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DE102023202592A1 - Verteilerschrank mit hoher Schutzart und Herstellverfahren - Google Patents

Verteilerschrank mit hoher Schutzart und Herstellverfahren Download PDF

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DE102023202592A1
DE102023202592A1 DE102023202592.2A DE102023202592A DE102023202592A1 DE 102023202592 A1 DE102023202592 A1 DE 102023202592A1 DE 102023202592 A DE102023202592 A DE 102023202592A DE 102023202592 A1 DE102023202592 A1 DE 102023202592A1
Authority
DE
Germany
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cabinet body
rear wall
distribution cabinet
side walls
cabinet
Prior art date
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Pending
Application number
DE102023202592.2A
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English (en)
Inventor
Gerhard Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102023202592.2A priority Critical patent/DE102023202592A1/de
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Abstract

Der erfindungsgemäße Verteilerschrank (1)mit hoher Schutzart zur Anordnung von Elektroinstallations-Schaltgeräten weist einen äußeren Schrankkörper (10) auf, welcher seinerseits eine äußere Rückwand (11), zwei an der äußere Rückwand (11) befestigte äußere Seitenwände (12-1, 12-2) sowie ein die äußere Rückwand (11) und die äußeren Seitenwände (12-1, 12-2) verbindendes äußeres Dachelement (13) aufweist. Weiterhin weist der Verteilerschrank (1) einen inneren Schrankkörper (20) auf, welcher seinerseits eine innere Rückwand (21), zwei an der inneren Rückwand (21) befestigte innere Seitenwände (22, 22-2) sowie ein die innere Rückwand (21) und die inneren Seitenwände (22-1, 22-2) verbindendes inneres Dachelement (23) aufweist. Eine der äußeren Rückwand (11) gegenüberliegende Frontseite des äußeren Schrankkörpers (10) weist eine Öffnung auf, in die der innere Schrankkörper (20) derart eingeführt ist, dass die äußeren Seitenwände (12-1, 12-2) zu den inneren Seitenwänden (22-1, 22-2) sowie die äußere zur inneren Rückwand jeweils einen vordefinierten Abstand (x1, x2, x3) zueinander aufweisen. Auf diese Weise ist ein doppelwandiger Verteilerschrank (1) für den Einsatz im Freien realisierbar, welcher sowohl einen guten Schutz gegen Überhitzung durch Sonneneinstrahlung bietet als auch eine hohe Schutzart gegen Spritz- und Strahlwasser aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank mit hoher Schutzart zur Anordnung von Elektroinstallations-Schaltgeräten. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Verteilerschranks.
  • Unter dem Begriff der „Schutzart“ wird dabei die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln (zum Beispiel Geräten, Leuchten und Installationsmaterial) für verschiedene Umgebungsbedingungen verstanden, zusätzlich der Schutz von Menschen gegen potenzielle Gefährdung bei deren Benutzung. Die verschiedenen Schutzarten sind in den Normen DIN EN 60529 sowie ISO 20653 näher definiert. Unter dem Begriff „hohe Schutzart“ wird dabei IP54 (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser) oder höher (Schutz gegen Strahlwasser) verstanden.
  • Installationen elektrischer Einrichtungen können in Verteilerschränken - Stromverteiler wie beispielsweise Schalt- oder Elektroschränke, Schaltkästen oder Verteilerkästen - vorgenommen werden. Üblicherweise werden derartige Verteilerschränke mit den darin angeordneten Elektroinstallationsgeräten - beispielsweise jede Art von Reiheneinbaugeräten wie Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter, Brandschutzschalter oder dergleichen, aber auch Stromzähler, Sicherungen, etc. - mit Abdeckungen und/oder Türen verschlossen und somit geschützt. Dabei soll einerseits Bedienpersonal vor Einflüssen aus dem Innenraum des Stromverteilers geschützt werden, andererseits dient der Verteilerschrank auch dazu, die darin aufgenommene elektrischen Installation gegen Umgebungseinflüsse von außen - beispielsweise Strahlungswärme, Staub, Wasser, etc. - zu schützen.
