Die vorliegende Erfindung betrifft ein Helmlicht zur Befestigung an einem Schutzhelm, wobei das Helmlicht in mehrere verschiedene Betriebsarten schaltbar ist, in denen das Helmlicht jeweils Licht emittiert, und einen Schutzhelm mit einem solchen Helmlicht.The present invention relates to a helmet light for attachment to a protective helmet, wherein the helmet light can be switched into several different operating modes in which the helmet light emits light, and to a protective helmet with such a helmet light.
Bei vielen Arbeiten, insbesondere im Forstbereich, ist das Tragen eines Schutzhelms erforderlich. Ein entsprechender Schutzhelm, der eine Helmschale, mit einer Innenausstattung, die eine den Kopf berührende Baugruppe wenigstens aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst, und Mittel zur Befestigung dieser Baugruppe an der Helmschale aufweist, ist beispielsweise aus dem Dokument DE 87 14 490 U1 bekannt.For many jobs, especially in the forestry sector, wearing a protective helmet is necessary. A corresponding protective helmet, which has a helmet shell with an interior that includes a component that touches the head and consists of at least a carrying basket, a headband and a neckband, and means for attaching this component to the helmet shell, is known, for example, from the document DE 87 14 490 U1 known.
Dieser bekannte Schutzhelm stellt einen Grundhelm dar, der bei verschiedenen Einsatzbedingungen durch Wechsel von Anbauelementen den verschiedenen Aufgaben angepasst werden kann. Der Schutzhelm besteht aus einer Helmschale und einer Mindestinnenausstattung. Die Innenausstattung besteht aus einem Kreuzband, mit dem der Helm auf dem Kopf getragen wird und das einen prallhemmenden Abstand zwischen Kopf und Helmschale gewährleistet. Der Schutzhelm weist an seinem äußeren Umfang einen den seitlichen und den hinteren Teil des Helms umfassenden Vorsprung auf, der am unteren Rand vier Ausnehmungen zur Befestigung des Kreuzbandes und weitere Ausnehmungen zur Befestigung von zusätzlichen Anbauelementen enthält. Die Grundversion des Helms kann ohne alle Zusätze als einfacher Universalhelm benutzt werden. Die Zusätze können nach Bedarf hinzugefügt oder abgenommen werden.This well-known safety helmet is a basic helmet that can be adapted to different tasks in different operating conditions by changing add-on elements. The safety helmet consists of a helmet shell and a minimum of interior fittings. The interior fittings consist of a cross strap with which the helmet is worn on the head and which ensures an impact-resistant distance between the head and the helmet shell. The safety helmet has a projection on its outer circumference that encloses the side and rear parts of the helmet and contains four recesses on the lower edge for attaching the cross strap and further recesses for attaching additional add-on elements. The basic version of the helmet can be used as a simple universal helmet without any add-ons. The add-ons can be added or removed as required.
Zu dem sinnvoll an dem Schutzhelm zu befestigenden Helmzubehör gehört auch ein Helmlicht, welches, insbesondere ähnlich einer Stirnlampe, beispielsweise den Arbeitsbereich eines Benutzers des Schutzhelms oder andere Bereiche zusätzlich ausleuchtet. Eine solche zusätzliche Ausleuchtung des Arbeitsbereichs oder anderer Bereiche kann nicht nur während der Morgen- und Abenddämmerung sowie nach Einbruch der Dunkelheit zweckmäßig sein, sondern auch in von Tageslicht abgeschirmten Bereichen, beispielsweise dem Zwielicht unter einer geschlossenen Baumkrone. Ferner kann ein an dem Schutzhelm befestigbares Helmlicht auch bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten vorteilhaft sein. So sind nächtliche Reparaturen an Baumaschinen auf Baustellen oder Wartungsarbeiten in dunklen, schlecht beleuchteten Versorgungstunneln oder unter Brücken besser und effizienter auszuführen, wenn ein geeignetes Beleuchtungsmittel in Form eines Helmlichts einsatzbereit „am Mann“ mitgeführt wird.Helmet accessories that are useful to attach to a safety helmet include a helmet light that, similar to a headlamp, provides additional illumination of the work area of a safety helmet user or other areas. Such additional illumination of the work area or other areas can be useful not only at dawn and dusk or after dark, but also in areas shielded from daylight, such as the twilight under a closed treetop. A helmet light that can be attached to a safety helmet can also be advantageous for a wide variety of activities. For example, nighttime repairs to construction machinery on building sites or maintenance work in dark, poorly lit supply tunnels or under bridges can be carried out better and more efficiently if a suitable lighting device in the form of a helmet light is carried “on the person” and ready for use.
Im Zusammenhang mit einer herkömmlichen an einer Helmschale fixierten Lampe ist es dabei von Nachteil, dass ein ausgeleuchteter Bereich der Lampe konstant ist und immer in gleicher Weise mit der von dem Benutzer getragenen Helmschale mitbewegt wird, wenn sich der Benutzer fortbewegt oder seinen Kopf dreht. Dies hat zur Folge, dass insbesondere eine situationsangepasste Änderung des ausgeleuchteten Bereichs eine manuelle Anpassung der Position der an der Helmschale fixierten Lampe relativ zur Helmschale erfordert, was jedoch in der Regel während einer von einem Benutzer ausgeführten Tätigkeit kaum zu leisten ist, insbesondere nicht ohne den Helm zumindest kurzzeitig abzunehmen, was ein Sicherheitsrisiko für den Benutzer darstellt.In connection with a conventional lamp fixed to a helmet shell, it is a disadvantage that an illuminated area of the lamp is constant and always moves in the same way with the helmet shell worn by the user when the user moves or turns his head. This means that a situation-adapted change in the illuminated area in particular requires manual adjustment of the position of the lamp fixed to the helmet shell relative to the helmet shell, which is usually difficult to achieve while a user is carrying out an activity, especially not without removing the helmet at least briefly, which represents a safety risk for the user.
Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Schutzhelm der Eingangs genannten und aus dem erstgenannten Dokument bekannten Art ein Helmlicht bereitzustellen und derart zu verbessern, dass eine flexiblere Nutzung eines Helmlichts ohne zusätzliche Sicherheitsrisiken für den Benutzer möglich wird.The object of the invention is to provide a helmet light for a protective helmet of the type mentioned at the outset and known from the first-mentioned document and to improve it in such a way that a more flexible use of a helmet light is possible without additional safety risks for the user.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Gegenstände mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Nützliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.This problem is solved with the help of the subject matter with the features of the independent claims. Useful embodiments and further developments arise from the dependent claims.
Bei dem erfindungsgemäßen Helmlicht ist vorgesehen, dass das Helmlicht in mehrere verschiedene Betriebsarten schaltbar ist, in denen das Helmlicht jeweils Licht emittiert. In einer ersten Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten erfolgt durch das Helmlicht eine Ausleuchtung eines Gesichtsbereichs eines Benutzers des Schutzhelms, wenn der Benutzer den Schutzhelm trägt. Der durch das Helmlicht ausgeleuchtete Bereich ist also in der ersten der mehreren Betriebsarten der Gesichtsbereich des Benutzers und nicht ein beispielsweise vor dem Benutzer liegender Arbeitsbereich, wobei das Helmlicht beispielsweise zwischen der Ausleuchtung des vor dem Benutzer liegenden Arbeitsbereichs und der Ausleuchtung des Gesichtsbereichs umgeschaltet werden kann. Eine komplizierte mechanische Neuausrichtung des Helmlichts, die die Sicherheit des Benutzers gefährdet, beispielsweise aufgrund eines zeitweise abgenommenen Schutzhelms, entfällt. Dabei geht es, wie aus dem Anspruchswortlaut eindeutig hervorgeht, um ein Umschalten zwischen zwei verschiedenen Betriebsarten, wobei das Helmlicht in jeder der beiden Betriebsarten eingeschaltet ist und Licht emittiert, also jeweils eingeschaltet ist. Die verschiedenen Betriebsarten können sich insbesondere darin unterscheiden, dass das Helmlicht unterschiedliche Bereiche in der Umgebung des Helmlichts ausleuchtet. Das Ausleuchten eines Gesichtsbereichs ist dabei insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Gegenüber das Gesicht des Benutzers des Schutzhelms erkennen soll, beispielsweise um dem Gegenüber bei ansonsten schlechten Sichtbedingungen ein „vertrautes“ Gesicht zeigen zu können und nicht als anonyme gesichtslose Gestalt zu erscheinen. Die Beleuchtung des Gesichtsbereichs kann durch Leuchtelemente erreicht werden, die separat zu einem das eigentliche Helmlicht beinhaltenden Helmlichtgehäuse in einer Gesichtsbeleuchtungseinheit angeordnet sind. Diese Gesichtsbeleuchtungseinheit kann dann beispielsweise, ähnlich wie das eigentliche Helmlichtgehäuse, an einem Innenrand des Schutzhelms fest positioniert werden. Möglich ist auch, dass die Gesichtsbeleuchtungseinheit direkt in dem Helmlicht integriert ist.The helmet light according to the invention is designed so that the helmet light can be switched to several different operating modes, in each of which the helmet light emits light. In a first operating mode of the several different operating modes, the helmet light illuminates a facial area of a user of the protective helmet when the user is wearing the protective helmet. The area illuminated by the helmet light is therefore the facial area of the user in the first of the several operating modes and not, for example, a work area in front of the user, whereby the helmet light can be switched, for example, between illuminating the work area in front of the user and illuminating the facial area. A complicated mechanical realignment of the helmet light, which endangers the safety of the user, for example due to a protective helmet being temporarily removed, is eliminated. As is clear from the wording of the claim, this involves switching between two different operating modes, whereby the helmet light is switched on in each of the two operating modes and emits light, i.e. is switched on in each case. The different operating modes can differ in that the helmet light illuminates different areas in the vicinity of the helmet light. Illuminating an area of the face is particularly advantageous when a The face of the protective helmet user should be recognized by the person opposite, for example in order to be able to show the person opposite a "familiar" face in otherwise poor visibility conditions and not to appear as an anonymous faceless figure. The lighting of the facial area can be achieved by lighting elements that are arranged in a face lighting unit separately from a helmet light housing containing the actual helmet light. This face lighting unit can then, for example, be firmly positioned on an inner edge of the protective helmet, similar to the actual helmet light housing. It is also possible for the face lighting unit to be integrated directly into the helmet light.
Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass, durch das Helmlicht, in einer zweiten Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten eine Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs des Benutzers des Schutzhelms erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm trägt. Als Arbeitsbereich des Benutzers kann dabei der direkt vor dem Benutzer liegende Raumbereich angesehen werden. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs, also der oder die von dem Helmlicht ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 1 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 4 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs kann bei etwa 160° liegen, so dass nach rechts und links ein weiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Arbeitsbereichs direkt ausleuchten. Ferner kann der Arbeitsbereich auf diese Weise näher definiert werden. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei durch die verwendeten Fresnellinsen bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Arbeitsbereichs wird einerseits ein eng begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts ausgeleuchtet, was dessen Arbeit vereinfacht, und zugleich eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende weitere Personen unterbunden.It can be useful to provide that, in a second operating mode of the several different operating modes, the helmet light illuminates a work area of the user of the protective helmet when the user is wearing the protective helmet. The user's work area can be considered to be the area of space directly in front of the user. The core area of the illuminated work area, i.e. the light cone(s) emanating from the helmet light that directly illuminates an area, can, for example, start about 1 m in front of the user and end about 4 m in front of the user, assuming a height of the protective helmet worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet "parallel" to the ground. A lateral opening angle, starting from the helmet light, of the core area of the illuminated work area can be about 160°, so that a wide area to the right and left lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) that directly illuminate the core area of the work area can be easily determined. Furthermore, the work area can be defined more precisely in this way. The shape of the light cone(s) is determined by the Fresnel lenses used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the work area, a narrowly defined area in front of the user of the helmet light is illuminated, which makes their work easier, and at the same time prevents any possible glare for other people working near the user.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass, durch das Helmlicht, in einer dritten Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten eine Ausleuchtung eines Nahbereichs des Benutzers des Schutzhelms erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm trägt. Als Nahbereich des Benutzers kann dabei der vor dem Benutzer liegende Raumbereich angesehen werden, der sich etwas über den Arbeitsbereich hinaus in die Ferne erstreckt. Der Nahbereich kann beispielsweise in Teilen mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm trägt, geht. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Nahbereichs, also der oder die von dem Helmlicht ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 2 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 6 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Nahbereichs kann bei etwa 120° liegen, so dass nach rechts und links ein gegenüber dem Arbeitsbereich etwas weniger breiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Nahbereichs direkt ausleuchten. Ferner kann der Nahbereich auf diese Weise näher definiert werden. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Nahbereichs wird einerseits ein begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von Hindernissen beim Gehen erlaubt, und zugleich eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende weitere Personen klein gehalten.Advantageously, it can be provided that, in a third operating mode of the several different operating modes, the helmet light illuminates a close area of the user of the protective helmet when the user is wearing the protective helmet. The close area of the user can be seen as the area of space in front of the user that extends slightly beyond the work area into the distance. The close area can, for example, partially overlap with the work area and be illuminated in particular when the user wearing the protective helmet is walking. The core area of the illuminated close area, i.e. the cone(s) of light emanating from the helmet light that directly illuminates an area, can, for example, start about 2 m in front of the user and end about 6 m in front of the user, assuming a height of the protective helmet worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet "parallel" to the ground. A lateral opening angle, starting from the helmet light, of the core area of the illuminated close-up area can be around 120°, so that to the right and left an area that is slightly less wide than the work area lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) that directly illuminate the core area of the close-up area can be easily determined. The close-up area can also be defined more precisely in this way. The shape of the light cone(s) is again determined by the Fresnel lenses used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the close-up area, a limited area in front of the user of the helmet light is illuminated, which allows reliable and timely detection of obstacles when walking, and at the same time the possible glare for other people working near the user is kept to a minimum.
Es kann auch vorgesehen sein, dass, durch das Helmlicht, in einer vierten Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten eine Ausleuchtung eines Fernbereichs des Benutzers des Schutzhelms erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm trägt. Als Fernbereich des Benutzers kann dabei der vor dem Benutzer liegende Raumbereich angesehen werden, der sich weit über den Nahbereich hinaus in die Ferne erstreckt. Der Fernbereich kann beispielsweise in Teilen noch mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm trägt, läuft oder „in die Ferne blickt“. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Fernbereichs, also der oder die von dem Helmlicht ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 5 m vor dem Benutzer beginnen und etwa im Unendlichen enden, und sogar nach oben zum Himmel weisen beziehungsweise parallel zum Boden verlaufen, so dass der ausgeleuchtete Kernbereich formal nicht vor dem Benutzer endet, sondern bis ins Unendliche reicht. Um eine mögliche Blendwirkung zu reduzieren, kann jedoch vorgesehen sein, dass der von dem Helmlicht ausgehende Lichtkegel in weiter Ferne auf den Boden trifft, beispielsweise in 100 m Entfernung. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Fernbereichs kann bei etwa 60° oder weniger liegen, so dass nach rechts und links nur ein kleiner Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Fernbereichs direkt ausleuchten. Ferner kann der Fernbereich auf diese Weise näher definiert werden. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Fernbereichs wird ein Bereich weit vor dem Benutzer des Helmlichts ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von weiter entfernten Objekten erlaubt.It can also be provided that, in a fourth operating mode of the several different operating modes, the helmet light illuminates a distant area of the user of the protective helmet when the user is wearing the protective helmet. The user's distant area can be seen as the area of space in front of the user, which extends far beyond the near area into the distance. The distant area can, for example, partially overlap with the work area and can be illuminated in particular when the user wearing the protective helmet is walking or "looking into the distance". The core area of the illuminated long-distance area, i.e. the light cone(s) emanating from the helmet light that directly illuminates an area, can, for example, start about 5 m in front of the user and end at approximately infinity, assuming a height of the protective helmet worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet "parallel" to the ground, and even point upwards towards the sky or run parallel to the ground, so that the illuminated core area does not formally end in front of the user, but extends to infinity. In order to reduce a possible glare effect, However, it can be provided that the light cone emanating from the helmet light hits the ground at a great distance, for example at a distance of 100 m. A lateral opening angle, starting from the helmet light, of the core area of the illuminated long-distance area can be around 60° or less, so that only a small area to the right and left lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) that directly illuminate the core area of the long-distance area can be determined in a simple manner. Furthermore, the long-distance area can be defined more precisely in this way. The shape of the light cone(s) is again determined by the Fresnel lenses used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the long-distance area, an area far in front of the user of the helmet light is illuminated, which allows objects further away to be recognized reliably and in good time.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das Helmlicht ein gegenüber einem Helmlichtgehäuse externes Beleuchtungsmodul umfasst, das auf einer Außenseite einer Helmschale des Schutzhelms anordenbar ist, wobei das Beleuchtungsmodul zumindest eine Helikopter-LED aufweist, und wobei die Helikopter-LED in einer fünften Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten Licht nach oben emittiert, wenn der Benutzer den Schutzhelm trägt. Nach oben bedeutet dabei eine Abstrahlung des Lichts in Richtung zum Himmel, wenn man von einem aufrechtstehenden Benutzer ausgeht, der den Schutzhelm ordnungsgemäß auf seinem Kopf trägt. Auf diese Weise kann der Benutzer von Oben leicht lokalisiert werden, beispielsweise von einem Hubschrauber oder einem Kran, so dass die Sicherheit des Benutzers erhöht wird, da er potentiell besser wahrgenommen und nicht übersehen wird.Furthermore, it can be provided that the helmet light comprises an external lighting module opposite a helmet light housing, which can be arranged on an outer side of a helmet shell of the protective helmet, wherein the lighting module has at least one helicopter LED, and wherein the helicopter LED emits light upwards in a fifth operating mode of the several different operating modes when the user is wearing the protective helmet. Upwards means that the light is emitted in the direction of the sky, assuming an upright user who is wearing the protective helmet correctly on his head. In this way, the user can be easily located from above, for example from a helicopter or a crane, so that the user's safety is increased because he is potentially better noticed and not overlooked.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Beleuchtungsmodul zumindest eine weitere Helikopter-LED aufweist, die eine zur Helikopter-LED verschiedene Strahlrichtung hat, wobei die Helikopter-LED und die mindestens eine weitere Helikopter-LED in einer sechsten Betriebsart der mehreren verschiedenen Betriebsarten Licht in unterschiedliche Richtungen emittieren. Dies erlaubt, je nach Farbgebung und der genauen Anordnung der verwendeten Helikopter-LEDs, unabhängig von einer Kopfhaltung des Benutzers der den Schutzhelm trägt, immer ein Emittieren von Licht nach oben. Ferner ist auch möglich, wenn die LEDs an verschiedenen gegenüberliegenden Seiten des Beleuchtungsmoduls derart angeordnet sind, dass sie auch an verschiedenen Seiten des Schutzhelms liegen, im Dunkeln zumindest eine grobe Erkennung der Blickrichtung des Benutzers zu erlauben, beispielsweise, wenn eine auf einer „linken“ Seite des Schutzhelms liegende LEDs grün leuchtet und die auf der gegenüberliegenden „rechten“ Seite blau leuchtet.Advantageously, it can be provided that the lighting module has at least one further helicopter LED which has a different beam direction than the helicopter LED, wherein the helicopter LED and the at least one further helicopter LED emit light in different directions in a sixth operating mode of the several different operating modes. Depending on the color and the exact arrangement of the helicopter LEDs used, this always allows light to be emitted upwards, regardless of the head position of the user wearing the protective helmet. Furthermore, if the LEDs are arranged on different opposite sides of the lighting module in such a way that they are also on different sides of the protective helmet, it is also possible to allow at least a rough recognition of the user's line of sight in the dark, for example if an LED on a "left" side of the protective helmet lights up green and the one on the opposite "right" side lights up blue.
Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass die mehreren Betriebsarten des Helmlichts in beliebigen Kombinationen schaltbar sind. Auf diese Weise kann eine flexible und für den jeweiligen Anwendungsfall geeignete Ausleuchtung durch das Helmlicht bereitgestellt werden. Beliebige Kombination ist dabei derart zu verstehen, dass mehrere Betriebsarten gleichzeitig in Kombination miteinander vorliegen.It can be useful to provide that the helmet light's multiple operating modes can be switched in any combination. In this way, the helmet light can provide flexible illumination that is suitable for the respective application. Any combination is to be understood in such a way that multiple operating modes are present in combination with one another at the same time.
Vorgesehen sein kann ferner auch, dass in jeder der schaltbaren Betriebsarten des Helmlichts eine Helligkeit und/oder ein Farbton des abgegebenen Lichts voreinstellbar und/oder einstellbar ist. Die Einstellung der Helligkeit und/oder des Farbtons kann als Änderung der Betriebsweise bezeichnet werden. Sinn und Zweck einer Anpassung der Helligkeit ist offensichtlich. Die Anpassung des Farbtons, beispielsweise hin zu einem verstärkten Gelbton, kann je nach Arbeitsumgebung jedoch ebenfalls von Vorteil sein. So kann ein hoher Gelbanteil zum Beispiel bei Nebel die Sicht des Benutzers verbessern. Um eine einfache Anpassbarkeit der Leuchtfarbe des Helmlichts zu erreichen können beispielsweise mehrfarbige LEDs zur Anwendung kommen, die dann drei verschiedene Halbleiterkristalle aufweisen, welche jeweils eine der drei Primärfarben erzeugen.It can also be provided that in each of the switchable operating modes of the helmet light, a brightness and/or a color tone of the emitted light can be preset and/or set. Setting the brightness and/or the color tone can be referred to as changing the operating mode. The purpose of adjusting the brightness is obvious. However, adjusting the color tone, for example to a stronger yellow tone, can also be advantageous depending on the working environment. For example, a high yellow content can improve the user's vision in fog. In order to easily adjust the luminous color of the helmet light, multi-colored LEDs can be used, which then have three different semiconductor crystals, each of which produces one of the three primary colors.
Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass in jeder der schaltbaren Betriebsarten des Helmlichts eine Helligkeit und/oder ein Farbton des abgegebenen Lichts zeitlich variierbar ist. Auf diese Weise kann insbesondere im Zusammenhang mit der oder den Helikopter-LEDs eine nochmals verbesserte Sichtbarkeit des Benutzers des Schutzhelms erreicht werden.Advantageously, it can also be provided that in each of the switchable operating modes of the helmet light, the brightness and/or color tone of the emitted light can be varied over time. In this way, particularly in conjunction with the helicopter LED(s), the visibility of the user of the protective helmet can be further improved.
Beschrieben ist ferner ein Schutzhelm mit einem derartigen Helmlicht.Also described is a protective helmet with such a helmet light.
Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung beziehungsweise einiger Komponenten und Bestandteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.Exemplary embodiments of the invention or some components and parts of the invention are described in more detail below with reference to the drawings.
Es zeigen:
- 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Helmlichts;
- 2a bis 2f zeigen weitere dreidimensionale Ansichten eines Helmlichts aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 3a zeigt eine dreidimensionale isometrische Ansicht eines Helmlichts in Explosionsdarstellung;
- 3b bis 3e zeigen ein Helmlicht teilweise aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 4a und 4b zeigen eine Linseneinheit des Helmlichts von hinten und von vorne;
- 5a zeigt ein Controllerboard des Helmlichts;
- 5b und 5c zeigen ein Trägerelement des Helmlichts von oben und von hinten;
- 6a und 6b zeigen ein Controllerboard eines Helmlichts aus weiteren Blickrichtungen;
- 7a bis 7c zeigen einen Lüftungsschieber eines Schutzhelms aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 8a bis 8j zeigen dreidimensionale Außenansichten eines Akkupacks aus verschiedenen Blickrichtungen und in verschiedenen Betriebszuständen;
- 9a bis 9c zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Anschlusssteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 9d und 9e zeigen einen Innenaufbau eines Anschlusssteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 10a und 10b zeigen eine dreidimensionale Außenansicht eines Ladesteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 10c und 10d zeigen einen Innenaufbau eines Ladesteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 11 a und 11b zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Ladeanschlusses eines Akkupacks;
- 12a und 12b zeigen einen internen Aufbau eines Akkupacks aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 13a bis 13h zeigen dreidimensionale Darstellungen einer Akkuhalterung aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 14a bis 14e zeigen eine Helmschale mit einem Helmlicht aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 15 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von unten;
- 16a bis 16c zeigen Detailansichten von einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von unten;
- Figure 17a und 17b zeigen Detailansichten einer Helmschale mit daran befestigter Akkuhalterung aus verschiedenen Blickrichtungen;
- 18 zeigt eine Detailansicht einer Helmschale mit daran befestigter Akkuhalterung und eingeschobenem Akkupack;
- 19 bis 21 zeigen Frontalansichten eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht von vorne;
- 22 zeigt eine Detailansicht eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht von schräg oben;
- 23a zeigt eine seitliche Schnittansicht durch einen Schutzhelm mit daran befestigtem Helmlicht;
- 23b zeigt eine weitere seitliche Schnittansicht eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht;
- 24 zeigt eine seitliche Explosionsdarstellung eines Schutzhelms mit verschiedenen Zubehörteilen; und
- 25a bis 25i zeigen Teile einer graphischen Benutzeroberfläche zur Bedienung eines Helmlichts.
Show it: - 1 shows a three-dimensional view of a helmet light;
- 2a to 2f show further three-dimensional views of a helmet light from different viewing directions;
- 3a shows a three-dimensional isometric view of a helmet light in exploded view;
- 3b to 3e show a helmet light partly from different viewing directions;
- 4a and 4b show a lens unit of the helmet light from behind and from the front;
- 5a shows a controller board of the helmet light;
- 5b and 5c show a support element of the helmet light from above and from behind;
- 6a and 6b show a controller board of a helmet light from other viewing directions;
- 7a to 7c show a ventilation slide of a protective helmet from different viewing directions;
- 8a to 8j show three-dimensional external views of a battery pack from different viewing directions and in different operating states;
- 9a to 9c show three-dimensional representations of a connector plug from different viewing directions;
- 9d and 9e show an internal structure of a connector plug from different viewing directions;
- 10a and 10b show a three-dimensional external view of a charging plug from different angles;
- 10c and 10d show the internal structure of a charging plug from different perspectives;
- 11 a and 11b show three-dimensional representations of a charging port of a battery pack;
- 12a and 12b show the internal structure of a battery pack from different perspectives;
- 13a to 13h show three-dimensional representations of a battery holder from different viewing directions;
- 14a to 14e show a helmet shell with a helmet light from different viewing directions;
- 15 shows a three-dimensional view of a helmet shell with a helmet light attached from below;
- 16a to 16c show detailed views of a helmet shell with a helmet light attached from below;
- Figures 17a and 17b show detailed views of a helmet shell with attached battery holder from different viewing directions;
- 18 shows a detailed view of a helmet shell with attached battery holder and inserted battery pack;
- 19 to 21 show frontal views of a protective helmet with a helmet light attached;
- 22 shows a detailed view of a protective helmet with a helmet light attached to it from above;
- 23a shows a side sectional view through a protective helmet with a helmet light attached;
- 23b shows another side sectional view of a protective helmet with a helmet light attached;
- 24 shows a side exploded view of a protective helmet with various accessories; and
- 25a to 25i show parts of a graphical user interface for operating a helmet light.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.In the following description of the drawings, identical reference symbols refer to identical or comparable components.
Die 1 und 2a bis 2f zeigen dreidimensionale Ansichten eines Helmlichts aus verschiedenen Richtungen. Ein jeweils dargestelltes Helmlicht 10 umfasst jeweils eine Linseneinheit 14 mit einem daran angeordneten Blendschutz 124 sowie einen Hauptkörper, von dem in den Figuren jeweils zumindest Teile eines Kühlerelementes 20 und eines Abdeckungselementes 22 erkennbar sind. Das Kühlerelement 20 und das Abdeckungselement 22 können beispielsweise, wie in 1 erkennbar, an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein und beispielsweise durch Schrauben 23 aneinander befestigt werden, die jeweils durch den Hauptkörper hindurchreichen. Ein zusätzliches oder ausschließliches Verkleben, anstelle der Schraubbefestigung, des Kühlerelementes 20 und/oder des Abdeckungselementes 22 ist ebenfalls möglich. Weitere alternative Befestigungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar, beispielsweise die Verwendung eines nicht zerstörungsfrei entfernbaren Befestigungselementes für das Kühlerelement 20 und/oder Abdeckungselement 22, durch welche beispielsweise eine einfache Reparierbarkeit des Helmlichts 10 gewahrt bleibt, eine Manipulation an der Elektronik des Helmlichts 10 basierend auf dem dann beschädigten Befestigungselement jedoch nachvollzogen werden kann. Das Abdeckungselement 22 kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, die fest oder lose miteinander verbunden sind. In dem dargestellten Beispiel besteht das Abdeckungselement 22 aus einem einzigen Teil.The 1 and 2a to 2f show three-dimensional views of a helmet light from different directions. A helmet light 10 shown in each case comprises a lens unit 14 with a glare protection 124 arranged thereon and a main body, of which at least parts of a cooler element 20 and a cover element 22 can be seen in the figures. The cooler element 20 and the cover element 22 can, for example, as in 1 recognizable, be arranged on opposite sides of the main body of the helmet light 10 and be fastened to one another, for example, by screws 23, each of which extends through the main body. Additional or exclusive gluing, instead of screw fastening, of the cooler element 20 and/or the cover element 22 is also possible. Other alternative fastening options are also conceivable, for example the use of a fastening element for the cooler element 20 and/or cover element 22 that cannot be removed without causing damage, by which, for example, the helmet light 10 can be easily repaired, but manipulation of the electronics of the helmet light 10 can be traced based on the fastening element then being damaged. The cover element 22 can be made of one or more parts which are firmly or loosely connected to one another. In the example shown, the cover element 22 consists of a single part.
Bei der in 1 dargestellten dreidimensionalen Ansicht liegt das Kühlerelement 20 auf der vom Betrachter abgewandten Seite des Helmlichts 10 und wird größtenteils durch das Abdeckungselement 22 verdeckt, weshalb, um die Verbindung zwischen Kühlerelement 20 und Abdeckungselement 22 zu verdeutlichen und ferner dem Betrachter eine Vorstellung von der Form des Hauptkörpers des Helmlichts 10 zu geben, in 1 verdeckte Bereiche des Kühlerelements 20 gestrichelt dargestellt sind. Das Helmlicht 10 weist an einander gegenüberliegenden seitlichen Endbereichen einen Steckeranschluss 3000 und einen Verbindungssteckeranschluss 3002 auf. Der Steckeranschluss 3000 kann beispielsweise ein USB-Anschluss sein, insbesondere ein USB-Typ C Anschluss. Anstatt der in den Figuren dargestellten Anordnung der beiden vorgenannten Steckeranschlüsse ist auch eine gemeinsame Anordnung auf einer einzigen Seite des Helmlichts 10 denkbar. Die Anordnung auf gegenüberliegenden Seiten des Helmlichts 10 hat jedoch im Hinblick auf eine Kabelführung gewisse Vorteile, da ein verfügbarer Raum für die Montage des Helmlichts 10 beschränkt ist, wie im Weiteren noch erläutert wird. In 1 ist neben dem Steckeranschluss 3000 noch ein Verbindungsanschluss 3002a dargestellt, welcher je nach Bedarf zusätzlich oder alternativ, insbesondere zu dem Verbindungssteckeranschluss 3002, vorgesehen sein kann. Der Verbindungsanschluss 3002a liegt in 1 beispielhaft an derselben Seite des Helmlichts 10, an der auch der Steckeranschluss 3000 vorgesehen ist. Der Verbindungsanschluss 3002a ist dabei direkt mit dem Hauptkörper des Helmlichts 10 gekoppelt und beispielsweise mit einem dem Hauptkörper des Helmlichts 10 zugehörigen Controllerboard 18 fest verlötet. Der Verbindungssteckeranschluss 3002 und/oder der Verbindungsanschluss 3002a können beispielsweise zum Anschluss von Zubehörteilen an das Helmlicht 10 verwendet werden. Zubehörteile für das Helmlicht 10 können beispielsweise weitere frei positionierbare oder an einer Helmschale 36 fixierte Leuchtelemente sein, beispielsweise Leuchtelemente, die eine „Helikopter-LED“ ausbilden, die im Folgenden noch näher beschrieben wird. Denkbar sind auch zusätzliche Leuchtelemente, die am Rand der Helmschale anbringbar sind, um eine Gesichtsbeleuchtung zu realisieren. Eine derartige Gesichtsbeleuchtung kann insbesondere bei einer Personenbergung/-rettung von Vorteil sein, da der Schutzhelm das Gesicht des Benutzers/Trägers in der Regel im Schatten lässt, so dass eine ohnehin verängstigte Person möglicherweise in Panik verfallen könnte, wenn sie den auf sie zukommenden Benutzer des Schutzhelms nicht erkennen beziehungsweise nicht als normalen Menschen erkennen kann, und die Rettung/Bergung unabsichtlich behindert.At the 1 In the three-dimensional view shown, the cooler element 20 is located on the side of the helmet light 10 facing away from the viewer and is largely covered by the cover element 22, which is why, in order to clarify the connection between the cooler element 20 and the cover element 22 and also to give the viewer an idea of the shape of the main body of the helmet light 10, 1 hidden areas of the cooler element 20 are shown in dashed lines. The helmet light 10 has a plug connection 3000 and a connector plug connection 3002 on opposite side end areas. The plug connection 3000 can be, for example, a USB connection, in particular a USB type C connection. Instead of the arrangement of the two aforementioned plug connections shown in the figures, a common arrangement on a single side of the helmet light 10 is also conceivable. The arrangement on opposite sides of the helmet light 10 has certain advantages with regard to cable routing, however, since the available space for mounting the helmet light 10 is limited, as will be explained below. In 1 In addition to the plug connection 3000, a connection connection 3002a is shown, which can be provided in addition to or as an alternative, in particular to the connection plug connection 3002, as required. The connection connection 3002a is located in 1 for example on the same side of the helmet light 10 on which the plug connection 3000 is also provided. The connection connection 3002a is coupled directly to the main body of the helmet light 10 and, for example, is soldered firmly to a controller board 18 associated with the main body of the helmet light 10. The connection plug connection 3002 and/or the connection connection 3002a can be used, for example, to connect accessories to the helmet light 10. Accessories for the helmet light 10 can, for example, be further light elements that can be freely positioned or fixed to a helmet shell 36, for example light elements that form a "helicopter LED", which is described in more detail below. Additional light elements that can be attached to the edge of the helmet shell in order to provide face lighting are also conceivable. Such face lighting can be particularly advantageous during a rescue operation, as the protective helmet usually leaves the face of the user/wearer in shadow, so that an already frightened person could potentially panic if they cannot see the user of the protective helmet approaching them or cannot recognize them as a normal person, and inadvertently hinder the rescue/recovery.
Der Steckeranschluss 3000 und der Verbindungssteckeranschluss 3002 können jeweils, genau wie der Verbindungsanschluss 3002a, auf eine weitere elektrische Komponenten des Helmlichts 10 tragende Leiterplatte montiert sein, welche im Folgenden in Form des Controllerboards 18 noch beispielhaft näher beschrieben wird.The plug connection 3000 and the connecting plug connection 3002 can each, just like the connecting connection 3002a, be mounted on a circuit board carrying further electrical components of the helmet light 10, which is described in more detail below in the form of the controller board 18 by way of example.
Die Linseneinheit 14 ist in den Figuren regelmäßig von dem Blendschutz 124 umgeben, welcher einen unerwünschten Austritt von Streulicht aus der Linseneinheit 14 verhindert oder zumindest reduziert. Auf diese Weise kann beispielsweise das Tragen des Helmlichts 10 im aktivierten Zustand für einen Benutzer angenehmer gestaltet werden, da aus der Linseneinheit 14 austretendes Licht nicht direkt in die Augen des Benutzers gelangt. Der Blendschutz 124 kann beispielsweise aus Gummi, Kunststoff, GFK, einem Metallblech, oder einem ähnlich mechanisch unempfindlichen und für sichtbares Licht undurchdringlichen Materials bestehen. Der Blendschutz 124 kann beispielsweise mittels einer Klemmwirkung an der Linseneinheit 14 entfernbar fixierbar sein. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Ersatz des Blendschutzes 124 im Falle einer Beschädigung realisiert werden. Auch kann auf diese Weise das Anpassen des verwendeten Blendschutzes 124 durch einen für den jeweiligen Einsatzzweck angepassten Blendschutz 124 ermöglicht werden. Denkbar ist beispielsweise, dass der Blendschutz 124 in Abstrahlrichtung der Linseneinheit 14 in nicht dargestellter Weise mit einem zusätzlichen teilweise lichtdurchlässigen Element versehen ist, um eine Abstrahlcharakteristik/Lichtintensität des Helmlichts 10 zu modifizieren. Der Blendschutz 124 kann alternativ auch fest und dauerhaft mit dem Helmlicht 10 verbunden werden, beispielsweise durch eine Verklebung oder eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verrastung.In the figures, the lens unit 14 is regularly surrounded by the glare protection 124, which prevents or at least reduces unwanted escape of scattered light from the lens unit 14. In this way, for example, wearing the helmet light 10 in the activated state can be made more comfortable for a user, since light emerging from the lens unit 14 does not reach the user's eyes directly. The glare protection 124 can be made of rubber, plastic, GRP, a metal sheet, or a similar mechanically insensitive material that is impenetrable to visible light. The glare protection 124 can be removably fixed to the lens unit 14, for example by means of a clamping effect. In this way, for example, the glare protection 124 can be replaced in the event of damage. In this way, it is also possible to adapt the glare protection 124 used to an glare protection 124 adapted to the respective intended use. It is conceivable, for example, that the glare protection 124 is provided with an additional, partially translucent element in the direction of radiation of the lens unit 14 in a manner not shown in order to modify a radiation characteristic/light intensity of the helmet light 10. The glare protection 124 can alternatively also be firmly and permanently connected to the helmet light 10, for example by gluing or a locking mechanism that cannot be removed without causing damage.
Das Helmlicht 10 kann, wie bereits angedeutet, ferner eine in 1 nicht separat dargestellte Gesichtsbeleuchtungseinheit umfassen. Mit Hilfe dieser Gesichtsbeleuchtungseinheit kann eine Beleuchtung eines Gesichtsbereichs durch speziell orientierte Leuchtelemente erreicht werden, die separat zu einem das Helmlicht 10 beinhaltenden „Helmlichtkörper“ in einer Gesichtsbeleuchtungseinheit angeordnet sein können. Diese Gesichtsbeleuchtungseinheit kann dann, ähnlich wie das eigentliche Helmlicht 10, an einem Innenrand eines Schutzhelms fest positioniert sein. Möglich ist auch, dass die Gesichtsbeleuchtungseinheit direkt in dem Helmlicht 10 integriert ist. Beispielsweise können die speziellen Leuchtelemente an der Rückseite der Linseneinheit 14 derart angeordnet sein, dass sie diffuses Licht an dem Blendschutz 124 vorbei auf das Gesicht des Benutzers aussenden. The helmet light 10 can, as already indicated, also have a 1 not shown separately. With the help of this face lighting unit, an illumination of a facial area can be achieved by specially oriented lighting elements, which can be arranged separately from a "helmet light body" containing the helmet light 10 in a face lighting unit. This face lighting unit can then be firmly positioned on an inner edge of a protective helmet, similar to the actual helmet light 10. It is also possible for the face lighting unit to be integrated directly into the helmet light 10. For example, the special lighting elements can be arranged on the back of the lens unit 14 in such a way that they diffuse emit this light past the glare shield 124 onto the user’s face.
In 1 ist ferner am Steckeranschluss 3000 auch ein Anschlusskabel 24 erkennbar, welches an dem dem Steckeranschluss 3000 entgegengesetzten Ende des Anschlusskabels 24 in einem Anschlussstecker 192 endet, welcher im Folgenden ebenfalls noch weiter beschrieben wird.In 1 Furthermore, a connection cable 24 can be seen on the plug connection 3000, which ends at the end of the connection cable 24 opposite the plug connection 3000 in a connection plug 192, which is also described in more detail below.
