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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sterilisieren mindestens einer Fläche, die sich innerhalb eines Inneren eines Objekts, vorzugsweise eines Fahrzeugs, das von einem Menschen (Benutzer) zu verwenden ist, befindet oder an einem Äußeren davon angeordnet ist, wobei, wenn das Objekt in Benutzung ist, die Fläche Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren ausgesetzt ist, die von dem Benutzer auf die Fläche des Objekts übertragen werden.
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Stand der Technik
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Das Dokument
WO 002012019800 A2 betrifft ein Verfahren zur Fahrzeugaufbereitung und -ausstattung. Es betrifft insbesondere ein Verfahren zum Aufbereiten und Ausstatten von gemieteten Fahrzeugen und/oder gebrauchten Fahrzeugen. Fahrzeuge, auf die sich der Stand der Technik bezieht, sind Personenkraftwagen sowie Nutzfahrzeuge. Sowohl im Bereich der Fahrzeugvermietung als auch vor der Auslieferung neuer Fahrzeuge müssen die Fahrzeuge aufbereitet und ausgestattet werden. Während im Bereich der Fahrzeugvermietung die Notwendigkeit besteht, Gebrauchsspuren und Schmutz, die von dem vorherigen Mieter verursacht wurden, vor der Wiedervermietung zu beseitigen, besteht im Bereich der Auslieferung neuer Fahrzeuge die Notwendigkeit, Produktionsrückstände und Schmutz, die typischerweise aus der Fahrzeugproduktion resultieren, zu beseitigen. In beiden Fällen muss eine große Anzahl von Fahrzeugen innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums aufbereitet werden, um sie zur Wiedervermietung bereitzustellen oder sie auszuliefern und einem neuen Eigentümer auszuhändigen.
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Mängel des Stands der Technik
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Objekte und zugehörigen Flächen oder Strukturen, die häufig von einer Vielzahl von Individuen in einer öffentlichen Umgebung verwendet werden, weisen häufig Mikroorganismen, Bakterien, Pathogene und/oder Viren auf.
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Dies gilt insbesondere für Griffe, Seitenfächer, Fußstützen und/oder Teppiche. Mikroorganismen, Bakterien, Pathogene und/oder Viren sind auch auf Sitzen und Armlehnen oder anderen Textilien zu finden, die nicht einfach abgewischt werden können, wenn sie in einem gemeinsam verwendeten oder gemieteten Auto verwendet werden.
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Das Problem verstärkt sich noch, wenn Fahrzeuge von mehreren Fahrern oder Passagieren gemeinsam verwendet werden, wie etwa Taxis und Mietwagen.
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Weitere Objekte und zugehörige Flächen neben der Automobilindustrie sind Ausgabeautomaten wie etwa für Nahrungsmittel, Getränke, Arzneimittel und andere Artikel. Hebel und Tasten, die verwendet werden, um die Funktion solcher Einrichtungen zu aktivieren, sind besonders anfällig für eine Kontamination, da sie durch viele Personen berührt werden.
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Aufgabenstellung
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Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung und ein entsprechendes System zum intensiven Reinigen und/oder Sterilisieren mindestens einer Fläche, die sich innerhalb des Inneren eines Objekts, vorzugsweise eines Fahrzeugs, das von einem Menschen (Benutzer) zu verwenden ist, befindet oder an einem Äußeren davon angeordnet ist, bereitzustellen. Die Erfindung wird die Mängel des oben genannten Stands der Technik beheben.
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Lösen der Aufgabe
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Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Sterilisieren mindestens einer Fläche, die sich innerhalb des Inneren eines Objekts, vorzugsweise eines Fahrzeugs, das von einem Menschen (Benutzer) zu verwenden ist, befindet oder an einem Äußeren davon angeordnet ist, gelöst.
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Wenn das Objekt verwendet wird, ist die Fläche Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren, die von dem Benutzer auf die Fläche des Objekts übertragen werden, ausgesetzt.
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Die Vorrichtung umfasst mindestens eine UV-C-Lichtquelle, die in oder im Bereich der Fläche des Objekts, die den Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren ausgesetzt ist, montiert ist.
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Die Vorrichtung umfasst ferner mindestens ein Steuermodul zum Steuern des UV-C-Lichts, das von der mindestens einen UV-C-Lichtquelle ausgesendet wird, und mindestens ein Benutzeranwesenheitserkennungsmodul zum Erfassen der Anwesenheit eines Benutzers, der das Objekt benutzt.
