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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme eines Bogens aus einem Bogenausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Insbesondere während des Einrichtens einer Bogen verarbeitenden Maschine, z. B. einer Bogendruckmaschine, aber auch während ihres laufenden Arbeitsprozesses ist es erforderlich, dass von einer diese Maschine bedienenden Bedienperson zumindest stichprobenweise Bogen manuell entnommen werden, um den von der Maschine ausgeführten Arbeitsprozess z. B. fortlaufend und/oder regelmäßig zu kontrollieren und/oder eine bestimmte Qualität einer an den Bogen ausgeführten Bearbeitung sicher zu stellen. Diese Entnahme von Bogen erfolgt i.d.R. an bzw. aus einem Bogenausleger der betreffenden Bogen verarbeitenden Maschine. Die am Bogenausleger von der Bedienperson manuell auszuführende Entnahme von Bogen ist insbesondere bei großformatigen Bogen mit Kantenlängen von mehr als 1.000 mm x 1.400 mm und/oder bei schweren Bogen, z. B. bei aus Pappe oder Karton ausgebildeten Bogen hoher Grammatur oder bei einem aus Kunststoff oder aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Bogen jeweils eine Herausforderung für diese Bedienperson, weil diese Entnahme bei der vorgenannten Beschaffenheit der Bogen von der Bedienperson praktisch nur beidhändig vorgenommen werden kann.
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Erschwerend kommt hinzu, dass dem Bogenausleger zugeführte Bogen vor ihrer jeweiligen Ablage auf einem im Bogenausleger angeordneten Stapel mit ihrer Vorderkante zur Abbremsung ihrer Bewegung und/oder zu ihrer Ausrichtung üblicherweise an einem im Bogenausleger angeordneten Vorderanschlag anschlagen und dieser Vorderanschlag aus seiner Anschlagsposition wegbewegt werden muss, um der Bedienperson einen Zugang zu dem im Bogenausleger angeordneten Stapel von Bogen frei zu geben. Da heutige Bogen verarbeitende Maschinen, insbesondere Bogendruckmaschinen, ihrem jeweiligen Bogenausleger Bogen sequentiell typischerweise mit einer Transportleistung von mehr als 10.000 Bogen pro Stunde, insbesondere mit einer Transportleistung im Bereich zwischen 15.000 Bogen/h und 18.000 Bogen/h zuführen, erreicht eine beachtliche Menge an Bogen den betreffenden Bogenausleger in derjenigen Zeitspanne, während der die die betreffende Maschine bedienende Bedienperson bei entferntem Vorderanschlag einen Bogen vom im Bogenausleger angeordneten Stapel entnimmt. Durch die zur Entnahme eines Bogens erforderliche Entfernung des Vorderanschlags und damit durch ungebremste und/oder nicht ausgerichtete Bogen kann aber am Bogenausleger eine Betriebsstörung ausgelöst werden. Daher besteht das Bedürfnis, den Vorderanschlag möglichst unverzüglich nach der Entnahme von Bogen wieder in seine Anschlagsposition zu bringen.
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Durch die
DE 39 18 673 A1 ist eine Sicherheitsschaltereinrichtung zur Bedienung von Maschinen, insbesondere Brinellprüfmaschinen, mit wenigstens einem Fußschalter zur Auslösung einer Maschinenfunktion bekannt, wobei der Fußschalter als Näherungsschalter ausgebildet ist.
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Durch die
DE 10 2006 024 108 B4 ist eine Anordnung zum Auslösen, Verändern oder Beenden von Gerätefunktionen durch Fußbewegungen bekannt, umfassend eine Auflagefläche für die Fußsohle, mindestens einen im Bereich der Auflagefläche angeordneten Schalter zum Schließen oder Öffnen eines Strom- oder Steuerkreises, ein dem Schalter zugeordnetes, bei Bedarf dessen Schaltfunktion initiierendes Betätigungselement sowie Mittel zur Übertragung von Auf-Ab-Bewegungen, Drehungen oder Neigungen des Fußes auf das Betätigungselement, wobei der Schalter als Annäherungsschalter ausgebildet ist, und das Betätigungselement in einer der jeweiligen Fußbewegung folgenden Richtung beweglich gelagert ist, so daß aufgrund der Fußbewegung eine Annäherung des Betätigungselementes an den Annäherungsschalter und damit die Auslösung der Schaltfunktion erfolgt.
