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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. §119(a) die Priorität der Koreanischen Anmeldung Nr.
10-2019-0141556 , eingereicht beim Koreanischen Patentamt am 7. November 2019, welche durch Bezugnahme in vollem Umfang Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung, und insbesondere eine Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung, die in der Lage ist, das Auftreten eines Spiels zu verringern, während die Haltbarkeit verbessert ist.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Lenksystem ein System, das es einem Fahrer ermöglicht, die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs wie gewünscht zu ändern und den Fahrer dabei zu unterstützen, das Fahrzeug in eine gewünschte Richtung zu bewegen, indem er den Drehpunkt der Vorderräder des Fahrzeugs nach Belieben ändert.
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Ein Getriebe weist ein Zahnstangengehäuse, das an dessen unteren Ende vorgesehen ist, und ein Ventilgehäuse auf, das an dessen oberen Ende vorgesehen ist, um mit dem Zahnstangengehäuse verbunden zu werden, wobei das Zahnstangengehäuse und das Ventilgehäuse das äußere Erscheinungsbild des Getriebes bestimmen. Das Ventilgehäuse ist im Inneren mit einer Eingangswelle, welche durch das Aufnehmen einer Drehkraft gedreht wird, die über ein Lenkrad von einem Fahrer erzeugt wird, und mit einer Ritzelwelle versehen, die mit dem unteren Ende der Eingangswelle wirkverbunden ist, um sich in das Zahnstangengehäuse zu erstrecken, wobei die Ritzelwelle ein auf deren Außenumfangsfläche ausgebildetes Ritzel aufweist.
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Das Zahnstangengehäuse ist im Inneren mit einer Zahnstange, bei welcher es sich um eine axial langgestreckte kreisrunde Stange handelt und welche einen Zahnstangenabschnitt aufweist, die auf einer Seite der Mitte derselben mit dem Ritzel zusammengreift, um Drehbewegung in geradlinige Bewegung umzuwandeln, und mit einem Zahnstangenträger versehen, welcher dem Zahnstangenabschnitt gegenüber angebracht ist, um die Zahnstange elastisch in Richtung des Ritzels zu stützen.
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In dem Getriebe ist eine Zahnstangenbuchse zum Stützen der Zahnstange ein wichtiges Bauteil, das die Zahnradreibkraft, das Gelenkverhalten etc. beeinflusst und Stützfestigkeit, Dämpfungsleistung und dergleichen erfordert.
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Eine herkömmliche Zahnstange wird durch eine Zahnstangenbuchse und einen Stützbügel gestützt. Der Stützbügel dient der gleitenden Bewegung der Zahnstange mit geringer Reibung während des Stützens der Zahnstange. Der Stützbügel besteht herkömmlicherweise aus einer Kombination zahlreicher Einzelteile, wodurch eine Verlängerung der Montagezeit und ein Verringerung der Produktivität verursacht wird. Es ist daher erforderlich, dieses Problem zu lösen.
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Der Stand der Technik der vorliegenden Offenbarung ist in dem Koreanischen Patent Nr.
10-452299 (eingetragen am 1. Oktober 2004, mit dem Titel „Rack Bush and Rack Stopper of Steering Device“) offenbart.
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Überblick über die Erfindung
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Verschiedene Ausführungsbeispiele betreffen eine Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung, die in der Lage ist, das Auftreten eines Spiels zu verhindern, während die Haltbarkeit verbessert ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel ist eine Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung vorgesehen, welche aufweist: einen Buchsenkörper mit einer Außenumfangsfläche, die in Kontakt mit einer Innenfläche eines Zahnstangengehäuses ist, und einer Innenumfangsfläche, die in Kontakt mit einer Zahnstange ist, wobei der Buchsenkörper derart ausgebildet ist, dass er die Längsbewegung der Zahnstange führt, wobei der Buchsenkörper einen Bereich mit einem großen Durchmesser und einen Bereich mit einem kleinen Durchmesser aufweist, wobei mehrere Schlitze in dem Buchsenkörper in dessen Umfangsrichtung ausgebildet sind, und einen Dämpfer, der an dem Buchsenkörper angebracht ist, und dazu ausgebildet ist, einen zwischen der Zahnstange und dem Buchsenkörper auftretenden Stoß zu absorbieren.
