DE102023101192A1

DE102023101192A1 - System and method for data transmission in a motor vehicle and motor vehicle

Info

Publication number: DE102023101192A1
Application number: DE102023101192.8A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Müller
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2023-01-18
Filing date: 2023-01-18
Publication date: 2024-07-18

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (10) zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug (32), wobei das System (10) eine am Körper tragbare Vorrichtung (12) mit einer vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung (14) und zumindest eine vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung (16) umfasst. Die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung (16) ist dazu ausgebildet ist, in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs (32) angeordnet zu werden und zur Datenübertragung eine Kommunikationsverbindung (18) zu einer fahrzeugexternen Recheneinrichtung (20) einerseits und eine Kommunikationsverbindung (22) zu der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung (14) andererseits zu betreiben. Mittels der Kommunikationsverbindungen (18, 22) können einerseits Daten (24) von der fahrzeugexternen Recheneinrichtung (20) an die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung (14) und andererseits Daten (26) von der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung (14) an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung (20) übertragen werden.

The invention relates to a system (10) for data transmission in a motor vehicle (32), wherein the system (10) comprises a device (12) that can be worn on the body and has a device-internal transceiver device (14) and at least one device-external transceiver device (16). The device-external transceiver device (16) is designed to be arranged in an interior of the motor vehicle (32) and to operate a communication connection (18) to a vehicle-external computing device (20) on the one hand and a communication connection (22) to the at least one device-internal transceiver device (14) on the other hand for data transmission. By means of the communication connections (18, 22), on the one hand, data (24) can be transmitted from the vehicle-external computing device (20) to the at least one device-internal transceiver device (14) and, on the other hand, data (26) can be transmitted from the at least one device-internal transceiver device (14) to the vehicle-external computing device (20).

Description

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug. Die Daten werden dabei zwischen mehreren Sende-Empfangseinrichtungen übertragen oder ausgetauscht, wobei eine der Sende-Empfangseinrichtungen in einer Vorrichtung enthalten ist, bei der es sich um ein sogenanntes Wearable handeln kann, also eine Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, am Körper eines Insassen des Kraftfahrzeugs getragen zu werden. Von den mehreren Sende-Empfangseinrichtungen ist zumindest eine weitere vorrichtungsextern zu der tragbaren Vorrichtung und dazu ausgebildet, in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Sende-Empfangseinrichtung.The invention relates to a system and a method for data transmission in a motor vehicle. The data is transmitted or exchanged between several transceiver devices, one of the transceiver devices being contained in a device which can be a so-called wearable, i.e. a device which is designed to be worn on the body of an occupant of the motor vehicle. Of the several transceiver devices, at least one further is external to the portable device and designed to be arranged in an interior of the motor vehicle. The invention also relates to a motor vehicle with such a transceiver device.

Die kraftfahrzeuginterne Datenübertragung zwischen mehreren Sende-Empfangseinrichtungen ist beispielsweise aus der DE 10 2018 213 554 A1 bekannt. Hier werden Daten drahtlos mittels einer Datenschnittstelle eines Kraftfahrzeugs von Umfeldsensoren des Kraftfahrzeugs zu einer in dem Kraftfahrzeug anordenbaren Anzeigeeinrichtung übertragen. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich um eine Datenbrille oder eine Datenkontaktlinse handeln. Die übertragenen Daten betreffen eine Anordnung und Wirkungsweise der Umfeldsensoren. Es handelt es sich hierbei um eine rein kraftfahrzeuginterne Datenübertragung.The internal data transmission between several transceiver devices is, for example, EN 10 2018 213 554 A1 known. Here, data is transmitted wirelessly via a data interface of a motor vehicle from the vehicle's environmental sensors to a display device that can be arranged in the vehicle. The display device can be data glasses or a data contact lens. The transmitted data relates to the arrangement and operation of the environmental sensors. This is a purely vehicle-internal data transmission.

Ein weiteres Beispiel der kraftfahrzeuginternen Datenübertragung ist in der DE 10 2016 225 263 A1 beschrieben. Hier handelt es sich um die Übertragung von Daten eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs zu einer Datenbrille, wobei die Übertragung erst dann durchgeführt wird, wenn erkannt wird, dass sich ein Transponder der Datenbrille in dem Kraftfahrzeug befindet.Another example of in-vehicle data transmission is in the EN 10 2016 225 263 A1 This involves the transmission of data from a driver assistance system of a motor vehicle to data glasses, whereby the transmission is only carried out when it is detected that a transponder of the data glasses is in the motor vehicle.

Die DE 10 2009 027 725 A1 beschreibt eine Kopfstütze mit einer Verstellvorrichtung zur Einstellung der Kopfstütze in Bezug auf eine Kopfposition einer Person. Die Kopfposition kann mit Hilfe einer Mikrowellenantenne eines Mikrowellensensors detektiert werden. Ein Steuergerät zum Betreiben der Kopfstütze weist eine Steuereinheit auf, die in Abhängigkeit von den Signalen des Mikrowellensensors eine Verstellvorrichtung derart ansteuert, dass die Kopfstütze in eine geeignete Position verfahren wird. Da es sich bei der Kopfstütze um eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes handeln kann, wird also auch hier ein Verfahren zur kraftfahrzeuginternen Datenübertragung beschrieben.The EN 10 2009 027 725 A1 describes a headrest with an adjustment device for adjusting the headrest in relation to a person's head position. The head position can be detected using a microwave antenna of a microwave sensor. A control device for operating the headrest has a control unit which, depending on the signals from the microwave sensor, controls an adjustment device such that the headrest is moved into a suitable position. Since the headrest can be a headrest of a motor vehicle seat, a method for data transmission within the motor vehicle is also described here.

