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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Sitzmontagesystem und insbesondere eine Sitzmontagestruktur mit einem Montageelement.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bereitgestellt werden Montagestrukturen mit energieabsorbierenden Merkmalen für Sitzbaugruppen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Sitzmontagesystem einen Sitzrahmen mit einer Auflagefläche und einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche nach unten erstrecken. Ein Montageelement ist auf einer der ersten und der zweiten Seitenwand gelagert. Das Montageelement beinhaltet eine innere Schicht, eine äußere Schicht und einen verformbaren Kernabschnitt, der zwischen der inneren und der äußeren Schicht angeordnet ist. Das Montageelement beinhaltet ferner eine Montageöffnung, die sich durch die innere Schicht, die äußere Schicht und den verformbaren Kernabschnitt erstreckt. Ein Grundrahmen beinhaltet eine Aufnahmeöffnung. Der Grundrahmen ist durch ein Befestigungselement, das durch die Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen ist, mit dem Sitzrahmen wirkgekoppelt. Das Befestigungselement ist ferner durch die Montageöffnung des Montageelements aufgenommen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Sitzmontagesystem einen Sitzrahmen mit einer Vielzahl von daran angeordneten Montageelementen. Jedes Montageelement beinhaltet einen verformbaren Kernabschnitt, der eine Montageöffnung umgibt, die sich durch das Montageelement erstreckt. Ein Grundrahmen beinhaltet mindestens eine Aufnahmeöffnung. Der Grundrahmen ist durch ein Befestigungselement, das durch die mindestens eine Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen ist, mit dem Sitzrahmen wirkgekoppelt. Das Befestigungselement ist ferner durch die Montageöffnung eines der Montageelemente der Vielzahl von Montageelementen aufgenommen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzmontagestruktur ein Rahmenelement einschließlich einer Auflagefläche mit einer Seitenwand, die sich von der Auflagefläche nach außen erstreckt. Das Rahmenelement beinhaltet ferner ein Montageelement, das auf der Seitenwand gelagert ist. Das Montageelement beinhaltet einen verformbaren Kernabschnitt, der eine Montageöffnung umgibt, die durch das Montageelement angeordnet ist.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Sitzbaugruppe und eines Montagesystems von oben;
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Sitzbaugruppe aus 1;
- 3 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Sitzabschnitts und eines Montagesystems von oben;
- 4A ist eine Seitenansicht eines Sitzabschnitts und eines Sitzrahmens mit mehreren Montageelementen;
- 4B ist eine Draufsicht auf den Sitzabschnitt und den Sitzrahmen aus 4A;
- 5 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Sitzrahmen mit einem Montageelement, wobei ein abgeschnittener Abschnitt von dem Montageelement genommen ist, um einen verformbaren Kernabschnitt freizulegen;
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Sitzrahmens, der durch ein Montageelement über ein Befestigungselement an einen Grundrahmen gekoppelt ist;
- 7 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Abschnitt eines verformbaren Kerns;
- 8 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Abschnitt eines verformbaren Kerns;
- 9 ist eine Querschnittsansicht eines Montageelements mit einem Doppelkernabschnitt;
- 10 ist eine Seitenansicht eines Sitzabschnitts und eines Sitzrahmens mit mehreren Montageelementen;
- 11 ist eine Draufsicht auf den Sitzabschnitt und den Sitzrahmen aus 10;
- 12 ist eine Seitenansicht eines Sitzabschnitts und eines Sitzrahmens mit mehreren Montageelementen;
- 13 ist eine Seitenansicht eines Sitzabschnitts und eines Sitzrahmens mit mehreren verformbaren Montageelementen; und
- 14 ist eine Draufsicht auf den Sitzabschnitt und den Sitzrahmen aus 13.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“ ... „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Sofern nicht anders angegeben, soll sich der Ausdruck „vorne“ auf die Fläche des Elements beziehen, die näher an einem beabsichtigten Betrachter liegt, und der Ausdruck „hinten“ soll sich auf die Fläche des Elements beziehen, die weiter vom beabsichtigten Betrachter entfernt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwa anderes vorgeben.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 1 und 2 ist eine Sitzbaugruppe 2 gezeigt, die einen Sitzabschnitt 4 und eine Rückenlehne 6 aufweist, welche sich von dem Sitzabschnitt 4 nach oben erstreckt. Der Sitzabschnitt 4 ist auf einem Rahmenelement gelagert, das in Form eines Sitzrahmens 10 gezeigt ist. Der Sitzrahmen 10 ist an einen Grundrahmen 11 gekoppelt, der ferner an eine Schienenbaugruppe 16 gekoppelt ist. In der in 1 gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Grundrahmen 11 ein erstes und ein zweites Seitenelement 12, 14, die einander gegenüberliegen. Es wird in Betracht gezogen, dass das erste und das zweite Seitenelement 12, 14 des Grundrahmens 11, die sich gegenüberliegen, durch eine oder mehrere Stützstangen 13 miteinander verbunden sind. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Schienenbaugruppe 16 Schienenelemente 16A, 16B, die mit dem ersten und dem zweiten Seitenelement 12, 14 des Grundrahmens 11 wirkgekoppelt sind. Insbesondere wird in Betracht gezogen, dass das erste und das zweite Seitenelement 12, 14 des Grundrahmens 11 an den jeweiligen Schienenelementen 16A, 16B verschiebbar an die Schienenbaugruppe 16 gekoppelt sind, um sich an die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Sitzanordnung 2 in einem Fahrzeuginnenraum anzupassen. Es wird in Betracht gezogen, dass der Grundrahmen 11 in die Schienenbaugruppe 16 integriert sein kann oder ein separates Merkmal sein kann, das zwischen dem Sitzrahmen 10 und der Schienenbaugruppe 16 montiert ist. Somit ist die Konfiguration des Sitzrahmens 10 und des Grundrahmens 11 nicht auf die in 1 gezeigte Konfiguration beschränkt.