  • Prinzipiell sind Stromverteiler bzw. Verteilerschränke aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2011 080 049 A1 . Hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus können Verteilerschränke beispielsweise aus einem Gerüst aus Seitenrahmenteilen gefertigt sein, welche mit Verkleidungen beziehungsweise Abdeckungen und/oder Türen verschließbar sind. Aber auch alternative Konstruktionen, bei denen die Seitenteile beispielsweise direkt, d.h. ohne ein zusätzliches Gerüst, miteinander verbunden werden, sind gängige Praxis.
  • Verteilerschränke werden sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden oder Bauwerken verwendet. Verteilerschränke im Außenbereich, sogenannte „Outdoor“-Verteilerschränke, benötigen dabei zumeist eine hohe Schutzart, beispielsweise um eine Überhitzung durch Sonneneinstrahlung oder das Eindringen von Feuchtigkeit aufgrund von Regen oder Spritzwasser, wirksam zu verhindern. Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik bereits Verteilerschränke bekannt, an deren Gerüst außen zusätzliche Verkleidungsteile angebracht werden. Diese müssen jedoch, um die erforderliche Schutzart zu gewährleisten, aufwändig montiert und abgedichtet werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen alternativen Verteilerschrank mit hoher Schutzart sowie ein alternatives Herstellverfahren für einen solchen Verteilerschrank bereitzustellen, welcher sich durch eine vereinfachte Montage auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Verteilerschrank sowie das Herstellverfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Verteilerschrank mit hoher Schutzart zur Anordnung von Elektroinstallations-Schaltgeräten weist einen äußeren Schrankkörper auf, welcher seinerseits eine äußere Rückwand, zwei an der äußeren Rückwand befestigte äußere Seitenwände sowie ein die äußere Rückwand und die äußeren Seitenwände verbindendes äußeres Dachelement aufweist. Weiterhin weist der Verteilerschrank einen inneren Schrankkörper auf, welcher seinerseits eine innere Rückwand, zwei an der inneren Rückwand befestigte innere Seitenwände sowie ein die innere Rückwand und die inneren Seitenwände verbindendes inneres Dachelement aufweist. Eine der äußeren Rückwand gegenüberliegende Frontseite des äußeren Schrankkörpers weist eine Öffnung auf, in die der innere Schrankkörper derart eingeführt ist, dass die äußeren zu den inneren Seitenwänden sowie die äußere zur inneren Rückwand jeweils einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen.
  • Die Grundidee der Erfindung ist darin zu sehen, dass für den konstruktiven Aufbau eines „Outdoor“-Verteilerschranks, d.h. eines Verteilerschranks für den Außenbereich, zwei voneinander unabhängig vormontierbare Schrankkörper verwendet werden, welche anschließend ineinander montiert werden. Hieraus ergeben sich mehrere Vorteile:
    • Durch den vordefinierten Abstand zwischen den äußeren Rückwand und der inneren Rückwand, der linken äußeren Seitenwand und der linken inneren Seitenwand sowie der rechten äußeren Seitenwand und der rechten inneren Seitenwand kann die Luft zwischen dem inneren Schrankkörper und dem äußeren Schrankkörper zirkulieren, wodurch eine Hinterlüftung des inneren Schrankkörpers realisiert ist, welche dazu beiträgt, dass sich der innere Schrankkörper weniger stark aufheizt. Einer Überhitzung durch Sonneneinstrahlung wird dadurch entgegengewirkt. Weiterhin kann auch das äußere Dachelement einen vordefinierten Abstand zum inneren Dachelement aufweisen, um den Zirkulationseffekt weiter zu verstärken.
