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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die hier offenbarte Technologie bezieht sich auf ein Fahrzeug.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Fahrzeug, das in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2021-046166 (
JP 2021-046166 A ) offenbart ist, umfasst ein Armaturenbrettquerelement, das sich entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung am vorderen Ende einer Fahrzeugkabine erstreckt. Schweller, die sich vom Armaturenbrettquerelement nach hinten erstrecken, sind mit dem rechten und linken Ende des Armaturenbrettquerelements verbunden. Vor dem Armaturenbrettquerelement sind vorderseitige Elemente angeordnet, die sich entlang einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstrecken. Das hintere Ende jedes vorderseitigen Elements ist mit dem Armaturenbrettquerelement verbunden. Bei einer Kollision vorne am Fahrzeug wird eine Last von den vorderseitigen Elementen über das Armaturenbrettquerelement auf die Schweller aufgebracht. Durch diese Art der Lastübertragung wird eine Verformung der Fahrzeugkabine unterdrückt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn die Last vom vorderseitigen Element auf das Armaturenbrettquerelement aufgebracht wird, kann das Armaturenbrettquerelement an der Verbindung mit dem vorderseitigen Element nach hinten gebogen werden. Wenn das Armaturenbrettquerelement auf diese Weise gebogen wird, kann die Last nicht ausreichend vom Armaturenbrettquerelement auf den Schweller übertragen werden. Diese Spezifikation schlägt eine Technologie zur Unterdrückung der Biegung des Armaturenbrettquerelements vor.
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Ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Armaturenbrettquerelement, ein vorderseitiges Element, einen Schweller, ein Bodenelement und eine Strebe. Das Armaturenbrettquerelement erstreckt sich entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung. Das vorderseitige Elemente ist vor dem Armaturenbrettquerelement angeordnet, erstreckt sich entlang einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und ist mit dem Armaturenbrettquerelement verbunden. Der Schweller erstreckt sich vom Armaturenbrettquerelement nach hinten. Das Bodenelement ist hinter dem Armaturenbrettquerelement angeordnet und definiert den Boden einer Fahrzeugkabine. Die Strebe ist hinter dem Armaturenbrettquerelement angeordnet, mit dem Armaturenbrettquerelement verbunden und mit dem Bodenelement verbunden. Eine erste Verbindung überlappt eine zweite Verbindung in Fahrzeugbreitenrichtung, wobei die erste Verbindung eine Verbindung zwischen der Strebe und dem Armaturenbrettquerelement ist und die zweite Verbindung eine Verbindung zwischen dem vorderseitigen Element und dem Armaturenbrettquerelement ist. Die Strebe umfasst einen Erstreckungsabschnitt, der sich von der ersten Verbindung nach hinten erstreckt. Der Erstreckungsabschnitt ist mit dem Bodenelement verbunden.
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In diesem Fahrzeug ist die Strebe, die das Armaturenbrettquerelement und das Bodenelement verbindet, hinter dem Armaturenbrettquerelement angeordnet. Die erste Verbindung zwischen der Strebe und dem Armaturenbrettquerelement überlappt die zweite Verbindung zwischen dem vorderseitigen Element und dem Armaturenbrettquerelement in Fahrzeugbreitenrichtung. Wenn eine Last vom vorderseitigen Element auf das Armaturenbrettquerelement einwirkt, wird das Armaturenbrettquerelement daher an einer Position, an der die Last einwirkt, durch die Strebe gestützt. Dadurch wird die Biegung des Armaturenbrettquerelements unterdrückt. Im Ergebnis wird die Last leicht vom vorderseitigen Element über das Armaturenbrettquerelement auf den Schweller übertragen, und die Verformung der Fahrzeugkabine kann unterdrückt werden.
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In dem Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann die erste Verbindung die zweite Verbindung in einer Höhenrichtung überlappen.
