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DE102021203317B3 - Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge, Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge und ein Verfahren zum Herstellen - Google Patents

Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge, Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge und ein Verfahren zum Herstellen Download PDF

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DE102021203317B3
DE102021203317B3 DE102021203317.2A DE102021203317A DE102021203317B3 DE 102021203317 B3 DE102021203317 B3 DE 102021203317B3 DE 102021203317 A DE102021203317 A DE 102021203317A DE 102021203317 B3 DE102021203317 B3 DE 102021203317B3
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DE
Germany
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frame structure
hand drive
motor adapter
coding element
configuration
Prior art date
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Active
Application number
DE102021203317.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Steve Rawding
Chris Boyd
Ryan Gomes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motherson Innovations Co Ltd
Original Assignee
Motherson Innovations Co Ltd
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Publication date
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Priority to GB2204034.9A priority patent/GB2602233B/en
Priority to US17/705,650 priority patent/US20220314883A1/en
Priority to CN202210333888.5A priority patent/CN115139906B/zh
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge bereit. Die Anordnung umfasst eine Rahmenstruktur, die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie angebracht zu werden, eine Gehäuseblende zum Umhausen eines reflektierenden Rückspiegelelements, insbesondere ein Rückspiegelglas oder andere reflektierende Oberfläche, die ausgebildet ist, um an der Rahmenstruktur angebracht zu werden und einen Motoradapter der ausgebildet ist, um die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied zu koppeln. Der Motoradapter weist ein erstes Formkodierelement und die Gehäuseblende ein zweites Formkodierelement auf. Das erste und das zweite Formkodierelement sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie miteinander korrespondieren und ineinander eingreifen, wenn die Gehäuseblende und der Motoradapter an der Rahmenstruktur angebracht sind. Ferner sind das erste und das zweite Formkodierelement derart ausgebildet, dass die Gehäuseblende und der Motoradapter nicht montierbar sind, wenn das erste und das zweite Formkodierelement nicht korrespondieren. Ferne stellt die vorliegende Erfindung ein korrespondierendes Montagesystem für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge bereit mit einem Verfahren zur Herstellung.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Außenrückblickspiegelanordnung für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Üblicherweise haben Straßenfahrzeuge einen linken und rechten Außenrückblickspiegel.
  • EP 2 233 360 B1 beschriebt eine externe Rückblickspiegelanordnung die ein Verbindungsmittel umfasst, das als Unterstützungsrahmen die Spiegelkomponenten einpasst und mit einem Spiegelgehäuse oder einer Schale montiert ist und eine Schnapp-Passverbindung bereitstellt, um die Montage eines Rückblickspiegels zu erleichtern.
  • Straßenfahrzeuge werden jedoch in der Regel in unterschiedlichen Konfigurationen jeweils für Länder mit Rechtsverkehr und Länder mit Linksverkehr hergestellt, insbesondere in Bezug auf die verschiedenen Fahrerpositionen. Daher müssen üblicherweise vier verschiedene Varianten von Außenrückblickspiegelanordnungen für verschiedene Konfigurationen der links- und rechtsgelenkten Straßenfahrzeuge hergestellt werden.
  • Ferner sind Rückblickspiegel oftmals „just in time“ (JIT) Lieferprodukte, was bedeutet, dass jede Version der Rückspiegelanordnung, die hergestellt wird, spezifische Anforderungen wie beispielsweise Linkslenker oder Rechtslenker, Farbe und/oder Größe einhalten muss.
  • Entsprechend ist es notwendig, dass eine große Anzahl an unterschiedlichen Teilen für die unterschiedlichen Konfigurationen bereitgestellt wird. Der Montageprozess ist dementsprechend anfällig in Bezug auf eine ungewollte Vermischung von Teilen aus verschiedenen Konfigurationen, insbesondere in Hinblick auf nur marginal unterschiedliche Teile von Linkslenker- und Rechtslenkerkonfigurationen. Das Vermischen von Teilen aus verschiedenen Konfigurationen kann zu einer erhöhten Fertigungszeit, Notwendigkeit der Überarbeitung der Anordnung oder sogar Beschädigung der Teile führen. Ferner führt eine vergleichsweise hohe Komplexität zu einer reduzierten Effizienz der Herstellung.
  • Die DE 10 2012 016 156 A1 beschriebt einen Türspiegel der eine Spiegeloberflächenwinkelanpassungseinheit beinhaltet. Die US 2001 / 0 007 515 A1 beschreibt eine Fahrzeugspiegelanordnung und ein Verfahren zum Zusammenbau desselben. Die DE 10 2005 025 614 A1 beschreibt einen Außenspiegel für ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug, mit einer Verstelleinrichtung. Die DE 203 12 173 U1 beschreibt eine Serie von Fahrzeug-Außenspiegeln. Die US 5 844 733 A beschreibt einen umkehrbaren externen Außenspiegel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Vorstehenden liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Anordnung, ein Montagesystem und ein Verfahren zum Herstellen für Außenrückblickspiegel bereitzustellen, um dadurch die Komplexität der Herstellung zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird eine Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 und ein Verfahren zum Herstellen einer Außenrückspiegelanordnung für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 bereitgestellt. Vorteilhafte oder bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung daher eine Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge bereit. Die Anordnung umfasst eine Rahmenstruktur, die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie angebracht zu werden, eine Gehäuseblende zum Umhausen eines reflektierenden Rückspiegelelements, insbesondere ein Rückspiegelglas oder andere reflektierende Oberfläche, die ausgebildet ist, um an der Rahmenstruktur angebracht zu werden und einen Motoradapter, der ausgebildet ist, um die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied zu koppeln. Der Motoradapter weist ein erstes Formkodierelement und die Gehäuseblende ein zweites Formkodierelement auf. Das erste und das zweite Formkodierelement sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie miteinander korrespondieren und ineinander eingreifen, wenn die Gehäuseblende und der Motoradapter an der Rahmenstruktur angebracht sind. Ferner sind das erste und das zweite Formkodierelement derart ausgebildet, dass die Gehäuseblende und der Motoradapter nicht montierbar sind, wenn das erste und das zweite Formkodierelement nicht korrespondieren.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung mithilfe der Formkodierelemente eine einfache Unterscheidung zwischen Linkslenker- und Rechtslenkerkonfigurationen der Gehäuseblende und des Motoradapters. Unterschiedliche Konfigurationen der Gehäuseblende sind jeweils für eine Linkslenker- und Rechtslenkerorientierung erforderlich und der Motoradapter ist so ausgebildet, um das Spiegelstellglied entweder in einer Linkslenker- oder Rechtslenkerfahrposition einzustellen. Die Formkodierelemente passen nur bei passenden Konfigurationen der beiden Teile. Entsprechend wird das Vermischen der Teile in der Herstellung oder im Reparaturverfahren effektiv vermieden.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung des Motoradapters, um die Rahmenstruktur mit dem Spiegelstellglied zu koppeln, so dass das Spiegelstellglied im montierten Zustand vor der Rahmenstruktur positioniert ist, verschiedene Orientierungen des Spiegelstellglieds für verschiedene Konfigurationen. Dadurch kann vorteilhafterweise eine ähnliche Rahmenstruktur, insbesondere ein ähnlicher Gehäuserahmen für beide Konfigurationen der Anordnung, Linkslenker und Rechtslenker, jeweils verwendet werden. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Anzahl der erforderlichen Varianten zumindest einiger Teile der Anordnung zu verringern, insbesondere ist erfindungsgemäß einer Verringerung von 4 Versionen auf nur 2 Versionen möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Formkodierelement einstückig mit einem Gleitelement ausgebildet, das zur Kontaktierung eines Spiegelschwingungsdämpfers ausgebildet ist. Insbesondere unterscheiden sich die Position und/oder die Form des Gleitelements zwischen einer Linkslenkerkonfiguration und einer Rechtslenkerkonfiguration des Motoradapters. Entsprechend bilden das erste Formkodierelement und das Gleitelement einen ersten Anteil des Motoradapters und dementsprechend wird eine Integration verschiedener Dämpfungs- und Formkodierfunktionen erreicht. Insbesondere kann ein Spiegelschwingungsdämpfer als dünnes Stück Metall ausgebildet sein und passt auf die Rückseite einer Rückwand eines reflektierenden Elements, beispielsweise Spiegelglas, und die andere Seite des Dämpfers ist mit dem Gleitelement auf dem Motoradapter kontaktiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Formkodierelement als eine vom Motoradapter ausgehende Rampe ausgebildet. Insbesondere bildet die Rampe das Gleitelement und ist ausgebildet, um den Spiegelschwingungsdämpfer zu kontaktieren. Die Rampe ist bevorzugt ausgebildet um gekrümmt zu sein und den Spiegelschwingungsdämpfer auf der Rückwand des reflektierenden Spiegelelements physisch zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht es der Rampe die Vibrationen auf dem Spiegelglas, die beim Betrieb des Straßenfahrzeugs auftreten, zu reduzieren. Die Positionierung der Rampe auf dem Motoradapter ist jeweils unterschiedlich für eine Linkslenkerkonfiguration und einer Rechtslenkerkonfiguration des Motoradapters. Jedoch kann die Rampe in einer Ausführungsform worin kein Spiegelschwingungsdämpfer notwendig ist ausschließlich als erstes Formkodierelement dienen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Rampe derart ausgekernt ausgebildet, dass sie eine Ausnehmung aufweist. Die ausgekernte Form kann erreicht werden, beispielsweise durch das Einfügen eines zusätzlichen Änderungseinsatzes in das Formwerkzeug für den Motoradapter z. B. zum Spritzgießen. Insbesondere kann eine in dem Formwerkzeug bereitgestellte Feder den Einsatz öffnen, um die Ausnehmung zu formen. Alternativ kann die Ausnehmung durch maschinelle Bearbeitung erstellt werden. Auf diese Weise kann, falls keine oder nur eine reduzierte Dämpfungsfunktion erforderlich ist, die Rampe als Formkodierelement aus einem effizienten Material und auf einer gewichtseinsparenden Weise bereitgestellt werden.
