DE102013218182A1 - Schiebenockensystem mit Bügelarretierung - Google Patents
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-
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein Schiebenockensystem mit zumindest einem Schiebenocken, der auf zumindest einer axial festgelegten Grundwelle einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Bildung einer Nockenwelle drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet ist, mit zumindest einer Aktorvorrichtung (1) zur Verstellung der Schiebenocken in unterschiedliche axiale Positionen mittels zumindest eines in eine Verschiebenut am Umfang des Schiebenockens eingreifbaren Aktorstiftes (4, 5), wobei die Aktorvorrichtung (1) ein maschinenfestes Gehäuse (3) aufweist und die Verschiebenuten in einem radial vorstehenden Nutabschnitt des Schiebenockens angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Arretierung der Schiebenocken in den unterschiedlichen axialen Positionen, wobei die Arretiervorrichtung zumindest einen mittels eines Federelements (24) belasteten Arretierkörper aufweist, der mit je einer den axialen Positionen zugeordneten Arretierkerbe (11 bis 13) an einem Bügel (8) in Wirkverbindung steht, wobei der Bügel (8) den Nutabschnitt umgreift, die Arretiervorrichtung im Gehäuse (3) der Aktorvorrichtung (1) angeordnet ist und der Bügel (8) in einer parallel zur Drehachse der Grundwelle ausgerichteten Längsführung am Gehäuse (3) gelagert ist und wobei der Arretierkörper von einer lösbaren Klemmeinrichtung beherrscht ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebenockensystem mit zumindest einem Schiebenocken, der auf zumindest einer axial festgelegten Grundwelle einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Bildung einer Nockenwelle drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet ist, mit zumindest einer Aktorvorrichtung zur Verstellung der Schiebenocken in unterschiedliche axiale Positionen mittels zumindest eines in eine Verschiebenut am Umfang des Schiebenockens eingreifbaren Aktorstiftes, wobei die Aktorvorrichtung ein maschinenfestes Gehäuse aufweist und die Verschiebenuten in einem radial vorstehenden Nutabschnitt des Schiebenockens angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Arretierung der Schiebenocken in den unterschiedlichen axialen Positionen, wobei die Arretiervorrichtung zumindest einen mittels eines Federelements belasteten Arretierkörper aufweist, der mit je einer den axialen Positionen zugeordneten Arretierkerbe an einem Bügel in Wirkverbindung steht, wobei der Bügel den Nutabschnitt umgreift.
- Ein derartiges gattungsbildendes Schiebenockensystem ist aus der
DE 10 2011 050 484 A1 bekannt. Bei diesem Schiebenockensystem ist die Arretiervorrichtung quer zur Aktorvorrichtung ausgerichtet und getrennt von dieser an einem Zylinderkopfdeckel der Hubkolbenbrennkraftmaschine gelagert. Diese Ausgestaltung benötigt daher einen großen Bauraum, der bei kleineren Brennkraftmaschinen nicht zur Verfügung steht. Weiterhin hat der winklig ausgebildete Bügel keine exakte Führung, so dass er auf dem Hochkreis des Nutabschnittes geführt ist und dort schleift. Weiterhin sind an dem Bügel lange Schultern angebracht, die mit den Flanken des Nutabschnittes korrespondieren. Diese langen Schultern sind erforderlich, um beim Verschieben von einer axialen Position der Arretiervorrichtung zur anderen das Moment aufnehmen zu können. Die langen Schultern des Bügels sind groß und unverhältnismäßig schwer. Es liegt auch eine große Toleranzkette vor, da die Arretiervorrichtung und die Aktorvorrichtung als separate Bauteile mit jeweiliger Positionstoleranz und jeweiligem Aufnahmespiel (Bauteil zu Abnahmebohrung) im Zylinderkopf vorgesehen sind. Das bekannte Schiebenockensystem ist auch kostenaufwändig in der Herstellung. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schiebenockensystem der gattungsbildenden Art so zu verbessern, dass die genannten Nachteile behoben werden und eine möglichst kurze Toleranzkette zwischen der Aktorvorrichtung und dem Schiebenocken gegeben ist. Weiterhin soll sichergestellt werden, dass der Bügel und damit der Schiebenocken an der jeweiligen Position sicher gehalten werden und dass keine ungewollte axiale Verschiebung der Schiebenocken auftritt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Arretiervorrichtung im Gehäuse der Aktorvorrichtung angeordnet ist, dass der Bügel in einer parallel zur Drehachse der Grundwelle ausgerichteten Längsführung am Gehäuse gelagert ist und dass der Arretierkörper von einer lösbaren Klemmeinrichtung beherrscht ist. Der Bügel und die zugehörige Arretiervorrichtung sind im Gehäuse integriert und nehmen nur einen geringen Bauraum und ein geringes Gewicht in Anspruch. Durch die Klemmeinrichtung wird sichergestellt, dass der Arretierkörper in der Arretierkerbe sicher und eindeutig formschlüssig gehalten wird, so dass keine Verschiebung bzw. Endrastung des Bügels erfolgen kann. Diese Einrichtung dient auch der Festlegung des Bügels während der Montage.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lösen der Klemmeinrichtung durch die Aktorvorrichtung erfolgt. Da die Aktorvorrichtung für das Ausfahren der Aktorstifte und Verschieben des Schiebenockens verantwortlich ist, ist es sinnvoll, ein zeitlich abgestimmtes Lösen der Klemmeinrichtung und damit Lösen des Arretierkörpers ebenfalls durch die Aktorvorrichtung vorzunehmen, damit der Bügel durch den Schiebenocken verschoben werden kann. Die Geometrie zwischen dem Arretierkörper und der jeweiligen Arretierkerbe ist so gewählt, dass nur ein kleiner Teil der Kraft des Schiebenockens in Richtung zum Arretierkörper übertragen wird.