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In dem Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann das Armaturenbrettquerelement ein erstes Armaturenbrettquerelement und ein zweites Armaturenbrettquerelement umfassen, das unterhalb des ersten Armaturenbrettquerelements angeordnet ist. Das vorderseitige Element kann mit dem ersten Armaturenbrettquerelement und dem zweiten Armaturenbrettquerelement verbunden sein. Die Strebe kann mit dem ersten Armaturenbrettquerelement und dem zweiten Armaturenbrettquerelement verbunden sein.
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In dem Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann eine Verbindung zwischen dem Erstreckungsabschnitt und dem Bodenelement die erste Verbindung und die zweite Verbindung in Fahrzeugbreitenrichtung überlappen.
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Das Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann zusätzlich einen Verbindungsplattenabschnitt umfassen, der das erste Armaturenbrettquerelement und das zweite Armaturenbrettquerelement verbindet. Das vorderseitige Element kann einen rohrförmigen Abschnitt mit einer rohrförmigen Form, die sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und eine Zwischenplatte aufweisen, die innerhalb des rohrförmigen Abschnitts angeordnet und von einer oberen Platte und einer unteren Platte des rohrförmigen Abschnitts entfernt positioniert ist. Die Zwischenplatte kann mit dem Verbindungsplattenabschnitt verbunden sein.
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In dem Fahrzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann ein Batteriepack bzw. Akku unter dem Bodenelement angeordnet sein.
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Figurenliste
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Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils eines Fahrzeugkabinenbodens ist;
- 2 eine Draufsicht ist, die ein Fahrzeugskelett um ein Armaturenbrettquerelement zeigt;
- 3 eine vertikale Schnittansicht eines Verbindungsabschnitts zwischen einem vorderseitigen Element und dem Armaturenbrettquerelement entlang einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung ist;
- 4 eine vertikale Schnittansicht des vorderseitigen Elements entlang einer Linie IV-IV in 2 und 3 ist; und
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Strebe ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In dem hier beschriebenen Beispielfahrzeug kann die erste Verbindung die zweite Verbindung in einer Höhenrichtung überlappen.
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Gemäß dieser Struktur kann die Biegung des Armaturenbrettquerelements besser unterdrückt werden.
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In dem hier offenbarten Beispielfahrzeug kann das Armaturenbrettquerelement einen erstes Armaturenbrettquerelement und ein zweites Armaturenbrettquerelement umfassen, das unterhalb des ersten Armaturenbrettquerelements angeordnet ist. Das vorderseitige Element kann mit dem ersten Armaturenbrettquerelement und dem zweiten Armaturenbrettquerelement verbunden sein. Die Strebe kann mit dem ersten Armaturenbrettquerelement und dem zweiten Armaturenbrettquerelement verbunden sein.
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Gemäß dieser Struktur kann die Biegung jedes Armaturenbrettquerelements unterdrückt werden.
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Das hier offenbarte Beispielfahrzeug kann zusätzlich einen Verbindungsplattenabschnitt umfassen, der das erste Armaturenbrettquerelement und das zweite Armaturenbrettquerelement verbindet. Das vorderseitige Element kann einen rohrförmigen Abschnitt mit einer rohrförmigen Form, die sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und eine Zwischenplatte umfassen, die innerhalb des rohrförmigen Abschnitts angeordnet und von einer oberen Platte und einer unteren Platte des rohrförmigen Abschnitts entfernt positioniert ist. Die Zwischenplatte kann mit dem Verbindungsplattenabschnitt verbunden sein.
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Gemäß dieser Struktur kann die Festigkeit der zweiten Verbindung verbessert werden.
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In dem hier offenbarten Beispielfahrzeug kann ein Akku unterhalb des Bodenelements angeordnet sein.
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Gemäß dieser Struktur kann der Spalt zwischen dem Bodenelement und dem Akku verringert werden.
