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DE102021005872A1 - Fensterscheibe für ein fahrzeug - Google Patents

Fensterscheibe für ein fahrzeug Download PDF

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Publication number
DE102021005872A1
DE102021005872A1 DE102021005872.0A DE102021005872A DE102021005872A1 DE 102021005872 A1 DE102021005872 A1 DE 102021005872A1 DE 102021005872 A DE102021005872 A DE 102021005872A DE 102021005872 A1 DE102021005872 A1 DE 102021005872A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bus bar
glass
glass plate
window pane
glass panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021005872.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomohiro Takahashi
Suguru Ogou
Yuki KISHIMOTO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGC Inc
Original Assignee
Asahi Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Glass Co Ltd filed Critical Asahi Glass Co Ltd
Publication of DE102021005872A1 publication Critical patent/DE102021005872A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1285Supports; Mounting means for mounting on windscreens with capacitive feeding through the windscreen
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/011Heaters using laterally extending conductive material as connecting means

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  • Details Of Aerials (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, enthaltend: eine Glasplatte; eine erste Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist; eine zweite Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist; ein Antennenelement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist und einen Zufuhrabschnitt beinhaltet, welcher nahe zu der ersten Sammelschiene angeordnet ist; und ein Verbindungselement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist, in welcher die Glasplatte eine Heizregion aufweist, welche sich zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene erstreckt; die Heizregion eine Region ist, wo ein leitendes Glied angeordnet ist, durch welches ein Gleichstrom fließt, wenn eine Gleichspannung zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene zugeführt wird, und sich die Heizregion erwärmt, wenn das leitende Glied Wärme erzeugt; und das Verbindungselement ein Ende, welches elektrisch mit der ersten Sammelschiene oder der zweiten Sammelschiene verbunden ist, und ein offenes Ende aufweist, welches dem einen Ende gegenüberliegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bekannt, welche mit einem leitenden bzw. leitfähigen Glied für ein Erwärmen bzw. Erhitzen einer Glasplatte, wenn eine Spannung zwischen einem Paar von Strom- bzw. Sammelschienen für den Zweck eines Anti-Beschlagens oder Enteisens zugeführt wird, und einer Antenne ausgerüstet ist, welche in der Nähe einer Heizregion angeordnet ist, wo das leitende bzw. leitfähige Glied vorgesehen ist (siehe Patentdokumente 1 und 2).
    • Patentdokument 1: WO 2016/185898
    • Patentdokument 2: WO 2016/096432
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch kann in einer Fensterscheibe, welche eine Heizregion aufweist, wo ein leitendes Glied für ein Anti-Beschlagen bzw. gegen ein Beschlagen oder dgl. vorgesehen ist, die Region, wo ein Antennenelement angeordnet ist, so schmal sein, dass die Freiheitsgrade bei einem Bestimmen von Design- bzw. Konstruktionsgegenständen bzw. -merkmalen, wie beispielsweise einer Position und einer Form bzw. Gestalt des Antennenelements in Abhängigkeit beispielsweise von der Größe der Heizregion, verringert bzw. abgesenkt sind. In diesem Fall ist es schwierig zu erlauben, dass ein Antennenelement, welches fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in einem vorbestimmten bzw. vorgeschriebenen Frequenzbereich sicherzustellen, mit der Heizregion gemeinsam existiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug zur Verfügung, welche erlaubt, dass ein Antennenelement, welches fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in einem vorgeschriebenen Frequenzbereich sicherzustellen, mit einer Heizregion gemeinsam existiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug zur Verfügung, enthaltend:
    • eine Glasplatte;
    • eine erste Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist;
    • eine zweite Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist;
    • ein Antennenelement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist und einen Zufuhrabschnitt umfasst, welcher nahe zu der ersten Sammelschiene angeordnet ist; und
    • ein Verbindungselement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist, in welchem:
      • die Glasplatte eine Heizregion aufweist, welche sich zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene erstreckt;
      • die Heizregion eine Region ist, wo ein leitendes bzw. leitfähiges Glied bzw. Element angeordnet ist, durch welches ein Gleichstrom fließt, wenn eine Gleichspannung zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene zugeführt wird, und sich die Heizregion erwärmt, wenn das leitende Glied Wärme erzeugt; und
      • das Verbindungselement ein Ende, welches elektrisch mit der ersten Sammelschiene oder der zweiten Sammelschiene verbunden ist, und ein offenes Ende aufweist, welches dem einen Ende gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche erlaubt, dass ein Antennenelement, welches fähig ist, einen notwendigen Gewinn in einem vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten Frequenzbereich sicherzustellen, mit einer Heizregion gemeinsam existiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf eine Fensterscheibe, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform illustriert.
    • 2 ist eine Draufsicht auf eine Fensterscheibe, welche ein anderes Konfigurationsbeispiel (Modifikation) einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform illustriert.
    • 3 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt eines ersten Konfigurationsbeispiels einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform illustriert.
    • 4 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt einer ersten Modifikation des ersten Konfigurationsbeispiels der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform illustriert.
    • 5 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt einer zweiten Modifikation des ersten Konfigurationsbeispiels der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform illustriert.
    • 6 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt eines zweiten Konfigurationsbeispiels einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform illustriert.
    • 7 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von tatsächlichen Messresultaten zeigt, welche zeigen, wie der Antennengewinn eines Antennenelements in Abhängigkeit von der Anwesenheit/Abwesenheit eines Verbindungselements in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform variierte.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Um ein Verständnis zu erleichtern, kann der Maßstab jedes Glieds bzw. Elements, welches in jeder Zeichnung illustriert ist, verschieden von einem tatsächlichen sein. Der Richtung, welche durch jeden von Ausdrücken „parallel zu“, „normal auf“, „um normal zu kreuzen“, „horizontal“, „vertikal“, „Oberseite/Boden“, „links/rechts“ oder dgl. ausgedrückt wird, wird erlaubt, eine Abweichung aufzuweisen, welche nicht die Effekte bzw. Wirkungen der Ausführungsform beeinträchtigt. Die Form bzw. Gestalt jedes Eckenabschnitts ist nicht auf eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form beschränkt und kann wie ein Bogen abgerundet sein. Die Ausdrücke „X-Achsen-Richtung“, „Y-Achsen-Richtung“ und „Z-Achsen-Richtung“ repräsentieren Richtungen, welche parallel zu der X Achse, Y Achse bzw. Z Achse sind. Die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung sind bzw. stehen normal aufeinander. Die Ausdrücke „XY Ebene“, „YZ Ebene“ und „ZX Ebene“ repräsentieren eine imaginäre Ebene, welche parallel zu der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung ist, eine imaginäre Richtung, welche parallel zu der Y-Achsen-Richtung und der Z-Achsen-Richtung ist, bzw. eine imaginäre Ebene, welche parallel zu der Z-Achsen-Richtung und der X-Achsen-Richtung ist. Der Ausdruck „gegenüberliegend zu“ bezieht sich nicht nur auf eine Form, dass ein betroffenes Glied entsprechenden Abschnitten eines Gegenstücks in seiner Gesamtheit gegenüberliegt, und kann eine Form beinhalten, dass ein betreffendes Glied einem Gegenstück nur teilweise gegenüberliegt.
  • In Ausführungsformen repräsentieren jeweils die X-Achsen-Richtung, die Y-Achsen-Richtung und die Z-Achsen-Richtung die Links-Rechts-Richtung einer Glasplatte (horizontale Richtung), die Oberseiten/Boden-Richtung (vertikale Richtung) der Glasplatte bzw. die Richtung normal auf die Oberfläche der Glasplatte (auch als eine „normale Richtung“ bezeichnet).
  • Ein bevorzugtes Beispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform ist eine Windschutzscheibe, welche an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs festzulegen ist.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Fensterscheibe, welche ein Konfigurationsbeispiel einer Fensterscheibenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform illustriert. Eine Fensterscheibenvorrichtung 300 für ein Fahrzeug, welche in 1 illustriert ist, ist mit einem Fensterrahmen 66, welcher in einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und einer Fensterscheibe 100 ausgerüstet bzw. ausgestattet, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist. 1 ist eine Draufsicht, in welcher die Fensterscheibe 100, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist, von der Innenseite des Fahrzeugs gesehen bzw. betrachtet wird. Die Fensterscheibe 100, welche in 1 illustriert ist, ist eine Windschutzscheibe, welche an dem Fensterrahmen 66 festgelegt ist, welcher in einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
  • Der Fensterrahmen 66 weist einen oberen bzw. Oberseitenrahmen 66a, einen Bodenrahmen 66b, einen linken Rahmen 66c und einen rechten Rahmen 66d auf, um eine Öffnung zu bilden, welche mit der Fensterscheibe 100 abgedeckt wird. Der obere Rahmen 66a ist ein Fensterrahmenabschnitt, welcher sich in der X-Achsen-Richtung auf der positiven Seite der Öffnung in der Y-Achsen-Richtung erstreckt und ist beispielsweise ein deckenseitiger Flansch der Fahrzeugkarosserie. Der Bodenrahmen 66b ist ein Fensterrahmenabschnitt, welcher sich in der X-Achsen-Richtung auf der negativen Seite der Öffnung in der Y-Achsen-Richtung erstreckt und ist beispielsweise ein armaturenbrettseitiger Flansch der Fahrzeugkarosserie. Der linke Rahmen 66c ist ein Fensterrahmenabschnitt, welcher sich in der Y-Achsen-Richtung auf der negativen Seite der Öffnung in der X-Achsen-Richtung erstreckt und ist beispielsweise ein Flansch einer A Säule, welche an einer vorderen linken Position der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Der rechte Rahmen 66d ist ein Fensterrahmenabschnitt, welcher sich in der Y-Achsen-Richtung auf der positiven Seite der Öffnung in der X-Achsen-Richtung erstreckt und ist beispielsweise ein Flansch einer A Säule, welche an einer vorderen rechten Position der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Die Fensterscheibe bzw. das Fensterglas 100 ist ein Beispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug. Die Fensterscheibe 100 ist mit einer Glasplatte 1, einer ersten Strom- bzw. Sammelschiene 3, einer zweiten Strom- bzw. Sammelschiene 4, einem Antennenelement 30 und einem Verbindungselement 44 ausgerüstet.
