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Hintergrund
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Bereich der Erfindung
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Diese Anmeldung betrifft Geräte, Vorrichtungen und Verfahren zum Einstellen und Aneinanderfügen oder Vereinigen von Knochen.
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Beschreibung vom Stand der Technik
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Es gibt verschiedene Verfahren, die ein Schneiden, Ändern und Bewegen von Knochenstücken einschließen. Folglich besteht ein Bedarf an alternativen Konstruktionen zum Aneinanderfügen von zwei Knochenstücken, einschließlich Systemen und Verfahren, die eine Einstellung oder eine Anpassung des Flexionswinkels zwischen den beiden Knochen erlaubt.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt eine Knochenschnittführung bereit, die einen Schaft mit einer Schaft-Längsachse und einen Verankerungsabschnitt einschließt, der proximal zu dem Schaft und durch einen Schnittkörper mit dem Schaft verbunden ist. Der Verankerungsabschnitt schließt eine Verankerungsöffnung ein, die konfiguriert ist, um dadurch einen Draht zum Verbinden des Verankerungsabschnitts mit einem Knochen aufzunehmen. Der Schnittkörper schließt einen Schnittschlitz ein, der konfiguriert ist, um eine Säge zum Schneiden des Knochens aufzunehmen.
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Die vorliegende Erfindung stellt in einem zweiten Aspekt ein Verfahren zur Verwendung bei einer Ausrichtung von Knochen bereit, das Anbringen eines ersten Abschnitts einer Knochenschnittführung an einen ersten Knochen durch Aufnehmen eines ersten Drahts in einer ersten Öffnung des ersten Abschnitts der Knochenschnittführung einschließt. Die Knochenschnittführung ist in einer ersten Position relativ zu dem ersten Knochen und einem zweiten Knochen angeordnet, und ein erster Schnitt des ersten Knochens durch einen Schlitz der Knochenschnittführung wird durchgeführt. Die Knochenschnittführung ist in einer zweiten Position relativ zu dem ersten Knochen und dem zweiten Knochen angeordnet, und ein zweiter Schnitt des ersten Knochens oder zweiten Knochens wird durchgeführt. Der erste Knochen wird mit dem zweiten Knochen in einer gewünschten Endposition ausgerichtet.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird aus der hierin nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vollständiger verstanden werden, die jedoch nicht zum Beschränken der Erfindung, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis herangezogen werden sollten.
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In den Zeichnungen:
- 1 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht einer Stangenbohrerführung, die mit einem Fuß in Eingriff steht, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine perspektivische Seitenansicht der Stangenbohrerführung von 1;
- 3 ist eine Draufsicht auf die Stangenbohrerführung und Fuß von 1;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht der Stangenbohrerführung und des Fußes von 1 mit einem K-Draht, der durch die Stangenbohrerführung in den Fuß aufgenommen ist;
- 5 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht des Fußes und K-Drahtes von 4 mit entfernter Stangenbohrführung;
- 6 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht des Fußes und K-Drahtes von 5 mit einer Schnittführung, die an dem K-Draht aufgenommen ist;
- 7 ist eine Draufsicht auf die Schnittführung und einen Abschnitt des Fußes von 6;
- 8 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht des Fußes und der Schnittführung von
- 7 mit einem zweiten K-Draht, der durch ein distales Loch der Schnittführung aufgenommen ist;
- 9 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht der Schnittführung, die am Fuß von 8 mit einem Sägeblatt aufgenommen ist, das in einem Schlitz der Schnittführung aufgenommen ist;
- 10 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Schnittführung von 6;
- 11 ist eine Draufsicht auf die Schnittführung von 6;
- 12 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht der Schnittführung, die an dem K-Draht von 6 aufgenommen ist, wobei die Schnittführung in Richtung zu einer gewünschten Position eines Mittelfußknochens des Fußes gedreht ist;
- 13 ist eine Draufsicht auf die Schnittführung und des Fußes von 12;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht der Schnittführung und des Fußes von 12 mit einem K-Draht, der in einem proximalen Loch der Schnittführung aufgenommen ist, und einem Sägeblatt, das in einem proximalen Schlitz der Sägeführung aufgenommen ist;
- 15 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Schnittführung und des Fußes von 14 mit entferntem Sägeblatt;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht der Schnittführung und des Fußes von 15, wobei der K-Draht aus dem proximalen Loch entfernt ist;
- 17 ist eine perspektivische Seitenansicht des Fußes von 16, wobei die Schnittführung daraus entfernt ist;
- 18 ist eine Draufsicht auf den Fuß von 17, der eine Öffnung zeigt, die durch die Schnittführung und Säge erzeugt ist;
- 19 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Abschnitt von 18;
- 20 ist eine perspektivische Draufsicht auf den Fuß von 18, wobei der Mittelfußknochen und die Phalanx des Fußes an eine gewünschte Position verstellt sind;
- 21 ist eine Seitenansicht des Fußes von 20;