Das Helmlicht 10 kann zwischen mehreren verschiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden, wobei jede dieser Betriebsarten dadurch gekennzeichnet ist, dass Licht von dem Helmlicht emittiert wird, sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass es sich bei einer der Betriebsarten um den ausgeschalteten Zustand des Helmlichts handeln soll. Die mehreren verschiedenen Betriebsarten können beispielsweise dadurch gekennzeichnet sein, dass verschiedene Bereiche in der Umgebung des Helmlichts 10 ausgeleuchtet werden, ohne dass das Helmlicht 10 dabei in seiner Lage oder Orientierung bewegt wird. Beispielhaft seien an dieser Stelle eine Gesichtsbeleuchtung, eine Nahbereichsbeleuchtung, eine Arbeitsbereichsbeleuchtung, eine Fernbereichsbeleuchtung, ein Helikopterlicht und ein Positionslicht genannt. Diese einzelnen unterschiedlichen Leuchtmodi des Helmlichts 10 können zusätzlich auch in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet/angesteuert werden, was die Anzahl der voneinander verschiedenen Betriebsarten weiter erhöht.The helmet light 10 can be switched between several different operating modes, each of these operating modes being characterized by the fact that light is emitted by the helmet light, unless it is explicitly stated that one of the operating modes is the switched off state of the helmet light. The several different operating modes can be characterized, for example, by the fact that different areas in the vicinity of the helmet light 10 are illuminated without the helmet light 10 being moved in its position or orientation. Examples include face lighting, close-range lighting, work area lighting, long-range lighting, a helicopter light and a position light. These individual different lighting modes of the helmet light 10 can also be used/controlled in any combination with one another, which further increases the number of different operating modes.
Das Helmlicht 10 kann in jeder der mehren verschiedenen Betriebsarten auch verschiedene Betriebszustände annehmen beziehungsweise in diesen betrieben werden. Beispielsweise kann eine Beleuchtungsstärke, das heißt eine Helligkeit des ausgesandten Lichts verändert werden. Diese Veränderung kann insbesondere auch zeitlich variabel gestaltet sein. Zusätzlich kann auch eine Leuchtfarbe der jeweils angesteuerten, Licht emittierenden Elemente des Helmlichts 10 variabel und anpassbar sein.The helmet light 10 can assume different operating states in each of the several different operating modes or can be operated in these. For example, an illuminance, i.e. a brightness of the emitted light, can be changed. This change can also be designed to be variable over time. In addition, a luminous color of the respectively controlled, light-emitting elements of the helmet light 10 can also be variable and adaptable.
In 2a ist das Helmlicht 10 dreidimensional von oben dargestellt, so dass neben der Linseneinheit 14 mit dem Blendschutz 124, dem Verbindungssteckeranschluss 3002 auf der linken Seite und dem Steckeranschluss 3000 auf der rechten Seite, insbesondere Details des Abdeckungselements 22 erkennbar sind. Das Abdeckungselement 22 weist verschiedene Elemente auf, welche insbesondere zur lösbaren Fixierung des Helmlichts 10 an der im Folgenden noch näher beschriebenen Helmschale 36 dienen. Zur Montage des Helmlichts 10 umfasst das Abdeckungselement 22 mindestens vier Befestigungspunkte. Dargestellt sind in 2a auf der linken Seite jeweils eine hintere Haltekralle 116, eine vordere Haltekralle 112 und ein Haltelement 122. In hierzu symmetrischer Weise umfasst das Abdeckungselement 22 auf der in 2a rechts dargestellten Seite ebenfalls eine hintere Haltekralle 118, eine vordere Haltekralle 114 und ein Halteelement 122. Insgesamt umfasst das Abdeckungselement 22 in dem Beispiel somit sechs Befestigungspunkte, wobei auch mehr oder weniger Befestigungspunkte vorgesehen sein können, solange mindestens vier Befestigungspunkte vorgesehen sind. Die Funktionsweise der vorderen Haltekrallen 112, 114, der Halteelemente 122 und der hinteren Haltekrallen 116, 118 wird im Folgenden noch näher beschrieben. Das Abdeckungselement 22 kann aus ähnlichen Materialien hergestellt sein, wie der Blendschutz 124, wobei vorzugsweise das Abdeckungselement 22 aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. In 2a erkennbar ist zentral ein nicht näher bezeichneter Ein-/Ausschalter, mit dessen Hilfe beispielsweise ein Ein-/Ausschalten des Helmlichts 10 möglich sein kann. Da dieser Ein-/Ausschalter kaum zugänglich ist, wenn das Helmlicht 10 an der Helmschale 36 montiert ist, kann dieser Ein-/Ausschalter als optional angesehen werden, um beispielsweise grundlegende Funktionen des Helmlichts 10 anzusprechen, wenn das Helmlicht 10 von einem Benutzer in der Hand gehalten wird und nicht an der Helmschale 36 montiert ist.In 2a the helmet light 10 is shown three-dimensionally from above, so that in addition to the lens unit 14 with the glare protection 124, the connector plug connection 3002 on the left side and the connector plug connection 3000 on the right side, details of the cover element 22 can be seen. The cover element 22 has various elements which are used in particular for the detachable fixing of the helmet light 10 to the helmet shell 36 described in more detail below. To mount the helmet light 10, the cover element 22 comprises at least four fastening points. Shown in 2a on the left side, a rear retaining claw 116, a front retaining claw 112 and a retaining element 122. In a symmetrical manner, the cover element 22 comprises on the 2a The side shown on the right also has a rear retaining claw 118, a front retaining claw 114 and a retaining element 122. Overall, the cover element 22 in the example thus comprises six fastening points, although more or fewer fastening points can also be provided as long as at least four fastening points are provided. The functionality of the front retaining claws 112, 114, the retaining elements 122 and the rear retaining claws 116, 118 is described in more detail below. The cover element 22 can be made of similar materials as the glare protection 124, whereby the cover element 22 is preferably made of an electrically insulating material, although this is not absolutely necessary. In 2a A centrally located on/off switch can be seen, which is not specifically identified, and can be used, for example, to switch the helmet light 10 on/off. Since this on/off switch is hardly accessible when the helmet light 10 is mounted on the helmet shell 36, this on/off switch can be considered optional, for example to access basic functions of the helmet light 10 when the helmet light 10 is held in the hand by a user and is not mounted on the helmet shell 36.
Das insbesondere in 2b gut erkennbare Kühlerelement 20 ist bei montiertem Zustand des Helmlichts 10 von der Helmschale 36 abgewandt und weist in Richtung des Helminnenraums. Das Kühlerelement 20 ist mit einer die Wärmeabführung verbessernden Kühlrippen 21 versehen, welche Wärme, die beim Betrieb des Helmlichts 10 entsteht, abführen können, um eine Überwärmung des Helmlichts 10 zu verhindern. In der Mitte des Kühlerelementes 20 ist ein Schalter 120 vorgesehen, welcher auch im montierten Zustand des Helmlichts 10 in einfacher Weise zum Ein-/Ausschalten des Helmlichts 10 verwendet werden kann. Durch das Betätigen des Schalters 120 kann das Helmlicht 10 insbesondere aus einem vollständig ausgeschalteten Zustand in eine Art Bereitschaftsmodus geschaltet werden, in welchem das Helmlicht 10 kein Licht emittiert, sondern lediglich mit Hilfe externer Bedienelemente weiter angesteuert werden kann. Dies kann als ein Standby-Zustand angesehen werden, in welchem möglichst wenig Energie verbraucht wird, gleichzeitig eine flexible Ansteuerung des Helmlichts 10 jedoch jederzeit möglich ist. Denkbar ist, dass bei Betätigung des Schalters 120 beispielsweise eine optische und/oder akustische Signalgebung erfolgen kann, welche dem Benutzer die Einsatzbereitschaft beziehungsweise das Ausschalten des Helmlichts 10 signalisiert.This is particularly true in 2 B The easily visible cooler element 20 faces away from the helmet shell 36 when the helmet light 10 is mounted and points towards the interior of the helmet. The cooler element 20 is provided with cooling fins 21 which improve heat dissipation and can dissipate heat that is generated when the helmet light 10 is in operation in order to prevent the helmet light 10 from overheating. A switch 120 is provided in the middle of the cooler element 20, which can also be used to easily switch the helmet light 10 on/off when the helmet light 10 is mounted. By operating the switch 120, the helmet light 10 can be switched from a completely switched off state into a type of standby mode in which the helmet light 10 does not emit any light but can only be controlled using external control elements. This can be seen as a standby state in which as little energy as possible is consumed, but at the same time flexible control of the helmet light 10 is possible at any time. It is conceivable that when the switch 120 is actuated, for example, an optical and/or acoustic signal can be given, which signals to the user that the helmet light 10 is ready for use or that it is switched off.
Das Kühlerelement 20 und das Abdeckungselement 22 bilden, wie bereits erwähnt, wesentliche Teile der Außenflächen des Hauptkörpers des Helmlichts 10 aus. Das Abdeckungselement 22 und das Kühlerelement 20 übernehmen dadurch auch eine mechanische Versteifungs- und Schutzfunktion, wobei die an dem Kühlerelement 20 angeordneten Kühlrippen 21 sowie eine umlaufende Wulst am Rand des Kühlerelements 20 zur weiteren Versteifung beitragen.The cooler element 20 and the cover element 22 form, as already mentioned, essential Parts of the outer surfaces of the main body of the helmet light 10. The cover element 22 and the cooler element 20 therefore also take on a mechanical stiffening and protective function, with the cooling fins 21 arranged on the cooler element 20 and a circumferential bead on the edge of the cooler element 20 contributing to further stiffening.
An der Linseneinheit 14 sind insbesondere in 2e mehrere einzelne voneinander getrennte runde Linsen angedeutet, welche im Wesentlichen der gerichteten Lichtabstrahlung des Helmlichts 10 dienen. Der innere Aufbau der Linseneinheit 14 mit den hier angedeuteten Linsen wird im Folgenden noch in den 4a und 4b erläutert.The lens unit 14 is provided with 2e several individual, separate round lenses are indicated, which essentially serve for the directed light emission of the helmet light 10. The internal structure of the lens unit 14 with the lenses indicated here will be described below in the 4a and 4b explained.
Deutlich erkennbar wird in den 2e und 2f ferner die gebogene Form des Helmlichts 10. Die einander gegenüberliegenden Bereiche des Hauptkörpers des Helmlichts 10, an dem der Steckeranschluss 3000 beziehungsweise der Verbindungssteckeranschluss 3002 angeordnet sind, sind gegenüber dem mittleren Bereich des Hauptkörpers des Helmlichts 10 geneigt, um sich in seiner beabsichtigten Montageposition an einer Helmschale 36 an eine von dieser vorgegebenen Krümmung anzupassen.It is clearly visible in the 2e and 2f furthermore, the curved shape of the helmet light 10. The opposing regions of the main body of the helmet light 10, on which the plug connection 3000 and the connecting plug connection 3002 are arranged, are inclined relative to the central region of the main body of the helmet light 10 in order to adapt to a curvature predetermined by a helmet shell 36 in its intended mounting position.
3a zeigt eine dreidimensionale isometrische Ansicht eines Helmlichts 10 in Explosionsdarstellung. Das in 3a erkennbare Helmlicht 10 ist vereinfacht dargestellt. Zwischen dem Abdeckungselement 22 und dem Kühlerelement 20 ist ein Controllerboard 18 erkennbar. Das Controllerboard 18 kann beispielsweise als Leiterplatte ausgebildet sein und insbesondere elektronische Komponenten des Helmlichts 10 tragen, die über auf dem Controllerboard 18 angeordnete Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Zu diesen elektronischen Komponenten kann insbesondere ein nicht explizit dargestellter Steuercontroller zählen, der die verschiedenen Funktionen des Helmlichts 10 steuert, beispielsweise ein Umschalten zwischen mehreren verschiedenen Betriebsarten und -zuständen, sowie das Ein- und Ausschalten des Helmlichts 10. Es kann ferner vorgesehen sein, dass auf dem Controllerboard 18 eine kleine unabhängige Akkuzelle vorgesehen ist, die einen kurzzeitigen Notbetrieb des Helmlichts 10 ohne externen Akkupack 100 ermöglicht. Dieser Notbetrieb kann beispielsweise auf einen Diagnosebetrieb beschränkt sein und/oder eine rudimentäre Lichtabgabe, beispielsweise für 10 min, ermöglichen. Ferner kann das Controllerboard eine ebenfalls nicht näher dargestellte Sensoreinheit tragen beziehungsweise eine Anschlussmöglichkeit für eine solche Sensoreinheit aufweisen, so dass von der Sensoreinheit umfasste Sensoren unterschiedlichster Art Daten erfassen, aufbereiten und an den Steuercontroller senden können. Mögliche Sensoren der Sensoreinheit können Infrarot-, Ultraschall- und Dämmerungssensoren umfassen. Auch das Vorsehen eines Gegenlichtsensors und/oder eines Gassensors als Bestandteil der Sensoreinheit ist möglich. 3a shows a three-dimensional isometric view of a helmet light 10 in exploded view. The 3a recognizable helmet light 10 is shown in simplified form. A controller board 18 can be seen between the cover element 22 and the cooler element 20. The controller board 18 can be designed, for example, as a circuit board and in particular carry electronic components of the helmet light 10, which are connected to one another via conductor tracks arranged on the controller board 18. These electronic components can include, in particular, a control controller (not explicitly shown), which controls the various functions of the helmet light 10, for example switching between several different operating modes and states, as well as switching the helmet light 10 on and off. It can also be provided that a small independent battery cell is provided on the controller board 18, which enables short-term emergency operation of the helmet light 10 without an external battery pack 100. This emergency operation can, for example, be limited to diagnostic operation and/or enable rudimentary light output, for example for 10 minutes. Furthermore, the controller board can carry a sensor unit (also not shown in detail) or have a connection option for such a sensor unit, so that sensors of various types included in the sensor unit can record, process and send data to the control controller. Possible sensors of the sensor unit can include infrared, ultrasound and twilight sensors. It is also possible to provide a backlight sensor and/or a gas sensor as part of the sensor unit.
Darüber hinaus kann die Sensoreinheit auch einen Beschleunigungssensor umfassen. Ebenso kann die Sensoreinheit einen Körpertemperaursensor und/oder einen Feuchtigkeitssensor umfassen. Die Sensoreinheit kann auch noch einen Kopferkennungssensor umfassen. Möglich ist ebenso, dass die Sensoreinheit einen Gehäusetemperatursensor umfasst, der eine Temperatur des Helmlichts 10 erfasst. Die Sensoren der Sensoreinheit können jeweils in das Helmlicht 10 integriert angeordnet sein oder, wahlweise auch nur teilweise, als externes Modul vorgesehen werden, welches beispielsweise am Akkupack 100 oder dem Lüftungsschieber 50 angeordnet werden kann.In addition, the sensor unit can also include an acceleration sensor. The sensor unit can also include a body temperature sensor and/or a humidity sensor. The sensor unit can also include a head detection sensor. It is also possible for the sensor unit to include a housing temperature sensor that detects a temperature of the helmet light 10. The sensors of the sensor unit can each be integrated into the helmet light 10 or, optionally only partially, provided as an external module, which can be arranged, for example, on the battery pack 100 or the ventilation slide 50.
Der Steuercontroller kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Gehäusebetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts zu ändern. Beispielsweise kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert Ttol_max überschreitet. Eine Absenkung der Lichtabgabe bedeutet dabei automatisch eine Reduzierung der entstehenden Abwärme und damit langfristig eine Reduzierung des Gehäusebetriebstemperaturwerts. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung (brennbare Gase oder Staub in der Luft) eine Entzündung des brennbaren Materials verhindern. Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 nach Ausgabe eines Warnsignals auszuschalten, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts einen oberen Temperaturschwellenwert Tmax überschreitet. Dies kann erforderlich sein, wenn trotz zuvor ergriffener Maßnahmen eine Temperaturreduzierung nicht erzielt werden konnte und eine weitere Temperaturerhöhung die unmittelbare Gefahr beinhaltet, dass das Gehäuse des Helmlichts 10 als „Zündfunken“ wirkt und beispielsweise eine Staub- oder Gasexplosion verursachen könnte. Ebenfalls kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, das ausgeschaltete Helmlicht 10 während eines Zeitintervalls Δt, das größer ist als das eigentlich zum Einschalten der Licht abgebenden Elemente benötigte Einschaltintervall, langsam in einen gewählte Betriebszustand zu bringen, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts einen unteren Temperaturschwellenwert TLeuchte_min unterschreitet. Durch diese Maßnahme wird bei sehr tiefen Temperaturen die an den Leuchtelementen lokal entstehende Abwärmemenge beschränkt. Damit werden auch die entstehenden Temperaturgradienten reduziert. Auf diese Weise werden weniger temperaturinduzierte Spannungen an den Lötstellen und/oder der Leiterplatte erzeugt, die die Funktionsfähigkeit des Helmlichts 10 beeinträchtigen könnten. Ferner kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, während des Zeitintervalls Δt eine tatsächliche Lichtabgabe des Helmlichts 10 bis zur in der gewählten Betriebsart gewünschten Lichtabgabe kontinuierlich zu erhöhen. Auch dies dient beispielsweise der Reduzierung von Temperaturgradienten innerhalb des Helmlichts 10.The control controller can, for example, be configured to receive a detected housing operating temperature value and to change an operating state of the helmet light based on the received housing operating temperature value. For example, the control controller can be configured to reduce the light output of the helmet light 10 if the detected housing operating temperature value of the helmet light 10 exceeds a tolerable temperature threshold value T tol_max . A reduction in the light output automatically means a reduction in the waste heat generated and thus a long-term reduction in the housing operating temperature value. This can, for example, prevent the flammable material from igniting in an explosive environment (flammable gases or dust in the air). The control controller can also be configured to switch off the helmet light 10 after issuing a warning signal if the detected housing operating temperature value of the helmet light exceeds an upper temperature threshold value T max . This may be necessary if, despite previously taken measures, a reduction in temperature could not be achieved and a further increase in temperature entails the immediate risk that the housing of the helmet light 10 will act as an "ignition spark" and could, for example, cause a dust or gas explosion. The control controller can also be set up to slowly bring the switched-off helmet light 10 into a selected operating state during a time interval Δt that is longer than the switch-on interval actually required to switch on the light-emitting elements if the detected housing operating temperature value of the helmet light falls below a lower temperature threshold value T light_min . This measure reduces the local heat generated on the light elements at very low temperatures. The resulting waste heat is limited. This also reduces the temperature gradients that arise. In this way, fewer temperature-induced voltages are generated at the soldering points and/or the circuit board, which could impair the functionality of the helmet light 10. Furthermore, the control controller can be set up to continuously increase the actual light output of the helmet light 10 during the time interval Δt up to the light output desired in the selected operating mode. This also serves, for example, to reduce temperature gradients within the helmet light 10.
Wenn die Sensoreinheit einen Infrarotsensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem Infrarotsensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Sensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Sensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Sensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Das Umschalten kann dabei immer dann erfolgen, wenn eine vordefinierte Armbewegung eines Benutzers, der den Schutzhelm 30 trägt, in den aufbereiteten Sensordaten erkannt wird, beispielsweise ein Winken vor der Linseneinheit 14 mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Auf diese Weise kann eine einfache Steuerung des Helmlichts 10 erfolgen, ohne dass der Benutzer hierfür eine besonders hohe Aufmerksamkeit benötigt. Gegebenenfalls kann der Benutzer sogar Werkzeuge während des Bedienvorgangs in der Hand behalten.If the sensor unit comprises an infrared sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the infrared sensor, process it, and send it to the control controller as processed sensor data. The control controller can in turn be configured to receive the processed sensor data and switch the helmet light 10 between several operating modes and states based on the processed sensor data. Switching can occur whenever a predefined arm movement of a user wearing the protective helmet 30 is detected in the processed sensor data, for example waving in front of the lens unit 14 at a certain speed. In this way, the helmet light 10 can be easily controlled without the user needing to pay particularly close attention. If necessary, the user can even keep tools in their hand during the operating process.
Der Infrarotsensor kann auf dem Controllerboard 18 angeordnet sein, beispielsweise in der Nähe der LED-Elemente 1610. Somit ist der Infrarotsensor dann im Bereich der Linseneinheit 14 angeordnet und erfasst dadurch dann Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14. Dies ermöglicht eine Einschränkung/Festlegung des Bedienfelds, so dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Helmlichts 10 vermieden werden kann. Die Sensoreinheit kann auch einen Ultraschallsensor umfassen, wobei dieser analog zu dem Infrarotsensor in der Nähe der LED-Elemente 1610 auf dem Controllerboard 18 angeordnet sein kann. Auch mit Hilfe des Ultraschallsensors können die im Zusammenhang mit dem Infrarotsensor beschriebenen Vorteile bei einer analogen Vorgehensweise verwirklicht werden. Der Ultraschallsensor kann also ebenfalls im Bereich der Linseneinheit 14 angeordnet sein und Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 erfassen. Dies ermöglicht wieder die Einschränkung/Festlegung des Bedienfelds, so dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Helmlichts 10 vermieden werden kann. Der Ultraschallsensor ist gegebenenfalls auch dazu geeignet, die Bedienung durch einen Benutzer zu ermöglichen, der spezielle wärmeisolierende Schutzkleidung trägt. Ein Umschalten kann also beispielsweise erfolgen, wenn eine vordefinierte Armgestik eines Benutzers, der den Schutzhelm 30 trägt, in den aufbereiteten weiteren Sensordaten des Ultraschallsensors erkannt wird. Anstelle oder zusätzlich zu dem Infrarot- und/oder dem Ultraschallsensor kann die Sensoreinheit auch einen Dämmerungssensor umfassen. The infrared sensor can be arranged on the controller board 18, for example near the LED elements 1610. The infrared sensor is thus then arranged in the area of the lens unit 14 and thereby records sensor data essentially in an area in front of the lens unit 14. This enables the control panel to be restricted/defined so that unintentional activation of the helmet light 10 can be avoided. The sensor unit can also comprise an ultrasonic sensor, which can be arranged on the controller board 18 in a similar way to the infrared sensor near the LED elements 1610. The advantages described in connection with the infrared sensor can also be realized with the aid of the ultrasonic sensor in an analogous procedure. The ultrasonic sensor can therefore also be arranged in the area of the lens unit 14 and record sensor data essentially in an area in front of the lens unit 14. This again enables the control panel to be restricted/defined so that unintentional activation of the helmet light 10 can be avoided. The ultrasonic sensor may also be suitable for enabling operation by a user wearing special heat-insulating protective clothing. Switching can therefore take place, for example, if a predefined arm gesture of a user wearing the protective helmet 30 is recognized in the processed additional sensor data of the ultrasonic sensor. Instead of or in addition to the infrared and/or ultrasonic sensor, the sensor unit can also include a twilight sensor.
Die Sensoreinheit kann dann dazu eingerichtet sein, Sensordaten des Dämmerungssensors zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Dämmerungsdaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Dämmerungsdaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Dämmerungsdaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten, insbesondere einzuschalten, wenn eine unzureichende Helligkeit in den aufbereiteten Dämmerungsdaten vor dem Helmlicht 10 erkannt wird. Dies ermöglicht eine teilweise Automatisierung der Bedienung des Helmlichts 10, insbesondere das automatisierte Einschalten. Durch die Anordnung des Dämmerungssensors im Bereich der Linseneinheit 14 werden Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 insbesondere in einem Arbeitsbereich, erfasst. Dies ermöglicht die Einschränkung der automatischen Bedienung dahingehend, dass eine automatische Betätigung des Helmlichts 10, insbesondere ein Einschalten, nur dann erfolgt, wenn eine nicht ausreichende Helligkeit im Bereich vor dem Helmlicht 10 erkannt wird.The sensor unit can then be set up to record sensor data from the twilight sensor, process it, and send it to the control controller as processed twilight data. The control controller can in turn be set up to receive the processed twilight data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed twilight data, in particular to switch it on if insufficient brightness is detected in the processed twilight data in front of the helmet light 10. This enables partial automation of the operation of the helmet light 10, in particular automated switching on. By arranging the twilight sensor in the area of the lens unit 14, sensor data is essentially recorded in an area in front of the lens unit 14, in particular in a work area. This enables the automatic operation to be restricted in such a way that the helmet light 10 is automatically activated, in particular switched on, only if insufficient brightness is detected in the area in front of the helmet light 10.
Wenn die Sensoreinheit einen Gegenlichtsensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein Sensordaten von dem Gegenlichtsensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Gegenlichtsensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Gegenlichtsensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Gegenlichtsensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Dies erlaubt ebenfalls eine teilweise Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10. Wenn der Gegenlichtsensor von einem Lichtstrahl direkt getroffen wird, das heißt, dass der Benutzer von einer anderen Lichtquelle beziehungsweise einem anderen Helmlicht angeleuchtet wird, kann davon ausgegangen werden, dass das Helmlicht 10 den Benutzer des anderen Helmlichts ebenfalls direkt anleuchtet und gegebenenfalls blendet. Dementsprechend ist es genau dann zweckmäßig, die Lichtabgabe des Helmlichts 10 des Benutzers des Schutzhelms 30 zumindest solange zu reduzieren, wie der Gegenlichtsensor den direkt einfallenden Lichtstrahl erkennt, vorzugsweise sogar einige Sekunden länger. Zweckmäßigerweise ist der Gegenlichtsensor, wie bereits erwähnt, Teil der Sensoreinheit und im Bereich der Linseneinheit 14 auf dem Controllerboard 18 angeordnet, so dass Gegenlichtsensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 erfasst werden. Aufgrund der üblichen Anordnung des Helmlichts 10 oberhalb der Augenpartie des Benutzers, kann dann unterstellt werden, dass eine Erkennung eines starken Gegenlichts in diesem Bereich auch mit einer Blendwirkung durch das Helmlicht 10 für den Träger der Lichtquelle verbunden ist, von der das Gegenlicht ausgeht. Diese wird zumindest reduziert, indem bei Erkennung des Gegenlichts das Helmlicht 10 seine eigene Lichtabgabe reduziert.If the sensor unit comprises a backlight sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the backlight sensor, process it and send it to the control controller as processed backlight sensor data. The control controller can in turn be configured to receive the processed backlight sensor data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed backlight sensor data. This also allows partial automation of the control of the helmet light 10. If the backlight sensor is directly hit by a light beam, i.e. the user is illuminated by another light source or another helmet light, it can be assumed that the helmet light 10 also directly illuminates the user of the other helmet light and possibly blinds them. Accordingly, it is expedient to reduce the light output of the helmet light 10 of the user of the protective helmet 30 at least as long as the backlight sensor detects the directly incident light beam, preferably even for a few Seconds longer. As already mentioned, the backlight sensor is expediently part of the sensor unit and is arranged in the area of the lens unit 14 on the controller board 18, so that backlight sensor data is essentially recorded in an area in front of the lens unit 14. Due to the usual arrangement of the helmet light 10 above the user's eyes, it can then be assumed that detection of strong backlight in this area is also associated with a glare effect from the helmet light 10 for the wearer of the light source from which the backlight emanates. This is at least reduced by the helmet light 10 reducing its own light output when the backlight is detected.
Um die von dem Helmlicht 10 ausgehende Blendwirkung zu reduzieren, kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 aus einer Betriebsart in der ein Fernlicht aktiv ist, in eine Betriebsart beziehungsweise einen Betriebszustand umzuschalten, in der eine Leuchtreichweite und/oder -intensität des Fernlichts zumindest angepasst ist, falls basierend auf den aufbereiteten Gegenlichtsensordaten erkannt wird, dass ein einfallendes Gegenlicht eine Schwellenhelligkeit über- oder unterschreitet. Eine Reduzierung der von dem Helmlicht 10 ausgehenden Blendwirkung ist insbesondere durch eine Reduzierung der in die Ferne reichenden Lichtstrahlen, beispielsweise des Fernlichts, durch Abschaltung, Drosselung der Intensität oder Änderung der Leuchtrichtung, so dass mehr in Richtung Boden geleuchtet wird, möglich. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, das Umschalten nur durchzuführen, wenn das einfallende Gegenlicht die Schwellenhelligkeit für ein Zeitintervall Δt dauerhaft über- oder unterschreitet, wobei das Zeitintervall Δt zwischen 1 und 5 Sekunden, vorzugsweise zwischen 2 und 3 Sekunden lang ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein nur beiläufig das Helmlicht 10 streifender Lichtstrahl, der keine wirkliche andauernde Blendung eines Gegenübers kennzeichnet, bereits eine Anpassung der Betriebsart beziehungsweise des Betriebszustandes des Helmlichts 10 auslöst. Es können auch mehrere voneinander verschiedene Schwellenhelligkeiten im Steuercontroller vordefiniert oder einstellbar sein. Der Steuercontroller ist dann dazu eingerichtet, die Leuchtreichweite und/oder -intensität des Fernlichts bei Über- oder Unterschreiten einer der mehreren voneinander verschiedenen Schwellenhelligkeiten jeweils anzupassen. Auf diese Weise lässt sich eine ausreichende Ausleuchtung eines Bereichs vor dem Benutzer des Helmlichts 10 mit einer möglichst vernachlässigbaren Blendwirkung für andere entgegenkommende Benutzer mit eigenen Lichtquellen kombinieren. Anstelle von entgegenkommenden Benutzern mit einer eigenen Lichtquelle kann eine Richtung in der sich andere Benutzer befinden gegebenenfalls auch mit Hilfe von passiven Lichtquellen, beispielsweise Reflektoren oder ähnlichem, und/oder Positionsbaken ermittelt werden, die von den anderen Benutzern getragen werden. Dabei ist der Begriff des „Benutzers“ hier sehr weit auszulegen und umfasst insbesondere auch Tiere, beispielsweise Hunde, insbesondere Arbeitshunde, die beispielsweise bei schlechten Sichtverhältnissen bei einer Nachsuche oder allgemeiner bei einer Suche helfen und bei dieser Suche beziehungsweise Nachsuche gegebenenfalls von starken blendenden Lichtquellen abgelenkt werden könnten.In order to reduce the glare emanating from the helmet light 10, the control controller can be set up to switch the helmet light 10 from an operating mode in which a high beam is active to an operating mode or operating state in which a luminous range and/or intensity of the high beam is at least adjusted if it is detected based on the processed backlight sensor data that an incident backlight exceeds or falls below a threshold brightness. A reduction in the glare emanating from the helmet light 10 is possible in particular by reducing the light rays reaching into the distance, for example the high beam, by switching them off, reducing the intensity or changing the direction of the light so that the light is directed more towards the ground. The control controller can then be set up to only carry out the switching if the incident backlight permanently exceeds or falls below the threshold brightness for a time interval Δt, wherein the time interval Δt is between 1 and 5 seconds, preferably between 2 and 3 seconds. In this way, it can be prevented that a light beam that only casually touches the helmet light 10, which does not indicate a real, continuous glare of an opposite person, triggers an adjustment of the operating mode or operating state of the helmet light 10. Several different threshold brightnesses can also be predefined or set in the control controller. The control controller is then set up to adjust the light range and/or intensity of the high beam when one of the several different threshold brightnesses is exceeded or not reached. In this way, sufficient illumination of an area in front of the user of the helmet light 10 can be combined with a glare effect that is as negligible as possible for other oncoming users with their own light sources. Instead of oncoming users with their own light sources, a direction in which other users are located can also be determined with the help of passive light sources, for example reflectors or similar, and/or position beacons that are worn by the other users. The term "user" is to be interpreted very broadly here and includes, in particular, animals such as dogs, particularly working dogs, which, for example, assist in a tracking operation or more generally in a search in poor visibility conditions and which could possibly be distracted by strong, dazzling light sources during this search or tracking operation.
Wenn die Sensoreinheit einen Gassensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Gassensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Gassensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Gassensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Gassensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Indem das Helmlicht 10 über den Gassensor gefährliche Dämpfe erkennt, kann zumindest eine Warnung an den Benutzer erfolgen, so dass die Problematik des unbewussten Aufenthalts in einem durch gefährliche Dämpfe kontaminierten Bereichs vermieden wird. Der oder die Gassensoren kann/können im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Am Hauptkörper des Helmlichts 10 ist hierfür genügend geschützter Bauraum vorhanden, der zur Anordnung des oder der Gassensoren nutzbar ist. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber, sind ebenso möglich. Die Sensoreinheit kann, mit Hilfe des Gassensors beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine Konzentration von CO2 und/oder CO zu erfassen. Diese Gase sind farb- und geruchslos und besonders geeignet, die Gesundheit eines Benutzers in einem mit diesen Gasen in erhöhter Konzentration kontaminierten Bereich zu gefährden. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Gassensordaten eine Konzentration von CO2 und/oder CO zeigen, die oberhalb einer Gasschwellenkonzentration liegt. Das Warnsignal kann akustisch und/oder optisch ausgegeben werden. Eine akustische Ausgabe kann beispielsweise über einen mit dem Helmlicht 10 koppelbaren Lautsprecher ausgegeben werden. Der Lautsprecher kann beispielsweise Teil eines mit dem Helmlicht 10 koppelbaren Eingabegerätes sein. Eine optische Ausgabe kann beispielsweise das Anpassen der vom Helmlicht 10 emittierten Lichtfarbe bedeuten. Beispielsweise kann das Helmlicht 10 ein rotes Licht ausgeben beziehungsweise nutzen, um den Arbeitsbereich zu beleuchten, um auf die Gefahr hinzuweisen. Indem der Benutzer mit dem Warnsignal konfrontiert wird, wird ihm die Möglichkeit gegeben, Maßnahmen zu seinem Schutz zu ergreifen, beispielsweise den gefährdeten Bereich zu verlassen. Die Sensoreinheit kann auch dazu eingerichtet sein, über den oder die Gassensoren, eine Konzentration eines brennbaren Gases zu erfassen. Brennbare Gase können beispielsweise durch das Helmlicht 10 selbst oder ein von dem Benutzer bedientes Werkzeug entzündet werden. Auch in diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem zumindest ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Gassensordaten eine Konzentration des brennbaren Gases zeigen, die oberhalb einer Gasschwellenkonzentration liegt. Das Warnsignal kann wieder akustisch und/oder optisch ausgegeben werden. Indem der Benutzer mit dem Warnsignal konfrontiert wird, wird ihm die Möglichkeit gegeben Maßnahmen zu seinem Schutz zu ergreifen, beispielsweise den gefährdeten Bereich zu verlassen. Aufgrund der Brand- beziehungsweise Explosionsgefahr kann nach dem Warnsignal auch vorgesehen sein, das Helmlicht 10 zu deaktivieren oder die Lichtabgabe zumindest zu drosseln. Dies kann eine Explosion oder Verpuffung verhindern, da die Erwärmung des Helmlichts 10 und des zugehörigen Akkupacks 100 gegebenenfalls bereits für eine Entzündung/Explosion ausreichend sein kann.If the sensor unit comprises a gas sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the at least one gas sensor, process it, and send it to the control controller as processed gas sensor data. The control controller can in turn be configured to receive the processed gas sensor data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed gas sensor data. By having the helmet light 10 detect dangerous vapors via the gas sensor, at least one warning can be given to the user, so that the problem of unknowingly staying in an area contaminated by dangerous vapors is avoided. The gas sensor(s) can be arranged in the area of a main body of the helmet light 10. There is sufficient protected space on the main body of the helmet light 10 for this purpose, which can be used to arrange the gas sensor(s). Other positionings, for example on the ventilation slide, are also possible. The sensor unit can be set up, with the aid of the gas sensor, for example, to detect a concentration of CO 2 and/or CO. These gases are colorless and odorless and are particularly suitable for endangering the health of a user in an area contaminated with these gases in increased concentrations. The control controller can then be set up to switch the helmet light 10 to an operating state in which a warning signal is issued if the processed gas sensor data show a concentration of CO 2 and/or CO that is above a gas threshold concentration. The warning signal can be issued acoustically and/or optically. An acoustic output can be issued, for example, via a loudspeaker that can be coupled to the helmet light 10. The loudspeaker can, for example, be part of an input device that can be coupled to the helmet light 10. An optical output can, for example, mean adjusting the color of light emitted by the helmet light 10. For example, the helmet light 10 can emit a red light or use it to illuminate the work area to indicate the danger. By confronting the user with the warning signal, he is given the opportunity to to take measures for their protection, for example to leave the endangered area. The sensor unit can also be set up to detect a concentration of a flammable gas via the gas sensor(s). Flammable gases can be ignited, for example, by the helmet light 10 itself or by a tool operated by the user. In this context, it can also be provided that the control controller is set up to switch the helmet light 10 to an operating state in which at least one warning signal is issued if the processed gas sensor data show a concentration of the flammable gas that is above a gas threshold concentration. The warning signal can again be issued acoustically and/or visually. By confronting the user with the warning signal, he is given the opportunity to take measures for his protection, for example to leave the endangered area. Due to the risk of fire or explosion, it can also be provided to deactivate the helmet light 10 after the warning signal or at least to reduce the light output. This can prevent an explosion or deflagration, since the heating of the helmet light 10 and the associated battery pack 100 may already be sufficient to cause an ignition/explosion.
Wenn die Sensoreinheit einen Beschleunigungssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Beschleunigungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. In den Daten des Beschleunigungssensors kann eine Änderung einer Bewegungstrajektorie des Benutzers erkannt werden, so dass beispielsweise ein Sturz des Benutzers mit Hilfe der Sensoreinheit durch den Steuercontroller erkannt werden kann. Der Steuercontroller kann dann die geeigneten Maßnahmen ergreifen. Der zumindest eine Beschleunigungssensor kann insbesondere im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50, sind jedoch ebenso möglich. Der Hautkörper des Helmlichts 10 liegt geschützt unterhalb der Helmschale, so dass basierend auf der Änderung der Bewegungstrajektorie insbesondere auf die Kopfbewegung des Benutzers geschlossen werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, um einen Sturz in den Beschleunigungsdaten zu erkennen. Die Sensoreinheit beziehungsweise der Beschleunigungssensor kann eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallele Richtungen erfassen. Dies stellt eine möglichst flexible Datenerfassung bereit, die die Erkennung beispielsweise von Stürzen in jedwede Richtung erlaubt.If the sensor unit comprises an acceleration sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the at least one acceleration sensor, process it and send it to the control controller as processed acceleration sensor data. The control controller can in turn be configured to receive the processed acceleration sensor data and to switch the helmet light 10 between several operating modes and states based on the processed acceleration sensor data. A change in a movement trajectory of the user can be detected in the data from the acceleration sensor, so that, for example, a fall of the user can be detected by the control controller with the aid of the sensor unit. The control controller can then take the appropriate measures. The at least one acceleration sensor can be arranged in particular in the region of a main body of the helmet light 10. However, other positionings, for example on the ventilation slide 50, are also possible. The main body of the helmet light 10 is protected below the helmet shell, so that conclusions can be drawn in particular about the head movement of the user based on the change in the movement trajectory. This is particularly advantageous for detecting a fall in the acceleration data. The sensor unit or acceleration sensor can detect acceleration in three directions that are not parallel to each other. This provides the most flexible data acquisition possible, allowing the detection of falls in any direction, for example.
Der Steuercontroller kann dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer einstellbaren Beschleunigungsschwelle liegen. Wird dadurch ein Sturz des Benutzers erkannt, gekennzeichnet beispielsweise durch eine abrupte Beschleunigung in z-Richtung (Höhe), so kann das Positionssignal die Lokalisierung des Benutzers erleichtern. Das Ausgeben des Positionssignals kann insbesondere ein Einschalten des Helmlichts 10 umfassen, sofern es vorher ausgeschaltet war. Das Ausgeben des Positionssignals des Helmlichts 10 kann ferner das Aktivieren von positionsangebenden Leuchtelementen, beispielsweise einer oder mehrerer Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b umfassen. Das Ausgeben eines Positionssignals kann ferner auch eine Aufforderung an ein mit dem Helmlicht 10 gekoppeltes Eingabegerät umfassen, ein Positionssignal auszusenden. Falls das Eingabegerät ein Mobiltelefon oder ein anderes mit einer drahtlosen Kommunikationsmöglichkeit ausgestattetes Eingabegerät ist, kann das Aussenden beispielsweise das Aussenden eines Notrufs über einen Funkkommunikationskanal umfassen, wobei der Notruf gegebenenfalls auch GPS-Koordinaten des Eingabegeräts umfassen kann, wenn das Eingabegerät über diese verfügt. Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b können insbesondere als Teil eines Helikopterlichts aktiviert sein, wobei das Helikopterlicht eine Sichtbarkeit des Benutzers weiter verbessert, insbesondere von Oben, beispielsweise aus einem Hubschrauber oder einem Kran. Grundsätzlich ist das Helikopterlicht in allen Fällen von Vorteil, wo der Benutzer des Helmlichts von anderen Personen wahrgenommen werden soll/muss, die sich in einer deutlich abweichenden Höhe befinden, was beispielsweise auch bei Arbeiten an Fassaden, Erdarbeiten in offenen Gruben, Arbeiten in Baumkronen und so weiter, der Fall ist.The control controller can be set up to switch the helmet light 10 to an operating state in which a position signal is output when the processed acceleration sensor data is above an adjustable acceleration threshold. If a fall of the user is detected as a result, characterized for example by an abrupt acceleration in the z direction (height), the position signal can make it easier to locate the user. Outputting the position signal can in particular include switching on the helmet light 10 if it was previously switched off. Outputting the position signal of the helmet light 10 can also include activating position-indicating light elements, for example one or more helicopter LEDs 4000, 4002a, 4002b. Outputting a position signal can also include a request to an input device coupled to the helmet light 10 to send a position signal. If the input device is a mobile phone or another input device equipped with a wireless communication option, the transmission can include, for example, the transmission of an emergency call via a radio communication channel, wherein the emergency call can also include GPS coordinates of the input device if the input device has these. Helicopter LEDs 4000, 4002a, 4002b can in particular be activated as part of a helicopter light, wherein the helicopter light further improves visibility of the user, in particular from above, for example from a helicopter or a crane. In principle, the helicopter light is advantageous in all cases where the user of the helmet light should/must be seen by other people who are at a significantly different height, which is also the case, for example, when working on facades, excavation work in open pits, working in treetops and so on.