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Durch die
WO 2019/185461 A1 ist ein Verfahren zur Ansteuerung einer motorischen Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei eine Bediensteuerung und ein mit der Bediensteuerung gekoppelter Bediensensor, insbesondere kapazitiver Abstandssensor, vorgesehen sind, wobei mittels des Bediensensors Bedienerbewegungen eines Körperteils eines Bedieners erfasst werden, wobei in einer Aktivierungsroutine der Bediensensor mittels der Bediensteuerung auf das Vorliegen einer vordefinierten Aktivierungsgeste überwacht wird und die Klappenanordnung bei Erfassung einer Aktivierungsgeste angesteuert wird, wobei mittels einer Visualisierungsanordnung eine Aktivierungsgesten spezifische Information, insbesondere auf dem Erdboden, visualisiert wird, wobei in einer Visualisierungsroutine mittels einer Visualisierungssteuerung, die hardwaretechnisch separat von der Bediensteuerung ausgestaltet ist, die Visualisierungsanordnung zur Visualisierung der Aktivierungsgesten spezifischen Information angesteuert wird.
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Durch die
DE 199 05 263 C1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Probebogenentnahme an einem Bogenausleger einer Druckmaschine bekannt.
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Durch die
DE 39 12 475 A1 ist ein Antrieb für Vorderanschläge an Bogenauslegern bekannt, wobei ein Öffnen und Schließen der Vorderanschläge durch Auslösen eines Impulses von Hand erfolgt.
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Durch die
DE 20 2004 018 701 U1 ist eine Vorrichtung zur Probebogenentnahme bekannt, insbesondere für eine Bogendruckmaschine, zur Entnahme von Bogen von einer Palette, mit einem Geradstoßer, welcher an einer drehbaren Geradstoßerwelle befestigt ist, wobei eine konzentrisch zur Geradstoßerwelle verlaufende drehbare Welle vorgesehen ist, an welcher mindestens eine Anschlagvorrichtung mit zwei rotatorischen Freiheitsgraden befestigt ist, wobei die Anschlagvorrichtung in einer ersten Stellung als Anschlag und in mindestens einer zweiten Stellung als Bogenrutsche wirkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entnahme eines Bogens aus einem Bogenausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, zu schaffen, bei dem eine von einer Bedienperson vorgenommene insbesondere beidhändige Entnahme eines Bogens aus einem in dem Bogenausleger angeordneten Stapel von Bogen erleichtert und/oder eine Betriebsstörung am Bogenausleger während der Entnahme eines Bogens vermieden wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen der gefundenen Lösung.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass nach einer von einer Bedienperson vorgenommenen vorzugsweise beidhändigen Entnahme eines Bogens aus einem in einem Bogenausleger angeordneten Stapel von Bogen ein in dem Bogenausleger angeordneter zur Entnahme des Bogens aus seiner Anschlagposition entfernter, insbesondere wegbewegter Vorderanschlag selbsttätig, d. h. automatisch und ohne eine manuelle Betätigung eines Bedienelements durch die Bedienperson wieder in seine Anschlagposition zurückgeführt wird. Diese Rückführung des Vorderanschlags erfolgt schnellst möglich und minimiert auf diese Weise das Risiko einer Betriebsstörung am Bogenausleger während der Entnahme eines Bogens.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
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Die einzige Figur zeigt schematisch und vereinfacht einen Bogenausleger einer Bogen 01 verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, wobei dem Bogenausleger in einer in der Figur durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung T zugeführte Bogen 01 vor ihrer jeweiligen Ablage auf einem im Bogenausleger angeordneten Stapel 02 mit ihrer jeweiligen Vorderkante 03 an mindestens einem im Bogenausleger angeordneten von einem von einer Steuereinheit 04 gesteuerten Stellantrieb 06 bewegbaren Vorderanschlag 07 anschlagen. Die Steuereinheit 04 ist z. B. als eine digitale Steuereinheit ausgebildet und der Stellantrieb 06 ist z. B. als ein elektrischer Motor oder als ein pneumatischer Antrieb ausgebildet. Der Vorderanschlag 07 ist z. B. an einer sich längs zu einer Kante des im Bogenausleger angeordneten Stapels erstreckenden drehbaren Welle 14 gelagert, wobei diese Welle 14 und mit ihr der Vorderanschlag 07 ausgelöst durch ein Steuersignal der Steuereinheit 04 vom Stellantrieb 06 in eine Schwenkbewegung versetzbar ist. Der Vorderanschlag 07 weist somit mindestens zwei Betriebsstellungen auf, nämlich seine Anschlagsposition für die dem Bogenausleger in Transportrichtung T zugeführten Bogen 01 und eine aus seiner Anschlagsposition entfernte, einen Zugang zum Stapel 02 freigebende andere Position. In der Figur ist eine an den Stapel 02 angestellte, insbesondere vertikale Anschlagsposition des Vorderanschlags 07 in durchgezogenen Linien dargestellt, wohingegen eine vom Stapel 02 abgeschwenkte, z. B. horizontale Position des Vorderanschlag 07 in der Figur gestrichelt dargestellt ist.