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Der Bereich mit großem Durchmesser kann an einem Ende des Buchsenkörpers vorgesehen sein und der Bereich mit kleinem Durchmesser kann an dem anderen Ende des Buchsenkörpers vorgesehen sein. Die Schlitze können mindestens einen ersten Schlitz aufweisen, der von einem Ende des Bereichs mit großem Durchmesser aus in Richtung des Bereichs mit kleinem Durchmesser ausgebildet bzw. geschnitten ist, und mindestens einen zweiten Schlitz aufweisen, der von einem Ende des Bereichs mit kleinem Durchmesser aus in Richtung des Bereichs mit großem Durchmesser ausgebildet bzw. geschnitten ist.
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Die ersten und die zweiten Schlitze können abwechselnd in der Umfangsrichtung des Buchsenkörpers ausgebildet sein.
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Jeder der Schlitze kann ferner ein Durchgangsloch aufweisen, das an einem inneren Ende jedes ersten und zweiten Schlitzes ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch einen Innendurchmesser aufweist, der größer als die Weiten der ersten und zweiten Schlitze ist.
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Der Buchsenkörper kann ferner eine in dem Ende des Bereichs mit kleinem Durchmesser ausgebildete Ringnut aufweisen.
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Der Dämpfer kann eine Ringdichtung sein, die in einer Aufnahmenut angebracht ist, die aus der Nut in Richtung der Zahnstange ausgenommen ist.
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Der Dämpfer kann aus mehreren Dämpfern bestehen, die in Längsrichtung des Buchsenkörpers angebracht sind.
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Das Zahnstangegehäuse kann einen Anschlag aufweisen, der an der Innenfläche desselben dem Bereich mit großem Durchmesser zugewandt ausgebildet ist.
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Die Zahnstangenbuchse kann ferner eine Feder aufweisen, die zwischen dem Anschlag und dem Bereich mit großem Durchmesser eingebaut ist, wobei die Feder derart ausgebildet ist, dass sie eine elastische Kraft auf den Buchsenkörper aufbringt, um es dem Buchsenkörper zu ermöglichen, in Kontakt mit der Innenfläche des Buchsengehäuses zu gelangen.
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Der Buchsenkörper kann eine sich verjüngende Form aufweisen, bei welcher sein Außendurchmesser ausgehend von dem Bereich mit großem Durchmesser in Richtung des Bereichs mit kleinem Durchmesser abnimmt.
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Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, kann die erfindungsgemäße Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung das Gleiten der Zahnstange stabil stützten, während die Haltbarkeit verbessert und das Auftreten eines Spiels verringert ist.
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Da die Anzahl der Teile bei der vorliegenden Offenbarung im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert ist, kann darüber hinaus das Gewicht des Produkts verringert werden, wodurch die Treibstoffeffizienz des Fahrzeugs verbessert werden kann.
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Da ferner die Anzahl der Teile bei der vorliegenden Offenbarung im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert ist, kann die Montagezeit verkürzt werden, wodurch die Produktivität verbessert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Fahrzeuglenksystems, das mit einer Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung versehen ist.
- 2 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Bereichs A in 1 und stellt Hauptteile des Fahrzeuglenksystems dar.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Operation der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden wird eine Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen die Dicke von Linien und die Größen von Bauteilen aus Gründen der einfacheren Beschreibung und der Klarheit übertrieben sein können.