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Die 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 10 einer Ausführungsform. In den Zeichnungen zeigt ein Pfeil FR eine vordere Seite in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung an, ein Pfeil RH zeigt eine rechte Seite in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs an, und ein Pfeil UP zeigt eine obere Seite in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs an. Das Fahrzeug 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein Armaturenbrettstrukturelement 24 am vorderen Ende einer Fahrzeugkabine 20. Wie in 2 gezeigt, ist das Armaturenbrettstrukturelement 24 zwischen der Fahrzeugkabine 20 und einem vorderen Raum 22 angeordnet und definiert die Fahrzeugkabine 20 und den vorderen Raum 22. Das Fahrzeug 10 ist ein Elektrofahrzeug. Obwohl nicht dargestellt, umfasst das vordere Raum 22 eine Schaltung, z. B. einen Wechselrichter, der Wechselstrom erzeugt, der einem Fahrmotor zugeführt wird.
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Wie in 1 gezeigt, sind ein erstes Armaturenbrettquerelement 31 und ein zweites Armaturenbrettquerelement 32 an einem unteren Teil des Armaturenbrettstrukturelements 24 angeordnet. Mit anderen Worten, das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 sind am vorderen Ende der Fahrzeugkabine 20 positioniert. Wie in 3 gezeigt, sind das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 aus zwei Blechen bzw. Platten 34 und 36 (d.h. Metallplatten) zusammengesetzt. Die Platte 34 ist durchgehend mit dem Armaturenbrettstrukturelement 24 und hat viele gebogene Abschnitte. Die Platte 36 weist viele gebogene Abschnitte auf und ist von der hinten Seite her mit der Platte 34 verschweißt. Von den Platten 34 und 36 definierte rohrförmige Abschnitte dienen als das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32. In 2 sind das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 zur Verdeutlichung schraffiert gezeigt. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich das erste Armaturenbrettquerelement 31 entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung. Wie in 1 und 3 gezeigt, ist das zweite Armaturenbrettquerelement 32 unterhalb des ersten Armaturenbrettquerelements 31 angeordnet. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich das zweite Armaturenbrettquerelement 32 entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. Wie in 3 gezeigt, ist zwischen dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 ein Verbindungsplattenabschnitt 33 vorgesehen, der das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 verbindet. Der Verbindungsplattenabschnitt 33 ist aus den Platten 34 und 36 zusammengesetzt.
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Wie in 2 gezeigt, sind zwei vorderseitige Elemente 41 und 42 vor dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 angeordnet. Die vorderseitigen Element 41 und 42 erstrecken sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Die beiden vorderseitigen Element 41 und 42 sind so angeordnet, dass die beiden vorderseitigen Element 41 und 42 in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind. Das vorderseitige Element 41 ist auf der linken Seite in Bezug auf die Mitte des Fahrzeugs 10 angeordnet. Das vorderseitige Element 42 ist auf der rechten Seite in Bezug auf die Mitte des Fahrzeugs 10 angeordnet.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das vorderseitige Element 41 einen rohrförmigen Abschnitt 44 und eine Zwischenplatte 46. Der rohrförmige Abschnitt 44 ist durch Schweißen einer Vielzahl von Metallplatten gebildet. Der rohrförmige Abschnitt 44 hat eine rohrförmige Form, die sich in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Ein Abschnitt, der die obere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 44 definiert, wird im Folgenden als „obere Platte 44a“ bezeichnet. Ein Abschnitt, der die rechte Fläche des rohrförmigen Abschnitts 44 definiert, wird im Folgenden als „rechte Platte 44b“ bezeichnet. Ein Abschnitt, der die untere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 44 definiert, wird im Folgenden als „untere Platte 44c“ bezeichnet. Ein Abschnitt, der die linke Fläche des rohrförmigen Abschnitts 44 definiert, wird im Folgenden als „linke Platte 44d“ bezeichnet. Die Zwischenplatte 46 ist innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 44 angeordnet. Die Zwischenplatte 46 erstreckt sich in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung entlang des rohrförmigen Abschnitts 44. Die Zwischenplatte 46 ist an einer Position angeordnet, die von der oberen Platte 44a und der unteren Platte 44c beabstandet ist. Die Zwischenplatte 46 ist mit der rechten Platte 44b und der linken Platte 44d verschweißt.