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Die Erfindung wird ausführlicher unter Verwendung eines Autos als Beispiel beschrieben. Es versteht sich, dass die Erfindung auch auf andere Anwendungsbereiche bezogen werden kann. Andere Anwendungsbereiche können Ausgabeautomaten, Aufzugtasten und Hebel oder Sonstiges sein.
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Durch das Installieren der vorstehenden UV-C-Lichtquelle wird ein komfortables Fahrzeugsterilisationssystem im Rahmen bestehender Lichtsysteme in der Kraftfahrzeugtechnik geschaffen.
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Die Vorrichtung und das System können installiert werden, ohne das optische Design des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
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Sowohl die Vorrichtung als auch das System können an ein Steuermodul gekoppelt sein, das zwischen dem normalen Licht des Autos und dem UV-C-Licht wechseln kann.
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Die Intensität und die Dauer dieser UV-C-Lichtexposition können mittels automatischer oder manueller Aktivierung gesteuert werden.
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Ein Aktivierungssensor, ein Anwesenheitssensor und/oder Zeitüberwachungen ermitteln, ob ein Benutzer in dem Fahrzeug anwesend ist.
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Sobald sich weder der Fahrer noch ein Passagier in dem Fahrzeug befindet, wenn es also sicher ist, wechselt das normale Licht des Fahrzeugs auf das UV-C-Licht.
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Das Aktivieren der Lichtquelle über einen vorbestimmten Zeitraum reicht aus, um die mindestens eine betroffene Fläche zu sterilisieren.
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Da UV-C-Licht von normalen transparenten Materialien, die in modernen Fahrzeugen verwendet werden, absorbiert wird, muss die UV-C-Lichtquelle derart angeordnet werden, dass UV-C-Licht entweder durch offene Räume wie ein gitterartiges Element durchgehen kann oder durch Sonderklassen von Siliciumdioxid (Glas) durchgelassen wird.
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UV-C-Licht
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UV-A-Licht und UV-B-Licht sind natürlich vorkommende Wellenlängen innerhalb des UV-Spektrums.
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Das UV-C-Licht weist einen kürzeren Wellenlängenbereich auf. Das UV-C-Licht wird von der oberen Erdatmosphäre absorbiert.
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Das UV-C-Licht kann jedoch künstlich durch spezielle Lampen wie etwa Neonröhren und LEDs erzeugt werden.
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Aktuell ist die LED hauptsächlich auf spezielle Sterilisierungsgeräte in Bereichen begrenzt, in denen Hygienisierung vorrangig ist. Dies gilt insbesondere für Reinigungsgeräte in Krankenhäusern, medizinische Ausrüstung und andere Formen von tragbaren Einrichtungen des Gesundheitsschutzes.
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Es ist ebenfalls bekannt, dass eine UV-C-Licht-Exposition über wenige Sekunden bis zu wenigen Minuten potentiell infektiöse Pathogene abtötet und/oder inaktiviert. Es versteht sich, dass es von der Stärke und von dem betroffenen Flächenbereich abhängt, ob das UV-C-Licht infektiöse Pathogene abtöten oder nur inaktivieren kann.
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UV-C-Lichtquelle
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Fahrzeuge sind aktuell mit verschiedenen Lichtquellen ausgestattet. Der Umfang der Lichtquellen reicht von Leseleuchten bis zu Fußraumbeleuchtungen und/oder Ambientebeleuchtung. Normalerweise ist die Lichtquelle verfügbar, um den Benutzer beim Auffinden der Betätigungseinrichtung zu unterstützen.
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Die UV-C-Lichtquelle kann einen wesentlichen Bestandteil eines Steuermoduls bilden.
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Dieses Steuermodul steuert die Energieversorgung, um ein Wechseln zwischen den Farben zu ermöglichen. Das Steuermodul kann auch zwischen verschiedenen Lichtquellen und Intensitätseinstellungen wechseln.
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Einfachere Quellen werden durch ein Zentralmodul angetrieben, das dieselben vorstehenden Funktionen steuern kann.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die UV-C-Lichtquelle im Inneren des Handgriffs eines Fahrzeugtürgriffs montiert. Sie kann auch im Inneren eines Türziehgriffs angeordnet sein. In jedem Fall ist die UV-C-Lichtquelle einem Berührungsziehbereich der Fläche zugewandt.