  • Darüber hinaus verhindert der äußere Schrankkörper, dass Spritz- oder Strahlwasser unmittelbar und direkt auf den inneren Schrankkörper trifft: der äußere Schrankkörper muss dabei nicht hermetisch abgedichtet sein, da in den äußeren Schrankkörper eindringendes Spritz- oder Strahlwasser allenfalls noch als Tropfwasser von oben auf den inneren Schrankkörper trifft, weswegen für den inneren Schrankkörper eine deutlich geringere Schutzart (beispielsweise IP51) ausreichend ist. Aufgrund der nicht mehr erforderlichen Abdichtung des äußeren Schrankkörpers gegen Spritz- oder Strahlwasser ist ein deutlich geringerer Montageaufwand erforderlich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verteilerschranks ist der innere Schrankkörper durch zumindest ein Befestigungsmittel mit dem äußeren Schrankkörper verbunden. Das Befestigungsmittel dient dazu, den inneren Schrankkörper relativ zum äußeren Schrankkörper zu fixieren und damit eine Demontage zu verhindern. Die Aufnahme von Gewichtskräften ist nicht vorrangiges Ziel dieser Befestigung. Als Befestigungsmittel kommen beispielsweise Schraub- oder Nietverbindungen, Haken-Öse-Verbindungen oder auch Klebeverbindungen in Betracht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verteilerschranks ist der innere Schrankkörper durch Verschrauben fest aber lösbar mit dem äußeren Schrankkörper verbunden. Eine oder mehrere Schraubverbindungen stellen eine einfache, kostengünstig zu realisierende Möglichkeit für eine mechanische Verbindung der beiden Schrankkörper dar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verteilerschranks ist der äußere Schrankkörper auf einem Sockel montiert, welcher zumindest eine Öffnung zur Durchführung zumindest einer elektrischen Anschlussleitung aufweist. Auf diese Weise können die elektrischen Anschlussleitungen von unten in den inneren Schrankkörper eingeführt werden. Die am Sockel ausgebildete Öffnung kann dabei in einer Seitenwand oder im Boden des Sockels angeordnet sein und ist vorteilhafter Weise mit Hilfe eines Flansches verschließbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verteilerschranks ist die frontseitige Öffnung durch zumindest ein beweglich am Verteilerschrank befestigtes Türelement verschließbar. Das zumindest eine Türelement dient dazu, die frontseitige Öffnung auf einfache Art und Weise zu verschließen und bei Bedarf wieder öffnen zu können. Mit Hilfe des zumindest einen an der Frontseite des Verteilerschranks befestigten Türelements kann einerseits die im Inneren des Verteilerschranks, d.h. im inneren Schrankkörper befestigte Elektroinstallation vor direkter Sonneneinstrahlung und Spritz- bzw. Strahlwasser geschützt werden. Andererseits ist dadurch auch ein Schutz von Menschen gegen potenzielle Gefährdung durch diese Elektroinstallation gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verteilerschranks weist der äußere Schrankkörper zumindest eine Ablauföffnung für zwischen den äußeren Schrankkörper und den inneren Schrankkörper eingedrungenes Wasser auf.
  • Mit Hilfe der Auflauföffnung kann in den äußeren Schrankkörper eingedrungenes Wasser auf einfache Art und Weise wieder aus dem Verteilerschrank hinausgeleitet werden, ohne dabei in Berührung oder auch nur in die Nähe der im Inneren des inneren Schrankkörpers angeordneten Elektroinstallation zu gelangen. Anstelle einer einzigen Ablauföffnung sind auch mehrere Ablauföffnungen möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines derartigen, vorstehend beschriebenen doppelwandigen Verteilerschranks mit hoher Schutzart weist die Schritte:
    1. a) Vormontieren eines äußeren Schrankkörpers,
    2. b) Vormontieren eines inneren Schrankkörpers,
    3. c) Einschieben des inneren Schrankkörpers in den äußeren Schrankkörper, auf. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine deutlich vereinfachte Montage, und damit durch deutlich geringere Herstellkosten aus. Dies gilt insbesondere dann, wenn für den äußeren und/oder den inneren Schrankkörper bereits als Produkt existierende Schrankkörper verwendet werden. Auf diese Weise kann die Anzahl der zur Herstellung des Verteilerschranks benötigten Baugruppen und Komponenten gering gehalten werden - bei gleichzeitig größerer Variantenvielfalt.