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das hintere Ende des vorderseitigen Elements 41 von der vorderen Seite mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 verbunden. Insbesondere ist, wie in 3 gezeigt, die obere Platte 44a des rohrförmigen Abschnitts 44 mit der oberen Fläche des ersten Armaturenbrettquerelements 31 verschweißt. Die untere Platte 44c des rohrförmigen Abschnitts 44 ist mit der unteren Fläche des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 verschweißt. Die Zwischenplatte 46 ist mit der unteren Fläche des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und dem Verbindungsplattenabschnitt 33 verschweißt. Wie in 2 gezeigt, sind die rechte Platte 44b und die linke Platte 44d des rohrförmigen Abschnitts 44 mit der vorderen Fläche des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und der vorderen Fläche des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 verschweißt. Die Verbindung des vorderseitigen Elements 41 mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 wird im Folgenden als „zweite Verbindung 52“ bezeichnet. In 3 bedeutet die zweite Verbindung 52 einen Abschnitt zwischen der oberen Platte 44a und der unteren Platte 44c auf den Flächen des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32. In 2 bedeutet die zweite Verbindung 52 einen Abschnitt zwischen der rechten Platte 44b und der linken Platte 44d auf den Flächen des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32.
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Das vorderseitige Element 42 hat im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das vorderseitige Element 41 und ist mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 auf die gleiche Weise verbunden wie das vorderseitige Element 41.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind hinter dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 eine Bodenplatte 60 und zwei Bodenrahmen 62 angeordnet. Die Bodenplatte 60 und die beiden Bodenrahmen 62 sind Bodenelemente, die einen Boden der Fahrzeugkabine 20 bilden. Die Bodenplatte 60 dient im Wesentlichen als der gesamte Boden der Fahrzeugkabine 20. Wie in 3 gezeigt, ist das vordere Ende der Bodenplatte 60 mit der Platte 36 verschweißt, die das zweite Armaturenbrettquerelement 32 bildet. Die Bodenplatte 60 erstreckt sich vom zweiten Armaturenbrettquerelement 32 nach hinten. Die beiden Bodenrahmen 62 sind auf der Bodenplatte 60 angeordnet. Jeder Bodenrahmen 62 erstreckt sich in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Die Bodenrahmen 62 sind so angeordnet, dass die Bodenrahmen 62 in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind. Wie in 2 gezeigt, ist der linke Bodenrahmen 62 direkt hinter dem vorderseitigen Element 41 und der rechte Bodenrahmen 62 direkt hinter dem vorderseitigen Element 42 angeordnet. Jeder Bodenrahmen 62 ist mit der Bodenplatte 60 verschweißt, um die Bodenplatte 60 zu verstärken. Zwischen den beiden Bodenrahmen 62 ist ein Bodentunnel 64 vorgesehen, der sich in der Mitte des Fahrzeugs 10 in Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, sind die Schweller 70 an beiden Seitenrändern des Fahrzeugs 10 angeordnet. Jeder Schweller 70 erstreckt sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Die Schweller 70 sind an den rechten bzw. linken Rand der Bodenplatte 60 geschweißt. Das vordere Ende des linken Schwellers 70 ist mit dem linken Ende des ersten Armaturenbrettquerelements 31 bzw. des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 verschweißt. Das vordere Ende des rechten Schwellers 70 ist mit dem rechten Ende des ersten Armaturenbrettquerelements 31 bzw. des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 verschweißt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, sind in der Fahrzeugkabine 20 zwei Streben 81 und 82 angeordnet. Die Streben 81 und 82 sind so angeordnet, dass die Streben 81 und 82 in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind. Die Strebe 81 ist in Bezug auf die Mitte des Fahrzeugs 10 auf der linken Seite angeordnet. Die Strebe 82 ist in Bezug auf die Mitte des Fahrzeugs 10 auf der rechten Seite angeordnet.