  • Gemäß eine Ausführungsform ist das zweite Formkodierelement eine Ausnehmung in der Gehäuseblende, die zur Aufnahme eines Abschnitts der Rampe ausgebildet ist. Die Position der jeweiligen Ausnehmung ist unterschiedlich bei einer Linkslenkerkonfiguration und einer Rechtslenkerkonfiguration der Gehäuseblende.
  • Entsprechend gibt es nur eine Möglichkeit die Rampe einer Rechtslenkerkonfiguration des Motoradapters in eine Ausnehmung einer Rechtslenkerkonfiguration der Gehäuseblende einzufügen, und es gibt nur eine Möglichkeit die Rampe einer Linkslenkerkonfiguration des Motoradapters in die Ausnehmung einer Linkslenkerkonfiguration der Gehäuseblende einzufügen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung daher ein Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge bereit. Das Montagesystem umfasst eine erfindungsgemäße Rückspiegelanordnung, wobei die Rahmenstruktur ausgebildet ist, um jeweils gleichermaßen an einer Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigt zu werden. Ferner weist die Gehäuseblende für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug eine unterschiedliche Konfiguration auf, und das zweite Formkodierelement ist in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert. Der Motoradapter und die Gehäuseblende sind nur dann an der Rahmenstruktur anbringbar, wenn das erste Formkodierelement der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende entspricht, so dass das erste und das zweite Formkodierelement ineinander eingreifen.
  • Auf diese Weise wird das Vermischen von verschiedenen Konfigurationen in einem Herstellungs- oder Reparaturverfahren effektiv vermieden, da die Teile nur miteinander montiert werden können, wenn der Motoradapter entweder derart geformt oder positioniert ist, dass das erste und das zweite Formkodierelement zueinander passen.
  • Ferner ermöglicht der Motoradapter, der die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied koppelt, verschiedene Orientierungen des Spiegelstellglieds für verschiedene Konfigurationen. Auf diese Weise kann jeweils eine ähnliche Rahmenstruktur, insbesondere ein ähnlicher Gehäuserahmen, sowohl für eine Linkslenkerkonfiguration und eine Rechtslenkerkonfiguration der Anordnung verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Motoradapter für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug jeweils eine unterschiedliche Konfiguration auf. Dementsprechend ist das erste Formkodierelement in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert. Die ersten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente korrespondieren miteinander und die zweiten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente korrespondieren miteinander. Auf diese Weise erfordert die Formkodierung eine Paarung der ersten und zweiten Konfigurationsteile für die Montage und verhindert so ein Vermischen der Teile der ersten und zweiten Konfiguration.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Motoradapter gleichermaßen für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug ausgebildet. Daher umfasst der Motoradapter einen ersten Satz von Befestigungselementen und einen zweiten Satz von Befestigungselementen, wobei die Rahmenstruktur korrespondierende Befestigungspunkte für sowohl den ersten als auch den zweiten Satz von Befestigungselementen aufweist. Der Motoradapter ist an der Rahmenstruktur mit dem ersten Satz von Befestigungselementen derart befestigbar, dass das erste Formkodierelement mit der ersten Konfiguration des zweiten Formkodierelements korrespondiert. Ferner ist der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen derart anbringbar, dass das erste Formkodierelement mit der zweiten Konfiguration des zweiten Formkodierelements korrespondiert. Auf diese Weise kann der gleiche Adapter für beide Konfigurationen verwendet werden. Je nach Konfiguration wird der Adapter unter Verwendung von dem ersten oder dem zweiten Satz von Befestigungselementen einfach auf unterschiedliche Weise an der Rahmenstruktur angebracht und so an die jeweilige Konfiguration der Gehäuseblende und dem dazugehörigen zweiten Formkodierelement angepasst.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt das Befestigen des Motoradapters an der Rahmenstruktur mit dem ersten Satz von Befestigungselementen in einer ersten Position relativ zur Rahmenstruktur für ein linksgelenktes Fahrzeug und mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen in einer zweiten Position relativ zur Rahmenstruktur für ein rechtsgelenktes Fahrzeug.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Motoradapter in mindestens einer der ersten und zweiten Positionen teilweise an der Gehäuseblende befestigt und von dieser strukturell abgestützt. Daher stellt mindestens eine Konfiguration, z. B. die erste Konfiguration der Gehäuseblende einen Stützabschnitt für den Motoradapter an der ersten Position bereit, und die erste Konfiguration des zweiten Formkodierelements passt nur mit dem ersten Formkodierelement, wenn der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem ersten Satz von Befestigungselementen angebracht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt auch die zweite Konfiguration der Gehäuseblende einen Stützabschnitt für den Motoradapter an der zweiten Position bereit, wobei die zweite Konfiguration des zweiten Formkodierelements nur mit dem ersten Formkodierelement passt, wenn der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen angebracht ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Motoradapter in beiden Konfigurationen zusätzlich in einem zentralen Abschnitt mittels eines Schwenkdorns abgestützt werden. Auf diese Weise kann der gleiche Motoradapter für beide Konfigurationen verwendet werden und er ist sicher abgestützt in der jeweiligen ersten oder zweiten Position. Es ist ferner unmöglich den Motoradapter falsch zu montieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Montagesystem für unterschiedliche Größen der Gehäuseblende ausgebildet, wobei die Rahmenstruktur mindestens zwei Sätze von Befestigungspunkten aufweist, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, so dass der Motoradapter in einer ersten Höhe im Zentrum einer Gehäuseblende einer ersten Größe und in einer zweiten Höhe im Zentrum einer Gehäuseblende einer zweiten Größe befestigbar ist. Auf diese Weise ist es ein Vorteil, dass ähnliche Motoradapter und ähnliche Rahmenstrukturen verwendet werden können für unterschiedliche Rückspiegelgrößen mit Gehäuseblenden unterschiedlicher Größe.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Außenrückspiegelanordnung für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge, insbesondere einer erfindungsgemäßen Rückspiegelanordnung und/oder mit einem erfindungsgemäßen Montagesystem bereit, umfassend die Schritte:
    • Bereitstellen einer Rahmenstruktur, die derart ausgebildet ist, dass sie gleichermaßen an einer Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigbar ist;
    • Bereitstellen eines Motoradapters, der derart ausgebildet ist, dass er die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied koppelt, wobei der Motoradapter ein erstes Formkodierelement umfasst;
    • Bereitstellen einer Gehäuseblende zum Umhausen eines Rückspiegelglases, die derart ausgebildet ist, dass sie an der Rahmenstruktur anbringbar ist, wobei die Gehäuseblende eine unterschiedliche Konfiguration für ein links- und ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug aufweist und ein zweites Formkodierelement umfasst, das in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist; und