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Wie ferner in 1 gezeigt, beinhaltet der Sitzrahmen 10 eine Auflagefläche 20 mit einer ersten und einer zweiten Seitenwand 22, 24. In der Ausführungsform aus 1 erstrecken sich die erste und die zweite Seitenwand 22, 24 des Sitzrahmens 10 von gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche 20 nach unten. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste und die zweite Seitenwand 22, 24 des Sitzrahmens 10 Spiegelbilder voneinander sind, sodass die Beschreibung der zweiten Seitenwand 24 auch die erste Seitenwand 22 beschreibt. Ebenso wird in Betracht gezogen, dass das erste und das zweite Seitenelement 12, 14 des Grundrahmens 11 Spiegelbilder voneinander sind, sodass die Beschreibung des Seitenelements 14 auch das Seitenelement 12 beschreibt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet das zweite Seitenelement 14 des Grundrahmens 11 eine sich nach oben erstreckende vordere Montagehalterung 30A mit einer dort hindurch angeordneten Aufnahmeöffnung 32A. Das zweite Seitenelement 14 beinhaltet ferner eine sich nach oben erstreckende hintere Montagehalterung 30B mit einer dort hindurch angeordneten Aufnahmeöffnung 32B (3). Bei der Montage ist die vordere Montagehalterung 30A des Grundrahmens 11 dazu konfiguriert, sich mit einem Montageelement 40A des Sitzrahmens 10 auszurichten. Es wird in Betracht gezogen, dass diese Anordnung um die Kopplung des Sitzrahmens 10 an den Grundrahmen 11 herum derart bereitgestellt ist, dass in Betracht gezogen wird, dass jede Verbindung zwischen dem Sitzrahmen 10 und dem Grundrahmen 11 ein Montageelement des Sitzrahmens 10 beinhaltet, das mit einer Aufnahmeöffnung des Grundrahmens 11 ausgerichtet ist. Somit wird in Betracht gezogen, dass das erste Seitenelement 12 des Grundrahmens 11 ebenfalls eine vordere und eine hintere Aufnahmeöffnung beinhaltet, ähnlich wie die vordere und die hintere Aufnahmeöffnung 32A, 32B des zweiten Seitenelements 14. Somit kann das Montageelement 40A als ein vorderes Montageelement beschrieben werden, das an die Aufnahmeöffnung 32A des Grundrahmens 11 gekoppelt ist, die als eine vordere Aufnahmeöffnung beschrieben werden kann. Die Montageelemente des vorliegenden Konzepts beinhalten verformbare Abschnitte, die dazu konfiguriert sind, sich zu verformen, wenn Kräfte mit einem vorbestimmten Schwellenwert auf den Sitzrahmen 10 ausgeübt werden, wie nachstehend weiter beschrieben wird. Auf diese Weise ist der Sitzrahmen 10 in einer energieabsorbierenden Konfiguration mit dem Grundrahmen wirkgekoppelt.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 3 ist der Sitzabschnitt 4 der Darstellung nach auf dem Sitzrahmen 10 gelagert. Der Sitzrahmen 10 ist an den Grundrahmen 11 durch Montageelemente 40A, 40B gekoppelt, bei denen es sich um vordere und hintere Montageelemente handelt, die an der zweiten Seitenwand 24 des Sitzrahmens 10 angeordnet sind. Wie ferner in 3 gezeigt, ist der Sitzrahmen 10 an den Grundrahmen 11 durch ein Montageelement 40C gekoppelt, bei dem es sich um ein vorderes Montageelement handelt, das an der ersten Seitenwand 22 des Sitzrahmens 10 angeordnet ist. Es wird in Betracht gezogen, dass ein hinteres Montageelement auch an der ersten Seitenwand 22 des Sitzrahmens 10 hinter dem Montageelement 40C angeordnet ist. Auf diese Weise wird in Betracht gezogen, dass der Sitzabschnitt 4 durch eine Vierpunktverbindung zwischen dem Sitzrahmen 10 und dem Grundrahmen 11 an mehreren Montageelementen (40A-40D) (4B) gestützt wird, um eine energieabsorbierende Konfiguration für das Sitzmontagesystem bereitzustellen.
