DE102013009229B4 - Verpackungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Einschachteln von zu einer Gruppe zusammengestellten Produkten in einen Karton mit einer ersten Fördereinrichtung, auf der die Produkte hintereinander angeordnet zu einer Sammelstation gefördert werden, einer zweiten Fördereinrichtung, mit der die in einer Beladestation zum Befüllen mit Produkten bereitgestellten Kartons nachdem Befüllen abtransportiert werden, einem in der Sammelstation zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung vorgesehenen Sammeltisch, auf dem die Gruppen von Produkten zusammengestellt werden, und einem oberhalb des Sammeltischs und der Beladestation angeordneten Einsetzwerkzeugs, das eine auf dem Sammeltisch zusammengestellte Gruppe von Produkten erfasst und in einen in der Beladestation vorgesehenen Karton einsetzt, wobei in der Sammelstation ein Anschlag und ein Schieber vorgesehen sind.
- Eine solche Verpackungsmaschine ist aus der
DE 198 21 969 A1 bekannt. Bei dieser Maschine werden die zu verpackenden Produkte mittels dreier separater Fördereinrichtungen in einen Sammelbereich transportiert, von wo aus sie gruppenweise mit einem Hubkopf angehoben und in einen Karton eingesetzt werden können. Eine der Fördereinrichtungen umfasst zwei einander gegenüberliegende Seitengurte und wird angehalten, wenn die gewünschte Gruppengröße im Sammelbereich erreicht ist, sodass keine weiteren Produkte in den Sammelbereich transportiert werden. Ein Schieber schiebt dann die gruppierten Produkte in den Wirkungsbereich des Hubkopfs. - Eine weitere Verpackungsmaschine ist beispielsweise aus der
EP 1 602 580 A1 bekannt. Das Einsetzwerkzeug ist bei dieser Maschine nicht nur dazu vorgesehen, die gruppierten Produkte vom Sammeltisch abzuheben und in der Beladestation oben in den geöffneten Karton einzusetzen, sondern es dient auch dazu, die von der ersten Fördereinrichtung angeförderten Produkte, die gegen einen Anschlag anlaufen, von dieser abzuheben und auf den Sammeltisch zu transferieren. Die Beladestation und der Sammeltisch sind auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Fördereinrichtung, die von einem umlaufend angetriebenen Förderband gebildet wird, angeordnet. Weil zunächst die Gruppenbildung und anschließend das Einsetzen der Gruppe in die Kartons von demselben Werkzeug ausgeführt wird, arbeitet die Maschine, die im Übrigen als halbautomatische Verpackungsmaschine ausgebildet ist, entsprechend langsam. - Die
DE 10 2011 002 575 A1 beschreibt eine modular aufgebaute Verpackungsvorrichtung, bei der ebenfalls eine Mehrzahl von Produkten gleichzeitig in einer Beladestation von einer Saugeinrichtung erfasst und in Kartons gepackt werden. - Hiervon ausgehend soll die Verpackungsmaschine so verbessert werden, dass das Verpacken schneller und einfacher erfolgen kann.
- Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Verpackungsmaschine dadurch aus, dass die erste Fördereinrichtung ein umlaufend angetriebenes Förderband ist, der Sammeltisch zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung vorgesehen ist, in der Sammelstation ein Anschlag, ein Klemmer und einer Schieber vorgesehen sind, die miteinander derart zusammenwirken, dass die Produkte von dem Förderband gegen den Anschlag gefördert werden und eine definierte Anzahl Produkte dann aneinander anläuft, der Klemmer dazu vorgesehen ist, zumindest das unmittelbar der definierten Anzahl von Produkten folgende Produkte festzuhalten, sodass es trotz ununterbrochenem Betrieb des Förderbandes nicht weiter gefördert werden kann der Schieber die definierte Anzahl an Produkten auf den Sammeltisch schiebt, solange der Klemmer das Produkt klemmt. Um mehrere Lagen oder Produktgruppen in einen Karton einsetzen zu können, ist auf der dem Sammeltisch gegenüberliegenden Seite der zweiten Fördereinrichtung ein Zwischenlagen-Magazin vorgesehen.
- Durch diese Ausgestaltung sind das Werkzeug zum Einsetzen der Produkte in die geöffneten Kartons und das Werkzeug, mit dem die Gruppenbildung erfolgt, getrennt. Beide Werkzeuge müssen jeweils nur kurze Arbeitswege zurücklegen. Die Gruppenbildung kann bereits wieder erfolgen, wenn das Einsetzwerkzeug die auf dem Sammeltisch gesammelte Gruppe aufgenommen und auf dem Weg in die Beladestation ist. Der Arbeitszyklus der Verpackungsmaschine wird dadurch deutlich verkürzt.
