[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102023202317A1 - Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung - Google Patents

Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102023202317A1
DE102023202317A1 DE102023202317.2A DE102023202317A DE102023202317A1 DE 102023202317 A1 DE102023202317 A1 DE 102023202317A1 DE 102023202317 A DE102023202317 A DE 102023202317A DE 102023202317 A1 DE102023202317 A1 DE 102023202317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
spring
stator core
machine according
spring elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023202317.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Haufe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102023202317.2A priority Critical patent/DE102023202317A1/de
Priority to PCT/EP2024/051726 priority patent/WO2024188521A1/de
Publication of DE102023202317A1 publication Critical patent/DE102023202317A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Elektrische Maschine (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Antriebsmotor, mit einem Motorgehäuse (2), in dem ein gehäusefester Stator (3) und ein drehbar gelagerter Rotor (4) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Stator (3) einen mehrere Statorzähne (8) aufweisenden Statorkern (6) und zumindest eine elektrisch leitfähige Antriebswicklung (11) aufweist, an welchem eine Antriebswicklung anordenbar oder angeordnet ist, die an dem Statorkern (6) angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass der Statorkern (6) mehrere über seinen Außenumfang verteilt angeordnete und zumindest bereichsweise elastisch verformbare Federelemente (10) aufweist, die einstückig mit dem Statorkern (6) ausgebildet und radial gegen eine Innenseite des Motorgehäuses (2) vorgespannt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Antriebsmotor, mit einem Motorgehäuse, in dem ein gehäusefester Stator und ein drehbar gelagerter Rotor koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Stator einen mehrere Statorzähne aufweisenden Statorkern und zumindest eine elektrisch leitfähige Antriebswicklung aufweist, die an dem Statorkern angeordnet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bremseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere elektromechanische Bremseinrichtung oder elektrohydraulische Bremseinrichtung, mit wenigstens einem ansteuerbaren elektrischen Aktuator, der die oben genannte elektrische Maschine aufweist.
  • Stand der Technik
  • Zum Schutz der Antriebswicklung wird üblicherweise der Stator einer Elektromaschine von einem Gehäuse, im Folgenden als Motorgehäuse bezeichnet, umgeben. In diesem Motorgehäuse ist der Stator gehäusefest, also fest in Bezug auf das Motorgehäuse, angeordnet. Außerdem ist in dem Motorgehäuse ein Rotor drehbar innerhalb des Stators gelagert. Zur Montage ist es bekannt, den Stator in das Motorgehäuse einzuschrumpfen oder einzukleben, um die feste Verbindung zu dem Gehäuse zu realisieren. Im Betrieb können aufgrund der Drehmomenterzeugung innermotorische Radial- und Tangentialkräfte entstehen, die über den Stator in das Motorgehäuse übertragen. Das Motorgehäuse muss diese Kräfte zur Lagerung des Stators und Motors sicher aufnehmen. Je nach Motortypologie sind diese Kräfte in ihrer Wirkrichtung, Wirkgröße und Wirkverteilung, insbesondere in Umfang des Motorgehäuses gesehen, unterschiedlich ausgeprägt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass eine vorteilhafte Lagerung des Stators in dem Motorgehäuse geboten wird, durch welche die Übertragung von Kräften, die insbesondere zu einem auffälligen Geräuschverhalten führen können, in das Motorgehäuse reduziert wird. Dadurch wird erreicht, dass der Betrieb der elektrischen Maschine beispielsweise für Insassen des Kraftfahrzeugs beispielsweise weniger auffällig ist oder gar nicht auffällt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Statorkern mehrere über seinen Außenumfang verteilt angeordnete und zumindest bereichsweise elastisch verformbare Federelemente aufweist, die einstückig mit dem Statorkern ausgebildet und radial gegen eine Innenseite des Motorgehäuses vorgespannt sind. Der Statorkern weist somit integrierte beziehungsweise einstückig mit dem Statorkern ausgebildete Federelemente auf. Bei der Montage werden die Federelemente elastisch verformt und