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Die Erfindung betrifft einen Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen mit einem Schutzelement und einem Befestigungselement.
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Stand der Technik
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Handelsübliche Käfige für kleine Haustiere, z.B. Nagetiere wie Hamster, Mäuse oder Kaninchen, bestehen zumeist aus einer Kombination von Kunststoff und beschichteten und/oder ummantelten Metallmaterialien, z. B. einer festen Kunststoffwanne mit einem aufgesetzten starren, ummantelten Drahtgestell, welches üblicherweise komplett abgenommen und/oder mittels einer Tür geöffnet werden kann. Diese Gitterstäbe werden von Nagetieren angenagt, wodurch sich die Beschichtung löst und in den Magen der Tiere gelangen kann.
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Dabei können durch die Magensäure der Weichmacher aus Kunststoffen herausgelöst werden und scharfkantige Kunststoffsplitter zurückbleiben, die innere Verletzungen bei den Tieren auslösen können. Außerdem sind die Gittermaterialien üblicherweise aus unveredeltem Stahl hergestellt, der an den abgenagten Stellen zu rosten beginnt.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen bereitzustellen, der unbedenklich für Haustiere ist, einfach und schnell auch an bereits vorhandene Tierkäfige angeordnet werden kann sowie kostengünstig herstellbar ist.
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Die Aufgabe wird mittels des Käfiggitterschutzes zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Der erfindungsgemäße Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen weist ein Schutzelement und ein Befestigungselement auf. Mittels des Befestigungselements ist der Käfiggitterschutz derart an Gitterstäben von Tierkäfigen befestigbar, dass das Schutzelement die Gitterstäbe vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier schützt. Die Gitterstäbe einerseits sind vor Annagen und damit vor Rostbefall geschützt, das im Tierkäfig befindliche Tier andererseits ist vor Kunststoff- und/oder Metallsplittern geschützt.
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Das Schutzelement verdeckt nach Montage bevorzugt die längeren dichter beabstandet zu einander angeordneten Gitterstababschnitte des Tierkäfigs, also die horizontalen und/oder die vertikalen Gitterstäbe und hat daher ein Längen zu Breiten-Verhältnis von mindestens 3:1, bevorzugt mindestens 5:1 und besonders bevorzugt mehr als 7:1. Auch ein Längen zu Breiten-Verhältnis von 10:1 ist möglich. Die Länge beschreibt hierbei die Ausdehnung des Schutzelementes nach Montage entlang der Gitterstäbe, die durch das Schutzelement verdeckt werden, bei Montage an horizontalen Gitterstäben die Ausdehnung in horizontaler Richtung und die Breite die Ausdehnung des Schutzelementes nach Montage in senkrechter Richtung. Eine entsprechende Montage an vertikal verlaufenden Gitterstäben ist analog möglich.
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In einer Weiterbildung der Erfindung verdeckt das Schutzelement nach Montage des Käfiggitterschutzes einen Gitterstab zur Innenseite des Tierkäfigs teilweise. Insbesondere wird der Gitterstab derart geschützt, dass das Schutzelement die Gitterstäbe vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier schützt. Etwaig vorhandene Zwischenräume zwischen Schutzelement und Gitterstab sind derart gering dimensioniert, dass das im Tierkäfig befindliche Tier nicht an den Gitterstab gelangen kann.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung umgibt das Schutzelement nach Montage des Käfiggitterschutzes einen Gitterstab des Tierkäfigs teilweise. Insbesondere zur Innenseite des Tierkäfigs umgibt das Schutzelement den Gitterstab zumindest teilweise. Die Gitterstäbe sind vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier geschützt. Die Zwischenräume zwischen Schutzelement und Gitterstab sind derart gering dimensioniert, dass das im Tierkäfig befindliche Tier nicht an den Gitterstab gelangen kann.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung umgibt das Schutzelement nach Montage des Käfiggitterschutzes einen Gitterstab des Tierkäfigs zu mehr als 50%. Insbesondere zur Innenseite des Tierkäfigs umgibt das Schutzelement den Gitterstab zumindest teilweise. Die Gitterstäbe sind vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier geschützt. Die Zwischenräume zwischen Schutzelement und Gitterstab sind derart gering dimensioniert, dass das im Tierkäfig befindliche Tier nicht an den Gitterstab gelangen kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Käfiggitterschutz mit Hilfe des Befestigungselements an einem Gitterstab befestigbar. Der Käfiggitterschutz umgibt den Gitterstab, an dem der Käfiggitterschutz befestigt ist, zumindest teilweise. Insbesondere ist der Käfiggitterschutz lösbar befestigbar. Bei Beschädigung des Käfiggitterschutzes z.B. durch Annagen eines im Tierkäfig befindlichen Tieres kann der Käfiggitterschutz einfach und schnell ausgetauscht werden.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Käfiggitterschutz mit Hilfe des Befestigungselements an zwei Gitterstäben befestigbar. Der Käfiggitterschutz umgibt die Gitterstäbe, an denen der Käfiggitterschutz befestigt ist, zumindest teilweise. Insbesondere ist der Käfiggitterschutz lösbar befestigbar. Bei Beschädigung des Käfiggitterschutzes z.B. durch Annagen eines im Tierkäfig befindlichen Tieres kann der Käfiggitterschutz einfach und schnell ausgetauscht werden.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Käfiggitterschutz zwei Befestigungselemente auf. Die Befestigungselemente sind z.B. an gegenüberliegenden Enden des Käfiggitterschutzes angeordnet und befestigen den Käfiggitterschutz an einem oder an zwei Gitterstäben.