  • Die Glasplatte 1 ist ein Beispiel einer Glasplatte für ein Fahrzeug. Die Glasplatte 1 ist ein transparentes oder semi-transparentes plattenförmiges Dielektrikum, welches an dem Fensterrahmen 66 festzulegen ist. Die Glasplatte 1 weist eine äußere Umfangskante bzw. einen äußeren Umfangsrand auf, welche(r) einen oberen Rand la, einen Bodenrand 1b, einen linken Rand 1c und einen rechten Rand ld beinhaltet. Der obere bzw. Oberseitenrand 1a ist ein Glasrand, welcher sich in der X-Achsen-Richtung auf der positiven Seite der Y-Achsen-Richtung erstreckt, und ist bzw. wird an dem oberen Rahmen 66a festgelegt. Der Bodenrand 1b ist ein Glasrand, welcher sich in der X-Achsen-Richtung auf der negativen Seite der Y-Achsen-Richtung erstreckt, und ist an dem Bodenrahmen 66b festgelegt. Der linke Rand 1c ist ein Glasrand, welcher sich in der Y-Achsen-Richtung auf der negativen Seite der X-Achsen-Richtung erstreckt, und ist an dem linken Rahmen 66c festgelegt. Der rechte Rand 1d ist ein Glasrand, welcher sich in der Y-Achsen-Richtung auf der positiven Seite der X-Achsen-Richtung erstreckt, und ist an dem rechten Rahmen 66d festgelegt.
  • Betreffend die äußere Form bzw. Gestalt der Glasplatte 1, wie sie beispielsweise in einer Draufsicht gesehen wird, weist die Glasplatte 1 eine erste längere Seite, eine zweite längere Seite, welche der ersten längeren Seite gegenüberliegt, eine erste kürzere Seite, welche kürzer als die erste längere Seite ist, und eine zweite kürzere Seite auf, welche der ersten kürzeren Seite gegenüberliegt. In dem in 1 illustrierten Beispiel entsprechen der obere Rand 1a, der Bodenrand 1b, der linke Rand 1c und der rechte Rand 1d der ersten längeren Seite, der zweiten längeren Seite, der ersten kürzeren Seite bzw. der zweiten kürzeren Seite. Die externe Form der Glasplatte 1 ist nicht auf eine ungefähr rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt beschränkt, welche länger in der horizontalen Richtung ist, d.h. deren Längsrichtung die X-Achsen-Richtung in einer Draufsicht ist, und kann eine ungefähr rechtwinkelige Form sein, welche länger in der vertikalen Richtung ist, d.h. deren Längsrichtung die Y-Achsen-Richtung ist. Die externe Form der Glasplatte 1 ist nicht auf eine ungefähr rechtwinkelige Form beschränkt und kann eine andere Art eines Polygons in einer Draufsicht sein.
  • Die Glasplatte 1 weist eine Hauptoberfläche 22 und eine Hauptoberfläche 12 auf, welche gegenüberliegend zu der Hauptoberfläche 22 in der Z-Achsen-Richtung ist. Die Hauptoberfläche 22 ist eine Oberfläche, welche auf der positiven Seite (in diesem Beispiel Fahrzeuginnenseite) in der Z-Achsen-Richtung angeordnet ist, und die Hauptoberfläche 12 ist eine Oberfläche, welche auf der negativen Seite (in diesem Beispiel Fahrzeugaußenseite) in der Z-Achsen-Richtung angeordnet ist.
  • Die erste Strom- bzw. Sammelschiene 3 ist eine bandförmige Elektrode, welche auf der Glasplatte 1 ausgebildet ist, und beinhaltet obere Abschnitte 71 und 79, welche sich in einer Richtung entlang des oberen Rands 1a der Glasplatte 1 (z.B. ungefähr in der horizontalen Richtung) erstrecken. Die erste Sammelschiene 3 ist bzw. wird elektrisch mit einem Elektrodenanschluss (z.B. negativen Anschluss 402) einer Strom- bzw. Leistungsversorgung 400 verbunden, welche in dem Fahrzeug installiert ist.
  • Die zweite Strom- bzw. Sammelschiene 4 ist eine bandförmige Elektrode, welche auf der Glasplatte 1 ausgebildet ist, und beinhaltet Bodenabschnitte 72 und 70, welche sich in einer Richtung entlang des Bodenrands 1b der Glasplatte 1 (z.B. ungefähr in der horizontalen Richtung) erstrecken. Die zweite Sammelschiene 4 ist bzw. wird elektrisch mit dem anderen Elektrodenanschluss (z.B. positiven Anschluss 401) der Stromversorgung 400 verbunden, welche in dem Fahrzeug installiert ist.
  • Alternativ können die erste Sammelschiene 3 und die zweite Sammelschiene 4 elektrisch jeweils mit dem positiven Anschluss 401 und dem negativen Anschluss 402 der Stromversorgung 400 verbunden bzw. daran angeschlossen sein.
  • Die Glasplatte 1 weist eine erwärmende bzw. Heizregion 2 auf, welche sich zwischen den oberen Abschnitten 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 und den Bodenabschnitten 72 und 70 der zweiten Sammelschiene 4 erstreckt. Die Heizregion 2 ist eine Region, wo ein leitendes bzw. leitfähiges Glied 26 ausgebildet ist, und die Heizregion 2 erwärmt sich, wenn das leitende Glied 26 Hitze bzw. Wärme erzeugt bzw. generiert. Die Heizregion 2 weist vertikale Seiten 6a und 6b auf, welche ein Paar von Seiten sind, welche einander in der X-Achsen-Richtung gegenüberliegen.
  • Das leitende Glied 26 ist auf der Glasplatte 1 zwischen den oberen Abschnitten 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 und den Bodenabschnitten 72 und 70 der zweiten Sammelschiene 4 ausgebildet. Das leitende Glied 26 ist ein Glied, durch welches ein Gleichstrom in der Richtung von oben nach unten bzw. von der Oberseite zum Boden zwischen den oberen Abschnitten 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 und den Bodenabschnitten 72 und 70 der zweiten Sammelschiene 4 fließt, wenn eine Gleichspannung zwischen der ersten Sammelschiene 3 und der zweiten Sammelschiene 4 von der Stromversorgung 400 zugeführt bzw. geliefert wird, und das leitende Glied 26 erzeugt Hitze bzw. Wärme, wenn ein Gleichstrom in der Richtung von der Oberseite zum Boden fließt. Die Heizregion 2 erwärmt sich, wenn das leitende Glied 26, welches elektrisch die oberen Abschnitte 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 und die Bodenabschnitte 72 und 70 der zweiten Sammelschiene 4 verbindet, Wärme erzeugt. Ein Schmelzen von Schnee oder Eis, eine Entfernung eines Beschlags oder dgl. können in der Heizregion 2 und in ihrer Nachbarschaft der Glasplatte 1 durch ein Erwärmen bzw. Aufheizen der Heizregion 2 erhalten werden.
  • Beispielsweise besteht, wie dies in 1 in einer vergrößerten Weise illustriert ist, das leitende Glied 26 aus mehreren elektrisch erhitzten Drähten, welche sich in der Y-Achsen-Richtung erstrecken und angeordnet sind, um voneinander in der X-Achsen-Richtung beabstandet zu sein. Beispielsweise sind die mehreren elektrisch erhitzten Drähte wellenartige bzw. gewellte Streifenleiter, welche sich von der ersten Sammelschiene 3 zu der zweiten Sammelschiene 4 erstrecken. Beispielsweise sind die elektrisch erhitzten Drähte aus Kupfer, Aluminium, Chrom, Molybdän, Nickel, Titan, Palladium, Indium, Wolfram, Gold, Platin oder Silber oder einer Legierung von mehreren derselben hergestellt.
  • Das leitende Glied 26 kann ein beliebiges von einem transparenten oder semi-transparenten leitenden bzw. leitfähigen Film, welcher im Inneren der Glasplatte 1 als eine innen liegende Schicht bzw. Lage oder auf einer Oberfläche der Glasplatte 1 ausgebildet ist, von Heizdrähten, welche im Inneren der Glasplatte 1 als eine innen liegende Schicht oder auf einer Oberfläche der Glasplatte 1 ausgebildet sind, und von (einem) auf Silber basierenden Druck(en) sein, welche(r) auf einer Oberfläche der Glasplatte 1 ausgebildet ist bzw. sind.