    • Anbringen der Gehäuseblende und des Motoradapters an der Rahmenstruktur derart, dass das erste Formkodierelement der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende entspricht und mit dem zweiten Formkodierelement in Eingriff steht.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung ausgebildet, um ein Vermischen der Teile in einem Herstellungs- oder Reparaturverfahren zu vermeiden, da die Teile nur miteinander montiert werden können wenn ein Motoradapter derart geformt und/oder positioniert ist, dass das erste und das zweite Formkodierelement zueinander passen. Ferner wird die Anzahl an unterschiedlichen Teilen reduziert, indem der Motoradapter zur Kopplung der Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied in unterschiedlichen Orientierungen des Spiegelstellglieds verwendet wird, so dass diese Rahmenstruktur, insbesondere Gehäuserahmen, sowohl für eine Linkslenkerkonfiguration und einer Rechtslenkerkonfiguration der Anordnung verwendet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens weist der Motoradapter ebenfalls eine unterschiedliche Konfiguration für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug auf, wobei das erste Formkodierelement in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist. Die ersten Konfigurationen des ersten und zweiten Formkodierelements korrespondieren miteinander und die zweiten Konfigurationen des ersten und zweiten Formkodierelements korrespondieren miteinander. Die korrespondierenden Konfigurationen der Gehäuseblende und des Motoradapters sind derart an der Rahmenstruktur angebracht, dass das erste Formkodierelement in das zweite Formkodierelement eingreift. Auf diese Weise erlaubt die Formkodierung nur eine Paarung der Teile der ersten und zweiten Konfiguration und verhindert eine Vermischung der Teile der ersten und zweiten Konfiguration.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird der Motoradapter an der Rahmenstruktur angebracht bevor die Gehäuseblende an der Rahmenstruktur angebracht wird. Das Anbringen der Gehäuseblende an der Rahmenstruktur bringt das erste und das zweite Formkodierelement miteinander in Eingriff, so dass die Gehäuseblende den Motoradapter umgibt. Dementsprechend muss die Gehäuseblende demnach an der Kombination aus Rahmenstruktur und Motoradapter befestigt werden, so dass das zweite Formkodierelement in das erste Formkodierelement eingreift. Ferner entsteht eine strukturelle Verbindung zwischen den Befestigungselementen der Gehäuseblende und den Befestigungspunkten der Rahmenstruktur. Auf diese Weise kann nur eine korrespondiere Konfiguration der Gehäuseblende, die mit dem Motoradapter in der zuvor montierten Position übereinstimmt, an die Kombination aus Rahmenstruktur und Motoradapter montiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens weist der Motoradapter einen ersten Satz von Befestigungselementen und einen zweiten Satz von Befestigungselementen auf. Die Rahmenstruktur umfasst korrespondierende Befestigungspunkte sowohl für den ersten als auch für den zweiten Satz von Befestigungselementen. Der Motoradapter wird an der Rahmenstruktur mit dem ersten Satz von Befestigungselementen in einer ersten Position relativ zu der Rahmenstruktur befestigt, so dass das erste Formkodierelement der ersten Konfiguration dem zweiten Formkodierelement für ein linksgelenktes Fahrzeug entspricht. Alternativ dazu wird der Motoradapter mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen in einer zweiten Position relativ zur Rahmenstruktur an der Rahmenstruktur befestigt, so dass das erste Formkodierungselement der zweiten Konfiguration dem zweiten Formkodierungselement für ein rechtsgelenktes Fahrzeug entspricht. Auf diese Weise wird der gleiche Adapter sowohl für die erste als auch für die zweite Konfiguration der Gehäuseblende verwendet und jeweils auf unterschiedliche Weise entweder mit dem ersten oder dem zweiten Satz von Befestigungselementen montiert. Dadurch wird die Anzahl der benötigten Teile und die Komplexität des Herstellungsprozesses reduziert. Beispielsweise ist eine JIT Herstellung und Lieferung für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge mit einer reduzierten Teilevielfalt möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Gehäuseblende vor dem Motoradapter an der Rahmenstruktur befestigt, wobei der Motoradapter derart an der Rahmenstruktur befestigt wird, dass er die Gehäuseblende zumindest teilweise überlappt und von der Gehäuseblende strukturell unterstützt wird. Daher wird mindestens eine Konfiguration, z. B. die erste Konfiguration der Gehäuseblende, verwendet um einen Stützabschnitt für den Motoradapter an der ersten Position bereitzustellen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die erste Konfiguration des zweiten Formkodierelements mit dem ersten Formkodierelement passt, wenn der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem ersten Satz von Befestigungselementen angebracht ist.
  • Ferner wird in einer Ausführungsform auch die zweite Konfiguration der Gehäuseblende verwendet, um einen Stützabschnitt für den Motoradapter an der zweiten Position bereitzustellen, wobei die zweite Konfiguration der zweiten Formkodierelemente mit dem ersten Formkodierelement passt, wenn der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem zweiten Satz Befestigungselementen angebracht ist. Auf diese Weise wird eine falsche Montage des Motoradapters für beide Konfigurationen der Gehäuseblende vermieden, und der gleiche Motoradapter kann für beide Konfigurationen verwendet werden.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Vorteile werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen und es zeigen dabei:
    • 1 eine Explosionsansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung für Straßenfahrzeuge;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Rahmenstruktur;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Gehäuseblende;
    • 4 eine detaillierte Vorderansicht eines Motoradapters;
    • 5 eine detaillierte Vorderansicht eines Motoradapters gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 6 eine Draufsicht und Vorderansicht einer Fahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug;
    • 7 eine Draufsicht und Vorderansicht einer Beifahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug;
    • 8 eine detaillierte Vorderansicht einer Rahmenstruktur gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 9A - 9C eine Vorderansicht einer Rahmenstruktur nach 8 und ein daran in verschiedenen Höhen angebrachter Motoradapter;
    • 10A - 10C eine Vorderansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand mit unterschiedlich großen Gehäuseblenden die mit den Höhen aus 9A-9C korrespondieren;
    • 11 eine detaillierte Vorderansicht einer Rahmenstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform und einen daran montierten Motoradapter gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 12 eine Vorderansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand gemäß einer Ausführungsform;
    • 13 eine Schnittansicht in der horizontalen Ebene einer Beifahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug; und
    • 14 eine Schnittansicht in der horizontalen Ebene einer Fahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug.
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen dem weiteren Verständnis der vorliegenden Erfindung und sind Bestandteil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen besondere Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Andere Ausführungsformen der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile der Erfindung werden ohne weiteres klar, mit dem gesteigerten Verständnis mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung.