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Wie in 5 gezeigt, hat die Strebe 81 eine längliche Form in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Die Strebe 81 erstreckt sich von einer Position, in der die Strebe 81 in Kontakt mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 ist, schräg nach hinten und nach unten. Wie in 3 gezeigt, ist die Strebe 81 in Kontakt mit der hinteren Fläche des ersten Armaturenbrettquerelements 31, der oberen Fläche des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 und der oberen Fläche des Bodenrahmens 62. Wie in 3 und 5 gezeigt, ist die Strebe 81 mit zwei Schrauben 84 mit der hinteren Fläche des ersten Armaturenbrettquerelements 31 (d.h. der Platte 36) verbunden. Ebenso ist die Strebe 81 mit zwei Schrauben 86 mit der oberen Fläche des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 (d.h. der Platte 36) verbunden. Die Strebe 81 umfasst einen Erstreckungsabschnitt 81a, der sich von der durch die Schrauben 84 und 86 definierten Verbindung nach hinten erstreckt. Der Erstreckungsabschnitt 81a erstreckt sich bis zu einem oberen Teil des Bodenrahmens 62. Der Erstreckungsabschnitt 81a ist mit zwei Schrauben 88 mit dem Bodenrahmen 62 verbunden. Die Verbindung der Strebe 81 mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 wird im Folgenden als „erste Verbindung 51“ bezeichnet. Die erste Verbindung 51 bedeutet einen Abschnitt, der mit der Strebe 81 auf den Flächen des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 in Kontakt ist. Die Verbindung der Strebe 81 mit dem Bodenrahmen 62 wird im Folgenden als „dritte Verbindung 53“ bezeichnet. Die dritte Verbindung 53 bedeutet einen Abschnitt, der mit der Strebe 81 auf der Fläche des Bodenrahmens 62 in Kontakt ist.
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Wie in 2 gezeigt, überlappt die zweite Verbindung 52 (d.h. die Verbindung des vorderseitigen Elements 41 mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32) von oben gesehen die erste Verbindung 51 (d.h. die Verbindung der Strebe 81 mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32) in Fahrzeugbreitenrichtung. Wie in 3 gezeigt, überlappt die zweite Verbindung 52 in Fahrzeugbreitenrichtung gesehen die erste Verbindung 51 in vertikaler Richtung. Das heißt, die erste Verbindung 51 ist direkt hinter der zweiten Verbindung 52 angeordnet. Der Erstreckungsabschnitt 81a der Strebe 81 erstreckt sich von der ersten Verbindung 51 direkt nach hinten. Daher überlappt die dritte Verbindung 53 (d.h. die Verbindung des Erstreckungsabschnitts 81a mit dem Bodenrahmen 62) von oben betrachtet, wie in 2 gezeigt, die erste Verbindung 51 und die zweite Verbindung 52 in Fahrzeugbreitenrichtung. Die Strebe 81 verstärkt das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32.
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Die Strebe 82 hat im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Strebe 81 und ist mit dem ersten Armaturenbrettquerelement 31, dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 und dem rechten Bodenrahmen 62 auf die gleiche Weise verbunden wie die Strebe 81.