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In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement des Käfiggitterschutzes auf einem Gitterstab und/oder zwischen zwei Gitterstäben des Tierkäfigs rastbar befestigbar. Mittels eines rastbaren Befestigungselements ist der Käfiggitterschutz schnell und einfach an einem oder zwischen zwei Gitterstäben befestigbar und ggf. wieder lösbar.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des Käfiggitterschutzes auf einem Gitterstab und/oder zwischen zwei Gitterstäben des Tierkäfigs in mehreren Raststufen rastbar befestigbar. Aufgrund der unterschiedlichen Raststufen ist das Befestigungselement insbesondere in unterschiedlich dimensionierten Zwischenräumen zweier benachbart angeordneter Gitterstäbe befestigbar. Der erfindungsgemäße Käfiggitterschutz ist daher bei Tierkäfigen anwendbar, die unterschiedliche Abstände zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben aufweisen.
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In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung weisen die Raststufen unterschiedliche Weiten auf. Der erfindungsgemäße Käfiggitterschutz ist daher bei Tierkäfigen anwendbar, die unterschiedliche Abstände zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben aufweisen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hintergreift das Befestigungselement in befestigtem Zustand den Gitterstab eines Tierkäfigs teilweise. Das Befestigungselement ist daher zumindest teilweise an der Außenseite des Tierkäfigs angeordnet, während das Schutzelement an der Innenseite des Tierkäfigs angeordnet ist. Das Befestigungselement ist daher von außerhalb des Tierkäfigs erreichbar, der erfindungsgemäße Käfiggitterschutz ist von außerhalb des Tierkäfigs befestigbar und wieder lösbar.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Dicke des Käfiggitterschutzes kleiner als 50 mm, bevorzugt kleiner als 25 mm und besonders bevorzugt kleiner als 15 mm. Die Dicke des Käfiggitterschutzes wird so gering wie möglich gewählt, um die Sicht von außen auf das Käfiginnere so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Dicke beschreibt hier den senkrechten Querschnitt des Käfiggitterschutzes nach Montage.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Befestigungselement des Käfiggitterschutzes eine Nut auf. Die Nut ist derart bemessen, dass sie einen Gitterstab aufnehmen kann.
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In einer Weiterbildung der Erfindung verläuft die Nut in Längsrichtung des Käfiggitterschutzes. Die Nut nimmt in befestigtem Zustand des Befestigungselements an einem Gitterstab den Gitterstab auf, der Käfiggitterschutz ist daher im Wesentlichen parallel zum Gitterstab angeordnet.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Nut zumindest teilweise eine geringere Weite auf als die Dicke eines Standardgitterstabes. Die Nut nimmt in befestigtem Zustand des Befestigungselements an einem Gitterstab den Gitterstab auf. Aufgrund dieser Bemessung der Nut ist das Befestigungselement rastbar an einem Gitterstab befestigbar.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Nut über die Tiefe der Nut eine unterschiedliche Weite auf. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Nut ist das Befestigungselement rastbar an einem Gitterstab befestigbar.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung ist die Nut V-förmig ausgebildet. Die V-förmige Nut erleichtert die Befestigung des Befestigungselements an einem Gitterstab. Der Käfiggitterschutz ist üblicherweise aus einem im Vergleich zum Material des Gitterstabes weichen, nachgiebigen Material gefertigt, z.B. einer Holzart. Aufgrund der Reibungskraft zwischen Gitterstab und Befestigungselement ist der Käfiggitterschutz am Gitterstab lösbar befestigt.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Befestigungselement des Käfiggitterschutzes zwei Nuten auf. Die Nuten verlaufen üblicherweise parallel zueinander und weisen einen Abstand auf, der dem Abstand von zwei benachbart angeordneten Gitterstäben entspricht. Das Befestigungselement ist daher an zwei benachbart angeordneten Gitterstäben befestigbar.