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Zur manuellen Entnahme eines Bogens 01 aus dem Bogenausleger wird der Zugang zu dem dortigen Stapel 02 dadurch geöffnet, dass der mindestens eine im Bogenausleger angeordnete Vorderanschlag 07 durch eine Betätigung seines Stellantriebs 06 aus seiner Anschlagsposition wegbewegt wird. Dazu betätigt eine die Bogen 01 verarbeitende Maschine bedienende Bedienperson 13 ein z. B. an einer Traverse 11 am Gestell des Bogenauslegers angeordnetes Bedienelement 12, wobei dieses Bedienelement 12 z. B. als ein mit der Steuereinheit 04 signaltechnisch verbundener Taster oder Schalter ausgebildet ist. Durch diese Betätigung des Bedienelement 12 wird über die Steuereinheit 04 der Stellantrieb 06 aktiviert und demzufolge der mindestens eine Vorderanschlag 07 durch eine in der Figur durch einen durchgezogenen Richtungspfeil angedeutete Drehbewegung der Welle 14 von seiner an den Stapel 02 angestellten, insbesondere vertikalen Anschlagsposition in eine vom Stapel 02 abgeschwenkte, z. B. horizontale Position geschwenkt, so dass nun der Zugang zu dem im Bogenausleger angeordneten Stapel 02 geöffnet und dadurch für die von der Bedienperson 13 manuell vorzunehmende Entnahme eines Bogens 01 in Richtung der in der Figur durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung T frei ist.
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Es ist nun vorgesehen, dass mit der Betätigung des Bedienelements 12 von der Steuereinheit 04 automatisch mindestens ein im Fußraum des Bogenauslegers z. B. am Gestell des Bogenauslegers angeordneter mit dieser Steuereinheit 04 signaltechnisch verbundener Sensor 08 aktiviert wird, wobei der betreffende Sensor 08 vorzugsweise jeweils als ein Lasersensor oder als ein insbesondere kamerabasiertes optisches System ausgebildet ist und geeignet ist, eine Fußbewegung der den Bogen 01 aus dem Bogenausleger entnehmenden Bedienperson 13 zu erfassen. Diese Fußbewegung der Bedienperson 13 ist eine mit ihrem Fuß im Fußraum des Bogenauslegers ausgeführte Geste oder ein ebensolches Bewegungsmuster, insbesondere eine einfache Fußbewegung wie ein Kicken oder Schwenken. Als Fußraum des Bogenauslegers soll hier ein von Maschinenteilen freier Raum insbesondere zwischen den sich gegenüber stehenden Seitenwänden des Gestells des Bogenauslegers oder unmittelbar vor dem Bogenausleger jeweils bis zu einer Höhe von z. B. 1 Meter über dem Boden des Bogenauslegers bzw. über einem Fundament 16 gelten, auf welchem Fundament 16 dieser Bogenausleger angeordnet ist. Mit der Erfassung der Fußbewegung der Bedienperson 13 gibt der betreffende Sensor 08 ein vorzugsweise digitales Sensorsignal 09 an die Steuereinheit 04 ab. Nach der manuellen Entnahme des Bogens 01 aus dem Bogenausleger wird der Zugang zu dem Stapel 02 dadurch wieder versperrt, dass mit dem betreffenden Sensor 08 die von der Bedienperson 13 im Fußraum des Bogenauslegers ausgeführte Fußbewegung berührungslos erfasst und das mit dieser Erfassung korrespondierende Sensorsignal 09 von der Steuereinheit 04 empfangen wird, woraufhin die Steuereinheit 04 veranlasst, dass der mindestens eine Vorderanschlag 07 selbsttätig durch eine von dieser Steuereinheit 04 vorgenommene Betätigung seines Stellantriebs 06 von seiner z. B. horizontalen Position wieder zurück in seine vorzugsweise vertikale Anschlagsposition bewegt wird, was durch eine in der Figur durch einen gestrichelten Richtungspfeil angedeutete Drehbewegung der Welle 14 erfolgt. Gleichzeitig mit dieser Betätigung des mindestens einen Vorderanschlags 07 wird auch der mindestens eine im Bogenausleger angeordnete mit der Steuereinheit 04 signaltechnisch verbundene Sensor 08 von der Steuereinheit 04 automatisch wieder deaktiviert. Der im Bogenausleger angeordnete mit der Steuereinheit 04 signaltechnisch verbundene Sensor 08 ist somit derart ausgebildet, dass er der Steuereinheit 04 ohne eine von der Bedienperson 13 vorgenommene manuelle Betätigung z. B. des Bedienelements 12 die beendete Entnahme eines Bogens 01 aus dem Bogenausleger signalisiert.