- 22 ist eine Draufsicht auf den Fuß von 1;
- 23 ist eine Seitenansicht des Fußes von 22;
- 24 ist eine perspektivische Draufsicht auf den Fuß von 22 nach der gewünschten Neuausrichtung des Mittelfußknochens und der Phalanx des Fußes;
- 25 ist eine Seitenansicht des Fußes von 24;
- 26 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Schnittführung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 27 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels einer Schnittführung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 28 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Schnittführung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 29 ist eine perspektivische Ansicht der Schnittführung von 28 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 30 ist eine Draufsicht auf die Schnittführung von 27;
- 31 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht der Schnittführung von 8, perspektivische Ansicht des Fußes und Schnittführung von 8, wobei ein dritter K-Draht durch ein mittleres Loch der Schnittführung aufgenommen ist;
- 32 ist eine Draufsicht auf die Schnittführung von 10, die auf den Kopf gestellt ist;
- 33 ist eine perspektivische Ansicht der Schnittführung von 32:
- 34 ist eine Seitenansicht der Stangenbohrerführung von 1; und
- 35 ist eine perspektivische Ansicht des Stangenbohrerführung von 1.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend im Hinblick auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail erörtert. In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Den Fachleuten wird jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung ohne besagte spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden wohl-bekannte Strukturen nicht im Detail dargestellt, um eine unnötige Verschleierung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Folglich sind alle nachstehend beschriebenen Implementierungen beispielhafte Implementierungen, die Fachleuten ermöglichen, die Ausführungsformen der Offenbarung zu auszuführen oder zu verwenden, und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Offenbarung, der durch die Ansprüche definiert ist, einzuschränken. Wie hierin verwendet, bedeutet das Wort „beispielhaft“ oder „veranschaulichend“ „als ein Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend“. Jede Implementierung, die hierin als „exemplarisch“ oder „veranschaulichend“ beschrieben ist, ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementierungen zu begreifen. Darüber hinaus beziehen sich in der vorliegenden Beschreibung die Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „hinten“, „rechts“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und deren Ableitungen auf die Erfindung, wie in 1 ausgerichtet.
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Die folgende Beschreibung betrifft Systeme, Verfahren und Geräte für Schneidwerkzeuge für orthopädische Chirurgie, die einen Fuß oder untere Extremitäten einschließt. Die Fachleute werden jedoch verstehen, dass andere Extremitäten, Gelenke und Teile des Bewegungsapparates zur Verwendung mit den vorstehenden Systemen, Verfahren und Geräten geeignet sind. Ebenso sind die verschiedenen Figuren, Schritte, Prozeduren und Arbeitsabläufe nur als ein Beispiel dargestellt und beschränken die beschriebenen Systeme, Verfahren oder Geräte in keiner Weise, die zur Durchführung ihrer jeweiligen Aufgaben oder Ergebnisse in unterschiedlichen Zeitrahmen oder Aufträgen beschrieben sind. Die Lehren der vorliegenden Erfindung können auf jede orthopädische Chirurgie angewendet werden, wie zum Beispiel an der Hand sowie an anderen oberen und unteren Extremitäten und können in anderen Behandlungsstellen implementiert werden, die ähnliche anatomische Überlegungen aufweisen.
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Darüber hinaus ist nicht beabsichtigt, an irgendeine im vorhergehenden technischen Bereich, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegte oder implizite Theorie gebunden zu sein. Es sollte auch verstanden sein, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Spezifikation beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Merkmale, die die hierin offenbarten Ausführungsformen betreffen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, die Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes.
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Wie nachfolgend beschrieben wird, schließt die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren zum Korrigieren einer Verformung des menschlichen Fußes ein.
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Wie in 1-4 und 34-35 dargestellt, kann eine Stangenbohrführung 2000 mit einem Fuß 10 (d.h. nach entsprechender chirurgischer Vorbereitung) in Eingriff stehen, so dass ein Paddle 2100 davon in einem Gelenkraum zwischen einem inneren Keilbein 20 und einem ersten Mittelfußknochen 30 des Fußes 10 angeordnet ist. Führung 2000 schließt auch eine Bohrung 2300 zum Aufnehmen eines K-Drahtes 2400 (z.B. eines 2mm K-Drahtes) dadurch von einer Oberseite davon in Richtung zu einer Unterseite davon angrenzend zu Fuß 10 ein. Bohrführung 2000 kann Greifabschnitte 2010 einschließen, und Paddle 2100 kann längs versetzt von einem Längszentrum 2015 der Führung 2000 relativ zu einer Längsabmessung einer Unterseite 2035 der Bohrführung 2000 angeordnet sein. Ein Hohlraum 2020 kann durch Innenflächen der Greifabschnitte 2010 begrenzt sein.