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Unter Bezugnahme auf 4A wurde der Grundrahmen 11 (3) entfernt, um die Montageelemente 40A, 40B freizulegen, bei denen es sich, wie vorstehend angemerkt, um vordere und hintere Montageelemente handelt, die an der zweiten Seitenwand 24 des Sitzrahmens 10 angeordnet sind. Die Montageelemente 40A, 40B beinhalten entsprechende Montageöffnungen 42A, 42B. Wie vorstehend angemerkt, beinhaltet der Sitzrahmen 10 die erste und die zweite Seitenwand 22, 24. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste und die zweite Seitenwand 22, 24 jeweils ein vorderes Montageelement und ein hinteres Montageelement beinhalten, wie etwa das vordere Montageelement 40A und das hintere Montageelement 40B, die in der Konfiguration aus 4A gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf 4B beinhaltet die erste Seitenwand 22 ein vorderes und ein hinteres Montageelement 40C, 40D. Das Montageelement 40C weist der Darstellung nach eine Montageöffnung 42C auf. Es wird in Betracht gezogen, dass das Montageelement 40D ebenfalls eine derartige Montageöffnung zum Koppeln an den Grundrahmen 11 beinhaltet.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist das Montageelement 40A der Darstellung nach an der zweiten Seitenwand 24 des Sitzrahmens 10 montiert. Das Montageelement 40A beinhaltet einen abgeschnittenen Abschnitt in 5, um einen verformbaren Kernabschnitt 74 freizulegen. In der Ausführungsform aus 5 beinhaltet der verformbare Kernabschnitt 74 eine Wabenkonfiguration, die einen Wabenstrukturkörper 79 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 93 definiert, die sich in Breitenrichtung über das Montageelement 40A erstreckt, wie durch den Pfeil 81 angegeben. Die Durchgangslöcher 93 verlaufen innerhalb der Wabenkonfiguration parallel zueinander. Der verfornibare Kernabschnitt 74 ist dazu konfiguriert, sich unter bestimmten Bedingungen als Energieabsorptionsmaß zu verformen, wie nachstehend weiter beschrieben wird.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 6 ist die Montagehalterung 30A des zweiten Seitenelements 14 des Grundrahmens 11 der Darstellung nach an dem Montageelement 40A des Sitzrahmens 10 an die Seitenwand 22 des Sitzrahmens 10 gekoppelt. Insbesondere beinhaltet ein Befestigungselement 50 einen Kopfabschnitt 52 und einen Schaftabschnitt 54. Bei dem Schaftabschnitt 54 kann es sich um einen Gewindeabschnitt handeln, der dazu konfiguriert ist, eine Mutter 56 in Gewindeeingriff zu nehmen. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass die Mutter 56 in einen Teil des Montageelements 40A integriert sein könnte. Zum Beispiel kann die Montageöffnung 42A des Montageelements 40A einen Gewindeabschnitt beinhalten, um den Schaftabschnitt 54 des Befestigungselements 50 aufzunehmen und in Gewindeeingriff zu nehmen. In 6 liegt der Kopfabschnitt 52 des Befestigungselements 50 an einer Außenfläche 60 der Montagehalterung 30A des zweiten Seitenelements 14 des Grundrahmens 11 an. Eine Innenfläche 62 der Montagehalterung 30A ist von einer äußeren Schicht 70 des Montageelements 40A beabstandet, um einen Spalt 63 dazwischen zu definieren. Der Spalt 63 stellt einen Abstand bereit, der es dem Montageelement 40A ermöglicht, sich als Reaktion auf Querwagenkräfte, die auf den Sitzrahmen 10 ausgeübt werden, zu verformen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 13 und 14 erörtert wird. Wie in 6 gezeigt, beinhaltet das Montageelement 40A eine äußere Schicht 70 und eine innere Schicht 72, die zusammenwirken, um eine Hülle zu bilden, die den verformbaren Kernabschnitt 74 des Montageelements 40A umgibt. Die äußere und die innere Schicht 70, 72 des Montageelements 40A können durch jeweilige Klebeschichten 76, 78 an dem verformbaren Kernabschnitt 74 haften. Wie in 6 gezeigt, ist die Montageöffnung 42A des Montageelements 40A durch die äußere Schicht 70, die innere Schicht 72 und den verformbaren Kernabschnitt 74 angeordnet. Demnach ist die Montageöffnung 42A oder mindestens ein Zwischenabschnitt 43A davon vollständig durch den verformbaren Kernabschnitt 74 des Montageelements 40A umgeben. Auf diese Weise umgibt der verformbare