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In einer optionalen Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit 04 derart ausgebildet, dass sie die Rückstellbewegung des mindestens einen Vorderanschlags 07 in seine Anschlagsposition zur Sicherheit der Bedienperson erst nach Ablauf einer voreingestellten Zeit von z. B. wenigen Sekunden gegebenenfalls unter Ausgabe eines z. B. akustischen und/oder optischen Warnsignals auslöst.
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Es ergibt sich somit ein Verfahren zur Entnahme eines Bogens 01 aus einem Bogenausleger einer Bogen 01 verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, wobei dem Bogenausleger zugeführte Bogen 01 vor ihrer jeweiligen Ablage auf einem im Bogenausleger angeordneten Stapel 02 mit ihrer Vorderkante 03 an mindestens einem im Bogenausleger angeordneten von einem von einer Steuereinheit 04 gesteuerten Stellantrieb 06 bewegbaren Vorderanschlag 07 anschlagen. Zur manuellen Entnahme eines Bogens 01 aus dem Bogenausleger wird ein Zugang zu dem dortigen Stapel 02 durch eine Bewegung des Vorderanschlags 07 geöffnet, wobei die öffnende Bewegung des Vorderanschlags 07 durch eine von einer die Bogen 01 verarbeitende Maschine bedienenden Bedienperson 13 ausgeführte manuelle Betätigung eines Bedienelements 12 ausgelöst und daraufhin der mindestens eine im Bogenausleger angeordnete Vorderanschlag 07 mittels seines Stellantriebs 06 aus seiner Anschlagsposition wegbewegt wird. Erfindungsgemäß ist mindestens ein im Fußraum des Bogenauslegers angeordneter mit der Steuereinheit 04 signaltechnisch verbundener Sensor 08 vorgesehen, der infolge der Betätigung des die öffnende Bewegung des Vorderanschlags 07 auslösenden Bedienelements 12 von der Steuereinheit 04 aktiviert wird. Der betreffende Sensor 08 ist derart ausgebildet, eine Fußbewegung der den Bogen 01 aus dem Bogenausleger entnehmenden Bedienperson 13 zu erfassen. Nach der manuellen Entnahme des Bogens 01 aus dem Bogenausleger wird der Zugang zu dem Stapel 02 dadurch wieder versperrt, dass mit dem betreffenden Sensor 08 eine von der Bedienperson 13 im Fußraum des Bogenauslegers ausgeführte Fußbewegung berührungslos erfasst und ein mit dieser Erfassung korrespondierendes Sensorsignal 09 von der Steuereinheit 04 empfangen wird, woraufhin die Steuereinheit 04 veranlasst, dass der mindestens eine Vorderanschlag 07 selbsttätig wieder zurück in seine Anschlagsposition bewegt wird. Die mit dem betreffenden im Fußraum des Bogenauslegers angeordneten Sensor 08 erfasste Fußbewegung ist eine von der Bedienperson 13 im Fußraum des Bogenauslegers ausgeführte Geste oder ein ebensolches Bewegungsmuster, insbesondere ein Kicken oder Schwenken. Auch wird mit einem Auslösen des die Rückstellbewegung des mindestens einen Vorderanschlags 07 auslösenden Sensorsignals 09 der mindestens eine im Bogenausleger angeordnete Sensor 08 von der Steuereinheit 04 automatisch wieder deaktiviert.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Bogen
- 02
- Stapel
- 03
- Vorderkante
- 04
- Steuereinheit
- 05
- -
- 06
- Stellantrieb
- 07
- Vorderanschlag
- 08
- Sensor
- 09
- Sensorsignal
- 10
- -
- 11
- Traverse
- 12
- Bedienelement
- 13
- Bedienperson
- 14
- Welle
- 15
- -
- 16
- Fundament
- T
- Transportrichtung