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Wie in 3 dargestellt, kann eine Längsabmessung der Unterseite 2035 der Bohrführung 2000 mit oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 32 des ersten Mittelfußknochens 30 ausgerichtet werden oder sein. Zum Beispiel kann K-Draht 2400 lose in Bohrung 2300 der Stangenbohrführung 2000 platziert werden oder sein, um zu erlauben, dass ein Winkel des K-Drahtes beobachtet wird, um festzustellen, ob der K-Draht sowohl parallel zu einem tarsalmetatarsalen (TMT-) Gelenk 33 und in einer Mitte einer Langachse des inneren Keilbeins 20 ist. Zum Beispiel kann der K-Draht im Allgemeinen dorsal-lateral bis plantar medial platziert werden. Der K-Draht kann eingestellt werden, um eine solche Ausrichtung zu erlauben, und dann kann der K-Draht durch Bohrung 2300 der Stangenbohrführung 2000 in Fuß 10 eingesetzt oder eingeführt werden, wie in 4 dargestellt. Die Platzierung des K-Drahtes, wie beschrieben, schafft einen Bezugspunkt für eine Prozedur zum Korrigieren einer Verformung des Fußes 10 und schafft eine primäre Ebene zwischen den beiden Knochen.
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Wie in 5 dargestellt, kann der Chirurg die Stangenbohrführung 2000 entfernen, K-Draht 2400 in dem Knochen (d.h. Fuß 10) hinterlassend. Eine Schnittführung 600 kann über K-Draht 2400 über ein Verankerungsloch 610 (10) platziert werden, das sich senkrecht durch Schnittführung 600 erstreckt, den K-Draht aufnehmend. Wie in 6-7 dargestellt, ist ein Schaft 630 der Schnittführung 600 mit einem Schnittkörper 640 davon verbunden und weist eine Längsabmessung oder -achse 632 auf, die zu Achse 32 des ersten Mittelfußknochens 30 ausgerichtet ist oder sich parallel zu ihr erstreckt.
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Schnittführung 600 kann mehrere Schlitze 650 (z.B. 4) zum Aufnehmen eines Sägeblattes (z.B. einer Säge 170) einschließen, um einen Schnitt eines Knochens (z.B. Keilbeins 20), der an Schnittführung 600 befestigt ist, oder eines Knochen (z. B. ersten Mittelfußknochens 30) zu erlauben, der an eine solche Schnittführung gekoppelt ist. Schlitze 650 können Längsabmessungen etwa oder zumindest ungefähr senkrecht zu einer Längsabmessung eines Schafts 630 der Schnittführung 600 aufweisen.
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Ein proximaler Verankerungsabschnitt 602 kann sich proximal vom Schaft 130 weg erstrecken und kann eine Längsachse 601 aufweisen, die mit der Längsachse 132 des Schafts 130 ausgerichtet ist. Verankerungsabschnitt 602 kann Innenflächen einschließen und aufweisen, die das Verankerungsloch 610 begrenzen, das sich senkrecht dadurch von einer Oberseite davon in Richtung zum Fuß 10 erstreckt, wie in 7-8 dargestellt, zum Beispiel.
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Wie in 7-10 dargestellt, kann ein K-Draht 2405 (z.B. ein 2mm K-Draht, ähnlich wie K-Draht 2400, durch ein distales Verriegelungsloch 660 im Schaft 630 in den Knochen (d.h. Fuß 10) eingeführt werden, um die Schnittführung an Ort und Stelle anzuheften, so dass ein proximales Ende 31 des Mittelfußknochens relativ zum Keilbein 20 immobilisiert werden kann. Distales Verriegelungsloch 660 kann in einem nicht-senkrechten Winkel relativ zu einer Längsabmessung des Schafts 630 ausgerichtet werden, wie in 9-10 dargestellt. Zum Beispiel kann ein oberes Ende des K-Drahtes, das in dem Verriegelungsloch 660 aufgenommen ist, distaler als ein unteres Ende davon angeordnet werden, so dass der obere Abschnitt des K-Drahtes 2400 und/oder Verankerungsabschnitt 200 abgewinkelt wird oder ist, um die Schnittführung 100 relativ zum ersten Mittelfußknochen 30 sicher zu befestigen. Eine solche Ausrichtung des distalen Verriegelungslochs 660 und Einführen des K-Drahtes 2400 dadurch in einen Knochen (z.B., ersten Mittelfußknochen 30) in einem Winkel größer oder kleiner als senkrecht kann erlauben, dass eine Reibungskraft an K-Draht 2400 in einer Längsrichtung relativ zu Achse 632 anzulegen, um eine Bewegung weiterhin zu hemmen und K-Draht 2400 und Schaft 630 an dem Knochen im Vergleich zu einem senkrechten oder ungefähr senkrechten Verriegelungsloch zu sichern. In einem anderen Beispiel kann ein solches senkrechtes oder ungefähr senkrechtes Verriegelungsloch anstelle des distalen Verriegelungslochs 660 verwendet werden.