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In einer Weiterbildung der Erfindung verjüngt sich die Nut im Eingangsbereich mit der Tiefe der Nut. Diese Phase im Eingangsbereich der Nut erleichtert die Befestigung des Befestigungselements an einem Gitterstab.
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Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1: Seitenansicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes, einsatzbereit angeordnet an einem Tierkäfig
- 2 a: Querschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit V-förmiger Nut
- 2 b: Querschnitt eines des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit U-förmiger Nut
- 2 c: Querschnitt eines des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit Aufnahme und Nut
- 3 a: Querschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit V-förmiger verjüngter Nut und
- 3 b: Querschnitt eines des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit U-förmiger und verjüngter Nut
- 3 c: Querschnitt eines des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit Aufnahme und verjüngter Nut
- 4: Seitenansicht des erfindungsgemäßen keilförmigen Käfiggitterschutzes, einsatzbereit angeordnet an einem Tierkäfig
- 5 a: Querschnitt des erfindungsgemäßen keilförmigen Käfiggitterschutzes mit einer Rastung
- 5 b: Querschnitt des erfindungsgemäßen keilförmigen Käfiggitterschutzes mit mehreren Rastungen
- 6 a: Erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit einfacher Befestigung an senkrechten Streben, einsatzbereit angeordnet an einem Tierkäfig
- 6 b: Erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit zweifacher Befestigung an senkrechten Streben, einsatzbereit angeordnet an einem Tierkäfig
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Tierkäfigs 100, gesehen von der Innenseite I. Der Tierkäfig 100 weist eine Wanne 120 auf der Unterseite auf, in der das Drahtgestell 110 eingesetzt ist. Das Drahtgestell 110 weist eine Vielzahl von horizontal und vertikal angeordneten Gitterstäben 130 auf. Beispielhaft ist an einer Mehrzahl von horizontal angeordneten Gitterstäben 130 jeweils ein Käfiggitterschutz 1 angeordnet. Der Käfiggitterschutz 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Dicke auf, die um wenige mm geringer ist als der Abstand zweiter benachbart angeordneter horizontaler Gitterstäbe 130. Je nach Ausführung des Drahtgestell 110 des Tierkäfigs 100 weist der Käfiggitterschutz 1 eine Dicke von weniger als 50 mm, bevorzugt weniger als 25 mm und besonders bevorzugt weniger als 15 mm auf. Die Dicke des Käfiggitterschutzes wird so gering wie möglich gewählt, um die Sicht von außen auf das Käfiginnere I so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Ein Käfiggitterschutz 1 ist mittels des Befestigungselements 20 derart angeordnet, dass das Schutzelement 10 des Käfiggitterschutzes 1 einen Gitterstab 130 zur Innenseite des Tierkäfigs 100 zu mehr als 50 % umgibt.
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Ein Käfiggitterschutz 1 ist mittels des Befestigungselements 20 derart an einem Gitterstab 130 angeordnet, dass das Schutzelement 10 des Käfiggitterschutzes 1 den Gitterstab 130 zur Innenseite des Tierkäfigs 100 vollständig verdeckt.
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Unterschiedliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes 1, dargestellt im Querschnitt, zeigt 2. Ein Käfiggitterschutz 1 weist das eigentliche Schutzelement 10 auf, das im montierten Zustand den Gitterstab 130 fast vollständig umgibt.
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Der Käfiggitterschutz 1 weist ein Befestigungselement 20 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als Nut 21 ausgebildet ist. Die Nut 21 verläuft über die gesamte Länge des Käfiggitterschutzes 1. Zur Montage des Käfiggitterschutzes 1 wird der Käfiggitterschutz 1 derart am Gitterstab 130 angeordnet, dass Eingangsbereich 22 der Nut 21 und Gitterstab 130 fluchten. Durch Ausüben eines Drucks auf den Käfiggitterschutz 1 wird der Käfiggitterschutz 1 auf dem Gitterstab 130 befestigt. Im befestigten Zustand des Käfiggitterschutzes 1 am Gitterstab 130 hintergreift das Befestigungselement 20 den Gitterstab 130.
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Die Nut 21 kann z.B. V-förmig mit sich über die Tiefe der Nut 21 verjüngenden Weite ausgeführt (2 a) sein. Der Käfiggitterschutz 1 ist üblicherweise aus einem im Vergleich zum Material des Gitterstabes 130 weichen, nachgiebigen Material gefertigt, z.B. einer Holzart. Aufgrund der Reibungskraft zwischen Gitterstab 130 und Befestigungselement 20 wird der Käfiggitterschutz 1 in seiner Position am Gitterstab 130 lösbar gehalten.