  • Es versteht sich von selbst, dass gängige und/oder genau verstandene Elemente, die in einer kommerziell durchführbaren Ausführungsform nützlich oder notwendig sein können, nicht notwendigerweise abgebildet sind, um eine abstraktere Sicht der Ausführungsformen zu ermöglichen. Die Elemente in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass bestimmte Handlungen und/oder Schritte in einer Ausführungsform eines Verfahrens in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben oder dargestellt werden können, während der Fachmann versteht, dass eine solche Spezifität in Bezug auf die Reihenfolge nicht wirklich erforderlich ist. Es versteht sich auch, dass die in der vorliegenden Spezifikation verwendeten Begriffe und Ausdrücke die übliche Bedeutung haben, die diesen Begriffen und Ausdrücken in Bezug auf die entsprechenden jeweiligen Untersuchungs- und Studiengebiete zukommt, sofern hier nicht anderweitig spezifische Bedeutungen angegeben sind.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 stellt schematisch eine Explosionsansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung 1 für Straßenfahrzeuge dar.
  • Die Anordnung 1 umfasst eine Rahmenstruktur 2 die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie angebracht zu werden. Ferner umfasst die Anordnung eine Gehäuseblende 3 zum Umhausen eines reflektierenden Rückspiegelelements, beispielsweise Spiegelglas oder eine andere reflektierende Oberfläche, die ausgebildet ist, um an der Rahmenstruktur 2 angebracht zu werden. Zusätzlich umfasst die Anordnung einen Motoradapter 4, der ausgebildet ist, um die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied (nicht in 1 gezeigt), zum Einstellen des reflektierenden Rückspiegelelements, zu koppeln.
  • Der Motoradapter 4 und die Gehäuseblende 3 umfassen jeweils Formkodierelemente. Der Motoradapter 4 umfasst ein erstes Formkodierelement 5 und die Gehäuseblende 3 umfasst ein zweites Formkodierelement 6. Das erste und zweite Formkodierelement 5, 6 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie miteinander korrespondieren und ineinander eingreifen, wenn die Gehäuseblende 3 und der Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 angebracht sind. Dies bedeutet, dass die Formkodierelemente den Zusammenbau und den Eingriff der Befestigungselemente der Gehäuseblende 3 und des Motoradapters 4 mit Befestigungspunkte der Rahmenstruktur 2 ermöglichen, wie es die gestrichelten Linien schematisch in 1 andeuten.
  • Ferner sind das erste und zweite Formkodierelement 5, 6 derart ausgebildet und angeordnet, dass die Gehäuseblende 3 und der Motoradapter 4 nicht montierbar sind, wenn das erste und das zweite Formkodierelement 5, 6 nicht korrespondieren. Auf diese Weise stellt die Erfindung eine Anordnung bereit die eine einfache Unterscheidung zwischen Linkslenker- und Rechtslenkerkonfigurationen der Gehäuseblende 3 und des Motoradapters 3 anhand der Formkodierelemente 5,6 ermöglicht. Unterschiedliche Gehäuseblenden 3 sind für Linkslenker oder Rechtslenkerorientierungen erforderlich und der Motoradapter 4 ist ausgebildet um ein Spiegelstellglied (nicht dargestellt) in eine Linkslenker- oder Rechtslenkerposition einzustellen. Die Formkodierelemente 5, 6 passen nur zusammen in passenden Konfigurationen der Teile. Die Montage der Anordnung 1 ist daher nur möglich, wenn die Teile miteinander korrespondieren, in der Art eines Poka Yoke.
  • Entsprechend wird das Vermischen von Teilen in einem Herstellungs- oder Reparaturverfahren effektiv vermieden. Ferner ermöglicht die Verwendung des Motoradapters 4, um die Rahmenstruktur 2 mit dem Spiegelstellglied zu koppeln, so dass das Spiegelstellglied im montierten Zustand vor der Rahmenstruktur 2 positioniert ist, erlaubt eine Anpassung der Orientierung des Spiegelstellglieds. Dadurch kann eine ähnliche Rahmenstruktur 2, insbesondere ein ähnlicher Gehäuserahmen, für beide Konfigurationen der Anordnung 1, Linkslenker- und Rechtslenkerkonfiguration, jeweils verwendet werden. Infolgedessen wird eine Verringerung der Anzahl an Varianten der Teile und der Komplexität der Herstellung erzielt.
  • In Bezug auf 2 ist eine einzelne perspektivische Ansicht der Rahmenstruktur 2 gezeigt.
  • Um an einer Fahrzeugkarosserie (nicht abgebildet) angebracht zu werden, umfasst die Rahmenstruktur 2 einen Befestigungsabschnitt 18, der in der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist um an einen Bolzen oder einer Achse angebracht zu werden. Ferner um den Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 anzubringen, weist die Rahmenstruktur 2 eine Vielzahl von, im vorliegenden Beispiel drei, Befestigungspunkten 19 passend zu den Befestigungselementen 22 des Motoradapters 4. Beispielsweise sind die Befestigungspunkte 19 als Sacklöcher ausgebildet worin Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, zum fixieren des Motoradapters 4 an der Rahmenstruktur 2 fixiert werden können.
  • Ferner umfasst die Rahmenstruktur 2 eine Vielzahl an Befestigungspunkten 20 passend zu den Befestigungselementen 21 der Gehäuseblende 3.
  • In Bezug auf 3 ist eine einzelne perspektivische Ansicht der Gehäuseblende 3 gezeigt.
  • Die Gehäuseblende umfasst einen Rahmen 23 zum Umhausen eines Rückspiegelglases (nicht abgebildet) das in der Gehäuseblende 3 gehaust wird. Ferner besitzt die Gehäuseblende 3 eine zentrale Öffnung 24, die ausgebildet ist, um den Motoradapter 4 und das Spiegelstellglied aufzunehmen. Im abgebildeten Beispiel ist das zweite Formkodierelement eine Ausnehmung in der Gehäuseblende 3 die am Rand der Öffnung 24 angeordnet und ausgebildet ist, um das erste Formkodierelement aufzunehmen.
  • Ferner um die Gehäuseblende 3 an der Rahmenstruktur 2 zu montieren umfasst die Gehäuseblende 3 eine Vielzahl, in dem vorliegenden Beispiel zwei, an Befestigungselementen 21 passend zu den Befestigungspunkten 20 des Motoradapters 4. Beispielsweise sind die Befestigungselemente 21 als Klipps und die Befestigungspunkte 20 als Büchsen zum Aufnehmen der Klipps ausgebildet.
  • In Bezug auf 4 ist eine detaillierte Vorderansicht eines Motoradapters 4 gezeigt.
  • Ein Motoradapter 4 ist ausgebildet um das Spiegelstellglied in entweder einer Linkslenker- oder Rechtslenkerposition einzustellen. Daher kann es mittels den Befestigungselementen 22 an der Rahmenstruktur 2 befestigt werden, dies ist im abgebildeten Beispiel durch drei Schraubbefestigungen gezeigt. Zusätzliche Befestigungspunkte 26 sind bereitgestellt um das Spiegelstellglied am äußeren Umfang des Motoradapters 4 zu fixieren.
  • Das erste Formkodierelement 5 erstreckt sich vom äußeren Umfang des Motoradapters 4, so dass es im montierten Zustand mit dem zweiten Formkodierelement 6, das als Ausnehmung am Rand der Öffnung 24 in der Gehäuseblende 3 angeordnet ist, in Eingriff gebracht werden kann.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform ist das erste Formkodierelement 5 einstückig mit einem Gleitelement 6 ausgebildet, das zur Kontaktierung eines Spiegelschwingungsdämpfers ausgebildet ist. Daher ist das erste Formkodierelement 5 als Rampe 8 ausgebildet und erstreckt sich mit einer gekrümmten Form vom äußeren Umfang des Motoradapters 4 um das Spiegelstellglied herum, um den vom Stellglied betätigten Spiegelschwingungsdämpfer auf der Rückwand des reflektierenden Spiegelelements zu kontaktieren.