Kernabschnitt 74 des Montageelements 40A radial die Montageöffnung 42A und das dort hindurch aufgenommene Befestigungselement 50, sodass sich der verformbare Kernabschnitt 74 des Montageelements 40A in jeder radial axialen Richtung um das Befestigungselement 50 und die Montageöffnung 42A herum, volle 360°, verformen kann, wenn Richtungskräfte einer vorbestimmten Schwellengröße auf das Montageelement 40A an dem Befestigungselement 50 und an der Montageöffnung 42A ausgeübt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass alle Montageelemente 40A-40D über Befestigungselemente wie das vorstehend beschriebene Befestigungselement 50 an die jeweiligen Aufnahmeöffnungen des Grundrahmens 11 gekoppelt sind.
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Wie in 6 gezeigt, ist das Montageelement 40A in einer Aufnahmeöffnung 23 aufgenommen, die in der Seitenwand 22 des Sitzrahmens 10 angeordnet ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das Montageelement 40 in einer Konfiguration, in welcher der Sitzrahmen 10 und das Montageelement 40A beide aus einem Metallmaterial bestehen, in die Aufnahmeöffnung 23 des Sitzrahmens 10 eingeschweißt werden kann. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass der Sitzrahmen 10 und das Montageelement 40A ein einheitliches oder monolithisches Polymerteil sein können, das unter Verwendung eines additiven Herstellungsverfahrens gedruckt wird, sodass das Montageelement 40A in den Sitzrahmen 10 integriert ist. In jeder Konfiguration wird in Betracht gezogen, dass das Montageelement 40A ein Strukturelement des Sitzrahmens 10 ist und als energieabsorbierender Verbindungspunkt zwischen dem Sitzrahmen 10 und dem Grundrahmen 11 dient.
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Wie ferner in 6 gezeigt, ist das Befestigungselement 50 durch die Aufnahmeöffnung 32A des Grundrahmens 11 aufgenommen und ferner durch die Montageöffnung 42A des Montageelements 40A aufgenommen. Die Mutter 56, die an den Schaftabschnitt 54 des Befestigungselements 50 gekoppelt ist, liegt der Darstellung nach an der inneren Schicht 72 des Montageelements 40A an. Demnach ist ein Lastpfad in der in 6 gezeigten Konfiguration zwischen dem Sitzrahmen 10 und dem Grundrahmen 11 definiert, wobei das Montageelement 40A einen Zwischenabschnitt des Lastpfades zwischen dem Sitzrahmen 10 und dem Grundrahmen 11 definiert, der unter einer darauf ausgeübten Kraft anfällig für eine Verformung ist.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 7 wird in Betracht gezogen, dass der verformbare Kernabschnitt 74 aus einem Streckmetallmaterial bestehen kann. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck „Streckmetallmaterial“ auf eine verformbare Matrix, die aus einem Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen besteht, die eine Vielzahl von Hohlrohren definieren. Wie in 7 gezeigt, ist ein Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 bereitgestellt, wobei die Verbindungen 82 in Längsrichtung angeordnet sind, während die Verbindungen 84, 86 in entgegengesetzten Winkeln in einer im Allgemeinen Querrichtung angeordnet sind. Die Konfiguration der Verbindungen 84, 86 stellt Schnittbereiche 88 bereit, wobei sich die Verbindungen 84, 86 bei den entgegengesetzten Winkeln davon treffen. Demnach wird in Betracht gezogen, dass die in 7 gezeigte Konfiguration des Netzwerks 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 anfälliger ist für Verformungen in der Richtung, wie durch den Pfeil 89 angegeben, der entlang einer vertikalen Achse in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung in 7 angeordnet ist. Das Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 definiert ferner eine Vielzahl von Hohlrohren 90, die in 7 als Hohlrohre 92 einzeln identifiziert sind und sich in der Ausführungsform aus 7 in einer ersten Richtung 98 erstrecken. Die Hohlrohre 92 sind in einem ersten Muster von Reihen 94, 96 angeordnet, die entlang einer zweiten Richtung 100 voneinander beabstandet sind. Wie in 7 veranschaulicht, verläuft die zweite Richtung 100 der Reihen 94, 96 in senkrechter Weise quer zu der ersten Richtung 98 der Ausdehnung der Hohlrohre 92.