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Wie oben beschrieben, kann eine Achse des Verriegelungslochs 660 relativ zu einer Längsabmessung des Schafts 630 in einem Winkel größer oder kleiner als senkrecht ausgerichtet werden. Weiterhin können zusätzliche Verriegelungslöcher 670 an einem proximalen Ende 665 der Schnittführung 600 oder an einem distalen Ende 675 des Schafts 630 angeordnet sein, um die Schnittführung 600 in einer bestimmten Position, wie oben beschrieben, relativ zum Verriegelungsloch 660 zu fixieren. Solche zusätzlichen Verriegelungslöcher können in verschiedenen Winkeln relativ zu einer Achse des Schafts 630 ausgerichtet werden. Zum Beispiel kann ein oberes Ende eines K-Drahtes in einem distalen Verriegelungsloch 674 von Verriegelungslöchern 670 abgewinkelt von einem Boden davon aufgenommen werden, so dass das obere Ende proximaler ist als der Boden (d. h. gegenüber einer beschriebenen Ausrichtung relativ zum Verriegelungsloch 660), was eine Bewegung der Schnittführung 600 relativ zu dem Knochen (d. h. Fuß 10) hemmen kann, der an dem K-Draht angebracht ist, wie in 10 dargestellt. Weiterhin kann, wie in 10 dargestellt, der Schaft 630 ein Schaft-Verriegelungsloch 615 einschließen, das konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) ist, um einen K-Draht 2403 dadurch aufzunehmen, um eine Bewegung zwischen Schnittführung 600 und den Knochenabschnitten (d.h. Keilbein 20 und ersten Mittelfußknochen 30) weiterhin zu hemmen.
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Wie z.B. in 10 dargestellt, können Schlitze 50 im Schnittkörper 640 zwischen Schaft 630 und Verankerungsabschnitt 602 gebildet sein. Schlitze 50 können einen ersten proximalen Schlitz 652, einen zweiten proximalen Schlitz 654, einen ersten distalen Schlitz 656 und einen zweiten distalen Schlitz 658 einschließen, die konfiguriert (z. B. geformt und dimensioniert) sind, um eine Säge aufzunehmen, um ein Schneiden und Entfernen eines Abschnitts des inneren Keilbeins 20 und/oder des ersten Mittelfußknochens 30 zu erlauben.
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Schnittführung 600 kann an einen Knochen (z.B., Keilbein 20) über einen K-Draht (z.B. K-Draht 2400) angebracht werden, der in Loch 610 aufgenommen wird, so dass sich der K-Draht dadurch erstrecken kann und in den Knochen eingeführt sein kann. Schnittführung 600 kann an einen Knochen (z.B., Keilbein 20) während mehrerer Schnitte unter Verwendung einer Säge (z.B. einer Säge 170) über Schlitze 650 angebracht bleiben. Wie in 9 dargestellt, kann zum Beispiel ein Schnitt an einem Knochen (z.B. ersten Mittelfußknochen 30) durch den ersten distalen Schlitz 656 der Schlitze 650, um einen Abschnitt (z. B. 1,5 mm in einer Richtung parallel relativ zu Achse 32) von dem Knochen zu entfernen, oder durch den zweiten distalen Schlitz 658 der Schlitze 650 durchgeführt werden, um einen größeren Abschnitt (z. B. 3,0 mm) von dem Knochen zu entfernen, während ein K-Draht (z. B., K-Draht 2300) in einer Öffnung oder Verankerungsloch 610 aufgenommen ist. In einem weiteren Beispiel kann ein Schnitt an einem Knochen (z.B. Keilbein 20) durch einen ersten proximalen Schlitz 652 der Schlitze 650, um einen Abschnitt (z. B. 1,5 mm in der Richtung parallel relativ zu Achse 32) von dem Knochen zu entfernen, oder durch einen zweiten proximalen Schlitz 654 der Schlitze 650 durchgeführt werden, um einen größeren Abschnitt (z. B. 3,0 mm) von dem Knochen zu entfernen, während ein K-Draht (z.B., K-Draht 2400) in einer Öffnung oder Loch 610 aufgenommen ist.
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Weiterhin kann in einem Beispiel Schnittführung 600 an ein proximales Ende davon (d.h., Ende 665) durch K-Draht 2400, der in Loch 610 aufgenommen ist, angeheftet werden und um K-Draht 2400 gedreht werden, um Schnittführungen 600 in unterschiedlichen Ausrichtungen anzuordnen, um Knochenabschnitte bereitzustellen, die unterschiedliche Formen aufweisen, die aus dem Raum zwischen einem Mittelfußknochen (z.B., Mittelfußknochen) und einem Keilbein (z.B. Keilbein 20) entfernt werden können, um eine gewünschte Öffnung oder Hohlraum zum Erleichtern einer gewünschte Neuausrichtung eines Knochens (z. B. Keilbeins 20 und ersten Mittelfußknochen 30) bereitzustellen. Schnittführung 600 kann in einer ähnlichen Weise an anderen Abschnitten eines Fußes oder einem anderen Abschnitt eines Körpers verwendet werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere Schlitze 650 verwendet werden, um verschiedene Schnitte in verschiedenen Winkeln durchzuführen, um Abschnitte eines Knochens (z. B. des Fußes 10) wie gewünscht zu entfernen, um Knochenabschnitte (z. B. Keilbein 20 und ersten Mittelfußknochen 30) am besten auszurichten.
