[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102020107735A1 - Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102020107735A1
DE102020107735A1 DE102020107735.1A DE102020107735A DE102020107735A1 DE 102020107735 A1 DE102020107735 A1 DE 102020107735A1 DE 102020107735 A DE102020107735 A DE 102020107735A DE 102020107735 A1 DE102020107735 A1 DE 102020107735A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
burner
voltage
electrode
generated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020107735.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Hack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Viessmann Climate Solutions SE
Original Assignee
Viessmann Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viessmann Werke GmbH and Co KG filed Critical Viessmann Werke GmbH and Co KG
Priority to DE102020107735.1A priority Critical patent/DE102020107735A1/de
Priority to EP21163308.6A priority patent/EP3882519A1/de
Publication of DE102020107735A1 publication Critical patent/DE102020107735A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • F23N5/203Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q23/00Testing of ignition installations
    • F23Q23/02Testing of ignition timing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/36Spark ignition, e.g. by means of a high voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung, bei dem mit einer unter Zündspannung gesetzten, einem Brenner (1) zugeordneten Zündelektrode (2) ein Zündfunke erzeugt wird und bei dem mit der Zündelektrode (2) eine elektrische Spannung gemessen wird. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner (1) mit der Zündelektrode (2) eine sich ergebende Änderung der elektrischen Spannung gemessen und eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn diese Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Mindestwert (Umind) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus dem Dokument DE 10 2011 079 325 B4 bekannt. Bei diesem wird mit einer unter Zündspannung gesetzten, einem Brenner zugeordneten Zündelektrode ein Zündfunke erzeugt. Außerdem wird bei diesem mit der Zündelektrode eine elektrische Spannung gemessen. Diese Lösung, bei der die Zündelektrode zur Erfassung der elektrischen Spannung von den Mitteln zur Erzeugung der Zündspannung getrennt wird, dient dabei zur Regelung der Luftzahl der Brennereinrichtung. Die besagte elektrische Spannung zwischen der Zündelektrode und dem Brenner ist dabei temperaturabhängig und wird daher auch Flammentemperatur genannt. Dabei ist die Leitfähigkeit des sich im Bereich des Zündfunkens einstellenden Plasmakanals um so größer, je größer der Stromfluss von der Spannungsquelle ist, die zur Messung des sogenannten glühelektrischen Effekts verwendet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll ein Verfahren zur Beurteilung der Qualität des Zündfunkens geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner mit der Zündelektrode eine sich ergebende Änderung der elektrischen Spannung gemessen und eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn diese Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Mindestwert ist.
  • Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit dadurch aus, dass die sogenannte Flammentemperatur zur Beurteilung der Qualität des Zündfunkens verwendet wird, und zwar auf Basis der Erkenntnis, dass diese einen Mindestwert haben muss, um von einem qualitativ hochwertigen, also einem für die Zündung gut geeigneten Zündfunken ausgehen zu können. Ist nämlich beispielsweise die Zündelektrode verbogen oder mit einem Kondensattropfen benetzt, so zeigt sich, dass ein solcher Mindestwert gerade nicht erreicht wird. Der Erfindung zugrunde liegende Experimente haben dabei ergeben, dass aus dieser Erkenntnis auf eine schlechte Zündfunkenqualität geschlossen werden kann.
  • Die besagte Messung beginnt dabei, wie beschrieben, vorzugsweise wenn noch keine Zündspannung an der Zündelektrode anliegt. Je nach Ausführung kann dabei (muss aber nicht) bereits im Standby-Betrieb der Brennereinrichtung ein elektrisches Potential zwischen Zündelektrode und Brenner messbar sein, was aber unproblematisch ist, da kein Strom fließt und somit keine Leistung verbraucht wird.
  • Bei der besagten Messung wird ein Kurzschluss erzeugt, so dass der Stromfluss durch die Spannungsquelle steigt. Der dabei fließende Strom wird mit Hilfe eines Messwiderstandes erfasst; die auf diese Weise letztlich gemessene Spannung steigt mit dem Stromfluss. Je intensiver dabei der Zündfunke ist, desto leitfähiger ist das vorgenannte Plasma. Also bewirkt ein intensiver Zündfunke einen starken Kurzschluss der Spannungsquelle, das heißt, mit dem Ansteigen des Stroms steigt der Messwert der sogenannten Flammentemperatur nach oben.