  • In dem Fall, wo das leitende Glied 26 ein leitender bzw. leitfähiger Film ist, kann das Material des leitenden Films ein mit Antimon dotiertes Zinnoxid, ein mit Bismut dotiertes Zinnoxid, ein mit Fluor dotiertes Zinnoxid oder dgl. sein.
  • Das leitende Glied 26 kann im Inneren der Glasplatte 1 als eine innen liegende Lage bzw. Schicht oder auf ihrer außen liegenden Oberfläche ausgebildet sein. Das leitende Glied 26 ist in derselben Schicht (als eine innen liegende Schicht oder auf der außen liegenden Oberfläche) wie die erste Sammelschiene 3 und die zweite Sammelschiene 4 ausgebildet. Alternativ kann das leitende Glied 26 in einer unterschiedlichen Schicht als wenigstens eine der ersten Sammelschiene 3 und der zweiten Sammelschiene 4 ausgebildet sein, wenn das leitende Glied 26 elektrisch mit der ersten Sammelschiene 3 und/oder der zweiten Sammelschiene 4 über ein hilfsweises Glied bzw. Element verbunden bzw. angeschlossen ist.
  • Die Heizregion 2, in welcher das leitende Glied 26 angeordnet ist, kann in mehrere heizende Unter- bzw. Subregionen unterteilt sein, welche in der X-Achsen-Richtung angeordnet sind. In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, beinhaltet die Heizregion 2 eine erste Heizregion 2a und eine zweite Heizregion 2b, welche in der X-Achsen-Richtung mit einem Spalt 9 angeordnet sind, welcher dazwischen ausgebildet ist, wobei der Spalt bzw. Abstand 9 die Y-Achsen-Richtung als seine longitudinale bzw. Längsrichtung aufweist. Die erste Heizregion 2a weist obere bzw. Oberseiten 6e und 6f, welche elektrisch mit dem oberen Abschnitt 71 der ersten Sammelschiene 3 verbunden sind, eine Bodenseite 6g, welche elektrisch mit dem Bodenabschnitt 72 der zweiten Sammelschiene 4 verbunden ist, und ein Paar von vertikalen Seiten 6a und 6c auf, welche einander in der X-Achsen-Richtung gegenüberliegen. Die zweite Heizregion 2b weist eine obere bzw. Oberseite 6h, welche elektrisch mit dem oberen Abschnitt 79 der ersten Sammelschiene 3 verbunden ist, eine Bodenseite 6i, welche elektrisch mit dem Bodenabschnitt 70 der zweiten Sammelschiene 4 verbunden ist, und ein Paar von vertikalen Seiten 6b und 6d auf, welche einander in der X-Achsen-Richtung gegenüberliegen.
  • In dem Beispiel, welches in 1 illustriert ist, ist, da die Heizregion 2 in mehrere Heizregionen unterteilt ist, jede der ersten Sammelschiene 3 und der zweiten Sammelschiene 4 auch unterteilt. Die erste Sammelschiene 3 beinhaltet eine erste obere bzw. Oberseiten-Sammelschiene 3a und eine zweite obere Sammelschiene 3b, und die zweite Sammelschiene 4 beinhaltet eine erste Bodensammelschiene 4a und eine zweite Bodensammelschiene 4b.
  • Die erste Sammelschiene 3 kann weiters vertikale Abschnitte beinhalten, welche mit ihren oberen Abschnitten 71 und 79 verbunden sind. In der ersten Sammelschiene 3, welche in 1 illustriert ist, beinhaltet die erste obere Sammelschiene 3a einen vertikalen Abschnitt 73, welcher mit ihrem oberen bzw. Oberseiten-Abschnitt 71 verbunden ist, und es beinhaltet die zweite obere Sammelschiene 3b einen vertikalen Abschnitt 76, welcher mit ihrem oberen bzw. Oberseiten-Abschnitt 79 verbunden ist. Der obere Abschnitt 71 ist ein Leiterabschnitt, welcher mit den oberen Seiten 6e und 6f der ersten Heizregion 2a verbunden ist. Der vertikale Abschnitt 73 ist ein Leiterabschnitt, welcher von der vertikalen Seite 6a beabstandet ist, welche eine vertikale Seite der ersten Heizregion 2a ist und welche sich entlang des linken Rands 1c erstreckt, welcher ein Seitenrand der Glasplatte 1 ist. Der obere Abschnitt 79 ist ein Leiterabschnitt, welcher mit der oberen Seite 6h der zweiten Heizregion 2b verbunden ist. Der vertikale Abschnitt 76 ist ein Leiterabschnitt, welcher von der vertikalen Seite 6b beabstandet ist, welche eine vertikale Seite der zweiten Heizregion 2b ist und welche sich entlang des rechten Rands 1d erstreckt, welcher der andere Seitenrand der Glasplatte 1 ist.
  • Da die erste Sammelschiene 3 die vertikalen Abschnitte 73 und 76 beinhaltet, welche mit den jeweiligen oberen Abschnitten 71 und 79 verbunden sind, kann ein Teil von jeder von Verdrahtungsleitungen für ein elektrisches Verbinden der oberen Abschnitte 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 mit der Stromversorgung 400 auf der Seite der Glasplatte 1 eher als auf der Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein. Als ein Resultat können Kabel einer Verdrahtung, welche auf der Seite der Fahrzeugkarosserie verlegt ist, reduziert werden.
  • Wie dies in 1 illustriert ist, kann die erste Sammelschiene 3 weiters einen horizontalen Abschnitt 74 beinhalten, welcher mit dem vertikalen Abschnitt 73 verbunden ist, und kann weiters einen horizontalen Abschnitt 77 beinhalten, welcher mit dem vertikalen Abschnitt 76 verbunden ist. Der horizontale Abschnitt 74 ist ein Leiterabschnitt, welcher sich entlang des Bodenrands 1b der Glasplatte 1 in einer Region erstreckt, welche beabstandet von der ersten Heizregion 2a ist. Der horizontale Abschnitt 77 ist ein Leiterabschnitt, welcher sich entlang des Bodenrands 1b der Glasplatte 1 in einer Region erstreckt, welche beabstandet von der zweiten Heizregion 2b ist. Das Vorhandensein des horizontalen Abschnitts 74 oder 77 macht es möglich, weiter die Kabel der Verdrahtung, welche auf der Seite der Fahrzeugkarosserie verlegt ist, in Abhängigkeit von den Positionen von zugehörigen Anschlüssen der Verdrahtung zu reduzieren.
  • In dem in 1 illustrierten Beispiel weist die Glasplatte 1 mehrere Elektroden 51, 52, 55 und 56 auf. Anschlüsse, welche elektrisch mit der Stromversorgung 400 zu verbinden sind, von mehreren Kabeln der Verdrahtung bzw. des Kabelbaums sind elektrisch mit den Elektroden zu verbinden.
  • Die Elektrode 51 ist eine negative Elektrode für ein elektrisches Verbinden bzw. Anschließen des Anschlusses, welcher elektrisch mit dem negativen Anschluss 402 zu verbinden ist, eines Erdungskabels 53 der Verkabelung mit bzw. zu der ersten oberen Sammelschiene 3a. Die Elektrode 51 ist bzw. wird elektrisch mit dem oberen Abschnitt 71 über den horizontalen Abschnitt 74 und den vertikalen Abschnitt 73 verbunden.
  • Die Elektrode 52 ist eine negative Elektrode für ein elektrisches Anschließen des Anschlusses, welcher elektrisch mit dem negativen Anschluss 402 zu verbinden ist, des Erdungs- bzw. Massekabels 54 der Verkabelung mit der zweiten oberen Sammelschiene 3b. Die Elektrode 52 ist elektrisch mit dem oberen Abschnitt 79 über den horizontalen Abschnitt 77 und den vertikalen Abschnitt 76 verbunden.
  • Die Elektrode 55 ist eine positive Elektrode für ein elektrisches Verbinden des Anschlusses, welcher elektrisch mit der positiven Elektrode 401 zu verbinden ist, eines Leistungs- bzw. Stromkabels 57 der Verdrahtung mit der ersten Boden-Sammelschiene 4a. Die erste Boden-Sammelschiene 4a weist eine Verbindungs-Sammelschiene 75 auf, welche mit dem Bodenabschnitt 72 verbunden ist. Die Elektrode 55 ist bzw. wird elektrisch mit dem Bodenabschnitt 72 über die Verbindungs-Sammelschiene 75 verbunden.
  • Die Elektrode 56 ist eine positive Elektrode für ein elektrisches Verbinden des Anschlusses, welcher elektrisch mit der positiven Elektrode 401 zu verbinden ist, des Stromkabels 58 der Verkabelung mit der zweiten Boden-Sammelschiene 4b. Die zweite Boden-Sammelschiene 4b weist eine Verbindungs-Sammelschiene 78 auf, welche mit dem Bodenabschnitt 70 verbunden ist. Die Elektrode 56 ist elektrisch mit dem Bodenabschnitt 70 über die Verbindungs-Sammelschiene 78 verbunden.