Über den Beschleunigungssensor beziehungsweise aus den von dem Beschleunigungssensor gelieferten Daten kann ferner auch ermittelt werden, ob der Benutzer steht (keine Variation in z-Richtung), geht (langsame Variation in z-Richtung aufgrund der Pendelbewegung bei jedem einzelnen Schritt) oder läuft (schnelle Variation in z-Richtung). Es ist möglich hierauf aufbauend das Helmlicht 10 durch den Steuercontroller derart anzusteuern, dass eine „Leuchtreichweite“ des Helmlichts 10 in Abhängigkeit von dieser Variation in z-Richtung angepasst wird, beispielsweise Arbeitslicht im Stehen, Nahbereichslicht im Gehen und Fernlicht beziehungsweise Fernlicht und Nahbereichslicht im Laufen. Dies kann beispielsweise dazu beitragen, ein Stolpern des Benutzers zu verhindern.The acceleration sensor or the data provided by the acceleration sensor can also be used to determine whether the user is standing (no variation in the z direction), walking (slow variation in the z direction due to the pendulum movement with each individual step) or running (fast variation in the z direction). Based on this, it is possible to control the helmet light 10 by the control controller in such a way that a "light range" of the helmet light 10 is adjusted depending on this variation in the z direction, for example work light when standing, close-range light when walking and high beam or high beam and close-range light when running. This can, for example, help prevent the user from tripping.
Wenn die Sensoreinheit einen gegebenenfalls berührungslosen Körpertemperatursensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Körpertemperatursensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Körpertemperatursensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Körpertemperatursensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Durch den Körpertemperatursensor, beziehungsweise in den von diesem erfassten Daten, kann insbesondere eine Überwärmung oder eine Unterkühlung des Benutzers erkannt werden, was die Sicherheit des Benutzers erhöht, da dieser diese Zustände nicht immer rechtzeitig selbst erkennen kann. Durch das Umschalten des Helmlichts 10 kann der Benutzer über seinen potentiell seine eigene Gesundheit gefährdenden Zustand informiert werden. Das Umschalten kann hier insbesondere auch ein Einschalten des Helmlichts 10 umfassen. Der zumindest eine Körpertemperatursensor kann im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Der Hauptkörper des Helmlichts 10 stellt einen geschützten Bauraum zur Verfügung. Insbesondere kann die Sensoreinheit eine Körpertemperatur an einem Kopf eines Benutzers erfassen, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Von dem Hauptkörper aus kann der Körpertemperatursensor eine direkte Temperaturüberwachung/-messung am Kopf des Benutzers vornehmen, was eine gute Einschätzung des Allgemeinzustandes des Benutzers erlaubt. Alternativ ist auch möglich einen Körpertemperatursensor nach Art eines Pulsgurtes direkt am Körper des Benutzers vorzusehen und beispielsweise mit Hilfe einer Funkschnittstelle kurzer Reichweite mit dem Helmlicht 10 zu verbinden. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten einen vorgegebenen Körpertemperaturschwellenwert tmax überschreiten. Wird dieser Schwellenwert überschritten, so kann auf eine (bevorstehende) Überwärmung des Benutzers geschlossen werden. Das Warnsignal kann optisch, beispielsweise durch eine veränderte Lichtabgabe des Helmlichts 10, oder akustisch, beispielsweise über einen vorzusehenden Lautsprecher, ausgegeben werden. Ist aus den erfassten Körpertemperatursensordaten ersichtlich, dass der Benutzer einen Hitzschlag erlitten hat und Hilfe benötigt (eine deutliche Überwärmung liegt vor beziehungsweise die erfasste Körpertemperatur steigt nach Ausgabe des Warnsignals weiter an, wobei zusätzlich noch andere Sensordaten berücksichtigt werden können), kann auch vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10 ein Notsignal ausgibt, wie es zuvor bereits im Zusammenhang mit einem Sturz beschrieben wurde. Der Steuercontroller kann ferner dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten einen vorgegebenen Körpertemperaturschwellenwert tmin unterschreiten. Wird dieser Schwellenwert unterschritten, so kann auf eine (bevorstehende) Unterkühlung des Benutzers geschlossen werden. Das Warnsignal kann optisch, beispielsweise durch eine veränderte Lichtabgabe des Helmlichts 10, oder akustisch, beispielsweise über einen vorzusehenden Lautsprecher, ausgegeben werden. Ist aus den erfassten Körpertemperatursensordaten ersichtlich, dass der Benutzer bereits stark unterkühlt ist und Hilfe benötigt (deutliche Unterkühlung liegt vor beziehungsweise die erfasste Körpertemperatur sinkt nach Ausgabe des Warnsignals weiter ab, wobei zusätzlich noch andere Sensordaten berücksichtigt werden können), kann auch vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10 ein Notsignal ausgibt, wie es zuvor bereits im Zusammenhang mit einem Sturz beschrieben wurde.If the sensor unit comprises a possibly contactless body temperature sensor, the sensor unit can be set up to record sensor data from the at least one body temperature sensor, process it and send it to the control controller as processed body temperature sensor data. The control controller can in turn be set up to receive the processed body temperature sensor data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed body temperature sensor data. The body temperature sensor, or in the data recorded by it, can in particular detect overheating or hypothermia of the user, which increases the user's safety, since the user cannot always detect these states in time. By switching the helmet light 10, the user can be informed of his condition, which potentially endangers his own health. The switching can in particular also include switching on the helmet light 10. The at least one body temperature sensor can be arranged in the area of a main body of the helmet light 10. The main body of the helmet light 10 provides a protected installation space. In particular, the sensor unit can detect a body temperature on a user's head when the user is wearing the protective helmet 30. From the main body, the body temperature sensor can perform direct temperature monitoring/measurement on the user's head, which allows a good assessment of the user's general condition. Alternatively, it is also possible to provide a body temperature sensor in the manner of a heart rate belt directly on the user's body and to connect it to the helmet light 10, for example using a short-range radio interface. The control controller can then be set up to issue a warning signal when the processed body temperature sensor data exceeds a predetermined body temperature threshold value t max . If this threshold value is exceeded, it can be concluded that the user is (impending) overheating. The warning signal can be issued optically, for example by changing the light output of the helmet light 10, or acoustically, for example via a loudspeaker that is provided. If it is clear from the recorded body temperature sensor data that the user has suffered heat stroke and needs help (there is significant overheating or the recorded body temperature continues to rise after the warning signal is issued, whereby other sensor data can also be taken into account), the helmet light 10 can also be provided to issue an emergency signal, as previously described in connection with a fall. The control controller can also be set up to issue a warning signal if the processed body temperature sensor data falls below a predetermined body temperature threshold value t min . If this threshold value is undershot, it can be concluded that the user is (impending) hypothermia. The warning signal can be issued optically, for example by changing the light output of the helmet light 10, or acoustically, for example via a loudspeaker provided. If it is apparent from the recorded body temperature sensor data that the user is already severely hypothermic and needs help (significant hypothermia is present or the recorded body temperature continues to drop after the warning signal is issued, whereby other sensor data can also be taken into account), the helmet light 10 can also be provided to emit an emergency signal, as previously described in connection with a fall.
Wenn die Sensoreinheit einen Feuchtigkeitssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einen Feuchtigkeitssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Feuchtigkeitssensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Das Umschalten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen kann hier explizit auch das Einschalten des Helmlichts 10 umfassen. Ferner kann auch eine Erhöhung des Gelbanteils in dem emittierten Licht vorgesehen sein, um eventuell vorhandenen nebelartigen Dunst oder Nebel besser durchleuchten zu können. Der zumindest eine Feuchtigkeitssensor kann im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Der Hauptkörper des Helmlichts 10 stellt dabei einen besonders geschützten Bauraum zur Verfügung. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50, sind ebenso möglich.If the sensor unit comprises a humidity sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the at least one humidity sensor, process it and send it to the control controller as processed humidity sensor data. The control controller can in turn be configured to receive the processed humidity sensor data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed humidity sensor data. Switching between the multiple operating modes and states can explicitly include switching on the helmet light 10. Furthermore, an increase in the yellow component in the emitted light can also be provided in order to be able to better illuminate any misty haze or fog that may be present. The at least one humidity sensor can be arranged in the region of a main body of the helmet light 10. The main body of the helmet light 10 provides a particularly protected installation space. Other positionings, for example on the ventilation slide 50, are also possible.
Das Helmlicht 10 kann eine Lüftereinheit umfassen und der Steuercontroller kann in diesem Fall dazu eingerichtet sein, die Lüftereinheit ein- oder auszuschalten, wenn die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten einen vorgegebenen Feuchtigkeitsschwellenwert über- oder unterschreiten. Das Aktivieren der dem Helmlicht 10 zugehörigen Lüftereinheit, kann ein Luftstrom insbesondere unter der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 erzeugt werden, um einen eventuell vorhandenen Schweißfilm besser abzutransportieren, was den Tragekomfort des Schutzhelms 30 erhöht und die Körpertemperatur des Benutzers senkt. Die Lüftereinheit kann beispielsweise an dem Hauptkörper des Helmlichts 10 oder an dem unteren Rand der Helmschale 36 angeordnet sein. Die Lüftereinheit ist in den Figuren nicht dargestellt, aber es ist für einen Fachmann offensichtlich, wie sie ausgestaltet sein muss, damit sie einen Luftstrom unterhalb der Helmschale 36 erzeugen kann. Die Lüftereinheit kann alternativ auch am oder im Lüftungsschieber 50 angeordnet sein und den Luftstrom durch die dort vorgesehenen Lüftungsöffnungen 53 saugen oder blasen. Die Lüftereinheit kann über das Helmlicht 10 oder direkt von dem Akkupack 100 mit elektrischer Energie versorgt werden. Der Steuercontroller kann ferner dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten einen vorgegebenen Feuchtigkeitswarnschwellenwert überschreitet. In dieser „Warnstufe“ kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass die in der Umgebungsluft befindliche Feuchtigkeit möglicherweise demnächst ein problematisches Niveau erreicht.The helmet light 10 can comprise a fan unit and the control controller can in this case be set up to switch the fan unit on or off when the processed humidity sensor data exceeds or falls below a predetermined humidity threshold. Activating the fan unit associated with the helmet light 10 can generate an air flow, in particular under the helmet shell 36 of the protective helmet 30, in order to better remove any sweat film that may be present, which improves the wearing comfort of the helmet. protective helmet 30 and lowers the body temperature of the user. The fan unit can be arranged, for example, on the main body of the helmet light 10 or on the lower edge of the helmet shell 36. The fan unit is not shown in the figures, but it is obvious to a person skilled in the art how it must be designed so that it can generate an air flow below the helmet shell 36. The fan unit can alternatively be arranged on or in the ventilation slide 50 and suck or blow the air flow through the ventilation openings 53 provided there. The fan unit can be supplied with electrical energy via the helmet light 10 or directly from the battery pack 100. The control controller can also be set up to issue a warning signal if the processed humidity sensor data exceeds a predetermined humidity warning threshold. In this "warning level" the user can be informed that the humidity in the ambient air may soon reach a problematic level.
Wenn die Sensoreinheit einen Kopferkennungssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einen Kopferkennungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Kopferkennungssensordaten an den Steuercontroller zu senden, wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, die aufbereiteten Kopferkennungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Kopferkennungssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Auf diese Weise kann eine teilweise Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10 erreicht werden. Ferner umfassen die mehrere Betriebsarten und -zustände explizit auch das Ein- und Ausschalten des Helmlichts 10 sowie weitere Betriebsarten, insbesondere gesteuert basierend auf den erfassten Daten von dem Kopferkennungssensor. Es kann vorgesehen sein, dass der Kopferkennungssensor im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet ist. Der Hauptköper der Helmlichts 10 stellt einen geschützten Bauraum dar. Ferner ist der Hauptkörper unter der Helmschale des Schutzhelms 30 angeordnet und damit automatisch in der Nähe des Kopfes des Benutzers, so dass die Erkennung relativ einfach ist.If the sensor unit comprises a head detection sensor, the sensor unit can be configured to capture sensor data from the at least one head detection sensor, process it and send it as processed head detection sensor data to the control controller, wherein the control controller is configured to receive the processed head detection sensor data and to switch the helmet light 10 between the multiple operating modes and states based on the processed head detection sensor data. In this way, a partial automation of the control of the helmet light 10 can be achieved. Furthermore, the multiple operating modes and states explicitly also include switching the helmet light 10 on and off as well as other operating modes, in particular controlled based on the captured data from the head detection sensor. It can be provided that the head detection sensor is arranged in the region of a main body of the helmet light 10. The main body of the helmet light 10 represents a protected installation space. Furthermore, the main body is arranged under the helmet shell of the protective helmet 30 and thus automatically close to the user's head, so that detection is relatively easy.
Der Kopferkennungssensor kann einen Lagesensor umfassen, der als Teil der Kopferkennungssensordaten eine räumliche Lage des Helmlichts 10 erfasst, aufbereitet und an den Steuercontroller sendet. Durch die Erkennung der räumlichen Lage des Helmlichts 10 wird ein grober Rückschluss darauf möglich, ob der Benutzer den Schutzhelm 30 überhaupt trägt beziehungsweise was er tut. So wird der Benutzer stehend das Helmlicht 10 die meiste Zeit im Wesentlichen „waagerecht“ halten. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, ein Arbeitslicht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn aus den Kopferkennungssensordaten hervorgeht, dass das Helmlicht 10 zum Boden weißt. Wenn der Benutzer ausgehend von einer „waagerechten Orientierung“ des Helmlichts 10 beim Geradeaussehen den Kopf nach vorne neigt, um direkt vor sich eine Tätigkeit zu verrichten, wird auch das Helmlicht 10 nach vorne geneigt, so dass ein Aktiveren des Arbeitslichtes des Helmlichtes 10 sinnvoll ist und von dem Steuercontroller automatisch vorgenommen werden kann. In analoger Weise kann der Steuercontroller ebenfalls dazu eingerichtet sein, ein Fernlicht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn aus den Kopferkennungssensordaten hervorgeht, dass das Helmlicht 10 parallel zum Boden oder zum Himmel weißt. Der Kopferkennungssensor kann auch einen Abstandssensor umfassen, der als Teil der Kopferkennungssensordaten Abstandsdaten erfasst, aufbereitet und an den Steuercontroller sendet. Die Erfassung der Abstandsdaten kann dabei insbesondere innerhalb der Helmschale erfolgen. In diesem Zusammenhang kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, ein Arbeitslicht oder ein anderes Licht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn die Kopferkennungssensordaten zeigen, dass der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Dies trägt ebenfalls zu einer sinnvollen Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10 bei.The head detection sensor can comprise a position sensor which, as part of the head detection sensor data, detects a spatial position of the helmet light 10, processes it and sends it to the control controller. By detecting the spatial position of the helmet light 10, a rough conclusion can be drawn as to whether the user is wearing the protective helmet 30 at all or what he is doing. For example, the user will hold the helmet light 10 essentially "horizontally" most of the time when standing. The control controller can then be set up to activate a work light of the helmet light 10 if the head detection sensor data shows that the helmet light 10 is pointing towards the ground. If the user tilts his head forwards, starting from a "horizontal orientation" of the helmet light 10 when looking straight ahead, in order to carry out an activity directly in front of him, the helmet light 10 is also tilted forwards, so that activating the work light of the helmet light 10 is sensible and can be done automatically by the control controller. In an analogous manner, the control controller can also be set up to activate a high beam of the helmet light 10 if the head detection sensor data shows that the helmet light 10 is parallel to the ground or the sky. The head detection sensor can also comprise a distance sensor that records distance data as part of the head detection sensor data, processes it and sends it to the control controller. The distance data can be recorded in particular within the helmet shell. In this context, the control controller can be set up to activate a work light or another light of the helmet light 10 if the head detection sensor data shows that the user is wearing the protective helmet 30. This also contributes to a sensible automation of the control of the helmet light 10.
Wenn die Sensoreinheit einen Gehäusetemperatursensor umfasst, der einen Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 erfasst, kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, den erfassten Gehäusebetriebstemperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Gehäusebetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts 10 zu ändern. Dadurch kann beispielsweise die Wärmeentwicklung des Helmlichts 10 beschränkt werden, um die erfasste Gehäusebetriebstemperatur in einer gewünschten Weise zu beeinflussen, insbesondere nach oben hin zu beschränken. Der Steuercontroller kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert Ttol_max überschreitet. Dadurch wird weniger elektrische Energie in Licht umgewandelt, so dass auch weniger Abwärme erzeugt wird, die die Gehäusetemperatur erhöht. Als weiteres Beispiel sei angemerkt, dass der Steuercontroller dazu eingerichtet sein kann, das Helmlicht 10 nach Ausgabe eines Warnsignals auszuschalten, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen oberen Temperaturschwellenwert Tmax überschreitet. Diese Vorgehensweise kann direkt dazu beitragen, eine Explosion zu verhindern, indem der Temperaturschwellenwert unterhalb einer „Zündtemperatur“ voreingestellt wird, beispielsweise auf 40° C. Je nach den in der Umgebungsluft zu erwartenden Gas- und Staubpartikeln, kann der Temperaturschwellenwert unterschiedlich eingestellt werden, um gesetzliche Vorgaben zum Explosionsschutz sicher einzuhalten. Das Warnsignal kann wieder beispielsweise optisch oder akustisch ausgegeben werden, so wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde. Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, das ausgeschaltete Helmlicht 10 während eines Zeitintervalls Δt in eine gewählte Betriebsart zu bringen, wenn die erfasste Gehäusebetriebstemperatur des Helmlichts 10 einen unteren Temperaturschwellenwert TLeuchte_min unterschreitet. Durch das langsame Erwärmen werden thermische Spannungen innerhalb des Helmlichts 10, insbesondere am Controllerboard und den darauf befindlichen Lötstellen vermieden. Darüber hinaus kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, während des Zeitintervalls Δt eine tatsächliche Lichtabgabe des Helmlichts 10 bis zur in der gewählten Betriebsart gewünschten Lichtabgabe kontinuierlich zu erhöhen. Da bei sehr niedrigen Temperaturen das Entstehen von Rissen wahrscheinlicher ist als bei höheren Temperaturen ist es zweckmäßig am Anfang des jeweiligen Betriebszyklus, wenn das Helmlicht 10 noch vergleichsweise kalt ist, eine geringere Abwärmemenge zu erzeugen. Ebenso ist es wieder möglich, dass das Helmlicht 10 einen Akkupack 100 mit einem Temperatursensor umfasst, der eine Akkupackbetriebstemperatur des Akkupacks 100 erfasst, wobei das Helmlicht 10 einen Steuercontroller umfasst, der dazu eingerichtet ist, den erfassten Temperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Akkupackbetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts 10 zu ändern. Auf diese Weise kann der Steuercontroller geeignete Maßnahmen ergreifen, damit das Akkupack 100 innerhalb eines tolerierbaren Temperaturbereichs gehalten wird, wie dies vorstehend bereits erläutert wird. Der Steuercontroller kann ferner wieder dazu eingerichtet sein, eine in einem Akkukörper 194 angeordnete elektrische Heizeinheit zu aktivieren, solange der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen unteren Temperaturschwellenwert TAkku_min unterschreitet. Auf diese Weise kann der Entladezyklus des Akkupacks 100 mit den ansonsten üblichen Parametern erfolgen. Der Steuercontroller kann auch wieder dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert TAkku_max überschreitet. Durch das Senken der Lichtabgabe, das heißt einer Reduzierung der Helligkeit des Helmlichts 10, wird die aus dem Akkupack 100 entnommene elektrische Leistung reduziert, was unmittelbar eine Reduzierung der entstehenden Abwärme bewirkt, so dass die Temperatur des Akkupacks 100 absinken kann, wobei eine konstante Abgaberate der Abwärme an die Umgebung unterstellt wird. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung von Vorteil sein.If the sensor unit comprises a housing temperature sensor that detects a housing operating temperature value of the helmet light 10, the control controller can be configured to receive the detected housing operating temperature value and to change an operating state of the helmet light 10 based on the received housing operating temperature value. This can, for example, limit the heat development of the helmet light 10 in order to influence the detected housing operating temperature in a desired manner, in particular to limit it upwards. The control controller can, for example, be configured to reduce a light output of the helmet light 10 if the detected housing operating temperature value of the helmet light 10 exceeds a tolerable temperature threshold value T tol_max . As a result, less electrical energy is converted into light, so that less waste heat is generated, which increases the housing temperature. As a further example, it should be noted that the control controller can be configured to switch off the helmet light 10 after issuing a warning signal if the detected housing operating temperature value of the helmet light 10 exceeds an upper temperature threshold value T max . This approach can directly contribute to preventing an explosion by presetting the temperature threshold below an “ignition temperature”, for example at 40° C. Depending on the gas and dust particles to be expected in the ambient air, the temperature threshold can be set differently in order to safely comply with legal requirements for explosion protection. The warning signal can again be issued optically or acoustically, for example, as already described above. The control controller can also be set up to put the switched off helmet light 10 into a selected operating mode during a time interval Δt if the detected housing operating temperature of the helmet light 10 falls below a lower temperature threshold value T light_min . The slow heating avoids thermal stresses within the helmet light 10, in particular on the controller board and the soldering points located on it. In addition, the control controller can be set up to continuously increase the actual light output of the helmet light 10 during the time interval Δt until the light output desired in the selected operating mode is reached. Since the formation of cracks is more likely at very low temperatures than at higher temperatures, it is expedient to generate a smaller amount of waste heat at the beginning of the respective operating cycle, when the helmet light 10 is still comparatively cold. It is also possible for the helmet light 10 to comprise a battery pack 100 with a temperature sensor that detects a battery pack operating temperature of the battery pack 100, wherein the helmet light 10 comprises a control controller that is configured to receive the detected temperature value and to change an operating state of the helmet light 10 based on the received battery pack operating temperature value. In this way, the control controller can take suitable measures to keep the battery pack 100 within a tolerable temperature range, as already explained above. The control controller can also be configured to activate an electrical heating unit arranged in a battery body 194 as long as the detected battery pack operating temperature value of the battery pack 100 falls below a lower temperature threshold value T battery_min . In this way, the discharge cycle of the battery pack 100 can take place with the otherwise usual parameters. The control controller can also be set up to reduce the light output of the helmet light 10 if the detected battery pack operating temperature value of the battery pack 100 exceeds a tolerable temperature threshold value T battery_max . By reducing the light output, i.e. reducing the brightness of the helmet light 10, the electrical power taken from the battery pack 100 is reduced, which immediately reduces the waste heat generated, so that the temperature of the battery pack 100 can drop, assuming a constant rate of release of the waste heat to the environment. This can be advantageous, for example, in an environment at risk of explosion.
Die vorstehend beschriebenen Handlungen der verschiedenen Sensoren, der Sensoreinheit, die diese Sensoren umfasst, und des Steuercontrollers können auch als Verfahren angesehen werden, dass von diesen verschiedenen Elementen des Helmlichts 10 ausgeführt wird. Ferner ist es möglich das Verhalten des Helmlichts 10 an unterschiedliche Einsatzzwecke anzupassen, beispielsweise durch eine „Neuprogrammierung“ einzelner oder aller Schwellenwerte, Änderung/Anpassung der erkannten Gesten/Armbewegungen und der dadurch ausgelösten Funktionen, etc.The actions of the various sensors, the sensor unit comprising these sensors and the control controller described above can also be viewed as a method carried out by these various elements of the helmet light 10. Furthermore, it is possible to adapt the behavior of the helmet light 10 to different purposes, for example by "reprogramming" individual or all threshold values, changing/adapting the recognized gestures/arm movements and the functions triggered thereby, etc.
Das Controllerboard 18 ist hauptsächlich im Bereich des Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet, ragt jedoch in seinem in der 3a nach vorne weisenden Randbereich über den Hauptkörper hinaus. Das Controllerboard 18 wird von einem Trägerelement 16 flächig, insbesondere vollständig, hinterlegt, um eine ausreichende mechanische Stabilität des Controllerboards 18 zu gewährleisten. Wie es in 3a erkennbar ist, können die Randbereiche des Controllerboards 18 und des Trägerelements 16 gegenüber ihren zentralen Bereichen abgewinkelt ausgebildet sein, wobei die seitlich liegenden abgewinkelten Bereiche des Controllerboards 18 beispielsweise den aus den 2a bis 2f bereits bekannten Steckeranschluss 3000 und den Verbindungssteckeranschluss 3002 tragen können, die in den 3a und 3b der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Das Controllerboard 18 und das Trägerelement 16 setzen sich in der 3a nach vorne in Richtung der Linseneinheit 14 fort, und verbindet diese somit mit dem Hauptkörper des Helmlichts 10. Das Controllerboard 18 kann beispielsweise sichtbares Licht erzeugende LED-Elemente 1610 tragen, welche über elektrische Verbindungsleitungen auf dem Controllerboard 18 mit einer entsprechenden Energiequelle verbunden werden. Die Linseneinheit 14 umfasst einige Linsenelemente, die nicht mit separaten Bezugszeichen versehen sind. Jedes dieser Linsenelemente kann einem oder mehreren lichterzeugenden LED-Elementen 1610 auf dem Controllerboard 18 zugeordnet sein. Die Linsenelemente bündeln und fokussieren das von den LED-Elementen 1610 ausgehende Licht in die gewünschte Abstrahlrichtung. Vor der Linseneinheit 14 ist noch eine Abdeckung 12 erkennbar, welche beispielsweise wechselbar ausgestaltet sein kann. Die Abdeckung 12 dient im Wesentlichen dem Schutz der Linseneinheit 14, deren einzelne Linsenelemente empfindlich gegenüber mechanischen Beschädigungen, insbesondere Kratzer, sind.The controller board 18 is mainly arranged in the area of the main body of the helmet light 10, but protrudes in its 3a forward-facing edge area beyond the main body. The controller board 18 is supported by a carrier element 16 in a planar, in particular completely, manner in order to ensure sufficient mechanical stability of the controller board 18. As shown in 3a As can be seen, the edge regions of the controller board 18 and the carrier element 16 can be angled relative to their central regions, wherein the angled regions of the controller board 18 on the side, for example, 2a to 2f already known connector 3000 and the connector connector 3002, which are in the 3a and 3b are not shown for the sake of simplicity. The controller board 18 and the carrier element 16 are composed in the 3a forwards in the direction of the lens unit 14, and thus connects this to the main body of the helmet light 10. The controller board 18 can, for example, carry LED elements 1610 that generate visible light, which are connected to a corresponding energy source via electrical connecting lines on the controller board 18. The lens unit 14 comprises several lens elements that are not provided with separate reference numerals. Each of these lens elements can be assigned to one or more light-generating LED elements 1610 on the controller board 18. The lens elements bundle and focus the light emanating from the LED elements 1610 in the desired radiation direction. A cover 12 can also be seen in front of the lens unit 14, which can, for example, be designed to be replaceable. The cover 12 essentially serves to protect the lens unit 14, the individual lens elements of which are sensitive to mechanical damage, in particular scratches.
Es kann vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10, beispielsweise auf dem Controllerboard 18 oder an einer Außenseite des Helmlichts 10 einen nicht explizit dargestellten Gehäusetemperatursensor aufweist. Dieser Gehäusetemperatursensor kann insbesondere einen Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 erfassen.It can be provided that the helmet light 10, for example on the controller board 18 or on an outside of the helmet light 10, has a not explicitly shown housing temperature sensor. This housing temperature sensor can in particular detect a housing operating temperature value of the helmet light 10.
Die 3b zeigt eine dreidimensionale Darstellung von Teilen eines Helmlichts 10 von schräg unten. Erkennbar ist in 3b insbesondere das Kühlerelement 20 mit seinen wärmeabführenden Kühlrippen 21 und der weiter versteifenden umlaufenden Wulst. Ferner ist auch nochmals der zentral angeordnete Schalter 120 sichtbar. Im vorderen Bereich der 3b ist noch eine Aussparung 25 an dem Kühlerelement 20 vorgesehen, welche im Bereich des dort auf dem Controllerboard 18 anzuordnenden Anschlusssteckers 3000 liegt, um diesen vor einer übermäßigen mechanischen Belastung zu schützen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine entsprechende Aussparung an dem Kühlerelement 20 nicht sichtbar, kann jedoch gleichwohl auch für den dort anzuordnenden Verbindungssteckeranschluss 3002 vorgesehen sein.The 3b shows a three-dimensional representation of parts of a helmet light 10 from below. 3b in particular the cooler element 20 with its heat-dissipating cooling fins 21 and the further stiffening circumferential bead. Furthermore, the centrally arranged switch 120 is also visible again. In the front area of the 3b A recess 25 is also provided on the cooler element 20, which is located in the area of the connector plug 3000 to be arranged there on the controller board 18, in order to protect it from excessive mechanical stress. On the opposite side, a corresponding recess on the cooler element 20 is not visible, but can nevertheless also be provided for the connector plug connection 3002 to be arranged there.
Das Kühlerelement 20 ist dabei flächig mit dem von ihm verdeckten Trägerelement 16 verbunden, so dass während des Betriebs des Helmlichts 10 entstehende Wärme von dem Controllerboard 18 durch das als guter Wärmeleiter ausgebildete Trägerelement 16 zu dem Kühlerelement 20 gelangt und von diesem in die Umgebung abgeführt wird.The cooler element 20 is connected in a flat manner to the carrier element 16 which it covers, so that heat generated during operation of the helmet light 10 from the controller board 18 passes through the carrier element 16, which is designed as a good heat conductor, to the cooler element 20 and is dissipated from there into the environment.
3c zeigt eine weitere dreidimensionale Darstellung von Teilen eines Helmlichts 10 von schräg oben. Bei der in 3c gewählten Darstellung ist lediglich das Controllerboard 18, das darunter angeordnete Trägerelement 16 und die Abdeckung 12 sichtbar. Die Abdeckung 12 verdeckt wiederum die darunter üblicherweise angeordnete Linseneinheit 14, welche ihrerseits LED-Elemente 1610 auf dem Controllerboard 18 verdeckt. Im zentralen Bereich des Controllerboards 18 sind ferner nicht näher bezeichnete Durchgangslöcher erkennbar, durch welche bei der Montage des Helmlichts 10 das Kühlerelement 20 mit dem Abdeckungselement 22 aneinander verschraubt werden können. Die Durchgangslöcher reichen dementsprechend auch durch das Trägerelement 16 hindurch. 3c shows another three-dimensional representation of parts of a helmet light 10 from above. 3c In the selected representation, only the controller board 18, the carrier element 16 arranged underneath and the cover 12 are visible. The cover 12 in turn covers the lens unit 14 which is usually arranged underneath and which in turn covers LED elements 1610 on the controller board 18. In the central area of the controller board 18, through holes (not shown in more detail) can also be seen, through which the cooler element 20 can be screwed to the cover element 22 when the helmet light 10 is installed. The through holes therefore also extend through the carrier element 16.
3d zeigt weitere Komponenten eines Helmlichts 10 dreidimensional von schräg oben. Gegenüber 3c ist in 3d zusätzlich das Abdeckungselement 22 an dem Controllerboard 18 angeordnet dargestellt. Die in 3d sichtbare Oberseite des Abdeckungselements 22 mit dem nicht näher bezeichneten Ein-/Ausschalter ist im montierten Zustand des Helmlichts 10 der Helmschale 36 zugewandt. 3d shows further components of a helmet light 10 three-dimensionally from above. 3c is in 3d In addition, the cover element 22 is shown arranged on the controller board 18. The 3d The visible upper side of the cover element 22 with the on/off switch (not further designated) faces the helmet shell 36 when the helmet light 10 is mounted.
3e zeigt Komponenten des Helmlichts 10 dreidimensional von schräg unten. Bei dem in 3e gewählten Blickwinkel liegt das Abdeckungselement 22 auf der Unterseite des Helmlichts 10, welche vom Betrachter abgewandt ist und das Abdeckungselement 22 ist somit nur teilweise sichtbar. Ferner wurde auf die Darstellung des Kühlerelements 20 verzichtet, so dass nunmehr das darunter liegende Trägerelement 16 sichtbar ist. Das Controllerboard 18 ist zum größten Teil vom Trägerelement 16 verdeckt, so dass nur einige Ränder des Controllerboards 18 sichtbar sind. An den seitlich abgewinkelten Bereichen des Controllerboards 18 sind ferner der Steckeranschluss 3000 und der Verbindungssteckeranschluss 3002 dargestellt. Ebenfalls erkennbar sind die Durchgangslöcher im Controllerboard 18 sowie deren Fortsetzung im Trägerelement 16. Zusätzlich sind aus diesem Blickwinkel nun auch weitere Durchgangslöcher im vorderen abgewinkelten Bereich erkennbar, welche ebenfalls Montagezwecken dienen. Zentral auf dem Trägerelement 16 sichtbar ist darüber hinaus wieder der Schalter 120, welcher nunmehr erkennbar direkt auf dem Trägerelement 16 aufliegt und, falls das Kühlerelement 20 montiert wird, von diesem „halbmondartig“ umrahmt ist. Der Schalter 120 kann insbesondere in Form eines Folienschalters ausgebildet sein, wobei insbesondere folienartige Anschlussleitungen um eine Kante des Trägerelements 16 herumgeführt werden, und den Schalter mit entsprechenden Anschlüssen auf dem Controllerboard 18 verbinden 3e shows components of the helmet light 10 three-dimensionally from below. 3e selected viewing angle, the cover element 22 lies on the underside of the helmet light 10, which faces away from the viewer, and the cover element 22 is therefore only partially visible. Furthermore, the cooler element 20 has not been shown, so that the carrier element 16 underneath is now visible. The controller board 18 is largely covered by the carrier element 16, so that only some edges of the controller board 18 are visible. The plug connection 3000 and the connecting plug connection 3002 are also shown on the laterally angled areas of the controller board 18. The through holes in the controller board 18 and their continuation in the carrier element 16 are also visible. In addition, from this viewing angle, further through holes in the front angled area can now be seen, which also serve assembly purposes. In addition, the switch 120 is again visible centrally on the carrier element 16, which now rests directly on the carrier element 16 and, if the cooler element 20 is mounted, is framed by it in a "crescent-like" manner. The switch 120 can in particular be designed in the form of a foil switch, with foil-like connecting lines being led around an edge of the carrier element 16 and connecting the switch to corresponding connections on the controller board 18.
4a zeigt eine Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 von hinten und 4b die Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 von vorne. Die Linseneinheit 14 weist eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Richteinheiten 1402 auf. Dargestellt sind 7 einzelne nebeneinander angeordnete Richteinheiten 1402. Die jeweiligen Richteinheiten 1402 dienen der Lichtführung innerhalb der Linseneinheit 14. Die Richteinheiten 1402 sind kegelstumpfartig ausgebildet, wobei jede der Richteinheiten 1402 einem separaten LED-Element 1610 zugeordnet ist und von dem LED-Element 1610 emittiertes Licht von hinten nach vorne durch die Linseneinheit 14 hindurchführt, wobei möglichst wenig Streulicht zur Seite gewünscht ist. Dies kann insbesondere durch die kegelstumpfartige Ausbildung der Richteinheiten 1402 realisiert oder zumindest unterstützt sein, wobei durch die natürliche Strahlbrechung an den Grenzbereichen zwischen Richteinheit und dem dazwischenliegenden Freiraum von den jeweiligen LED-Elementen 1610 emittiertes Licht zurück in den Kegelstumpf hineingebrochen wird. Eine zusätzliche reflektierende Beschichtung der Kegelstumpfflächen ist denkbar und kann bei Bedarf vorgesehen werden. Das an der Vorderseite der Linseneinheit 14 an den jeweiligen Richteinheiten 1402 austretende Licht gelangt dort zunächst in den Bereich von verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c, wobei jede der Richteinheiten 1402 mit einer der Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c ein Paar ausbildet und in diese mündet. Die verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c sind unterschiedlich gestaltet, wobei die drei zentral angeordneten Fresnellinsen 1400c gegenüber den Paaren der weiter außen angeordneten Fresnellinsen 1400b und 1400a jeweils voneinander abweichende Hauptstrahlungsrichtungen aufweisen. Es ist selbstverständlich möglich die Linseneinheit 14 mit mehr oder weniger Paaren von Richteinheiten 1402 und Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c auszubilden. Ferner können auch die vorgesehenen Hauptstrahlrichtungen der einzelnen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c je nach Bedarf ausgebildet werden. Beispielsweise können die verschiedenen Hauptstrahlrichtungen der Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c derart gestaltet sein, dass die Fresnellinsen 1400a äußere Arbeitslichtlinsen sind, die Fresnellinsen 1400b innere Arbeitslichtlinsen sind und die Fresnellinsen 1400c Frontlicht- beziehungsweise Fernlichtlinsen sind. Das Linsenelement 14 kann beispielsweise als Spritzgussteil aus transparentem Kunststoff mit geeigneten Lichtbrechungseigenschaften ausgebildet sein. Einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können insbesondere auch die Funktion eines Diffusors haben. 4a shows a lens unit 14 of the helmet light 10 from behind and 4b the lens unit 14 of the helmet light 10 from the front. The lens unit 14 has a number of directing units 1402 arranged next to one another. 7 individual directing units 1402 arranged next to one another are shown. The respective directing units 1402 serve to guide the light within the lens unit 14. The directing units 1402 are designed in the shape of a truncated cone, with each of the directing units 1402 being assigned to a separate LED element 1610 and guiding light emitted by the LED element 1610 from the back to the front through the lens unit 14, with as little stray light to the side as possible being desired. This can be realized or at least supported in particular by the truncated cone-shaped design of the directing units 1402, with light emitted by the respective LED elements 1610 being refracted back into the truncated cone by the natural refraction of the beam at the boundary areas between the directing unit and the free space in between. An additional reflective coating of the truncated cone surfaces is conceivable and can be provided if required. The light emerging from the front of the lens unit 14 at the respective directing units 1402 first reaches the area of various Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c, whereby each of the directing units 1402 forms a pair with one of the Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c and in this opens. The various Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c are designed differently, with the three centrally arranged Fresnel lenses 1400c each having different main radiation directions compared to the pairs of Fresnel lenses 1400b and 1400a arranged further out. It is of course possible to design the lens unit 14 with more or fewer pairs of directional units 1402 and Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c. Furthermore, the intended main radiation directions of the individual Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c can also be designed as required. For example, the different main beam directions of the Fresnel lenses 1400a, 1400b and 1400c can be designed such that the Fresnel lenses 1400a are outer work light lenses, the Fresnel lenses 1400b are inner work light lenses and the Fresnel lenses 1400c are front light or high beam lenses. The lens element 14 can, for example, be designed as an injection-molded part made of transparent plastic with suitable light refraction properties. Individual Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can in particular also have the function of a diffuser.
Die verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c werden dabei in den verschiedenen Betriebsarten des Helmlichts 10 in unterschiedlichen Kombinationen zum Abstrahlen von Licht verwendet, um die für die jeweilige Betriebsart gewünschten Lichtkegel zur Ausleuchtung der unterschiedlichen Raumbereiche, insbesondere Arbeitsbereich, Nahbereich und Fernbereich, um das Helmlicht 10 herum auszuleuchten.The various Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c are used in the various operating modes of the helmet light 10 in different combinations to emit light in order to illuminate the light cones desired for the respective operating mode for illuminating the different spatial areas, in particular the work area, the close area and the long-distance area, around the helmet light 10.