  • Die Messung endet schließlich, wie beschrieben, vorzugsweise spätestens kurz vor einer Flammenbildung am Brenner, wobei letztlich auch vorgesehen sein kann, dass die Messung unabhängig von einem tatsächlichen Start des Brenners durchgeführt wird, das heißt, für die Feststellung der Zündfunkenqualität ist ein Start des Brenners an sich nicht erforderlich.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
    • 1 eine Brennereinrichtung mit einem Brenner, einer Zündelektrode und einer Gegenelektrode; und
    • 2 ein drei verschiedene Zündfunkenqualitäten darstellendes Diagramm.
  • In 1 ist schematisch und perspektivisch eine Brennereinrichtung dargestellt, bei der mit einer unter Zündspannung gesetzten, einem Brenner 1 zugeordneten Zündelektrode 2 ein Zündfunke erzeugt wird, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass der Zündfunke zwischen der Zündelektrode 2 und einer Gegenelektrode 3 erzeugt wird, das heißt, ein aus der Oberfläche des Brenners 1 ausströmendes Brennstoff-Luft-Gemisch entzündet sich an dem zwischen der Zündelektrode 2 und der Gegenelektrode 3 befindlichen Zündfunken.
  • Weiterhin ist, wie bereits ausgeführt, vorgesehen, dass mit der Zündelektrode 2 eine elektrische Spannung gemessen wird, wobei ferner besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass zur Messung der elektrischen Spannung die in 1 dargestellte Messeinrichtung 4 (ein Voltmeter) verwendet wird. Weiterhin ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass sowohl der Brenner 1 als auch die Gegenelektrode 3 mit der elektrischen Masse („GND“ - siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php? title=Masse_(Elektronik)&oldid=192430333) der Brennereinrichtung verbunden ausgebildet sind.
  • Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist nun, dass in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner 1 mit der Zündelektrode 2 eine sich ergebende Änderung der elektrischen Spannung (welche letztlich einem Stromfluss durch den vorgenannten Plasmakanal des Zündfunkens entspricht) gemessen und eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn diese Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Mindestwert Umind ist. Es versteht sich dabei von selbst, dass das Verfahren auch dann angewendet werden kann, wenn der Brenner an sich in diesem Moment gar nicht gezündet werden soll. Außerdem ist zu beachten, dass die tatsächliche Höhe des Mindestwertes Umind letztlich von der konkret verwendeten Messschaltung abhängt und sich insofern die Angabe eines konkreten Zahlenwerts, der von einem Fachmann aber leicht selbst ermittelt und festgelegt werden kann, an dieser Stelle erübrigt.
  • Bezüglich der Messung ist dabei - etwas genauer betrachtet - besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Zeitraum zur Messung der elektrischen Spannung beginnt, wenn ein Lüfter des Brenners 1 seine Startdrehzahl erreicht hat, wobei diesem Szenario typischer Weise vorausgegangen ist, dass die Heizungsregelung einen Wärmebedarf ermittelt und eine entsprechende Forderung zum Zünden des Brenners 1 gegeben hat.
  • Weiterhin ist noch besonders bevorzugt vorgesehen, dass nach Erreichen der Startdrehzahl, aber vor Erzeugung eines Zündfunkens zunächst ein Spannungsreferenzwert (zwischen Zündelektrode 2 und Brenner 1 bzw. Gegenelektrode 3) gemessen wird. Dieser kann 0 Volt betragen; es gibt aber auch Brennereinrichtungen, bei denen auch, wie oben schon beschrieben, im Standbybetrieb ein elektrisches Potential am Brenner 1 bzw. der Gegenelektrode 3 anliegt, was aber in Bezug auf den Stromverbrauch der Brennereinrichtung, da kein Strom fließt, unproblematisch ist.
  • Ferner ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass nach Erzeugung eines Zündfunkens für vorzugsweise 1 bis 3 Sekunden eine Einschwingphase abgewartet und anschließend ein sich ergebender Spannungszündwert gemessen wird. Eine Flammenbildung wird dabei insbesondere dadurch verhindert, dass dem Brenner 1 während der Messung des Spannungszündwertes noch kein Brennstoff zugeführt wird.
  • In Kombination der vorstehend genannten Maßgaben ist dann weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass die sich in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner 1 einstellende Änderung der elektrischen Spannung (zwischen der Zündelektrode 2 und dem Brenner 1 bzw. der Gegenelektrode 3) aus einer Differenz zwischen dem vorgenannten Spannungszündwert und dem vorgenannten Spannungsreferenzwert ermittelt wird.