  • Das Antennenelement 30 ist bzw. wird auf der Glasplatte 1 ausgebildet und beinhaltet einen Speise- bzw. Zufuhrabschnitt 35, welcher nahe zu der ersten Sammelschiene 3 angeordnet ist. Das Antennenelement 30 ist eine Antenne für ein Sicherstellen eines notwendigen Antennengewinns bzw. einer notwendigen Antennenverstärkung durch ein Aufnehmen eines Stroms, welcher entlang der ersten Sammelschiene 3 fließt, durch den Zufuhrabschnitt 35. In dem in 1 illustrierten Beispiel ist der Zufuhrabschnitt 35 nahe zu dem oberen Abschnitt 71 der ersten Sammelschiene 3 angeordnet. Das Antennenelement 30 ist ausgebildet, um fähig zu sein, elektromagnetische Wellen in einem vorgeschriebenen Frequenzbereich W zu empfangen und schwingt mit bzw. bei einer Frequenz in dem vorbestimmten bzw. vorgeschriebenen Frequenzbereich W. Das Antennenelement 30 kann entweder ein abstrahlendes Element, welches vertikal polarisierte Wellen empfängt, oder ein abstrahlendes Element sein, welches horizontal polarisierte Wellen empfängt. Das Antennenelement 30 ist geeignet für eine Transmission bzw. Übertragung und einen Empfang von elektromagnetischen Wellen beispielsweise in einem VHF Band (Very High Frequency, sehr hohe Frequenz) mit einer Frequenz von 30 MHz bis 300 MHz. Elektromagnetische Wellen im VHF Band beinhalten elektromagnetische Wellen in DAB (Digital Audio Broadcast) Band III (170 MHz bis 240 MHz), FM Übertragungswellen und dgl.
  • Das Verbindungselement 44 ist auf der Glasplatte 1 ausgebildet und weist ein Ende, welches elektrisch mit der ersten Sammelschiene 3 oder der zweiten Sammelschiene 4 verbunden ist, und ein offenes Ende auf, welches dem einen Ende gegenüberliegt. Das Verbindungselement 44, welches in 1 illustriert ist, ist ein L-förmiges Element, welches ein Ende 44c, an welchem das Verbindungselement 44 elektrisch mit der ersten oberen Sammelschiene 3a der ersten Sammelschiene 3 verbunden ist, und ein offenes Ende 44a aufweist, welches dem einen Ende 44c gegenüberliegt. Das Verbindungselement 44 ist in einer Region vorgesehen, welche nicht mit der Heizregion 2 in einer Draufsicht auf die Glasplatte 1 überlappt. In dem in 1 illustrierten Beispiel ist das Verbindungselement 44 direkt mit der Elektrode 51 an dem einen Ende 44c verbunden und ist elektrisch mit der ersten oberen Sammelschiene 3a der ersten Sammelschiene 3 über die Elektrode 51 verbunden.
  • Das Verbindungselement 44 kann direkt mit der ersten Sammelschiene 3 oder der zweiten Sammelschiene 4 verbunden sein bzw. werden. Beispielsweise kann das Verbindungselement 44 elektrisch mit der ersten Sammelschiene 3 an dem einen Ende 44c verbunden sein, indem es direkt mit ihrem oberen Abschnitt 71, vertikalen Abschnitt 73 oder horizontalen Abschnitt 74 verbunden ist. Alternativ kann das Verbindungselement 44 elektrisch mit der zweiten Sammelschiene 4 an dem einen Ende 44c verbunden sein, indem es direkt mit ihrem Bodenabschnitt 72, ihrer Verbindungs-Sammelschiene 75 oder der Elektrode 55 verbunden ist.
  • Das oben beschriebene Verbindungselement 44 macht es möglich, den Antennengewinn des Antennenelements 30 einzustellen und einen notwendigen Antennengewinn in dem vorgeschriebenen bzw. vorbestimmten Frequenzbereich W sicherzustellen. Als ein Resultat kann, mit bzw. bei der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform, das Antennenelement 30, welches fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W sicherzustellen, mit der Heizregion 2 selbst in dem Fall gemeinsam existieren, wo die Heizregion 2 eine relativ große Fläche aufweist. Darüber hinaus erleichtert die Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform eine Abstimmungs- bzw. Einstellungsarbeit eines Antennengewinns, da der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W durch eine Komponente auf der Seite der Glasplatte 1 (d.h. das Verbindungselement 44) eher als durch eine fahrzeugkarosserieseitige Komponente eingestellt werden kann.
  • Es soll nun λ eine Wellenlänge in der Luft von elektromagnetischen Wellen in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W repräsentieren, welche durch das Antennenelement 30 empfangen werden, kein Wellenlängen-Verkürzungsverhältnis der Glasplatte 1 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W repräsentieren und N eine ganze Zahl von 1 oder größer sein. In dem Fall, wo das Verbindungselement 44 elektrisch mit der ersten Sammelschiene 3 an dem einen Ende 44c verbunden ist, wird ein Pfad bzw. Weg, welcher sich von dem Zufuhrabschnitt 35 zu dem offenen Ende 44a entlang wenigstens eines Teils der ersten Sammelschiene 3 und des Verbindungselements 44 erstreckt, als ein erster Pfad D1 bezeichnet. Alternativ wird in dem Fall, wo das Verbindungselement 44 elektrisch mit der zweiten Sammelschiene 4 an dem einen Ende 44c verbunden ist, ein Pfad, welcher sich von dem Zufuhrabschnitt 35 zu dem offenen Ende 44a entlang wenigstens eines Teils der ersten Sammelschiene 3, wenigstens eines Teils der zweiten Sammelschiene 4 und des Verbindungselements 44 erstreckt, als ein zweiter Pfad D2 bezeichnet.
  • Der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W kann in dem Fall erhöht bzw. gesteigert werden, wo eine Pfadlänge D, welche wenigstens eine des ersten Pfads D1 und des zweiten Pfads D2 ist, die folgende Formel 1a erfüllt. ( λ / 4 λ / 8 ) × ( 2 × N 1 ) × k D ( λ / 4 + λ / 8 ) × ( 2 × N 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0001
  • Wenn die Pfadlänge D von dem offenen Ende 44a zu dem Zufuhrabschnitt 35 ein ungeradzahliges Vielfaches von λ/4 ist (beinhaltend einen Rand, welcher als ein „ungeradzahliges Vielfaches von ±λ/8“ definiert ist), fällt die Position eines Anti-Knotens einer stehenden Welle, welche entlang von einem oder beiden des ersten Pfads D1 und des zweiten Pfads D2 auftritt, ungefähr mit dem Zufuhrabschnitt 35 zusammen. In dem Fall, wo die Pfadlänge D die oben erwähnte Formel la erfüllt, fließt ein großer elektrischer Strom durch den Zufuhrabschnitt 35, welcher nahe bei der ersten Sammelschiene 3 oder in ihrer Nachbarschaft angeordnet ist, und daher kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W erhöht bzw. gesteigert werden. Derart kann in der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform das Antennenelement 30, welches fähig ist, einen notwendigen Antennengewinn in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W sicherzustellen, mit der Heizregion 2 selbst in dem Fall gemeinsam existieren, wo die Heizregion 2 eine relativ breite Fläche aufweist.
  • In der Formel 1a kann λ Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, und vorzugsweise Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • In einem bevorzugteren Fall erfüllt die Pfadlänge D die folgende Formel 1b. ( λ / 4 λ / 9 ) × ( 2 × N 1 ) × k D ( λ / 4 + λ / 9 ) × ( 2 × N 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0002
  • In dem Fall, wo die Pfadlänge D die oben erwähnte Formel 1b erfüllt, kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W mehr gesteigert werden. In der Formel 1b kann λ Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, und vorzugsweise Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • In einem weiters bevorzugten Fall erfüllt die Pfadlänge D die folgende Formel 1c. ( λ / 4 λ / 10 ) × ( 2 × N 1 ) × k D ( λ / 4 + λ / 10 ) × ( 2 × N 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0003
  • In dem Fall, wo die Pfadlänge D die oben erwähnte Formel 1c erfüllt, kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W mehr gesteigert werden. In der Formel 1c kann X Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, und vorzugsweise Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • In dem in 1 illustrierten Beispiel ist der Zufuhrabschnitt 35 nahe zu der ersten Sammelschiene 3 angeordnet, wobei er sich jedoch nicht in Kontakt damit befindet. Derart ist bzw. wird die Länge eines Pfads von dem Zufuhrabschnitt 35 bis zu der ersten Sammelschiene 3, welche ein Teil der Pfadlänge D ist, als eine kürzeste Länge zwischen dem Zufuhrabschnitt 35 und der ersten Sammelschiene 3 definiert.
  • Obwohl in dem in 1 illustrierten Beispiel der Zufuhrabschnitt 35 in einer oberen Region 8 (welche später beschrieben wird) in einer Draufsicht auf die Fensterscheibe 100 angeordnet ist, ist das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt bzw. begrenzt. Der Zufuhrabschnitt 35 kann angeordnet sein, um sich gemeinsam mit wenigstens einem Teil der ersten Sammelschiene 3 (z.B. der ersten oberen Sammelschiene 3a) oder wenigstens einem Teil der Heizregion 2 (z.B. der ersten Heizregion 2a) in der Draufsicht auf die Fensterscheibe 100 zu erstrecken.
  • In der Konfiguration, welche in 1 illustriert ist, in welcher das Verbindungselement 44 direkt mit der Elektrode 51 an dem einen Ende 44c verbunden ist, besteht das „wenigstens eine Teil der ersten Sammelschiene 3“, welches in dem ersten Pfad enthalten ist, aus einem ersten oberen Abschnitt 71a des oberen Abschnitts 71, dem vertikalen Abschnitt 73 und dem horizontalen Abschnitt 74.