- Um die definierte Anzahl der an den Anschlag anlaufenden Produkte einstellen zu können, ist die Lage des Anschlags in Bezug zur ersten Förderrichtung einstellbar. Der Klemmer kann maschinenfest sein.
- Vorzugsweise ist unter dem Sammeltisch eine Detektionseinrichtung zur Erfassung der Gruppen vorgesehen, mit der detektiert werden kann, ob die Gruppe an Produkten komplettiert ist, damit dann ein Signal an das Einsetzwerkzeug gegeben werden kann, die Gruppe aufzunehmen und in die Beladestation zu transportieren.
- Hierzu kann der Sammeltisch vorzugsweise eine transparente oder transludente Platte aufweisen, sodass als Detektionseinrichtung eine Kamera eingesetzt werden kann.
- Wenn das Einsetzwerkzeug über das Zwischenlagen-Magazin verfahrbar ist, kann dieses aus dem Magazin eine Zwischenlage aufgreifen und auf die zuvor in den Karton eingesetzte Produktgruppe auflegen. Eine solche Zwischenlage ist beispielsweise eine dünne Pappe. Das Einsetzwerkzeug ist vorzugsweise als Saugeinrichtung ausgebildet.
- Wenn der Sammeltisch, die Beladestation und das Zwischenlagen-Magazin jeweils eine maschinenfeste Nullkante aufweisen und die Abstände zwischen der Nullkante des Sammeltischs und der Nullkante der Beladestation sowie zwischen der Nullkante der Beladestation und der Nullkante des Zwischenlagen-Magazins identisch sind, kann die Steuerung für das Einsetzwerkzeug einfach aufgebaut sein. Der Weg, den das Einsetzwerkzeug nach dem Aufgreifen der Produktgruppe auf dem Sammeltisch zurücklegen muss, um die Produkte in den Karton einzusetzen, und der Weg, den das Einsetzwerkzeug anschließend zurücklegen muss, um eine Zwischenlage aufzunehmen, ist dann identisch. Dann kann mit diesem Aufbau auch einfach ein zweites Einsetzwerkzeug realisiert werden, das gegenläufig zu dem ersten Einsetzwerkzeug arbeitet und eine Zwischenlage einlegt, nachdem eine Gruppe Produkte von dem ersten Einsetzwerkzeug eingesetzt wurde. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine wird dadurch weiter erhöht.
- Vorzugsweise ist für den Sammeltisch, die Beladestation und das Zwischenlagen-Magazin eine identische vertikale Arbeitsebene definiert, die jeweils die Nullebene bezogen auf die Förderrichtung F für die beginnende Arbeitsoperation des Einsetzwerkzeuges bildet. Das heißt, das letzte Produkt der bestimmten Anzahl an Produkten nimmt auf dem Sammeltisch eine definierte Lage ein. Das Einsetzwerkzeug greift die Produktgruppe an der vertikalen Arbeitsebene auf, setzt sie an dieser vertikalen Arbeitsebene in den geöffneten Karton ein und holt sich an dieser Arbeitsebene gegebenenfalls auch eine Zwischenlage aus dem Zwischenlagen-Magazin.
- Mit dieser Ausgestaltung ist es dann auch einfach möglich, gegebenenfalls ein zweites Einsetzwerkzeug vorzusehen, das ebenfalls seine Arbeitsoperation jeweils an dieser Nullebene beginnt. Das zweite Einsetzwerkzeug kann unabhängig von dem ersten Einsetzwerkzeug arbeiten. Es kann aber auch starr mit dem ersten Einsetzwerkzeug gekoppelt sein, und mit diesem gemeinsam in Verschieberichtung bewegt werden. Es braucht dann nur unabhängig vom ersten Einsetzwerkzeug in vertikaler Richtung frei verschiebbar gelagert sein.
- Das bzw. die Einsetzwerkzeuge sind vorzugsweise an einem in vertikaler Richtung (z-Richtung) entlang eines Trägers fahrbaren Schlitten angebracht. Dieser Schlitten kann insbesondere vorzugsweise in einer horizontalen Richtung (y-Richtung) verschiebbar an dem Gestell gelagert sein.