  • 5 ist eine detaillierte Vorderansicht eines Motoradapters 4 gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Diese Ausführungsform unterschied sich von der Ausführungsform Gemäß 4 dadurch, dass die Rampe 8 in einer ausgekernten Art ausgebildet ist, so dass sie eine Ausnehmung 9 umfasst. Beispielsweise kann die Ausnehmung 9 während des Umformprozesses des Motoradapters, durch das Einfügen eines zusätzlichen Änderungseinsatzes in das Formwerkzeug, geformt werden. Beispielsweise kann eine Feder in dem Formwerkzeug bereitgestellt werden, um den Einsatz zu öffnen und um die Ausnehmung zu formen. Diese Variante kann verwendet werden, wenn keine oder nur eine geringe Dämpfungsfunktion für das Spiegelglas erforderlich ist. Dementsprechend behält die Rampe die Formkodierungsfunktion in der Art eines Poka Yokes bei, ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß 4, aber das Gewicht ist reduziert und Material wird eingespart.
  • 6 ist eine Draufsicht und Vorderansicht einer Fahreraußenrückblickspiegelanordnung 1 im montierten Zustand. Die Anordnung 1 ist für einen rechten Außenrückspiegel für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug ausgebildet. Mit anderen Worten ist es ein Rechtsverkehrfahrerspiegel.
  • In der Draufsicht ist der Motoradapter 4 mit verdeckten Kanten mit gestrichelten Linien abgebildet. Da die Fahrerposition auf der rechten Seite ist, ist der Motoradapter ebenfalls zur rechten Seite hin orientiert, so dass der Orientierungswinkel α der Ebene des Motoradapters 4 in Bezug auf die Ebene der Gehäuseblende 3 positive ist.
  • Die Gehäuseblende 3 ist so geformt, dass sie an den positiven Winkel α adaptiert wird. Daher ist der Rahmen 23 der Gehäuseblende 3 mit einem ähnlichen Winkel α geneigt, um das zur rechten Seite hin orientierte Rückspiegelglas zu umhausen.
  • Wie man in der Vorderansicht sehen kann ist das als Ausnehmung geformte zweite Formkodierelement 6 in der Rechtslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3 genauso positioniert, dass es mit dem ersten Formkodierelement 5 der Rechtslenkerkonfiguration des Motoradapters 4 im montierten Zustand in Eingriff geht.
  • 7 zeigt eine Draufsicht und Vorderansicht einer Beifahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug. Mit anderen Worten ist es ein Rechtsverkehrbeifahrerspiegel.
  • Ähnlich wie bei 6 ist ein rechter Außenrückspiegel gezeigt. Wie man in der Draufsicht sehen kann hat der Motoradapter 4', gezeigt mit verdeckten Kanten mit gestrichelten Linien, eine andere Konfiguration und ist nun zur linken Seite hin orientiert, so dass ein Orientierungswinkel β der Ebene des Motoradapters 4' in Bezug auf die Ebene der Gehäuseblende 3' negativ ist.
  • In ähnlicher Weise ist auch die Gehäuseblende 3' in der Linkslenkerkonfiguration anders geformt, weil sie an den negativen Winkel β adaptiert ist. Daher ist der Rahmen 23' mit einem ähnlichen negative Winkel β geneigt, um das zur linken Seite hin orientierte Rückspiegelglas zu umhausen.
  • Wie man in der Vorderansicht sehen kann ist das als Ausnehmung geformte zweite Formkodierelement 6' in der Linkslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3' genauso positioniert, dass es mit dem ersten Formkodierelement 5' der Linkslenkerkonfiguration des Motoradapters 4' im montierten Zustand in Eingriff geht.
  • Es besteht nur ein kleiner Spalt zwischen dem ersten und zweiten Formkodierelementen, beispielsweise < 1 mm. Die Konfigurationen aus 6 sind nicht mit den Konfigurationen aus 7 kompatibel. Obwohl beide Spiegel für die rechte Seite des Fahrzeugs ausgebildet sind, ist das erste Formkodierelement 5 der Rechtslenker Fahrerkonfiguration aus 6 (was in anderen Worten eine Rechtslenkerfahrerkonfiguration ist) unterschiedlich von dem ersten Formkodierelement 5' der Rechtslenker Beifahrerkonfiguration (was in anderen Worten eine Rechtslenkerbeifahrer ist), da die jeweiligen Rampen 8 an marginal unterschiedlichen Stellen am Umfang der Motoradapter 4, 4' positioniert sind. Ferner ist das zweite Formkodierelement 6 der Rechtslenker Fahrerkonfiguration der Gehäuseblende 3 anders als das zweite Formkodierelement 6' der Rechtslenker Beifahrerkonfiguration der Gehäuseblende 3', da die jeweiligen Ausnehmungen ebenfalls marginal unterschiedlich positioniert sind.
  • Spiegel für rechtsgelenkte Fahrzeuge mit linksseitigen Beifahrer sind symmetrisch entgegengesetzt zu Spiegel für linksgelenkte Fahrzeuge mit rechtsseitigen Beifahrer. Daher gilt das gleiche Prinzip für erste und zweite Formkodierelemente der Spiegel ausgebildet für die linksgelenkte Seite eines Fahrzeugs, nämlich linksgelenkte Fahrer und linksgelenkte Beifahrerkonfigurationen.
  • Mit anderen Worten sind Rechtslenkerfahrer (engl. right hand driver, RHD) / Linkslenkerbeifahrer (engl. left hand passenger, LHP) -spiegel symmetrisch entgegengesetzt zu Linkslenkerfahrer (engl. left hand driver, LHD) / Rechtslenkerbeifahrer (engl. right hand passenger, RHP) - spiegel und daher decken 6 und 7 sämtliche Spiegel ab für den Zweck der gezeigten Ausführungsform.
  • Auf diese Weise ist ein Außenrückspiegelmontagesystem für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge realisiert. Das System umfasst eine Rückspiegelanordnung 1 gemäß 1, worin die Rahmenstruktur 2 ausgebildet ist, um jeweils gleichermaßen an einer Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigt zu werden. Entsprechend wird in Bezug auf 6 und 7 die gleiche Rahmenstruktur 2 mit ähnlichen Befestigungsabschnitt 18 verwendet.
  • Jedoch hat die Gehäuseblende 3; 3' jeweils eine unterschiedliche Konfiguration für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge, und das zweite Formkodierelemente 6; 6' ist in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug, gemäß 7, oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug, gemäß 6. Infolgedessen können der Motoradapter 4; 4' und die Gehäuseblende 3; 3' nur dann an die Rahmenstruktur 2 angebracht werden, wenn die jeweiligen ersten Formkodierelemente 5; 5' der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende 3; 3' entsprechen, so dass das erste und das zweite Formkodierelement 5, 6; 5', 6' ineinander greifen.
  • In den Ausführungsformen gemäß 6 und 7 hat der jeweilige Motoradapter 4; 4' unterschiedliche Konfigurationen für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge. Das jeweilige erste Formkodierelement 5; 5' ist in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug formkodiert und in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug formkodiert. Nur die ersten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente 5, 6, und die zweiten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente 5', 6' korrespondieren miteinander. Mit anderen Worten ist die Montage der Gehäuseblende 3; 3' und des Motoradapters 4; 4' unmöglich, wenn die Konfigurationen vermischt sind.
  • Obwohl 6 und 7 unterschiedliche Konfigurationen einer rechten Spiegelanordnung zeigen, gilt selbstverständlich dasselbe in einer ähnlichen Weise für eine linke Spiegelanordnung.
  • Dasselbe gilt für die Herstellung einer jeweiligen Außenrückspiegelanordnung 1 für linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge. Die Herstellung umfasst einen Schritt des Bereitstellens einer Rahmenstruktur 2, die derart ausgebildet ist, dass sie gleichermaßen an einer jeweiligen Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigbar ist.