Die beschriebenen Systeme sind in nachteiliger Weise auf die kraftfahrzeuginterne Übertragung kraftfahrzeugbezogener Daten beschränkt, was ihren Einsatzbereich deutlich limitiert. Außerdem werden in den beiden erstgenannten bekannten Systemen lediglich Daten zu einer jeweiligen Anzeigeeinrichtung, insbesondere zu einer Datenbrille oder Datenkontaktlinse, hin übertragen. Eine Übertragung in die andere Richtung ist nicht vorgesehen.The systems described are disadvantageously limited to the internal transmission of vehicle-related data, which significantly limits their area of application. In addition, in the first two known systems mentioned, data is only transmitted to a respective display device, in particular to data glasses or data contact lenses. Transmission in the other direction is not provided.

Bekanntermaßen können gerade mittels Datenbrillen und/oder Datenkontaktlinsen sehr viele unterschiedliche und auch nicht kraftfahrzeugbezogene Daten für einen Benutzer angezeigt werden. Hierbei besteht allerdings das Problem, dass die Rechenkapazität der genannten Wearables, insbesondere der Datenkontaktlinsen, aufgrund ihrer geringen Größe extrem beschränkt ist. Dieses Problem kann bekanntermaßen dadurch gelöst werden, dass die Rechenkapazität einer externen Recheneinrichtung genutzt wird, zu der über ein Antennenmodul oder eine Sende-Empfangseinrichtung eine Datenverbindung hergestellt werden kann. In bekannten Lösungen kann dieses Antennenmodul als eine Art Halsband getragen werden, was allerdings für den Benutzer sehr unangenehm sein kann.It is well known that a large number of different and non-vehicle-related data can be displayed to a user using data glasses and/or data contact lenses. However, the problem here is that the computing capacity of the wearables mentioned, especially the data contact lenses, is extremely limited due to their small size. This problem can be solved by using the computing capacity of an external computing device to which a data connection can be established via an antenna module or a transceiver device. In known solutions, this antenna module can be worn as a kind of collar, although this can be very uncomfortable for the user.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Funktionalität, die einem Nutzer beispielsweise durch eine Datenbrille, eine Datenkontaktlinse oder auch durch ein anderes Wearable bereitgestellt ist, auf komfortable Art und Weise auch bei der Benutzung in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen.An object of the present invention is to make the functionality provided to a user, for example, by data glasses, a data contact lens or another wearable, available in a comfortable manner even when used in a motor vehicle.

Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.The object is achieved by the subject matter of the independent patent claims. Advantageous developments of the invention are described by the dependent patent claims, the following description and the figures.

Durch die Erfindung ist ein System zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei das System eine Vorrichtung mit einer vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung und zumindest eine vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung umfasst, wobei die Datenübertragung zwischen den Sende-Empfangseinrichtungen stattfindet.The invention provides a system for data transmission in a motor vehicle, wherein the system comprises a device with a device-internal transceiver and at least one device-external transceiver, wherein the data transmission takes place between the transceivers.

Bei der Vorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung, die am Körper eines Insassen des Kraftfahrzeugs angeordnet oder befestigt werden kann. Die Vorrichtung kann bevorzugt eine mobile oder tragbare Vorrichtung sein, die insbesondere dazu ausgebildet ist, am Kopf des Insassen befestigt oder getragen zu werden. Bei der Vorrichtung kann es sich bevorzugt um eine Datenbrille oder auch um eine Datenkontaktlinse handeln. Bei der Vorrichtung kann es sich allerdings auch um eine Vorrichtung zur Erfassung von Vitaldaten des Insassen oder um eine Vorrichtung zur Minimierung von Reiseübelkeit oder um ein anderes Wearable handeln. Die Bezeichnung vorrichtungsintern in Bezug auf die Sende-Empfangseinrichtung der Vorrichtung ist im Kontext der Erfindung derart zu verstehen, dass die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung als Bestandteil der Vorrichtung ausgebildet und zur Datenübertragung mit anderen Komponenten der Vorrichtung direkt verbunden ist. Die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung kann daher auch als vorrichtungsseitige Sende-Empfangseinrichtung bezeichnet werden.The device is a device that can be arranged or attached to the body of an occupant of the motor vehicle. The device can preferably be a mobile or portable device that is designed in particular to be attached or worn on the head of the occupant. The device can preferably be data glasses or a data contact lens. However, the device can also be a device for recording vital data of the occupant or a device for minimizing travel sickness or another wearable. The term "internal to the device" in relation to the transceiver of the device is to be understood in the context of the invention in such a way that the transceiver inside the device is designed as a component of the device and is directly connected to other components of the device for data transmission. The transceiver inside the device can therefore also be referred to as the transceiver on the device side.

Erfindungsgemäß ist die zumindest eine vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung hingegen dazu ausgebildet, in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden. Die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung ist gerade nicht als Bestandteil der Vorrichtung ausgebildet, sondern örtlich unabhängig von dieser. Insbesondere kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung fest in dem Kraftfahrzeuginnenraum verbaut sein. Daher kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinheit auch als kraftfahrzeugseitige Sende-Empfangseinrichtung bezeichnet werden.According to the invention, however, the at least one device-external transceiver is designed to be arranged in an interior of the motor vehicle. The device-external transceiver is not designed as a component of the device, but rather is spatially independent of it. In particular, the device-external transceiver can be permanently installed in the interior of the motor vehicle. Therefore, the device-external transceiver unit can also be referred to as a vehicle-side transceiver.