Als Arbeitsbereich des Benutzers kann dabei beispielsweise der direkt vor dem Benutzer liegende Raumbereich angesehen werden. Ein Kernbereich des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs, also der oder die von den Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c ausgehenden Lichtkegel, die einen Bereich direkt ausleuchten, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms 30 von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 1 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 4 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht 10, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs kann bei etwa 160° liegen, so dass nach rechts und links ein weiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel, die von den „aktiven“ Fresnellinsen ausgehen, bestimmt werden, die den Kernbereich des Arbeitsbereichs direkt ausleuchten. Ferner ist der Arbeitsbereich auf diese Weise definierbar, wobei die genauen Grenzen des oder der Lichtkegel je nach Anwendungsfall noch modifizierbar sind. Die Form und Grenze des oder der Lichtkegel ist dabei durch die verwendeten Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Arbeitsbereichs wird einerseits ein eng begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts 10 breit ausgeleuchtet, was dessen Arbeit vereinfacht. Zugleich wird eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende weitere Personen unterbunden.The user's work area can be considered to be, for example, the area of space directly in front of the user. A core area of the illuminated work area, i.e. the light cone(s) emanating from the Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c that directly illuminate an area, can, for example, start about 1 m in front of the user and end about 4 m in front of the user, assuming a height of the protective helmet 30 worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet "parallel" to the ground. A lateral opening angle, starting from the helmet light 10, of the core area of the illuminated work area can be about 160°, so that a wide area to the right and left lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) emanating from the "active" Fresnel lenses that directly illuminate the core area of the work area can be easily determined. Furthermore, the working area can be defined in this way, whereby the exact boundaries of the light cone(s) can still be modified depending on the application. The shape and boundaries of the light cone(s) are determined by the Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the working area, a narrowly defined area in front of the user of the helmet light 10 is broadly illuminated, which simplifies their work. At the same time, any possible glare for other people working near the user is prevented.
Der an den Arbeitsbereich sich in der Ferne anschließende Nahbereich kann beispielsweise noch in Teilen mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm 30 trägt, geht. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Nahbereichs, also der oder die von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms 30 etwa 2 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 6 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht 10, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Nahbereichs kann bei etwa 120° liegen, so dass nach rechts und links ein gegenüber dem Arbeitsbereich etwas weniger breiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Nahbereichs direkt ausleuchten. Der Arbeitsbereich ist auf diese Weise näher und, genau wie der Nahbereich, ausreichend definiert. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Nahbereichs wird ein begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts 10 gut ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von Hindernissen beim Gehen erlaubt. Zugleich wird eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende Personen klein gehalten.The close area that adjoins the work area in the distance can, for example, partially overlap with the work area and be illuminated in particular when the user wearing the protective helmet 30 is walking. The core area of the illuminated close area, i.e. the light cone(s) emanating from the helmet light 10 that directly illuminates an area, can, for example, start about 2 m in front of the user and end about 6 m in front of the user, assuming a height of the protective helmet worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet 30 "parallel" to the ground. A lateral opening angle, starting from the helmet light 10, of the core area of the illuminated close area can be about 120°, so that to the right and left an area that is slightly less wide than the work area lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) that directly illuminate the core area of the close area can be determined in a simple manner. In this way, the working area is closer and, just like the close range, sufficiently defined. The shape of the light cone(s) is again determined by the Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the close range, a limited area in front of the user of the helmet light 10 is well illuminated, which allows reliable and timely detection of obstacles when walking. At the same time, any possible glare for other people working near the user is kept to a minimum.
Als Fernbereich des Benutzers kann dabei der vor dem Benutzer liegende Raumbereich definiert werden, der sich weit über den Nahbereich hinaus in die Ferne erstreckt. Der Fernbereich kann beispielsweise in Teilen noch mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm 30 trägt, läuft oder „in die Ferne blickt“, das heißt mit erhobenem Kopf in die „Ferne“ schaut. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Lagesensors erkannt werden. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Fernbereichs, also der oder die von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 5 m vor dem Benutzer beginnen und etwa im Unendlichen enden, und sogar nach oben zum Himmel weisen, so dass der ausgeleuchtete Kernbereich formal nicht vor dem Benutzer endet, sondern bis ins Unendliche reicht. Um eine mögliche Blendwirkung zu reduzieren, kann jedoch vorgesehen sein, dass der von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel in weiter Ferne auf den Boden trifft, beispielsweise in 100 m Entfernung. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Fernbereichs kann bei etwa 60° oder weniger liegen, so dass nach rechts und links nur ein kleiner Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Fernbereichs direkt ausleuchten. Ferner kann der Fernbereich auf diese Weise ausreichend definiert werden. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Fernbereichs wird ein Bereich weit vor dem Benutzer des Helmlichts 10 ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von weiter entfernten Objekten erlaubt.The user's long-distance area can be defined as the area of space in front of the user, which extends far beyond the near area into the distance. The long-distance area can, for example, partially overlap with the work area and can be illuminated in particular when the user wearing the protective helmet 30 is walking or "looking into the distance", i.e. looking into the "distance" with his head raised. This can be detected, for example, with the help of a position sensor. The core area of the illuminated long-distance area, i.e. the area or areas illuminated by the helmet light 10 The light cone emanating from the helmet light 10 which directly illuminates an area can, for example, start about 5 m in front of the user and end at approximately infinity, and even point upwards towards the sky, assuming a height of the protective helmet worn by the user of 1.8 m and an orientation of the protective helmet "parallel" to the ground, so that the illuminated core area does not formally end in front of the user, but extends to infinity. In order to reduce a possible glare effect, however, it can be provided that the light cone emanating from the helmet light 10 hits the ground at a great distance, for example at a distance of 100 m. A lateral opening angle, starting from the helmet light, of the core area of the illuminated long-distance area can be around 60° or less, so that only a small area to the right and left lies directly within the light cone(s). From this, a main beam direction and a shape of the light cone(s) which directly illuminate the core area of the long-distance area can be determined in a simple manner. Furthermore, the long-distance area can be sufficiently defined in this way. The shape of the light cone(s) is again determined by the Fresnel lenses used, each of which has a main beam direction and, if necessary, an "asymmetrical" beam angle. By illuminating the long-distance area, an area far in front of the user of the helmet light 10 is illuminated, which allows reliable and timely detection of objects further away.
Die Linseneinheit 14 kann ferner am unteren Rand ihrer Rückseite Bereiche aufweisen, die ein diffuses Austreten von Licht in Richtung auf das Gesicht eines Benutzers erlauben, wenn ein zugeordnetes LED-Element 1610 Licht emittiert. Dieses diffuse Licht kann insbesondere den wesentlichen Teil einer Gesichtsbeleuchtung ausmachen.The lens unit 14 can further have areas at the lower edge of its rear side that allow diffuse light to emerge in the direction of the face of a user when an associated LED element 1610 emits light. This diffuse light can in particular make up the essential part of facial lighting.
Die Linseneinheit 14 umfasst also eine Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c, die im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind. Die genaue Anzahl der Vielzahl der Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann dabei je nach Bedarf angepasst werden. Die Vielzahl der Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann ferner in eine erste und eine zweite Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c aufgeteilt werden. Die erste Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann dann beispielsweise Licht emittieren, wenn eine Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs des Benutzers des Schutzhelms 30 erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Die zweite Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann wiederum Licht emittieren, wenn eine Ausleuchtung eines Fernbereichs des Benutzers des Schutzhelms 30 erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Auf diese Weise können verschiedene Bereiche von dem Helmlicht 10 ausgeleuchtet werden, ohne dass das Helmlicht 10 selbst oder ein Schutzhelm 30, an dem das Helmlicht 10 befestigt ist, bewegt wird. Einzelne Linsen der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können auch die Funktion eines Diffusors umfassen, um einer möglichen Blendwirkung entgegenzuwirken. Dies kann insbesondere für die Komponenten des Helmlichts 10 gelten, die für eine Ausleuchtung eines Gesichtsbereichs des Benutzers herangezogen werden. Über einen Teil der ersten Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann Licht emittiert werden während zugleich auch über einen Teil der zweiten Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c Licht emittiert wird, beispielweise um eine Ausleuchtung eines Nahbereichsbereichs des Benutzers des Schutzhelms zu realisieren, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Auf diese Weise kann ein gestufter, allmählicher Übergang in der Ausleuchtung zwischen dem Arbeitsbereich und dem Fernbereich erreicht werden, um beispielsweise einen zwischen dem Arbeitsbereich und dem Fernbereich liegenden Nahbereich, der teilweise mit dem Arbeits- und dem Fernbereich überlappt, auszuleuchten. Ein die Linseneinheit 14 umgebender Blendschutz kann vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Licht von der Linseneinheit 14 in ungewollter Weise direkt auf das Gesicht des Benutzers, insbesondere in die Augen des Benutzers fällt. Die Linseneinheit 14 kann aus einem transparenten Material bestehen, welches im sichtbaren Frequenzbereich gelbes Licht am wenigsten dämpft. Es ist als Alternative auch denkbar, dass vor der Linseneinheit 14 eine Abdeckung 12 als Teil der Linseneinheit 14 abnehmbar angeordnet ist, die aus einem solchen transparenten Material besteht, welches im sichtbaren Frequenzbereich gelbes Licht am wenigsten dämpft. Wenn der Gelbanteil des vom Helmlicht 10 erzeugten Lichts am wenigsten gedämpft wird, wird infolgedessen der Gelbanteil im emittierten Licht erhöht, welches „gelber“ wirkt. Auf diese Weise kann insbesondere Nebel besser durchleuchtet werden, da dieser sichtbares gelbes Licht weniger stark streut als sichtbares Licht in anderen Farben. Wie bereits erwähnt wurde, können einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c voneinander verschiedene Hauptstrahlrichtungen haben. Auf diese Weise kann vom Helmlicht 10 erzeugtes Licht in verschiedene Richtungen gebündelt werden, um verschiedene Bereiche um den Benutzer des Helmlichts 10 herum auszuleuchten. Einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können emittiertes Licht unterschiedlich stark bündeln. Gegebenenfalls können einzelne Linsen auch als Streulinsen wirken, die von LED-Elementen 1610 erzeugte Lichtstrahlen auffächern, um eine weniger punktartige Ausleuchtung zu erzielen. Dies erlaubt eine, je nach Bedarf, unterschiedlich „grelle“ Ausleuchtung und ermöglicht insbesondere auch eine eher diffuse Beleuchtung eines Bereichs, beispielsweise um einer Blendwirkung entgegenzuwirken.The lens unit 14 therefore comprises a plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c, which are arranged essentially next to one another. The exact number of the plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can be adjusted as required. The plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can also be divided into a first and a second subset of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c. The first subset of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can then emit light, for example, when a work area of the user of the protective helmet 30 is illuminated when the user is wearing the protective helmet 30. The second subset of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can in turn emit light when a distant area of the user of the protective helmet 30 is illuminated when the user is wearing the protective helmet 30. In this way, different areas can be illuminated by the helmet light 10 without the helmet light 10 itself or a protective helmet 30 to which the helmet light 10 is attached being moved. Individual lenses of the plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can also include the function of a diffuser in order to counteract a possible glare effect. This can apply in particular to the components of the helmet light 10 that are used to illuminate an area of the user's face. Light can be emitted via a portion of the first subset of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c, while at the same time light is also emitted via a portion of the second subset of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c, for example in order to illuminate a close-up area of the user of the protective helmet when the user is wearing the protective helmet 30. In this way, a stepped, gradual transition in the illumination between the work area and the long-distance area can be achieved, for example in order to illuminate a close-up area between the work area and the long-distance area, which partially overlaps with the work area and the long-distance area. A glare protection surrounding the lens unit 14 can be provided in order to prevent light from the lens unit 14 from accidentally falling directly onto the user's face, in particular into the user's eyes. The lens unit 14 can consist of a transparent material that attenuates yellow light the least in the visible frequency range. As an alternative, it is also conceivable that a cover 12 is detachably arranged in front of the lens unit 14 as part of the lens unit 14, which cover consists of a transparent material that attenuates yellow light the least in the visible frequency range. If the yellow component of the light generated by the helmet light 10 is attenuated the least, the yellow component in the emitted light is increased as a result, which appears "yellower". In this way, fog in particular can be illuminated better, since it scatters visible yellow light less than visible light in other colors. As already mentioned, individual Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c of the plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can have different main beam directions from one another. In this way, light generated by the helmet light 10 can be bundled in different directions in order to illuminate different areas around the user of the helmet light 10. Individual Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c of the plurality of Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c can bundle emitted light to different degrees. If necessary, individual lenses can also act as scattering lenses that fan out light rays generated by LED elements 1610 in order to achieve less point-like illumination. This allows for different "bright" illumination as required and in particular also enables more diffuse lighting. an area, for example to counteract glare.
5a zeigt ein Controllerboard 18 des Helmlichts 10. Das Controllerboard 18 weist, wie bereits erwähnt wurde Leiterbahnen 1608 auf, welche in 5a der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Angedeutet sind lediglich einige elektronische Elemente im zentralen Bereich des Controllerboards 18. Angedeutet ist insbesondere in der Mitte ein mechanisches Schaltelement 1612, welches für die Bedienung des Helmlichts 10 vorgesehen sein kann. Die seitlichen Bereiche des Controllerboards 18 sind wie zuvor gegenüber dem zentralen Bereich abgewinkelt dargestellt, wobei, um diese Abwinkelung zu realisieren, Fräsungen 1602 vorgesehen sind, an denen das Controllerboard 18 in die gewünschte Form gebogen werden kann. Über das Controllerboard 18 verteilt ist ferner eine Vielzahl von Bohrungen 1604 angeordnet, welche beispielsweise während des Zusammenbaus beim Befestigen von dem Kühlerelement 20 und dem Abdeckungselement 22 helfen können. Im vorderen abgewinkelten Bereich sind ferner lichtemittierenden LED-Elemente 1610 angedeutet. Die LED-Elemente 1610 können in ihrer Anzahl und in ihren Eigenschaften variieren. Beispielsweise kann die Linseneinheit 14 mit „mehr“ Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c ausgebildet sein und die Anzahl der LED-Elemente 1610 entsprechend erhöht sein. Möglich ist auch, dass die LED-Elemente 1610, oder zumindest einige davon, farbige LED-Elemente 1610 sind, deren Leuchtfarbe einstellbar ist. Zusätzlich zu den dargestellten LED-Elementen 1610, die jeweils einzelnen Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Linseneinheit 14 zugehörig sind, kann das Controllerboard 18 noch weitere nicht dargestellte LED-Elemente umfassen, die Licht in Richtung eines unteren Randes des Controllerboards 18 beziehungsweise der Linseneinheit 14 aussenden, das dort als diffuses Licht austritt und den wesentlichen Teil der Gesichtsbeleuchtung ausmachen kann. 5a shows a controller board 18 of the helmet light 10. The controller board 18 has, as already mentioned, conductor tracks 1608, which in 5a are not shown for the sake of simplicity. Only a few electronic elements are indicated in the central area of the controller board 18. Indicated in particular in the middle is a mechanical switching element 1612, which can be provided for operating the helmet light 10. The side areas of the controller board 18 are shown as angled relative to the central area, whereby, in order to realize this angle, millings 1602 are provided, at which the controller board 18 can be bent into the desired shape. A large number of holes 1604 are also arranged distributed over the controller board 18, which can help, for example, during assembly when attaching the cooler element 20 and the cover element 22. Light-emitting LED elements 1610 are also indicated in the front angled area. The LED elements 1610 can vary in their number and in their properties. For example, the lens unit 14 can be designed with "more" Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c and the number of LED elements 1610 can be increased accordingly. It is also possible that the LED elements 1610, or at least some of them, are colored LED elements 1610 whose light color can be adjusted. In addition to the LED elements 1610 shown, which each belong to individual Fresnel lenses 1400a, 1400b, 1400c of the lens unit 14, the controller board 18 can also include further LED elements (not shown) that emit light in the direction of a lower edge of the controller board 18 or the lens unit 14, where the light emerges as diffuse light and can make up the majority of the facial lighting.
5b zeigt ein Trägerelement 16 des Helmlichts 10 dreidimensional von einer Seite, während 5c dasselbe Trägerelement 16 dreidimensional von der gegenüberliegenden Seite zeigt. Erkennbar sind bei dem Trägerelement 16 vorgesehene Knickstellen 1804, welche den zentralen Bereich des Trägerelements 16 von den abgewinkelten seitlichen Bereichen abgrenzen, sowie verschiedene Bohrungen 1806, welche insbesondere mit den Bohrungen 1604 am Controllerboard 18 in ihren jeweiligen Positionen übereinstimmen können. Im zentralen Bereich des Trägerelements 16 ist ferner eine große Aussparung erkennbar, mit deren Hilfe der Schalter in Form eines mechanischen Schaltelementes direkt auf dem Controllerboard 18 angeordnete sein kann und zugleich durch das Trägerelement 16 hindurch zugänglich wird. Diese Aussparung ist jedoch optional und ein eventuell gewünschter Schalter auf dieser Seite des Controllerboards 18 beziehungsweise des Helmlichts 10 kann ohne die Aussparung alternativ als ein Folienschalter ausgebildet sein. In diesem Fall sind dann Anschlussleitungen um das Trägerelement 16 herum, zu dem Controllerboard 18 geführt. Das Trägerelement 16 kann beispielsweise aus einem Aluminiumblech gefräst oder gestanzt und in die gewünschte Form gebogen werden. Das Trägerelement 16 kann beispielsweise mit dem Controllerboard 18 verklebt werden, so dass das Controllerboard 18 und das Trägerelement 16 eine Einheit ausbilden und von dem Controllerboard 18 ausgehende Wärme gut über das Trägerelement 16 abgeleitet werden kann. 5b shows a carrier element 16 of the helmet light 10 three-dimensionally from one side, while 5c the same carrier element 16 is shown three-dimensionally from the opposite side. Bends 1804 provided on the carrier element 16 can be seen, which delimit the central area of the carrier element 16 from the angled lateral areas, as well as various holes 1806, which can correspond in particular to the holes 1604 on the controller board 18 in their respective positions. In the central area of the carrier element 16, a large recess can also be seen, with the help of which the switch in the form of a mechanical switching element can be arranged directly on the controller board 18 and at the same time is accessible through the carrier element 16. This recess is optional, however, and a possibly desired switch on this side of the controller board 18 or the helmet light 10 can alternatively be designed as a membrane switch without the recess. In this case, connecting lines are then led around the carrier element 16 to the controller board 18. The carrier element 16 can be milled or punched from an aluminum sheet and bent into the desired shape, for example. The carrier element 16 can be glued to the controller board 18, for example, so that the controller board 18 and the carrier element 16 form a unit and heat emanating from the controller board 18 can be easily dissipated via the carrier element 16.
Die 6a zeigt ein Controllerboard 18 eines Helmlichts 10 von einer Seite, während die 6b dasselbe Controllerboard 18 des Helmlichts 10 von einer der Seite gegenüberliegenden anderen Seite zeigt. Bei dem in den 6a und 6b dargestellten Controllerboard 18 sind zusätzlich der Steckeranschluss 3000 sowie auf dem gegenüberliegenden seitlich abgewinkelten Bereich der Verbindungssteckeranschluss 3002 dargestellt. Ferner ist in 6a beispielhaft noch ein mechanisches Schaltelement 1612 auf dem Controllerboard 18 dargestellt und die auf dem vom Betrachter abgewandten abgewinkelten Bereich angeordneten LED-Elemente 1610 sind ebenfalls noch erkennbar, was ebenfalls für einen Rand einer Umrahmung 1616 gilt, die im Zusammenhang mit 6b näher beschrieben wird. In 6b ist, auf der anderen Seite des Controllerboards 18, ein weiteres mechanisches Schaltelement 1614 erkennbar, das von der Umrahmung 1616 umschlossen ist, welche einerseits als Montagehilfe für das Trägerelement 16 dienen kann (Zentrierfunktion gemeinsam mit der zentralen Aussparung am Trägerelement 16) und andererseits das weitere mechanische Schaltelement 1614 vor unzulässigen Krafteinwirkungen schützt. Die Umrahmung 1616 kann auch weitere elektronische Bauelemente, beispielsweise Kondensatoren und/oder Widerstände, auf dem Controllerboard 18 umrahmen und vor mechanischen Krafteinwirkungen schützen. Alternativ kann die in 6b sichtbare Seite des Controllerboards 18 in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch ohne das weitere mechanische Schaltelement 1614 ausgestaltet sein, so dass das zugehörige/passende Trägerelement 16 dann gegebenenfalls ohne die zentrale Aussparung ausgestaltet werden kann. In diesem Fall kann beispielsweise ein Folienschalter vorgesehen sein, dessen Anschluss um den Rand des Trägerelements 16 herum vom Controllerboard 18 auf die dem Controllerboard 18 abgewandte Seite des Trägerelements 16 herumgeführt werden, um dort die Funktion des weiteren mechanischen Schaltelements 1614 zu realisieren. In ähnlicher Weise kann auch das in 6a dargestellte mechanische Schaltelement 1612 beispielsweise durch einen Folienschalter oder ein anderes Schaltelement ersetzt werden.The 6a shows a controller board 18 of a helmet light 10 from one side, while the 6b the same controller board 18 of the helmet light 10 from a side opposite to the other side. In the 6a and 6b The controller board 18 shown also shows the connector connection 3000 and the connector connection 3002 on the opposite side angled area. Furthermore, 6a For example, a mechanical switching element 1612 is shown on the controller board 18 and the LED elements 1610 arranged on the angled area facing away from the viewer are also still visible, which also applies to an edge of a frame 1616, which in connection with 6b is described in more detail. In 6b On the other side of the controller board 18, a further mechanical switching element 1614 can be seen, which is enclosed by the frame 1616, which can serve as an assembly aid for the carrier element 16 (centering function together with the central recess on the carrier element 16) and, on the other hand, protects the further mechanical switching element 1614 from impermissible forces. The frame 1616 can also frame other electronic components, for example capacitors and/or resistors, on the controller board 18 and protect them from mechanical forces. Alternatively, the frame shown in 6b visible side of the controller board 18 in an embodiment not shown can also be designed without the further mechanical switching element 1614, so that the associated/matching carrier element 16 can then optionally be designed without the central recess. In this case, for example, a membrane switch can be provided, the connection of which is led around the edge of the carrier element 16 from the controller board 18 to the side of the carrier element 16 facing away from the controller board 18 in order to implement the function of the further mechanical switching element 1614 there. In a similar way, the 6a shown mechanical switching element 1612 can be replaced by a membrane switch or another switching element, for example.
Die 7a, 7b und 7c zeigen jeweils einen Lüftungsschieber 50 eines Schutzhelms 30 aus verschiedenen Blickrichtungen. 7a zeigt den Lüftungsschieber 50 von oben. 7b zeigt den Lüftungsschieber 50 von der Seite und 7c zeigt ihn von schräg hinten. Der Lüftungsschieber 50 wird üblicherweise an einer Helmschale 36 eines Schutzhelms 30 verschiebbar fixiert, beispielsweise mit Hilfe einer Rastvorrichtung eingeclippt, wobei Rastnasen der Rastvorrichtung, die beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50 angeordnet sein können, dann innerhalb eines Kanals in einer Helmschale 36 des Schutzhelms 30 gemeinsam mit dem Lüftungsschieber 50 relativ zu dem Schutzhelm 30 beweglich/verschiebbar sind, so dass in den 7a bis 7c erkennbare Lüftungsöffnungen 53 mit zugehörigen Öffnungen an der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 übereinstimmen, oder gegenüber diesen versetzt sind. In der versetzten Position sind die Lüftungsöffnungen 53 geschlossen (durch das Material der Helmschale 36) während in der anderen Position, das heißt der übereinstimmenden Position, die Lüftungsöffnungen 53 offen sind, so dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren der Helmschale 36 und dem äußeren Raum oberhalb der Helmschale 36 erfolgen kann. Der in den 7a bis 7c dargestellte Lüftungsschieber 50 umfasst neben den Lüftungsöffnungen 53 zentral angeordnet noch mehrere Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b. Wenn der Lüftungsschieber 50 an der Helmschale 36 montiert ist, und die Helmschale 36 als Teil eines Schutzhelms 30 von einem Benutzer getragen wird, weisen die Helikopter-LEDs 4002a und 4002b bei einem stehenden Benutzer im Wesentlichen nach oben, so dass der Benutzer im Dunkeln von oben leicht lokalisiert werden kann. Die Helikopter-LED 4000 liegt relativ zu den beiden weiteren Helikopter-LEDs 4002a und 4002b mit einer geneigten Ausrichtung hinter einer Kante 4004, so dass die Strahlrichtung der Helikopter-LED 4000 gegenüber den weiteren Helikopter-LEDs 4002a und 4002b ebenfalls geneigt ist. Auf diese Weise kann, wenn der Lüftungsschieber 50 als Teil eines Schutzhelms 30 von einem Benutzer getragen wird, bei einem nach vorne gebeugten Benutzer oder bei einem liegenden Benutzer (beispielsweise nach einem Sturz) ebenfalls eine Lokalisierbarkeit von oben durch die Helikopter-LED 4000 erreicht werden. Bei einem aufrechtstehenden Benutzer kann das Helikopter-LED 4000 quasi als nach hinten strahlendes „Positionslicht“ angesehen beziehungsweise genutzt werden. Je nach Bedarf können weitere LEDs an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehen sein, beispielsweise um auch in seitlichen Richtungen eine Lokalisierbarkeit des Benutzers, welcher einen Schutzhelm 30 mit einem solchen Lüftungsschieber 50 trägt, zu gewährleisten. Durch das Vorsehen weiterer LEDs an den Seiten des Lüftungsschiebers 50 in unterschiedlichen, leicht zu unterscheidenden Farben, kann zusätzlich auch noch eine Orientierung beziehungsweise eine Sichtrichtung des Benutzers zumindest grob angezeigt werden. Beispielsweise kann eine erste an einer beim Tragen des Schutzhelms 30 linken Seite angeordnete LED in einer ersten Farbe strahlen und eine zweite an einer beim Tragen des Schutzhelms rechten Seite angeordnete LED in einer zweiten Farbe strahlen, die von der ersten Farbe verschieden ist, so dass für einen entfernten Betrachter auch im Dunkeln ersichtlich wird, ob der Träger des Schutzhelms 30 ihm seine linke Kopfseite oder seine rechte Kopfseite zuwendet, woraus dieser wiederum auf die ungefähre Sichtrichtung des Trägers des Schutzhelms 30 schließen kann.The 7a , 7b and 7c each show a ventilation slide 50 of a protective helmet 30 from different viewing directions. 7a shows the ventilation slide 50 from above. 7b shows the ventilation slide 50 from the side and 7c shows it from behind at an angle. The ventilation slide 50 is usually fixed to a helmet shell 36 of a protective helmet 30 in a displaceable manner, for example clipped in with the aid of a locking device, whereby locking lugs of the locking device, which can be arranged on the ventilation slide 50, for example, are then movable/displaceable within a channel in a helmet shell 36 of the protective helmet 30 together with the ventilation slide 50 relative to the protective helmet 30, so that in the 7a to 7c visible ventilation openings 53 correspond to corresponding openings on the helmet shell 36 of the protective helmet 30, or are offset from them. In the offset position, the ventilation openings 53 are closed (by the material of the helmet shell 36) while in the other position, i.e. the matching position, the ventilation openings 53 are open so that an exchange of air can take place between the interior of the helmet shell 36 and the outer space above the helmet shell 36. The 7a to 7c The ventilation slider 50 shown comprises, in addition to the ventilation openings 53, a number of helicopter LEDs 4000, 4002a, 4002b arranged centrally. When the ventilation slider 50 is mounted on the helmet shell 36 and the helmet shell 36 is worn by a user as part of a protective helmet 30, the helicopter LEDs 4002a and 4002b essentially point upwards when the user is standing, so that the user can be easily located from above in the dark. The helicopter LED 4000 is positioned at an angle relative to the two other helicopter LEDs 4002a and 4002b behind an edge 4004, so that the beam direction of the helicopter LED 4000 is also angled relative to the other helicopter LEDs 4002a and 4002b. In this way, if the ventilation slider 50 is worn by a user as part of a protective helmet 30, the helicopter LED 4000 can also be used to locate a user who is leaning forward or lying down (for example after a fall). For a user who is standing upright, the helicopter LED 4000 can be viewed or used as a sort of "position light" shining backwards. Depending on requirements, additional LEDs can be provided on the ventilation slider 50, for example to ensure that the user who is wearing a protective helmet 30 with such a ventilation slider 50 can also be located in lateral directions. By providing additional LEDs on the sides of the ventilation slider 50 in different, easily distinguishable colors, the orientation or direction of vision of the user can also be indicated at least roughly. For example, a first LED arranged on a left side when wearing the protective helmet 30 can shine in a first color and a second LED arranged on a right side when wearing the protective helmet can shine in a second color that is different from the first color, so that a distant observer can see, even in the dark, whether the wearer of the protective helmet 30 is facing the left side of his head or the right side of his head, from which the observer can in turn deduce the approximate direction of vision of the wearer of the protective helmet 30.
Die in dem Lüftungsschieber 50 angeordneten Helikopter-LEDs 4000, 4002a und 4002b können beispielsweise elektrisch mit dem Helmlicht 10 verbunden sein, insbesondere über eine elektrische Anschlussleitung, welche beispielsweise mit dem Helmlicht 10 an dem aus 1 bereits vorbekannten Verbindungssteckeranschluss 3002 oder dem Verbindungsanschluss 3002a verbunden ist.The helicopter LEDs 4000, 4002a and 4002b arranged in the ventilation slide 50 can, for example, be electrically connected to the helmet light 10, in particular via an electrical connection line, which is, for example, connected to the helmet light 10 on the 1 already known connector connector 3002 or the connector connector 3002a.
An der nicht sichtbaren Innenseite des Lüftungsschiebers 50 kann ferner mindestens eine Akkuzelle angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Akkuzelle geschützt und fest positioniert angeordnet werden, so dass insbesondere ein unbeabsichtigtes Abstreifen beziehungsweise Hängenbleiben an Hindernissen zuverlässig ausgeschlossen werden kann. Der Lüftungsschieber 50 kann ferner einen gewölbten, aus den dargestellten Blickrichtungen nicht sichtbaren Lüftungsschieberboden umfassen, der im Wesentlichen die Lüftungsschieberinnenseite ausformt und mit seinem Rand an der Innenseite der Lüftungsschieberaußenseite anstößt und dabei ein Raumvolumen in dem Lüftungsschieber 50 ausbildet, in dem die mindestens eine Akkuzelle angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine Kapselung des Akkus innerhalb des Lüftungsschiebers 50 realisierbar, so dass dieser nochmals besser geschützt ist.At least one battery cell can also be arranged on the non-visible inside of the ventilation slide 50. In this way, the battery cell can be protected and positioned firmly, so that in particular unintentional rubbing off or getting caught on obstacles can be reliably ruled out. The ventilation slide 50 can also comprise a curved ventilation slide base, which is not visible from the viewing directions shown, which essentially forms the inside of the ventilation slide and abuts with its edge on the inside of the outside of the ventilation slide, thereby forming a volume of space in the ventilation slide 50 in which the at least one battery cell is arranged. In this way, the battery can be encapsulated within the ventilation slide 50, so that it is even better protected.
Der Lüftungsschieber 50 kann ferner einen elektrischen Anschluss umfassen, der zum Verbinden der mindestens einen Akkuzelle mit einem elektrischen Verbraucher und/oder einer elektrischen Ladequelle genutzt wird. Der elektrische Anschluss ermöglicht somit, genau wie der im weiteren noch näher beschriebene Anschluss des Akkupacks 100 ein standardisiertes Verbinden zwischen der Akkuzelle im Lüftungsschieber 50 und dem Helmlicht 10 oder einem anderen elektrischen Verbraucher. Der elektrische Anschluss kann dabei an einem unteren Rand der Lüftungsschieberaußenseite angeordnet sein, so dass ein leichter Zugang beziehungsweise eine leichte elektrische Anschlussmöglichkeit realisiert ist.The ventilation slide 50 can further comprise an electrical connection that is used to connect the at least one battery cell to an electrical consumer and/or an electrical charging source. The electrical connection thus enables, just like the connection of the battery pack 100 described in more detail below, a standardized connection between the battery cell in the ventilation slide 50 and the helmet light 10 or another electrical consumer. The electrical connection can be arranged on a lower edge of the ventilation slide outside, so that easy access or an easy electrical connection is realized.
Der elektrische Anschluss kann dabei derart orientiert und angeordnet sein, dass er gemeinsam mit der mindestens einen Rastnase in der Nut an der Helmschale 36 verschiebbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Anschlusskabel 24 vollständig unterhalb der Helmschale 36 zu führen, so dass keinerlei nach außen weisende Kabelschlaufen bestehen, die die Sicherheit des Benutzers gefährden könnten. Alternativ ist möglich, dass der elektrische Anschluss derart orientiert und angeordnet ist, dass er parallel zu der mindestens einen Rastnase in einer weiteren Nut an der Helmschale 36 verschiebbar ist. Auch auf diese Weise ist es möglich, das Anschlusskabel 24 vollständig unterhalb der Helmschale 36 zu führen, so dass keinerlei nach außen weisende Kabelschlaufen bestehen, die die Sicherheit des Benutzers gefährden könnten.The electrical connection can be oriented and arranged in such a way that it can be moved together with the at least one locking lug in the groove on the helmet shell 36. In this way, it is possible to guide the connection cable 24 completely underneath the helmet shell 36 so that there are no outward-facing cable loops that could endanger the safety of the user. Alternatively, it is possible for the electrical connection to be oriented and arranged in such a way that it can be moved parallel to the at least one locking lug in another groove on the helmet shell 36. In this way, it is also possible to guide the connection cable 24 completely underneath the helmet shell 36 so that there are no outward-facing cable loops that could endanger the safety of the user.
Auch im Zusammenhang mit dem elektrischen Anschluss können Magnete und elektrische Kontakte vorgesehen sein, wobei die Vorteile analog zu den jeweiligen Merkmalen im Zusammenhang mit dem später beschriebenen Anschlussstecker 192 sind. Durch die Magnete ist es insbesondere möglich, das blinde Verbinden des Anschlusssteckers mit der Akkuzelle zu erleichtern, da die Magnete die Komponenten der Steckerverbindung in die richtige Position ziehen. Ein vom elektrischen Anschluss getrennter weiterer elektrischer Anschluss kann ebenfalls vorgesehen sein, der mit dem elektrischen Anschluss zusammenwirkt. Der weitere elektrische Anschluss kann an einem unteren Rand der Lüftungsschieberaußenseite angeordnet sein, so dass er leicht zugänglich ist und ein einfaches Anschließen eines Ladegerätes an die Akkuzelle realisiert wird.Magnets and electrical contacts can also be provided in connection with the electrical connection, the advantages being analogous to the respective features in connection with the connection plug 192 described later. The magnets make it possible in particular to facilitate the blind connection of the connection plug to the battery cell, since the magnets pull the components of the plug connection into the correct position. A further electrical connection separate from the electrical connection can also be provided, which interacts with the electrical connection. The further electrical connection can be arranged on a lower edge of the outside of the ventilation slide so that it is easily accessible and a charger can be easily connected to the battery cell.
Denkbar ist ferner, dass der weitere elektrische Anschluss Magnete und elektrische Kontakte umfasst. Durch die Magnete ist es auch an dieser Stelle möglich, das blinde Verbinden eines Steckers zum Laden des Akkupacks zu erleichtern, da die Magnete die Komponenten der Steckerverbindung in die richtige Position ziehen.It is also conceivable that the additional electrical connection includes magnets and electrical contacts. The magnets also make it easier to blindly connect a plug to charge the battery pack, as the magnets pull the components of the plug connection into the correct position.
Die 8a bis 8i zeigen jeweils dreidimensionale Außenansichten eines Akkupacks 100. Die Darstellungen sind teilweise vereinfacht, um nicht durch unwesentliche Details geprägt zu werden. 8a zeigt das Akkupack 100 in deaktiviertem Zustand. Das in 8a dargestellte Akkupack 100 umfasst einen im Wesentlichen länglichen und quaderförmigen Akkukörper 194, dessen Kanten, wie in 8a dargestellt, abgeschrägt sind. Ein Abrunden der Kanten ist alternativ ebenfalls denkbar. Auf einer Seite des Akkukörpers 194 ist in 8a ein Anzeige- und Bedienelement 102 in inaktivem Zustand dargestellt. Im unteren Bereich des Akkupacks 100 ist ein Anschlussstecker 192 erkennbar, welcher bereits aus 1 bekannt ist. Mit Hilfe des Anschlusssteckers 192 kann das Akkupack 100 mit dem Helmlicht 10 verbunden werden. In 8a ist das Akkupack 100 in seinem deaktivierten Zustand dargestellt, so dass konsequenterweise das Anzeige- und Bedienelement 102 „nichts“ anzeigt. Denkbar ist allerdings, dass das Anzeige- und Bedienelement 102 zum Ein- und Ausschalten einzelner Anzeigeelemente auf dem Anzeige- und Bedienelement 102 nutzbar ist und dementsprechend auch „beschriftet“ sein kann, um das Bedienelement auch stromlos zu kennzeichnen.The 8a to 8i each show three-dimensional external views of a battery pack 100. The illustrations are partly simplified in order not to be dominated by unimportant details. 8a shows the battery pack 100 in deactivated state. The 8a The battery pack 100 shown comprises a substantially elongated and cuboid-shaped battery body 194, the edges of which, as shown in 8a shown, are bevelled. Rounding the edges is also conceivable as an alternative. On one side of the battery body 194, 8a a display and control element 102 is shown in an inactive state. In the lower part of the battery pack 100 a connector plug 192 is visible, which is already 1 is known. Using the connector plug 192, the battery pack 100 can be connected to the helmet light 10. In 8a the battery pack 100 is shown in its deactivated state, so that the display and control element 102 consequently shows "nothing". However, it is conceivable that the display and control element 102 can be used to switch individual display elements on the display and control element 102 on and off and can also be "labeled" accordingly in order to identify the control element even when it is de-energized.
8b zeigt das Akkupack 100 von einer Seite, die dem Anzeige- und Bedienelement 102 aus 8a gegenüberliegt, so dass die Rückseite des Akkupacks 100 sichtbar ist. Die Rückseite des Akkupacks 100 kann je nach Bedarf auf verschiedene Arten strukturiert sein. 8b shows the battery pack 100 from a side facing the display and control element 102 8a so that the back of the battery pack 100 is visible. The back of the battery pack 100 can be structured in different ways depending on requirements.