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Somit können die betroffenen Bereiche direkt und effizient sterilisiert werden.
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Die UV-C-Lichtquelle kann um einen Innenrand eines Fahrzeuggetränkehalters montiert sein. Der Getränkehalter ist vorzugsweise in einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet.
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Gemäß der Erfindung können sowohl die betroffenen Flächen des Fahrzeugs selbst als auch andere Gegenstände, die häufig von den Passagieren verwendet werden, wie Gefäße, intensiv gereinigt werden.
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Eine andere Ausführung der Erfindung stellt eine UV-C-Lichtquelle bereit, die im Inneren des Deckenmoduls der Fahrzeugleselampe, das in der vorderen Mitte des Fahrzeugdachs angeordnet ist, montiert ist. Sie kann auch in einem mittleren Zentraldachbereich und/oder an der Oberseite einer Fondtür angeordnet sein.
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Somit kann jeder Bereich des Fahrzeugs, der Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren ausgesetzt sein kann, sterilisiert werden.
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Die UV-C-Lichtquelle kann das UV-C-Licht auch auf mindestens einen Sitz des Fahrers oder eines Passagiers projizieren. Die UV-C-Lichtquelle kann auch auf das Lenkrad projiziert werden.
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Die UV-C-Lichtquelle kann mindestens eine LED umfassen, die auf mindestens einer PCBA angeordnet ist. Es können auch andere Lichtquellen verwendet werden.
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Die Erfindung stellt das Steuermodul bereit, das die UV-C-Lichtquelle ein- und ausschaltet. Das Steuermodul steuert die UV-C-Lichtdauer und/oder die Stärke der Exposition der Fläche gegenüber der UV-C-Lichtquelle.
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Das Steuermodul kommuniziert mit dem mindestens einen Benutzeranwesenheitserkennungsmodul. Somit wird das UV-C-Licht nur eingeschaltet, wenn kein Fahrer oder Passagier einen der Sitze des Fahrzeugs besetzt.
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Gemäß der Erfindung ist das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul ein Türkontakt und/oder ein Schalter oder Sensor und/oder ein Sicherheitsgurtschalter.
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Es kann auch ein Sitzbelegungssensor und/oder ein Sitzgewichtssensor sein. Die Anwesenheit eines Fahrers oder eines Passagiers kann auch mit einer Kamera und/oder einem Wegfahrsperrenmodul geprüft werden. Es kann auch ein Fahrzeuginnenraumalarmsystem und/oder eine Schlüsselortung eingesetzt werden.
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Gemäß der Erfindung kann das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul manuell oder automatisch aktiviert werden, um die Anwesenheit eines Benutzers, der das Objekt benutzt, anzugeben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul durch die Bewegung einer einziehbaren Abdeckung eines Getränkehalters innerhalb des Fahrzeugs außer Kraft gesetzt werden. Im Beispiel der Erfindung weist die einziehbare Abdeckung ein Schaltelement oder einen Sensor, der die Position der Abdeckung überwacht, auf.
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Sowohl die UV-C-Lichtquelle als auch/oder das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul als auch/oder das Steuermodul werden durch eine Batterie des Fahrzeugs mit Energie versorgt.
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Die Erfindung stellt ein System zum Sterilisieren mindestens einer Fläche, die sich innerhalb eines Innenraums eines Objekts befindet oder an einem Äußeren davon angeordnet ist, bereit. Vorzugsweise ist das Objekt ein Fahrzeug, das von einem Menschen (Benutzer) zu benutzen ist.
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Das System zum Sterilisieren mindestens einer Fläche beinhaltet mindestens eine Vorrichtung zum Sterilisieren. Das System umfasst auch mindestens eine UV-C-Lichtquelle, die in oder im Bereich der Fläche des Objekts montiert ist.
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Die Fläche des Objekts, die durch das System sterilisiert wird, ist Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren ausgesetzt.
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Mindestens ein Steuermodul ist zum Steuern des UV-C-Lichts, das durch die mindestens eine UV-C-Lichtquelle ausgesendet wird, bereitgestellt.
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Das System stellt mindestens ein Benutzeranwesenheitserkennungsmodul zum Erfassen der Anwesenheit eines Benutzers, der das Objekt benutzt, bereit.
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Figurenliste
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Weitere Beispiele und vorteilhafte Ausführungsformen sind in den nachstehend beschriebenen Zeichnungen dargestellt.