dadurch vorgespannt, sodass die Federelemente im Endmontagezustand eine Radialkraft gegen die Innenseite des Motorgehäuses ausüben. Durch diese Radialkraft wird der Statorkern in dem Motorgehäuse ausgerichtet, gehalten und gelagert. Treten Vibrationen während des Betriebs der elektrischen Maschine auf, so werden die Federelemente elastisch beansprucht. Durch ihre elastische Verformbarkeit erlauben sie eine Verschiebung des Statorkerns relativ zu dem Motorgehäuse, wodurch Kräfte abgebaut werden, wodurch das Geräuschverhalten der elektrischen Maschine optimiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Statorkern ein Statorblechpaket aus einer Vielzahl von axial aneinander anliegenden Statorblechen auf, wobei jedes Federelement mit jeweils einem der Statorbleche einstückig verbunden ist. Die Ausbildung eines Statorkerns aus einem Statorblechpaket mit einer Vielzahl von Statorblechen ist grundsätzlich bekannt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist nun das Statorblechpaket mehrere einstückig mit Statorblechen ausgebildete Federelemente auf. Dabei kann das jeweilige Federelement mit nur einem der Statorbleche, mit nur einigen der Statorblechen oder mit allen der Statorbleche einstückig ausgebildet sein. Ist das Federelement mit mehreren Statorblechen einstückig ausgebildet, so ist hierunter zu verstehen, dass die Statorbleche jeweils einen Federelementteil einstückig aufweisen, wie beispielsweise eine radial vorstehende Federzunge, die dann axial fluchtend mit der Federzunge eines anderen Statorblechs ausgerichtet ist, sodass die Federzungen zusammen das Federelement ausbilden, wobei die Federzungen voneinander getrennt, aber mit dem jeweiligen Statorblech einstückig ausgebildet sind. Die Federzungen oder Federelemente eines jeweiligen Statorblechs sind grundsätzlich bevorzugt fluchtend oder versetzt zu Federelementen oder Federzungen eines anderen der Statorbleche angeordnet. Je nach Ausführungsform oder Typ der elektrischen Maschine können sich hier unterschiedliche Konstellationen ergeben, die von Vorteil für die Schwingungsdämpfung sind.
  • Bevorzugt weist jedes Statorblech wenigstens ein Federelement oder wenigstens eine Federzunge auf. Durch eine passende Anordnung der Statorbleche zueinander weist der Statorkern dann mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Federelemente auf. Dazu werden die Statorbleche um einen vorbestimmten Winkel zueinander in Bezug auf das jeweilige Federelement beziehungsweise die jeweilige Federzunge verdreht.
  • Vorzugsweise weist jedes Statorblech eine Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Federelemente oder Federzungen auf. Vorzugsweise liegen die Federelemente oder Federzungen benachbarter Statorbleche axial fluchtend zueinander, sodass die fluchtenden Federelemente beziehungsweise Federzungen der Statorbleche zusammen ein gemeinsames Federelement des Statorkerns bilden. Hierdurch ergibt sich eine hohe Federkraft, die zu einer vorteilhaften Lagerung der Statorkerns in dem Motorgehäuse führt.
  • Besonders bevorzugt weist nur jedes zweite, dritte oder vierte Statorblech jeweils ein oder mehrere Federelemente, wie sie obenstehend beschrieben wurden, auf. Die vorzugsweise dabei miteinander fluchtenden Federelemente liegenden dann nicht direkt aneinander an, sondern weisen in axialer Erstreckung des Statorblechpakets gesehen einen Abstand zueinander auf. Hierdurch kann die Federeigenschaft des Stators in dem Motorgehäuse weiter optimiert werden.
  • Optional ist das jeweilige Federelement tangential zur Rotationsachse des Rotors oder Mittellängsachse des Stators ausgerichtet. Dadurch erschreckt sich das Federelement in Tangentialerstreckung von dem jeweiligen Statorblech weg in Richtung der Innenseite des Motorgehäuses. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Federwirkung, die außerdem ein einfaches Einführen und Einpressen des Statorblechpakets in das Motorgehäuse erlaubt. Alternativ erstreckt sich das willige Federelement in einem Winkel zwischen 90 Grad und 0 Grad von der Tangentialen des Statorkerns in Richtung des Motorgehäuses. Desto steiler das Federelement von dem Statorblechpaket absteht (desto näher die Ausrichtung einer radialen Ausrichtung entspricht), desto steifer liegt das Statorblechpaket beziehungsweise der Statorkern in dem Gehäuse.