- Bei einem Schiebenockensystem mit zumindest einem Element an der Aktorvorrichtung zum Betätigen der Aktorstifte wird vorgeschlagen, dass das Element auch als Betätigungselement zum Lösen der Klemmeinrichtung ausgebildet ist. Dadurch erfolgen das Ausfahren der Aktorstifte und das Lösen der Klemmeinrichtung durch dasselbe Betätigungselement. Dabei ist in Wirkrichtung zwischen zumindest einem Betätigungselement und einem Aktorstift ein Schwing- oder Schlepphebel eingebaut, der eine Zunge zum Lösen der Klemmeinrichtung aufweist.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Arretierkörper eine Arretierhülse auf, die im Gehäuse der Aktorvorrichtung gelagert ist und mit Klemmkörpern in Verbindung steht. Die Klemmkörper sind dabei von einem Konus eines Steuerstiftes beherrscht, wobei der Steuerstift durch das Federelement belastet ist, das sich zwischen der Arretierhülse und der inneren Stirnfläche des Steuerstiftes befindet. Dadurch wird einerseits eine Belastung der Arretierhülse in Richtung zu den Arretierkerben erreicht und andererseits der Steuerstift mit Konus so belastet, dass der Konus auf die Klemmkörper eine im Wesentlichen radiale Kraft ausübt, so dass diese zwischen dem Konus und der Gehäuseinnenwand eingeklemmt werden und die Arretierhülse festlegen, so dass diese nicht mehr aus der jeweiligen Arretierkerbe entweichen kann.
- Durch Verschwenken eines Schwing- oder Schlepphebels durch das jeweilige Betätigungselement der Aktorvorrichtung wird einerseits der Aktorstift in Richtung zur jeweiligen Schiebenut bewegt und andererseits über die Zunge der Steuerstift entgegen der Kraft des Federelements verschoben, so dass der Konus sich von den Klemmkörpern löst und die Klemmung der Arretierhülse aufgehoben wird.