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In der konkreten Konfiguration aus 7 ist das in dem Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 bereitgestellte Streckmetallmaterial als ein Wabenstrukturkörper 79 konfiguriert, sodass das Netzwerk 80 einen Wabenstrukturkörper 79 definiert. Der Wabenstrukturkörper 79 beinhaltet eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die durch die Hohlrohre 92 definiert ist, welche sich in Breitenrichtung 98 des Wabenstrukturkörpers 79 parallel zueinander erstrecken.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 8 definiert ein anderes Netzwerk 110 von miteinander verbundenen Verbindungen 112, 114, 116 einen Wabenstrukturkörper 79 aus einem Streckmetallmaterial. Wie in der Konfiguration aus 8 gezeigt, sind die Verbindungen 112 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung angeordnet, während die Verbindungen 114, 116 in entgegengesetzten Winkeln in einer im Allgemeinen Längsrichtung angeordnet sind. Die Konfiguration der Verbindungen 114, 116 stellt Schnittbereiche 118 bereit, wobei sich die Verbindungen 114, 116 bei den entgegengesetzten Winkeln davon treffen. Demnach wird in Betracht gezogen, dass die in 8 gezeigte Konfiguration des Netzwerks 110 von miteinander verbundenen Verbindungen 112, 114 und 116 anfälliger ist für Verformungen in der Richtung, wie durch den Pfeil 119 angegeben, der entlang einer horizontalen Achse in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung in 8 angeordnet ist. Das Netzwerk 110 von miteinander verbundenen Verbindungen 112, 114 und 116 definiert ferner eine Vielzahl von Hohlrohren 120, die in 8 als Hohlrohre 122 einzeln identifiziert sind und sich in der Ausführungsform aus 8 in einer ersten Richtung 128 erstrecken. Die Hohlrohre 122 sind in einem zweiten Muster von Reihen 124, 126 angeordnet, die in einer zweiten Richtung 130 voneinander beabstandet sind. Wie in 8 veranschaulicht, verläuft die zweite Richtung 130 der Reihen 124, 126 in senkrechter Weise quer zu der ersten Richtung 128 der Ausdehnung der Hohlrohre 122.
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Somit unterscheidet sich die Konfiguration des Streckmetallmaterials in 7 von der Konfiguration des Streckmetallmaterials aus 8, da zwei unterschiedliche Muster für die Durchgangslöcher (oder Hohlrohre) in 7 und 8 gezeigt sind. In 9 ist ein Montageelement 140A mit einer Doppelkernkonfiguration bereitgestellt, wobei ein erster verformbarer Kernabschnitt 74A benachbart zu einem zweiten verformbaren Kernabschnitt 74B positioniert ist. Es wird in Betracht gezogen, dass der erste verformbare Kernabschnitt 74A durch das in 7 gezeigte Netzwerk 80 bereitgestellt ist, während in Betracht gezogen wird, dass der zweite verformbare Kernabschnitt 74B durch das in 8 gezeigte Netzwerk 110 bereitgestellt ist. Auf diese Weise beinhaltet das in 9 gezeigte Montageelement 140A zwei Netzwerke 80, 110, die in einem Winkel von 90° zueinander konfiguriert sind, um die Anfälligkeit für Verformungen entlang der X- und Y-Achse für das Montageelement 140A auszugleichen. In der in 9 gezeigten Ausführungsform beinhaltet das Montageelement 140A eine Zwischenschicht 73 mit einer Klebeschicht 75, 77, die auf gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet ist, um die Zwischenschicht 73 mit dem jeweiligen verformbaren Kernabschnitt 74A, 74B zu verbinden, wodurch das erste und das zweite Netzwerk 80, 110 von Verbindungen getrennt werden. Es wird zudem in Betracht gezogen, dass die jeweiligen verformbaren Kernabschnitte 74A, 74B direkt miteinander verbunden werden können.