- 1 zeigt den Arbeitsbereich eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs,
- 2 zeigt das Äußere des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 3 stellt einen Plan einer elektrischen Schaltung 28 für die Vorrichtung und das System zur Sterilisierung von Flächen des Innenraums eines Autos dar und
- 4 zeigt ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, das eine UV-C-Lichtquelle bereitstellt, um ein UV-C-Licht freizusetzen.
- 1 zeigt den Arbeitsbereich eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, vom Fahrersitz 7 aus gesehen.
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Links vom Fahrersitz 7 ist die Fahrertür zu sehen.
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Eine einzelne oder mehrere UV-C-Lichtquellen 1 (nicht dargestellt) kann/können mindestens eine LED sein. Die LED ist im Inneren des Handgriffs eines Fahrzeugtürgriffs 2 und/oder eines Türziehgriffs 3 montiert. Die LED ist der Berührungsziehfläche zugewandt und wird durch ein Steuermodul 16 (nicht dargestellt) gesteuert, die beide durch die Fahrzeugbatterie 10 (2) mit Energie versorgt werden.
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Über der Fahrertür ist ein Leselampendeckenmodul 5 zu sehen.
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Vor dem Fahrersitz 7 zeigt 1 das Lenkrad 8. Rechts vom Fahrersitz 7 befindet sich der Beifahrersitz (nicht dargestellt).
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Zwischen dem Fahrersitz 7 und dem Beifahrersitz befindet sich ein Fahrzeuggetränkehalter 4 in dem Fahrzeug.
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Ein weiteres Deckenmodul 5 ist über dem Innenspiegel des Fahrzeugs angeordnet. Das Deckenmodul 5, das über dem Innenspiegel angeordnet ist, umfasst eine Kamera 11 und eine gitterähnliche Geometrie 9, die die PCBA (nicht dargestellt) vor Berührung schützt.
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2 zeigt das Äußere des Fahrzeugs. Hinter der Frontscheibe befindet sich das Deckenmodul 5 über dem Lenkrad 8.
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Auf beiden Seiten des Fahrzeugs zeigt 2 eine elektronische Schlüsselortung 12 und den Türkontakt 14 des Fahrzeugs.
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Eine Batterie 10, das Anwesenheitserkennungsmodul 13 und der Sicherheitsgurtschalter 15 sind auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet.
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3 zeigt einen Schaltplan eines Beispiels für eine elektrische Schaltung 28, die verwendet werden kann, um die Vorrichtung 17 und das entsprechende System zum Sterilisieren mindestens einer Fläche des Fahrzeugs zu betreiben.
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Die Vorrichtung 17 umfasst mindestens eine UV-C-Lichtquelle 1, die in oder im Bereich der Fläche des Objekts montiert ist, die den Mikroorganismen und/oder Bakterien und/oder Pathogenen und/oder Viren ausgesetzt ist und daher sterilisiert werden muss.
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Die Vorrichtung 17 umfasst ferner mindestens ein Steuermodul 16 zum Steuern des UV-C-Lichts 21, das von mindestens einer UV-C-Lichtquelle 1 ausgesendet wird, und mindestens ein Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13 zum Erfassen der Anwesenheit eines Benutzers, der das Fahrzeug benutzt.
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Durch das Installieren der vorstehenden UV-C-Lichtquelle 1; 21 wird ein komfortables Fahrzeugsterilisationssystem im Rahmen bestehender Lichtsysteme in der Kraftfahrzeugtechnik geschaffen.
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Sowohl die Vorrichtung 17 als auch das System können an ein Steuermodul 16 gekoppelt werden, das zwischen dem normalen Licht 18 des Autos und dem UV-C-Licht 21 wechseln kann.
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Die Intensität und die Dauer dieser Lichtexposition gegenüber UV-C-Licht 21 können mittels automatischer oder manueller Aktivierung gesteuert werden.
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Ein Wegfahrsperrenmodul 19, ein Anwesenheitserkennungsmodul 13 und/oder Zeitüberwachungen ermitteln, ob ein Benutzer in dem Fahrzeug anwesend ist.
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Sobald sich weder der Fahrer noch ein Passagier in dem Fahrzeug befindet, wenn es also sicher ist, wechselt das normale Licht 18 des Fahrzeugs auf das UV-C-Licht 21.