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Ferner sind die vorliegend verwendeten Begriffe im Hinblick auf Funktionen in der vorliegenden Erfindung definiert und können entsprechend den Praktiken oder den Zwecken von Benutzern oder Bedienern geändert werden. Die Begriffe sollten daher entsprechend den Beschreibungen sämtlicher Ausführungsbeispiele definiert werden.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Fahrzeuglenksystems, das mit einer Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung versehen ist. 2 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Bereichs A in 1 und stellt Hauptteile des Fahrzeuglenksystems dar. 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 4 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Operation der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Fahrzeuglenksystems, das mit einer Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung versehen ist. Das Fahrzeuglenksystem weist ein Ritzel 40, ein Zahnstangengehäuse 10 und einem Lenkgetriebe 30, das in dem Zahnstangengehäuse 10 angeordnet ist, um eine durch die Betätigung eines (nicht dargestellten) Lenkrads erzeugte Drehkraft in eine geradlinige Bewegung einer Zahnstange 50 umzuwandeln. Das Ritzel 40 wird zusammen mit dem Lenkrad gedreht, um die Zahnstange 50, die in dem Zahnstangengehäuse 10 aufgenommen ist, nach links und nach rechts zu bewegen. Spurstangen 20 sind an beiden Enden der Zahnstange 50 vorgesehen. Die Enden der Spurstangen 20 verbinden die Zahnstange 50 mit (nicht dargestellten) Rädern, wodurch das Lenken eines Fahrzeugs durch das Drehen der Räder zusammen mit der Bewegung der Zahnstange 50 ermöglicht ist.
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Die Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist derart eingebaut, dass sie die Zahnstange 50 innerhalb jedes Endes des Zahnstangengehäuses 10 umgibt, um die axiale Bewegung der Zahnstange 50 zu führen.
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Bezugnehmend auf die 2 bis 5 weist die Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung einen Buchsenkörper 100, einen Schlitz 200 und einen Dämpfer 300 auf. Der Buchsenkörper 100 weist eine Außenumfangsfläche, die in Kontakt mit der Innenfläche des Zahnstangengehäuses 10 ist, und eine Innenumfangsfläche auf, die in Kontakt mit der Zahnstange 50 ist. Der Buchsenkörper 100 weist eine hohle Form auf, um die Längsbewegung der Zahnstange 50 zu führen, und weist einen Bereich 110 mit großem Durchmesser und einen Bereich 120 mit kleinem Durchmesser auf.
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Der Bereich 110 mit großem Durchmesser ist auf einer Seite (links in 2) des Buchsenkörpers 100 ausgebildet, und der Bereich 120 mit kleinem Durchmesser ist auf der anderen Seite (rechts in 2) des Buchsenkörpers 100 ausgebildet. Der Bereich 110 mit großem Durchmesser weist einen größeren Außendurchmesser als der Bereich 120 mit kleinem Durchmesser auf. Der Buchsenkörper 100 weist somit eine sich verjüngende Form auf, deren Außendurchmesser von dem Bereich 110 mit großem Durchmesser aus in Richtung des Bereichs 120 mit kleinem Durchmesser abnimmt. Der innere Bereich des Buchsengehäuses 10, an welchem der Buchsenkörper 100 angebracht ist, entspricht der Form des Buchsenkörpers 100. Da der Buchsenkörper 100 sich verjüngend ausgebildet ist, kann der Buchsenkörper 100 das Auftreten eines Spiels kompensieren, während er sich in das Zahnstangengehäuse 10 bewegt (von links nach rechts in 2), obwohl das Spiel auftritt.
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Der Buchsenkörper 100 weist ferner eine Nut 130 auf. Bei der Nut 130 handelt es sich um eine Ringnut, die in Richtung des Bereichs 110 mit großem Durchmesser aus dem Ende des Bereichs 120 mit kleinem Durchmesser ausgenommen ist. Die Nut 130 ist in dem Bereich 120 mit kleinem Durchmesser des Buchsenkörpers 100 ringförmig ausgebildet, wodurch dem Buchsenkörper 100, der in 2 in radialer Richtung gedrückt wird, eine elastische Rückstellkraft bereitgestellt ist.