  • Ein weiterer Schritt ist das Bereitstellen eines Motoradapters 4, der derart ausgebildet, dass er die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied koppelt, wobei der Motoradapter 4 ein erstes Formkodierelement 5 umfasst. Ein zusätzlicher Schritt ist das Bereitstellen einer Gehäuseblende 3; 3' zum Umhausen eines Rückspiegelglases, die derart ausgebildet ist, dass sie an der Rahmenstruktur 2 anbringbar ist, wobei die Gehäuseblende 3; 3' jeweils eine unterschiedliche Konfiguration für ein linksgelenktes und ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug aufweist und ein zweites Formkodierelement 6; 6' umfasst, dass in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist. Abschließend, umfasst das Verfahren einen Schritt des Anbringens der Gehäuseblende 3; 3' und des Motoradapters 4 an der Rahmenstruktur 2, so dass das erste Formkodierelement 5 der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende 3; 3' entspricht und mit dem zweiten Formkodierelement 6; 6' in Eingriff geht.
  • In der Außenführungsform gemäß 6 und 7 sind die korrespondierenden Konfigurationen der Gehäuseblende 3; 3' und des Motoradapters 4; 4', derart an der Rahmenstruktur 2 angebracht, dass das erste Formkodierelement 5; 5' mit dem zweiten Formkodierelement 6; 6' in Eingriff geht. Gemäß dieser Ausführungsform wird ferner der Motoradapter 4; 4' an der Rahmenstruktur 2 angebracht bevor die Gehäuseblende 3, 3' an der Rahmenstruktur 2 angebracht wird. Durch das anschließende anbringen der Gehäuseblende 3; 3' an der Rahmenstruktur 2 greifen die ersten und zweiten Formkodierelemente 5, 6; 5', 6' ineinander, so dass die Gehäuseblende 3; 3' den Motoradapter 4; 4' umgibt. Insbesondere gibt es keinen Überlapp zwischen der Gehäuseblende 3; 3' und dem Motoradapter 4; 4' wenn die korrespondieren Konfigurationen kombiniert werden. Jedoch wenn unterschiedliche Konfigurationen kombiniert werden die Teile überlappen und insbesondere erfolgt eine Kollision zwischen dem ersten und zweiten Formkodierelementen 5, 6; 5', 6'. Dementsprechend ist es nicht möglich die Gehäuseblende 3; 3' anzubringen, wenn die Konfiguration vermischt sind.
  • In Bezug auf 8 ist eine einzelne Vorderansicht der Rahmenstruktur 2 gemäß einer anderen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 2 dadurch, dass die Rahmenstruktur 2 eine Vielzahl von Sätzen von Befestigungspunkten 15, 16, 17 für den Motoradapter 4 umfasst, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Dementsprechend kann die Position des Motoradapters angepasst werden, abhängig von der Form und der Größe der Gehäuseblende und des Spiegelglases.
  • Normalerweise ist es bevorzugt das Spiegelstellglied 27 (siehe 13 und 14) in der Mitte des Spiegelglases zu positionieren, um die Vibrationen vom Spiegelglas zu reduzieren. Mit der Vielzahl von Sätzen von Befestigungspunkten 15, 16, 17 ist die Positionierung des Motoradapters 4 und dadurch auch des Spiegelstellglieds in der Mitte des Spiegelglases für diverse Formen und Größen der Gehäuseblende und des Spiegelglases möglich.
  • In Bezug auf 9A-9C ist eine Vorderansicht einer Rahmenstruktur 2 gemäß 8 mit einem in verschiedenen Höhen angebrachten Motoradapter 4.
  • 9A zeigt einen Motoradapter 4 der an der Rahmenstruktur 2 an dem höchsten Satz an Befestigungspunkten 15 in einer ersten Höhe H1 angebracht ist, was in dieser Ausführungsform die höchste Höhe ist.
  • 9B zeigt einen Motoradapter 4 der an der Rahmenstruktur 2 an dem mittleren Satz an Befestigungspunkten 15 in einer zweiten Höhe H2 angebracht ist, was die mittlere Höhe ist.
  • 9C zeigt einen Motoradapter 4 der an der Rahmenstruktur 2 an dem niedrigsten Satz an Befestigungspunkten 15 in einer dritten Höhe H3 angebracht ist, was die niedrigste Höhe ist.
  • Die unterschiedlichen Höhen Hl, H2 und H3 sind für die unterschiedlichen Größen der Gehäuseblende 3 und dem korrespondierenden Spiegelglas ausgebildet, um den Motoradapter 4 derart zu positionieren, so dass das Spiegelstellglied in der Mitte des entsprechend dimensionierten Spiegelglases angeordnet ist.
  • 10A - 10C zeigen eine Vorderansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung 1 in einem montierten Zustand mit unterschiedlich dimensionierten Gehäuseblenden 3A, 3B, 3C, die mit den unterschiedlichen Höhen Hl, H2, H3 gemäß 9A-C korrespondieren.
  • Die Anordnung gemäß 10A hat eine groß dimensionierte Gehäuseblende 3A. Dementsprechend ist der Motoradapter 4 in der höchsten Höhe H1 gemäß 9A positioniert.
  • Die Anordnung gemäß 10B hat eine mittel dimensionierte Gehäuseblende 3B. Dementsprechend ist der Motoradapter 4 in der mittleren Höhe H2 gemäß 9B positioniert.
  • Die Anordnung gemäß 10C hat eine klein dimensionierte Gehäuseblende 3C. Dementsprechend ist der Motoradapter 4 in der niedrigsten Höhe H3 gemäß 9C positioniert.
  • Ähnlich wie in den vorangegangenen Ausführungsformen umfasst der Motoradapter 4 ein erstes Formkodierelement 5. Alle Größen der Gehäuseblende 3A, 3B, 3C umfassen ein zweites Formkodierelement 6, dass zu der jeweiligen vorbestimmten Höhe Hl, H2, H3 des Motoradapters 4 korrespondierend positioniert ist, so dass das erste und zweite Formkodierelement 5, 6 miteinander in Eingriff gehen, wenn der Motoradapter 4 in der Höhe die zu der jeweiligen Größe korrespondiert angebracht wird.
  • 11 zeigt eine detaillierte Vorderansicht einer Rahmenstruktur 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform und einen daran montierten Motoradapter gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich besonders von der Ausführungsform gemäß 6 und 7 dadurch, dass ein Motoradapter 4 gleichermaßen für jeweils linksgelenkte und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge verwendet werden kann. Daher ist der Motoradapter 4 ausgebildet, dass er in zwei Orientierungen an der Rahmenstruktur 2 anbringbar ist. Auf diese Weise wird die Anzahl an notwendigen Teile für das Montagesystem 1 reduziert, beispielsweise von 4 Varianten (linker Spiegel Fahrer, linker Spiegel Beifahrer, rechter Spiegel Fahrer, rechter Spiegel Beifahrer) auf nur 2 Varianten (linker Spiegel, rechter Spiegel), die gemäß der geforderten Fahrer- oder Beifahrerorientierung montiert werden können.
  • Daher umfasst der Motoradapter 4 einen ersten Satz von Befestigungselementen 10 und einen zweiten Satz von Befestigungselementen 11, die abhängig von der gewünschten Orientierung des Spiegelstellglieds und der Konfiguration der Gehäuseblende 3 verwendet werden. Die Rahmenstruktur 2 umfasst auch unterschiedliche Sätze von Befestigungspunkten 12, 13 (siehe 13, 14) für die ersten und zweiten Sätze von Befestigungselementen 10, 11.
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Außenrückblickspiegelanordnung 1 im montierten Zustand gemäß einer Ausführungsform.
  • Die gezeigte Ausführungsform ist eine Rechtslenkerkonfiguration einer rechten Rückspiegelanordnung 1. Um den Motoradapter für die rechte Seite zu orientieren ist der zweite Satz von Befestigungselementen 11 an der Rahmenstruktur 2 angebracht. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Orientierung mit einer Rechtslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3' korrespondiert und das erste Formkodierelement 5 in Eingriff mit dem zweiten Formkodierelement 6' ist.