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Da UV-C-Licht 21 von normalen transparenten Materialien, die in modernen Fahrzeugen verwendet werden, absorbiert wird, muss die UV-C-Lichtquelle 1 derart angeordnet werden, dass UV-C-Licht 21 entweder durch eine Öffnung 23 wie ein gitterartiges Element durchgehen kann oder durch Sonderklassen von Siliciumdioxid (Glas) durchgelassen wird (siehe bitte 4).
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Das UV-C-Licht 21 kann jedoch künstlich durch spezielle Lampen wie etwa Neonröhren und LEDs erzeugt werden.
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Fahrzeuge sind aktuell mit verschiedenen Lichtquellen 1 ausgestattet. Der Umfang der Lichtquellen 1 reicht von Leseleuchten bis zu Fußraumbeleuchtungen und/oder Ambientebeleuchtung. Normalerweise ist die Lichtquelle 1 verfügbar, um den Benutzer beim Auffinden der Betätigungseinrichtung 17 zu unterstützen.
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Ein elektronisches Bauteil 27 ist bereitgestellt, um die elektrische Spannung (Volt) zu steuern, die für die jeweilige Lichtquelle 1, die innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, erforderlich ist. Das elektronische Bauteil 27 steuert auch den Energieumsatz pro Zeitspanne (Watt), der erforderlich ist, um die jeweilige Lichtquelle 1; 18; 21 des Fahrzeugs mit Energie zu versorgen.
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Die UV-C-Lichtquelle 1 kann einen wesentlichen Bestandteil eines Steuermoduls 16 bilden.
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Dieses Steuermodul 16 steuert die Energieversorgung, um ein Wechseln zwischen den Farben zu ermöglichen. Das Steuermodul 16 kann auch zwischen verschiedenen Lichtquellen und Intensitätseinstellungen wechseln.
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Einfachere Lichtquellen werden durch ein Steuermodul 16 angetrieben, das dieselben vorstehenden Funktionen steuern kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die UV-C-Lichtquelle 1 im Inneren des Handgriffs eines Fahrzeugtürgriffs montiert. Sie kann auch im Inneren eines Türziehgriffs 3 (nicht gezeigt) angeordnet sein. Die UV-C-Lichtquelle 1 kann auch ein Teil des Türkontakts 14 sein. In jedem Fall ist die UV-C-Lichtquelle 1 einem Berührungsziehbereich der Fläche zugewandt (2).
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Die UV-C-Lichtquelle 1 kann um einen Innenrand eines Fahrzeuggetränkehalters 4 montiert sein (1). Der Getränkehalter 4 ist vorzugsweise in einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz 7 und einem Beifahrersitz angeordnet.
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Eine andere Ausführung der Erfindung stellt eine UV-C-Lichtquelle 1; 21 bereit, die im Inneren des Deckenmoduls 5 der Fahrzeugleselampe, das in der vorderen Mitte des Fahrzeugdachs angeordnet ist, montiert ist. Sie kann auch in einem mittleren Zentraldachbereich und/oder an der Oberseite einer Fondtür angeordnet sein (1).
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Die UV-C-Lichtquelle 1 kann das UV-C-Licht 21 auch auf mindestens einen Sitz 7 des Fahrers oder eines Passagiers projizieren. Die UV-C-Lichtquelle 1 kann auch auf das Lenkrad 8 projiziert werden (1).
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Die UV-C-Lichtquelle 1 kann mindestens eine LED umfassen, die auf mindestens einer PCBA angeordnet ist. Es können auch andere Lichtquellen verwendet werden.
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Die Erfindung stellt das Steuermodul 16 bereit, das die UV-C-Lichtquelle 1 ein- und ausschaltet. Das Steuermodul 16 steuert die Dauer des UV-C-Lichts 21 und/oder die Stärke der Exposition der Fläche gegenüber der UV-C-Lichtquelle 1.
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Das Steuermodul 16 kommuniziert mit dem mindestens einen Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13. Somit wird das UV-C-Licht 21 nur eingeschaltet, wenn kein Fahrer oder Passagier einen der Sitze des Fahrzeugs besetzt.
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Gemäß der Erfindung ist das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13 ein Türkontakt 14 und/oder ein Schalter oder Sensor und/oder ein Sicherheitsgurtschalter 15 (1 und 2).