  • Hinsichtlich der weiteren Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines derartigen Verteilerschranks mit hoher Schutzart wird auf die vorstehend genannten Vorteile den erfindungsgemäßen Verteilerschrank betreffend verwiesen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Verfahren den zusätzlichen Schritt:
    • d) Herstellen einer mechanischen Verbindung des inneren Schrankkörpers mit dem äußeren Schrankkörper,
    auf. Durch diese mechanische Verbindung wird der innere Schrankkörper am äußeren Schrankkörper fixiert, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des inneren Schrankkörpers aus dem äußeren Schrankkörper sowie eine einfache Demontage des Verteilerschranks zu verhindern. Als Verbindungs- oder Befestigungsmittel kommen beispielsweise Schraub- oder Nietverbindungen, Haken-Öse-Verbindungen oder auch Klebeverbindungen in Betracht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Verfahren den zusätzlichen Schritt:
    • e) Anbringen zumindest eines Türelements am Verteilerschrank, auf. Das zumindest eine Türelement dient dazu, die frontseitige Öffnung auf einfache Art und Weise zu verschließen und bei Bedarf wieder öffnen zu können. Das zumindest eine Türelement kann dabei sowohl nach dem Einschieben des Innenschranks in den Außenschrank (Schritt c) als auch im Rahmen der Vormontage des Innenschranks oder des Außenschranks montiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist die Reihenfolge der Schritte a) und b) sowie die Reihenfolge der Schritte d) und e) vertauschbar.
  • Es ist unerheblich, ob zuerst der äußere Schrankkörper oder der innere Schrankkörper montiert, d.h. zusammengebaut wird. Prinzipiell ist es ebenso möglich, beide Schankkörper gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander zu montieren. Die Flexibilität in der Fertigung wird dadurch deutlich erhöht. Ebenso ist es unerheblich, ob zunächst das zumindest eine Türelement montiert, oder zuerst die mechanische Verbindung des inneren Schrankkörpers mit dem äußeren Schrankkörper hergestellt wird. Auch hier ist es prinzipiell möglich, die beiden Schritte d) und e) gleichzeitig auszuführen.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verteilerschranks unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. In den Figuren sind:
    • 1 und 2 schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Verteilerschranks in verschiedenen Ansichten;
    • 3 und 4 schematische Darstellungen der den erfindungsgemäßen Verteilerschrank bildenden Schrankkörper, jeweils in einer Frontansicht;
    • 5 schematische Detaildarstellungen des erfindungsgemäßen Verteilerschranks;
    • 6 bis 8 schematische Darstellungen zur Montage des erfindungsgemäßen Verteilerschranks.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Die Beschreibung gilt für alle Zeichnungsfiguren, in denen das entsprechende Teil ebenfalls zu erkennen ist.
  • In den 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Verteilerschrank 1 in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt. Der Verteilerschrank besteht im Wesentlichen aus einem äußeren Schrankkörper 10, in dem ein innerer Schrankkörper 20 montiert ist. Der innere Schrankkörper 20 dient dazu, die Installation einer elektrischen Einrichtung, beispielsweise jede Art von Reiheneinbaugeräten wie Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter, Brandschutzschalter oder dergleichen, aber auch Stromzähler, Sicherungen, etc., aufzunehmen, zu haltern und vor schädlichen Umgebungseinflüssen wie Wasser, Staub, Hitze, aber auch vor Berührung durch Personen, zu schützen. 1 zeigt hierbei eine perspektivische Darstellung - ähnlich einer Explosionszeichnung - des Verteilerschranks 1 mit äußerem Schrankkörper 10 und inneren Schrankkörper 20, während in 2 die beiden den Verteilerschrank 1 bildenden Schrankkörper - den äußeren Schrankkörper 10 sowie den darin zu montierenden inneren Schrankkörper 20 - in einer Draufsicht während der Montage dargestellt sind. Dabei wurden Türelemente 40 (siehe 5) zum Öffnen und Verschließen des Verteilerschranks 1 in den Darstellungen der 1 bis 4 weggelassen, um einen besseren Einblick in das Innere des Verteilerschranks 1 zu ermöglichen.