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 10 und 11 wurde der Grundrahmen 11 (3) entfernt, um das vordere und das hintere Montageelement 40A, 40B, die an der zweiten Seitenwand 24 des Sitzrahmens 10 angeordnet sind, freizulegen. Der Darstellung nach haben sich die jeweiligen Montageöffnungen 42A, 42B der Montageelemente 40A, 40B in Richtung der oberen Abschnitte der Montageelemente 40A, 40B im Vergleich zu ihren in 4A gezeigten Anfangspositionen nach oben bewegt. Es wird daher in Betracht gezogen, dass eine Abwärtskraft auf den Sitzrahmen 10 in einer durch den Pfeil F1 angegebenen Richtung gewirkt hat und dass diese Kraft ausreichend war, um die verformbaren Kernabschnitte 74 der Montageelemente 40A, 40B zu verformen. Bei einer solchen Verformung wird in Betracht gezogen, dass die stationären Befestigungselemente 50 (6) an Ort und Stelle bleiben, wenn das Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 (7) der verformbaren Kernabschnitte 74 zusammenfällt, um den verformbaren Kernabschnitt 74 nach oben zu verformen. Auf diese Weise wird Energie von der Abwärtskraft F1 in der Verbindung des Sitzrahmens 10 mit dem starren Grundrahmen 11 an den Montageelementen 40A-40D absorbiert.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 12 haben sich der Darstellung nach die jeweiligen Montageöffnungen 42A, 42B der Montageelemente 40A, 40B in Richtung der hinteren Abschnitte der Montageelemente 40A, 40B im Vergleich zu ihren in 4A gezeigten Anfangspositionen nach hinten bewegt. Es wird daher in Betracht gezogen, dass eine Vorwärtskraft auf den Sitzrahmen 10 in einer durch den Pfeil F2 angegebenen Richtung gewirkt hat und dass diese Kraft ausreichend war, um die verformbaren Kernabschnitte 74 der Montageelemente 40A, 40B zu verformen. Bei einer solchen Verformung wird in Betracht gezogen, dass die stationären Befestigungselemente 50 (6) an Ort und Stelle bleiben, wenn das Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 (7) der verformbaren Kernabschnitte 74 zusammenfällt, um den verformbaren Kernabschnitt 74 nach hinten zu verformen. Auf diese Weise wird Energie von der Vorwärtskraft F2 in der Verbindung des Sitzrahmens 10 mit dem starren Grundrahmen 11 an den Montageelementen 40A-40D absorbiert.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 13 haben sich der Darstellung nach die jeweiligen Montageöffnungen 42A, 42B der Montageelemente 40A, 40B im Vergleich zu ihren in 4A gezeigten Anfangspositionen in geringem Maße bewegt. Unter Bezugnahme auf 14 ist gezeigt, dass eine Querkraft F3 auf den Sitzrahmen 10 in einer durch den Pfeil F3 angegebenen Richtung gewirkt hat und dass diese Kraft ausreichend war, um die verformbaren Kernabschnitte 74 der Montageelemente 40A, 40B zu verformen. Bei einer solchen Verformung wird in Betracht gezogen, dass die stationären Befestigungselemente 50 (6) an Ort und Stelle bleiben, wenn das Netzwerk 80 von miteinander verbundenen Verbindungen 82, 84 und 86 (7) der verformbaren Kernabschnitte 74 zusammenfällt, um den verformbaren Kernabschnitt 74 über den Sitzabschnitt 4 zu verformen. Auf diese Weise wird Energie von der Querkraft F3 in der Verbindung des Sitzrahmens 10 mit dem starren Grundrahmen 11 an den Montageelementen 40A-40D über den Sitzrahmen 10 absorbiert.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Sitzmontagesystem einen Sitzrahmen mit einer Auflagefläche und einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche nach unten erstrecken. Ein Montageelement ist auf einer der ersten und der zweiten Seitenwand gelagert. Das Montageelement beinhaltet eine innere Schicht, eine äußere Schicht und einen verformbaren Kernabschnitt, der zwischen der inneren und der äußeren Schicht angeordnet ist. Das Montageelement beinhaltet ferner eine Montageöffnung, die sich durch die innere Schicht, die äußere Schicht und den verformbaren Kernabschnitt erstreckt. Ein Grundrahmen beinhaltet eine Aufnahmeöffnung. Der Grundrahmen ist durch ein Befestigungselement, das durch die Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen ist, mit dem Sitzrahmen wirkgekoppelt. Das Befestigungselement ist ferner durch die Montageöffnung des Montageelements aufgenommen.