- Der Abstand zwischen der Zunge und dem inneren Ende des Steuerstiftes ist so bemessen, dass die Zunge den Steuerstift erst dann erreicht, wenn der Aktorstift bis etwa zur Hälfte seiner Ausfahrstrecke durch den Schwing- oder Schlepphebel verschoben ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arretiervorrichtung nicht zu früh gelöst wird und nicht zu früh eine Verschiebung des Schiebenockens samt Bügel erfolgen kann.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zusätzlich zur Arretierung mittels der lösbaren Klemmeinrichtung eine federbelastete Arretiereinheit vorgesehen ist, die mit denselben oder eigenen Arretierkerben am Bügel in Wirkverbindung steht. Dies ist dann von Vorteil, wenn aufgrund von Spielen, Toleranzen oder Verschleiß nicht der gesamte axiale Hub des Schiebenockens erreicht wird. Den Restweg von wenigen zehntel Millimetern übernimmt dann die federbelastete Arretiereinheit in Verbindung mit einer Arretierkerbe und zieht dabei den Schiebenocken in die gewünschte Position. Die endgültige Haltefunktion übernimmt dann die Arretierung mit Klemmeinrichtung.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beschrieben:
-
1 zeigt eine Seitenansicht einer Aktorvorrichtung mit eingebauter Arretiervorrichtung; -
2 zeigt einen Schnitt durch die Aktorvorrichtung gemäß der Linie B-B in1 ; -
3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie A-A in2 ; -
4 zeigt einen Teilausschnitt gemäß dem Kreis F in2 ; -
5 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie D-D in2 und -
6 zeigt einen Teilausschnitt gemäß dem Kreis E in5 . - In den
1 bis6 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit1 eine Aktorvorrichtung bezeichnet, die, nicht näher dargestellt, an einem Zylinderkopf oder einem Bauteil eines Zylinderkopfes einer Hubkolbenbrennkraftmaschine befestigbar ist. Die Aktorvorrichtung enthält allgemein bekannt, elektromagnetische Einheiten, die bei Bestromung Betätigungselemente2 aktivieren, so dass diese axial ausfahren. Die Aktorvorrichtung1 weist weiterhin ein Gehäuse3 auf, das halsförmig ausgebildet ist und im Betriebszustand des Schiebenockensystems in einer Öffnung des Zylinderkopfes oder eines Bauteils desselben ortsfest eingesetzt ist. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Aktorstifte
4 und5 vorgesehen, die von je einem Betätigungselement2 beherrscht sind. Zwischen den Betätigungselementen2 und je einen Aktorstift4 und5 ist je ein Schwinghebel6 und7 eingebaut, die beim Ausfahren eines der Betätigungselemente2 je einen Aktorstift4 oder5 auswärts bewegen. Die Aktorstifte4 und5 sind durch Federn belastet, so dass sie sich selbsttätig zurück bewegen, wenn die Bewegung des jeweiligen Betätigungselements2 zurückgenommen wird. Am äußeren Ende des Gehäuses3 ist ein Bügel8 eingebaut, der mittels seitlichen Längsführungslaschen9 und10 am Gehäuse3 geführt ist. In der Längsführungslasche10 sind Arretierkerben11 ,12 und13 eingearbeitet, während in der Längsführungslasche9 Arretierkerben14 ,15 und16 vorgesehen sind. Die Arretierkerben14 ,15 und16 stehen mit einer Kugel17 in Wirkverbindung, die im Gehäuse3 geführt und von einer Feder18 in Richtung zu den Arretierkerben14 bis16 belastet ist. Mit den Arretierkerben11 bis13 steht eine Arretierhülse19 in Wirkverbindung, die im Gehäuse3 geführt ist. Am inneren Ende der Arretierhülse19 sind Klemmkörper20 eingebaut, die als Kugeln ausgeführt sind. Im Anschluss an die Klemmkörper20 ist ein Ring21 eingelegt, der von einer Druckfeder22 belastet ist, die sich an einer am Gehäuse3 befestigten Hülse abstützt. In der Arretierhülse19 ist ein Steuerstift23 eingebaut, der sich mittels eines Federelements24 an der Arretierhülse19 abstützt. Der Steuerstift23 weist einen Konus25 auf, der so ausgeführt ist, dass das Federelement24 eine Verklemmung der Arretierhülse19 zwischen dem Konus25 und der Wand im Gehäuse3 bewirkt. Ist die Arretierhülse19 , wie in den5 und6 dargestellt, in einer der Arretierkerben11 bis13 eingerastet, so verhindert die Klemmung der Klemmkörper20 zwischen dem Konus25 und der Innenwand des Gehäuses3 eine Bewegung der Arretierhülse aus einem der Arretierkerben11 bis13 . - Wie in den
2 und4 dargestellt ist, ragen die Aktorstifte4 und5 durch einen Längsschlitz im Bügel8 hindurch und können ausgefahren mit einer Verschiebenut in Wirkverbindung treten. Die Kugel17 mit Feder18 und die Arretierhülse19 mit den zusätzlichen Bauteilen sind seitlich zu den Aktorstiften4 und5 versetzt angeordnet. Die Schwinghebel6 und7 haben angeformte Zungen26 und27 , die versetzt zu dem jeweiligen inneren Ende des Aktorstiftes bis zu dem Steuerstift23 reichen, der im Inneren des Gehäuses3 herausragt, so dass der jeweilige Schwinghebel6 oder7 sowohl den jeweiligen Aktorstift4 oder5 als auch das innere Ende des Steuerstiftes23 kontaktiert. Dabei ist der Abstand des inneren Endes des Steuerstiftes23 zur jeweiligen Zunge26 und27 so gewählt, dass die Klemmung erst dann aufgehoben wird, wenn, wie in den3 und4 dargestellt, der Aktorstift5 sich schon ein Stück aus dem Gehäuse3 heraus bewegt hat. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Aktorvorrichtung