  • Vorzugsweise weist das jeweilige Federelement eine Krümmung auf. Durch die Krümmung wird die Elastizität des Federelements optimiert und die Verformbarkeit verbessert. Darüber hinaus wird durch die Krümmung erreicht, dass keine Belastung des Federelements durch Verschleiß aufgrund vorteilhafter Kontaktstellen zwischen Federelement und Innenseite des Motorgehäuses entsteht. Insbesondere ist das jeweilige Federelement halbreisförmig, teilkreisförmig, halbmondförmig oder sichelförmig ausgebildet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jeweils zwei Federelemente des Statorkerns in entgegensetzte Umfangsrichtungen weisend ausgerichtet. Hierdurch ergibt sich, dass zwei benachbarte Federelemente v-förmig zueinander oder voneinander weg ausgerichtet sind. Insbesondere ergibt sich dabei über den Umfang des Statorkerns ein Wellenprofil der Federelemente, wodurch eine über den Umfang verteilt gesehen gleichmäßige Lagerung und Abstützung des Statorkerns in dem Motorgehäuse gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der elektrischen Maschine aus. Es ergeben sich hierdurch die oben bereits genannten Vorteile.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 eine elektrische Maschine in einer vereinfachten Schnittdarstellung,
    • 2A und B eine vereinfachte Längsschnittdarstellung der elektrischen Maschine gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Querschnittsdarstellung eine vorteilhafte elektrische Maschine 1, die vorliegend ein kreiszylinderförmiges Gehäuse 2 aufweist, in welchem ein Stator 3 und ein Rotor 4 koaxial zueinander angeordnet sind. Der Rotor 4 ist auf einer Rotorwelle 5 drehbar in dem Gehäuse 2 gelagert, wobei hierzu beispielsweise die Rotorwelle 5 durch ein oder mehrere Wälzkörperlager in dem Gehäuse 2 gehalten ist.
  • Der Stator 3 weist einen Statorkern 6 auf, der aus einem Statorblechpaket 7 mit einer Vielzahl von Statorblechen 12 gefertigt ist und mehrere radial nach innen vorstehende Statorzähne 8, ein kreisringförmiges Statorjoch 9 sowie mehrere sich radial nach außen erstreckende Federelemente 10 aufweist. An dem Statorkern 6 ist des Weiteren eine hier nicht näher dargestellte Antriebswicklung angeordnet, die mit einer elektrischen Spannung und/oder einem elektrischen Strom beaufschlagbar ist, um ein Drehmoment auf den Rotor 4 auszuüben.
  • Die Statorzähne 8 sind insbesondere gleichmäßig in Umfang des Statorjochs 9 verteilt angeordnet. Auch die Federelemente 10 sind vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Statorjochs 9 verteilt angeordnet.
  • Die Federelemente 10 sind jeweils einstückig mit dem Statorkern 6 ausgebildet. Dazu weist jedes Statorblech 12 des Statorkerns 6 an seiner Außenseite gleichmäßig verteilt angeordnete/ausgebildete Federzungen 11 auf, wobei die Federzungen 11 der Statorbleche 12 fluchtend zueinander derart liegen, dass die jeweils axial fluchtend oder hintereinander liegenden Federzungen 11 ein Federelement 10 des Stators 3 ausbilden.
  • 2A zeigt hierzu in einer vergrößerten Teildarstellung eine Darstellung durch den Stator 3 entlang der Bezugslinie A-A aus 1. Die Federzungen 11 sind derart ausgebildet, dass jeweils zwei benachbarte Federzungen 11 aufeinander zuweisen beziehungsweise voneinander wegweisen, in Umfangsrichtung gesehen. Die Federzungen 11weisen jeweils eine Krümmung auf, so dass sie bogenförmig konvex von dem Stator 3 nach außen vorstehen. Es ergibt sich dadurch auf der Außenseite des Stators 3 über den Umfang gesehen eine Art Wellenprofil der Federelemente 10. Die aufeinander zu weisenden freien Enden 13 der Federzungen 11 beziehungsweise Federelemente 10 liegen dabei beabstandet zu einander, sodass sich eine Lücke zwischen diesen ergibt und die freien Enden 13 schwingen können, um eine elastische Verformung der Federzungen 11 beziehungsweise Federelemente 10 zu ermöglichen. Die Federelemente 10 sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Halbmond-förmig oder sichelförmig ausgebildet. Durch den Abstand der freien Enden 13 der Federzungen 11 zueinander wird der Federweg der Federelemente 10 in vorteilhafter Weise limitiert oder vergrößert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Statorbleche 12 des Statorblechpakets 7 identisch zueinander ausgebildet, weisen also die gleiche Kontur auf und sind daher auch kostengünstig herstellbar, beispielsweise mittels eines Stanzprozesses. Dadurch erstrecken sich die Federelemente 10 über die gesamte axiale Länge des Stators 3.