  • Auf einer ähnlichen Weise ist der Motoradapter 4 in einer Linkslenkerkonfiguration an der Rahmenstruktur 2 mit dem ersten Satz Befestigungselemente 10 anbringbar, um den Motoradapter für die linke Seite zu orientieren. Auf diese Weise korrespondiert die Orientierung mit der Linkslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3 und das erste Formkodierelement 5 ist in Eingriff mit dem zweiten Formkodierelement 6.
  • Für die Herstellung ist der Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 entweder mit dem ersten Satz von Befestigungselementen 10 in einer ersten Position relativ zur Rahmenstruktur 2 angebracht, so dass das erste Formkodierelement 5 mit der ersten Konfiguration des zweiten Formkodierelements 6 für ein linksgelenktes Straßenfahrzeug korrespondiert. Alternative ist der Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen 11 in einer zweiten Position relativ zur Rahmenstruktur 2, so dass das erste Formkodierelement 5 mit der zweiten Konfiguration des zweiten Formkodierelements 6' für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug korrespondiert.
  • 13 ist eine Schnittansicht in einer horizontalen Ebene einer Beifahreraußenrückblickspiegelanordnung im montierten Zustand für einen rechten Rückspiegel eines linksgelenkten Straßenfahrzeugs.
  • Diese Ausführungsform basiert auf einer vorangegangenen Ausführungsform gemäß 11 und 12 und verwendet zusätzlich die Gehäuseblende 3 um den Motoradapter 4 strukturell zu unterstützen. Dementsprechend ist der Motoradapter 4 teilweise an der Gehäuseblende 3 angebracht.
  • Dementsprechend ist im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß 6, 7 eine andere Zusammenbausequenz erforderlich. Die Gehäuseblende 3, 3' wird dementsprechend vor dem Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 angebracht. Anschließend wird der Motoradapter 4 an der Rahmenstruktur 2 angebracht, sodass er zumindest teilweise die Gehäuseblende 3 überlappt und strukturell unterstützt ist von der Gehäuseblende 3.
  • Wie zu sehen ist in 13 können Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, verwendet werden, um den ersten Satz von Befestigungselementen 10 des Motoradapters 4 an dem ersten Satz von Befestigungspunkten 12 der Rahmenstruktur 2 zu montieren. Auf diese Weise ist die linke Seite des Motoradapters 4 an der Rahmenstruktur 2 fixiert. Ein zentraler Abschnitt des Motoradapters ist von einem Schwenkdorn 25 der Rahmenstruktur 2 unterstützt. Die rechte Seite des Motoradapters 4 ist an einem Stützabschnitt 14 der Linkslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3 angebracht. Auf diese Weise wird ein Winkel des Motoradapters geschaffen, der das Spiegelstellglied 27 in eine Position zur linken hin orientiert platziert. Dementsprechend wird ein ähnlicher negativer Orientierungswinkel β geschaffen, wie in 7 gezeigt erreicht.
  • 14 ist eine Schnittansicht in der horizontalen Ebene einer Fahreraußenrückblickspiegelanordnung für ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug.
  • In 14 wird das gleiche Prinzip auf der anderen Seite angewendet, so dass die rechte Seite des Motoradapters 4 an der Rahmenstruktur 2 mithilfe von dem zweiten Satz von Befestigungselementen 11, die an dem zweiten Satz von Befestigungspunkten 13 der Rahmenstruktur 2 montiert sind, angebracht wird. Die linke Seite des Motoradapters 4 ist an dem Stützabschnitt 14 der Rechtslenkerkonfiguration der Gehäuseblende 3' angebracht.
  • Auf diese Weise wird der Motoradapter 4 zur rechten hin geschwenkt um den Schwenkdorn 25, so dass ein Winkel des Motoradapters 4 geschaffen, der den Spiegelstellglied 27 in eine Position zur rechten hin orientiert. Dementsprechend wird ein ähnlicher positiver Orientierungswinkel α geschaffen, wie in 6 gezeigt erreicht.
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben werden, wird der Fachmann erkennen, dass es eine Vielzahl alternativer und/oder gleichwertiger Ausführungsformen gibt. Es ist zu beachten, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu dienen, den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr sollen die bevorstehende Zusammenfassung und die detaillierte Beschreibung dem Fachmann einen praktischen Leitfaden für die Umsetzung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei selbstverständlich verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und ihren gesetzlichen Äquivalenten dargelegt ist. Im Allgemeinen soll diese Anmeldung alle Anpassungen oder Variationen der hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen abdecken.
  • In diesem Dokument sind die Begriffe „umfassen“, „umfassen“, „einschließen“, „einschließlich“, „enthalten“, „enthaltend“, „haben“, „haben“ und alle Abwandlungen davon in einem umfassenden (d. h. nicht ausschließenden) Sinne zu verstehen, so dass das hier beschriebene Verfahren, die Methode, das Gerät, der Apparat oder das System nicht auf die genannten Merkmale oder Teile oder Elemente oder Schritte beschränkt ist, sondern auch andere Elemente, Merkmale, Teile oder Schritte umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder zu dem Verfahren, der Methode, dem Artikel oder dem Apparat gehören. Darüber hinaus sind die hier verwendeten Singular-Begriffe so zu verstehen, dass sie eines oder mehrere bedeuten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Darüber hinaus werden die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen nicht dazu dienen, numerische Anforderungen an ihre Gegenstände zu stellen oder eine bestimmte Rangfolge ihrer Bedeutung festzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenrückblickspiegelanordnung
    2
    Rahmenstruktur
    3; 3'
    Gehäuseblende
    3A
    groß
    3B
    Gehäuseblende
    4; 4'
    Motoradapter
    5, 5'
    erstes Formkodierelement
    6; 6'
    zweites Formkodierelement
    7
    Gleitelement
    8
    Rampe
    9
    Ausnehmung
    10
    erster Satz Befestigungselemente
    11
    zweiter Satz Befestigungselemente
    12
    erster Satz Befestigungspunkte
    13
    zweiter Satz Befestigungspunkte
    14
    Stützabschnitt
    15
    Satz Befestigungspunkte
    16
    Satz Befestigungspunkte
    17
    Satz Befestigungspunkte
    18
    Befestigungsabschnitt
    19
    Befestigungspunkte
    20
    Befestigungspunkte
    21
    Befestigungselemente
    22
    Befestigungselemente
    23, 23'
    Rahmen
    24
    Öffnung
    25
    Schwenkdorn
    26
    Befestigungspunkte
    27
    Spiegelstellglied
    H1-H3
    Höhe
    α
    positiver Orientierungswinkel
    β
    negativer Orientierungswinkel

Claims (15)

  1. Außenrückblickspiegelanordnung (1) für Straßenfahrzeuge, umfassend: eine Rahmenstruktur (2), die ausgebildet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie angebracht zu werden, eine Gehäuseblende (3) zum Umhausen eines reflektierenden Rückspiegelelements, die ausgebildet ist, um an der Rahmenstruktur (2) angebracht zu werden; und einen Motoradapter (4), der ausgebildet ist, um die Rahmenstruktur (2) mit einem Spiegelstellglied (27) zu koppeln, wobei der Motoradapter (4) ein erstes Formkodierelement (5) und die Gehäuseblende (3) ein zweites Formkodierelement (6) aufweist, wobei das erste und das zweite Formkodierelement (5, 6) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie miteinander korrespondieren und ineinander eingreifen, wenn die Gehäuseblende (3) und der Motoradapter (4) an der Rahmenstruktur (2) angebracht sind, und derart, dass die Gehäuseblende (3) und der Motoradapter (4) nicht montierbar sind, wenn das erste und das zweite Formkodierelement (5, 6) nicht korrespondieren.
  2. Außenrückblickspiegelanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei das erste Formkodierelement (5) einstückig mit einem Gleitelement (7) ausgebildet ist, das zur Kontaktierung eines Spiegelschwingungsdämpfers ausgebildet ist.