8c zeigt das Akkupack 100 in einem aktivierten Zustand. Das nicht separat bezeichnete Anzeige- und Bedienelement 102 aus 8a zeigt verschiedene Informationen für einen Benutzer an, insbesondere wenn das Akkupack 100 selbst aktiviert ist. Das Anzeige- und Bedienelement 102 kann beispielsweise eine Temperaturanzeige 2000, eine Akkuladestandanzeige 2002, und einen Ein-/Austaster 2004, optional mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 grafisch darstellen. Zu diesem Zweck kann das Anzeige- und Bedienelement 102 einen Display-Bereich 2008 aufweisen, unter welchem ein Ein-/Ausschaltelement, insbesondere als Folienschalter, angeordnet sein kann, so dass das berühren des dargestellten Ein-/Austasters 2004 beispielsweise ein Ein- und Ausschalten des Akkupacks 100 oder des angeschlossenen Helmlichts 10 bewirken kann. Die Temperaturanzeige 2000 kann insbesondere die Temperatur des Akkupacks 100 grafisch darstellen. Dies kann von Bedeutung sein, da die Kapazität und Abgabeleistung des Akkupacks 100 mit der Temperatur variiert. Der Display-Bereich 2008 kann selbstverständlich optional auch andere oder weitere Informationen zum Helmlicht 10 oder zu dem Akkupack 100 grafisch darstellen. Beispielsweise könnten im Display-Bereich 2008 Fehlermeldungen des Helmlichts 10 grafisch dargestellt werden, wenn das Akkupack 100 über den Anschlussstecker 192 mit dem Helmlicht 10 gekoppelt ist. Unterhalb des Anschlusssteckers 192 ist in 8c noch ein Ladestecker 190 erkennbar. Der Ladestecker 190 kann, wie in 8c dargestellt, bei zwischengeschaltetem Anschlussstecker 192 mit dem Akkupack 100 gekoppelt sein. Alternativ ist auch möglich, dass das Akkupack 100 ohne zwischengeschalteten Anschlussstecker 192 direkt mit dem Ladestecker 190 gekoppelt wird. Die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006, die in 8c durch eine Schraffierung um den Ein-/Austaster 2004 angedeutet ist, kann bei Bedarf beispielsweise auch eine „Rücklicht-Funktion“ für den Benutzer bereitstellen, da die Ausrichtung des Akkupacks 100 im montierten Zustand am Schutzhelm 30 eine entsprechende Funktionalität erlaubt. Alternativ oder zusätzlich können am Gehäuse des Akkukörpers 194 noch eine oder mehrere, insbesondere rote, LEDs separat vorgesehen sein. 8c shows the battery pack 100 in an activated state. The display and control element 102 (not separately designated) from 8a shows various information for a user, in particular when the battery pack 100 itself is activated. The display and control element 102 can, for example, graphically display a temperature display 2000, a battery charge level display 2002, and an on/off button 2004, optionally with an LED background lighting 2006. For this purpose, the display and control element 102 can have a display area 2008, under which an on/off switching element, in particular as a membrane switch, can be arranged, so that touching the displayed on/off button 2004 can, for example, switch the battery pack 100 or the connected helmet light 10 on and off. The temperature display 2000 can, in particular, graphically display the temperature of the battery pack 100. This can be important because the capacity and output power of the battery pack 100 varies with the temperature. The display area 2008 can of course optionally also graphically display other or additional information about the helmet light 10 or the battery pack 100. For example, error messages from the helmet light 10 could be graphically displayed in the display area 2008 if the battery pack 100 is coupled to the helmet light 10 via the connector plug 192. Below the connector plug 192, in 8c A charging plug 190 is also visible. The charging plug 190 can, as shown in 8c shown, be coupled to the battery pack 100 with an intermediate connector plug 192. Alternatively, it is also possible for the battery pack 100 to be coupled directly to the charging plug 190 without an intermediate connector plug 192. The LED background lighting 2006, which is shown in 8c by a The LED light, as indicated by the hatching around the on/off button 2004, can also provide a "rear light function" for the user if required, since the orientation of the battery pack 100 in the mounted state on the protective helmet 30 allows for a corresponding functionality. Alternatively or additionally, one or more, in particular red, LEDs can be provided separately on the housing of the battery body 194.
Die in 8d gezeigt Außenansicht des Akkupacks 100 entspricht hinsichtlich des dargestellten Blickwinkels 8c. Gegenüber 8c ist das Akkupack in 8d jedoch in einem anderen Betriebszustand dargestellt. Bei dem in 8c dargestellten Akkupack 100 ist die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 aktiviert, was durch die verwendete Schraffierung angedeutet ist. Bei dem in 8d dargestellten Akkupack 100 ist die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 deaktiviert, was durch das Fehlen der Schraffur angedeutet ist. In gleicher Weise können im Bereich der Akkuladestandanzeige 2002 erkennbare Schraffuren den aktuellen Ladestand des Akkupacks 100 visualisieren. Die Temperaturanzeige 2000 kann beispielsweise mit Hilfe einer Farbänderung oder auf andere geeignete Weise die Temperatur des Akkupacks 100 visualisieren. Alternativ ist auch denkbar, dass in der Nähe oder anstatt des in 8d erkennbaren Symbols die Temperaturanzeige 2000 direkt die Temperatur des Akkupacks 100 in Ziffern darstellt. Der beispielsweise in den 8c und 8d dargestellte Ein-/Austaster 2004 kann unterschiedliche Funktionen bereitstellen. Beispielsweise kann der Ein-/Austaster 2004 ein an das Akkupack 100 angeschlossenes Helmlicht 10 Ein- oder Ausschalten. Solange an das Akkupack 100 kein Helmlicht 10 angeschlossen ist kann der Ein-/Austaster 2004 beispielsweise das Akkupack 100 selbst in verschiedene Betriebszustände versetzten, beispielsweise kann vorgesehen sein, mit seiner Hilfe zumindest einige der auf dem Displaybereich 2008 darstellbaren Informationen abzufragen und insbesondere die Akkuladestandanzeige 2002 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Änderung der durch den Ein-/Austaster 2004 bereitgestellten Funktionen kann dabei in Abhängigkeit der jeweils mit dem Akkupack 100 verbundenen Stecker, das heißt dem Ladestecker 190 und dem Anschlussstecker 192 erfolgen, wobei eine interne Logikschaltung des Akkupacks 100 basierend auf messbaren Spannungen an den im Folgenden noch näher beschriebenen Anschlusskontakten des Akkupacks 100 erkennt, welche Stecker mit dem Akkupack 100 verbunden sind. Die spezielle Ausgestaltung des Ladesteckers 190 und der Anschlusssteckers 192 erlaubt das gleichzeitige Anschließen des Anschlusssteckers 192 und des Ladesteckers 190 am Akkupack 100, so dass auf diese Weise beispielsweise auch mehrere Akkus gleichzeitig, mit dem Helmlicht 10 des Helmlichtsystems verbunden werden können. Ferner ist auch das Laden des Akkupacks 100 während der Verwendung des Helmlichts 10 möglich.In the 8d The external view of the battery pack 100 corresponds to the viewing angle shown 8c . Opposite 8c the battery pack is in 8d but shown in a different operating state. In the 8c The LED backlight 2006 is activated in the battery pack 100 shown in the figure, which is indicated by the hatching used. 8d The LED background lighting 2006 is deactivated in the battery pack 100 shown, which is indicated by the absence of hatching. In the same way, hatching visible in the area of the battery charge level indicator 2002 can visualize the current charge level of the battery pack 100. The temperature indicator 2000 can visualize the temperature of the battery pack 100, for example by changing color or in another suitable way. Alternatively, it is also conceivable that in the vicinity of or instead of the 8d The temperature display 2000 directly shows the temperature of the battery pack 100 in digits. The example in the 8c and 8d The on/off button 2004 shown can provide different functions. For example, the on/off button 2004 can switch a helmet light 10 connected to the battery pack 100 on or off. As long as no helmet light 10 is connected to the battery pack 100, the on/off button 2004 can, for example, put the battery pack 100 itself into different operating states. For example, it can be used to query at least some of the information that can be displayed on the display area 2008 and, in particular, to activate or deactivate the battery charge level indicator 2002. The functions provided by the on/off button 2004 can be changed depending on the plugs connected to the battery pack 100, i.e. the charging plug 190 and the connection plug 192, whereby an internal logic circuit of the battery pack 100 recognizes which plugs are connected to the battery pack 100 based on measurable voltages at the connection contacts of the battery pack 100, which are described in more detail below. The special design of the charging plug 190 and the connection plug 192 allows the connection plug 192 and the charging plug 190 to be connected to the battery pack 100 at the same time, so that in this way, for example, several batteries can be connected to the helmet light 10 of the helmet light system at the same time. It is also possible to charge the battery pack 100 while the helmet light 10 is in use.
Das Helmlichtsystem kann neben dem Helmlicht 10, dass in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, ein Sende- und Empfangsmodul und ein Eingabegerät mit einem weiteren Sende- und Empfangsmodul umfassen. Das Eingabegerät kann dann über das Sende- und Empfangsmodul und das weitere Sende- und Empfangsmodul in Form einer 2-Wege-Kommunikation mit dem Helmlicht 10 verbunden werden. Dadurch kann das Helmlicht 10 über das Eingabegerät gesteuert werden und das Eingabegerät kann in umgekehrter Richtung auch Betriebsinformationen vom Helmlicht 10empfangen, wenn das Helmlicht 10 mit dem Eingabegerät verbunden ist. Auf diese Weise ist das Eingabegerät als Bedieneinheit für das Helmlicht 10 beliebig positionierbar und kann insbesondere in Sicht des Benutzers angeordnet werden, so dass die Bedienung des Helmlichtsystems vereinfacht ist. Das Sende- und Empfangsmodul und das weitere Sende- und Empfangsmodul können Funkmodule oder kabelgebundene Module sein. Die 2-Wege-Kommunikation zwischen dem Helmlicht 10 und dem Eingabegerät kann dabei über ein gemeinsames Kommunikationsprotokoll etabliert werden. Die Verwendung eines gemeinsamen Kommunikationsprotokolls erlaubt auch eine komplexere Steuerung des Helmlichtsystems zu realisieren, die über ein einfaches Schließen eines elektrischen Schaltkreises zum Ein- und Ausschalten hinausgeht. Die Steuerung des Helmlichtsystems kann dementsprechend flexibel ausfallen.In addition to the helmet light 10, which can be switched to several operating modes and states, the helmet light system can comprise a transmitting and receiving module and an input device with a further transmitting and receiving module. The input device can then be connected to the helmet light 10 via the transmitting and receiving module and the further transmitting and receiving module in the form of a 2-way communication. This allows the helmet light 10 to be controlled via the input device and, conversely, the input device can also receive operating information from the helmet light 10 if the helmet light 10 is connected to the input device. In this way, the input device can be positioned as desired as an operating unit for the helmet light 10 and can in particular be arranged in the user's view, so that the operation of the helmet light system is simplified. The transmitting and receiving module and the further transmitting and receiving module can be radio modules or wired modules. The 2-way communication between the helmet light 10 and the input device can be established via a common communication protocol. The use of a common communication protocol also allows a more complex control of the helmet light system to be implemented, which goes beyond simply closing an electrical circuit to switch it on and off. The control of the helmet light system can therefore be flexible.
Die verwendete 2-Wege-Kommunikation kann durch eine Verschlüsselung geschützt sein. Auf diese Weise kann eine unbeabsichtigte Fremdbedienung durch ein beliebiges Eingabegerät, welches sich zufällig mit dem Helmlicht 10 des Helmlichtsystems verbindet, verhindert werden. Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn mehrere Helmlichtsysteme jeweils mit eigenen Eingabegeräten dicht beieinander verwendet werden. Es kann in diesem Zusammenhang die Eingabe eines Passwortes vorgesehen sein, um die Verbindung zu sichern. Die von dem Eingabegerät empfangenen Betriebsinformationen können auch Statusinformationen des Helmlichtsystems umfassen. Das Eingabegerät kann dann die Statusinformationen des Helmlichtsystems ausgeben. Auch dies erleichtert die Bedienung des Helmlichtsystems. Das Helmlicht 10 des Helmlichtsystems kann auch mit einem weiteren Eingabegerät verbunden werden, während es bereits mit dem Eingabegerät verbunden ist. Möglich ist, dass das Helmlicht 10 dann vorrangig von dem weiteren Eingabegerät gesteuert wird. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Vorrangbedienung durch einen Einsatzleiter oder ein an einem Ort installiertes Überwachungssystem erfolgen, beispielsweise ein Einschalten einer Kamera, eines Helikopterlichts oder eines Positionslichtes, falls das Helmlichtsystem über solche Möglichkeiten verfügt. Ebenso kann das Ausschalten einzelner Betriebsfunktionen von der übergeordneten Instanz unterbunden werden.The 2-way communication used can be protected by encryption. In this way, unintentional external operation by any input device that happens to connect to the helmet light 10 of the helmet light system can be prevented. This is particularly useful when several helmet light systems, each with its own input devices, are used close to one another. In this context, the entry of a password can be provided to secure the connection. The operating information received by the input device can also include status information of the helmet light system. The input device can then output the status information of the helmet light system. This also makes it easier to operate the helmet light system. The helmet light 10 of the helmet light system can also be connected to another input device while it is already connected to the input device. It is possible that the helmet light 10 is then primarily controlled by the other input device. In this way, for example, priority operation can be carried out by an operations manager or a monitoring system installed at a location, for example a Switching on a camera, a helicopter light or a position light if the helmet light system has such options. The higher-level authority can also prevent individual operating functions from being switched off.
Das Helmlichtsystem, das bereits zumindest ein Helmlicht 10 mit einem Steuercontroller umfasst und von dem Steuercontroller in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, kann um eine Kameraeinheit ergänzt werden, die dann funktionsfähig mit dem Steuercontroller verbunden wird. Der Steuercontroller kann die angeschlossene Kameraeinheit aktivieren, sobald das Helmlicht 10 des Helmlichtsystem aktiviert ist. Möglich ist auch, dass die Aktivierung bereits erfolgt, solange das Helmlichtsystem in einem Stand-by-Modus ist und noch kein Licht emittiert. Dies erlaubt eine automatisierte Dokumentation dessen was der Benutzer des Helmlichtsystems tut und sieht, insbesondere kann vermieden werden, dass der Benutzer vergisst einer eventuellen Dokumentationspflicht nachzukommen.The helmet light system, which already includes at least one helmet light 10 with a control controller and can be switched to several operating modes and states by the control controller, can be supplemented with a camera unit, which is then functionally connected to the control controller. The control controller can activate the connected camera unit as soon as the helmet light 10 of the helmet light system is activated. It is also possible for the activation to take place while the helmet light system is in standby mode and is not yet emitting any light. This allows automated documentation of what the user of the helmet light system does and sees, and in particular it can prevent the user from forgetting to comply with any documentation requirements.
Die Kameraeinheit kann aufgenommene Videos intern speichern. Auf diese Weise kann eine längerfristige Archivierung erfolgen. Die Kameraeinheit kann aufgenommene Videos auch an das Helmlicht 10 senden, beispielsweise zur Speicherung in einem in das Helmlicht 10 integrierten Speicher. Auch auf diese Weise kann eine längerfristige Archivierung erfolgen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Steuercontroller von der Kameraeinheit aufgenommene Videos als Betriebsinformationen an ein externes Speichergerät überträgt, das mit dem Helmlichtsystem verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine quasi unbegrenzte Dokumentationszeitspanne realisiert werden. Das externe Speichergerät kann auch von einem Dritten abgerufen werden, insbesondere zur optischen Darstellung des Videos, um beispielsweise bei einem Problem dem Benutzer des Helmlichtsystems eine Hilfestellung zu geben. Beispielsweise um den Benutzer bei dem Problem anzuleiten. Insbesondere zu diesem Zweck kann das Helmlichtsystem ein Headset umfassen, über das der Benutzer mit einem Dritten kommunizieren kann, der die Hilfestellung gibt. Die Kommunikation kann beispielsweise über eine Mobilfunkverbindung erfolgen, wobei das Helmlichtsystem beispielsweise mit einem die Mobilfunkverbindung bereitstellenden Eingabegerät, zum Beispiel einem Mobiltelefon gekoppelt wird. Der Steuercontroller kann dazu eingerichtet sein, eine Aufnahmerichtung der Kameraeinheit in Abhängigkeit von einer Betriebsart und/oder einem Betriebszustand des Helmlichts 10 anzupassen. Auf diese Weise kann die Qualität der von der Kamera erstellten Aufnahmen verbessert werden. Insbesondere kann eine Aufnahmerichtung und eine Helligkeit der erstellten Aufnahme eingestellt werden.The camera unit can store recorded videos internally. In this way, long-term archiving can take place. The camera unit can also send recorded videos to the helmet light 10, for example for storage in a memory integrated in the helmet light 10. Long-term archiving can also take place in this way. It is preferably provided that the control controller transmits videos recorded by the camera unit as operating information to an external storage device that can be connected to the helmet light system. In this way, a virtually unlimited documentation period can be realized. The external storage device can also be accessed by a third party, in particular for the visual display of the video, for example in order to provide assistance to the user of the helmet light system in the event of a problem. For example, to guide the user through the problem. For this purpose in particular, the helmet light system can include a headset through which the user can communicate with a third party who provides assistance. Communication can take place, for example, via a mobile phone connection, with the helmet light system being coupled, for example, to an input device that provides the mobile phone connection, for example a mobile phone. The control controller can be configured to adjust a recording direction of the camera unit depending on an operating mode and/or an operating state of the helmet light 10. In this way, the quality of the images created by the camera can be improved. In particular, a recording direction and a brightness of the created image can be adjusted.
Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, eine dynamische Brennweite der Kameraeinheit in Abhängigkeit von einer Betriebsart und/oder einem Betriebszustand des Helmlichts anzupassen. Auch auf diese Weise kann eine Aufnahmequalität der Kamera verbessert werden. Dies kann beispielsweise über eine Anpassung des Zooms erfolgen, etwa um den Blickwinkel zu erweitern oder zu verringern.The control controller can also be set up to adjust a dynamic focal length of the camera unit depending on an operating mode and/or an operating state of the helmet light. This can also improve the recording quality of the camera. This can be done, for example, by adjusting the zoom, for example to expand or reduce the angle of view.
Die vorstehend beschriebenen Eigenschaften des Helmlichtsystems können auch allgemein im Rahmen eines Verfahrens zum Betreiben eines Helmlichtsystems umgesetzt und realisiert werden, welches dann von dem Steuercontroller des Helmlichts ausgeführt werden kann.The properties of the helmet light system described above can also be generally implemented and realized within the framework of a method for operating a helmet light system, which can then be carried out by the control controller of the helmet light.
8e zeigt das Akkupack 100 von hinten, wobei im Gegensatz zu 8b zusätzlich zu dem Anschlussstecker 192 auch der Ladestecker 190 mit dem Akkupack 100 verbunden ist. Die Funktionsweise der Stecker wird im Folgenden noch näher erläutert. 8e shows the battery pack 100 from behind, where in contrast to 8b In addition to the connection plug 192, the charging plug 190 is also connected to the battery pack 100. The functionality of the plugs is explained in more detail below.
Die 8f und 8g zeigen dreidimensionale Detailansichten eines Akkupacks 100. 8f zeigt einen Ausschnitt einer Oberseite des Akkupacks 100 und 8g zeigt einen Ausschnitt einer Seite des Akkupacks 100. Erkennbar ist sind auf der Oberseite ein Paar Rastnasen 212. An der Seite des Akkupacks 100 ist eine seitliche Rastnase 210 vorhanden. Zweckmäßigerweise kann, wenn auf einer Seite eine seitliche Rastnase 210 vorgesehen ist, auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine weitere seitliche Rastnase vorgesehen sein. Die Rastnasen 212 und die seitliche Rastnase 210 (sowie eine eventuelle weitere seitliche Rastnase) können insbesondere mit einer Akkuhalterung 214, die im Folgenden noch beschrieben wird, zusammenwirken und das Akkupack 100 in dieser Akkuhalterung 214 an dem Schutzhelm 30 fixieren. Die Rastnasen 212 sowie die seitliche Rastnase 210 sind nur in den 8f und 8g dargestellt, können jedoch auch bei den in den übrigen Figuren dargestellten Akkupacks 100 vorgesehen sein.The 8f and 8g show three-dimensional detailed views of a battery pack 100. 8f shows a section of the top of the battery pack 100 and 8g shows a section of one side of the battery pack 100. A pair of locking lugs 212 can be seen on the top. A lateral locking lug 210 is present on the side of the battery pack 100. If a lateral locking lug 210 is provided on one side, a further lateral locking lug can expediently be provided on the opposite side. The locking lugs 212 and the lateral locking lug 210 (as well as a possible further lateral locking lug) can cooperate in particular with a battery holder 214, which is described below, and fix the battery pack 100 in this battery holder 214 on the protective helmet 30. The locking lugs 212 and the lateral locking lug 210 are only in the 8f and 8g , but can also be provided in the battery packs 100 shown in the other figures.
Die 8h, 8i und 8j zeigen das Akkupack 100 aus verschiedenen Blickwinkeln ohne angeschlossene Stecker. Das in 8h dargestellte Akkupack 100 befindet sich in einem ausgeschalteten Betriebszustand, so dass der Displaybereich 2008 nichts anzeigt. Denkbar ist jedoch auch, dass der Displaybereich 2008 auch im stromlosen Zustand zumindest den Ein-/Austaster 2004 zeigt, beispielsweise in Form eines transparenten Folienbildes. Im unteren Bereich des Akkupacks 100 sind an einer Stirnseite 1124 des Akkukörpers 194 elektrische Kontaktflächen 1112c sichtbar. Ferner ist eine kerbenartige Aussparung 1114a sichtbar, welche zur Zentrierung des Anschlusssteckers 192 beziehungsweise des Ladesteckers 190 dient und zugleich im montierten Zustand ein seitliches Abscheren der Stecker von dem Akkupack 100 verhindert. 8j zeigt das Akkupack 100 von einer anderen Seite, so dass die Aussparung 1114a an der Stirnseite 1124 des Akkukörpers 194 deutlicher erkennbar ist. In 8i ist das Akkupack derart dargestellt, dass die der Stirnseite 1124 gegenüberliegende weitere Stirnseite des Akkupacks 100 sichtbar ist, die beispielsweise vollkommen glatt ausgestaltet sein kann. Bei Bedarf können jedoch auch an dieser weiteren Stirnseite weitere Anschlussmöglichkeiten, in Form von elektrischen Kontaktflächen, Führungselemente oder zusätzliche Bedienelemente angeordnet sein.The 8h , 8i and 8y show the battery pack 100 from different angles without plugs connected. The 8h The battery pack 100 shown is in a switched-off operating state, so that the display area 2008 does not display anything. However, it is also conceivable that the display area 2008 shows at least the on/off button 2004 even in the power-off state, for example in the form of a transparent film image. In the lower area of the battery pack 100, electrical contact surfaces 1112c are visible on a front side 1124 of the battery body 194. Furthermore, a notch-like recess 1114a is visible, which is used to center the connection plug 192 or of the charging plug 190 and at the same time prevents the plug from shearing off sideways from the battery pack 100 when mounted. 8y shows the battery pack 100 from a different side, so that the recess 1114a on the front side 1124 of the battery body 194 is more clearly visible. In 8i the battery pack is shown in such a way that the other end face of the battery pack 100 opposite the end face 1124 is visible, which can be designed to be completely smooth, for example. If required, however, additional connection options in the form of electrical contact surfaces, guide elements or additional operating elements can also be arranged on this other end face.
Die 9a, 9b und 9c zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Anschlusssteckers 192 aus verschiedenen Blickrichtungen. Die 9a und 9c zeigen eine mit einer elektrischen Kontaktierung 1108a versehene Anschlussseite des Anschlusssteckers 192. Gut erkennbar auf dieser Anschlussseite ist ein Vorsprung 1116a, der mit der beispielsweise in 8j erkennbaren Aussparung 1114a ein Führungselement ausbildet, das beim Positionieren des Anschlusssteckers 192 an dem Akkupack 100 hilft. Der Vorsprung 1116a zentriert den Anschlussstecker 192 zusammen mit der Kerbe 1114a des Akkupacks 100 am Akkupack 100. Auf diese Weise kann ein blindes Zusammenführen des Akkupacks 100 mit dem Akkustecker 192 ermöglicht werden. 9b zeigt eine Darstellung des Akkusteckers 192 von der der elektrischen Kontaktierung 1108a gegenüberliegenden Seite.The 9a , 9b and 9c show three-dimensional representations of a connector plug 192 from different viewing directions. The 9a and 9c show a connection side of the connector plug 192 provided with an electrical contact 1108a. Clearly visible on this connection side is a projection 1116a, which is connected to the, for example, 8y visible recess 1114a forms a guide element that helps in positioning the connector plug 192 on the battery pack 100. The projection 1116a centers the connector plug 192 together with the notch 1114a of the battery pack 100 on the battery pack 100. In this way, a blind connection of the battery pack 100 with the battery plug 192 can be made possible. 9b shows a representation of the battery connector 192 from the side opposite the electrical contact 1108a.
Die elektrische Kontaktierung 1108a kann einzelne Stiftkontakte umfassen. Diese Stiftkontakte können beispielsweise teleskopartig zusammendrückbar gestaltet werden, wobei insbesondere eine Vorspannung zum ausgezogenen Zustand der Stiftkontakte vorgesehen sein kann. Auf diese Weise kann beim Zusammenführen des Anschlusssteckers 192 mit dem Akkupack 100 eine elektrische Kontaktschließung durch einen entstehenden Anpressdruck zuverlässig gewährleistet werden, ohne dass ein Verbiegen der elektrischen Kontaktierung 1108a an der jeweils zugehörigen elektrischen Kontaktfläche 1112c, welche insbesondere glatt beziehungsweise als ebene Fläche ausgeführt sein kann, zu befürchten ist. Die einzelnen Stiftkontakte können beispielsweise federartige Elemente aufweisen, um die Vorspannung zu erreichen. Alternative Ausgestaltungen sind dem Fachmann jedoch ebenfalls bekannt. Diese Ausgestaltung erlaubt auch ein seitliches Abziehen des Steckers vom Akkupack.The electrical contact 1108a can comprise individual pin contacts. These pin contacts can, for example, be designed to be telescopically compressible, wherein in particular a pre-tension can be provided for the extended state of the pin contacts. In this way, when the connector plug 192 is brought together with the battery pack 100, an electrical contact closure can be reliably ensured by a resulting contact pressure, without there being any fear of bending of the electrical contact 1108a on the respective associated electrical contact surface 1112c, which can in particular be designed to be smooth or as a flat surface. The individual pin contacts can, for example, have spring-like elements in order to achieve the pre-tension. However, alternative designs are also known to those skilled in the art. This design also allows the plug to be pulled off the battery pack from the side.
Auf der der elektrischen Kontaktierung 1108a gegenüberliegenden Seite, die in 9b dargestellt ist, das heißt der Rückseite des Akkusteckers 192, ist wiederum eine Aussparung 1114b vorgesehen. Ferner ist auch eine elektrische Kontaktfläche 1112a erkennbar, wobei die elektrische Kontaktfläche 1112a zur elektrischen Verbindung des Anschlusssteckers 192 mit dem Ladestecker 190 dient.On the side opposite the electrical contact 1108a, which is in 9b is shown, that is, the back of the battery plug 192, a recess 1114b is again provided. Furthermore, an electrical contact surface 1112a can also be seen, wherein the electrical contact surface 1112a serves for the electrical connection of the connection plug 192 to the charging plug 190.
Das gesamte Innere des Anschlusssteckers 192 kann mittels einer Vergussmasse 1110a vergossen sein. Die Vergussmasse 1110a bildet dann das Gehäuse des Akkusteckers 192 aus. Alternativ kann auch eine Herstellung mit Gehäuseschalen erfolgen, welche dann miteinander dicht verbunden werden, um eine zu der Vergussmasse 1110a analoge Funktionalität, insbesondere eine Fluiddichtheit, des Gehäuses zu erreichen. Das Vorsehen von miteinander verbundenen Gehäuseschalen kann Vorteile im Hinblick auf eine Austauschbarkeit beziehungsweise Kontrolle der Einzelteile im Inneren des Anschlusssteckers 192 haben, mithin also die Umweltfreundlichkeit des Helmlichts 10 als Ganzes zu verbessern.The entire interior of the connector plug 192 can be cast using a casting compound 1110a. The casting compound 1110a then forms the housing of the battery connector 192. Alternatively, it can also be manufactured using housing shells, which are then tightly connected to one another in order to achieve a functionality analogous to that of the casting compound 1110a, in particular fluid tightness, of the housing. The provision of housing shells connected to one another can have advantages with regard to the interchangeability or control of the individual parts inside the connector plug 192, thus improving the environmental friendliness of the helmet light 10 as a whole.
Mit Hilfe der verschiedenen möglichen und zusammenpassenden Kombinationen aus Vorsprüngen 1114a, 114b und Aussparungen 1116a, 1116b kann eine einfache Zusammenführhilfe für die Steckerverbindung realisiert werden, die das einfache Lösen bei einer Zugkraft auf den Anschlussstecker 192 nicht behindert und zugleich sicherstellt, dass bei Abwesenheit einer Zugkraft die mit Hilfe der Steckerverbindung geschlossenen elektrischen Kontakte sicher und vor allem korrekt miteinander verbunden bleiben. Wenn die jeweiligen Vorsprünge und Aussparungen asymmetrisch an den Kontaktflächen angeordnet sind, wird eine einfache Verdrehsicherung realisiert.With the help of the various possible and matching combinations of projections 1114a, 114b and recesses 1116a, 1116b, a simple joining aid for the plug connection can be implemented, which does not hinder easy release when a pulling force is applied to the connector plug 192 and at the same time ensures that in the absence of a pulling force, the electrical contacts closed with the help of the plug connection remain securely and, above all, correctly connected to one another. If the respective projections and recesses are arranged asymmetrically on the contact surfaces, a simple anti-twisting device is implemented.
Die 9d und 9e zeigen einen möglichen Innenaufbau eines Anschlusssteckers 192 aus zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Blickrichtungen, so dass einmal eine Vorderseite und einmal eine Rückseite des inneren Aufbaus sichtbar ist. Auf von dem Anschlussstecker 192 wegführende Kabelanschlüsse des Anschlusssteckers 192 wurde dabei der Einfachheit halber verzichtet. Im Inneren des Anschlusssteckers 192, verdeckt von der Vergussmasse 1110a beziehungsweise einem dieselbe Funktion erfüllenden Gehäuse befindet sich ein PCB 1106a, auf welchem die bereits bekannte elektrische Kontaktierung 1108a angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die elektrische Kontaktfläche 1112a erkennbar. Sowohl die elektrische Kontaktierung 1108a als auch die elektrische Kontaktfläche 1112a reichen durch die Vergussmasse an die Oberfläche des Anschlusssteckers 192, so dass an beiden Elementen weitere Elemente mit dem Anschlussstecker 192 elektrisch kontaktiert werden können. Im seitlichen Bereich des PCB 1106a liegen jeweils zwei Magnete 1104a. Die Magnete 1104a wirken mit entsprechenden Gegenstücken im Akkupack 100 beziehungsweise dem Ladestecker 190 zusammen, so dass eine Verpolung der elektrischen Anschlüsse beim Zusammenführen ausgeschlossen werden kann. Dies dient als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Ferner ziehen die Magnete 1104a gemeinsam mit den entsprechenden Gegenstücken am Akkupack 100 den Anschlussstecker 192 automatisch in die richtige Position und sorgen auch bei mechanischer Belastung in der Zusammenführrichtung für ein sicheres Zusammenhalten zwischen Anschlussstecker 192 und Akkupack 100.The 9d and 9e show a possible internal structure of a connector plug 192 from two essentially opposite viewing directions, so that a front side and a back side of the internal structure are visible. For the sake of simplicity, cable connections of the connector plug 192 leading away from the connector plug 192 have been omitted. Inside the connector plug 192, hidden by the potting compound 1110a or a housing that fulfills the same function, there is a PCB 1106a on which the already known electrical contact 1108a is arranged. The electrical contact surface 1112a can be seen on the opposite side. Both the electrical contact 1108a and the electrical contact surface 1112a extend through the potting compound to the surface of the connector plug 192, so that other elements on both elements can be electrically contacted with the connector plug 192. In the side area of the PCB 1106a there are two magnets 1104a. The magnets 1104a interact with corresponding counterparts in the battery pack 100 or the charging plug 190, so that reverse polarity of the electrical connections is excluded when connecting them. This serves as an additional safety measure. Furthermore, the magnets 1104a, together with the corresponding counterparts on the battery pack 100, automatically pull the connector plug 192 into the correct position and ensure that the connector plug 192 and the battery pack 100 are held together securely even when subjected to mechanical stress in the joining direction.
Durch diesen Kopplungs- und Verbindungsmechanismus ist es insgesamt möglich, dass sich verhakende Kabelschlaufen des Anschlusskabels 24 öffnen können, wenn der Benutzer eines mit dem Helmlichtsystem ausgerüsteten Schutzhelms 30 eine unvorsichtige Bewegung macht, während er den Schutzhelm 30 trägt. Sobald der Zug auf eine verhakte Kabelschlaufe die von den Magneten 204, 1104a, 1104b aufbringbare Haltekraft übersteigt, wird der Anschlussstecker 192 automatisch von dem Akkupack 100 gelöst während sich die Kabelschlaufe öffnet. Ferner wird das Verbinden des Anschlusssteckers 192 mit dem Akkupack 100 erleichtert, da die Magnete 204, 1104a, 1104b die beiden Komponenten der Steckerverbindung automatisch in die richtige Position ziehen, so dass das blinde Schließen der Verbindung stark vereinfacht wird.This coupling and connection mechanism makes it possible for tangled cable loops of the connecting cable 24 to open if the user of a protective helmet 30 equipped with the helmet light system makes a careless movement while wearing the protective helmet 30. As soon as the pull on a tangled cable loop exceeds the holding force that can be applied by the magnets 204, 1104a, 1104b, the connecting plug 192 is automatically released from the battery pack 100 while the cable loop opens. Furthermore, connecting the connecting plug 192 to the battery pack 100 is made easier because the magnets 204, 1104a, 1104b automatically pull the two components of the plug connection into the correct position, so that blindly closing the connection is greatly simplified.
Die 10a und 10b zeigen dreidimensionale Außenansichten eines Ladesteckers 190 aus verschiedenen Blickrichtungen. Der bereits aus den 8d und 8e vorbekannte Ladestecker 190 weist, ähnlich wie der Anschlussstecker 192, ebenfalls einen Vorsprung 1116b auf. Ferner ist auch eine elektrische Kontaktierung 1108b auf derselben Seite des Ladesteckers 190 vorgesehen. Analog zum Anschlussstecker 192 wird das Gehäuse des Ladesteckers 190 ebenfalls von einer Vergussmasse 1110b ausgebildet, wobei auch hier ein fluiddichter Aufbau aus einzelnen Gehäuseelementen, insbesondere Gehäuseschalen möglich ist. Auf der in 10a dargestellten Seite des Ladesteckers 190, die der Seite mit der elektrischen Kontaktierung 1108b gegenüberliegt ist, anders als beim Anschlussstecker 192 keine elektrische Kontaktfläche vorgesehen. Mit Hilfe der möglichen Kombinationen aus Vorsprung 116b und Aussparung kann eine einfache Zusammenführhilfe für die Steckerverbindung realisiert werden, die das einfache Lösen bei einer Zugkraft auf den Anschlussstecker nicht behindert und zugleich sicherstellt, dass bei Abwesenheit einer Zugkraft die mit Hilfe der Steckerverbindung geschlossenen elektrischen Kontakte sicher und vor allem korrekt miteinander verbunden bleiben.The 10a and 10b show three-dimensional external views of a charging plug 190 from different angles. The charging plug 190, which is already 8d and 8e The previously known charging plug 190 also has a projection 1116b, similar to the connector plug 192. Furthermore, an electrical contact 1108b is also provided on the same side of the charging plug 190. Analogous to the connector plug 192, the housing of the charging plug 190 is also formed from a casting compound 1110b, whereby a fluid-tight structure made up of individual housing elements, in particular housing shells, is also possible here. On the 10a On the side of the charging plug 190 shown, which is opposite the side with the electrical contact 1108b, no electrical contact surface is provided, unlike the connector plug 192. With the help of the possible combinations of projection 116b and recess, a simple joining aid for the plug connection can be realized, which does not hinder easy release when a pulling force is applied to the connector plug and at the same time ensures that in the absence of a pulling force, the electrical contacts closed by means of the plug connection remain securely and, above all, correctly connected to one another.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung und die Ausnehmung jeweils asymmetrisch, vorzugsweise an einem Rand, der jeweiligen Anschlussflächen ausgebildet sind. Dadurch wird eine einfache Verdrehsicherung realisiert.In this context, it can be provided that the projection and the recess are each formed asymmetrically, preferably on an edge, of the respective connection surfaces. This provides a simple anti-twisting device.
Die 10c und 10d zeigen einen möglichen Innenaufbau eines Ladesteckers 190 aus zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Blickrichtungen, so dass einmal eine Vorderseite und einmal eine Rückseite des inneren Aufbaus sichtbar ist. Gezeigt wird jeweils ein im Inneren des Ladesteckers 190 vorgesehenes PCB 1106b des Ladesteckers 190, auf welchem, analog zu dem Anschlussstecker 192, ebenfalls elektrische Kontaktflächen 1112b sowie eine elektrische Kontaktierung 1108b und Magnete 1104b vorgesehen sind.The 10c and 10d show a possible internal structure of a charging plug 190 from two essentially opposite viewing directions, so that a front side and a back side of the internal structure are visible. In each case, a PCB 1106b of the charging plug 190 provided inside the charging plug 190 is shown, on which, analogous to the connection plug 192, electrical contact surfaces 1112b as well as an electrical contact 1108b and magnets 1104b are also provided.
Der Aufbau des dargestellten PCB 1106b ähnelt somit in weiten Teilen dem Aufbau des bereits aus den 9d und 9e vorbekannten PCB 1106a. Da das PCB 1106b dem Ladestecker 190 zugehörig ist, kann das PCB 1106b im Hinblick auf die dargestellten elektrischen Kontaktflächen 1112b und die elektrische Kontaktierung 1108b einen anderen Aufbau, welcher insbesondere weniger einzelne elektrische Kontaktpins der elektrischen Kontaktierung 1108b umfasst, haben. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass der Ladestecker 190 üblicherweise als letztes angebracht wird beziehungsweise lediglich temporär an das Akkupack 100 angeschlossen wird, insbesondere während am Akkupack 100 bereits der Anschlussstecker 194 befestigt ist, welcher die elektrische Kontaktierung 1108b des Ladesteckers 190 zum Akkupack 100 „hindurchleiten“ muss. Denkbar ist in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass das PCB 1106b und das PCB 1106a in ihrem jeweiligen Aufbau weitestgehend identisch sind, jedoch je nach Bedarf insbesondere weniger elektrische Anschlüsse nach außen zur Oberfläche des Ladesteckers 190 geführt werden. Dies kann die Anzahl unterschiedlicher Teile reduzieren, wenn gleiche PCB für den Ladestecker 190 und den Anschlussstecker 192 verwendet werden können und beispielsweise nur die Bestückung mit elektrischen Bauteilen, wie den elektrischen Kontaktierungen 1108a und 1108b, variiert.The structure of the PCB 1106b shown is therefore largely similar to the structure of the PCB 1106b already known from the 9d and 9e previously known PCB 1106a. Since the PCB 1106b belongs to the charging plug 190, the PCB 1106b can have a different structure with regard to the electrical contact surfaces 1112b and the electrical contact 1108b shown, which in particular comprises fewer individual electrical contact pins of the electrical contact 1108b. This can be attributed to the fact that the charging plug 190 is usually attached last or is only temporarily connected to the battery pack 100, in particular while the connection plug 194 is already attached to the battery pack 100, which must "pass through" the electrical contact 1108b of the charging plug 190 to the battery pack 100. In this context, it is conceivable, for example, that the PCB 1106b and the PCB 1106a are largely identical in their respective structures, but depending on requirements, in particular fewer electrical connections are led outwards to the surface of the charging plug 190. This can reduce the number of different parts if the same PCB can be used for the charging plug 190 and the connection plug 192 and, for example, only the assembly with electrical components, such as the electrical contacts 1108a and 1108b, varies.
Die 11a und 11b zeigen jeweils eine dreidimensionale Darstellung eines Ladeanschlusses eines Akkupacks 100. Im unteren Bereich der beiden 11a und 11b ist jeweils der Akkukörper 194 des Akkupacks 100 teilweise sichtbar. Im nach oben endenden Bereich des Akkukörpers 194 ist in 11a bereits der Anschlussstecker 192 aufgesetzt. Der Anschlussstecker 192 umfasst in der in 11a gewählten Darstellung eine bezüglich einer axialen Längsausdehnung des Akkukörpers 194 radial nach innen weisende umlaufende Dichtlippe 196. Die Dichtlippe 196 befindet sich dabei in axialer Richtung unterhalb eines hervorstehenden umlaufenden Kragens 196a des Anschlusssteckers 192. Die Dichtlippe 196 dient insbesondere der Herstellung einer abdichtenden Verbindung, das heißt einer fluiddichten Verbindung, zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem in axialer Erstreckungsrichtung des Akkukörpers 194 auf diesen aufsetzbaren in 11 a nicht dargestellten Ladestecker 190. Dies ist insofern relevant, als dass die elektrischen Verbindungsstellen zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem Ladestecker 190 verstärkt korrodieren würden, falls Feuchtigkeit während eines bestehenden Stromflusses zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem Ladestecker 190 auftreten würde. An dieser Stelle sei diesbezüglich angemerkt, dass der Anschlussstecker 192, der zuvor im Zusammenhang mit den 9a bis 9c beschrieben wurde, zwar keinen derartigen Kragen 196a und keine Dichtlippe 196 aufweist, jedoch in einfacher Weise um diese Elemente ergänzt werden kann. Denkbar ist alternativ natürlich auch, dass der Kragen 196a und die Dichtlippe 196 nicht an dem Anschlussstecker 192 vorgesehen werden, sondern an dem Ladestecker 190. Dies hätte dann den Vorteil, dass die aus der Ebene des Anschlusssteckers herausragende elektrische Kontaktierung 1108b des Ladesteckers 190 durch den Kragen 196a einen zusätzlichen Schutz vor mechanischen Beschädigungen erhält.The 11a and 11b each show a three-dimensional representation of a charging port of a battery pack 100. In the lower part of the two 11a and 11b The battery body 194 of the battery pack 100 is partially visible. In the upper part of the battery body 194, 11a The connector plug 192 is already attached. The connector plug 192 comprises in the 11a selected representation, a circumferential sealing lip 196 pointing radially inward with respect to an axial longitudinal extension of the battery body 194. The sealing lip 196 is located in the axial direction below a protruding circumferential collar 196a of the connector plug 192. The sealing lip 196 serves in particular to produce a sealing connection, i.e. a fluid-tight connection, between the connector plug 192 and the battery body 194 which can be placed on the latter in the axial direction of extension. 11 a charging plug 190, not shown. This is relevant in that the electrical connection points between the connector plug 192 and the charging plug 190 would corrode more if moisture were to occur during an existing current flow between the connector plug 192 and the charging plug 190. At this point, it should be noted that the connector plug 192, which was previously described in connection with the 9a to 9c described, does not have such a collar 196a and no sealing lip 196, but can be easily supplemented with these elements. Alternatively, it is of course also conceivable that the collar 196a and the sealing lip 196 are not provided on the connection plug 192, but on the charging plug 190. This would then have the advantage that the electrical contact 1108b of the charging plug 190, which protrudes from the plane of the connection plug, is given additional protection against mechanical damage by the collar 196a.