  • Optional sind die Statorbleche 12 zueinander verdreht angeordnet, sodass die Federzungen 11 eines Statorblechs versetzt zu Federzungen 11 des benachbarten Statorblechs 12 liegen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie in 2B gezeigt, ist vorgesehen, dass nur jedes zweite Statorblech 12 Federzungen 11 aufweist, wobei die Federzungen 11 in Axialerstreckung des Stators 3 zur Ausbildung der Federelemente 10 miteinander fluchten. Hierdurch ergibt sich, dass die gleiche Anzahl von Federelementen 10, über den Umfang des Stators 3 gesehen, vorhanden ist, die Federelemente 10 jedoch in Axialerstreckung ausgedünnt beziehungsweise mit Lücken versehen sind. Hierdurch wird beispielsweise die wirkende Federkraft beeinflusst und für den jeweiligen Anwendungsfall optimiert.
  • Insbesondere sind die Federelemente 10 derart ausgebildet, dass sie im entspannten Zustand auf einem Umfang enden, der größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 2, sodass zur Montage des Stators 3 im Motorgehäuse 2 die Federelemente 10 elastisch verformt und insbesondere zumindest abschnittsweise radial nach innen gedrückt beziehungsweise gebogen werden müssen.
  • Dazu sind die Federzungen 11 jeweils in ihrer Längserstreckung zumindest bereichsweise elastisch verformbar, wobei dies durch die bereits genannte Krümmung unterstützt wird. Darüber hinaus bietet die Krümmung den Vorteil, dass die Federzungen 11 beziehungsweise die Federelemente 10 an ihren freien Enden mit einer Außenseite flächig an der Innenseite des Motorgehäuses 2 anliegen oder anliegen können, wodurch Verschleißerscheinungen reduziert werden und eine Kraftübertragung verbessert wird. Durch die elastische Verformung der Federelemente 10 bei der Montage ergibt sich, dass im montierten Zustand durch die Eigenelastizität der Federelemente 10 eine Vorspannkraft auf die Innenseite des Motorgehäuses 2 wirkt, die Federelemente 10 also vorgespannt montiert sind. Dadurch ist der Stator 3 vorteilhaft in dem Gehäuse 2 ausgerichtet und gehalten.
  • Durch die vorgespannte Haltung wird im Betrieb erreicht, dass Schwingungen, die im Betrieb der elektrischen Maschine 1 auftreten können, nicht oder nur reduziert auf das Motorgehäuse 2 und damit auf eine Lagerung der Maschine 1 in einem Kraftfahrzeug übertragen werden. Dadurch wird insbesondere erreicht, dass das Geräuschverhalten der elektrischen Maschine 1 optimiert wird.
  • Je nach Anwendungsfall oder Modellart der elektrischen Maschine 1 ist die Lagerung des Stators 3 mittels der Federelemente 10 anzupassen, um ein optimales Ergebnis erzielen. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Anpassung durch eine Variation der Anzahl und/oder Form der Federelemente 10 beziehungsweise der Federzungen 12, durch eine Variation der Dicke oder Breite der Statorbleche 12, durch eine Variation der Dicke oder Breite der Federzungen 11 oder Federelemente 10, und/oder durch eine Variation der Kontur der Statorbleche 12erfolgt. Zusätzlich zu dem in 2B gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch eine Ausführungsform des Statorblechpakets 7 denkbar, bei welcher nicht jedes zweite, sondern nur jedes dritte und/oder vierte Statorblech 12 mit Federzungen 11 versehen ist, die einstückig mit dem jeweiligen Statorblech 12 ausgebildet sind.

Claims (10)

  1. Elektrische Maschine (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Antriebsmotor, mit einem Motorgehäuse (2), in dem ein gehäusefester Stator (3) und ein drehbar gelagerter Rotor (4) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Stator (3) einen mehrere Statorzähne (8) aufweisenden Statorkern (6)aufweist, an welchem eine Antriebswicklung anordenbar oder angeordnet ist, , dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (6) mehrere über seinen Außenumfang verteilt angeordnete und zumindest bereichsweise elastisch verformbare Federelemente (10) aufweist, die einstückig mit dem Statorkern (6) ausgebildet und radial gegen eine Innenseite des Motorgehäuses (2) vorgespannt sind.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (6) ein Statorblechpaket (7) aus einer Vielzahl von axial aneinander anliegenden Statorblechen (12) aufweist, wobei jedes Federelement (10) eine mit jeweils einem der Statorbleche (12) einstückig ausgebildete Federzunge (11) aufweist.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Statorblech (12) wenigstens eine Federzunge (11) aufweist.