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Die Nut 130 ist mit einer Aufnahmenut 105 ausgebildet. Der Dämpfer 300 ist in der Aufnahmenut 105 angebracht, und die Aufnahmenut 105 ist in Richtung der Zahnstange 50 aus der Nut 130 ausgenommen, um einen Raum zum Anbringen des Dämpfers 300 zu schaffen. Die Aufnahmenut 105 besteht aus mehreren Aufnahmenuten, die in Längsrichtung des Buchsenkörpers 100 angeordnet sind, um der Anzahl der Dämpfer zu entsprechen. Der Dämpfer 300 ist in dem Buchsenkörper 100 durch die Nut 130 hindurch angebracht. Die Weite der Nut 130 ist in den 2 und 5 der vorliegenden Offenbarung als W1 angegeben.
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Der Schlitz 200 besteht aus mehreren Schlitzen, die in Umfangsrichtung des Buchsenkörpers 100 in dessen Außenfläche ausgebildet sind. Die Schlitze 200 ermöglichen es dem Buchsenkörper 100, eine elastische Kraft für eine autonome Kontraktion und Entspannung aufzuweisen, wenn die Zahnstange 50 mit dem Zahnstangengehäuse 10 verbunden ist.
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Die Schlitze 200 weisen erste Schlitze 210 und zweite Schlitze 220 auf. Die ersten Schlitze 210 sind jeweils aus dem Bereich 110 mit großem Durchmesser aus in Richtung des Bereichs 120 des kleinen Durchmessers geschnitten (von links nach rechts in 3). Die zweiten Schlitze 220 sind jeweils aus dem Bereich 120 mit kleinem Durchmesser aus in Richtung des Bereichs 110 mit großem Durchmesser geschnitten (von rechts nach links in 3).
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Die ersten und die zweiten Schlitze 210 und 220 sind in Umfangsrichtung des Buchsenkörpers 100 abwechselnd ausgebildet. Da die ersten und die zweiten Schlitze 210 und 220 in Umfangsrichtung des Buchsenkörpers 100 abwechselnd ausgebildet sind, kann der Buchsenkörper 100 eine gleichmäßige elastische Kraft auf beiden Seiten desselben aufweisen. Somit kann die Haltbarkeit des Buchsenkörpers 100 verbessert werden.
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In der vorliegenden Offenbarung weist jeder der Schlitze 200 ein Durchgangsloch 230 auf. Das Durchgangsloch 230 ist am inneren Ende jedes der ersten und der zweiten Schlitze 210 und 220 ausgebildet und weist einen Innendurchmesser D auf, der größer als die Weiten der ersten und der zweiten Schlitze 210 und 220 ist. Da das Durchgangsloch 230 am inneren Ende der ersten und der zweiten Schlitze 210 und 220 ausgebildet ist, können die ersten und die zweiten Schlitze 210 und 220 jeweils eine elastische Kraft aufweisen. Das Durchgangsloch 230 ist durch den Buchsenkörper 100 hindurch ausgebildet. Obwohl das Durchgangsloch 230 in den Zeichnungen als kreisförmig dargestellt ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das Durchgangsloch 230 kann verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise eine elliptische Form.
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Der Dämpfer 300 ist an dem Buchsenkörper 100 angebracht und absorbiert den zwischen dem Buchsenkörper 100 und der Zahnstange 50 auftretenden Stoß. Das heißt, dass der Dämpfer 300 dazu dient, den zwischen der Zahnstange 50 und dem Buchsenkörper 100 aufgrund der Bewegung oder der Drehung der Zahnstange 50 oder äußerer Faktoren auftretenden Stoß zu absorbieren. Ein Stoß kann beispielsweise zwischen der Zahnstange 50 und dem Buchsenkörper 100 entsprechend der relativen Bewegung zwischen der Zahnstange 50 und dem Buchsenkörper 100 auftreten.
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Der Dämpfer 300 besteht aus einem elastisch verformbaren Material. In der vorliegenden Offenbarung weist das elastische verformbare Material des Dämpfers 300 Gummi, Silikon oder dergleichen auf.