Erfindungsgemäß ist die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet, zur Datenübertragung eine Kommunikationsverbindung zu einer fahrzeugexternen Recheneinrichtung einerseits und zu der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung andererseits zu betreiben, und mittels der Kommunikationsverbindungen einerseits Daten von der fahrzeugexternen Recheneinrichtung an die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung und andererseits Daten von der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung zu übertragenAccording to the invention, the device-external transceiver is designed to operate a communication connection to a vehicle-external computing device on the one hand and to the at least one device-internal transceiver on the other hand for data transmission, and to use the communication connections to transmit data from the vehicle-external computing device to the at least one device-internal transceiver on the one hand and to transmit data from the at least one device-internal transceiver on the other hand to the vehicle-external computing device

Bei der fahrzeugexternen Recheneinrichtung kann es sich beispielsweise um ein mobiles Endgerät, beispielsweise um ein Smartphone des Insassen des Kraftfahrzeugs, handeln. Der Begriff fahrzeugextern in Bezug auf die Recheneinrichtung ist im Kontext der Erfindung daher dahingehend zu verstehen, dass die Recheneinrichtung nicht Bestandteil des Kraftfahrzeugs ist. Dabei kann sich die Recheneinrichtung dennoch in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs befinden. Die fahrzeugexterne Recheneinrichtung kann allerdings auch durch ein cloudbasiertes Backend realisiert sein.The vehicle-external computing device can be, for example, a mobile device, such as a smartphone belonging to the occupant of the motor vehicle. In the context of the invention, the term "vehicle-external" in relation to the computing device is therefore to be understood to mean that the computing device is not part of the motor vehicle. The computing device can nevertheless be located in the interior of the motor vehicle. The vehicle-external computing device can, however, also be implemented using a cloud-based backend.

Die Daten können mit Hilfe der kraftfahrzeugseitigen Sende-Empfangseinrichtung von und zu der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung übertragen werden. Die Übertragung findet dabei von der und an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung statt. Mit anderen Worten kann die fahrzeugseitige Sende-Empfangseinrichtung als eine Brücke oder ein Vermittler zwischen der Vorrichtung und der fahrzeugexternen Recheneinrichtung verstanden werden. Die Datenübertragung findet bevorzugt funkbasiert, also drahtlos, statt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Datenübertragung kabelgebunden stattfindet.The data can be transmitted from and to the device-internal transceiver using the vehicle-side transceiver. The transmission takes place from and to the vehicle-external computing device. In other words, the vehicle-side transceiver can be understood as a bridge or an intermediary between the device and the vehicle-external computing device. The data transmission preferably takes place radio-based, i.e. wirelessly. However, it is also conceivable that the data transmission takes place via cable.

Durch das erfindungsgemäße System ergibt sich der Vorteil, dass die beschriebene Datenübertragung auf kraftfahrzeugexterne Daten erweitert werden kann. Hierdurch können dem Benutzer der Vorrichtung in vorteilhafterweise auch diejenigen Funktionalitäten bei der Benutzung der Vorrichtung im Kraftfahrzeug bereitgestellt werden, die ihm auch außerhalb des Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehen. Da die kraftfahrzeugseitig anordenbare Sende-Empfangseinrichtung des erfindungsgemäßen Systems die Verbindungsherstellung zu der fahrzeugexternen Recheneinrichtung übernimmt, kann beim Gebrauch der Vorrichtung im Kraftfahrzeug in vorteilhafterweise auf die Verwendung einer weiteren vermittelnden Sende-Empfangseinrichtung, beispielsweise in Form des eingangs beschriebenen Halsband-Antennenmoduls, verzichtet werden. Mit anderen Worten kann die kraftfahrzeugseitig verbaubare Sende-Empfangseinrichtung die Funktion des Antennenmoduls übernehmen und eine Datenschnittstelle für die Vorrichtung zu der fahrzeugexternen Recheneinrichtung bereitstellen. Der Verzicht auf das Halsbandmodul erhöht den Komfort für einen Benutzer des Systems enorm. In vorteilhafterweise kann das Kraftfahrzeug im Rahmen einer Retrofit-Maßnahme oder einer Nachrüst-Maßnahme mit der kraftfahrzeugseitigen Sende-Empfangseinrichtung ausgestattet und so für die beschriebene Datenübertragung ertüchtigt werden.The system according to the invention has the advantage that the described data transmission can be extended to data external to the vehicle. This means that the user of the device can advantageously also be provided with those functionalities when using the device in the vehicle that are also available to him outside the vehicle. Since the transceiver device of the system according to the invention, which can be arranged on the vehicle side, takes over the establishment of the connection to the vehicle-external computing device, the use of a further intermediary transceiver device, for example in the form of the collar antenna module described above, can advantageously be dispensed with when using the device in the vehicle. In other words, the transceiver device, which can be installed on the vehicle side, can take over the function of the antenna module and provide a data interface for the device to the vehicle-external computing device. The omission of the collar module increases the comfort for a user of the system enormously. Advantageously, the motor vehicle can be equipped with the vehicle-side transceiver device as part of a retrofit measure or a retrofitting measure and thus be made capable of the data transmission described.

Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.The invention also includes embodiments which provide additional advantages.