  • Auf Basis der voranstehend beschriebenen Messungen ist dann besonders bevorzugt vorgesehen, dass ein begonnener Start des Brenners 1 abgebrochen wird, wenn die sich ergebende Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Minimalwert Umini ist, wobei dieser betragsmäßig kleiner als der vorgegebene Mindestwert Umind ist. Auch hier gilt dabei wieder, dass die tatsächliche Höhe des Minimalwertes Umini von der konkret verwendeten Messschaltung abhängt und sich insofern die Angabe eines konkreten Zahlenwerts, der von einem Fachmann aber leicht selbst ermittelt und festgelegt werden kann, an dieser Stelle erübrigt.
  • In 2 ist unter a) ein Spannungsverlauf bei einem qualitativ hochwertigen Zündfunken, unter b) der Spannungsverlauf bei einem schlechteren, aber immer noch akzeptablen Zündfunken und unter c) der Spannungsverlauf bei einem nicht mehr akzeptablen Zündfunken dargestellt. Dabei wurde der gegebenenfalls nicht null betragende Spannungsreferenzwert bei der Darstellung bereits berücksichtigt. Als für den Vergleich relevanter Wert wird jeweils der betragsmäßig größte Wert der jeweiligen Kurve (also dort, wo die Steigung null ist) verwendet.
  • Der Verlauf gemäß b) tritt dabei zum Beispiel dann auf, falls sich der Abstand zwischen der Zündelektrode 2 und der Gegenelektrode 3 verändert haben sollte. In diesem Fall würde ein möglicher Start zwar nicht abgebrochen, aber eine entsprechende Fehlermeldung generiert werden.
  • Der Verlauf gemäß c) tritt schließlich zum Beispiel dann auf, falls sich aufgrund von Kondensation zwischen der Zündelektrode 2 und der Gegenelektrode 3 ein Wassertropfen gebildet haben sollte. In diesem Fall würde ein möglicher Start mit einem entsprechenden Warnhinweis komplett abgebrochen bzw. unterbunden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brenner
    2
    Zündelektrode
    3
    Gegenelektrode
    4
    Messeinrichtung
    Umind
    Mindestwert
    Umini
    Minimalwert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011079325 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung, bei dem mit einer unter Zündspannung gesetzten, einem Brenner (1) zugeordneten Zündelektrode (2) ein Zündfunke erzeugt wird und bei dem mit der Zündelektrode (2) eine elektrische Spannung gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner (1) mit der Zündelektrode (2) eine sich ergebende Änderung der elektrischen Spannung gemessen und eine Fehlermeldung erzeugt wird, wenn diese Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Mindestwert (Umind)ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zur Messung der elektrischen Spannung beginnt, wenn ein Lüfter des Brenners (1) seine Startdrehzahl erreicht hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der Startdrehzahl, aber vor Erzeugung eines Zündfunkens zunächst ein Spannungsreferenzwert gemessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erzeugung eines Zündfunkens für vorzugsweise 1 bis 3 Sekunden eine Einschwingphase abgewartet und anschließend ein sich ergebender Spannungszündwert gemessen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in einem Zeitraum von vor dem Zündfunken bis vor einer möglichen Flammenbildung am Brenner (1) einstellende Änderung der elektrischen Spannung aus einer Differenz zwischen dem Spannungszündwert und dem Spannungsreferenzwert ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein begonnener Start des Brenners (1) abgebrochen wird, wenn die sich ergebende Änderung betragsmäßig kleiner als ein vorgegebener Minimalwert (Umini) ist, wobei dieser betragsmäßig kleiner als der vorgegebene Mindestwert (Umind) ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündfunke zwischen der Zündelektrode (2) und einer Gegenelektrode (3) erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Brenner (1) als auch die Gegenelektrode (3) mit der elektrischen Masse der Brennereinrichtung verbunden ausgebildet sind.
DE102020107735.1A 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung Pending DE102020107735A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107735.1A DE102020107735A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung
EP21163308.6A EP3882519A1 (de) 2020-03-20 2021-03-18 Verfahren zum betrieb einer brennereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107735.1A DE102020107735A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020107735A1 true DE102020107735A1 (de) 2021-09-23