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Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • der verformbare Kernabschnitt umgibt einen Abschnitt der Montageöffnung;
- • der verformbare Kernabschnitt besteht aus einem Streckmetallmaterial;
- • das Streckmetallmaterial beinhaltet ein Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Hohlrohren definieren;
- • die Hohlrohre der Vielzahl von Hohlrohren sind in einer Vielzahl von Reihen positioniert, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, und ferner wobei die Reihen der Vielzahl von Reihen in einer zweiten Richtung, die quer zu der ersten Richtung verläuft, voneinander beabstandet sind; und
- • das Streckmetallmaterial ist als ein Wabenstrukturkörper konfiguriert, der eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, die sich in Breitenrichtung des Wabenstrukturkörpers parallel zueinander erstrecken.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Sitzmontagesystem einen Sitzrahmen mit einer Vielzahl von daran angeordneten Montageelementen. Jedes Montageelement beinhaltet einen verformbaren Kernabschnitt, der eine Montageöffnung umgibt, die sich durch das Montageelement erstreckt. Ein Grundrahmen beinhaltet mindestens eine Aufnahmeöffnung. Der Grundrahmen ist durch ein Befestigungselement, das durch die mindestens eine Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen ist, mit dem Sitzrahmen wirkgekoppelt. Das Befestigungselement ist ferner durch die Montageöffnung eines der Montageelemente der Vielzahl von Montageelementen aufgenommen.
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Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • jeder verformbare Kernabschnitt der Vielzahl von Montageelementen beinhaltet ein Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Hohlrohren definieren;
- • die Hohlrohre der Vielzahl von Hohlrohren sind in einer Vielzahl von Reihen positioniert, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, und ferner wobei die Reihen der Vielzahl von Reihen in einer zweiten Richtung, die quer zu der ersten Richtung verläuft, voneinander beabstandet sind;
- • der verformbare Kernabschnitt besteht aus einem Streckmetallmaterial;
- • der Sitzrahmen beinhaltet eine erste und eine zweite Seitenwand, und ferner wobei die erste und zweite Seitenwand jeweils ein vorderes Montageelement und ein hinteres Montageelement der Vielzahl von Montageelementen beinhalten;
- • der Grundrahmen beinhaltet ein erstes und ein zweites Seitenelement, die auf gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens angeordnet sind, wobei die mindestens eine Aufnahmeöffnung eine vordere und eine hintere Aufnahmeöffnung beinhaltet, die sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Seitenelement angeordnet sind; und
- • das vordere und das hintere Montageelement der ersten Seitenwand des Sitzrahmens sind mit der vorderen und der hinteren Aufnahmeöffnung des ersten Seitenelements des Grundrahmens ausgerichtet, und ferner wobei das vordere und das hintere Montageelement der zweiten Seitenwand des Sitzrahmens mit der vorderen und der hinteren Aufnahmeöffnung des zweiten Seitenelements des Grundrahmens ausgerichtet sind, und ferner wobei Befestigungselemente durch die jeweiligen Montageöffnungen und Aufnahmeöffnungen aufgenommen sind, um den Sitzrahmen mit dem Grundrahmen wirkzukoppeln.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzmontagestruktur ein Rahmenelement einschließlich einer Auflagefläche mit einer Seitenwand, die sich von der Auflagefläche nach außen erstreckt. Das Rahmenelement beinhaltet ferner ein Montageelement, das auf der Seitenwand gelagert ist. Das Montageelement beinhaltet einen verformbaren Kernabschnitt, der eine Montageöffnung umgibt, die durch das Montageelement angeordnet ist.
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Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • der verformbare Kernabschnitt beinhaltet ein erstes Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Durchgangslöchern mit einem ersten Muster definieren, das in einer ersten Richtung ausgerichtet ist;
- • der verformbare Kernabschnitt beinhaltet ein zweites Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Durchgangslöchern mit einem zweiten Muster definieren, das in einer zweiten Richtung ausgerichtet ist, die sich von der ersten Richtung unterscheidet;
- • das erste Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen ist durch eine Zwischenschicht von dem zweiten Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen getrennt;
- • das erste Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen ist dazu konfiguriert, sich entlang einer vertikalen Achse zu verformen;
- • das zweite Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen ist dazu konfiguriert, sich entlang einer horizontalen Achse zu verformen; und
- • der verformbare Kernabschnitt beinhaltet ein Streckmetallmaterial, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Verbindungen besteht, die in einer Wabenkonfiguration konfiguriert sind.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den nachfolgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Sitzmontagesystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Sitzrahmen mit einer Auflagefläche und einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche nach unten erstrecken; ein Montageelement, das auf einer der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand gelagert ist, wobei das Montageelement eine innere Schicht, eine äußere Schicht und einen dazwischen angeordneten verformbaren Kernabschnitt beinhaltet, und ferner wobei das Montageelement eine Montageöffnung aufweist, die sich durch die innere Schicht, die äußere Schicht und den verformbaren Kernabschnitt erstreckt; und einen Grundrahmen mit einer Aufnahmeöffnung, wobei der Grundrahmen mit dem Sitzrahmen durch ein Befestigungselement wirkgekoppelt ist, das durch die Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen und ferner durch die Montageöffnung des Montageelements aufgenommen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umgibt der verformbare Kernabschnitt einen Abschnitt der Montageöffnung.