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Die Nut 21 kann auch U-förmig ausgeführt sein, dass sich die Weite über die Tiefe der Nut 21 nicht verändert (2 b, 2 c). Die Weite der Nut 21 ist in diesem Fall geringer bemessen als der Durchmesser eines Gitterstabes 130. Zusätzlich kann eine Aufnahme 24 zur rastbaren Aufnahme des Gitterstabes 130 angeordnet sein. Der Innendurchmesser der Aufnahme 24 entspricht dann dem Außendurchmesser des aufzunehmenden Gitterstabes 130.
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3 zeigt weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes 1, dargestellt im Querschnitt. Das Befestigungselement 20 des Käfiggitterschutzes 1 weist ebenfalls eine Nut 21 auf, die über die gesamte Länge des Käfiggitterschutzes 1 verläuft. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Nut21 einen Eingangsbereich 22 auf, der sich mit der Tiefe der Nut 21 verjüngt, um die Anbringung des Käfiggitterschutzes 1 an einem Gitterstab 130 zu erleichtern.
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Die Nut 21 kann wie im vorigen Ausführungsbeispiel (s. 2) z.B. V-förmig mit sich über die Tiefe der Nut 21 verjüngenden Weite ausgeführt (3 a) sein. Die Nut 21 kann auch derart ausgeführt sein, dass sich die Weite über die Tiefe der Nut 21 nicht verändert ( 3 b, 3 c).
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Eine Seitenansicht eines Tierkäfigs 100, gesehen von der Innenseite I zeigt 4. Der Tierkäfig 100 weist eine Wanne 120 auf der Unterseite auf, in der das Drahtgestell 110 eingesetzt ist. Ein Käfiggitterschutz 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart angeordnet, dass jeweils zwei Gitterstäbe 130 mittels eines erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes geschützt sind. Hierfür wird der keilförmige Käfiggitterschutz 1 zwischen zwei horizontale Gitterstäbe des Tierkäfig eingeführt bis die Gitterstäbe 130 in den Rastelementen 23 einrasten.
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5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes 1 zur Anordnung zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben 130, dargestellt im Querschnitt. Der Käfiggitterschutz 1 weist einen über seine gesamte Länge gleichförmigen nahezu keilförmigen Querschnitt auf. Ein Käfiggitterschutz 1 weist das Befestigungselement 20 auf, das auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein ( 5 a) bzw. eine Mehrzahl (5 b) Rastelemente 23 aufweist, die zur Aufnahme eines Gitterstabes 130 geeignet sind.
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Die Mehrzahl von Rastelementen 23 (5 b) sind derart angeordnet, dass der Käfiggitterschutz 1 in unterschiedlichen Raststufen, die unterschiedliche Weiten aufweisen, im Zwischenraum zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben 130 angeordnet werden kann, abhängig von dem Abstand zweier benachbart angeordneter Gitterstäbe 130. Der Käfiggitterschutz 1 kann daher in unterschiedlich beabstandete Zwischenräume zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben 130 lösbar angeordnet werden. Das Schutzelement 10 des Käfiggitterschutzes 1 ist der Innenseite I des Tierkäfigs 100 zugewandt und umgibt zwei Gitterstäbe 130 zu jeweils mehr als 50 %, schützt also die Gitterstäbe 130 von Annagen der im Tierkäfig 100 befindlichen Tiere.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes 1 zeigt 6. Der Käfiggitterschutz 1 weist das Schutzelement 10 auf, an den beiden gegenüberliegenden Enden weist das Schutzelement 10 jeweils ein Befestigungselement 20 auf. Das Befestigungselement 20 ist hakenförmig ausgebildet und hintergreift einen senkrecht angeordneten Gitterstab 131 derart, dass das Schutzelement 10 auf einem horizontal angeordneten Gitterstab 130 auf der Innenseite I des Tierkäfigs 100 rastbar befestigt ist (6 a). Das Befestigungselement 20 ist in diesem Fall an jedem Ende des Schutzelements 10 zweiteilig ausgebildet.
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Möglich ist auch eine rastbare Anordnung des Schutzelementes 10 in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbart angeordneten Gitterstäben 130 auf der Innenseite I des Tierkäfigs 100. Das Befestigungselement 20 ist dann an jedem Ende des Schutzelements 10 einteilig ausgebildet.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Käfiggitterschutz
- 10
- Schutzelement
- 20
- Befestigungselement
- 21
- Nut des Befestigungselements
- 22
- Eingangsbereich der Nut
- 23
- Rastelement
- 24
- Aufnahme
- 100
- Tierkäfig
- 110
- Drahtgestell
- 120
- Wanne
- 130
- Horizontal angeordneter Gitterstab
- 131
- Vertikal angeordneter Gitterstab
- A
- Außenseite des Tierkäfigs
- I
- Innenseite des Tierkäfigs