Eine Ausführungsform sieht vor, dass die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Kommunikationsverbindung zu der fahrzeugexternen Recheneinrichtung über eine zentrale Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs herzustellen. Mit anderen Worten kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung zunächst eine Hilfsverbindung zu der zentralen Recheneinrichtung oder zu einem Bordcomputer des Kraftfahrzeugs herstellen. Die kraftfahrzeugseitige Sende-Empfangseinrichtung kann hierzu in der Art eines Adapters an die Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden, beispielsweise über eine Kontaktierung an einer entsprechenden Hardwareschnittstelle (Steckposition). Bevorzugt können über diese Hilfsverbindung auch Daten aus der zentralen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs an die vorrichtungsinterne Sendeempfangseinrichtung übertragen werden. Durch die beschriebene Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass die Sendestrecke von der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung reduziert werden kann. Somit kann auch die Sendeleistung der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung reduziert werden. Außerdem können mittels der Hilfsverbindung auch Daten, welche beispielsweise ein Kraftfahrzeugverhalten oder einen Kraftfahrzeugzustand beschreiben können, an die Vorrichtung übermittelt werden.One embodiment provides that the device-external transceiver is designed to establish the communication connection to the vehicle-external computing device via a central computing device of the motor vehicle. In other words, the device-external transceiver can first establish an auxiliary connection to the central computing device or to an on-board computer of the motor vehicle. For this purpose, the vehicle-side transceiver can be connected to the computing device of the motor vehicle in the manner of an adapter, for example via a contact on a corresponding hardware interface (plug position). Preferably, data can also be transmitted from the central computing device of the motor vehicle to the device-internal transceiver via this auxiliary connection. The embodiment described has the advantage that the transmitting and receiving device cke from the device-external transmitting/receiving device can be reduced. The transmission power of the device-external transmitting/receiving device can thus also be reduced. In addition, data which can describe, for example, a motor vehicle behavior or a motor vehicle state can also be transmitted to the device using the auxiliary connection.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung zumindest eine Antenne umfasst, die dazu ausgebildet ist, körpernah zu dem Körper des Insassen, insbesondere kopfnah zu dem Kopf des Insassen, innerhalb des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden. Körpernah oder kopfnah bezeichnet dabei jeweils eine Nähe, die bezogen ist auf eine typische Sitzposition des Insassen in dem Kraftfahrzeug. Als kopfnaher Abstand gilt ein Abstand von 0 bis 50 cm, insbesondere eine obere Abstandsgrenze von 10 bis 30 cm, bevorzugt 20 bis 25 cm. Die zumindest eine Antenne der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung ist also bevorzugt dazu ausgebildet, in einer Kopfstütze eines Sitzes des Kraftfahrzeugs und/oder in einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs und/oder in einem Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Gewebeband des Sicherheitsgurts, angeordnet oder dort befestigt zu werden. Die Antenne kann also beispielsweise einen dünnen Draht umfassen, welcher in das Gewebeband des Sicherheitsgurts eingewoben werden kann. Dünn in diesem Zusammenhang bedeutet bevorzugt in der Art eines der Fäden, die in dem Gewebeband des Sicherheitsgurtes eingewoben sind, also bevorzugt 0,1 bis 2 mm im Durchmesser, bevorzugt 1 mm. Die Antenne kann auch in einem elastischen Band enthalten sein, welches beispielsweise um die Kopfstütze des Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs gespannt werden kann. Hierdurch lässt sich in vorteilhafterweise in einer einfachen Nachrüst-Maßnahme das Kraftfahrzeug für die beschriebene Datenübertragung ertüchtigen. Bei dem elastischen Band kann es sich beispielsweise um das eingangs beschriebene Halsband oder ein anderes Band handeln, welches der Insasse des Kraftfahrzeugs auch außerhalb des Kraftfahrzeugs an seinem Körper tragen kann. Im Kraftfahrzeug angekommen, kann der Insasse dieses Band dann beispielsweise an der Kopfstütze befestigen, wodurch sich sein Tragekomfort erhöht.A further embodiment provides that the device-external transceiver comprises at least one antenna which is designed to be arranged close to the body of the occupant, in particular close to the head of the occupant, within the interior of the motor vehicle. Close to the body or close to the head each refers to a proximity that is related to a typical seating position of the occupant in the motor vehicle. A distance of 0 to 50 cm is considered to be close to the head, in particular an upper distance limit of 10 to 30 cm, preferably 20 to 25 cm. The at least one antenna of the device-external transceiver is therefore preferably designed to be arranged or fastened in a headrest of a seat of the motor vehicle and/or in a roof liner of the motor vehicle and/or in a seat belt of the motor vehicle, in particular in a fabric band of the seat belt. The antenna can therefore comprise, for example, a thin wire which can be woven into the fabric band of the seat belt. Thin in this context preferably means in the manner of one of the threads that are woven into the fabric band of the seat belt, i.e. preferably 0.1 to 2 mm in diameter, preferably 1 mm. The antenna can also be contained in an elastic band, which can be stretched around the headrest of the driver's seat of the motor vehicle, for example. This advantageously makes it possible to retrofit the motor vehicle for the data transmission described in a simple measure. The elastic band can be, for example, the collar described at the beginning or another band that the occupant of the motor vehicle can also wear on their body outside the motor vehicle. Once in the motor vehicle, the occupant can then attach this band to the headrest, for example, which makes it more comfortable to wear.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, Anzeigeinhalte für den Insassen des Kraftfahrzeugs anzuzeigen, wobei die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, als Daten die Anzeigeinhalte beschreibende Daten von der fahrzeugexternen Recheneinrichtung an die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung zu übertragen. Mit anderen Worten kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet sein, einen Bilddatenstrom an die Vorrichtung zu übertragen. Ein solcher Bilddatenstrom kann beispielsweise eine bildliche Darstellung von Text enthalten.A further embodiment provides that the device is designed to display display contents for the occupants of the motor vehicle, wherein the device-external transceiver is designed to transmit data describing the display contents from the vehicle-external computing device to the at least one device-internal transceiver. In other words, the device-external transceiver can be designed to transmit an image data stream to the device. Such an image data stream can contain, for example, a pictorial representation of text.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, Vitaldaten des Insassen zu erfassen, wobei die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, als Daten die Vitaldaten von der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung zu empfangen und an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung zu übertragen. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren umfassen, die dazu ausgebildet sind, die Vitaldaten des Insassen, also des Trägers der Vorrichtung, zu erfassen. Bei den Sensoren kann es sich beispielsweise um Tränenflüssigkeitssensoren handeln. Bei den Sensoren kann es sich alternativ oder zusätzlich um Temperatursensoren und/oder um Drucksensoren handeln. Ein derartiger Sensor kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, eine aktuelle Herzfrequenz und/oder einen aktuellen Hautwiderstand des Insassen zu erfassen. Die erfassten Daten können mittels der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung an die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung übermittelt werden, von wo aus sie weiter an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung übertragen werden können. Beispielsweise können die Vitaldaten dazu genutzt werden, um eine Sendeleistung der Antenne anzupassen. Beispielsweise kann die Sendeleistung reduziert werden, wenn die Vitaldaten ergeben, dass die Temperatur im Auge über einen vorgegebenen Grenzwert ansteigt.A further embodiment provides that the device is designed to record vital data of the occupant, wherein the device-external transceiver is designed to receive the vital data as data from the at least one device-internal transceiver and to transmit it to the vehicle-external computing device. In other words, the device can comprise one or more sensors that are designed to record the vital data of the occupant, i.e. the wearer of the device. The sensors can be tear fluid sensors, for example. The sensors can alternatively or additionally be temperature sensors and/or pressure sensors. Such a sensor can be designed, for example, to record a current heart rate and/or a current skin resistance of the occupant. The recorded data can be transmitted by means of the device-internal transceiver to the device-external transceiver, from where it can be transmitted further to the vehicle-external computing device. For example, the vital data can be used to adjust the transmission power of the antenna. For example, the transmission power can be reduced if the vital data show that the temperature in the eye rises above a specified limit.