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Der Dämpfer 300 ist in der zugehörigen Aufnahmenut 105 angebracht, die in der Nut 130 des Buchsenkörpers 100 ausgebildet ist. Die Aufnahmenut 105 ist in Richtung der Zahnstange 50 aus der Nut 130 ausgenommen. Der Dämpfer 300 weist die Form einer Ringdichtung auf und besteht aus mehreren Dämpfern, die in Längsrichtung des Buchsenkörpers 100 angeordnet sind. Die Dämpfer 300 können in den jeweiligen Ausnahmenuten 105 des Buchsenkörpers 100 angebracht sein, um Stöße zwischen dem Buchsenkörper 100 und der Zahnstange 50 ausreichend und gleichmäßig zu absorbieren.
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Das Zahnstangengehäuse 10 weist einen an der Innenfläche desselben ausgebildeten Anschlag 11 auf, der dem Bereich 110 mit großem Durchmesser des Buchsenkörpers 110 zugewandt ist. Der Anschlag 11 ist an dem Bereich 110 mit großem Durchmesser des Buchsenkörpers 100 angeordnet, um die Bewegung des Buchsenkörpers 100 nach links (in 2) zu begrenzen, wo der Anschlag 11 angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Zahnstangengehäuses 10 ist nach rechts (in 2) verengt, so dass die Bewegung des Buchsenkörpers 100 nach rechts begrenzt ist.
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Eine Feder 13 ist zwischen dem Anschlag 11 und dem Bereich 110 mit großem Durchmesser des Buchsenkörpers 100 eingebaut. Die Feder 13 verleiht dem Buchsenkörper 100 eine elastische Kraft, um es dem Buchsenkörper 100 zu ermöglichen, in Kontakt mit der Innenfläche des Zahnstangengehäuses 10 zu gelangen.
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Der Buchsenkörper 100 drückt die Feder 13 zusammen, wenn er sich nach links bewegt, und der Buchsenkörper 100 wird durch die elastische Kraft der Feder 13 nach rechts bewegt, um gegen das Zahnstangengehäuse 10 gedrückt zu werden.
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Die Funktionsweise der Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Die Zahnstange 50 ist gleitend verschiebbar an dem Buchsenkörper 100 angebracht. Wenn der Buchsenkörper 100 durch die Betätigung der Zahnstange 50 nach links in 5 bewegt wird, ist die Bewegung des Buchsenkörpers 100 nach links durch die Feder 13 und den Anschlag 11 begrenzt. Darüber hinaus wird der Buchsenkörper 100 durch die elastische Kraft der Feder 13 nach rechts bewegt.
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In diesem Fall wird, wenn der Buchsenkörper 100 durch den Kontakt mit der Innenfläche des Zahnstangengehäuses 10 zusammengedrückt wird, der Buchsenkörper 100 durch die ersten und die zweiten Schlitze 210 und 220 und die Durchgangslöcher 230 elastisch rückgestellt. Darüber hinaus wird die vertikale Richtung des Buchsenkörpers 100 durch die Nut 130 elastisch rückgestellt.
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Da der Buchsenkörper 100 durch die Feder 13 und den Anschlag 11 nach rechts bewegt wird, kann ein Spiel W2 zwischen dem Anschlag 11 und der Zahnstange 50 ausgeglichen werden. Hierbei absorbieren die in den Aufnahmenuten 105 des Buchsenkörpers 100 angebrachten Dämpfer 300 die zwischen der Zahnstange 50 und dem Buchsenkörper 100 auftretenden Stöße.
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In der vorliegenden Offenbarung bezeichnet W1 die maximale Weite der Nut 130, nämlich die Weite der Nut 130 vor dem Zusammendrücken des Buchsenkörpers 100. Der Buchsenkörper 100 wird in dem Vorgang des Anbringens in dem Zahnstangengehäuse 10 zusammengedrückt, wobei die Weite der Nut 130 kleiner als ihre maximale Weite W1 ist. Die Nut 130 dient dem Ausgleich des durch die Abnutzung des Buchsenkörpers 100 entstehenden Spiels zwischen dem Buchsenkörper 100 und der Zahnstange 50. Dementsprechend kann die Nut 130 als Spielausgleichszone bezeichnet werden.