  • In einer modifizierten Konfiguration (nicht illustriert), in welcher das Verbindungselement 44 direkt mit der Elektrode 52 an dem einen Ende 44c verbunden ist und die Heizregion 2 nicht durch den Spalt 9 getrennt ist, kann das „wenigstens eine Teil der ersten Sammelschiene 3“, welches in dem ersten Pfad enthalten ist, aus einem zweiten oberen Abschnitt 71b des oberen Abschnitts 71, dem oberen Abschnitt 79, dem vertikalen Abschnitt 76 und dem horizontalen Abschnitt 77 bestehen.
  • In einer modifizieren Konfiguration (nicht illustriert), in welcher das Verbindungselement 44 elektrisch mit der zweiten Sammelschiene 4 an dem einen Ende 44c verbunden ist, geht bzw. verläuft der zweite Pfad durch die Heizregion 2 in der Richtung von der Oberseite zum Boden und wenigstens ein Teil der zweiten Sammelschiene 4. In einer modifizierten Konfiguration (nicht illustriert), in welcher das Verbindungselement 44 direkt mit der Elektrode 55 an dem einen Ende 44c verbunden ist, besteht das „wenigstens eine Teil der zweiten Sammelschiene 4“, welches in dem zweiten Pfad enthalten ist, aus einem Teil des Bodenabschnitts 72 und der Verbindungs-Sammelschiene 75.
  • In einer modifizierten Konfiguration (nicht illustriert), in welcher das Verbindungselement 44 direkt mit der Elektrode 56 an dem einen Ende 44c verbunden ist und die Heizregion 2 nicht durch den Spalt 9 getrennt ist, kann das „wenigstens eine Teil der zweiten Sammelschiene 4“, welches in dem zweiten Pfad enthalten ist, aus einem Teil eines Abschnitts auf der rechten Seite des Bodenabschnitts 70 und der Verbindungs-Sammelschiene 78 bestehen.
  • Es soll M eine ganze Zahl von 1 oder größer sein und Ls die Länge des Verbindungselements 44 repräsentieren. In dem Fall, wo beispielsweise die Länge Ls die folgende Formel 5a erfüllt, und vorzugsweise die folgende Formel 5b erfüllt, fungiert das Verbindungselement 44 als eine Stichleitung und es kann daher der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W weiter erhöht bzw. gesteigert werden. ( λ / 4 λ / 8 ) × ( 2 × M 1 ) × k L s ( λ / 4 + λ / 8 ) × ( 2 × M 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0004
    ( λ / 4 λ / 9 ) × ( 2 × M 1 ) × k L s ( λ / 4 + λ / 9 ) × ( 2 × M 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0005
  • In den Formeln 5a und 5b kann X Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, und vorzugsweise Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • Das Verbindungselement 44 kann mehrere offene Enden (zwei offene Enden 44a und 44b in dem in 1 illustrierten Beispiel) aufweisen. Wo Pfadlängen von dem einen Ende 44c zu diesen mehreren offenen Enden in dem Verbindungselement 44 verschieden voneinander sind, kann der Antennengewinn für mehrere unterschiedliche Bänder eingestellt werden, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind. In dem in 1 illustrierten Beispiel weist das Verbindungselement 44 ein Hauptelement, welches sich von dem einen Ende 44c zu dem offenen Ende 44a erstreckt, und ein Zweigelement auf, welches von dem Verzweigungspunkt in dem Hauptelement abzweigt und sich zu dem offenen Ende 44b erstreckt.
  • In dem in 1 illustrierten Beispiel ist das Antennenelement 30 in wenigstens einem Teil der oberen Region 8 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. In der gesamten Region der Glasplatte 1 in einer Draufsicht ist die obere Region 8 eine Region, welche zwischen dem oberen bzw. Oberseitenrahmen 66a des Fensterrahmens 66 (der oberen Seite der Öffnung) und den oberen Abschnitten 71 und 79 der ersten Sammelschiene 3 angeordnet ist. Das Antennenelement 30 ist in einer Antennenregion 5 vorgesehen, welche in der oberen Region 8 angeordnet ist.
  • Das Antennenelement 30 kann ein lineares Element 37 aufweisen, welches elektrisch mit dem Zufuhrabschnitt 35 verbunden bzw. daran angeschlossen ist. In diesem Fall kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W mehr verstärkt bzw. gesteigert werden, indem das lineare Element 37 ausgebildet wird, so dass seine Länge geeignet für einen Empfang von elektromagnetischen Wellen in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W ist.
  • Es soll LA die Länge des linearen Elements 37 repräsentieren. In dem Fall, wo beispielsweise die Länge LA die folgende Formel 3a erfüllt und vorzugsweise die folgende Formel 3b erfüllt, kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W mehr gesteigert werden. 1 / 8 × λ × k L A 1 / 4 × λ × k
    Figure DE102021005872A1_0006
    5 / 32 × λ × k L A 7 / 32 × λ × k
    Figure DE102021005872A1_0007
  • In den Formeln 3a und 3b kann X Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, vorzugsweise von Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • In einer Draufsicht auf die Glasplatte 1 kann die Antennenregion 5 eine längliche Region sein, in welcher die horizontale Länge länger als die vertikale Länge ist. Insbesondere ist in dem Fall des Antennenelements 30, welches das lineare Element 37 aufweist, die Antennenregion 5 vorzugsweise eine horizontal lange (ungefähr rechteckige bzw. rechtwinkelige) Region mit kleinster Fläche, welche das gesamte Antennenelement 30 enthält. Die Antennenregion 5 ist zwischen dem oberen Rahmen 66a des Fensterrahmens 66 und der ersten Sammelschiene 3 vorgesehen. In dem Fall, wo die Antennenregion 5 eine horizontal lange Region ist, welche den Zufuhrabschnitt 35 und das lineare Element 37 enthält, kann die Länge des Antennenelements 30 in der Y-Achsen-Richtung klein gemacht werden, wodurch der Heizregion 2 eine große Fläche verliehen wird, während ein notwendiger Antennengewinn des Antennenelements 30 sichergestellt wird.
  • Obwohl in dem in 1 illustrierten Beispiel der Zufuhrabschnitt 35 außerhalb der Heizregion 2 in einer Draufsicht auf die Glasplatte 1 angeordnet ist, kann der Zufuhrabschnitt 35 ausgebildet sein, um mit der Heizregion 2 zu überlappen oder vollständig oberhalb oder unterhalb derselben angeordnet zu sein. Obwohl in dem in 1 illustrierten Beispiel das lineare Element 37 außerhalb der Heizregion 2 in einer Draufsicht auf die Glasplatte 1 angeordnet ist, kann das lineare Element 37 ausgebildet sein, um mit der Heizregion zu überlappen oder vollständig oberhalb oder unterhalb der Heizregion 2 angeordnet zu sein.
  • Die erste Heizregion 2a beinhaltet die erste obere Seite 6f, welche sich entlang des oberen Rands 1a der Glasplatte 1 erstreckt, und die zweite obere Seite 6e, welche weiter beabstandet von dem oberen Rand 1a als die erste obere Seite 6f ist und sich entlang des oberen Rands 1a erstreckt. Der obere Abschnitt 71 der ersten oberen Sammelschiene 3a erstreckt sich entlang der ersten oberen Seite 6f und der zweiten oberen Seite 6e. Da als ein Resultat ein gekröpfter Abschnitt 7 in dem oberen Abschnitt 71 der ersten oberen Sammelschiene 3a ausgebildet ist bzw. wird, wie dies in 1 illustriert ist, ist bzw. wird eine vertiefte bzw. abgesetzte Region 81 in der oberen Region 8 ausgebildet. In dem in 1 illustrierten Beispiel ist das Antennenelement 30 in der abgesetzten Region 81 ausgebildet. Die erste obere Seite 6f ist ein Beispiel einer „ersten Seite“ und die zweite obere Seite 6e ist ein Beispiel einer „zweiten Seite“.
  • Die abgesetzte Region 81 kann eine Region (in der oberen Region 8) sein, welche als eine Grenze ein Liniensegment aufweist, welches sich von einem Endabschnitt auf der Seite der ersten oberen Seite 6f des gekröpften Abschnitts 7 in Richtung zu der positiven Seite in der Y-Achsen-Richtung erstreckt und den oberen Rahmen 66a des Fensterrahmens 66 erreicht. Alternativ kann die abgesetzte Region 81 eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Region (in der oberen Region 8) sein, welche als eine vertikale Länge die Höhe des gekröpften Bereichs 7 in der Y-Achsen-Richtung aufweist und als eine horizontale Länge die gesamte Länge in der X-Achsen-Richtung des gekröpften Abschnitts 7 und des ersten oberen Abschnitts 71a aufweist.
  • Der obere Abschnitt 71 der ersten Sammelschiene 3 weist den gekröpften Abschnitt 7, den ersten oberen Abschnitt 71a, welcher sich in Richtung zu einer Seite von dem gekröpften Abschnitt 7 erstreckt, und den zweiten oberen Abschnitt 71b auf, welcher sich in Richtung zu der anderen Seite von dem gekröpften Abschnitt 7 erstreckt.