  • Der äußere Schrankkörper 10 weist eine äußere Rückwand 11, zwei an der äußeren Rückwand 11 befestigte äußere Seitenwände 12-1 (links) und 12-2 (rechts) sowie ein die äußere Rückwand 11 und die äußeren Seitenwände 12-1, 12-2 verbindendes äußeres Dachelement 13 auf. Ebenso weist der innere Schrankkörper 20 eine innere Rückwand 21, zwei an der inneren Rückwand 21 befestigte innere Seitenwände 22-1 (links) und 22-2 (rechts) sowie ein die innere Rückwand 21 und die inneren Seitenwände 22-1, 22-2 verbindendes inneres Dachelement 23 auf.
  • An einer der äußeren Rückwand 11 gegenüberliegenden Frontseite weist der äußere Schrankkörper 10 eine Öffnung 15 auf, welche hinsichtlich ihrer Größe, d.h. ihrer Breite B sowie ihrer Höhe H, derart bemessen ist, dass der der innere Schrankkörper 20 von vorne in den äußeren Schrankkörper 10 eingeschoben werden kann. Mit anderen Worten: die Breite B sowie die Höhe H der Öffnung 15 entspricht im Wesentlichen, d.h. bis auf die für die Montage erforderlichen Toleranzmaße, der Breite B' sowie der Höhe H' des inneren Schrankkörpers 20.
  • In der Darstellung der 1 ist der äußere Schrankkörper 10 auf einem Sockel 30 montiert, welcher aus Unterbau des Verteilerschranks 1 dient. Der Sockel 30 weist an seinen vertikal stehenden Seitenflächen mehrere Öffnungen 31 auf, durch die elektrische Anschlussleitungen zur Kontaktierung der im Inneren des inneren Schrankkörpers 20 montierten Elektroinstallation, beispielsweise jeder Art von Reiheneinbaugeräten, hindurchgeführt werden können. Zum Schutz vor Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit können die Öffnungen anschließend mit Hilfe geeigneter Abdeckungen, beispielsweise Deckeln oder Flansche, verschlossen werden.
  • Im unteren, an den Sockel 30 angrenzenden Bereich weisen die äußere Rückwand 11 sowie die äußeren Seitenwände 12-1, 12-2 des äußeren Schrankkörpers 10 vertikal verlaufende untere Belüftungsöffnungen 17 auf. Im oberen Bereich des äußeren Schrankkörpers 10 weist das äußere Dachelement 13 im Übergangsbereich zu den äußeren Seitenwänden 12-1 und 12-2 obere Belüftungsöffnungen 14 auf, welche zum Schutz vor Wasser haubenartig abgeschirmt sind. die oberen und unteren Belüftungsöffnungen 14, 17 dienen dazu, eine Luftzirkulation im äußeren Schrankkörper 10 zu ermöglichen und warme Abluft aus dem äußeren Schrankkörper 10 herauszuleiten.
  • In den 3 und 4 sind die den erfindungsgemäßen Verteilerschrank 1 bildenden Schrankkörper 10 und 20 nochmals einzeln schematisch dargestellt. 3 zeig dabei den äußeren Schrankkörper 10 in einer Frontansicht, 4 den inneren Schrankkörper 20, ebenfalls in einer Frontansicht.
  • In 5 sind weitere Details des erfindungsgemäßen Verteilerschranks 1 schematisch dargestellt. Die oberen Detaildarstellung betrifft die oberen Belüftungsöffnungen 14, welche durch eine haubenartige Abdeckung gegen das Eindringen von Spritz- oder Strahlwasser - repräsentiert durch die drei Pfeile 7 - welches von schräg oben auf die Abdeckung trifft, weitgehend geschützt ist. Die untere Detaildarstellung betrifft den Ablauf des in den äußeren Schrankkörper 10 eingedrungenen Wassers: hierzu weist der äußere Schrankkörper 10 im unteren Bereich der rechten äußeren Seitenwand 12-2 zumindest eine Ablauföffnung 16 auf, durch die das eingedrungene Wasser - repräsentiert durch den Pfeil 8 - wieder aus dem äußeren Schrankkörper 10 herausgeführt wird. Hierzu ist der Sockel 30 gegenüber dem äußeren Schrankkörper 10 etwas zurückversetzt, d.h. das Breitenmaß des Sockels 30 ist etwas kleiner als die äußere Breite des äußeren Schrankkörpers 10.