  4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Statorblech (12) eine Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Federzungen (11) aufweist.
  5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur jedes zweite, dritte oder vierte Statorblech (12) jeweils eine oder mehrere Federzungen (11) aufweist.
  6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (10) tangential zur Rotationsachse oder in einem Winkel zwischen einer Tangentialen und einer radialen Ausrichtung zu dem Stator (3) ausgerichtet ist.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (10) gradlinig ausgebildet ist.
  8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (10) eine Krümmung aufweist.
  9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Federelemente (10) des Statorkerns (6) in gegengesetzte Umfangsrichtungen weisen.
  10. Bremseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere elektromechanische Bremseinrichtung oder elektrohydraulische Bremseinrichtung, mit wenigstens einem elektrisch ansteuerbaren Aktuator, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator eine elektrische Maschine (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
DE102023202317.2A 2023-03-15 2023-03-15 Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung Pending DE102023202317A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023202317.2A DE102023202317A1 (de) 2023-03-15 2023-03-15 Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung
PCT/EP2024/051726 WO2024188521A1 (de) 2023-03-15 2024-01-25 Elektrische maschine für ein kraftfahrzeug und bremseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023202317.2A DE102023202317A1 (de) 2023-03-15 2023-03-15 Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023202317A1 true DE102023202317A1 (de) 2024-09-19

Family

ID=89723052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023202317.2A Pending DE102023202317A1 (de) 2023-03-15 2023-03-15 Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102023202317A1 (de)
WO (1) WO2024188521A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014100842B4 (de) * 2014-01-24 2018-03-15 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektrische Innenläufermaschine sowie Montageverfahren
CN105790455B (zh) * 2014-12-26 2019-07-30 德昌电机(深圳)有限公司 内转子电机及其定子结构
DE102018204839A1 (de) * 2018-03-29 2019-10-02 Robert Bosch Gmbh Gehäuse-Stator-Kombination für eine elektrische Maschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024188521A1 (de) 2024-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008062173A1 (de) Vorrichtung zum Antrieb eines Generators über einen Riementrieb einer Brennkraftmaschine
WO2015044034A2 (de) Elektrische maschine und verbindungseinheit für elektrische maschine
EP2790299B1 (de) Statorkernbaugruppe
DE102018208823A1 (de) Kontaktierelement zur elektrischen Kontaktierung einer Welle einer elektrischen Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs, elektrische Antriebseinheit sowie Kraftfahrzeug
WO2011067129A2 (de) Elektrische maschine
DE102009003228B4 (de) Elektrische Maschine
WO2018036842A1 (de) Rotor für eine elektromaschine eines fahrzeugs, elektromaschine sowie fahrzeug
WO2020239549A1 (de) Elektrischer antrieb für ein fahrzeug in einem gehäuse
DE102018208154B3 (de) Lagerung für ein Hybridmodul
EP1609228A1 (de) Elektrische maschine mit in den stator integrierter rotorlagerung
WO2020233739A1 (de) Elektrische maschine mit einer einen axialen toleranzausgleich ermöglichenden befestigung mehrerer rotorbleche auf einer rotorwelle
EP1722460B1 (de) Elektrische Maschine mit vorgespanntem Kugellager und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102010030877A1 (de) Steckbarer Polzahn
WO2019121001A1 (de) Rotor- oder statoranordnung mit permanentmagneten
DE102020203487A1 (de) Rotor eines Elektromotors
DE102023202317A1 (de) Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug und Bremseinrichtung
EP2225817A1 (de) Elektrischer antriebsmotor, insbesondere für ein aggregat in einem kraftfahrzeug
DE102008018460A1 (de) Rotoranordnung für eine elektrische Maschine
WO2018099746A1 (de) Rotor, elektrische maschine beinhaltend einen solchen rotor, sowie verfahren zum herstellen eines rotors
EP2600503B1 (de) Bürstendeckel für einen bürstenkommutierten Elektromotor und Elektromotor
DE4206761C2 (de) Lageranordnung für Rotoren elektrischer Maschinen
DE102020104575A1 (de) Elektromotor mit Feldverstärkung
WO2023186854A1 (de) Elektrische maschine
DE102022105768A1 (de) Elektrische Axialflussmaschine, elektrisches Antriebssystem und Getriebemotoreinheit
DE102022108746A1 (de) Stator einer elektrischen Rotationsmaschine, Verfahren zur Herstellung des Stators und elektrische Rotationsmaschine