  • Der gekröpfte Abschnitt 7 weist einen dritten oberen Abschnitt 71c, einen ersten gebogenen Abschnitt 91, welcher an der Verbindungsposition des ersten oberen Abschnitts 71a und des dritten oberen Abschnitts 71c ausgebildet ist, und einen zweiten gebogenen Abschnitt 92 auf, welcher an der Verbindungsposition des zweiten oberen Abschnitts 71b und des dritten oberen Abschnitts 71c ausgebildet ist, und nimmt dadurch eine gekröpfte bzw. Kurbelform an.
  • Da die abgesetzte Region 81 in der oberen Region 8 ausgebildet ist, ist bzw. wird eine Region 82 verschieden von der abgesetzten Region 81 in der oberen Region 8 ausgebildet und die Länge in der Y-Achsen-Richtung der Region 82 verschieden von der abgesetzten Region 81 kann kürzer als die Länge in der Y-Achsen-Richtung der abgesetzten Region 81 gemacht sein bzw. werden. Als ein Resultat kann die Länge in der Y-Achsen-Richtung des Abschnitts, welcher mit dem zweiten oberen Abschnitt 71b verbunden ist, der ersten Heizregion 2a länger als der andere Abschnitt gemacht werden, wodurch ein Absenken des Anti-Beschlags-Effekts und des Anti-Vereisungs-Effekts der Glasplatte 1 weiter unterdrückt werden kann, während ein notwendiger Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W sichergestellt ist bzw. wird.
  • Wie in einem Modifikationsbeispiel, welches in 2 illustriert ist, kann die abgesetzte Region 81 an einer oberen mittigen bzw. zentralen Position der Glasplatte 1 angeordnet sein. In dem in 2 illustrierten Beispiel erstrecken sich die erste obere Seite 6f und der zweite obere Abschnitt 71b entlang des oberen Rands 1a an einer Position, welche weiter beabstandet von dem oberen Rand 1a als die Position der zweiten oberen Seite 6e und des ersten oberen Abschnitts 71a ist.
  • In dem in 1 illustrierten Beispiel ist bzw. wird wenigstens ein Teil des vertikalen Abschnitts 73 kapazitiv mit dem Fensterrahmen 66 (spezifischer mit einem Metallabschnitt des linken Rahmens 66c) gekoppelt, an welchem die Glasplatte 1 festgelegt ist bzw. wird. Als ein Resultat kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W weiter gesteigert werden. Der Ausdruck „kapazitiv gekoppelt“ bedeutet, dass es dort einen Abschnitt gibt, bei welchem der Abstand zwischen dem vertikalen Abschnitt 73 und dem Fensterrahmen 66 (spezifischer mit dem Metallabschnitt des linken Rahmens 66c) länger als 0 mm und 30 mm oder kürzer ist.
  • Es soll DC die Länge des Abschnitts, welcher kapazitiv mit dem Fensterrahmen 66 (spezifischer mit dem Metallabschnitt des linken Rahmens 66c) gekoppelt ist, der ersten Sammelschiene 3 repräsentieren und P eine ganze Zahl von 1 oder größer sein. In dem Fall, wo beispielsweise die Länge DC die folgende Formel 4a erfüllt und vorzugsweise die folgende Formel 4b erfüllt, kann der Antennengewinn des Antennenelements 30 in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W weiter bzw. mehr gesteigert werden. ( λ / 4 λ / 8 ) × ( 2 P 1 ) × k D c ( λ / 4 + λ / 8 ) × ( 2 P 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0008
    ( λ / 4 λ / 9 ) × ( 2 P 1 ) × k D c ( λ / 4 + λ / 9 ) × ( 2 P 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0009
  • In den Formeln 4a und 4b kann X Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei Frequenzen repräsentieren, welche ein Teil des vorgeschriebenen Frequenzbereichs W bilden, vorzugsweise Wellenlängen in der Luft von elektromagnetischen Wellen bei allen Frequenzen, welche in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich W enthalten sind.
  • 3 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt eines ersten Konfigurationsbeispiels der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform illustriert. Eine Fensterscheibenvorrichtung 300A für ein Fahrzeug, welche in 3 illustriert ist, ist ein Beispiel der Fensterscheibenvorrichtung 300 für ein Fahrzeug, welche in 1 illustriert ist. In 3 entspricht in einem Zustand, in welchem die Glasplatte 1 an dem Fensterrahmen 66 eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie 62 festgelegt ist, die positive Seite der Z-Achsen-Richtung der Fahrzeuginnenseite und es entspricht die negative Seite der Z-Achsen-Richtung der Fahrzeugaußenseite. In dem in 3 illustrierten Beispiel ist die Glasplatte 1 ein laminiertes Glas, in welchem eine Glasplatte 10, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, und eine Glasplatte 20, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, miteinander verbunden bzw. aneinander gebondet sind, wobei ein zwischenliegender Film 40 zwischen diesen zwischengeschaltet ist. Der zwischenliegende Film 40 ist bzw. wird zwischen der Glasplatte 10 und der Glasplatte 20 zwischengeschaltet.
  • Die Glasplatte 1 ist bzw. wird an einem flanschförmigen Fensterrahmen 66 beispielsweise durch ein Bonden bzw. Verbinden eines Umfangsabschnitts der Hauptoberfläche 22 der Glasplatte 20 mit dem Fensterrahmen 66 mit einem Klebstoff 65, wie beispielsweise einem Urethanharz, festgelegt. Der Fensterrahmen 66 weist einen Metallabschnitt 63 auf, welcher zu wenigstens einem Teil eines Umfangsabschnitts der Hauptoberfläche 22 in einer Draufsicht auf die Glasplatte 1 gerichtet ist, wie bzw. wenn von der Z-Achsen-Richtung gesehen bzw. betrachtet. Der innere Rand bzw. die innere Kante 64 des Metallabschnitts 63 bildet eine Öffnung, welche mit der Glasplatte 1 in einer Draufsicht abgedeckt ist, wie bzw. wenn dies von der Z-Achsen-Richtung gesehen wird.
  • Jede der Glasplatten 10 und 20 ist ein transparentes, plattenförmiges Dielektrikum. Eine oder beide der Glasplatten 10 und 20 kann bzw. können semitransparent sein. Die Glasplatte 10 ist ein Beispiel einer „ersten Glasplatte“ und die Glasplatte 20 ist ein Beispiel einer „zweiten Glasplatte“.
  • Die Glasplatte 10 weist eine Hauptoberfläche 11 und eine Hauptoberfläche 12 auf, welche der Hauptoberfläche 11 in der Z-Achsen-Richtung gegenüberliegt. Die Hauptoberfläche 11 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, und die Hauptoberfläche 12 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist. Insbesondere ist die Hauptoberfläche 12 eine äußere Oberfläche des laminierten Glases, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist.
  • Die Glasplatte 20 weist eine Hauptoberfläche 21, welche zu der Hauptoberfläche 11 der Glasplatte 10 gerichtet ist, und eine Hauptoberfläche 22 auf, welche der Hauptoberfläche 21 in der Z-Achsen-Richtung gegenüberliegt. Die Hauptoberfläche 21 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, und die Hauptoberfläche 22 ist eine Oberfläche, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist. Insbesondere ist die Hauptoberfläche 22 eine äußere Oberfläche des laminierten Glases, welche auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist.
  • Der zwischenliegende Film 40 ist ein transparentes oder semi-transparentes Dielektrikum, welches zwischen den Glasplatten 10 und 20 zwischengeschaltet ist. Die Glasplatten 10 und 20 werden aneinander mit dem zwischenliegenden Film 40 gebondet bzw. miteinander verbunden. Beispielsweise ist der zwischenliegende Film 40 aus einem thermoplastischen Polyvinylbutyral (PVB), einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder dgl. hergestellt.
  • Beispielsweise ist der Zufuhrabschnitt 35 eine Zufuhrelektrode, welche auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist. Der Zufuhrabschnitt 35 weist einen Zufuhrpunkt 36 auf, mit welchem ein Ende einer Zufuhrleitung 32 verbunden ist, und der Zufuhrabschnitt 35 ist mit einer Eingangs- bzw. Eingabeeinheit eines Verstärkers 61 über die Zufuhrleitung 32 verbunden. Der Verstärker 61 kann in dem Zufuhrabschnitt 35 implementiert sein. Ein Signal, welches erhalten wird, wenn elektromagnetische Wellen durch das Antennenelement 30 erhalten bzw. empfangen werden, wird an die Eingabeeinheit des Verstärkers 61 über den Zufuhrpunkt 36 des Zufuhrabschnitts 35 eingegeben. Das Signal, welches an die Eingabeeinheit des Verstärkers 61 eingegeben wurde, wird einem Filtern durch ein Bandpass-Filter und einer Verstärkung durch eine Verstärkungsschaltung unterworfen und dann von dem Verstärker 61 ausgegeben.
  • Das leitende Glied 26 ist zwischen den Glasplatten 10 und 20 angeordnet. In dem in 3 illustrierten Beispiel ist das leitende Glied 26 zwischen der Glasplatte 10 und dem zwischenliegenden Film 40 angeordnet und ist bzw. befindet sich in Kontakt mit der Hauptoberfläche 11. Die Glasplatte 20 weist die Hauptoberfläche 22 auf, welche dem zwischenliegenden Film 40 gegenüberliegt. Das Antennenelement 30 ist auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet. In dem in 3 illustrierten Beispiel sind das lineare Element 37 und der Zufuhrabschnitt 35 in ihrer Gesamtheit auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet.