In 11a dargestellt sind ferner Ladekontakte 198 sowie Kommunikationskontakte 200. Die Ladekontakte 198 sowie die Kommunikationskontakte 200 befinden sich auf der von der Dichtlippe 196 umschlossenen Fläche des Anschlusssteckers 192. Aufgrund der Anordnung der Ladekontakte 198 sowie der Kommunikationskontakte 200 kann eine verdrehsichere Montage des nicht dargestellten Ladesteckers 190 realisiert werden. Die spezielle Anordnung der Ladekontakte 198 und der Kommunikationskontakte 200 ist beispielhaft zu verstehen. Insbesondere können die Ladekontakte 198 und die Kommunikationskontakte 200 weiter unterteilt sein. Es ist auch denkbar, dass neben den in 11a dargestellten Ladekontakten 198 und den Kommunikationskontakten 200 weitere Kontakte auf der von der Dichtlippe 196 umschlossenen Fläche des Anschlusssteckers 192 vorgesehen sind. Für den Fall, dass die elektrische Kontaktfläche 1112a für den Ladestecker 190 am Anschlussstecker 192 verdrehsicher ausgeführt ist, kann beispielsweise die Hälfte der Ladekontakte 198 und der Kommunikationskontakte 200 im Inneren des Anschlusssteckers 192 zusammengeführt werden, um auf diese Weise eine einfache Verdrehsicherheit zu realisieren. Die in den 11 a und 11b dargestellten Anschlussflächen des Akkupacks 100 und des Anschlusssteckers 192 weisen jeweils keinen Vorsprung beziehungsweise keine Aussparung aus, wie sie beispielsweise aus den vorangegangenen Figuren beschrieben wurden, um eine Verdrehsicherung zu realisieren. Diese können jedoch in einfacher Weise ergänzt werden.In 11a Also shown are charging contacts 198 and communication contacts 200. The charging contacts 198 and the communication contacts 200 are located on the surface of the connector plug 192 enclosed by the sealing lip 196. Due to the arrangement of the charging contacts 198 and the communication contacts 200, a rotation-proof assembly of the charging plug 190 (not shown) can be realized. The special arrangement of the charging contacts 198 and the communication contacts 200 is to be understood as an example. In particular, the charging contacts 198 and the communication contacts 200 can be further subdivided. It is also conceivable that in addition to the 11a In addition to the charging contacts 198 and the communication contacts 200 shown, further contacts are provided on the area of the connector plug 192 enclosed by the sealing lip 196. In the event that the electrical contact surface 1112a for the charging plug 190 on the connector plug 192 is designed to be anti-twisting, for example, half of the charging contacts 198 and the communication contacts 200 can be brought together inside the connector plug 192 in order to achieve simple anti-twisting. The 11 a and 11b The connection surfaces of the battery pack 100 and the connector plug 192 shown do not have any projection or recess, as described in the previous figures, for example, in order to provide an anti-twisting device. However, these can be added in a simple manner.
In 11b ist der obere Teil des Akkukörpers 194 des Akkupacks 100 ohne den Anschlussstecker 192 dargestellt, wobei dieser, analog zu dem freien Ende des Anschlusssteckers 192, eine in einer axialer Erstreckungsrichtung des Akkukörpers 194 hinter einem Kragen 208a angeordnete Dichtlippe 208 umfasst, welche eine Stirnseite des Akkukörpers 194 umschließt. Auf der Stirnseite des Akkukörpers 194 ist wieder eine elektrische Kontaktfläche in Form von Kommunikationskontakten 202 und Anschlusskontakten 206 angedeutet. Die Anschlusskontakte 206 können sowohl zur elektrischen Versorgung eines angeschlossenen Helmlichts 10 mit elektrischer Energie als auch zum Laden des Akkupacks 100 vorgesehen sein. Beachtet werden sollte ferner, dass die jeweiligen Kommunikationskontakte 200, 202 und die Anschlusskontakte 206 beziehungsweise die Ladekontakte 198 gegenüber der jeweiligen Stirnfläche zurückgesetzt dargestellt sind, also unterhalb der nach außen weisenden jeweiligen Gehäuseoberfläche liegen. Diese Anordnung ist optional, es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass alle oder zumindest einige Kontakte bündig mit der nach außen weisenden jeweiligen Gehäuseoberfläche abschließen. Ferner ist wieder möglich, die Dichtlippe 208 und den zugehörigen Kragen 208a an dem Anschlussstecker 192 anzuordnen.In 11b the upper part of the battery body 194 of the battery pack 100 is shown without the connector plug 192, which, analogously to the free end of the connector plug 192, comprises a sealing lip 208 arranged in an axial extension direction of the battery body 194 behind a collar 208a, which encloses a front side of the battery body 194. On the front side of the battery body 194, an electrical contact surface in the form of communication contacts 202 and connection contacts 206 is again indicated. The connection contacts 206 can be provided both for the electrical supply of a connected helmet light 10 with electrical energy and for charging the battery pack 100. It should also be noted that the respective communication contacts 200, 202 and the connection contacts 206 or the charging contacts 198 are shown set back from the respective front surface, i.e. are located below the respective housing surface facing outwards. This arrangement is optional; it can also be provided that all or at least some of the contacts are flush with the respective housing surface facing outwards. Furthermore, it is again possible to arrange the sealing lip 208 and the associated collar 208a on the connector plug 192.
Ferner sind auf der Stirnseite des Akkukörpers 194 Magnete 204 angedeutet, welche den Anschlussstecker 192 am Akkukörper 194 in einer gewünschten Anschlussposition halten können. Die Dichtlippe 208 sorgt, wie die Dichtlippe 196 am Anschlussstecker 192, für die wassergeschützte elektrische Kontaktierung zwischen dem Akkukörper 194 und dem daran anschließbaren Anschlussstecker 192 beziehungsweise dem Ladestecker 190, falls dieser zum Laden des Akkupacks 100 direkt mit dem Akkukörper 194 verbunden wird. Die Magnete 204 sind in 11b an der sichtbaren Oberfläche der Stirnseite des Akkukörpers 194 dargestellt. Sie können jedoch auch, insbesondere zur Verhinderung von Korrosion der Magnete 204, unsichtbar unter der schützenden Außenhülle des Akkukörpers 194, also innerhalb des Gehäuses des Akkukörpers 194 angeordnet sein. Die Anordnung der Magnete 204 ist optional. Sind die Magnete 204 jedoch vorhanden, so können diese bei geeigneter Auswahl der vom Akkukörper 194 fortweisenden Pole, nicht nur der Fixierung eines anzuschließenden Steckers in einer gewünschten Position dienen, sondern ebenfalls eine Verdrehsicherung bereitstellen, sofern der anzuschließende Stecker, der Anschlussstecker 192 oder der Ladestecker 190, ebenfalls über Magnete mit geeigneter Orientierung verfügt.Furthermore, magnets 204 are indicated on the front side of the battery body 194, which can hold the connector plug 192 on the battery body 194 in a desired connection position. The sealing lip 208, like the sealing lip 196 on the connector plug 192, ensures the water-protected electrical contact between the battery body 194 and the connector plug 192 that can be connected to it or the charging plug 190, if the latter is connected directly to the battery body 194 to charge the battery pack 100. The magnets 204 are in 11b on the visible surface of the front side of the battery body 194. However, they can also be arranged invisibly under the protective outer shell of the battery body 194, i.e. inside the housing of the battery body 194, in particular to prevent corrosion of the magnets 204. The arrangement of the magnets 204 is optional. However, if the magnets 204 are present, they can not only serve to fix a plug to be connected in a desired position, but also provide an anti-twisting device, provided that the plug to be connected, the connection plug 192 or the charging plug 190, also has magnets with a suitable orientation.
Die 12a und 12b zeigen einen internen Aufbau eines Akkupacks 100 aus verschiedenen Blickrichtungen. Erkennbar sind in den 12a und 12b jeweils zwei Akkuzellen 1118. Diese Akkuzellen 1118 weisen eine übliche in einer axialen Erstreckungsrichtung zylindrische Form auf. Auf den in 12a nach unten beziehungsweise nach hinten weisenden Flächen, welche in 12b nach vorne beziehungsweise oben weisen, sind ein PCB 1106d sowie eine gegenüber dem PCB 1106d elektrisch isolierte beziehungsweise isolierende Abdeckung 1122 erkennbar. Die Abdeckung 1122 kann beispielsweise aus Blech bestehen und gegenüber dem PCB 1106d elektrisch isoliert sein. Angedeutet an dem PCB 1106d sind ferner aus der 11b bereits vorbekannte elektrische Kontaktflächen, allerdings in einer gegenüber 11b abweichenden Anordnung.The 12a and 12b show the internal structure of a battery pack 100 from different angles. 12a and 12b two battery cells 1118 each. These battery cells 1118 have a conventional cylindrical shape in an axial direction of extension. On the 12a downwards or backwards facing surfaces, which in 12b pointing forwards or upwards, a PCB 1106d and a cover 1122 that is electrically insulated or insulating from the PCB 1106d can be seen. The cover 1122 can be made of sheet metal, for example, and can be electrically insulated from the PCB 1106d. Indicated on the PCB 1106d are also 11b already known electrical contact surfaces, but in a different 11b different arrangement.
Neben dem PCB 1106d befindet sich auf der nach Oben weisenden Fläche der Akkuzellen 1118 ein weiteres PCB 1106c auf der eine Folienabdeckung 1120 angedeutet ist, welche sowohl eine Taster- als auch eine Anzeigefunktionalität für das Akkupack 100 haben kann. Die Taster- und Anzeigefunktionalität der Folienabdeckung 1120 wurde zuvor bereits im Zusammenhang mit den 8c und 8d erläutert. Die in 12b dargestellten Komponenten können beispielsweise in das Gehäuse des Akkukörpers 194 eingegossen oder anderweitig integriert sein, um das Akkupack 100 auszubilden, wie es in der Miniaturdarstellung im rechten oberen Eck von 12b angedeutet ist, wobei dort das Akkupack 100 gemeinsam mit den daran nicht näher bezeichneten Anschluss- und Ladesteckern 190, 192 dargestellt wird. Die äußere Form des Akkupacks 100 kann natürlich variabel gestaltet sein, und muss insbesondere nicht exakt der Miniaturdarstellung entsprechen.In addition to the PCB 1106d, there is another PCB 1106c on the surface of the battery cells 1118 facing upwards, on which a foil cover 1120 is indicated, which can have both a button and a display functionality for the battery pack 100. The button and display functionality of the foil cover 1120 has already been described in connection with the 8c and 8d explained. The 12b For example, the components shown may be molded into the housing of the battery body 194 or otherwise integrated to form the battery pack 100, as shown in the thumbnail illustration in the upper right corner of 12b is indicated, where the battery pack 100 is shown together with the connection and charging plugs 190, 192, which are not shown in more detail. The external shape of the battery pack 100 can of course be designed variably and in particular does not have to correspond exactly to the miniature representation.
Innerhalb von dem Akkupack 100 oder an dessen Oberfläche kann ferner ein Akkupacktemperatursensor angeordnet sein. Dieser Akkupacktemperatursensor kann einen Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks erfassen der beispielsweise an einen Steuercontroller des Helmlichts 10 übertragen und von diesem empfangen wird. Basierend auf dem empfangenen Akkupacktemperaturwert kann der Steuercontroller dann einen Betriebszustand des Helmlichts 10 ändern, beispielsweise um das Akkupack 100 innerhalb eines tolerierbaren Temperaturbereichs zu halten. Das Akkupack 100 umfasst ferner eine elektrische Heizeinheit, die von dem Steuercontroller ansteuerbar ist, insbesondere basierend auf dem empfangenen Akkupacktemperaturwert. Beispielsweise kann der Steuercontroller die elektrische Heizeinheit einschalten, wenn das Akkupack 100 einen unteren Temperaturschwellenwert TAkku_min unterschreitet. Das Ausschalten der elektrischen Heizeinheit kann selbstverständlich ebenfalls temperaturgesteuert erfolgen, vorteilhafterweise hystereseartig bei Überschreiten eines anderen Schwellenwertes, der etwas größer ist, als der untere Temperaturschwellenwert TAkku_min. Der Steuercontroller kann ferner auch eine Lichtabgabe des Helmlichts senken, wenn der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert TAkku_max überschreitet. Durch das Senken der Lichtabgabe, dass heißt einer Reduzierung der Helligkeit des Helmlichts 10, wird die aus dem Akkupack 100 entnommene elektrische Leistung reduziert, was unmittelbar eine Reduzierung der entstehenden Abwärme bewirkt, so dass die Temperatur des Akkupacks 100 absinken kann, wobei eine konstante Abgaberate der Abwärme an die Umgebung unterstellt wird. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung von Vorteil sein.A battery pack temperature sensor can also be arranged inside the battery pack 100 or on its surface. This battery pack temperature sensor can detect a battery pack operating temperature value of the battery pack, which is transmitted to and received by a control controller of the helmet light 10, for example. Based on the received battery pack temperature value, the control controller can then change an operating state of the helmet light 10, for example to keep the battery pack 100 within a tolerable temperature range. The battery pack 100 also comprises an electrical heating unit that can be controlled by the control controller, in particular based on the received battery pack temperature value. For example, the control controller can switch on the electrical heating unit when the battery pack 100 falls below a lower temperature threshold value T Akku_min . The electrical heating unit can of course also be switched off in a temperature-controlled manner, advantageously in a hysteresis-like manner when another threshold value is exceeded that is slightly greater than the lower temperature threshold value T Akku_min . The control controller can also reduce the light output of the helmet light if the detected battery pack operating temperature value of the battery pack 100 exceeds a tolerable temperature threshold value T battery_max . By reducing the light output, i.e. reducing the brightness of the helmet light 10, the electrical power taken from the battery pack 100 is reduced, which immediately reduces the waste heat generated, so that the temperature of the battery pack 100 can drop, assuming a constant rate of waste heat being released to the environment. This can be advantageous, for example, in an environment where there is a risk of explosion.
Die 13a bis 13h zeigen verschiedene dreidimensionale Darstellungen einer Akkuhalterung 214. Die jeweils zumindest teilweise dargestellte Akkuhalterung 214 umfasst einen Rahmen 220, in welchen das zuvor bereits beschriebene Akkupack 100 in einer axialen Einschieberichtung eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist der Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 einen im Wesentlichen zylindrischen Außenaufbau mit rechteckiger Grundfläche bei abgerundeten Kanten auf. Wie in 13a erkennbar ist, ist der Rahmen 220 an einer Stirnseite in axialer Erstreckungsrichtung verengt, so dass das Akkupack 100 an dieser Seite nicht in den Rahmen 220 eintreten beziehungsweise aus diesem hinaustreten kann. An der gegenüberliegenden Stirnseite in axialer Erstreckungsrichtung des Rahmens 220 ist diese hingegen in ihrem Querschnitt im Wesentlichen nicht verengt gegenüber dem Rest des Rahmens 220 ausgebildet, so dass das Akkupack 100 von dieser Seite her in den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 eingeschoben werden kann. Die zylindrische Struktur des Rahmens 220 der Akkuhalterung 214 erlaubt das leichte Einführen eines Akkupacks 100 mit konstantem Querschnitt. Eine Fixierung des Akkupacks 100 im Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 kann über eine elastische Lasche 224 erfolgen. Mit Hilfe der Verjüngung kann also ein Anschlag beim Einführen eines Akkupacks 100 in die Akkuhalterung 214 realisiert werden, wobei die am anderen Ende angeordnete Lasche 224 gleichzeitig das eingeschobene Akkupack 100 innerhalb des Rahmens 220 verklemmt. Der Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 umschließt den Raum, in welchem das Akkupack 100 anordenbar ist, derart, dass wesentliche Flächen frei bleiben, so dass das Akkupack 100 durch den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 hindurch sichtbar bleibt. Auf diese Weise kann insbesondere eine ausreichende Wärmeabgabe des Akkupacks 100 während eines Lade-/Entladevorgangs gesichert werden, da der Rahmen 220 das eingeschobene Akkupack 100 nicht gegenüber der Umwelt zusätzlich thermisch isoliert.The 13a to 13h show various three-dimensional representations of a battery holder 214. The battery holder 214, which is shown at least partially in each case, comprises a frame 220 into which the previously described battery pack 100 can be inserted in an axial insertion direction. For this purpose, the frame 220 of the battery holder 214 has a substantially cylindrical outer structure with a rectangular base area and rounded edges. As in 13a As can be seen, the frame 220 is narrowed on one end in the axial direction of extension, so that the battery pack 100 cannot enter or exit the frame 220 on this side. On the opposite end in the axial direction of extension of the frame 220, however, this is essentially not narrowed in its cross section compared to the rest of the frame 220, so that the battery pack 100 can be inserted into the frame 220 of the battery holder 214 from this side. The cylindrical structure of the frame 220 of the battery holder 214 allows the easy insertion of a battery pack 100 with a constant cross section. The battery pack 100 can be fixed in the frame 220 of the battery holder 214 via an elastic tab 224. With the help of the tapering, a stop can be implemented when inserting a battery pack 100 into the battery holder 214, with the tab 224 arranged at the other end simultaneously clamping the inserted battery pack 100 within the frame 220. The frame 220 of the battery holder 214 encloses the space in which the battery pack 100 can be arranged in such a way that significant areas remain free, so that the battery pack 100 remains visible through the frame 220 of the battery holder 214. In this way, in particular, sufficient heat dissipation of the battery pack 100 during a charging/discharging process can be ensured, since the frame 220 does not additionally thermally insulate the inserted battery pack 100 from the environment.
An den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 schließen sich ferner obere Haltearme 216a und 216b an. Die oberen Haltearme 216a und 216b münden jeweils in oberen Haltehaken 218a, 218b, welche letztlich zur Befestigung der Akkuhalterung 214 an einer Helmschale 36 dienen. Die oberen Haltehaken 218a und 218b umfassen jeweils eine Stufe 223, deren Funktion später noch näher erläutert wird. Direkt am Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 sind ferner auch untere Haltehaken 222a und 222b angeordnet. Die oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a und 222b dienen gemeinsam der sicheren Fixierung der Akkuhalterung 214 an einer Helmschale 36. Die genaue Wechselwirkung der oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a und 222b mit der Helmschale 36 wird später näher beschrieben.The frame 220 of the battery holder 214 is also connected to upper holding arms 216a and 216b. The upper holding arms 216a and 216b each lead to upper holding hooks 218a, 218b, which ultimately serve to attach the battery holder 214 to a helmet shell 36. The upper holding hooks 218a and 218b each comprise a step 223, the function of which will be explained in more detail later. Lower holding hooks 222a and 222b are also arranged directly on the frame 220 of the battery holder 214. The upper and lower retaining hooks 218a, 218b, 222a and 222b together serve to securely fix the battery holder 214 to a helmet shell 36. The exact interaction of the upper and lower retaining hooks 218a, 218b, 222a and 222b with the helmet shell 36 will be described in more detail later.
Die in 13a bis 13h beschriebene spezielle Ausgestaltung der Akkuhalterung 214 dient dazu die Sicherheit eines Benutzers des Schutzhelms zu gewährleisten. So wird durch das Vorsehen der oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a, 222b eine feste Positionierung der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 erreicht, die dennoch leicht lösbar ist, falls dies erforderlich sein sollte. Ein von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffender Gegenstand, beispielsweise ein Ast, kann am Schutzhelm 30 hinabgleiten und dabei, wenn er sich mit der Akkuhalterung 214 verhaken sollte, die Akkuhalterung 214 vom Schutzhelm 30 lösen, ohne dass der Schutzhelm 30 vom Kopf eines den Schutzhelm 30 tragenden Benutzers gerissen wird und ohne dass der Benutzer die volle Aufschlagswucht des auftreffenden Gegenstandes erfährt.In the 13a to 13h The special design of the battery holder 214 described serves to ensure the safety of a user of the protective helmet. The provision of the upper and lower retaining hooks 218a, 218b, 222a, 222b ensures that the battery holder 214 is firmly positioned on the helmet shell 36, but can still be easily released if necessary. An object striking the protective helmet 30 from above, such as a branch, can slide down the protective helmet 30 and, if it gets caught on the battery holder 214, can release the battery holder 214 from the protective helmet 30 without the protective helmet 30 being ripped off the head of a user wearing the protective helmet 30 and without the user experiencing the full force of the impact of the striking object.
Durch die Orientierung der offenen Einhakseiten der oberen Haltehaken 218a, 218b in Richtung zu den offenen Einhakseiten der unteren Haltehaken 222a, 222b ist sichergestellt, dass bei einem von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffenden Gegenstand, der auf die Akkuhalterung 214 auftrifft, eine Lösekraft erzeugt wird, die zunächst die geschlossene Seite der oberen Haltekrallen 218a, 218b belastet, so dass diese gegebenenfalls unter der Aufprallwucht brechen und so ein Lösen der Akkuhalterung 214 von der Helmschale 30 einleiten. Zugleich werden die unteren Haltekrallen 222a, 222b in ihre offene Richtung von der Helmschale 30 herunter geschoben und dabei die Akkuhalterung 214 vollständig von der Helmschale 30 gelöst. Da die offenen Einhakseiten der oberen Haltehaken 218a, 218b gemäß der Darstellung in den Figuren größer sind als die offenen Einhakseiten der unteren Haltehaken 222a, 222b, kann die Akkuhalterung 214 leicht an der Helmschale 30 befestigt werden, da das Biegen der oberen Haltehaken 218a, 218b während des Befestigungsvorgangs eine vergleichsweise geringe Kraft erfordert. Zugleich wird durch diese Konfiguration die Kraft, die zum Brechen der oberen Haltehaken 218a, 218b erforderlich ist, vergleichsweise klein gehalten werden, so dass auch das Lösen der Akkuhalterung 214 im Ernstfall, das heißt bei einem von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffenden Gegenstand einfach und leicht erfolgt.By orienting the open hooking sides of the upper retaining hooks 218a, 218b in the direction of the open hooking sides of the lower retaining hooks 222a, 222b, it is ensured that when an object impacts the protective helmet 30 from above and hits the battery holder 214, a release force is generated that initially loads the closed side of the upper retaining claws 218a, 218b, so that these may break under the force of the impact and thus initiate a release of the battery holder 214 from the helmet shell 30. At the same time, the lower retaining claws 222a, 222b are pushed down from the helmet shell 30 in their open direction, and the battery holder 214 is completely released from the helmet shell 30. Since the open hooking sides of the upper retaining hooks 218a, 218b are larger than the open hooking sides of the lower retaining hooks 222a, 222b as shown in the figures, the battery holder 214 can be easily attached to the helmet shell 30, since bending the upper retaining hooks 218a, 218b during the fastening process requires a comparatively small force. At the same time, this configuration keeps the force required to break the upper retaining hooks 218a, 218b comparatively small, so that the battery holder 214 can also be released simply and easily in an emergency, i.e. when an object hits the protective helmet 30 from above.
14a zeigt eine Helmschale 36 mit einem Helmlicht 10 in einer Frontalansicht. Die Blickrichtung lässt ferner die Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 erkennen, welche dem Betrachter zugewandt ist. Erkennbar ist in der dargestellten Frontalansicht insbesondere auch ein Teil der Fixierung des Helmlichts 10 an der Helmschale 36. Von der Fixierung des Helmlichts 10 an der Helmschale 36 sind die bereits, beispielsweise aus 2a oder 2c, vorbekannten Befestigungspunkte in Form der vorderen Haltekrallen 112 und 114 in einer Einkerbung/Nut 58 an einer Vorderkante 56 der Helmschale 36 eingehakt. Dies ist möglich, da die Vorderkante 56 der Helmschale 36 eine gewisse Breite aufweist, so dass dort eine einkerbbare Fläche gegeben ist. Die beiden vorderen Haltekrallen 112, 114 des Helmlichts 10 werden in die dort vorgesehene Einkerbung/Nut 58 während der Montage eingehakt, wobei zu diesem Zweck eine elastische Deformation der vorderen Haltekrallen 112, 114 oder der Helmschale 36 beim Andrücken des Helmlichts 10 gegen die Helmschale 36 erfolgt, wenn die vorderen Haltekrallen 112, 114 elastischer sind als die Helm-schale 36. Wenn das Helmlicht 10 die Montageposition erreicht hat, kehrt sich die elastische Deformation um und die vorderen Haltekrallen 112, 114 schnappen in die Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 ein. Alternativ ist auch denkbar, dass die Helmschale 36 im Bereich der Einkerbung/Nut 58 elastischer ist als die vorderen Haltekrallen 112, 114, so dass die elastische Verformung während der Montage im Wesentlichen an der Einkerbung/Nut 58 erfolgt, während die vorderen Haltekrallen 112, 114 im Wesentlichen formstabil bleiben. 14a shows a helmet shell 36 with a helmet light 10 in a frontal view. The viewing direction also shows the lens unit 14 of the helmet light 10, which is facing the viewer. In the frontal view shown, a part of the fixation of the helmet light 10 to the helmet shell 36 is also particularly visible. The fixation of the helmet light 10 to the helmet shell 36 is already known, for example from 2a or 2c , previously known fastening points in the form of the front holding claws 112 and 114 are hooked into a notch/groove 58 on a front edge 56 of the helmet shell 36. This is possible because the front edge 56 of the helmet shell 36 has a certain width, so that a notchable surface is provided there. The two front holding claws 112, 114 of the helmet light 10 are hooked into the notch/groove 58 provided there during assembly, for which purpose an elastic deformation of the front holding claws 112, 114 or of the helmet shell 36 occurs when the helmet light 10 is pressed against the helmet shell 36 if the front holding claws 112, 114 are more elastic than the helmet shell 36. When the helmet light 10 has reached the assembly position, the elastic deformation is reversed and the front holding claws 112, 114 snap into the notch/groove 58 on the front edge 56. Alternatively, it is also conceivable that the helmet shell 36 is more elastic in the area of the notch/groove 58 than the front holding claws 112, 114, so that the elastic deformation during assembly takes place essentially at the notch/groove 58, while the front holding claws 112, 114 remain essentially dimensionally stable.
14b zeigt eine Detailansicht einer Helmschale 36 mit einem daran befestigten Helmlicht 10. In 14b ist eine gegenüber 14a abweichende Blickrichtung gewählt, so dass das Helmlicht 10 „von unten“ gezeigt wird und somit auch von „unten“ in die Helmschale 36 hineingesehen wird. Sichtbar ist dabei vom Helmlicht 10 unter anderem der Schalter 120, der Blendschutz 124, die an den rechten und linken Seiten angeordneten Halteelemente 122 sowie das Kühlerelement 20 mit seinen Kühlrippen und der umlaufenden Wulst. 14b shows a detailed view of a helmet shell 36 with a helmet light 10 attached to it. In 14b a different viewing direction is selected compared to 14a, so that the helmet light 10 is shown "from below" and thus the helmet shell 36 can also be seen from "below". Visible from the helmet light 10 are, among other things, the switch 120, the glare protection 124, the holding elements 122 arranged on the right and left sides as well as the cooling element 20 with its cooling fins and the surrounding bead.
Die gebogene Form des Abdeckungselements 22 sorgt dabei, insbesondere durch die an dem rechten und linken Ende jeweils angeordneten Halteelemente 122 dafür, dass das an der Helmschale 36 eingeclippte Helmlicht 10 nicht seitlich verrutschen kann, sondern stabil in einer mittigen Position fixiert bleibt. Das Einclippen erfolgt, wie bereits erwähnt, beispielsweise mit Hilfe der vorderen Haltekrallen 112 und 114, welche in 14b nicht sichtbar sind, im Zusammenspiel mit den hinteren Haltekrallen 116, 118, welche an der den vorderen Haltekrallen 112 und 114 gegenüberliegenden Seite des Helmlichts 10 dieses an einer Verstärkungsrippe 62 der Helmschale 36 einhaken.The curved shape of the cover element 22 ensures, in particular through the holding elements 122 arranged at the right and left ends, that the helmet light 10 clipped onto the helmet shell 36 cannot slip sideways, but remains firmly fixed in a central position. Clipping is carried out, as already mentioned, for example with the help of the front holding elements claws 112 and 114, which in 14b are not visible, in interaction with the rear holding claws 116, 118, which hook the helmet light 10 onto a reinforcing rib 62 of the helmet shell 36 on the side of the helmet light 10 opposite the front holding claws 112 and 114.
14c zeigt einen Ausschnitt der Helmschale 36 von oben. Während 14d einen Ausschnitt einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von schräg unten zeigt. Erkennbar in 14c ist insbesondere die Vorderkante 56 der Helmschale36 sowie eine auf der Oberfläche der Helmschale 36 vorhandene Strukturierung in Form von Profillinien, welche der Versteifung der Helmschale 36 dienen. Die auf der Oberseite der Helmschale 36 vorhandenen Profillinien können insbesondere mit der bereits erwähnten Verstärkungsrippe 62 auf der Innenseite der Helmschale 36 zusammenwirken, um die gewünschte mechanische Stabilität zu erreichen. In 14d hingegen sind wieder das Helmlicht 10 sowie die Vorderkante 56 mit der Einkerbung/Nut 58 sowie die darin eingehakten vorderen Haltekrallen 112 und 114 besser erkennbar. Auch die Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 weist eine Positionierungshilfe für das Helmlicht 10 in Form eines Stegs 110 auf, welcher die Bewegbarkeit der vorderen Haltekrallen 112 und 114 in der Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 der Helmschale 36 begrenzt. 14c shows a section of the helmet shell 36 from above. While 14d a section of a helmet shell with attached helmet light from below. Visible in 14c is in particular the front edge 56 of the helmet shell 36 and a structure on the surface of the helmet shell 36 in the form of profile lines, which serve to stiffen the helmet shell 36. The profile lines present on the top of the helmet shell 36 can in particular interact with the already mentioned reinforcing rib 62 on the inside of the helmet shell 36 in order to achieve the desired mechanical stability. In 14d however, the helmet light 10 and the front edge 56 with the notch/groove 58 as well as the front holding claws 112 and 114 hooked into it are easier to see. The notch/groove 58 on the front edge 56 also has a positioning aid for the helmet light 10 in the form of a web 110, which limits the mobility of the front holding claws 112 and 114 in the notch/groove 58 on the front edge 56 of the helmet shell 36.
14e zeigt eine Detailansicht der Helmschale 36 ausschnittsweise mit daran befestigtem Helmlicht 10 von schräg unten. Von dem Helmlicht 10 sind dabei insbesondere der Blendschutz 124, die vordere Haltekralle 112, eines der Halteelemente 122, der Schalter 120, das Kühlerelement 20 mit den zugehörigen Kühlrippen und der umlaufenden Wulst, der Steckeranschluss 3000 sowie die in der Verstärkungsrippe 62 eingehakten hinteren Haltekrallen 116, 118 sichtbar. Zur Montage des Helmlichts 10 an der Helmschale 36 wird das Helmlicht 10 zunächst mit seinen hinteren Haltekrallen 116, 118 in die Verstärkungsrippe 62 eingesetzt und anschließend das Helmlicht 10 nach schräg oben in Richtung der Vorderkante 56 der Helmschale 36 hochgedrückt, so dass die vorderen Haltekrallen 112 und 114 jeweils in den ihn zugehörigen Abschnitt der Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 der Helmschale 36 nach einer elastischen Deformation der beteiligten Befestigungspunkte und/oder der Helmschale 36 einrasten können. Dabei tragen auch die gebogenen Halteelemente 122 für eine zuverlässige zentrierte Positionierung des Helmlichts 10 bei und können beispielsweise eine zangenartige Struktur mit den vorderen Haltekrallen 112, 114 ausbilden. Alternativ zum Einhaken der vorderen Haltekrallen 112, 114 in die Einkerbung/Nut 58 ist in einer nicht dargestellten Ausführung auch ein Einhaken an einer weiteren inneren Struktur auf der Innenseite der Helmschale 36 denkbar, die aber zumindest näher am Rand der Helmschale 36 liegt als die innere Struktur in Form der Verstärkungsrippe 62, in die die hinteren Haltekrallen 116, 118 einhaken. Die Verstärkungsrippe 62 dient ebenfalls, genau wie die auf der Oberseite der Helmschale 36 in 14c erkennbare Strukturierung, zur Versteifung der Helmschale 36. Von der Verstärkungsrippe 62 an der Innenseite der Helmschale 36 angeordnete fortsatzartige Verzweigungen 64 können ebenfalls der Positionierung des Helmlichts 10 während und nach dessen Montage an der Helmschale 36 beitragen, da sie beispielsweise die möglichen Positionen der hinteren Haltekrallen 116, 118 beim Einsetzen des Helmlichts 10 an der Verstärkungsrippe 62 beschränken können. 14e shows a detailed view of the helmet shell 36 with the helmet light 10 attached to it, viewed diagonally from below. Of the helmet light 10, the glare protection 124, the front holding claw 112, one of the holding elements 122, the switch 120, the cooler element 20 with the associated cooling fins and the surrounding bead, the plug connection 3000 and the rear holding claws 116, 118 hooked into the reinforcing rib 62 are particularly visible. To mount the helmet light 10 on the helmet shell 36, the helmet light 10 is first inserted with its rear holding claws 116, 118 into the reinforcing rib 62 and then the helmet light 10 is pushed upwards at an angle towards the front edge 56 of the helmet shell 36 so that the front holding claws 112 and 114 can each snap into the corresponding section of the notch/groove 58 on the front edge 56 of the helmet shell 36 after an elastic deformation of the fastening points involved and/or the helmet shell 36. The curved holding elements 122 also contribute to a reliable centered positioning of the helmet light 10 and can, for example, form a pincer-like structure with the front holding claws 112, 114. As an alternative to hooking the front retaining claws 112, 114 into the notch/groove 58, in an embodiment not shown, hooking onto another inner structure on the inside of the helmet shell 36 is also conceivable, which is at least closer to the edge of the helmet shell 36 than the inner structure in the form of the reinforcing rib 62 into which the rear retaining claws 116, 118 hook. The reinforcing rib 62 also serves, just like the one on the top of the helmet shell 36 in 14c recognizable structuring, for stiffening the helmet shell 36. Extension-like branches 64 arranged from the reinforcing rib 62 on the inside of the helmet shell 36 can also contribute to the positioning of the helmet light 10 during and after its assembly on the helmet shell 36, since they can, for example, limit the possible positions of the rear holding claws 116, 118 when inserting the helmet light 10 on the reinforcing rib 62.
15 zeigt eine dreidimensionale Gesamtansicht einer Helmschale 36 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von unten. Im Inneren der in 15 dargestellten Helmschale 36 ist ein Tragkorb 42 angedeutet, welcher im Folgenden noch näher beschrieben wird und welcher ein integraler Bestandteil eines Schutzhelms 30 mit der Helmschale 36 ist. Im Zusammenhang mit dem Tragkorb 42 ist eine Spanneinheit 48 zu nennen, mit deren Hilfe der Tragkorb 42 in seiner Größe an eine Kopfgröße eines Benutzers angepasst werden kann, insbesondere beim An- und Ausziehen. In 15 nach rechts weisend ist das Helmlicht 10 im „vorderen“ Bereich der Helmschale 36 an dieser befestigt dargestellt. Zusätzlich erkennbar in diesem vorderen Bereich ist ein Gesichtsschutz 32, welcher über eine nicht näher in 15 beschriebene Bügelkonstruktion mit der Helmschale 36 verbunden ist und an dieser verschwenkbar gelagert wird. Im linken Bereich von 15, der dem „hinteren“ Bereich der Helmschale 36 entspricht, ist die Akkuhalterung 214 angedeutet, welche das Akkupack 100 beinhalten soll. Das Helmlicht 10 ist über das Anschlusskabel 24 mit dem in der Akkuhalterung 214 vorhandenen Akkupack 100 gekoppelt. Das Anschlusskabel 24 kann fest oder lösbar mit dem Helmlicht 10 gekoppelt sein, wie dies bereits im Zusammenhang mit 1 näher erläutert wurde. An der gegenüberliegenden Seite des Helmlichts 10 ist ferner der ebenfalls aus 1 bereits vorbekannte Verbindungssteckeranschluss 3002 mit einem daran eingesteckten weiteren Anschlusskabel 28 vorgesehen. Der Verbindungssteckeranschluss 3002 mit dem daran angeordneten weiteren Anschlusskabel 28 kann insbesondere zur Verbindung des zuvor bereits näher beschriebenen „Helikopterlichts“ mit dem Helmlicht 10 genutzt werden. Die im hinteren Bereich der Helmschale 36 angedeutete Akkuhalterung 214 kann insbesondere an in der Helmschale 36 vorhandenen Öffnungen über die in 15 lediglich angedeuteten oberen Haltehaken 218a, 218b befestigt werden, wobei die unteren Haltehaken 222a und 222b der Akkuhalterung 214 in der in 15 gewählten Darstellung durch weitere Elemente des Schutzhelms 30 verdeckt werden. 15 shows a three-dimensional overall view of a helmet shell 36 with helmet light 10 attached to it from below. Inside the 15 A carrying basket 42 is indicated on the helmet shell 36 shown, which is described in more detail below and which is an integral part of a protective helmet 30 with the helmet shell 36. In connection with the carrying basket 42, a clamping unit 48 is to be mentioned, with the help of which the carrying basket 42 can be adjusted in size to a user's head size, in particular when putting it on and taking it off. In 15 pointing to the right, the helmet light 10 is shown attached to the "front" area of the helmet shell 36. Also visible in this front area is a face shield 32, which has a not further described 15 described bracket construction is connected to the helmet shell 36 and is pivotably mounted on it. In the left area of 15 , which corresponds to the "rear" area of the helmet shell 36, the battery holder 214 is indicated, which is intended to contain the battery pack 100. The helmet light 10 is coupled via the connection cable 24 to the battery pack 100 present in the battery holder 214. The connection cable 24 can be firmly or detachably coupled to the helmet light 10, as already described in connection with 1 On the opposite side of the helmet light 10 is also the 1 The already known connector plug connection 3002 with a further connection cable 28 connected to it is provided. The connector plug connection 3002 with the further connection cable 28 arranged thereon can be used in particular to connect the previously described "helicopter light" with the helmet light 10. The battery holder 214 indicated in the rear area of the helmet shell 36 can be attached in particular to openings present in the helmet shell 36 via the 15 merely indicated upper retaining hooks 218a, 218b, whereby the lower retaining hooks 222a and 222b of the battery holder 214 are in the 15 selected representation be covered by other elements of the protective helmet 30.