  • Es ist selbstverständlich möglich, dass die rechte äußere Seitenwand 12-2 mehrere derartige Ablauföffnungen aufweist. Ebenso ist es möglich, dass nicht nur die rechte äußere Seitenwand 12-2 sondern auch die linke äußere Seitenwand 12-1 und/oder die äußere Rückwand 11 entsprechende Ablauföffnungen aufweist.
  • Ferner weist der Verteilerschrank 1 zwei Türelemente 40 zum Verschließen der frontseitigen Öffnung 15 auf, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel beweglich am äußeren Schrankkörper 10 befestigt sind. Es wäre jedoch ebenso möglich, die beiden Türelemente 40 am inneren Schrankkörper 20 zu befestigen. Ebenso wäre es möglich, statt zweier Türelemente 40 lediglich ein einziges Türelemente zum Verschließen der frontseitigen Öffnung 15 vorzusehen, welches beweglich am Verteilerschrank 1, d.h. entweder am äußeren Schrankkörper 10 oder am inneren Schrankkörper 20, montiert ist.
  • Die 6 bis 8 zeigen schematische Darstellungen zur Montage des erfindungsgemäßen Verteilerschranks 1. Nach dem Einschieben des inneren Schrankkörpers 20 - wie in den 1 und 2 jeweils durch einen Pfeil dargestellt - von vorne in den äußeren Schrankkörper 10 weist die innere Rückwand 21 zur äußeren Rückwand 11 einen vordefinierten ersten Abstand x1 (siehe auch Detaildarstellung X gemäß 7) auf. Die linke innere Seitenwand 22-1 weist zur linken äußeren Seitenwand 12-1 einen vordefinierten zweiten Abstand x2 auf. Weiterhin weist Die rechte innere Seitenwand 22-2 weist zur rechten äußeren Seitenwand 12-2 einen vordefinierten zweiten Abstand x3 (siehe auch Detaildarstellung Y gemäß 8) auf.
  • Der erste Abstand x1 zwischen den Rückwänden 11 und 21 sowie der zweite Abstand x2 und der dritte Abstand x3 zwischen den linken und rechten Seitenwänden 12-1 und 22-1 bzw. 12-2 und 22-2 der beiden Schrankkörper 10 und 20 dienen dazu, dass die Luft zwischen dem inneren Schrankkörper 20 und dem äußeren Schrankkörper 10 zirkulieren kann. Auf diese Weise ist eine Hinterlüftung des inneren Schrankkörpers realisierbar, welche dazu beiträgt, dass sich der innere Schrankkörper 20 weniger stark aufheizt. Durch die unteren Belüftungsöffnungen 17 kann damit kühle Außenluft in den Zwischenraum zwischen äußeren Schrankkörper 10 und inneren Schrankkörper 20 einströmen, durch Konvektion erwärmen und durch die oberen Belüftungsöffnungen 14 wieder ausströmen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass der erste Abstand x1 zwischen der äußeren Rückwand 11 und inneren Rückwand 21 nicht identisch sein muss zu dem zweiten Abstand x2 zwischen den linken Seitenwänden 12-1 und 22-1 oder zum dritten Abstand x3 zwischen den rechten Seitenwänden 12-2 und 22-2. Auch muss der zweiten Abstand x2 zwischen der linken äußeren Seitenwand 12-1 und der linke innere Seitenwand 22-1 nicht identisch sein zum dritten Abstand x3 zwischen der rechten äußeren Seitenwand 12-2 und der rechten innere Seitenwand 22-2.
  • Darüber hinaus wäre es ebenso möglich, das Türelement 40 (siehe 5) als Doppeltüre auszuführen, d.h. jedes Türelement 40 ist - ähnlich wie die Rückwände 11 und 21 bzw. die Seitenwände 12-1 und 22-1 sowie 12-2 und 22-2 - doppelt, d.h. zweiteilig ausgeführt. Jedes Türelement weist also zwei Wandelemente auf, welche im montierten Zustand einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, sodass auch im Bereich der Frontseite eine Luftzirkulation zwischen den beiden Wandelementen eines Türelements ermöglicht wird. Beispielsweise kann sowohl am inneren Schrankkörper 20 als auch am äußeren Schrankkörper 10 jeweils ein derartiges Wandelement eines Türelements 40 montiert sein. Ist das Türelement 40 hingegen nicht als Doppeltüre, sondern als lediglich einfaches Türelement 40 ausgeführt, so ist es gegenüber der frontseitigen Öffnung 15 entsprechend abzudichten, um die Anforderungen an einen Verteilerschrank mit hoher Schutzart zu erfüllen.