Family

ID=75143430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020107735.1A Pending DE102020107735A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3882519A1 (de)
DE (1) DE102020107735A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023217327A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum betrieb einer brennereinrichtung
DE102023112183A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung
DE102023103074A1 (de) 2023-02-08 2024-08-08 Vaillant Gmbh Verfahren zum Betrieb eines mit Wasserstoff betreibbaren Heizgerätes, Heizgerät und Computerprogramm

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023111435A1 (de) 2023-05-03 2024-11-07 Vaillant Gmbh Verfahren zur Verhinderung von kritischen Betriebszuständen eines Heizgerätes mit pneumatischem Gas-Luftverbund, Heizgerät, Computerprogramm und computerlesbares Speichermedium

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011117810A2 (en) 2010-03-23 2011-09-29 Idea S.P.A. A method and device for controlling the combustive air flow rate of a burner in general.
DE102013226468A1 (de) 2013-12-18 2015-06-18 Robert Bosch Gmbh Diagnosegerät, Zündsystem mit solch einem Diagnosegerät und Verfahren zur Überwachung eines Zündvorgangs
DE102011079325B4 (de) 2011-07-18 2017-01-26 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Verfahren zur Luftzahlregelung eines Brenners

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104526A1 (de) * 2017-03-03 2018-09-06 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Verfahren zur Bestimmung der Ursache einer Fehlzündung am Brenner eines Heizkessels

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011117810A2 (en) 2010-03-23 2011-09-29 Idea S.P.A. A method and device for controlling the combustive air flow rate of a burner in general.
DE102011079325B4 (de) 2011-07-18 2017-01-26 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Verfahren zur Luftzahlregelung eines Brenners
DE102013226468A1 (de) 2013-12-18 2015-06-18 Robert Bosch Gmbh Diagnosegerät, Zündsystem mit solch einem Diagnosegerät und Verfahren zur Überwachung eines Zündvorgangs

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023217327A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum betrieb einer brennereinrichtung
DE102023112183A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung
WO2023217328A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum betrieb einer brennereinrichtung
DE102022111802A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Viessmann Climate Solutions Se Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung
DE102023103074A1 (de) 2023-02-08 2024-08-08 Vaillant Gmbh Verfahren zum Betrieb eines mit Wasserstoff betreibbaren Heizgerätes, Heizgerät und Computerprogramm

Also Published As

Publication number Publication date
EP3882519A1 (de) 2021-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020107735A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Brennereinrichtung
DE19821722C2 (de) Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102015203758B4 (de) Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung
DE102013102055A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines vorgegebenen Füllstands eines Mediums in einem Behälter
DE102008031979A1 (de) Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetriebenen Brenner
EP3698158B1 (de) Spannungsmessverfahren, betriebsverfahren und steuereinrichtung für ein bordnetz sowie bordnetz und fahrzeug
EP2248395B1 (de) Typerkennung einer mit einem elektronischen vorschaltgerät zu betreibenden gasentladungslampe
DE102015113475A1 (de) Spannungswandlerschaltung und Verfahren zur Ionenstrommessung einer Zündkerze
DE4405315C1 (de) Verfahren zum Erkennen einer Flamme beim Starten eines Fahrzeug-Zusatzheizgerätes
DE19741892A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Quantität und Qualität einer Flüssigkeit
DE102015222263B3 (de) Verfahren und vorrichtung zur flammensignalerfassung
EP3289347A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines innenwiderstandes eines sensorelements
DE102011004119A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines sammelnden Abgas-Sensors
DE102010029066A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines resistiven Partikelsensors
DE10232164B3 (de) Heizgerät mit einem Glühstift/Flammwächter und Verfahren zum Betrieb des Heizgeräts
DE102013226468A1 (de) Diagnosegerät, Zündsystem mit solch einem Diagnosegerät und Verfahren zur Überwachung eines Zündvorgangs
DE102012008941A1 (de) Verfahren zur Regulation der Verbrennung von Flüssigbrennstoffen
DE102011115707A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestromung eines Bedienelementes einer Bordelektronik eines Fahrzeuges mit einem Korrosionsschutzstrom
EP2085607A1 (de) Ausfallfrüherkennung bei einer mit einer kontinuierlichen Folge von Spannungspulsen versorgten Glühkerze
DE102008011834A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Lambdasonde
DE102016205577A1 (de) Verfahren zum Bestimmen mindestens einer Eigenschaft eines Kraftstoffs
EP3825610A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung des lambda-wertes in einem fossil befeuerten bren-ner, insbesondere für eine heizungs- und/oder brauchwasseranlage
DE102005024763B3 (de) Heizgerät und Verfahren zum Steuern eines Heizgerätes
DE102019107367A1 (de) Verfahren zum Prüfen des Vorhandenseins einer Rückschlagklappe in einer Heizungsanlage
DE102016121717B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VIESSMANN CLIMATE SOLUTIONS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: VIESSMANN WERKE GMBH & CO KG, 35108 ALLENDORF, DE

Owner name: VIESSMANN GROUP GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: VIESSMANN WERKE GMBH & CO KG, 35108 ALLENDORF, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VIESSMANN CLIMATE SOLUTIONS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: VIESSMANN GROUP GMBH & CO. KG, 35108 ALLENDORF, DE