Die 16a bis 16c zeigen weitere Detailansichten eines Ausschnitts der Helmschale 36 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von unten. Viele der dargestellten Komponenten des Helmlichts 10 sind bereits aus den vorangegangenen Figuren vorbekannt. In 16c ist zusätzlich zu dem Helmlicht 10 noch eine Schutzbrille 130 erkennbar, welche ebenfalls Teil des Schutzhelms 30 ist, dem auch das Helmlicht 10 und die Helmschale 36 zugehörig sind. Die Schutzbrille 130 ist an der Helmschale 36 derart fixiert, dass sie gegenüber dieser verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann sie entweder aus der Helmschale 36 herausgeschwenkt sein, so dass sie im Wesentlichen einen den Schutzhelm 30 tragenden Benutzer als Schutz für seine Augen dient, oder unter die Helmschale 36 zurückgeschwenkt sein. Das Helmlicht 10 liegt dabei im Wesentlichen innerhalb der Helmschale 36 zwischen der Schutzbrille 130 und der Helmschale 36, insbesondere liegt das Helmlicht 10 in dem Freiraum, welcher üblicherweise zwischen der Schutzbrille 130 und der Helmschale 36 verbleibt, wenn die Schutzbrille 130 in die Helmschale 36 zurückgeschwenkt ist.The 16a to 16c show further detailed views of a section of the helmet shell 36 with the helmet light 10 attached to it from below. Many of the components of the helmet light 10 shown are already known from the previous figures. In 16c In addition to the helmet light 10, protective goggles 130 can also be seen, which are also part of the protective helmet 30, to which the helmet light 10 and the helmet shell 36 also belong. The protective goggles 130 are fixed to the helmet shell 36 in such a way that they can be pivoted relative to it. In this way, they can either be pivoted out of the helmet shell 36, so that they essentially serve as eye protection for a user wearing the protective helmet 30, or they can be pivoted back under the helmet shell 36. The helmet light 10 is essentially located within the helmet shell 36 between the protective goggles 130 and the helmet shell 36, in particular the helmet light 10 is located in the free space that usually remains between the protective goggles 130 and the helmet shell 36 when the protective goggles 130 are pivoted back into the helmet shell 36.
Zusätzlich zu der Schutzbrille 130 ist in 16b noch der Tragkorb 42 angedeutet, welche von der Helmschale 36 aus gesehen, noch weiter nach „innen“ entfernt von der Helmschale 36 liegt, so dass von außen nach innen zunächst die Helmschale 36, dann das Helmlicht 10, dann die Schutzbrille 130 und schließlich der Tragkorb 42 liegen.In addition to the safety goggles 130, 16b also the carrying basket 42 is indicated, which, as seen from the helmet shell 36, is located even further “inwards” away from the helmet shell 36, so that from the outside to the inside there is first the helmet shell 36, then the helmet light 10, then the protective goggles 130 and finally the carrying basket 42.
Die 17a und 17b zeigen Detailansichten eines Ausschnitts einer Helmschale 36 mit daran befestigter Akkuhalterung 214 aus verschiedenen Blickrichtungen. Die Akkuhalterung 214 ist jeweils leer, das heißt insbesondere, dass kein Akkupack 100 in die Akkuhalterung 214 eingeschoben ist. An der Helmschale 36 befinden sich jeweils Öffnungen, welche mit den Lüftungsöffnungen 53 fluchten können, welche ihrerseits an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehen sind, welcher beispielhaft in den 7a bis 7c beschrieben wurde. Der Lüftungsschieber 50 wird verschiebbar an der Helmschale 36 fixiert, so dass die Öffnungen an der Helmschale 36 mit den Lüftungsöffnungen 53 an dem Lüftungsschieber 50 zur Deckung gebracht werden können (geöffnet sind) oder gegeneinander verschoben sind, so dass die Öffnungen an der Helmschale 36 von dem Lüftungsschieber 50 zumindest größtenteils verschlossen werden. Die Öffnungen an der Helmschale 36 und die Lüftungsöffnungen 53 an dem Lüftungsschieber 50 können insbesondere symmetrisch zu einer von hinten, das heißt von der Akkuhalterung 214, nach vorne, das heißt zu dem Helmlicht 10, verlaufenden Symmetrieebene der Helmschale 36 angeordnet sein.The 17a and 17b show detailed views of a section of a helmet shell 36 with a battery holder 214 attached to it from different viewing directions. The battery holder 214 is empty in each case, which means in particular that no battery pack 100 is inserted into the battery holder 214. There are openings on the helmet shell 36 which can be aligned with the ventilation openings 53, which in turn are provided on the ventilation slide 50, which is shown by way of example in the 7a to 7c The ventilation slider 50 is movably fixed to the helmet shell 36 so that the openings on the helmet shell 36 can be made to coincide with the ventilation openings 53 on the ventilation slider 50 (are open) or are displaced against one another so that the openings on the helmet shell 36 are at least largely closed by the ventilation slider 50. The openings on the helmet shell 36 and the ventilation openings 53 on the ventilation slider 50 can in particular be arranged symmetrically to a plane of symmetry of the helmet shell 36 running from the rear, i.e. from the battery holder 214, to the front, i.e. to the helmet light 10.
In 17a ist ein geöffneter Zustand der Lüftungsöffnungen 53 während der Montage der Akkuhalterung 214 dargestellt, während in 17b der geschlossene Zustand bei montierter Akkuhalterung 214 dargestellt ist, in welchem die an der Helmschale 36 vorgesehenen Öffnungen zum größten Teil von dem Lüftungsschieber 50 verdeckt werden.In 17a an open state of the ventilation openings 53 is shown during the assembly of the battery holder 214, while in 17b the closed state with the battery holder 214 mounted is shown, in which the openings provided on the helmet shell 36 are largely covered by the ventilation slide 50.
Die Akkuhalterung 214 wird mit den oberen Haltehaken 218a und 218b durch die an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehenen Lüftungsöffnungen 53 und die zugehörigen Öffnungen an der Helmschale 36 gesteckt, so dass eine Stufe 223 am Rand der jeweiligen Lüftungsöffnung 53 aufliegen kann und die jeweiligen oberen Haltehaken 218a und 218b am der hinteren unteren Kante der Helmschale 36 zugewandten Rand der Öffnungen in der Helmschale einrasten können. Gleichzeitig beziehungsweise anschließend werden die unteren Haltehaken 222a und 222b über den hinteren unteren Rand der Helmschale 36 geschoben, so dass aufgrund der vorhandenen Elastizität des Materials der Akkuhalterung 214, welche eine gewisse elastische Deformation insbesondere im Bereich der oberen Haltearme 216a und 216b und des Rahmens 220 der Akkuhalterung 214 erlaubt, die unteren Haltehaken 222a, 222b einclippen. Eine hiervon abweichende Reihenfolge zur Montage der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 ist ebenfalls möglich.The battery holder 214 is inserted with the upper retaining hooks 218a and 218b through the ventilation openings 53 provided on the ventilation slide 50 and the associated openings on the helmet shell 36, so that a step 223 can rest on the edge of the respective ventilation opening 53 and the respective upper retaining hooks 218a and 218b can snap into place on the edge of the openings in the helmet shell facing the rear lower edge of the helmet shell 36. At the same time or subsequently, the lower retaining hooks 222a and 222b are pushed over the rear lower edge of the helmet shell 36, so that the lower retaining hooks 222a, 222b clip in due to the existing elasticity of the material of the battery holder 214, which allows a certain elastic deformation, particularly in the area of the upper retaining arms 216a and 216b and the frame 220 of the battery holder 214. A different order for mounting the battery holder 214 on the helmet shell 36 is also possible.
Bei dem 17a zugehörigen Montageprozess kann die Akkuhalterung 214 also auch zunächst am unteren Rand der Helmschale 36 mit den unteren Haltehaken 222a und 222b eingehakt und anschließend derart nach vorne/oben gedrückt werden, dass die oberen Haltehaken 218a und 218b durch die Lüftungsöffnungen 53 und die Öffnungen an der Helmschale 36 hindurchtreten. Dieser Zustand ist in 17a sichtbar. Der obere Haltehaken 218a greift noch nicht in den unteren Rand der Öffnung in der Helmschale 36. Beim Loslassen der Akkuhalterung 214 ändert sich das, da die elastische Deformation der Akkuhalterung 214 sich umkehrt und die oberen Haltehaken 218a und 218b nach unten an dem Rand der Öffnungen der Helmschale 36 eingreifen. Durch die vorgesehene Stufe 223 bleibt dabei die Verschiebbarkeit des Lüftungsschiebers 50 weitestgehend erhalten, so dass die an der Helmschale 36 vorgesehenen Öffnungen nach wie vor zumindest zum größten Teil von dem Lüftungsschieber 50 verdeckt und damit verschlossen werden können.In which 17a In the associated assembly process, the battery holder 214 can also be hooked onto the lower edge of the helmet shell 36 with the lower retaining hooks 222a and 222b and then pushed forward/upward in such a way that the upper retaining hooks 218a and 218b pass through the ventilation openings 53 and the openings on the helmet shell 36. This state is in 17a visible. The upper retaining hook 218a does not yet engage the lower edge of the opening in the helmet shell 36. This changes when the battery holder 214 is released, since the elastic deformation of the battery holder 214 is reversed and the upper retaining hooks 218a and 218b engage downwards on the edge of the openings in the helmet shell 36. The step 223 provided largely preserves the ability of the ventilation slider 50 to move, so that the openings provided on the helmet shell 36 can still be covered at least for the most part by the ventilation slider 50 and thus closed.
Falls ein Gegenstand von oben auf die Helmschale 36 trifft erlauben die oberen Haltearme 216a, 216b die höhere Flexibilität der Akkuhalterung 214, die bereits bei der Montage der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 hilfreich war, ferner ein späteres Brechen der oberen Haltehaken 218a, 218b, da ein Teil der Aufprallwucht des auf der Helmschale 36 und der Akkuhalterung 214 auftreffenden Gegenstandes zunächst als elastische Deformation der Akkuhalterung 214, insbesondere der oberen Haltearme 216a, 216b, abgebaut wird. Wenn die oberen Haltehaken 218a, 218b schließlich durch eine exzessive Deformation gebrochen sind, ist in der Regel gewährleistet, dass sich die Akkuhalterung 214 vollständig von der Helmschale 36 löst, nach Unten herabfällt und nicht nur teilweise an der Helmschale 36 fixiert an dieser hängenbleibt.If an object hits the helmet shell 36 from above, the upper holding arms 216a, 216b allow the greater flexibility of the battery holder 214, which was already helpful when mounting the battery holder 214 on the helmet shell 36, and also a later breakage of the upper holding hooks 218a, 218b, since part of the impact force of the object hitting the helmet shell 36 and the battery holder 214 is initially reduced as an elastic deformation of the battery holder 214, in particular of the upper holding arms 216a, 216b. If the upper holding hooks 218a, 218b are finally broken by excessive deformation, it is generally guaranteed that the battery holder 214 will completely detach from the helmet shell 36, fall downwards and not just remain partially fixed to the helmet shell 36.
Die erkennbare Stufe 223 liegt an einer Kante der Helmschale 36 derart an, dass der gegenüber der Helmschale 36 verschiebbar gelagerter Lüftungsschieber 50 über die Stufe 223 hinaus in Richtung auf die Kante der Öffnung in der Helmschale 36 verschoben werden kann. Dies ermöglicht es dem Lüftungsschieber 50 die Lüftungsöffnungen 53 in der Helmschale 53, durch die die oberen Haltehaken 218a, 218b in die Helmschale 36 hineingreifen weiter zu verschießen.The recognizable step 223 rests against an edge of the helmet shell 36 in such a way that the ventilation slide 50, which is mounted displaceably relative to the helmet shell 36, can be moved beyond the step 223 in the direction of the edge of the opening in the helmet shell 36. This enables the ventilation slide 50 to further close the ventilation openings 53 in the helmet shell 53, through which the upper retaining hooks 218a, 218b reach into the helmet shell 36.
In 17b ist eine Strukturierung des Lüftungsschiebers 50 erkennbar, an welcher auf beiden Seiten der Kante 4004 die aus den 7a bis 7c bekannten LEDs angeordnet sind, nämlich die Helikopter-LED 4000 und die weitere Helikopter-LED 4002a, welche aufgrund der Kante 4004 voneinander abweichende Strahlrichtungen aufweisen. Die Strahlrichtungen der beiden in 17b erkennbaren Helikopter-LEDs 4000 und 4002a können zueinander im Wesentlichen derart senkrecht ausgeführt sein, dass beispielsweise die Helikopter-LED 4000 bei einem aufrecht stehenden Träger als „Rücklicht“ fungieren kann, während die weitere Helikopter-LED 4002a dann nach oben strahlt und von oben sichtbar ist. Bückt sich der Träger des Schutzhelms 30 hingegen, so strahlt dann die Helikopter-LED 4000 nach oben. Weitere LEDs, beispielsweise mit einer „seitlichen“ Strahlrichtung können bei Bedarf vorgesehen werden.In 17b a structuring of the ventilation slide 50 is visible, on which on both sides of the edge 4004 the 7a to 7c known LEDs are arranged, namely the helicopter LED 4000 and the further helicopter LED 4002a, which have different beam directions due to the edge 4004. The beam directions of the two in 17b The helicopter LEDs 4000 and 4002a that can be recognized can be designed essentially perpendicular to one another in such a way that, for example, the helicopter LED 4000 can function as a "tail light" when the wearer is standing upright, while the other helicopter LED 4002a then shines upwards and is visible from above. If the wearer of the protective helmet 30 bends down, however, the helicopter LED 4000 shines upwards. Additional LEDs, for example with a "lateral" beam direction, can be provided if required.
18 zeigt eine ausschnittsweise Detailansicht der Helmschale 36 mit daran befestigter Akkuhalterung 214 und eingeschobenem Akkupack 100. Im hinteren Bereich der Helmschale 36 sind insbesondere die eine untere hintere Kante der Helmschale 36 umgreifenden beiden unteren Haltehaken 222a und 222b erkennbar, welche direkt am Rahmen der Akkuhalterung 214 angeordnet sind. Unterhalb der Helmschale 36 ist ferner angedeutet eine Spanneinheit 48 erkennbar, welche im Zusammenhang mit dem zuvor bereits ebenfalls erwähnten Tragkorb 42 noch näher erläutert wird. Aus dem Inneren der Helmschale 36 tritt das Anschlusskabel 24 hervor, welches in die Akkuhalterung 214 hinein reicht und über den nicht einzeln sichtbaren Anschlussstecker 192 eine Verbindung zwischen dem im vorderen Bereich der Helmschale 36 fixierten Helmlicht 10 und dem in der Akkuhalterung 214 eingeschobenen Akkupack 100 herstellt, wobei das Akkupack 100 von der elastischen Lasche 224 im Rahmen der Akkuhalterung 214 gehalten wird. 18 shows a partial detailed view of the helmet shell 36 with the battery holder 214 attached to it and the battery pack 100 inserted. In the rear area of the helmet shell 36, the two lower retaining hooks 222a and 222b can be seen in particular, which surround a lower rear edge of the helmet shell 36 and are arranged directly on the frame of the battery holder 214. Below the helmet shell 36, a clamping unit 48 can also be seen, which will be explained in more detail in connection with the previously mentioned carrying basket 42. The connecting cable 24 emerges from the interior of the helmet shell 36, which extends into the battery holder 214 and establishes a connection between the helmet light 10 fixed in the front area of the helmet shell 36 and the battery pack 100 inserted in the battery holder 214 via the connecting plug 192, which is not individually visible, wherein the battery pack 100 is held by the elastic tab 224 in the frame of the battery holder 214.
19 zeigt eine erste Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne, während 20 eine zweite Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne zeigt und 21 eine dritte Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne zeigt. In 19 ist das Helmlicht 10 in seinem montierten Zustand dargestellt, so dass einerseits die nach vorne gewandte Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 erkennbar ist und ferner die in die Einkerbung/Nut 58 eingreifenden vorderen Haltehaken 112 und 114 sichtbar sind. Der dargestellte Schutzhelm 30 umfasst ferner den gegenüber der Helmschale 36 verschwenkbar fixierten Gesichtsschutz 32, welcher insbesondere aus einem offenen Metallgitter mit einem das Metallgitter versteifenden Rahmen ausgebildet sein kann, um im nach unten verschwenkten Zustand das Gesicht eines den Schutzhelm 30 tragenden Benutzers 26 zu schützen. Eine abweichende Materialauswahl, beispielsweise Plexiglas oder ein Kunststoffgitter sind ebenfalls denkbar und können je nach Bedarf vorgesehen sein. Die Schutzfunktion für den Benutzer 26 ist insbesondere aus 20 ersichtlich, in der der Gesichtsschutz 32 gegenüber der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 nach unten verschwenkt ist und in Blickrichtung zwischen dem Benutzer 26 und dem Betrachter liegt. In 21 ist der Gesichtsschutz 32, wie in 19, gegenüber der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 nach oben verschwenkt. Zugleich ist jedoch die ebenfalls vorgesehene Schutzbrille 130 nach unten verschwenkt, so dass diese, wie zuvor in 20 bereits der Gesichtsschutz 32, in Blickrichtung zwischen dem Benutzer 26 des Schutzhelms 30 und dem Betrachter liegt. Die Aufgabe der Schutzbrille 130 ist selbstverständlich insbesondere der Schutz der Augen des Benutzers 26, sei es vor Staub und Schmutz. 19 shows a first frontal view of the protective helmet 30 with attached helmet light 10 from the front, while 20 a second frontal view of the protective helmet 30 with the helmet light 10 attached to it and 21 a third frontal view of the protective helmet 30 with the helmet light 10 attached to it. In 19 the helmet light 10 is shown in its assembled state, so that on the one hand the forward-facing lens unit 14 of the helmet light 10 can be seen and furthermore the front retaining hooks 112 and 114 engaging in the notch/groove 58 are visible. The protective helmet 30 shown also comprises the face protection 32 which is pivotably fixed relative to the helmet shell 36 and which can be formed in particular from an open metal grid with a frame stiffening the metal grid in order to protect the face of a user 26 wearing the protective helmet 30 when pivoted downwards. A different choice of material, for example Plexiglas or a plastic grid, is also conceivable and can be provided as required. The protective function for the user 26 is in particular from 20 in which the face shield 32 is pivoted downwards relative to the helmet shell 36 of the protective helmet 30 and is located in the line of sight between the user 26 and the observer. In 21 is the face shield 32, as in 19 , is pivoted upwards relative to the helmet shell 36 of the protective helmet 30. At the same time, however, the protective goggles 130, which are also provided, are pivoted downwards so that they, as previously in 20 the face shield 32 is already located in the line of sight between the user 26 of the protective helmet 30 and the observer. The task of the protective goggles 130 is of course in particular to protect the eyes of the user 26, be it from dust and dirt.
Vorgesehen kann im Zusammenhang mit der Schutzbrille 130 ferner auch eine an die Sehleistung des Benutzers 26 angepasste Materialauswahl der Schutzbrille 130 sein. Das heißt die gegenüber der Helmschale 36 ebenfalls verschwenkbar gelagerte Schutzbrille 130 kann die Aufgabe einer Sehhilfe im Sinne einer Brille für den Benutzer 26 übernehmen.In connection with the protective goggles 130, a material selection of the protective goggles 130 adapted to the visual performance of the user 26 can also be provided. This means that the protective goggles 130, which are also pivotably mounted relative to the helmet shell 36, can take on the role of a visual aid in the sense of glasses for the user 26.
22 zeigt eine Detailansicht eines Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von schräg oben. In 22 ist der Schutzhelm 30 mit nach oben gegenüber der Helmschale 36 verschwenktem Gesichtsschutz 32 dargestellt, wobei auch aus dieser Perspektive einerseits die Vorderkante 56 der Helmschale 36 sichtbar bleibt, auch wenn die in 21 zuvor erkennbare Einkerbung/Nut 58 vom Betrachter aus unterhalb der Helmschale 36 liegt, und sich der Gesichtsschutz 32 auch aus dieser Perspektive zwischen dem Helmlicht 10 und dem Betrachter befindet. Dementsprechend ist das Helmlicht 10, genau wie das Gesicht des Benutzers 26 des Schutzhelms 30, durch den Gesichtsschutz 32 vor mechanischen Einwirkungen von außerhalb geschützt angeordnet. 22 shows a detailed view of a protective helmet 30 with a helmet light 10 attached to it, viewed diagonally from above. 22 the protective helmet 30 is shown with the face shield 32 pivoted upwards relative to the helmet shell 36, whereby from this perspective the front edge 56 of the helmet shell 36 remains visible, even if the 21 previously visible notch/groove 58 is located below the helmet shell 36 from the viewer, and the face protection 32 also this perspective is located between the helmet light 10 and the viewer. Accordingly, the helmet light 10, just like the face of the user 26 of the protective helmet 30, is arranged to be protected from mechanical influences from outside by the face shield 32.
Der Schutzhelm 30, der insbesondere für den Einsatz im Forstwesen ausgebildet ist, ist mit unterschiedlichen Ausstattungen in den 23a und 23b jeweils in einer Seitenansicht und in 24 in auseinandergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt gezeigt. So ist in 24 insbesondere eine Innenseite der Helmschale 36 sichtbar. Der Schutzhelm 30 umfasst den Gesichtsschutz 32 und einen Gehörschutz 34. Weiter umfasst der Schutzhelm 30 die Helmschale 36 und eine Innenausstattungsbaugruppe 40, welche den Tragkorb 42, ein Kopfband 44 und ein Nackenband 46 umfasst. Das Nackenband 46 ist mit der Spanneinheit 48 ausgerüstet. Die Helmschale 36 ist außen mit dem Lüftungsschieber 50 versehen, mit welchem in der Helmschale 36 ausgebildete Öffnungen 52 geöffnet und geschlossen werden können.The protective helmet 30, which is especially designed for use in forestry, is available with different features in the 23a and 23b each in a side view and in 24 shown in exploded view and partly in section. In 24 in particular an inside of the helmet shell 36 is visible. The protective helmet 30 comprises the face protection 32 and hearing protection 34. The protective helmet 30 also comprises the helmet shell 36 and an interior fitting assembly 40, which comprises the carrying basket 42, a headband 44 and a neckband 46. The neckband 46 is equipped with the tensioning unit 48. The helmet shell 36 is provided on the outside with the ventilation slide 50, with which openings 52 formed in the helmet shell 36 can be opened and closed.
Als Mittel zu einer Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattung oder Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 dienen drei als Abstandshalter ausgebildete Tragarme wobei in 24 nur zwei Tragarme 54 sichtbar sind. Zum Arretieren des in Längsrichtung der Helmschale 36 verlaufenden Tragarms 54 an der Helmschale 36 ist diese im Hinterkopfbereich mit einem Schlitz versehen, in welchem das entsprechend geformte freie Ende des in Längsrichtung weisenden Tragarms 54 lösbar an der Helmschale 36 einrasten kann. Die Helmschale 36 und die Tragarme 54 sind so dimensioniert und angeordnet (das heißt in ihrer lichten Weite so lang und so breit bemessen), dass zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ein Freiraum vorhanden ist zur Aufnahme des Helmlichts 10, der zugehörigen Verkabelung, Gehörschutzkapseln 35a des Gehörschutzes 34 und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen wenigstens für den Gesichtsschutz 32 und den Gehörschutz 34. Zu dem anderen Helmzubehör zählt die bereits erwähnte Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46.Three support arms designed as spacers serve as a means for a three-point fastening of the interior fittings or interior fittings assembly 40 to the helmet shell 36, whereby 24 only two support arms 54 are visible. In order to lock the support arm 54 running in the longitudinal direction of the helmet shell 36 to the helmet shell 36, the latter is provided with a slot in the back of the head in which the correspondingly shaped free end of the support arm 54 pointing in the longitudinal direction can be detachably locked onto the helmet shell 36. The helmet shell 36 and the support arms 54 are dimensioned and arranged (i.e. their clear width is so long and so wide) that there is a free space between the interior fittings assembly 40 and the helmet shell 36 to accommodate the helmet light 10, the associated wiring, ear muffs 35a of the ear muffs 34 and other helmet accessories as well as fastening devices at least for the face protection 32 and the ear muffs 34. The other helmet accessories include the already mentioned tensioning unit 48 of the neck strap 46.
Im Folgenden werden die Helmschale 36, die Innenausstattungsbaugruppe 40, deren Verbindung mit der Helmschale 36 und dann einzelne Teile des Helmzubehörs, das den Gehörschutz 34, den Gesichtsschutz 32 sowie deren Befestigungsvorrichtungen und die Spanneinheit 48 umfasst, im Einzelnen kurz beschrieben. Die Helmschale 36 ist als ein einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet. Ein geeigneter Kunststoff für die Helmschale 36 ist z. B. ABS.The helmet shell 36, the interior fitting assembly 40, its connection to the helmet shell 36 and then individual parts of the helmet accessories, which include the hearing protection 34, the face protection 32 and their fastening devices and the clamping unit 48, are briefly described in detail below. The helmet shell 36 is designed as a one-piece plastic molded part. A suitable plastic for the helmet shell 36 is, for example, ABS.
Die Helmschale 36 ist nach vorn soweit vorgezogen, dass sie zugleich die Funktion eines Schirms oberhalb der Augen des Benutzers 26 erfüllt. Die Helmschale 36 hat dadurch in ihrem vorderen Bereich in Richtung nach hinten eine gleichmäßig ansteigende äußere Oberfläche ohne jede nennenswerte Abstufung, so dass sie Hindernissen wie Ästen keine Einhakpunkte bietet. An der inneren Oberfläche der Helmschale 36 sind im vorderen und im mittleren Helmbereich die quer verlaufenden Verstärkungsrippen 62 angeformt. Quer zu den Verstärkungsrippen 62 und mittig kann eine sich in Längsrichtung des Schutzhelms 30 erstreckende weitere Verstärkungsrippe angeformt sein. Im mittleren Bereich der Helmschale 36 schließen die Verstärkungsrippen 62 an einen etwas nach Innen vertieften Bereich an, welcher in paarweisen Gruppen Öffnungen 52 aufweist, In dem vertieften Bereich ist an der äußeren Oberfläche der Helmschale 36 der Lüftungsschieber 50 verschiebbar angeordnet, welcher mit nach unten und einwärts vorstehenden Haltenoppen in zwei vordere Führungsschlitze an der Helmschale 36 und mit zwei weiteren Haltenoppen in zwei hintere Führungsschlitze an der Helmschale 36 einfasst. Der Lüftungsschieber 50 umfasst die zu den Öffnungen 52 kongruent angeordneten Lüftungsöffnungen 53 ( 24), die sich in der Belüftungsstellung über den Öffnungen 52 befinden und in der geschlossenen Stellung so versetzt angeordnet sind, dass die Öffnungen 52 durch den Lüftungsschieber 50 geschlossen sind. Der untere Rand des Schutzhelms 30 ist seitlich im Bereich der Schläfen und seitlich im Bereich des Hinterkopfes nach unten gezogen. Der oben bereits erwähnte Freiraum zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ist dadurch in diesen Bereichen nach unten hin vergrößert. Das erleichtert das Anbringen von Befestigungsvorrichtungen an der Innenseite der Helmschale 36 und das Verstauen der Gehörschutzkapseln 35a in dem freien Raum zwischen Helmschale 36 und Tragkorb 42.The helmet shell 36 is extended so far forward that it also serves as a shield above the eyes of the user 26. The helmet shell 36 therefore has a uniformly rising outer surface in its front area towards the rear without any significant gradation, so that it offers no hooking points for obstacles such as branches. The transverse reinforcing ribs 62 are formed on the inner surface of the helmet shell 36 in the front and middle helmet areas. A further reinforcing rib extending in the longitudinal direction of the protective helmet 30 can be formed transversely to the reinforcing ribs 62 and in the middle. In the middle area of the helmet shell 36, the reinforcing ribs 62 adjoin a slightly inwardly recessed area, which has openings 52 in paired groups. In the recessed area, the ventilation slide 50 is slidably arranged on the outer surface of the helmet shell 36, which engages with downward and inwardly projecting retaining knobs in two front guide slots on the helmet shell 36 and with two further retaining knobs in two rear guide slots on the helmet shell 36. The ventilation slide 50 comprises the ventilation openings 53 arranged congruently with the openings 52 ( 24 ), which in the ventilation position are located above the openings 52 and in the closed position are arranged offset so that the openings 52 are closed by the ventilation slide 50. The lower edge of the protective helmet 30 is pulled downwards at the sides in the area of the temples and at the side in the area of the back of the head. The above-mentioned free space between the interior fittings assembly 40 and the helmet shell 36 is thereby enlarged downwards in these areas. This makes it easier to attach fastening devices to the inside of the helmet shell 36 and to stow the ear defenders 35a in the free space between the helmet shell 36 and the carrying basket 42.
In dem vorgenannten Schläfenbereich sind an der Innenseite der Helmschale 36 auf jeder Seite drei stabartige Vorsprünge 74b angeformt, auf welchen die Innenausstattungsbaugruppe 40 mit den seitlichen Tragarmen 54 formschlüssig und lösbar befestigbar ist. Die stabartigen Vorsprünge 74b sind in der Schnittansicht der Helmschale 36 von 24 zu erkennen. Die stabartigen Vorsprünge 74b sind jeweils im Querschnitt quadratische Hohlprofilteile, die mit einem Fußbereich an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt sind. In ihrem zu dem Fußbereich entgegengesetzten Bereich sind die stabartigen Vorsprünge 74b frei vor der Innenfläche der Helmschale 36 stehend angeordnet. Der Anschluss der stabartigen Vorsprünge 74b an die Innenseite der Helmschale 36 und deren Übergang zu der Helmschale 36 in dem der Anschlussstelle benachbarten Bereich in einem jeweils dreieckigen Zwickel ist durch zusätzliche angeformte Rippen zwischen den stabartigen Vorsprüngen 74b und der Helmschale 36 versteift, so dass die stabartigen Vorsprünge 74b mit der Helmschale 36 im Wesentlichen starr verbunden sind. Wenn auf die stabartigen Vorsprünge 74b eine Kraft quer zu deren Längsrichtung ausgeübt wird, die bestrebt ist, die stabartigen Vorsprünge 74b zu biegen, so sind die stabartigen Vorsprünge 74b bestrebt, die Helmschale 36 entsprechend zu verformen.In the aforementioned temple area, three rod-like projections 74b are formed on the inside of the helmet shell 36 on each side, onto which the interior fitting assembly 40 can be fastened in a form-fitting and detachable manner with the lateral support arms 54. The rod-like projections 74b are shown in the sectional view of the helmet shell 36 of 24 The rod-like projections 74b are each square hollow profile parts in cross-section, which are formed with a foot area on the inside of the helmet shell 36. In their area opposite the foot area, the rod-like projections 74b are arranged standing freely in front of the inner surface of the helmet shell 36. The connection of the rod-like projections 74b to the inside of the helmet shell 36 and their transition to the helmet shell 36 in the area adjacent to the connection point in a triangular gusset is stiffened by additional molded ribs between the rod-like projections 74b and the helmet shell 36, so that the rod-like projections 74b are essentially rigidly connected to the helmet shell 36. If a force is exerted on the rod-like projections 74b transversely to their longitudinal direction, which tends to bend the rod-like projections 74b, the rod-like projections 74b tend to deform the helmet shell 36 accordingly.
Am hinteren Ende ist die Helmschale 36 am unteren Rand in der Mitte mit einer Aussparung 76 versehen, hinter der sich bei vollständig zusammengebautem Schutzhelm 30 die Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46 befindet und so für eine Betätigung von Hand zum Spannen oder Entspannen des Nackenbandes 46 zugänglich ist.At the rear end, the helmet shell 36 is provided with a recess 76 at the lower edge in the middle, behind which the tensioning unit 48 of the neck strap 46 is located when the protective helmet 30 is fully assembled and is thus accessible for manual operation to tension or relax the neck strap 46.
Eine Befestigungsvorrichtung-Gehörschutz 80 für den Gehörschutz 34 weist zwei Gehörschutzlagerpunkte 80a innen an der Helmschale 36 auf. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a sind Schwenklager, die an der Helmschale 36 innen angeformt oder, bevorzugt, als zusätzliche Teile unlösbar angebracht sind. In den Gehörschutzlagerpunkten 80a werden Tragbügel 37a mit den jeweiligen Gehörschutzkapseln 35a schwenkbar gelagert.A hearing protection fastening device 80 for the hearing protection 34 has two hearing protection bearing points 80a on the inside of the helmet shell 36. The hearing protection bearing points 80a are pivot bearings which are molded onto the inside of the helmet shell 36 or, preferably, are permanently attached as additional parts. Support brackets 37a with the respective hearing protection capsules 35a are pivotally mounted in the hearing protection bearing points 80a.
Eine Befestigungsvorrichtung-Gesichtsschutz 84 für den Gesichtsschutz 32 weist innen an der Helmschale 36 zwei Gesichtsschutzlagerpunkte 84a auf. In den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a sind Haltearme 132a eines Visiers 132 schwenkbar gelagert. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a sind nicht an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt, sondern jeweils an einem Stecker 136a, die auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt werden, um so zugleich die freien Enden der Tragarme 54 auf den stabartigen Vorsprüngen 74b festzulegen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a befinden sich mit ihren zugeordneten Steckern 136a im montierten Zustand in dem Freiraum, und zwar in einem Bereich, in welchem die Helmschale 36 an ihrem unteren Rand nach unten gezogen ist, wie oben bereits erläutert.A face protection fastening device 84 for the face protection 32 has two face protection bearing points 84a on the inside of the helmet shell 36. Holding arms 132a of a visor 132 are pivotally mounted in the face protection bearing points 84a. The face protection bearing points 84a are not formed on the inside of the helmet shell 36, but rather on a plug 136a, which are plugged onto the rod-like projections 74b in order to simultaneously fix the free ends of the support arms 54 onto the rod-like projections 74b. The face protection bearing points 84a are located with their associated plugs 136a in the assembled state in the free space, namely in an area in which the helmet shell 36 is pulled downwards at its lower edge, as already explained above.
Die Innenausstattungsbaugruppe 40 ist derjenige Teil des Schutzhelms 30, der den Kopf des Benutzers 26 berührt, und besteht aus dem Tragkorb 42, dem Kopfband 44 und dem Nackenband 46, das mit der Spanneinheit 48 ausgerüstet ist. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 ist mittels der Tragarme 54 an der Helmschale 36 fixierbar, um den Schutzhelm 30 auf dem Kopf eines Benutzers 26 abzustützen und festzuhalten.The interior assembly 40 is the part of the protective helmet 30 that contacts the head of the user 26 and consists of the carrying basket 42, the headband 44 and the neckband 46, which is equipped with the tensioning unit 48. The interior assembly 40 can be fixed to the helmet shell 36 by means of the support arms 54 in order to support and hold the protective helmet 30 on the head of a user 26.
Der Tragkorb 42 ist aus einem steifen, elastisch biegsamen Material geformt, vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyamid. Der Tragkorb 42 ist in zwei Schläfenbereichen sowie in einem Hinterkopfbereich jeweils mit einem starren, schräg nach unten bzw. nach hinten auskragenden Tragarm 54 versehen, die gemeinsam zu einer Dreipunktbefestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 dienen. Diese Anordnung ermöglicht den sich in der Helmschale 36 durchgehend um die Innenausstattungsbaugruppe 40 herum erstreckenden Freiraum, der wiederum zur Aufnahme von Gehörschutzkapseln 35a, Helmlicht 10 und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen 80, 84 für den Gesichts- und den Gehörschutz 32 bzw. 34 dient. Der Tragkorb 42 ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als ein einstückiges Kunststoffformteil hergestellt. Der Tragkorb 42 kann aus zwei Paaren von gegenseitig beabstandeten Tragstreifen gebildet werden, die sich mittig kreuzen und mit ihren unteren Enden an vier Anschlussstellen in einen einzelnen, umfangsgeschlossenen Tragstreifen übergehen. Es kann ein insbesondere kreuzförmiges Polstermaterialstück vorgesehen sein, dass an den Tragstreifen aufliegt, um den Tragekomfort zu erhöhen.The carrying basket 42 is formed from a rigid, elastically flexible material, preferably from a plastic such as polyamide. The carrying basket 42 is provided in two temple areas and in a back of the head area with a rigid support arm 54 that projects diagonally downwards or backwards, which together serve to provide a three-point attachment of the interior fittings assembly 40 to the helmet shell 36. This arrangement enables the free space in the helmet shell 36 that extends continuously around the interior fittings assembly 40, which in turn serves to accommodate ear protection capsules 35a, helmet light 10 and other helmet accessories as well as fastening devices 80, 84 for the face and ear protection 32 and 34, respectively. The carrying basket 42 is manufactured as a one-piece plastic molded part in the embodiment described here. The carrying basket 42 can be formed from two pairs of mutually spaced-apart carrying strips that cross in the middle and whose lower ends merge into a single, circumferentially closed carrying strip at four connection points. A piece of padding material, in particular cross-shaped, can be provided that rests on the carrying strips in order to increase carrying comfort.
Die Tragarme 54 können insbesondere an den Anschlussstellen von dem Tragkorb 42 aus auskragen. Das Kopfband 44 ist an den Tragkorb 42 angeformt. Das Nackenband 46 hat zwei vordere Enden, die mit hinteren freien Enden des Kopfbandes 44 lösbar verbunden sind, zum Beispiel durch eine nicht näher dargestellte Rastverbindung. Das Nackenband 46 hat gemäß der Darstellung in den 23a und 24 zwei freie Enden, die im Nackenbereich lösbar miteinander verbindbar sind, und zwar mit Hilfe der Spanneinheit 48. Das Nackenband 46 kann aus dem gleichen Material wie der Tragkorb 42 geformt sein. Das Nackenband 46 ist zwischen seinen Verbindungen mit dem Kopfband 44 und seinen freien Enden jeweils höhenverstellbar an den Tragkorb 42 angeschlossen. Dafür weist der Tragkorb 42 zwei nach unten vorstehende Stützarme auf, an denen das Nackenband 46 jeweils in wählbarer Höhe fixierbar ist. Das Nackenband 46 hat auf jeder Seite drei übereinander angeordnete Löcher, welche an einem an jedem Stützarm vorstehenden federnden Bolzen 49 einrastbar sind.The support arms 54 can project from the support basket 42, in particular at the connection points. The headband 44 is molded onto the support basket 42. The neckband 46 has two front ends which are detachably connected to rear free ends of the headband 44, for example by a snap connection not shown in detail. The neckband 46 has, as shown in the 23a and 24 two free ends that can be detachably connected to one another in the neck area using the tensioning unit 48. The neck strap 46 can be made of the same material as the carrying basket 42. The neck strap 46 is connected to the carrying basket 42 in a height-adjustable manner between its connections to the head strap 44 and its free ends. For this purpose, the carrying basket 42 has two support arms that protrude downwards, to which the neck strap 46 can be fixed at a selectable height. The neck strap 46 has three holes arranged one above the other on each side, which can be snapped into place on a spring-loaded bolt 49 that protrudes from each support arm.
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Tragarme 54 zwar auf unterschiedliche Arten an der Helmschale 36 befestigt, das ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Tragarme 54 können alle auf die gleiche Weise an der Helmschale 36 befestigt sein. Hierzu sind lediglich die unterschiedlichen Befestigungsmittel zu vereinheitlichen.In the example described above, the support arms 54 are attached to the helmet shell 36 in different ways, but this is not absolutely necessary. The support arms 54 can all be attached to the helmet shell 36 in the same way. To do this, the different attachment means only need to be standardized.