  • Nach dem Einschieben wird der innere Schrankkörper 20 mit Hilfe mehreren Schrauben 9 am äußeren Schrankkörper 10 fixiert. 7 zeigt hierzu eine Detaildarstellung X, bei der die innere Rückwand 21 mit Hilfe einer Schraube 9 an der äußeren Rückwand 11 befestigt ist. Entsprechend zeigt 8 eine weitere Detaildarstellung Y, bei der die rechte innere Seitenwand 22-2 mittels einer weiteren Schraube 9 an der rechten äußeren Seitenwand 12-2 befestigt ist. Die einzelnen Wandabschnitte des Verteilerschranks 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus Blechbiegeteilen gefertigt, deren Enden zur Herstellung der Schraubverbindungen zu Verbindungslaschen umgebördelt sind. Dies stellt jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten für das Verbinden des inneren Schrankkörpers 20 mit dem äußeren Schrankkörper 10 dar.
  • Im Folgenden wird noch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines derartigen, „doppelwandigen“ Verteilerschranks 1 kurz erläutert: Zunächst erfolgt die Vormontage des äußeren Schrankkörpers 10 (Schritt a) sowie die Vormontage des inneren Schrankkörpers 20 (Schritt b). Die Reihenfolge der beiden Schritte a) und b) ist dabei irrelevant; es können auch beide Schritte gleichzeitig ausgeführt werden. Anschließend erfolgt das Einschieben des inneren Schrankkörper 20 in den äußeren Schrankkörper 10 (Schritt c). Anschließend wird der innere Schrankkörper 20 mit dem äußeren Schrankkörper mechanischen verbunden (Schritt d) - beispielsweise durch Verschrauben.
  • In einem weiteren Schritt e) wird das zumindest eine Türelement 40 am Verteilerschrank 1, d.h. entweder am äußeren Schrankkörper 10 oder am inneren Schrankkörper 20, befestigt. Dieser Schritt e) muss jedoch nicht zwingend am Ende des Montageverfahrens stehen: es ist ebenso möglich, das zumindest eine Türelement 40 bereits im Rahmen der Vormontage des äußeren Schrankkörpers 10 oder des inneren Schrankkörpers 20 auszuführen. Falls das Türelement 40 als Doppeltüre ausgeführt ist, so kann deren Montage ebenfalls sowohl am Ende des Montageverfahrens oder im Rahmen der Vormontage des äußeren Schrankkörpers 10 sowie des inneren Schrankkörpers 20 erfolgen.