  3. Außenrückblickspiegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Formkodierelement (5) als eine vom Motoradapter (4) ausgehende Rampe (8) ausgebildet ist.
  4. Außenrückblickspiegelanordnung (1) nach Anspruch 3, wobei die Rampe (8) derart ausgekernt ausgebildet ist, dass sie eine Ausnehmung (9) aufweist.
  5. Außenrückblickspiegelanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das zweite Formkodierelement (6) eine Ausnehmung in der Gehäuseblende (3) ist, die zur Aufnahme eines Abschnitts der Rampe (8) ausgebildet ist.
  6. Außenrückspiegelmontagesystem für links- und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge, umfassend: eine Rückspiegelanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenstruktur (2) ausgebildet ist, um jeweils gleichermaßen an einer Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigt zu werden, wobei die Gehäuseblende (3, 3') für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug eine unterschiedliche Konfiguration aufweist, und das zweite Formkodierelement (6; 6') in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist, wobei der Motoradapter (4; 4') und die Gehäuseblende (3, 3') nur dann an der Rahmenstruktur (2) anbringbar sind, wenn das erste Formkodierelement (5, 5') der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende (3, 3') entspricht, so dass das erste und das zweite Formkodierelement (5, 6; 5', 6') ineinander eingreifen.
  7. Außenrückspiegelmontagesystem nach Anspruch 6, wobei der Motoradapter (4; 4') für ein links-und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug eine unterschiedliche Konfiguration aufweist, wobei das erste Formkodierelement (5, 5') in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist, wobei die ersten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente (5, 6) miteinander korrespondieren und die zweiten Konfigurationen der ersten und zweiten Formkodierelemente (5', 6') miteinander korrespondieren.
  8. Außenrückspiegelmontagesystem nach Anspruch 6, wobei der Motoradapter (4) gleichermaßen für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug ausgebildet ist und einen ersten Satz von Befestigungselementen (10) und einen zweiten Satz von Befestigungselementen (11) umfasst, wobei die Rahmenstruktur (2) entsprechende Befestigungspunkte für sowohl den ersten als auch den zweiten Satz von Befestigungselementen (10, 11) aufweist, wobei der Motoradapter (4) an der Rahmenstruktur (2) mit dem ersten Satz von Befestigungselementen (10) derart befestigbar ist, dass das erste Formkodierelement (5) mit der ersten Konfiguration des zweiten Formkodierelements (6) korrespondiert, und wobei der Motoradapter an der Rahmenstruktur mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen (11) derart anbringbar ist, dass das erste Formkodierelement (5) mit der zweiten Konfiguration des zweiten Formkodierelements (6') korrespondiert.
  9. Außenrückspiegelmontagesystem nach Anspruch 8, wobei der Motoradapter (4) mit dem ersten Satz von Befestigungselementen (10) in einer ersten Position relativ zur Rahmenstruktur (2) für ein linksgelenktes Fahrzeug und mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen (11) in einer zweiten Position relativ zur Rahmenstruktur (2) für ein rechtsgelenktes Fahrzeug an der Rahmenstruktur befestigt ist, wobei der Motoradapter (4) insbesondere in mindestens einer der ersten und zweiten Positionen teilweise an der Gehäuseblende (3, 3') befestigt und von dieser strukturell abgestützt ist.
  10. Außenrückspiegelmontagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, ferner konfiguriert für unterschiedliche Größen der Gehäuseblende, wobei die Rahmenstruktur (2) mindestens zwei Sätze von Befestigungspunkten (15, 16, 17) aufweist, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, so dass der Motoradapter (4) in einer ersten Höhe (H1) im Zentrum einer Gehäuseblende (3A) einer ersten Größe und in einer zweiten Höhe (H2) im Zentrum einer Gehäuseblende (3B) einer zweiten Größe befestigbar ist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Außenrückblickspiegelanordnung (1) für links-und rechtsgelenkte Straßenfahrzeuge, insbesondere einer Rückspiegelanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder mit einem Außenrückspiegelmontagesystem nach einem der Ansprüche 6 bis 10, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Rahmenstruktur (2), die derart ausgebildet ist, dass sie gleichermaßen an einer Fahrzeugkarosserie eines linksgelenkten und eines rechtsgelenkten Straßenfahrzeugs befestigbar ist, Bereitstellen eines Motoradapters (4), der derart ausgebildet ist, dass er die Rahmenstruktur mit einem Spiegelstellglied (27) koppelt, wobei der Motoradapter (4) ein erstes Formkodierelement (5) umfasst; Bereitstellen einer Gehäuseblende (3; 3') zum Umhausen eines Rückspiegelglases, die derart ausgebildet ist, dass sie an der Rahmenstruktur (2) anbringbar ist, wobei die Gehäuseblende (3; 3') eine unterschiedliche Konfiguration für ein links- und ein rechtsgelenktes Straßenfahrzeug aufweist und ein zweites Formkodierelement (6; 6') umfasst, das in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert ist, und Anbringen der Gehäuseblende (3; 3') und des Motoradapters (4) an der Rahmenstruktur (2) derart, dass das erste Formkodierelement (5) der jeweiligen Konfiguration der Gehäuseblende (3; 3') entspricht und mit dem zweiten Formkodierelement (6; 6') in Eingriff steht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Motoradapter (4; 4') ebenfalls eine unterschiedliche Konfiguration für ein links- und rechtsgelenktes Straßenfahrzeug aufweist, wobei das erste Formkodierelement (5; 5') in einer ersten Konfiguration für ein linksgelenktes Fahrzeug oder in einer zweiten Konfiguration für ein rechtsgelenktes Fahrzeug formkodiert wird, wobei die ersten Konfigurationen des ersten und zweiten Formkodierelements (5, 6) miteinander korrespondieren und die zweiten Konfigurationen des ersten und zweiten Formkodierelements (5', 6') miteinander korrespondieren, wobei die entsprechenden Konfigurationen der Gehäuseblende (3; 3') und des Motoradapters (4; 4') derart an der Rahmenstruktur (2) angebracht sind, dass das erste Formkodierelement (5; 5') in das zweite Formkodierelement (6; 6') eingreift.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Motoradapter (4; 4') an der Rahmenstruktur (2) angebracht wird, bevor die Gehäuseblende (3; 3') an der Rahmenstruktur (2) angebracht wird, wobei das Anbringen der Gehäuseblende (3; 3') an der Rahmenstruktur (2) das erste und das zweite Formkodierelement (5, 6; 5', 6') miteinander in Eingriff bringt, so dass die Gehäuseblende (3; 3') den Motoradapter (4; 4') umgibt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Motoradapter (4) einen ersten Satz von Befestigungselementen (10) und einen zweiten Satz von Befestigungselementen (11) aufweist und die Rahmenstruktur (2) entsprechende Befestigungspunkte sowohl für den ersten als auch für den zweiten Satz von Befestigungselementen (10, 11) aufweist, wobei der Motoradapter (4) an der Rahmenstruktur (2) mit dem ersten Satz von Befestigungselementen (10) in einer ersten Position relativ zu der Rahmenstruktur (2) befestigt wird, so dass das erste Formkodierelement (5) der ersten Konfiguration des zweiten Formkodierelements (6) für ein linksgelenktes Fahrzeug entspricht, oder der Motoradapter (4) mit dem zweiten Satz von Befestigungselementen (11) in einer zweiten Position relativ zur Rahmenstruktur (2) an der Rahmenstruktur (2) befestigt wird, so dass das erste Formkodierelement (5) der zweiten Konfiguration des zweiten Formkodierelements (6') für ein rechtsgelenktes Fahrzeug entspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Gehäuseblende (3, 3') vor dem Motoradapter (4) an der Rahmenstruktur (2) befestigt wird, wobei der Motoradapter (4) derart an der Rahmenstruktur (2) befestigt wird, dass er die Gehäuseblende (3; 3') zumindest teilweise überlappt und von der Gehäuseblende (3; 3') strukturell getragen wird.
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