter switch 6 A and thus the starter circuit 5 a are closed via the triggering element 15 of the starter switch 4 designed as a contactor. As a result, the switching element 14 of the starter switch 4 is closed and thus the magnetic switch 9 is closed and the terminal 30 A is supplied with voltage. The comparison with the arrangement of the components according to the prior art shown in FIG. 4 illustrates the simple implementation in existing vehicles when the danger due to a current-carrying connecting line is overcome. After the starting process has ended, the ignition starter switch 6 A and thus the switching element 14 open. The connecting line 3 is therefore only live during the starting process.

Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung der Bauteile bei einem axial verschiebbaren Anker. Die Bauteile entsprechen dabei im wesentlichen den in Fig. 2 gezeigten Bauteilen. Eine Feder 16 drückt im stromlosen Zustand die Ankerwelle 17 aus der Erregerwicklung 18 des Anlassmotors 10. Dadurch ist das mit dem Anker axial fest verbundene Starterritzel 11 ausgespurt. Durch im Anlassvorgang wirkende Kräfte wird eine Ankerwelle 17 des Anlassmotors 10 axial entgegen den Kräften der Feder 16 verschoben. Das Starterritzel 11 ist auf der Ankerwelle 17 axial fest aber drehbar gelagert, so dass während des Einspurvorgangs keine Drehbewegung von dem Anlassermotor 10 auf das Starterritzel 11 übertragen wird. Auf der Ankerwelle 17 ist ein Mitnehmerelement 19 gelagert, welches sich während des Einspurvorgangs relativ zu dem Starterritzel 11 axial verschiebt. Am Ende des Einspurvorgangs sind das Mitnehmerelement 19 und das Starterritzel 11 drehfest verbunden. Dadurch ist die Bewegung von dem Anlassermotor 10 auf das eingespurte Starterritzels 11 und damit auf die Brennkraftmaschine 12 übertragbar. Fig. 3 shows an arrangement of the components according to the invention in an axially displaceable anchor. The components essentially correspond to the components shown in FIG. 2. In the de-energized state, a spring 16 presses the armature shaft 17 out of the excitation winding 18 of the starter motor 10 . As a result, the starter pinion 11, which is axially firmly connected to the armature, is disengaged. An armature shaft 17 of the starter motor 10 is axially displaced against the forces of the spring 16 by forces acting in the starting process. The starter pinion 11 is axially fixed but rotatably mounted on the armature shaft 17 , so that no rotational movement is transmitted from the starter motor 10 to the starter pinion 11 during the engagement process. A driver element 19 is mounted on the armature shaft 17 and moves axially relative to the starter pinion 11 during the engagement process. At the end of the engagement process, the driver element 19 and the starter pinion 11 are rotatably connected. As a result, the movement can be transmitted from the starter motor 10 to the engaged starter pinion 11 and thus to the internal combustion engine 12 .

Claims

1. Device for starting an internal combustion engine ( 12 ), comprising at least one battery ( 2 ), an ignition starter switch ( 6 A), a starter switch ( 4 ) formed with a switching element ( 14 ) and a triggering element ( 15 ), a starter motor ( 10 ) , a starter pinion ( 11 ) which can be connected to the starter motor ( 10 ) and a connecting line ( 3 ) between the starter motor ( 10 ) and the battery ( 2 ), characterized in that
the voltage supply circuit of the starter motor ( 10 ) is designed with two circuits ( 5 a, 5 b),
which comprises a circuit, starting circuit ( 5 a), the ignition starter switch ( 6 A) and the trigger element ( 14 ) of the starter switch ( 4 ),
the second circuit ( 5 b) comprises the connecting line ( 3 ), the switching element ( 14 ) of the starter switch ( 4 ) and the starter motor ( 10 ),
the starter switch ( 4 ) is spatially assigned to the battery ( 2 ),
the trigger element ( 15 ) of the starter switch ( 4 ) is electrically connected to the ignition starter switch ( 6 A), and
the connecting line ( 3 ) is only live when the starter switch ( 6 A) is actuated during the starting process.

2. Device according to claim 1, characterized in that the circuit ( 5 b) is formed with a magnetic switch ( 9 ) and the starter pinion ( 11 ) with the magnetic switch ( 9 ) is axially displaceable.

3. Device according to claim 1, characterized in that the starter motor ( 10 ) is formed with an axially displaceable armature shaft ( 17 ), the armature shaft ( 17 ) is axially displaceable against the force of a spring ( 16 ), the starter pinion ( 11 ) the armature shaft ( 17 ) is axially fixed and rotatable and the armature shaft ( 17 ) is formed with a driver part ( 19 ) by means of which the starter pinion ( 11 ) can be connected to the armature shaft ( 17 ) in a rotationally fixed manner.

4. The device according to claim 1, characterized in that the starter motor ( 10 ) is designed as a starter generator.

5. The device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the connection of the starter pinion ( 11 ) to the starter motor ( 10 ) is designed with a freewheel.

6. The device according to claim 1 or 2, characterized in that the starter switch ( 4 ) is designed as a contactor, the excitation winding of which is electrically connected to the ignition starter switch ( 6 A).