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10-11 stellen Schnittführung 600 dar, die einen Schaft (z.B. Schaft 630) und Verankerungsabschnitt (z.B. Verankerungsabschnitt 602) versetzt in eine quere oder mediallaterale Richtung (d.h. von unten nach oben, wie in 11 dargestellt) relativ zu einer zentralen Achse in einer medial-lateralen Richtung aufweist, ausgerichtet etwa oder ungefähr senkrecht zu einer Längsabmessung des Körpers 640 und/oder der Schlitze 650.
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Wie in 12 dargestellt, kann K-Draht 2405 vom Fuß 10 und Schnittführung 600 entfernt werden, so dass Schnittführung mit dem Fuß nur über K-Draht 2400 verbunden ist. Schnittführung 600 kann um K-Draht 2400 gedreht werden, so dass die Längsachse 632 des Schafts 630 mit einer gewünschten Achse des ersten Mittelfußknochens 30 relativ zu einer ersten proximalen Phalanx 35 ausgerichtet ist. Wie in 13 dargestellt, kann auch die Längsachse 632 des Schafts 630 ausgerichtet werden, so dass die Längsachse 632 in einer gewünschten Position (z. B. parallel, gewinkelt in einer bestimmten Abmessung oder auf andere Weise) relativ zu einer Längsachse 34 eines zweiten Mittelfußknochens 36 ist. Zum Beispiel kann die Längsachse 632 parallel zur Längsachse 34 des zweiten Mittelfußknochens 36 ausgerichtet werden, so dass ein Schnitt (z. B. unter Verwendung der Säge 170 und einem der Schlitze 650) senkrecht zu einer gewünschten Achse des ersten Mittelfußknochens 30 durchgeführt werden kann. Ein anderer der Schlitze 650 kann verwendet werden, um eine Menge vom resezierten Knochen (z.B., über einen distalen Abschnitt 21 des inneren Keilbeins 20 (12-15)) zu ändern. Zum Beispiel kann eine Säge (z.B. Säge 170) verwendet werden, um einen solchen distalen Abschnitt aus einem Keilbein (z.B., innerem Keilbein 20) zu schneiden.
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Nachdem ein gewünschter Winkel des Schafts 630 (z.B. Achse 632 davon) relativ zu Achse 34 des zweiten Mittelfußknochens 36 bestimmt ist (z.B. durch einen Chirurgen, der einen solchen Winkel untersucht), und eine Menge des Keilbeins (z.B. inneren Keilbeins) bestimmt ist, die zu entfernen ist, und Achse 632 wie gewünscht relativ zur Achse 34 ausgerichtet ist, kann ein K-Draht 2410 durch das proximale Verriegelungsloch 625 eingeführt werden, um Führung 100 in einer gewünschten Position zu sichern. Das Verriegelungsloch 625 kann eine Achse aufweisen, die in einem nicht-senkrechten Winkel relativ zu der Längsabmessung des Schafts 630 ausgerichtet ist, wie in 10 und 14 dargestellt. Zum Beispiel kann ein oberes Ende des K-Drahtes 2410, das in Verriegelungsloch 625 aufgenommen ist, weiter als ein unteres Ende davon vom distalen Verriegelungsloch 660 an einem gegenüberliegenden Ende der Schnittführung 600 angeordnet werden, so dass der obere Teil proximal gewinkelt ist, um Schnittführung 600 relativ zum ersten Mittelfußknochen 30 sicher zu befestigen. Nachdem Schnittführung 600 am Fuß 10 angebracht ist, kann eine Säge (z.B. Säge 170) verwendet werden, um das Keilbein (z.B. innere Keilbein 20) über den zweiten proximalen Schlitz 654 der Schnittführung 100, wie in 14 dargestellt, zu schneiden.
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Sägeblatt 170 kann von der Schnittführung 600 entfernt werden, wie in 15 dargestellt, und ein K-Draht (z.B. K-Draht 2410) kann von der Schnittführung (z.B. aus dem proximalen Verriegelungsloch 125) entfernt werden, wie in 16 dargestellt. Schnittführung 600 kann von dem verbleibenden K-Draht (z.B. K-Draht 2400) entfernt werden, wie in 17 dargestellt.