Bevorzugt handelt es sich bei der Vorrichtung um eine Datenbrille oder eine Datenkontaktlinse. Insbesondere im Zusammenhang mit der beschriebenen Vitaldatenerfassung kann es sich bei der Vorrichtung um eine Kontaktlinse handeln, welche beispielsweise Sensoren zur Analyse einer Tränenflüssigkeit des Insassen umfassen kann.The device is preferably a pair of data glasses or a data contact lens. In particular in connection with the described vital data acquisition, the device can be a contact lens, which can, for example, comprise sensors for analyzing the tear fluid of the occupant.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, ein Identifikationssignal zu erzeugen und an die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung zu übertragen. Hierbei ist die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet, die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung anhand des Identifikationsmerkmals zu erkennen und nach erfolgter Erkennung die Kommunikationsverbindung zu dieser herzustellen und zu betreiben. Mit anderen Worten kann sich die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung bei der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung mit dem Identifikationsmerkmal anmelden oder identifizieren. Für den Fall, dass die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung zuvor mit einer anderen, beispielsweise fahrzeugexternen Sende-Empfangseinrichtung verbunden war, kann diese Verbindung unterbrochen werden, sobald die Identifikation der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung bei der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung erfolgreich war. Konkret kann sich die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung beispielsweise von dem beschriebenen Halsband-Antennenmodul abmelden und bei der fahrzeugseitigen Sende-Empfangseinrichtung anmelden, sobald sie in deren Sendebereich oder -reichweite ist.A further embodiment provides that the at least one device-internal transmitting-receiving device is designed to generate an identification signal and to transmit it to the device-external transmitting-receiving device. In this case, the device-external transmitting-receiving device is designed to recognize the at least one device-internal transmitting-receiving device using the identification feature and, after recognition, to establish and operate the communication connection to it. In other words, the device-internal transmitting-receiving device can register or identify itself with the device-external transmitting-receiving device using the identification feature. In the event that the device-internal If the transceiver was previously connected to another transceiver, for example one external to the vehicle, this connection can be interrupted as soon as the identification of the device-internal transceiver with the device-external transceiver was successful. Specifically, the device-internal transceiver can, for example, log off from the collar antenna module described and log on to the vehicle-side transceiver as soon as it is in its transmission range or coverage.

Ein vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, das erzeugte Identifikationssignal selbstständig auszusenden, oder wobei die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung dazu ausgebildet ist, das erzeugte Identifikationssignal erst auf Aufforderung durch den Insassen auszusenden. Mit anderen Worten kann also vorgesehen sein, dass die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung sich selbsttätig bei der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung im Kraftfahrzeug anmeldet. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass der Träger der Vorrichtung das Aussenden des Identifikationssignals durch einen entsprechenden Eingabebefehl erst veranlassen muss.An advantageous further development provides that the device-internal transmitting/receiving device is designed to transmit the generated identification signal independently, or wherein the device-internal transmitting/receiving device is designed to transmit the generated identification signal only when requested to do so by the occupant. In other words, it can be provided that the device-internal transmitting/receiving device registers itself automatically with the device-external transmitting/receiving device in the motor vehicle. Alternatively, it can be provided that the wearer of the device must first initiate the transmission of the identification signal by means of a corresponding input command.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug mittels eines Systems der beschriebenen Art. Hierbei wird zunächst eine Vorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgebildet ist, am Körper eines Insassen des Kraftfahrzeugs, insbesondere am Kopf des Insassen, angeordnet oder befestigt zu werden. Außerdem werden mehrere Sende-Empfangseinrichtungen bereitgestellt, wobei zumindest eine vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet wird, und wobei zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung als Teil der Vorrichtung bereitgestellt wird. Dann wird durch die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung zur Datenübertragung eine Kommunikationsverbindung zu einer fahrzeugexternen Recheneinrichtung einerseits und zu der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung andererseits betrieben. Schließlich werden mittels der Kommunikationsverbindungen einerseits Daten von der Recheneinrichtung an die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung und andererseits Daten von der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung übertragen.A further aspect of the invention relates to a method for data transmission in a motor vehicle by means of a system of the type described. In this case, a device is first provided which is designed to be arranged or attached to the body of an occupant of the motor vehicle, in particular to the occupant's head. In addition, several transceiver devices are provided, wherein at least one transceiver device external to the device is arranged in an interior of the motor vehicle, and wherein at least one transceiver device internal to the device is provided as part of the device. Then, the transceiver device external to the device operates a communication connection to a vehicle-external computing device on the one hand and to the at least one transceiver device internal to the device on the other hand for data transmission. Finally, by means of the communication connections, data is transmitted from the computing device to the at least one transceiver device internal to the device on the one hand and data from the transceiver device internal to the device to the vehicle-external computing device on the other hand.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend die vorrichtungsexterne oder fahrzeugseitige Sende-Empfangseinrichtung des beschriebenen Systems. Bevorzugt ist zumindest eine Antenne der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung in eine Kopfstütze eines Sitzes des Kraftfahrzeugs integriert.A further aspect of the invention relates to a motor vehicle comprising the device-external or vehicle-side transceiver of the described system. Preferably, at least one antenna of the device-external transceiver is integrated into a headrest of a seat of the motor vehicle.

Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs und/oder des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, insbesondere betreffend die kraftfahrzeugseitig verbaubare vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung, beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs und/oder des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.The invention also includes further developments of the motor vehicle according to the invention and/or the method according to the invention, which have features as have already been described in connection with the further developments of the system according to the invention, in particular with regard to the device-external transceiver device that can be installed on the motor vehicle. For this reason, the corresponding further developments of the motor vehicle according to the invention and/or the method according to the invention are not described again here.

Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.The motor vehicle according to the invention is preferably designed as a motor vehicle, in particular as a passenger car or truck, or as a passenger bus or motorcycle.

Für Anwendungsfälle oder Anwendungssituationen, die sich bei dem erfindungsgemäß Verfahren ergeben können und die hier nicht explizit beschrieben sind, kann vorgesehen sein, dass gemäß dem Verfahren eine Fehlermeldung und/oder eine Aufforderung zur Eingabe einer Nutzerrückmeldung ausgegeben und/oder eine Standardeinstellung und/oder ein vorbestimmter Initialzustand eingestellt wird.For applications or application situations that may arise with the method according to the invention and which are not explicitly described here, it can be provided that, according to the method, an error message and/or a request to enter user feedback is issued and/or a standard setting and/or a predetermined initial state is set.

Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.The invention also includes combinations of the features of the described embodiments. The invention therefore also includes implementations that each have a combination of the features of several of the described embodiments, provided that the embodiments have not been described as mutually exclusive.

Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:

1 eine schematische Darstellung eines Systems zur Datenübertragung;
2 eine schematische Darstellung der Verwendung eines Systems zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug; und
3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug.

Exemplary embodiments of the invention are described below.

1 a schematic representation of a data transmission system;
2 a schematic representation of the use of a data transmission system in a motor vehicle; and
3 a schematic representation of a method for data transmission in a motor vehicle.

Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.The exemplary embodiments explained below are preferred embodiments of the invention. In the exemplary embodiments, the components of the embodiments described each represent individual features of the invention that are to be considered independently of one another, which also make the invention develop independently of one another. Therefore, the disclosure should also include combinations of the features of the embodiments other than those shown. Furthermore, the described embodiments can also be supplemented by further features of the invention already described.

In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.In the figures, identical reference symbols designate functionally identical elements.

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 10 zur Datenübertragung. Das System umfasst im hier dargestellten Beispiel eine Vorrichtung 12 und zwei Sende-Empfangseinrichtungen 14, 16. Die Sende-Empfangseinrichtung 14 ist dabei als vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung 14 ausgebildet vorrichtungsseitig angeordnet. Mit anderen Worten ist die Sende-Empfangseinrichtung 14 als Teil der Vorrichtung 12 ausgebildet. Die Sende-Empfangseinrichtung 16 ist vorrichtungsextern ausgebildet und kann beispielsweise in einem Innenraum eines hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugs 32 (siehe 2) fest verbaut werden. 1 shows a schematic representation of a system 10 for data transmission. In the example shown here, the system comprises a device 12 and two transceivers 14, 16. The transceiver 14 is designed as a device-internal transceiver 14 and is arranged on the device side. In other words, the transceiver 14 is designed as part of the device 12. The transceiver 16 is designed externally to the device and can be installed, for example, in an interior of a motor vehicle 32 (not shown here) (see 2 ) must be permanently installed.

Die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 ist dazu ausgebildet, eine Kommunikationsverbindung 18 zu einer externen Recheneinrichtung 20 zu betreiben. Außerdem ist die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 dazu ausgebildet, eine weitere Kommunikationsverbindung 22 zu der Vorrichtung 12, insbesondere zu der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14, zu betreiben. Mittels der Kommunikationsverbindungen 18, 22 kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 einerseits Daten 24 von der externen Recheneinrichtung 20 an die vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung 14 und andererseits Daten 26 von der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14 an die externe Recheneinrichtung 20 übertragen.The device-external transceiver 16 is designed to operate a communication connection 18 to an external computing device 20. In addition, the device-external transceiver 16 is designed to operate a further communication connection 22 to the device 12, in particular to the device-internal transceiver 14. By means of the communication connections 18, 22, the device-external transceiver 16 can transmit data 24 from the external computing device 20 to the device-internal transceiver 14 and data 26 from the device-internal transceiver 14 to the external computing device 20.

Die Vorrichtung 12 kann beispielsweise als eine Datenbrille oder Datenkontaktlinse ausgestaltet sein und zusätzlich zu der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14 noch weitere Komponenten umfassen. Hierzu können beispielsweise ein Sensor 28 und/oder eine Anzeigeeinrichtung 30 gehören. Mittels des Sensors 28 können beispielsweise Vitaldaten eines Trägers der Vorrichtung 12 analysiert werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um Daten handeln, die anhand einer Tränenflüssigkeit des Trägers der Vorrichtung 12 ermittelt werden können. Mittels der Anzeigevorrichtung 30 können beispielsweise pixelbasierte Anzeigeinhalte für den Träger der Vorrichtung 12 angezeigt werden.The device 12 can be designed, for example, as data glasses or data contact lenses and can include further components in addition to the device-internal transceiver device 14. This can include, for example, a sensor 28 and/or a display device 30. The sensor 28 can be used, for example, to analyze vital data of a wearer of the device 12. This can be data that can be determined based on the tear fluid of the wearer of the device 12, for example. The display device 30 can be used, for example, to display pixel-based display content for the wearer of the device 12.

2 zeigt schematisch die Verwendung eines derartigen Systems 10 in einem Kraftfahrzeug 32. Das Kraftfahrzeug 32 umfasst einen Fahrersitz 34 mit einer Kopfstütze 36. In dem hier gezeigten Beispiel ist die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 in die Kopfstütze 36 integriert oder dort fest verbaut. Von dort aus betreibt die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 die Kommunikationsverbindung 22 zu der Vorrichtung 12, insbesondere zu der vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14, die in 2 der Übersichtlichkeit halber nicht gesondert dargestellt ist. 2 shows schematically the use of such a system 10 in a motor vehicle 32. The motor vehicle 32 comprises a driver's seat 34 with a headrest 36. In the example shown here, the device-external transceiver 16 is integrated into the headrest 36 or permanently installed there. From there, the device-external transceiver 16 operates the communication connection 22 to the device 12, in particular to the device-internal transceiver 14, which in 2 For the sake of clarity, this is not shown separately.