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Gemäß einer Ausführungsform besteht der verformbare Kernabschnitt aus einem Streckmetallmaterial.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Streckmetallmaterial ein Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Hohlrohren definieren.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Hohlrohre der Vielzahl von Hohlrohren in einer Vielzahl von Reihen positioniert, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, und ferner wobei die Reihen der Vielzahl von Reihen in einer zweiten Richtung, die quer zu der ersten Richtung verläuft, voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Streckmetallmaterial als ein Wabenstrukturkörper konfiguriert, der eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, die sich in Breitenrichtung des Wabenstrukturkörpers parallel zueinander erstrecken.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Sitzmontagesystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Sitzrahmen mit einer Vielzahl von daran angeordneten Montageelementen, wobei jedes Montageelement der Vielzahl von Montageelementen einen verformbaren Kernabschnitt beinhaltet, der eine Montageöffnung umgibt, die sich durch das Montageelement erstreckt; und einen Grundrahmen mit mindestens einer Aufnahmeöffnung, wobei der Grundrahmen mit dem Sitzrahmen durch ein Befestigungselement wirkgekoppelt ist, das durch die mindestens eine Aufnahmeöffnung des Grundrahmens aufgenommen ist und ferner durch die Montageöffnung des einen der Montageelemente der Vielzahl von Montageelementen aufgenommen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jeder verformbare Kernabschnitt der Vielzahl von Montageelementen ein Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Hohlrohren definieren.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Hohlrohre der Vielzahl von Hohlrohren in einer Vielzahl von Reihen positioniert, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, und ferner wobei die Reihen der Vielzahl von Reihen in einer zweiten Richtung, die quer zu der ersten Richtung verläuft, voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform besteht der verformbare Kernabschnitt aus einem Streckmetallmaterial.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Sitzrahmen eine erste und eine zweite Seitenwand, und ferner wobei die erste und zweite Seitenwand jeweils ein vorderes Montageelement und ein hinteres Montageelement der Vielzahl von Montageelementen beinhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Grundrahmen ein erstes und ein zweites Seitenelement, die auf gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens angeordnet sind, wobei die mindestens eine Aufnahmeöffnung eine vordere und eine hintere Aufnahmeöffnung beinhaltet, die sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Seitenelement angeordnet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform sind das vordere und das hintere Montageelement der ersten Seitenwand des Sitzrahmens mit der vorderen und der hinteren Aufnahmeöffnung des ersten Seitenelements des Grundrahmens ausgerichtet, und ferner wobei das vordere und das hintere Montageelement der zweiten Seitenwand des Sitzrahmens mit der vorderen und der hinteren Aufnahmeöffnung des zweiten Seitenelements des Grundrahmens ausgerichtet sind, und ferner wobei Befestigungselemente durch die jeweiligen Montageöffnungen und Aufnahmeöffnungen aufgenommen sind, um den Sitzrahmen mit dem Grundrahmen wirkzukoppeln.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzmontagestruktur bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Rahmenelement, das eine Auflagefläche mit einer Seitenwand aufweist, die sich von der Auflagefläche nach außen erstreckt, wobei das Rahmenelement ein auf der Seitenwand gelagertes Montageelement beinhaltet, wobei das Montageelement einen verformbaren Kernabschnitt beinhaltet, der eine Montageöffnung umgibt, die durch das Montageelement angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der verformbare Kernabschnitt ein erstes Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Durchgangslöchern mit einem ersten Muster definieren, das in einer ersten Richtung ausgerichtet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der verformbare Kernabschnitt ein zweites Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen, die eine Vielzahl von Durchgangslöchern mit einem zweiten Muster definieren, das in einer zweiten Richtung ausgerichtet ist, die sich von der ersten Richtung unterscheidet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen durch eine Zwischenschicht von dem zweiten Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen getrennt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen dazu konfiguriert, sich entlang einer vertikalen Achse zu verformen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das zweite Netzwerk von miteinander verbundenen Verbindungen dazu konfiguriert, sich entlang einer horizontalen Achse zu verformen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der verformbare Kernabschnitt ein Streckmetallmaterial, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Verbindungen besteht, die in einer Wabenkonfiguration konfiguriert sind.