Zur Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 wird der nach hinten auskragende Tragarm 54 in einen hierfür vorgesehenen Schlitz in der Helmschale 36 eingeschoben, bis an diesem Tragarm 54 vorgesehene Vorsprünge außen an der Helmschale 36 einrasten. Dann wird die Innenausstattungsbaugruppe 40 weiter einwärts in Richtung der Innenfläche der Helmschale 36 bewegt, wobei die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 über die stabartigen Vorsprünge 74b übergestreift werden. Dabei nehmen Durchgangsöffnungen in den sich seitlich erstreckenden Tragarmen 54 die stabartigen Vorsprünge 74b formschlüssig auf. Wenn die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 in dem Zwickel zwischen der Helmschale 36 und den stabartigen Vorsprüngen 74b an der Helminnenseite aufliegen, werden Stecker 136a auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt, um so die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 in ihrer Lage zu fixieren. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 und die Helmschale 36 sind nun in drei Punkten fest miteinander verbunden. Sobald der Schutzhelm 30 auf den Kopf aufgesetzt und mit Hilfe der Spanneinheit 48 an dem Kopf befestigt worden ist, kann gegebenenfalls noch ein Kinnriemen (nicht dargestellt) unter dem Kinn festgezogen werden. Die Durchgangsöffnungen in den sich seitlich erstreckenden Tragarmen 54 erfassen die stabartigen Vorsprünge 74b jeweils auf einer Länge, die wenigstens so groß wie die lichte Weite der Durchgangsöffnungen ist. Wenn durch eine Belastung des Helms 30 von oben her eine Kraft auf die Tragarme 54 ausgeübt wird, werden die Tragarme 54 durch die Helmschale 36, die sich auf den Enden der Tragarme abstützt, auf Zug belastet. Durch diese auf die Tragarme 54 einwirkende Kraft wird in jedem der drei Punkte ein Moment erzeugt, das bestrebt ist, die Helmschale 36 bis zum unteren Rand einwärts zu verformen. Die Helmschale 36 wandelt so einen Teil der auf sie einwirkenden Kraft in Verformungsenergie um und verringert so die Krafteinwirkung auf die den Schutzhelm 30 tragende Person. Die Übertragung des Moments von den Tragarmen 54 auf die Helmschale 36 wird weiter dadurch verstärkt, dass die Tragarme 54 durch angeformte Rippen zusätzlich versteift sind.For the three-point fastening of the interior fitting assembly 40 to the helmet shell 36, the rear-projecting support arm 54 is inserted into a slot provided for this purpose in the helmet shell 36 until the support arm 54 is provided with Projections engage on the outside of the helmet shell 36. The interior fittings assembly 40 is then moved further inwards towards the inner surface of the helmet shell 36, with the laterally extending support arms 54 being slipped over the rod-like projections 74b. Through-openings in the laterally extending support arms 54 receive the rod-like projections 74b in a form-fitting manner. When the laterally extending support arms 54 rest in the gusset between the helmet shell 36 and the rod-like projections 74b on the inside of the helmet, plugs 136a are plugged onto the rod-like projections 74b in order to fix the laterally extending support arms 54 in their position. The interior fittings assembly 40 and the helmet shell 36 are now firmly connected to one another at three points. As soon as the protective helmet 30 has been placed on the head and secured to the head with the aid of the tensioning unit 48, a chin strap (not shown) can be tightened under the chin if necessary. The through openings in the laterally extending support arms 54 each engage the rod-like projections 74b over a length that is at least as large as the clear width of the through openings. If a force is exerted on the support arms 54 by a load on the helmet 30 from above, the support arms 54 are subjected to a tensile load by the helmet shell 36, which is supported on the ends of the support arms. This force acting on the support arms 54 generates a moment at each of the three points that tends to deform the helmet shell 36 inwards to the lower edge. The helmet shell 36 thus converts part of the force acting on it into deformation energy and thus reduces the force acting on the person wearing the protective helmet 30. The transmission of the moment from the support arms 54 to the helmet shell 36 is further enhanced by the fact that the support arms 54 are additionally stiffened by molded-on ribs.
Der Gehörschutz 34 umfasst Gehörschutzkapseln 35a, die jeweils in einem gabelartig ausgebildeten Tragbügel 37a schwenkbar gelagert sind. Die Helmschale 36 ist an ihrer Innenseite mit den festen Gehörschutzlagerpunkten 80a versehen. In 24 ist der Gehörschutzlagerpunkt 80a zwar zusammen mit dem Tragkorb 42 dargestellt, dieser Lagerpunkt ist jedoch innen an der Helmschale 36 und nicht an dem Tragkorb 42 angebracht. Die Darstellung in 24 soll lediglich veranschaulichen, wo im Raum sich der Gehörschutzlagerpunkt 80a in Bezug auf den Tragkorb 42 der Innenausstattungsbaugruppe 40 befindet. In den Gehörschutzlagerpunkten 80a sind die Tragbügel 37a, die mit den Gehörschutzkapseln 35a versehen sind, schwenkbar gelagert. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a und die Tragbügel 37a sind so angeordnet und ausgebildet, dass die Tragbügel 37a in dem Freiraum zwischen zwei Positionen verschwenkbar sind. In einer Betriebsposition bedecken die Gehörschutzkapseln 35a die Ohren des Benutzers 26. In einer Parkposition sind die Gehörschutzkapseln 35a in dem Freiraum in der Helmschale 36 verstaut.The hearing protection 34 comprises hearing protection capsules 35a, each of which is pivotably mounted in a fork-shaped support bracket 37a. The helmet shell 36 is provided on its inside with the fixed hearing protection bearing points 80a. In 24 the hearing protection bearing point 80a is shown together with the carrying basket 42, but this bearing point is attached to the inside of the helmet shell 36 and not to the carrying basket 42. The illustration in 24 is merely intended to illustrate where in the space the hearing protection bearing point 80a is located in relation to the carrying basket 42 of the interior fitting assembly 40. The carrying brackets 37a, which are provided with the hearing protection capsules 35a, are pivotally mounted in the hearing protection bearing points 80a. The hearing protection bearing points 80a and the carrying brackets 37a are arranged and designed such that the carrying brackets 37a can be pivoted in the free space between two positions. In an operating position, the hearing protection capsules 35a cover the ears of the user 26. In a parking position, the hearing protection capsules 35a are stowed in the free space in the helmet shell 36.
Jeder Tragbügel 37a ist in einem Bereich zwischen seinen beiden Enden, in welchem er sich in dem Freiraum erstreckt, federvorbelastet abknickbar ausgebildet, so dass die Gehörschutzkapseln 35a in nicht abgeknickter Stellung jedes Tragbügels 37a jeweils von dem Ohr weggeklappt sind und in abgeknickter Stellung des Tragbügels 37a jeweils an das Ohr angeklappt sind. Wenn der Schutzhelm 30 nicht auf den Kopf aufgesetzt ist, erreichen die beiden Gehörschutzkapseln 35a in dem letztgenannten Teil jeweils eine Stellung, die wesentlich weiter innen liegt als das Ohr, an das sich jede Gehörschutzkapsel 35a anlegen soll. Mit anderen Worten, der gegenseitige Abstand der Gehörschutzkapseln ist in diesem Fall wesentlich kleiner als der gegenseitige Abstand der Ohren. Dadurch ist sichergestellt, dass bei aufgesetztem Schutzhelm 30 die Gehörschutzkapseln 35a durch die Federvorbelastung an die Ohren angedrückt gehalten werden. Die Federvorbelastung zum Abknicken jedes Tragbügels 37a zwischen zwei definierten Stellungen erfolgt durch eine ringförmig gebogene Bügelfeder 92a. Jeder Tragbügel 37a lässt sich von Hand in eine abgeknickte und in eine nicht abgeknickte Stellung bewegen. In jeder dieser Stellungen bewirkt die Bügelfeder 92a eine Endlagensperre. Die Endlagensperre der Tragbügel 37a wird bei aufgesetztem Schutzhelm nicht erreicht, weil, wie gesagt, jede Gehörschutzkapsel 35a, federnd an das Ohr angedrückt gehalten werden soll.Each support bracket 37a is designed to be spring-loaded in an area between its two ends, in which it extends into the free space, so that the ear protectors 35a are folded away from the ear when each support bracket 37a is not folded, and are folded against the ear when the support bracket 37a is folded. When the protective helmet 30 is not placed on the head, the two ear protectors 35a in the latter part each reach a position that is significantly further inward than the ear against which each ear protector 35a is intended to rest. In other words, the mutual distance between the ear protectors is in this case significantly smaller than the mutual distance between the ears. This ensures that when the protective helmet 30 is placed on the head, the ear protectors 35a are held against the ears by the spring preload. The spring preload for bending each support bracket 37a between two defined positions is provided by a ring-shaped bracket spring 92a. Each support bracket 37a can be moved by hand into a bent and a non-bent position. In each of these positions, the bracket spring 92a causes an end position lock. The end position lock of the support bracket 37a is not achieved when the protective helmet is on because, as mentioned, each ear protection capsule 35a is to be held pressed against the ear with a spring.
Zusätzlich sind jeder Gehörschutzlagerpunkt 80a und jeder Tragbügel 37a so ausgebildet, dass die Tragbügel 37a nur zwischen der Betriebs- und der Parkposition verschwenkt werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Gehörschutzkapseln 35a in dem Freiraum hinter dem Ohr verstaut werden können, ohne mit den Ohren und dem unteren Rand der Helmschale 36 zu kollidieren.In addition, each hearing protection bearing point 80a and each support bracket 37a are designed such that the support brackets 37a can only be pivoted between the operating position and the parking position. This ensures that the hearing protection capsules 35a can be stowed in the free space behind the ear without colliding with the ears and the lower edge of the helmet shell 36.
Im Folgenden wird der Gesichtsschutz 32 näher beschrieben. 24 zeigt den Schutzhelm 30 in auseinander gezogener Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei der Gesichtsschutz 32 in Zuordnung zu anderem Helmzubehör zu erkennen ist.The face shield 32 is described in more detail below. 24 shows the protective helmet 30 in an exploded view and partly in section, whereby the face protection 32 can be seen in association with other helmet accessories.
Der Gesichtsschutz 32 umfasst das Visier 132 mit zwei Haltearmen 32a sowie zwei Steckern 136a, an denen als Befestigungsvorrichtung-Gesichtsschutz 84 jeweils der Gesichtsschutzlagerpunkt 84a angeformt ist. Die Stecker 136a werden auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt, wodurch die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a im Schläfenbereich an der Innenseite der Helmschale 36 zu liegen kommen. Der Stecker 136a mit dem Gesichtsschutzlagerpunkt 84a ist in 24 zu erkennen. Die gegenüberliegend angeordneten Teile der Befestigung sind nicht gezeigt. Jeder Gesichtsschutzlagerpunkt 84a weist drei axial vorstehende, elastisch biegsame Nocken 85a auf, über die die Haltearme 132a mit Ringlagerbuchsen schiebbar sind, um die Haltearme 132a in den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a lösbar und schwenkbar zu befestigen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a und die Haltearme 132a sind so angeordnet und ausgebildet, dass jeder Haltearm 132a in dem Freiraum zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist, einer Betriebsposition, in der das Visier 132 heruntergeklappt ist und das Gesicht schützt (20), und einer Parkposition, in der das Visier 132 hochgeklappt ist und eng anliegend auf der Außenfläche der Helmschale 36 angeordnet ist (21 und 22). Die Befestigungsvorrichtung 84 für den Gesichtsschutz 32 enthält eine selbsthemmende Halterung für jeden Haltearm 132a. Dafür enthält jeder Stecker 136a einen federvorgespannten Bolzen, welcher die an den Haltearmen 132a angebrachte Ringlagerbuchse 134a federnd vorgespannt in der Betriebsposition und in der Parkposition hält.The face shield 32 comprises the visor 132 with two holding arms 32a and two plugs 136a, on each of which the face shield bearing point 84a is formed as a fastening device for the face shield 84. The plugs 136a are plugged onto the rod-like projections 74b, whereby the face shield bearing points 84a in the Temple area on the inside of the helmet shell 36. The plug 136a with the face protection bearing point 84a is in 24 can be seen. The oppositely arranged parts of the fastening are not shown. Each face protection bearing point 84a has three axially projecting, elastically flexible cams 85a, over which the holding arms 132a with ring bearing bushes can be pushed in order to detachably and pivotably fasten the holding arms 132a in the face protection bearing points 84a. The face protection bearing points 84a and the holding arms 132a are arranged and designed such that each holding arm 132a can be pivoted in the free space between two positions, an operating position in which the visor 132 is folded down and protects the face ( 20 ), and a parking position in which the visor 132 is folded up and is arranged closely on the outer surface of the helmet shell 36 ( 21 and 22 ). The fastening device 84 for the face shield 32 contains a self-locking holder for each holding arm 132a. For this purpose, each plug 136a contains a spring-loaded bolt which holds the ring bearing bush 134a attached to the holding arms 132a in a spring-loaded manner in the operating position and in the parking position.
Das Visier 132 bildet mit jedem Haltearm 132a eine Gabel (24), in welcher bei geöffnetem Visier die Wandung der Helmschale 36 eng aufgenommen ist. Bei geschlossenem Visier 132 liegt dieses mit seinem oberen Rand auf dem vorderen Rand der Helmschale 36 auf, und die seitlichen Ränder des Visiers 132 liegen an der Außenfläche der Helmschale 36 an. Daher ist weder bei geschlossenem noch bei geöffnetem Visier die Möglichkeit gegeben, dass sich beim Einsatz des Schutzhelms 30, zum Beispiel bei Forstarbeiten, Äste an den Haltearmen 132a oder an dem Visier 132 selbst einhaken und den Benutzer 26 gefährden können.The visor 132 forms a fork with each support arm 132a ( 24 ), in which the wall of the helmet shell 36 is tightly received when the visor is open. When the visor 132 is closed, the upper edge of the visor rests on the front edge of the helmet shell 36, and the side edges of the visor 132 rest on the outer surface of the helmet shell 36. Therefore, neither when the visor is closed nor when the visor is open, is there any possibility that branches can hook onto the holding arms 132a or the visor 132 itself when the protective helmet 30 is being used, for example during forestry work, and endanger the user 26.
Im Folgenden wird die Spanneinheit 48 kurz beschrieben. Die Spanneinheit 48 ist neben dem Gehörschutz 34 und dem Helmlicht 10 weiteres Helmzubehör, das wie der Gehörschutz 34 immer innerhalb des Umrisses der Helmschale 36 ist, so dass auch im Bereich der Spanneinheit 48 keine vorstehenden Teile vorhanden sind, an denen sich Hindernisse verhaken könnten. Die beiden Enden des Nackenbandes 46 sind im Nackenbereich durch die Spanneinheit 48 lösbar verbunden. Die Spanneinheit 48 umfasst dabei eine Halterung 168, in welche die freien Enden des Nackenbandes 46 auf beiden Seiten eingeführt sind. Die Halterung 168 hat eckige Noppen, welche mit eckigen Öffnungen des Nackenbandes 46 in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist die Länge des Nackenbandes 46 entsprechend der Kopfgröße grob einstellbar. Die Einstellung erfolgt zweckmäßig so, dass der Schutzhelm 30 bei nicht betätigter Spanneinheit 48 bequem aufgesetzt werden kann. Das Spannen des Nackenbandes 46, nachdem der Schutzhelm 30 aufgesetzt worden ist, erfolgt dann mit Hilfe der Spanneinheit 48. Das Betätigen der Spanneinheit 48 erfolgt mittels einer Riegelklappe 174. Durch betätigen der Riegelklappe 174 wird eine mit einem Polstermaterialstück 180 versehene Abstützschale 172 an den Hinterkopf des Benutzers 26 hin- oder weggeführt.The clamping unit 48 is briefly described below. In addition to the hearing protection 34 and the helmet light 10, the clamping unit 48 is another helmet accessory which, like the hearing protection 34, is always within the outline of the helmet shell 36 so that there are no protruding parts in the area of the clamping unit 48 that could catch on obstacles. The two ends of the neck strap 46 are detachably connected in the neck area by the clamping unit 48. The clamping unit 48 comprises a holder 168 into which the free ends of the neck strap 46 are inserted on both sides. The holder 168 has square knobs that can be brought into engagement with square openings in the neck strap 46. In this way, the length of the neck strap 46 can be roughly adjusted to suit the size of the head. The adjustment is conveniently carried out in such a way that the protective helmet 30 can be put on comfortably when the clamping unit 48 is not actuated. The neck strap 46 is then tightened with the aid of the tensioning unit 48 after the protective helmet 30 has been put on. The tensioning unit 48 is actuated by means of a locking flap 174. By actuating the locking flap 174, a support shell 172 provided with a piece of padding material 180 is guided towards or away from the back of the head of the user 26.
Unterhalb der Helmschale 36 erkennbar ist ferner das im vorderen Bereich der Helmschale 36 an dieser fixierte Helmlicht 10. Ferner ist auch die im hinteren Bereich an der Helmschale 36 außen angeordnete Akkuhalterung 214 erkennbar, wobei von den Halteelementen der Akkuhalterung 214 nur der obere Haltehaken 218a und der untere Haltehaken 222a sichtbar sind. Ferner ist das Anschlusskabel 24 unterhalb der Helmschale angedeutet, welches von dem Helmlicht 10 zu dem in der Akkuhalterung 214 angeordneten Akkupack 100, welches ebenfalls nicht sichtbar ist, verläuft. Der Einfachheit halber ist das Anschlusskabel 24 nicht am unteren Helmrand an der Innenseite der Unterkante der Helmschale 36 entlang geführt, sondern quer durch die Helmschale 36 in dem vorhandenen Freiraum und durch eine Öffnung in der Helmschale 36 hindurch direkt zu dem Akkupack 100. Dies kann insofern beabsichtigt sein, als dass ein nah am unteren Rand der Helmschale 36 verlaufendes Anschlusskabel 24 leicht mit Gegenständen außerhalb der Helmschale 36 wechselwirken könnte und insbesondere von diesen aus der beabsichtigten Position am Akkupack 100 herausgezogen werden könnte, ohne dass dies gewollt ist. Um dies zu vermeiden, ist einerseits eine angepasste Länge des Anschlusskabels 24 von Vorteil und ferner kann auch eine spezielle Aussparung/Öffnung in der Helmschale 36 vorgesehen sein, durch welche das Anschlusskabel 24 geführt werden kann, um das Helmlicht 10 mit dem Akkupack 100 in der Akkuhalterung 214 zu verbinden.Also visible below the helmet shell 36 is the helmet light 10 fixed to the front area of the helmet shell 36. Furthermore, the battery holder 214 arranged on the outside of the rear area of the helmet shell 36 is also visible, whereby of the holding elements of the battery holder 214 only the upper holding hook 218a and the lower holding hook 222a are visible. Furthermore, the connection cable 24 is indicated below the helmet shell, which runs from the helmet light 10 to the battery pack 100 arranged in the battery holder 214, which is also not visible. For the sake of simplicity, the connecting cable 24 is not routed along the lower edge of the helmet on the inside of the lower edge of the helmet shell 36, but rather across the helmet shell 36 in the available free space and through an opening in the helmet shell 36 directly to the battery pack 100. This may be intentional in that a connecting cable 24 running close to the lower edge of the helmet shell 36 could easily interact with objects outside the helmet shell 36 and in particular could be pulled out of the intended position on the battery pack 100 by these without this being intended. To avoid this, on the one hand an adapted length of the connecting cable 24 is advantageous and furthermore a special recess/opening can also be provided in the helmet shell 36 through which the connecting cable 24 can be routed in order to connect the helmet light 10 to the battery pack 100 in the battery holder 214.
Die 25a bis 25i zeigen jeweils Teile einer grafischen Benutzeroberfläche zur Bedienung eines Helmlichts. Die einzelnen Ansichten/Darstellungen der Teile der grafischen Benutzeroberfläche können beispielsweise auf einem separaten Display anzeigbar sein, welches drahtlos oder drahtgebunden mit dem Helmlicht 10 gekoppelt werden kann. Dargestellt sind beispielhaft verschiedene Ansichten der grafischen Benutzeroberfläche, insbesondere mit englischer Sprache und in schwarz/weiß, allerdings ist dem Betrachter selbstverständlich klar, dass hier unterschiedliche Farben und/oder Sprachen gewählt werden können.The 25a to 25i each show parts of a graphical user interface for operating a helmet light. The individual views/representations of the parts of the graphical user interface can, for example, be shown on a separate display, which can be wirelessly or wired to the helmet light 10. Various views of the graphical user interface are shown as examples, in particular in English and in black/white, but it is of course clear to the viewer that different colors and/or languages can be selected here.
Das Display, welches die Teile der grafischen Benutzeroberfläche jeweils anzeigt, kann beispielsweise Teil eines Smartphones sein. Das Smartphone kann dann kabelgebunden mit dem Helmlicht gekoppelt werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise einer der am Helmlicht 10 angeordneten Steckeranschlüsse 3000, 3002 genutzt werden. Das an dem Helmlicht 10 kabelgebunden angeschlossene Smartphone kann selbstverständlich auch als Stromquelle zum Betreiben des Helmlichts 10 genutzt werden und insbesondere auch das Akkupack 100 ergänzen beziehungsweise ersetzen. Denkbar ist auch, dass das Smartphone zum Laden des Akkupacks 100 wie eine Powerbank genutzt wird. Das Smartphone kann auch drahtlos mit dem Helmlicht 10 gekoppelt werden, wobei das Helmlicht 10 zu diesem Zweck eine Nachbereichskommunikationsschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle umfassen kann.The display, which shows the parts of the graphical user interface, can be part of a smartphone, for example. The smartphone can then be connected to the helmet light via cable. pelt. For this purpose, for example, one of the plug connections 3000, 3002 arranged on the helmet light 10 can be used. The smartphone connected to the helmet light 10 via cable can of course also be used as a power source to operate the helmet light 10 and in particular also supplement or replace the battery pack 100. It is also conceivable that the smartphone is used like a power bank to charge the battery pack 100. The smartphone can also be wirelessly coupled to the helmet light 10, whereby the helmet light 10 can comprise a near-range communication interface, for example a Bluetooth interface, for this purpose.
Über das Smartphone, insbesondere die an dem Smartphone dargestellte grafische Benutzeroberfläche, können verschiedene Funktionen des Helmlichts 10 gesteuert werden.Various functions of the helmet light 10 can be controlled via the smartphone, in particular the graphical user interface displayed on the smartphone.
Ferner können, wie in 25a dargestellt, Statusinformationen des Helmlichts 10 dargestellt werden. Beispielsweise kann die Temperatur des Helmlichts 10, insbesondere die Temperatur des Controllerboards 18 beziehungsweise eines auf dem Controllerboard 18 angeordneten temperaturempfindlichen Elements angezeigt werden. Selbstverständlich kann eine entsprechende Temperatur des Controllerboards 18 beziehungsweise eines anderen Teils des Helmlichts 10 auch durch einen anderweitig am Helmlicht 10 beziehungsweise im Helmlicht 10 angeordneten Temperatursensor erfasst werden. Möglich ist insofern eine automatisch temperaturgesteuerte Abschaltung beziehungsweise Leistungsreduzierung des Helmlichts 10, um dessen Beschädigung zu verhindern. Ferner kann auch eine Temperatur des Akkupacks 100 erfasst und dargestellt werden. Ebenso kann die vom Akkupack 100 bereitgestellte Spannung und die vom Akkupack 100 bereitgestellte Stromstärke sowie ein eventueller Ladestrom von entsprechend vorzusehenden Sensorelementen erfasst und dargestellt werden. Darüber hinaus kann auch der Ladezustand des oder mehrerer Akkupacks 100, welche mit dem Helmlicht 10 elektrisch gekoppelt sind, angezeigt werden. Die Statusübersicht kann ferner auch Angaben darüber enthalten, welche der möglichen vom Helmlicht 10 und der daran angeschlossenen weiteren Elemente aktuell aktiv sind und mit welcher (anpassbaren) Helligkeit. Beispielhaft ist in 25a ein Gehlicht („walk light“), ein Helikopterlicht („helicopter light“) und ein Batterielicht („battery light“) als 100 % dargestellt, was einer maximal möglichen Lichtabstrahlung der jeweiligen Leuchtelemente beziehungsweise Leuchtmodi entspricht. Ein Gesichtslicht („face“) ist hingegen als deaktiviert angezeigt während ein Arbeitslicht („work light“) als teilweise aktiviert dargestellt ist, nämlich mit 80 % der maximal möglichen Lichtabstrahlung. Die jeweiligen Statusangaben können sowohl in alphanumerischer Darstellungsweise präsentiert werden oder mit Hilfe von unterschiedlichen Farbskalen beziehungsweise Farbintensitäten oder als Balkendiagramme. Denkbar ist beispielsweise auch, dass, zur Verbesserung der Lesbarkeit, verschiedene Statusinformationen des Helmlichts 10 abwechselnd angezeigt werden, so dass auf derselben Fläche weniger Information wiedergegeben wird, diese dafür jeweils größer dargestellt werden kann.Furthermore, as in 25a shown, status information of the helmet light 10 can be displayed. For example, the temperature of the helmet light 10, in particular the temperature of the controller board 18 or of a temperature-sensitive element arranged on the controller board 18, can be displayed. Of course, a corresponding temperature of the controller board 18 or of another part of the helmet light 10 can also be detected by a temperature sensor arranged elsewhere on the helmet light 10 or in the helmet light 10. In this respect, an automatic temperature-controlled shutdown or power reduction of the helmet light 10 is possible in order to prevent damage to it. Furthermore, a temperature of the battery pack 100 can also be detected and displayed. Likewise, the voltage provided by the battery pack 100 and the current provided by the battery pack 100 as well as any charging current can be detected and displayed by sensor elements to be provided accordingly. In addition, the charge state of the one or more battery packs 100 which are electrically coupled to the helmet light 10 can also be displayed. The status overview can also contain information about which of the possible elements of the helmet light 10 and the other elements connected to it are currently active and with which (adjustable) brightness. For example, in 25a a walk light, a helicopter light and a battery light are shown as 100%, which corresponds to the maximum possible light emission of the respective lighting elements or lighting modes. A face light, on the other hand, is shown as deactivated, while a work light is shown as partially activated, namely with 80% of the maximum possible light emission. The respective status information can be presented either in alphanumeric form or with the help of different color scales or color intensities or as bar charts. It is also conceivable, for example, that, in order to improve readability, different status information of the helmet light 10 is displayed alternately, so that less information is shown on the same area, but it can be displayed larger.
Eine Bedienung des Helmlichts 10 kann beispielsweise mit Hilfe eines berührungsempfindlichen Displays erfolgen, wobei beispielsweise durch Antippen eines der verschiedenen in den Figuren dargestellten Elemente zusätzliche Informationen beziehungsweise Funktionen aktiviert oder aufrufbar sein können. In den 25b und 25c sind einige Basisinformationen zu einem Helmlicht 10 visuell innerhalb einer auf einem Smartphone installierbaren App dargestellt. Die App kann insbesondere zum Verbinden des Smartphones mit dem Helmlicht 10 über eine drahtlose Verbindung, insbesondere Bluetooth dienen. The helmet light 10 can be operated, for example, using a touch-sensitive display, whereby additional information or functions can be activated or called up, for example, by tapping one of the various elements shown in the figures. In the 25b and 25c Some basic information about a helmet light 10 is visually displayed within an app that can be installed on a smartphone. The app can be used in particular to connect the smartphone to the helmet light 10 via a wireless connection, in particular Bluetooth.
Zu diesem Zweck kann zunächst das Helmlicht 10 über den Schalter 120 aktiviert werden. Diese Aktivierung versetzt das Helmlicht 10 zumindest in einen Bereitschaftsmodus, in welchem beispielsweise eine Verbindungsetablierung mit dem Smartphone möglich sein kann.For this purpose, the helmet light 10 can first be activated via the switch 120. This activation puts the helmet light 10 at least into a standby mode in which, for example, a connection can be established with the smartphone.
Ein Eingangsbildschirm einer Benutzeroberfläche der App in einem (noch) nicht gekoppelten Zustand ist in 25c dargestellt, während in 25b derselbe Eingangsbildschirm in (erfolgreich) gekoppeltem Zustand dargestellt ist.An initial screen of a user interface of the app in a (not yet) paired state is in 25c shown, while in 25b the same initial screen is displayed in a (successfully) paired state.
Einerseits ist dabei im oberen Bereich der Status der Verbindung zu dem Helmlicht 10 durch die Schraffur gekennzeichnet, dass eine Verbindung aufgebaut wird, und dies gleichzeitig in Schriftform als „Connecting“ angegeben. Die in der 25b dargestellte Schraffur kann dabei insbesondere eine auffällige Farbgestaltung des Eingangsbildschirms im gekennzeichneten Bereich anzeigen. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, kann die Anzeige entsprechend geändert werden. Zudem ist im unteren Bereich von 25b ein Kameramodul des Helmlichts 10, welches als „PROTOS CAM“ bezeichnet wird, als eingeschaltet kenntlich gemacht und über die entsprechende Schaltfläche steuerbar. Die Kenntlichmachung ist wieder mit Hilfe der Schraffur angedeutet, die wieder eine farbliche Absetzung beziehungsweise eine Farbänderung darstellen kann, und kann zusätzlich oder alternativ wieder in Schriftform erfolgen. Beispielsweise können die verschiedenen Schaltflächen von rot zu grün wechseln, was einem inaktiven beziehungsweise aktiven Zustand entsprechend könnte. Möglich ist auch durch wechselnde Farbgebung ein Wechsel zwischen einem getrennten und einem verbundenen Zustand kenntlich zu machen. Im unteren Bereich der 25b und 25c ist ferner angedeutet, dass der volle Funktionsumfang der verschiedenen durch das Helmlicht 10 bereitstellbaren Beleuchtungsmodi mit Hilfe einer oder mehrerer Demofunktionen für den Benutzer erkennbar gemacht werden kann. Diese verschiedenen Demos könne einerseits in einer Anfangsphase dem Benutzer die verschiedenen Grundfunktionen des Helmlichts 10 verdeutlichen und andererseits insbesondere in einer späteren Benutzungsphase, in welcher der Benutzer schon ausreichend Erfahrung bei der Bedienung des Helmlichts 10 gesammelt hat, der Überprüfung der uneingeschränkten Funktionalität der bereitzustellenden Beleuchtungsmodi dienen. In ähnlicher Weise zeigen auch die weiteren 25d bis 25i verschiedene Betriebszustände des Helmlichts 10 visuell und/oder in Schriftform in den verschiedenen Ansichten der jeweils dargestellten grafischen Benutzeroberfläche der App.On the one hand, the status of the connection to the helmet light 10 is indicated in the upper area by the hatching that a connection is being established, and this is simultaneously indicated in writing as “Connecting”. 25b The hatching shown can indicate a striking color design of the input screen in the marked area. When the connection is established, the display can be changed accordingly. In addition, in the lower area of 25b a camera module of the helmet light 10, which is referred to as "PROTOS CAM", is marked as switched on and can be controlled via the corresponding button. The marking is again indicated with the help of hatching, which can again represent a color contrast or a color change, and can additionally or alternatively be made in writing. For example, the various buttons can change from red to green, which could correspond to an inactive or active state. It is also possible to indicate a change between a separated and a connected state by changing colors. In the lower part of the 25b and 25c It is also indicated that the full range of functions of the various lighting modes that can be provided by the helmet light 10 can be made clear to the user with the help of one or more demo functions. These various demos can, on the one hand, illustrate the various basic functions of the helmet light 10 to the user in an initial phase and, on the other hand, serve to check the unrestricted functionality of the lighting modes to be provided, particularly in a later phase of use in which the user has already gained sufficient experience in operating the helmet light 10. In a similar way, the other 25d to 25i different operating states of the helmet light 10 visually and/or in written form in the different views of the respective graphical user interface of the app.
Insbesondere die in den 25d, 25f und 25h im Zusammenhang mit dem stilisiert angedeuteten Benutzer erkennbaren schraffierten Lichtkegel visualisieren verschiedene mögliche Beleuchtungsmodi des Helmlichts 10. So zeigt die 25d zwei Lichtkegel, wobei der untere dem Gehlicht zugehörig ist und der obere dem Arbeitslicht. 25f zeigt im oberen Bereich bei dem stilisiert dargestellten Kopf des Benutzers einen Lichtkegel für ein Gesichtslicht und im unteren Bereich einzeln den Lichtkegel des Gehlichts. 25h wiederum zeigt Lichtkegel eines Helikopterlichts. Für die einzelnen Beleuchtungsmodi können dabei unabhängig oder gemeinsam verschiedene Lichtintensitäten zwischen 0 und 100 % auswählbar sein. Ferner kann auch eine kurzzeitige, außerhalb der üblichen Arbeitsspezifikation der verwendeten LED-Elemente 1610 des Helmlichts 10 liegender „Turbobetrieb“ vorgesehen sein, welcher kurzfristig die Lichtausbeute der so betriebenen LED-Elemente 1610 erhöhen kann. Diese Funktionalität kann beispielsweise durch dauerhaftes Festhalten einer in den verschiedenen Figuren dargestellten Tastfläche „Turbo“ auswählbar sein. Ferner kann auch die Temperaturanzeige für das Helmlicht 10 sichtbar sein, wobei über ein zugeordnetes Bedienelement beispielsweise eine zulässige Maximaltemperatur einstellbar sein kann. Oberhalb einer gemessenen derartigen Maximaltemperatur kann eine Reduzierung der Leistung des Helmlichts 10 vorgesehen sein. Wie im unteren Bereich von 25d erkennbar ist, können verschiedene Lichtmodi des Helmlichts 10 in unterschiedlicher Weise schaltbar sein, beispielsweise pulsierend mit variierender Pulsdauer. Möglich kann auch ein zeitlich gedehntes Hochfahren der Beleuchtungsintensität sein, um eine eventuelle Blendwirkung beim abrupten Einschalten des Helmlichts 10 zu vermeiden. In ähnlicher Weise ist bei einer absehbaren Erschöpfung des Akkupacks 100 auch ein zeitlich gedehntes Ausschalten des Helmlichts 10 denkbar.In particular, the 25d , 25f and 25h The hatched light cone, which is visible in connection with the stylized user, visualizes various possible lighting modes of the helmet light 10. The 25d two light cones, the lower one being the walking light and the upper one being the working light. 25f shows a light cone for a face light in the upper area of the stylized head of the user and the light cone of the walking light individually in the lower area. 25h again shows the light cone of a helicopter light. Different light intensities between 0 and 100% can be selected independently or together for the individual lighting modes. Furthermore, a short-term "turbo operation" can also be provided, which lies outside the usual working specification of the LED elements 1610 of the helmet light 10 used, which can briefly increase the light output of the LED elements 1610 operated in this way. This functionality can be selected, for example, by permanently holding down a "turbo" touch surface shown in the various figures. Furthermore, the temperature display for the helmet light 10 can also be visible, whereby a permissible maximum temperature can be set via an associated control element, for example. Above a measured maximum temperature of this kind, a reduction in the power of the helmet light 10 can be provided. As in the lower area of 25d As can be seen, different light modes of the helmet light 10 can be switched in different ways, for example pulsating with varying pulse duration. It may also be possible to increase the lighting intensity over time in order to avoid any glare when the helmet light 10 is switched on abruptly. In a similar way, if the battery pack 100 is about to run out of power, it is also conceivable to switch the helmet light 10 off over time.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.The features of the invention disclosed in the above description, in the drawings and in the claims may be essential for the realization of the invention both individually and in any combination.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
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1010
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HelmlichtHelmet light
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1212
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Abdeckungcover
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1414
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LinseneinheitLens unit
-
1616
-
TrägerelementSupport element
-
1818
-
ControllerboardController board
-
2020
-
KühlerelementRadiator element
-
2121
-
KühlrippeCooling fin
-
2222
-
AbdeckungselementCover element
-
2323
-
Schraubescrew
-
2424
-
AnschlusskabelConnection cable
-
2525
-
AussparungRecess
-
2626
-
Benutzeruser
-
2828
-
weiteres Anschlusskabeladditional connection cable
-
3030
-
SchutzhelmSafety helmet
-
3232
-
GesichtsschutzFace protection
-
3434
-
Gehörschutzear protection
-
35a35a
-
GehörschutzkapselEar protection capsule
-
3636
-
HelmschaleHelmet shell
-
37a37a
-
TragbügelCarrying handle
-
4040
-
InnenausstattungsbaugruppeInterior assembly
-
4242
-
TragkorbCarrying basket
-
4444
-
KopfbandHeadband
-
4646
-
NackenbandNeckband
-
4848
-
SpanneinheitClamping unit
-
4949
-
Bolzenbolt
-
5050
-
LüftungsschieberVentilation slider
-
5252
-
Öffnungenopenings
-
5353
-
LüftungsöffnungVentilation opening
-
5454
-
TragarmBeam
-
5656
-
VorderkanteFront edge
-
5858
-
Einkerbung/NutNotch/Groove
-
6262
-
VerstärkungsrippeReinforcing rib
-
6464
-
Verzweigungbranch
-
74b74b
-
stabartiger Vorsprungrod-like projection
-
7676
-
AussparungRecess
-
8080
-
Befestigungsvorrichtung-GehörschutzFastening device for hearing protection
-
80a80a
-
GehörschutzlagerpunktHearing protection bearing point
-
8484
-
Befestigungsvorrichtung-GesichtsschutzFace shield attachment device
-
84a84a
-
GesichtsschutzlagerpunktFace shield bearing point
-
85a85a
-
Nockencam
-
92a92a
-
BügelfederBow spring
-
100100
-
AkkupackBattery pack
-
102102
-
Anzeige- und BedienelementDisplay and control element
-
110110
-
Stegweb
-
112112
-
vordere Haltekrallefront retaining claw
-
114114
-
vordere Haltekrallefront retaining claw
-
116116
-
hintere Haltekrallerear retaining claw
-
118118
-
hintere Haltekrallerear retaining claw
-
120120
-
SchalterSwitch
-
122122
-
HalteelementHolding element
-
124124
-
BlendschutzAnti-glare protection
-
130130
-
Schutzbrillesafety goggles
-
132132
-
VisierVisor
-
132a132a
-
HaltearmHolding arm
-
136a136a
-
SteckerPlug
-
168168
-
Halterungbracket
-
172172
-
AbstützschaleSupport shell
-
174174
-
RiegelklappeLatch flap
-
180180
-
PolstermaterialstückUpholstery material piece
-
190190
-
LadesteckerCharging plug
-
192192
-
AnschlusssteckerConnector plug
-
194194
-
AkkukörperBattery body
-
196196
-
DichtlippeSealing lip
-
196a196a
-
Kragencollar
-
198198
-
LadekontaktCharging contact
-
200200
-
KommunikationskontaktCommunication contact
-
202202
-
KommunikationskontaktCommunication contact
-
204204
-
Magnetmagnet
-
206206
-
LadekontaktCharging contact
-
208208
-
DichtlippeSealing lip
-
208a208a
-
Kragencollar
-
210210
-
seitliche Rastnaseside locking lug
-
212212
-
Rastnaselocking lug
-
214214
-
AkkuhalterungBattery holder
-
216a216a
-
oberer Haltearmupper support arm
-
216b216b
-
oberer Haltearmupper support arm
-
218a218a
-
oberer Haltehakenupper retaining hook
-
218b218b
-
oberer Haltehakenupper retaining hook
-
220220
-
RahmenFrame
-
222a222a
-
unterer Haltehakenlower retaining hook
-
222b222b
-
unterer Haltehakenlower retaining hook
-
223223
-
StufeLevel
-
224224
-
LascheTab
-
1104a1104a
-
Magnetmagnet
-
1104b1104b
-
Magnetmagnet
-
1106a1106a
-
PCBPCB
-
1106b1106b
-
PCBPCB
-
1106c1106c
-
PCBPCB
-
1106d1106d
-
PCBPCB
-
1108a1108a
-
elektrische Kontaktierungelectrical contact
-
1108b1108b
-
elektrische Kontaktierungelectrical contact
-
1110a1110a
-
VergussmasseCasting compound
-
1110b1110b
-
VergussmasseCasting compound
-
1112a1112a
-
elektrische Kontaktflächeelectrical contact surface
-
1112b1112b
-
elektrische Kontaktflächeelectrical contact surface
-
1112c1112c
-
elektrische Kontaktflächeelectrical contact surface
-
1114a1114a
-
AussparungRecess
-
1114b1114b
-
AussparungRecess
-
1116a1116a
-
Vorsprunghead Start
-
1116b1116b
-
Vorsprunghead Start
-
11181118
-
AkkuzelleBattery cell
-
11201120
-
FolienabdeckungFoil cover
-
11221122
-
Abdeckungcover
-
11241124
-
StirnseiteFront side
-
1400a1400a
-
FresnellinseFresnel lens
-
1400b1400b
-
FresnellinseFresnel lens
-
1400c1400c
-
FresnellinseFresnel lens
-
14021402
-
RichteinheitStraightening unit
-
16021602
-
FräsungMilling
-
16041604
-
Bohrungdrilling
-
16081608
-
LeiterbahnenConductor tracks
-
16101610
-
LED-ElementLED element
-
16121612
-
mechanisches Schaltelementmechanical switching element
-
16141614
-
weiteres mechanisches Schaltelementadditional mechanical switching element
-
16161616
-
Umrahmungframing
-
18041804
-
Knickstellekink
-
18061806
-
Bohrungdrilling
-
20002000
-
TemperaturanzeigeTemperature display
-
20022002
-
AkkuladestandanzeigeBattery level indicator
-
20042004
-
Ein-/AustasterOn/off button
-
20062006
-
LED-HintergrundbeleuchtungLED backlight
-
20082008
-
Display-BereichDisplay area
-
30003000
-
SteckeranschlussPlug connection
-
30023002
-
VerbindungssteckeranschlussConnector connection
-
3002a3002a
-
VerbindungsanschlussConnection port
-
40004000
-
Helikopter-LEDHelicopter LED
-
4002a4002a
-
weitere Helikopter-LEDmore helicopter LED
-
4002b4002b
-
weitere Helikopter-LEDmore helicopter LED
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40044004
-
KanteEdge
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 8714490 U1 [0002]DE 8714490 U1 [0002]