Im hier dargestellten Beispiel betreibt die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 die Kommunikationsverbindung 18 zu der externen Recheneinrichtung 20 nicht direkt, sondern wahlweise über eine kraftfahrzeuginterne Recheneinrichtung 38 oder über ein mobiles Endgerät 40. Bei dem mobilen Endgerät 40 kann es sich beispielsweise um das Smartphone des Fahrers 42 des Kraftfahrzeugs 32 handeln, der die Vorrichtung 12 im hier gezeigten Beispiel an seinem Kopf trägt.In the example shown here, the device-external transceiver 16 does not operate the communication connection 18 to the external computing device 20 directly, but optionally via a vehicle-internal computing device 38 or via a mobile terminal 40. The mobile terminal 40 can be, for example, the smartphone of the driver 42 of the motor vehicle 32, who wears the device 12 on his head in the example shown here.

Bei der Verwendung des Systems 10 in der in 2 gezeigten beispielhaften Situation können Daten 24 von der externen Recheneinrichtung 20 über die Kommunikationsverbindung 18 an die kraftfahrzeuginterne Recheneinrichtung 38 und/oder an das mobile Endgerät 40 und von dort weiter an die kraftfahrzeugseitig verbaute Sende-Empfangseinrichtung 16 übertragen werden. Von dort können die Daten weiter an die Vorrichtung 12 übertragen werden, sodass sie dem Fahrer 42 des Kraftfahrzeugs 32 dort bereitgestellt werden können. So können beispielsweise Bilder oder Videos oder bildlich dargestellte Informationen über die am Kopf getragene Vorrichtung 12 für den Fahrer 42 bereitgestellt werden. Dabei muss in der Vorrichtung 12 selbst keine aufwändige Rechenleistung erbracht werden, da diese an die externe Recheneinrichtung 20 ausgelagert ist.When using the System 10 in the 2 In the exemplary situation shown, data 24 can be transmitted from the external computing device 20 via the communication connection 18 to the vehicle-internal computing device 38 and/or to the mobile terminal 40 and from there to the transceiver device 16 installed on the vehicle. From there, the data can be transmitted to the device 12 so that it can be made available to the driver 42 of the motor vehicle 32. For example, images or videos or pictorially displayed information can be made available to the driver 42 via the device 12 worn on the head. No complex computing power needs to be provided in the device 12 itself, since this is outsourced to the external computing device 20.

Durch die Anordnung der vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung 16 in der Kopfstütze 26 des Kraftfahrzeugs 32 ist eine Funkstrecke zwischen den beschriebenen Sende-Empfangseinrichtungen 14, 16 sehr kurz gehalten. Handelt es sich bei der Vorrichtung 12 um eine Datenkontaktlinse, so ist dies besonders vorteilhaft, da die Sendeleistung der Datenkontaktlinse aufgrund des verfügbaren sehr kleinen Bauraums sehr gering ist. Handelt es sich bei der Vorrichtung 12 beispielsweise um einen Brustgurt zur Erfassung einer Herzfrequenz des Fahrers 42, so kann die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 beispielsweise in ein Gewebeband eines hier nicht dargestellten Sicherheitsgurts des Kraftfahrzeugs 32 integriert sein. Zur Datenübertragung kann eine auf eine kurze Entfernung und hohe Energieeffizienz optimierte Sendeart verwendet werden, wie beispielsweise die Übertragung per 5 GHz-Frequenzen.By arranging the device-external transceiver 16 in the headrest 26 of the motor vehicle 32, a radio link between the described transceivers 14, 16 is kept very short. If the device 12 is a data contact lens, this is particularly advantageous because the transmission power of the data contact lens is very low due to the very small installation space available. If the device 12 is, for example, a chest strap for recording the heart rate of the driver 42, the device-external transceiver 16 can be integrated, for example, in a fabric strap of a seat belt (not shown here) of the motor vehicle 32. A transmission type optimized for a short distance and high energy efficiency can be used for data transmission, such as transmission via 5 GHz frequencies.

Optional kann die Vorrichtung 12 außerhalb des Kraftfahrzeugs 32 mit einer anderen (hier nicht dargestellten) vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung 16 gekoppelt werden. Nach erfolgter Identifikation der Vorrichtung 12 an der kraftfahrzeugseitig verbauten vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung 16, kann die außerhalb des Kraftfahrzeugs 32 bestehende Verbindung unterbrochen werden, sodass der Stromverbrauch der kraftfahrzeugextern verwendeten vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung 16 während des Gebrauchs der Vorrichtung 12 im Kraftfahrzeug 32 vorteilhaft reduziert werden kann. Mit anderen Worten kann die in 2 dargestellte kraftfahrzeugseitig verbaute Sende-Empfangseinrichtung 16 die Datenübertragung von der vormals außerhalb des Kraftfahrzeugs 32 verwendeten vorrichtungsexternen Sende-Empfangseinrichtung 16 übernehmen.Optionally, the device 12 can be coupled outside the motor vehicle 32 to another (not shown here) device-external transceiver 16. After the device 12 has been identified on the device-external transceiver 16 installed on the motor vehicle, the connection outside the motor vehicle 32 can be interrupted, so that the power consumption of the device-external transceiver 16 used outside the motor vehicle can be advantageously reduced during use of the device 12 in the motor vehicle 32. In other words, the 2 The vehicle-mounted transceiver device 16 shown can take over the data transmission from the device-external transceiver device 16 previously used outside the motor vehicle 32.