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Es kann auch ein Sitzbelegungssensor und/oder ein Sitzgewichtssensor sein. Die Anwesenheit eines Fahrers oder eines Passagiers kann auch mit einer Kamera 11 und/oder einem Wegfahrsperrenmodul 19 geprüft werden. Es kann auch ein Fahrzeuginnenraumalarmsystem und/oder eine Schlüsselortung eingesetzt werden ( 1).
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Gemäß der Erfindung kann das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13 manuell oder automatisch aktiviert werden, um die Anwesenheit eines Benutzers, der das Objekt benutzt, anzugeben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13 durch die Bewegung einer einziehbaren Abdeckung eines Getränkehalters 4 innerhalb des Fahrzeugs außer Kraft gesetzt werden. Im Beispiel der Erfindung weist die einziehbare Abdeckung ein Schaltelement oder einen Sensor, der die Position der Abdeckung überwacht, auf.
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Es versteht sich, dass das Anwesenheitserkennungsmodul 13 auch auf eine beliebige andere Weise außer Kraft gesetzt werden kann.
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Sowohl die UV-C-Lichtquelle 1 als auch/oder das Benutzeranwesenheitserkennungsmodul 13 als auch/oder das Steuermodul 16 werden durch eine Batterie 10 des Fahrzeugs mit Energie versorgt.
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Der Plan der elektrischen Schaltung 28 umfasst ferner elektronische Elemente wie etwa einen Widerstand und/oder eine elektrische Sicherung.
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Die elektrische Energie, um die Vorrichtung 17 und/oder das System zu betreiben, wird durch eine Energieversorgung wie etwa eine Batterie 10 bereitgestellt. Offensichtlich kann die Energie auch durch andere Mittel bereitgestellt werden.
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4 zeigt ein Armaturenbrett 25 eines Kraftfahrzeugs. Hinter dem Armaturenbrett 25 des Fahrzeugs befindet sich mindestens eine UV-C-Lichtquelle 1, die bereitgestellt ist, um UV-C-Licht 21 freizusetzen.
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Die UV-C-Lichtquelle 1 strahlt das UV-C-Licht 21 aus und lenkt das UV-C-Licht 21 auf den Fahrersitz 7 oder den Beifahrersitz, je nachdem, welcher Sitz gegenüber der UV-C-Lichtquelle 1 im Inneren 24 des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Alternativ kann die UV-C-Lichtquelle 1, die hinter dem Armaturenbrett 25 des Fahrzeugs angeordnet ist, auch das UV-C-Licht 21 auf einen Türkontakt 14 (nicht dargestellt) in 4 oder jedes andere Objekt oder Bauteil im Inneren 24 des Fahrzeugs lenken, das mittels UV-C-Licht sterilisiert werden muss, wenn das Fahrzeug von wechselnden Passagieren verwendet wird.
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Zwischen dem Armaturenbrett 25 und dem vorderen Ende des Fahrzeugs (nicht dargestellt) ist die mindestens eine UV-C-Lichtquelle 1 auf einem Träger 22 montiert.
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Die UV-C-Lichtquelle 1 kann durch mindestens eine Öffnung 23 im Armaturenbrett 25 gelangen, um das UV-C-Licht 21 von dem Träger 22, der die UV-C-Lichtquelle 1 hält, abgewandt in das Innere 24 des Fahrzeugs (nicht dargestellt) auszustrahlen.
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Neben der mindestens einen UV-C-Lichtquelle 1 ist eine Lenksäule 26 angeordnet, die das Lenkrad 8 des Kraftfahrzeugs stützt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- UV-C-Lichtquelle
- 2
- Fahrzeugtürgriff
- 3
- Türziehgriff
- 4
- Getränkehalter
- 5
- Deckenmodul
- 6
- frei
- 7
- Fahrersitz
- 8
- Lenkrad
- 9
- Geometrie
- 10
- Batterie
- 11
- Kamera
- 12
- Schlüsselortung
- 13
- Benutzeranwesenheitserkennungsmodul
- 14
- Türkontakt
- 15
- Sicherheitsgurtschalter
- 16
- Steuermodul
- 17
- Vorrichtung
- 18
- Normales Licht
- 19
- Wegfahrsperrenmodul
- 20
- frei
- 21
- UV-C-Lichtquellen
- 22
- Träger
- 23
- Öffnung
- 24
- Inneres des Fahrzeugs
- 25
- Armaturenbrett
- 26
- Lenksäule
- 27
- Elektronisches Bauteil
- 28
- Elektrische Schaltung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 002012019800 A2 [0002]