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Nach dem Säubern des ersten Mittelfußknochens (d.h. des ersten Mittelfußknochens 130), d.h., Resektierens eines Abschnitts davon, wie oben beschrieben, und Schneiden des Keilbeins (d.h. Keilbeins 20) in einem gewünschten Winkel, wie oben beschrieben, erlaubt ein Raum oder eine Öffnung 40 (18 und 19) zwischen den Knochen (z.B.
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Knochenabschnitten des Fußes 10), die durch das Schneiden erzeugt werden, dass der Mittelfußknochen an Ort und Stelle manipuliert wird (d.h. aufgrund des Vorhandenseins der Öffnung 40), so dass die beiden geschnittenen Flächen bzw. Schnittflächen (d.h. eine distale Oberfläche des Keilbeins und proximale Oberfläche des Mittelfußknochens) ausgerichtet werden, wie in 20-21 dargestellt. 19, das eine Vergrößerung eines Abschnitts von 18 ist, stellt eine vormanipulierte Anordnung des Fußes 10, einschließlich Öffnung 40, dar. Auch 22-23 stellen Fuß 10 vor der oben beschriebenen Korrektur dar, während 24 und 25 Fuß 10 nach einer solchen Korrektur darstellen.
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32-33 zeigen eine Rückseite der Schnittführung 600, wobei Ober- und Unterseiten umgekehrt sind, so dass die Schnittführung zu Schnittführung 600 identisch erscheinen kann, mit der Ausnahme, dass Schaft 630 und ein Loch 610, das durch Schaftverlängerung 612 begrenzt ist, in Richtung zu einer rechten Seite eines Zentrums einer Querabmessung der Schnittführung 600 relativ zu einer Achse des Schafts 630 versetzt werden oder sein können, anstatt in Richtung zu einer linken Seite davon versetzt zu sein. Auch ein zweites distales Verriegelungsloch 674 der Löcher 670 kann nun eine Achse aufweisen, die gewinkelt ist, so dass ein oberes Ende davon weiter von der Schaftverlängerung 612 ist als ein unteres Ende davon. Ein zweites Loch 611 kann auch anstelle oder zusätzlich zu Loch 610 verwendet werden, um einen K-Draht zum Anbringen der Schneideführung 600 an einen Knochen (z.B. Fuß 10) aufzunehmen. Zum Beispiel können Loch 610 und zweites Loch 611 Achsen aufweisen, die proximal und distal einander gegenüberliegend ausgerichtet sind, so dass die darin aufgenommenen K-Drähte obere und untere Enden einschließen können, die distal und proximal einander gegenüberliegend relativ zu dem Verankerungsabschnitt 602 und/oder dem zweiten distalen Verriegelungsloch 674 angeordnet sind.
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In einem Beispiel ist in 26 eine Schnittführung 300 dargestellt. Im Gegensatz zur Schnittführung 600 kann die Schnittführung 300 eine Vielzahl von Einstelllöchern 320 einschließen, sie sich senkrecht durch einen Verankerungsabschnitt 355 der Schnittführung 300 erstrecken und zur Aufnahme eines K-Drahtes (z. B. K-Draht 2400) konfiguriert sind. Schnittführung 300 kann über K-Draht 2400 über eine mittlere Öffnung oder Loch 310 der Einstelllöcher 320 platziert werden. Ein Schaft 330 der Schnittführung 300 ist mit einem Schnittkörper 340 verbunden, der einen ersten proximalen Schnittschlitz 345 und einen zweiten distalen Schnittschlitz 350 aufweist, die Längsabmessungen aufweisen, die sich etwa oder ungefähr senkrecht zu einer Längsabmessung des Schafts 330 erstrecken.
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Schnittführung 300 kann relativ zu einem Knochen (z. B. Fuß 10) ähnlich der Schnittführung 600 angeordnet werden, so dass eine Längsabmessung oder Achse davon mit Achse 32 des ersten Mittelfußknochens 30 ausgerichtet ist oder sich parallel zu ihr erstreckt.
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Schaft 330 und Verankerungsabschnitt 335 können sich von einem medial-lateralen mittleren Abschnitt eines Körpers 340 erstrecken, so dass die Schnittführung symmetrisch in einer axialen Richtung relativ zum Schaft 330 ist und als ein universelles, linkes und rechtes Design verwendet werden kann. Insbesondere erlauben die symmetrische Natur des Schafts 330 und des Verankerungsabschnitts 335, die Schnittführung 330 zu wenden, aber eine Längsachse des Schafts 330 verbleibt zentral angeordnet und relativ zu einer zentralen Achse der Schnittführung 300 und etwa senkrecht zu Längsabmessungen der Schlitze (Schlitz 345 und Schlitz 350) der Schnittführung 300 ausgerichtet.