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Wie in 3 gezeigt, ist unterhalb der Bodenplatte 60 ein Batteriegehäuse 90 (mit anderen Worten ein Akku) angeordnet. Das Batteriegehäuse 90 bringt eine oder mehrere Batteriezellen zur Versorgung des Motors mit Strom unter. Wie oben beschrieben, sind in dem Fahrzeug 10 die Strebe 81 und der Bodenrahmen 62, die als Verstärkungselemente dienen, oberhalb der Bodenplatte 60 angeordnet. Daher sind nur wenige Verstärkungselemente unterhalb der Bodenplatte 60 angeordnet. Dadurch kann der Spalt zwischen dem Batteriegehäuse 90 und der Bodenplatte 60 verringert werden. Durch die Verringerung der Anzahl von Verstärkungselementen unterhalb der Bodenplatte 60 kann der Raum unterhalb der Bodenplatte 60 effektiv genutzt werden.
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Bei einer Kollision vorne am Fahrzeugs 10 wird eine Last nach hinten auf die vorderseitigen Elemente 41 und 42 aufgebracht. Die auf das vorderseitige Element 41 aufgebrachte Last wird an der zweiten Verbindung 52 auf das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 übertragen. Wenn das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 an der zweiten Verbindung 52 aufgrund der Last verbogen werden, nimmt eine Verformung der Fahrzeugkabine 20 zu. In dem Fahrzeug 10 der Ausführungsform ist die Strebe 81 direkt hinter der zweiten Verbindung 52 vorgesehen. In der in 2 gezeigten Draufsicht erstreckt sich die Strebe 81 von der ersten Verbindung 51, die direkt hinter der zweiten Verbindung 52 vorgesehen ist, bis zur dritten Verbindung 53, die direkt hinter der zweiten Verbindung 52 vorgesehen ist. Daher kann die Strebe 81 die vom vorderseitigen Element 41 auf die zweite Verbindung 52 aufgebrachte Last in geeigneter Weise aufnehmen. Im Ergebnis wird die Biegung des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 an der zweiten Verbindung 52 unterdrückt. Somit wird die auf das vorderseitige Element 41 aufgebrachte Last in geeigneter Weise über das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 auf den linken Schweller 70 übertragen. Die Strebe 82 unterdrückt die Biegung des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 auf die gleiche Weise wie die Strebe 81. Somit wird die auf das vorderseitige Element 42 aufgebrachte Last in geeigneter Weise über das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32 auf den rechten Schweller 70 übertragen. Da die Last in geeigneter Weise vom ersten Armaturenbrettquerelement 31 und dem zweiten Armaturenbrettquerelement 32 auf den rechten und linken Schweller 70 übertragen wird, kann eine Verformung der Fahrzeugkabine 20 unterdrückt werden.
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In dem Fahrzeug 10 ist die Zwischenplatte 46 des vorderseitigen Elements 41 an der zweiten Verbindung 52 mit dem Verbindungsplattenabschnitt 33 verschweißt. Im Ergebnis wird die zweite Verbindung 52 verstärkt. Somit wird die Biegung des ersten Armaturenbrettquerelements 31 und des zweiten Armaturenbrettquerelements 32 an der zweiten Verbindung 52 effektiver unterdrückt.
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Das Fahrzeug 10 der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst das erste Armaturenbrettquerelement 31 und das zweite Armaturenbrettquerelement 32. In anderen Ausführungsformen kann ein Armaturenbrettquerelement allein vorgesehen sein.
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Obwohl die Ausführungsform oben detailliert beschrieben ist, dient die Ausführungsform lediglich der Veranschaulichung und soll den Umfang der Ansprüche nicht einschränken. Die in den Ansprüchen beschriebene Technologie umfasst verschiedene Modifikationen und Abwandlungen der oben beschriebenen spezifischen Beispiele. Die hierin beschriebenen oder in den Zeichnungen gezeigten technischen Elemente weisen allein oder in verschiedenen Kombinationen einen technischen Nutzen auf und sind nicht auf die in den angemeldeten Ansprüchen beschriebene Kombination beschränkt. Die hierin beschriebenen oder in den Zeichnungen gezeigten Technologien können gleichzeitig eine Vielzahl von Zielen erreichen und weisen einen technischen Nutzen auf, indem sie eines der Ziele erreichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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