Unter Bezugnahme auf die im Zusammenhang mit den 1 und 2 bezeichneten und beschriebenen Komponenten zeigt 3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Datenübertragung. In einem Schritt S1 wird eine Vorrichtung 12 bereitgestellt, die dazu ausgebildet ist, am Körper eines Insassen 42 eines Kraftfahrzeugs 32, insbesondere an dessen Kopf, angeordnet zu werden. In einem Schritt S2 werden mehrere Sende-Empfangseinrichtungen 14, 16 bereitgestellt, wobei eine vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 32 angeordnet wird, und wobei zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung 14 als Teil der Vorrichtung 12 bereitgestellt wird. In einem Schritt S3 wird durch die vorrichtungsexterne Sende-Empfangseinrichtung 16 zur Datenübertragung eine Kommunikationsverbindung 18 zu einer fahrzeugexternen Recheneinrichtung 20 einerseits und zu der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14 andererseits betrieben. Schließlich werden in einem Schritt S4 mittels der Kommunikationsverbindungen 18, 22 einerseits Daten 24 von der fahrzeugexternen Recheneinrichtung 20 an die zumindest eine vorrichtungsinterne Sende-Empfangseinrichtung 14 und andererseits Daten 26 von der zumindest einen vorrichtungsinternen Sende-Empfangseinrichtung 14 an die fahrzeugexterne Recheneinrichtung 20 übertragen.With reference to the information provided in connection with the 1 and 2 designated and described components shows 3 a schematic representation of a method for data transmission. In a step S1, a device 12 is provided which is designed to be arranged on the body of an occupant 42 of a motor vehicle 32, in particular on his head. In a step S2, several transceiver devices 14, 16 are provided, wherein a device-external transceiver device 16 is arranged in an interior of the motor vehicle 32, and wherein at least one device-internal transceiver device 14 is provided as part of the device 12. In a step S3, the device-external transceiver device 16 operates a communication connection 18 to a vehicle-external computing device 20 on the one hand and to the at least one device-internal transceiver device 14 on the other hand for data transmission. Finally, in a step S4, data 24 are transmitted from the vehicle-external computing device 20 to the at least one device-internal transceiver device 14 on the one hand and data 26 are transmitted from the at least one device-internal transceiver device 14 to the vehicle-external computing device 20 on the other hand by means of the communication connections 18, 22.

Insgesamt zeigen die Beispiele, wie ein System zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, wobei insbesondere eine Sendeleistung der beteiligten Sende-Empfangseinrichtungen reduziert werden kann.Overall, the examples show how a system for data transmission can be provided in a motor vehicle, whereby in particular the transmission power of the transceiver devices involved can be reduced.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102018213554 A1 [0002]
DE 102016225263 A1 [0003]
DE 102009027725 A1 [0004]

Claims

System (10) for data transmission in a motor vehicle (32), wherein the system (10) comprises a device (12) with a device-internal transceiver device (14) and at least one device-external transceiver device (16), wherein the device (12) is portable and designed to be arranged on the body of an occupant (42) of the motor vehicle (32), in particular on the head of the occupant (42), and wherein the at least one device-external transceiver device (16) is designed to be arranged in an interior of the motor vehicle (32), wherein the device-external transceiver device (16) is designed to operate a communication connection (18) to a vehicle-external computing device (20) on the one hand and a communication connection (22) to the at least one device-internal transceiver device (14) on the other hand for data transmission, and by means of the communication connections (18, 22) on the one hand to transmit data (24) from the vehicle-external computing device (20) to the at least one device-internal transceiver device (14) and on the other hand to transmit data (26) from the at least one device-internal transceiver device (14) to the vehicle-external computing device (20).

System (10) according to Claim 1 , wherein the device-external transceiver device (16) is designed to establish the communication connection (18) to the vehicle-external computing device (20) via a central computing device (38) of the motor vehicle (32).

System (10) according to one of the preceding claims, wherein the device-external transceiver device (16) comprises at least one antenna which is designed to be arranged in the motor vehicle (32) close to the body of the occupant (42), in particular close to the head of the occupant (42).

System (10) according to one of the preceding claims, wherein the device (12) is designed to display display contents for the occupant (42) of the motor vehicle (10), wherein the device-external transceiver device (16) is designed to transmit data describing the display contents as data (24) from the vehicle-external computing device (20) to the at least one device-internal transceiver device (14).

System (10) according to one of the preceding claims, wherein the device (12) is designed to record vital data of the occupant (42), wherein the device-external transceiver device (16) is designed to receive the vital data as data (26) from the at least one device-internal transceiver device and to transmit them as data (24) to the vehicle-external computing device (20).

System (10) according to one of the preceding claims, wherein the device (12) is designed as data glasses or a data contact lens.

System (10) according to one of the preceding claims, wherein the at least one device-internal transceiver device (14) is designed to generate an identification signal and to transmit it to the device-external transceiver device (16), wherein the device-external transceiver device (16) is designed to recognize the at least one device-internal transceiver device (14) based on the identification feature and, after recognition, to establish and operate the communication connection (22) to it.

System (10) according to Claim 7 , wherein the at least one device-internal transceiver device (14) is designed to transmit the generated identification signal independently, or wherein the at least one device-internal transceiver device (14) is designed to transmit the generated identification signal upon request by the occupant (42).

Method for data transmission in a motor vehicle (32) by means of a system (10) according to one of the preceding claims, wherein - a device (12) is provided which is designed to be arranged on the body of an occupant (42) of the motor vehicle (32), in particular on the head of the occupant (42), - a plurality of transceiver devices (14, 16) are provided, wherein at least one device-external transceiver device (16) is arranged in an interior of the motor vehicle (32), and wherein at least one device-internal transceiver device (14) is provided as part of the device (12), - by means of the device-external transceiver device (16) for data transmission, a communication connection (18) to a vehicle-external computing device (20) on the one hand and a communication connection (22) to the at least one device-internal transceiver device (14) on the other hand are operated, and - by means of the communication connections (18, 22) on the one hand, data (24) from the vehicle-external computing device (20) to the at least one device-internal transceiver device (14) and on the other hand, data (26) are transmitted from the at least one device-internal transceiver device (14) to the vehicle-external computing device (20).

Motor vehicle (32), comprising the at least one device-external transceiver device (16) of the system (10) according to one of the Claims 1 until 8th , in particular wherein at least one antenna of the device-external transceiver device (16) is integrated into a headrest (36) of a seat (34) of the motor vehicle (32).