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Der Buchsenkörper 100 ist in dem Zahnstangengehäuse 10 in zusammengedrücktem Zustand eingebaut. Somit kann der Buchsenkörper 100 in dem Zahnstangengehäuse 10 in dem Zustand angeordnet werden, in welchem die Weite der Nut 130 kleiner als ihre maximale Weite W1 ist, d.h. im zusammengedrückten Zustand.
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Während der Buchsenkörper 100 in Kontakt mit der Zahnstange 50 ist, tritt Verschleiß auf. Wenn die Innenumfangsfläche des Buchsenkörpers 100 abgenutzt wird, wird die Weite der Nut 130 um den Betrag der Abnutzung des Buchsenkörpers 100 größer.
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Das heißt, zwischen der Innenumfangsfläche des Buchsenkörpers 100 und der Zahnstange 50 tritt mit der Abnutzung der Innenumfangsfläche des Buchsenkörpers 100 ein Spiel auf, und um das Spiel auszugleichen, wird die Weite der Nut 130 vergrößert.
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Da die Weite der Nut 130 geringer als ihre ursprüngliche Weite W1 ist, wenn der Buchsenkörper 100 in das Zahnstangengehäuse 10 eingebaut wird, vergrößert sich die Weite der Nut 130 allmählich proportional zu dem Ausmaß der Abnutzung der Innenumfangsfläche des Buchsenkörpers 100.
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Da die Nut 130 jedoch die maximale Weite W1 aufweist, bevor der Buchsenkörper 100 zusammengedrückt wird, kann die Nut keine größere Weite als ihre maximale Weite W1 aufweisen.
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Wenn das Spiel zwischen dem Buchsenkörper 100 und der Zahnstange 50 bei weiterer Abnutzung des Buchsenkörpers 100 die maximale Weite W1 der Nut 130 überschreitet, kann das Spiel nicht ausgeglichen werden, obwohl die Weite der Nut 130 in den Ursprungszustand zurückgekehrt ist. Somit lockert sich die Verbindung zwischen der Innenumfangsfläche des Buchsenkörpers 100 und der Zahnstange 50.
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In diesem Fall wird der Buchsenkörper 100 durch die in axialer Richtung (links und rechts in 5) wirkende Vorspannung der Feder 13 nach rechts (in 5) bewegt. Da der Spalt zwischen dem Zahnstangengehäuse 10 und der Zahnstange 50 mit der Bewegung des Buchsenkörpers 100 nach rechts kleiner wird, kann der durch die Feder 13 nach rechts bewegte Buchsenkörper 100 wieder in Kontakt mit der Außenfläche der Zahnstange 50 gehalten werden.
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Die Zahnstangenbuchse für eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung kann das Gleiten der Zahnstange stabil stützen, während sie die Haltbarkeit verbessert und das Auftreten des Spiels verringert.
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Da die Anzahl der Teile bei der vorliegenden Offenbarung im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert ist, kann ferner das Gewicht des Produkts verringert werden, wodurch die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs verbessert wird.
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Da die Anzahl der Teile bei der vorliegenden Offenbarung im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert ist, kann ferner die Montagezeit verkürzt werden, wodurch die Produktivität verbessert wird.
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Zwar wurden zuvor verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch ist es für den Fachmann ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele sind. Es ist für den Fachmann ersichtlich, das zahlreiche verschiedene Modifizierungen und andere äquivalente Ausführungsbeispiele vorgesehen werden können, ohne von dem Geist und dem Rahmen der Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend sollte der tatsächliche technische Schutzumfang der Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 1020190141556 [0001]
- KR 10452299 [0008]