  • In dem in 3 illustrierten Beispiel sind die erste Sammelschiene 3 und die zweite Sammelschiene 4 zwischen den Glasplatten 10 und 20 angeordnet. Das Verbindungselement 44 (siehe 1 und 2) kann auf der Hauptoberfläche 22 ausgebildet sein und kann mit der ersten Sammelschiene 3 oder der zweiten Sammelschiene 4 durch ein kapazitives Koppeln verbunden sein. In dem Fall, wo das Verbindungselement 44 auf der zweiten Hauptoberfläche 22 ausgebildet ist bzw. wird, kann das Verbindungselement 44 kapazitiv mit der ersten Sammelschiene 3 oder der zweiten Sammelschiene 4 über die Glasplatte 20 und den zwischenliegenden Film 40 gekoppelt sein bzw. werden. Alternativ kann das Verbindungselement 44 zwischen den Glasplatten 10 und 20 angeordnet sein und kann direkt mit der ersten Sammelschiene 3 oder der zweiten Sammelschiene 4 verbunden sein bzw. werden.
  • Wie in einem Beispiel, welches in 4 illustriert ist, kann das leitende Glied 26 zwischen dem zwischenliegenden Film 40 und der Glasplatte 20 angeordnet sein und kann sich in Kontakt mit der Hauptoberfläche 21 befinden. Wie in einem Beispiel, welches in 5 illustriert ist, kann das leitende Glied 26 zwischen einem ersten zwischenliegenden Film 40A und einem zweiten zwischenliegenden Film 40B angeordnet sein bzw. werden. Der erste zwischenliegende Film 40A ist ein dielektrischer zwischenliegender Film, welcher zwischen der Glasplatte 10 und dem leitenden Glied 26 angeordnet ist, und der zweite zwischenliegende Film 40B ist ein dielektrischer zwischenliegender Film, welcher zwischen dem leitenden Glied 26 und der Glasplatte 20 angeordnet ist. Der erste zwischenliegende Film 40A und der zweite zwischenliegende Film 40B können entweder aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Es ist bevorzugt, dass der erste zwischenliegende Film 40A und der zweite zwischenliegende Film 40B aus demselben Material hergestellt sind, da sie äquivalent in physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise dem thermischen Expansionskoeffizienten, gemacht sind bzw. werden.
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche einen oberen Abschnitt eines zweiten Konfigurationsbeispiels der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform illustriert. Eine Fensterscheibenvorrichtung 300B für ein Fahrzeug, welche in 6 illustriert ist, ist ein anderes Beispiel der Fensterscheibenvorrichtung 300 für ein Fahrzeug, welche in 1 illustriert ist. Diejenigen Komponenten der Konfiguration, welche in 6 illustriert ist, welche dieselben Komponenten in der Konfiguration aufweisen, welche in 3, 4 oder 5 illustriert ist, werden hier nicht beschrieben werden, indem als Ersatz bzw. ersatzweise entsprechende Beschreibungen verwendet werden, welche oben unter Bezugnahme auf 3, 4 oder 5 gemacht wurden.
  • Wenigstens ein Teil des Antennenelements 30 und das leitende bzw. leitfähige Glied 26 sind zwischen den Glasplatten 10 und 20 angeordnet. In dem in 6 illustrierten Beispiel ist, wie in dem in 3 illustrierten Beispiel, das leitende Glied 26 zwischen der Glasplatte 10 und dem zwischenliegenden Film 40 angeordnet und befindet sich in Kontakt mit der Hauptoberfläche 11. Alternativ kann das leitende Glied 26 entweder zwischen der Glasplatte 20 und dem zwischenliegenden Film 40 wie in dem in 4 illustrierten Beispiel oder zwischen den zwischenliegenden Filmen 40A und 40B wie in dem in 5 illustrierten Beispiel angeordnet sein. Das lineare Element 37, welches ein Teil des Antennenelements 30 ist, ist zwischen der Glasplatte 20 und dem zwischenliegenden Film 40 angeordnet und befindet sich in Kontakt mit der Hauptoberfläche 21. Ein Signal, welches erhalten wird, wenn elektromagnetische Wellen durch das lineare Element 37 empfangen werden, wird an die Eingabeeinheit des Verstärkers 61 über eine kapazitive Kopplung zwischen dem linearen Element 37 und dem Zufuhrabschnitt 35 eingegeben. Alternativ kann das lineare Element 37 entweder auf der Hauptoberfläche 11 ausgebildet sein oder zwischen den zwischenliegenden Filmen bzw. Folien 40A und 40B in dem in 5 illustrierten Beispiel angeordnet sein.
  • 7 ist ein Graph, welcher ein Beispiel von tatsächlichen Messresultaten zeigt, welche zeigen, wie der Antennengewinn des Antennenelements 30 in Abhängigkeit von dem Vorhandensein bzw. der Abwesenheit des Verbindungselements 44 in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform variierte.
  • Die Abmessungen von einzelnen bzw. individuellen Abschnitten der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug (siehe 1), für welche die aktuelle bzw. tatsächliche Messung, deren Resultate in 7 gezeigt sind, durchgeführt wurde, waren wie folgt:
    • Länge von dem Zufuhrabschnitt 35 zu der Elektrode 51 über den vertikalen Abschnitt 73 der ersten Sammelschiene 3: 1.145 mm;
    • Länge LA des linearen Elements 37: 170 mm; und
    • Länge LS des Verbindungselements 44: 185 mm.
  • Die Länge LA (170 mm) erfüllt die oben erwähnte Formel 3a bei allen Frequenzen in dem DAB Band III (170 MHz bis 240 MHz). Das Wellenlängen-Verkürzungsverhältnis k war 0,64.
  • In 7 bedeutet der „Ausgangszustand (offen)“ den Fall, wo die Strom- bzw. Leistungsversorgung 400 nicht verbunden bzw. angeschlossen ist (d.h. weder die Erdungskabel 53 und 54 des Kabelbaums bzw. der Verkabelung noch die Strom- bzw. Leistungskabel 57 und 58 des Kabelbaums sind verbunden bzw. angeschlossen), und das Verbindungselement 44 nicht existiert. Der „Ausgangszustand (Fahrzeug-Stromversorgung verbunden)“ bedeutet den Fall, wo die Stromversorgung 400 verbunden bzw. angeschlossen ist (d.h. die Erdungskabel 53 und 54 des Kabelbaums und die Stromkabel 57 und 58 des Kabelbaums sind verbunden bzw. angeschlossen), und das Verbindungselement 44 nicht existiert. Das „Verbindungselement hinzugefügt“ bedeutet den Fall, wo die Stromversorgung 400 verbunden ist (d.h. die Erdungskabel 53 und 54 des Kabelbaums und die Stromkabel 57 und 58 des Kabelbaums sind verbunden bzw. angeschlossen), und das Verbindungselement 44 existiert. Das Erdungskabel 53 des Kabelbaums war 600 mm oder länger und war unterschiedlich in der Länge von dem Verbindungselement 44 (185 mm).
  • Es wurde aus der Kurve „Ausgangszustand (Fahrzeug-Stromversorgung verbunden)“ von 7 gefunden, dass der Antennengewinn bei etwa 180 MHz abfällt, wenn die Stromversorgung 400 mit den Elektroden 51, 52, 55 und 56 über die Erdungskabel 53 und 54 und die Stromkabel 57 und 58 des Kabelbaums verbunden ist.
  • Andererseits ist die Kurve „Verbindungselement hinzugefügt“ von 7 eine Kurve eines Antennengewinns des Antennenelements 30 in dem Fall, wo die Pfadlänge D des ersten Pfads D1 auf 1.330 mm eingestellt wurde (d.h. eine Länge, mit welcher Formel 1a bei einer Wellenlänge λ von 180 MHz erfüllt wird), indem das Verbindungselement 44 mit 185 mm zu dem Fall von „Ausgang (Fahrzeug-Stromversorgung verbunden)“ hinzugefügt wurde. Wie dies aus 7 ersichtlich ist, wurde der Antennengewinn um 180 MHz erhöht bzw. gesteigert, indem die Pfadlänge D des ersten Pfads D1 auf die Länge eingestellt wurde, mit bzw. bei welcher Formel 1a erfüllt ist.
  • Obwohl die Ausführungsformen oben beschrieben wurden, ist das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt bzw. begrenzt. Verschiedene Modifikationen bzw. Abwandlungen und Verbesserungen, wie beispielsweise eine Kombination oder ein Ersatz mit allen bzw. durch alle oder einem Teil von jeder von anderen Formen einer Implementierung, sind möglich.
  • Die Fensterscheibe für ein Fahrzeug ist nicht auf Windschutzscheiben beschränkt und kann eine Fensterscheibe sein, welche an anderen Abschnitten einer Fahrzeugkarosserie festgelegt ist. Beispielsweise kann die Fensterscheibe für ein Fahrzeug eine Heckscheibe sein, welche an einem Fensterrahmen festgelegt ist, welcher in einem rückwärtigen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, eine Seitenscheibe, welche an einem Fensterrahmen festgelegt ist, welcher in einem Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, eine Dachscheibe, welche an einem Fensterrahmen festgelegt ist, welcher in einem Deckenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, oder dgl.
  • Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-200201 , eingereicht am 2. Dezember 2020, und die Inhalte davon werden hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Glasplatte
    1a
    obere Kante bzw. oberer Rand
    1b
    Bodenkante bzw. -rand
    1c
    linke Kante bzw. linker Rand
    1d
    rechte Kante bzw. rechter Rand
    2
    Heizregion
    2a
    erste Heizregion
    2b
    zweite Heizregion
    3
    erste Sammelschiene
    3a
    erste obere Sammelschiene
    3b
    zweite obere Sammelschiene
    4
    zweite Sammelschiene
    4a
    erste Bodensammelschiene
    4b
    zweite Bodensammelschiene
    5
    Antennenregion
    6a, 6b, 6c, 6d
    vertikale Seite
    6e, 6f, 6h
    obere bzw. Oberseite
    6g, 6i
    Bodenseite
    7
    gekröpfter Abschnitt
    8
    obere Region
    9
    Spalt bzw. Abstand
    10, 20
    Glasplatte
    11, 12, 21, 22
    Hauptoberfläche
    26
    leitendes bzw. leitfähiges Glied
    30
    Antennenelement
    32
    Speise- bzw. Zufuhrleitung
    35
    Speise- bzw. Zufuhrabschnitt
    36
    Speise- bzw. Zufuhrpunkt
    37
    lineares Element
    40
    zwischenliegender Film
    40A
    erster zwischenliegender Film
    40B
    zweiter zwischenliegender Film
    44
    Verbindungselement
    44a, 44b
    offenes Ende
    44c
    ein Ende
    51, 52, 55, 56
    Elektrode
    53, 54
    Erdungskabel einer Verkabelung bzw. eines Kabelbaums
    57, 58
    Strom- bzw. Leistungskabel einer Verkabelung bzw. eines Kabelbaums
    61
    Verstärker
    62
    Fahrzeugkarosserie bzw. -körper
    63
    Metallabschnitt
    64
    innere Kante bzw. innerer Rand
    65
    Klebstoff
    66
    Fensterrahmen
    66a
    oberer bzw. Oberseitenrahmen
    66b
    Bodenrahmen
    66c
    linker Rahmen
    66d
    rechter Rahmen
    70, 72
    Bodenabschnitt
    71, 79
    oberer Abschnitt
    71a
    erster oberer Abschnitt
    71b
    zweiter oberer Abschnitt
    71c
    dritter oberer Abschnitt
    73, 76
    vertikaler Abschnitt
    74, 77
    horizontaler Abschnitt
    75, 78
    Verbindungs-Sammelschiene
    81
    vertiefte bzw. abgesetzte Region
    82
    Region
    91
    erster gebogener Abschnitt
    92
    zweiter gebogener Abschnitt
    100
    Fensterscheibe
    300, 300A, 300B
    Fensterscheibenvorrichtung für ein Fahrzeug
    400
    Leistungs- bzw. Stromversorgung
    401
    positiver Anschluss
    402
    negativer Anschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/185898 [0002]
    • WO 2016/096432 [0002]
    • JP 2020200201 [0091]

Claims (15)

  1. Fensterscheibe für ein Fahrzeug, umfassend: eine Glasplatte; eine erste Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist; eine zweite Sammelschiene, welche auf der Glasplatte ausgebildet ist; ein Antennenelement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist und einen Zufuhrabschnitt umfasst, welcher nahe zu der ersten Sammelschiene angeordnet ist; und ein Verbindungselement, welches auf der Glasplatte ausgebildet ist, wobei: die Glasplatte eine Heizregion aufweist, welche sich zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene erstreckt; die Heizregion eine Region ist, wo ein leitendes Glied angeordnet ist, durch welches ein Gleichstrom fließt, wenn eine Gleichspannung zwischen der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene zugeführt wird, und sich die Heizregion erwärmt, wenn das leitende Glied Wärme erzeugt; und das Verbindungselement ein Ende, welches elektrisch mit der ersten Sammelschiene oder der zweiten Sammelschiene verbunden ist, und ein offenes Ende aufweist, welches dem einen Ende gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt ist.
  2. Fahrzeugfensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Antennenelement weiters ein lineares Element umfasst, welches elektrisch mit dem Zufuhrabschnitt verbunden ist.
  3. Fahrzeugfensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, welche Formel 3a erfüllt: 1 / 8 × λ × k L A 1 / 4 × λ × k
    Figure DE102021005872A1_0010
    wobei X eine Wellenlänge in der Luft von elektromagnetischen Wellen in einem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist, welcher durch das Antennenelement zu empfangen ist; kein Wellenlängen-Verkürzungsverhältnis der Glasplatte in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist; und LA eine Länge des linearen Elements ist.
  4. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Zufuhrabschnitt außerhalb der Heizregion in einer Draufsicht auf die Glasplatte angeordnet ist.
  5. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Glasplatte eine erste längere Seite, eine zweite längere Seite, welche der ersten längeren Seite gegenüberliegt, eine erste kürzere Seite, welche kürzer als die erste längere Seite ist, und eine zweite kürzere Seite, welche der ersten kürzeren Seite gegenüberliegt, in einer Draufsicht auf die Glasplatte aufweist, sich die erste Sammelschiene entlang der ersten längeren Seite erstreckt, und sich die zweite Sammelschiene entlang der zweiten längeren Seite erstreckt.
  6. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die Heizregion eine erste Seite, welche sich entlang der ersten längeren Seite der Glasplatte erstreckt, und eine zweite Seite aufweist, welche weiter beabstandet von der ersten längeren Seite der Glasplatte als die erste Seite ist und sich entlang der ersten längeren Seite der Glasplatte erstreckt, und sich die erste Sammelschiene entlang der ersten Seite und der zweiten Seite der Heizregion erstreckt.
  7. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Heizregion mehrere heizende Unterregionen umfasst, welche mit (einem) Spalt(en) angeordnet sind, welche(r) sich von der Seite der ersten längeren Seite in Richtung zu der Seite der zweiten längeren Seite der Glasplatte erstreckt (erstrecken).
  8. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche folgende Formel 1a erfüllt: ( λ / 4 λ / 8 ) × ( 2 × N 1 ) × k D ( λ / 4 + λ / 8 ) × ( 2 × N 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0011
    wobei X eine Wellenlänge in der Luft von elektromagnetischen Wellen in einem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist, welcher durch das Antennenelement zu empfangen ist; kein Wellenlängen-Verkürzungsverhältnis der Glasplatte in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist; und N eine ganze Zahl von 1 oder größer ist; und D eine Länge eines Pfads von dem Zufuhrabschnitt zu dem offenen Ende entweder entlang wenigstens eines Teils der ersten Sammelschiene und des Verbindungselements oder entlang wenigstens eines Teils der ersten Sammelschiene, wenigstens eines Teils der zweiten Sammelschiene und des Verbindungselements ist.
  9. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche folgende Formel 5a erfüllt: ( λ / 4 λ / 8 ) × ( 2 × M 1 ) × k L s ( λ / 4 + λ / 8 ) × ( 2 × M 1 ) × k
    Figure DE102021005872A1_0012
    wobei X eine Wellenlänge in der Luft von elektromagnetischen Wellen in einem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist, welcher durch das Antennenelement zu empfangen ist; kein Wellenlängen-Verkürzungsverhältnis der Glasplatte in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich ist; und M eine ganze Zahl von 1 oder größer ist; und Ls eine Länge des Verbindungselements ist.
  10. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Verbindungselement mehrere offene Enden aufweist, und Pfadlängen von dem einen Ende zu diesen mehreren offenen Enden in dem Verbindungselement verschieden voneinander sind.
  11. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Glasplatte eine laminierte Glasplatte ist, welche eine erste Glasplatte, eine zweite Glasplatte und einen zwischenliegenden Film umfasst, welcher zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte zwischengeschaltet ist, das leitende Glied zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte angeordnet ist, die zweite Glasplatte eine Hauptoberfläche aufweist, welche dem zwischenliegenden Film gegenüberliegt, und das Antennenelement auf der Hauptoberfläche ausgebildet ist.
  12. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Glasplatte eine laminierte Glasplatte ist, welche eine erste Glasplatte, eine zweite Glasplatte und einen zwischenliegenden Film umfasst, welcher zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte zwischengeschaltet ist, und das leitende Glied und wenigstens ein Teil des Antennenelements zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte angeordnet sind.
  13. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Glasplatte eine laminierte Glasplatte ist, welche eine erste Glasplatte, eine zweite Glasplatte und einen zwischenliegenden Film umfasst, welcher zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte zwischengeschaltet ist, die erste Sammelschiene und die zweite Sammelschiene zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte angeordnet sind, die zweite Glasplatte eine Hauptoberfläche aufweist, welche dem zwischenliegenden Film gegenüberliegt, und das Verbindungselement auf der Hauptoberfläche ausgebildet und kapazitiv mit der ersten Sammelschiene oder der zweiten Sammelschiene gekoppelt ist.
  14. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Glasplatte eine laminierte Glasplatte ist, welche eine erste Glasplatte, eine zweite Glasplatte und einen zwischenliegenden Film umfasst, welcher zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte zwischengeschaltet ist, die erste Sammelschiene und die zweite Sammelschiene zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte angeordnet sind, und das Verbindungselement direkt mit der ersten Sammelschiene oder der zweiten Sammelschiene verbunden ist.
  15. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei elektromagnetische Wellen, welche durch das Antennenelement zu empfangen sind, eine Übertragungswelle von Band III von DAB sind.
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