  • Durch das erfindungsgemäße Montageverfahren sowie den erfindungsgemäßen Verteilerschrank 1 ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: durch die vormontierten Komponenten innerer Schrankkörper 20 und äußerer Schrankkörper 10 wird die Montage deutlich vereinfacht. Weiterhin entfallen dadurch aufwändige Montage und Abdichtung, wie es bei einem Gerüst mit angeschraubten Außen-Verkleidungsteilen der Fall wäre. Somit kann auf einfache Art eine hohe Schutzart erreicht werden, da der äußere Schrankkörper 10 Spritz- und Strahlwasser abschirmt, so dass im Inneren des äußeren Schrankkörpers 10, d.h. beim inneren Schrankkörper 20, nur noch Tropfwasser ankommt. Darüber hinaus wird durch die beiden selbstragenden, miteinander verbundenen Gehäuse, den äußeren Schrankkörper 10 sowie den inneren Schrankkörper 20, eine höhere Stabilität erreicht. Auch lassen sich der innere Schrankkörper 20 und d er äußere Schrankkörper 10 leichter trennen, ohne dabei in ihre Einzelteile zu zerfallen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Verteilerschrank
    7
    Pfeil
    8
    Pfeil
    9
    Schraube
    10
    äußerer Schrankkörper
    11
    äußere Rückwand
    12-1
    äußere Seitenwand
    12-2
    äußere Seitenwand
    13
    äußere Dachelement
    14
    obere Belüftungsöffnungen
    15
    Öffnung
    16
    Ablauföffnung
    17
    untere Belüftungsöffnungen
    20
    innerer Schrankkörper
    21
    innere Rückwand
    22
    innere Seitenwand
    23
    innere Dachelement
    30
    Sockel
    31
    Öffnung
    40
    Türelement
    B
    Breite
    B'
    Breite
    H
    Höhe
    H'
    Höhe
    x1
    erster Abstand
    x2
    zweiter Abstand
    x3
    dritter Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011080049 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60529 [0002]

Claims (10)

  1. Verteilerschrank (1) mit hoher Schutzart zur Anordnung von Elektroinstallations-Schaltgeräten, - mit einem äußeren Schrankkörper (10), aufweisend eine äußere Rückwand (11), zwei an der äußere Rückwand (11) befestigte äußere Seitenwände (12-1, 12-2) sowie ein die äußere Rückwand (11) und die äußeren Seitenwände (12-1, 12-2) verbindendes äußeres Dachelement (13), - mit einem inneren Schrankkörper (20), aufweisend eine innere Rückwand (21), zwei an der inneren Rückwand (21) befestigte innere Seitenwände (22-1, 22-2) sowie ein die innere Rückwand (21) und die inneren Seitenwände (22-1, 22-2) verbindendes inneres Dachelement (23), - wobei eine der äußeren Rückwand (11) gegenüberliegende Frontseite des äußeren Schrankkörpers (10) eine Öffnung (15) aufweist, in die der innere Schrankkörper (20) derart eingeführt ist, dass die äußeren (12-1, 12-2) zu den inneren Seitenwänden (22-1, 22-2) sowie die äußere (11) zur inneren Rückwand (21) jeweils einen vordefinierten Abstand (x1, x2, x3) aufweisen.
  2. Verteilerschrank (1) nach Anspruch 1, wobei der innere Schrankkörper (20) durch zumindest ein Befestigungsmittel (xx) mit dem äußeren Schrankkörper (10) verbunden ist.
  3. Verteilerschrank (1) nach Anspruch 2, wobei der innere Schrankkörper (20) durch Verschrauben fest aber lösbar mit dem äußeren Schrankkörper (10) verbunden ist.
  4. Verteilerschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der äußere Schrankkörper (10) auf einem Sockel (30) montiert ist, welcher zumindest eine Öffnung (31) zur Durchführung zumindest einer elektrischen Anschlussleitung aufweist.
  5. Verteilerschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die frontseitige Öffnung (15) durch zumindest ein beweglich am Verteilerschrank befestigtes Türelement (40) verschließbar ist.
  6. Verteilerschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der äußere Schrankkörper zumindest eine Ablauföffnung (16) für zwischen den äußeren Schrankkörper (10) und den inneren Schrankkörper (20) eingedrungenes Wasser aufweist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gebildeten doppelwandigen Verteilerschranks (1) mit den Schritten: a) Vormontieren eines äußeren Schrankkörpers (10); b) Vormontieren eines inneren Schrankkörpers (20); c) Einschieben des inneren Schrankkörpers (20) in den äußeren Schrankkörper (10).
  8. Verfahren nach Anspruch 7 mit dem zusätzlichen Schritt: d) Herstellen einer mechanischen Verbindung des inneren Schrankkörpers (20) mit dem äußeren Schrankkörper (10).
  9. Verfahren nach Anspruch 7 mit dem zusätzlichen Schritt: e) Anbringen zumindest eines Türelements (40) am Verteilerschrank (1).
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 9, wobei die Reihenfolge der Schritte a) und b) sowie die Reihenfolge der Schritte d) und e) vertauschbar ist.
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Citations (4)

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CN108281901A (zh) 2018-01-29 2018-07-13 安徽建筑大学 一种多功能电气控制柜

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Non-Patent Citations (1)

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DIN EN 60529

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