- 2
- Betätigungselemente
- 3
- Gehäuse
- 4, 5
- Aktorstifte
- 6, 7
- Schwinghebel
- 8
- Bügel
- 9, 10
- Längsführungslaschen
- 11, 12, 13
- Arretierkerben
- 14, 15, 16
- Arretierkerben
- 17
- Kugel
- 18
- Feder
- 19
- Arretierhülse
- 20
- Klemmkörper
- 21
- Ring
- 22
- Druckfeder
- 23
- Steuerstift
- 24
- Federelement
- 25
- Konus
- 26, 27
- Zungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102011050484 A1 [0002]
Claims (9)
- Schiebenockensystem mit zumindest einem Schiebenocken, der auf zumindest einer axial festgelegten Grundwelle einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Bildung einer Nockenwelle drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet ist, mit zumindest einer Aktorvorrichtung (
1 ) zur Verstellung der Schiebenocken in unterschiedliche axiale Positionen mittels zumindest eines in eine Verschiebenut am Umfang des Schiebenockens eingreifbaren Aktorstiftes (4 ,5 ), wobei die Aktorvorrichtung (1 ) ein maschinenfestes Gehäuse (3 ) aufweist und die Verschiebenuten in einem radial vorstehenden Nutabschnitt des Schiebenockens angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zur Arretierung der Schiebenocken in den unterschiedlichen axialen Positionen, wobei die Arretiervorrichtung zumindest einen mittels eines Federelements (24 ) belasteten Arretierkörper aufweist, der mit je einer den axialen Positionen zugeordneten Arretierkerbe (11 bis13 ) an einem Bügel (8 ) in Wirkverbindung steht, wobei der Bügel (8 ) den Nutabschnitt umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung im Gehäuse (3 ) der Aktorvorrichtung (1 ) angeordnet ist, dass der Bügel (8 ) in einer parallel zur Drehachse der Grundwelle ausgerichteten Längsführung am Gehäuse (3 ) gelagert ist und dass der Arretierkörper von einer lösbaren Klemmeinrichtung beherrscht ist. - Schiebenockensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Klemmeinrichtung durch die Aktorvorrichtung (
1 ) erfolgt. - Schiebenockensystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit zumindest einem Element an der Aktorvorrichtung (
1 ) zum Betätigen der Aktorstifte (4 ,5 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Betätigungselement (2 ) zum Lösen der Klemmeinrichtung ausgebildet ist. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Wirkrichtung zwischen zumindest einem Betätigungselement (
2 ) und einem Aktorstift (4 oder5 ) zumindest ein Schwing- (6 ,7 ) oder Schlepphebel eingebaut ist, der eine Zunge (26 ,27 ) zum Lösen der Klemmeinrichtung aufweist. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierkörper als Arretierhülse (
19 ) ausgebildet ist, die im Gehäuse (3 ) der Aktorvorrichtung (1 ) gelagert ist, wobei die Arretierhülse (19 ) von Klemmkörpern (20 ) und die Klemmkörper (20 ) von einem Konus (25 ) eines Steuerstiftes (23 ) beherrscht sind. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstift (
23 ) bis zum inneren Ende des Gehäuses (3 ) geführt ist. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
24 ) zwischen der Arretierhülse (19 ) und dem Steuerstift (23 ) angeordnet ist. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Zungen (
26 ,27 ) und dem inneren Ende des Steuerstiftes (23 ) so bemessen ist, dass die Zungen (26 ,27 ) den Steuerstift (23 ) dann erreichen, wenn die Aktorstifte (4 ,5 ) bis etwa zur Hälfte ihrer Ausfahrstrecke durch die Schwing- (6 ,7 ) oder Schlepphebel verschoben sind. - Schiebenockensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Arretierung mit lösbarer Klemmeinrichtung eine federbelastete Arretiereinheit vorgesehen ist, die mit denselben (
11 bis13 ) oder eigenen Arretierkerben (14 bis16 ) am Bügel (8 ) in Wirkverbindung steht.
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DE201310218182 DE102013218182A1 (de) | 2013-09-11 | 2013-09-11 | Schiebenockensystem mit Bügelarretierung |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013220560A1 (de) | 2013-10-11 | 2015-04-16 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schiebenockensystem mit Kontaktflanken für ein Arretierbauteil |
DE102015206216A1 (de) | 2015-04-08 | 2016-10-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Aktorvorrichtung für ein Schiebenockensystem |
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DE102011050484A1 (de) | 2011-05-19 | 2012-11-22 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine und Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
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2013
- 2013-09-11 DE DE201310218182 patent/DE102013218182A1/de not_active Ceased
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