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Wie in 27 dargestellt, schließt eine Schnittführung 100 einen Schaft 130 und einen Verankerungsabschnitt 200 ein, die ähnlich wie Schaft 330 und Verankerungsabschnitt 335, miteinander ausgerichtet und von einer Zentralachse versetzt sind, so dass unterschiedliche rechte und linke Schnittführungen verwendet werden können. Zum Beispiel sind Schaft 130 und Verankerungsabschnitt 200 links von einer Längsachse der Schnittführung 100 versetzt, und eine komplementäre Schnittführung (nicht gezeigt) würde rechts von einer solchen Längsachse versetzt sein. In einem anderen Beispiel, dargestellt in FIG.- 28-29, schließt eine Schnittführung 500 ein symmetrisches universelles linkes und rechtes Design ein, wobei die linke Schnittführung oben ist und die rechte Schnittführung unten ist, so dass die Schnittführung in Abhängigkeit des gewünschtem Schnitts von einer Seite auf die andere gewendet werden kann. Weiterhin kann die Schnittführung 500 einen einzigen Schlitz 540 einschließen, und die Schnittführung kann manipuliert werden, so dass K-Draht 2400 zwischen verschiedenen Einstelllöchern 520 angeordnet ist, um die Schnittführung 500 und den Schlitz 540 längs anzuordnen, um zu erlauben, dass Schnitte an verschiedenen Längsstellen durchgeführt werden.
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Wie oben beschrieben, kann eine Schnittführung (z. B. Schnittführung 100, Schnittführung 300 und Schnittführung 500) einige Einstelllöcher (z. B. Löcher 320) zum Aufnehmen von K-Drähten (oder anderen Anbringelementen) einschließen, um zu erlauben, dass die Schnittführung an gewünschten Stellen (z. B. Längsstellen entlang einer Achse eines Mittelfußknochens oder gewünschten Achse eines neu angeordneten Mittelfußknochens) zeitweise angeordnet oder fixiert wird, um Schneiden, Markieren und Ausrichten von Mittelfußknochen, Phalanxen, Keilbeinen oder anderen Abschnitten eines Fußes zu erlauben. Zum Beispiel können eine Bohrführung (z.B. Führung 2000) und eine Schnittführung (z. B. Schnittführung 100, Schnittführung 300, Führung 500 und Schnittführung 600), die oben beschrieben sind, verwendet werden, um eine Lapidus-Prozedur durchzuführen. In anderen Beispielen von Schnittführungen (z.B. Schnittführung 600) kann ein einzelnes Verankerungsloch (z.B. Verankerungsloch 610) verwendet werden, um eine Schnittführung relativ zu einem Knochen (z. B. Fuß 10) zu halten, und mehrere Schlitze (z. B. Schlitze 650) können verwendet werden, um Abschnitte des Knochens in verschiedenen Inkrementen und in verschiedenen Winkeln zu schneiden, um Abschnitte davon zu entfernen, um einen Hohlraum oder eine Öffnung (z. B. Öffnung 40) bereitzustellen, um eine Neupositionierung von Knochenabschnitten (z. B. Keilbeins 20 und ersten Mittelfußknochen 30) zu erlauben.
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Wie oben beschrieben, kann eine Schnittführung (z.B. Schnittführung 100, Schnittführung 300, Schnittführung 500, Schnittführung 600) einen Schaftabschnitt (z.B. Schaft 130, Schaft 330, Schaft 630) einschließen, der mit einer gewünschten Endausrichtung eines Knochens (z.B. eines Mittelfußknochens) ausgerichtet werden kann, um in eine Endposition (z. B. relativ zu einem Keilbein, Phalanx und/oder einem Rest eines Fußes) manipuliert zu werden, nachdem der Knochen und/oder ein angrenzender Knochen geschnitten ist. Die Schnittführung kann mit solch einer der gewünschten Endausrichtung ausgerichtet und über einen K-Draht an dem Fuß gesichert werden, so dass Schlitze der Schnittführung verwendet werden können, um Schnitte (z. B. senkrecht relativ zu der gewünschten Endausrichtung) des Knochens durchzuführen, um zu erlauben, dass solch eine gewünschte Endausrichtung erreicht wird. Die Schlitze (z. B. Schlitz 145, Schlitz 150 der Schnittführung 100, Schlitze 650 der Schnittführung 600) können mit Längsabmessungen im Wesentlichen senkrecht zu der Achse (z. B. Achse 132) der Schnittführung ausgerichtet werden oder sein, oder solche Schlitze können in anderen gewünschten Winkeln relativ zu der Achse und/oder zueinander, wenn gewünscht, relativ zu Schnitten ausgerichtet werden oder sein, die für bestimmte Korrekturprozeduren (z. B., die Lapidus-Prozedur) auszuführen sind.
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Während diese Erfindung in Bezug auf mindestens eine Ausführungsform beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung im Geist und Umfang besagter Offenbarung weiterhin verändert werden. Diese Anmeldung ist daher dazu bestimmt, alle Variationen, Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung unter Verwendung ihrer allgemeinen Grundsätze abzudecken. Weiterhin soll besagte Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, die in der bekannten oder üblichen Praxis im Fachgebiet liegen, zu dem die Erfindung gehört, und die in die Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.
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Ein erstes Verfahren zur Verwendung bei einer Ausrichtung von Knochen, aufweisend:
- Anbringen eines ersten Abschnitts einer Knochenschnittführung an einen ersten Knochen durch Aufnehmen eines ersten Drahtes in einer ersten Öffnung des ersten Abschnitts der Knochenschnittführung;
- Anordnen der Knochenschnittführung in einer ersten Position relativ zum ersten Knochen und einem zweiten Knochen und Durchführen eines ersten Schnitts des ersten Knochens durch einen Schlitz der Knochenschnittführung;
- Anordnen der Knochenschnittführung in einer zweiten Position relativ zum ersten Knochen und dem zweiten Knochen und Durchführen eines zweiten Schnitts des ersten Knochens oder zweiten Knochens; und
- Ausrichten des ersten Knochen mit dem zweiten Knochen in einer gewünschten Endposition.
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Das vorgenannte erste Verfahren, wobei die Knochenschnittführung einen Schaft mit einer Schaft-Längsachse aufweist und weiterhin aufweisend Anbringen des Schafts an dem zweiten Knochen durch Aufnehmen eines zweiten Drahtes in einer Schaft-Verankerungsöffnung des Schafts und Einführen des zweiten Drahtes in den zweiten Knochen.
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Darüber hinaus, wobei besagte Schaft-Längsachse quer relativ zu einer zentralen Achse senkrecht zu einer Schlitz-Längsabmessung besagten Schlitzes versetzt wird, die in einem Querzentrum besagter Schlitz-Längsabmessung angeordnet ist.
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Das erste Verfahren, wobei besagte Schaft-Längsachse mit einer zentralen Achse senkrecht zu einer Körper-Längsabmessung des Schnittkörpers ausgerichtet wird, die in einem Querzentrum besagter Körper-Längsabmessung angeordnet ist.
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Das erste Verfahren wird weiterhin charakterisiert, wobei der Schlitz eine Schlitz-Längsachse aufweist, die etwa senkrecht zu einer Längsachse der Knochenschnittführung ausgerichtet ist.
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Das erste Verfahren, wobei das Durchführen des zweiten Schnitts Durchführen des zweiten Schnitts in einem zweiten Schlitz der Knochenschnittführung aufweist, wobei der zweite Schlitz eine zweite Schlitz-Längsachse aufweist, die etwa parallel zum Schlitz ausgerichtet ist und distal zu dem Schlitz angeordnet ist.
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Das erste Verfahren, wobei der erste Abschnitt einen Verankerungsabschnitt aufweist, der eine Verankerungs-Längsachse aufweist, die mit einer Schaft-Längsachse eines Schafts ausgerichtet ist, wobei der Verankerungsabschnitt und der Schaft mit einem dazwischen angeordneten Schnittkörper verbunden sind, wobei der Schnittkörper den Schlitz aufweist.
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Das vorgenannte Verfahren weist weiterhin Aufnehmen eines zweiten Drahtes in einer zweiten Öffnung des Verankerungsabschnitts auf, um den Verankerungsabschnitt mit dem ersten Knochen zum Hemmen einer Drehung des Verankerungsabschnitts um den ersten Draht zu verbinden.
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Das vorgenannte Verfahren, wobei die erste Öffnung eine erste Einstellöffnung einer Vielzahl von Einstellöffnungen aufweist, die entlang der Verankerungs-Längsachse voneinander längs beabstandet sind und weiterhin aufweisend Aufnehmen des Drahtes in einer zweiten Einstellöffnung der Vielzahl von Einstellöffnungen, um den Verankerungsabschnitt mit dem Knochen zu verbinden.
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Darüber hinaus eine erste Variation des vorgenannten Verfahrens, wobei jede Öffnung der Vielzahl von Einstellöffnungen längs von jeder anderen Öffnung der Vielzahl von Einstellöffnungen entlang der Verankerungsachse in einem gleichem Abstand voneinander beabstandet ist.
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Eine zweite Variante des vorgenannten Verfahrens ist gekennzeichnet durch weiterhin aufweisend Entfernen der Schnittführung von dem Draht, um den Draht von der ersten Einstellöffnung nach dem ersten Schnitt zu entfernen, Aufnehmen des Drahtes in einer zweiten Einstellöffnung der Vielzahl von Einstellöffnungen und Durchführen des zweiten Schnitts in dem ersten Knochen oder dem zweiten Knochen.
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Die zweite Variante des Verfahrens ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schnitt Durchführen den zweiten Schnitts in dem Schlitz aufweist.
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Die zweite Variante des Verfahrens ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführen des zweiten Schnitts Durchführen des zweiten Schnitts in einem zweiten Schlitz des Schnittkörpers aufweist, wobei der zweite Schlitz distal zu dem ersten Schlitz ist.