- Vorzugsweise sind die Träger der Schlitten starr miteinander gekoppelt, um gemeinsam zu arbeiten. In diesem Fall greift dann das erste Einsetzwerkzeug die auf dem Sammeltisch liegende Produktgruppe, während gleichzeitig das zweite Einsetzwerkzeug eine Zwischenlage auf eine bereits in den Karton eingesetzte Produktgruppe auflegt. Wenn dann das erste Einsetzwerkzeug mit der vom Sammeltisch aufgenommenen Produktgruppe in Richtung der Beladestation fährt, fährt das zweite Einsetzwerkzeug zum Zwischenlagen-Magazin zurück und ergreift eine neue Zwischenlage, während das erste Einsetzwerkzeug die zweite aufgenommene Produktgruppe in den Karton einsetzt.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden.
- Es zeigen:
-
1 – eine erste perspektivische Ansicht der Verpackungsmaschine; -
2 – eine zweite perspektivische Ansicht der Verpackungsmaschine; -
3 – eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine; -
4 – eine Draufsicht auf die Verpackungsmaschine; -
5 – eine schematisierte Teilansicht nach Sichtpfeil V in3 . - Die Verpackungsmaschine arbeitet vorzugsweise voll automatisch. Aus einem Kartonmagazin
10 werden einzelne Kartonzuschnitte entnommen, in einer Aufrichtestation13 automatisch aufgerichtet und über die zweite Fördereinrichtung5 wird der aufgerichtete und im Boden verklebte Karton6 dann mittels der Mitnehmer5' in die Beladestation B transportiert. - Über die erste Fördereinrichtung
1 , die aus einem umlaufend angetriebenen Förderband gebildet wird, werden einzelne Produkte P hintereinander in die Sammelstation A transportiert. Am Ende der Fördereinrichtung1 ist ein Anschlag2 vorgesehen, dessen Lage bezogen auf die Förderrichtung F (x-Richtung) einstellbar ist (vgl. Sichtpfeil „X” in4 ), gefördert. Wenn das erste Produkt P1 am Anschlag2 anläuft, laufen alle nachfolgenden Produkte P aneinander an. Wie4 zeigt, ist stromabwärts oberhalb der Fördereinrichtung1 ein aus zwei entlang des Sichtpfeils „Y” (y-Richtung) bewegbaren Klemmbacken12a ,12b bestehender Klemmer12 vorgesehen, der maschinenfest angeordnet ist. Durch eine Verstellung des Anschlags2 stromaufwärts oder stromabwärts kann festgelegt werden, dass eine definierte Anzahl an Produkten P aufgestaut wird, bevor der Klemmer12 wirksam wird. Die definierte Anzahl der Produkte P ergibt sich durch die Produktgröße und den Abstand zwischen dem Anschlag2 und dem Klemmer12 . Ist die definierte Anzahl an Produkten P erreicht, wird über den Klemmer12 zumindest das unmittelbar an dem letzten Produkt P5 der aufgestauten Produkte angrenzende Produkte Pi festgehalten, sodass eine weitere Förderung der Produkte P nicht mehr möglich ist, obwohl der Fördergurt1 weiter umläuft. Dann wird über den Schieber11 die definierte Anzahl an Produkten P1 bis P5 auf den Sammeltisch7 der Sammelstation A geschoben. Die Linie, an der der Schieber11 die auf den Sammeltisch7 geschobenen Produkte P (bei seiner Rückbewegung) verlässt, bildet eine Nullkante O7 des Sammeltischs7 . Das Aufschieben der am Anschlag2 auflaufenden Produkte P1 bis P5 in der definierten Anzahl erfolgt so lange, bis eine bestimmte Größe der Gruppe G an Produkten P erreicht ist. In den Figuren besteht die Gruppe G aus 20 Produkten, vier Reihen zu je einer definierten Anzahl von fünf Produkten. - Die Auflagefläche des Sammeltischs
7 wird von einer Glasplatte gebildet, unterhalb der eine Kamera14 angeordnet ist, die detektiert, ob die gewünschte Gruppengröße erreicht ist. Ist die Gruppengröße erreicht, wird die gesamte Gruppe G von dem Einsetzwerkzeug3 , das als Saugplatte ausgebildet ist, erfasst, angehoben und von der Sammelstation A in die Befüllstation B transferiert. Das Einsetzwerkzeug3 wird dann über dem Karton6 angehalten, in die Beladestation B abgesenkt, sodass die Gruppe G von Produkten P in den Karton6 eingesetzt wird. - Die Linie, mit der der Karton
6 an der Seite der zweiten Fördereinrichtung5 anliegt, die dem Sammeltisch7 zugewandt ist, bildet die Nullkante OB der Beladestation B. -
1 lässt erkennen, dass das an dem Gestell4 geführte Einsetzwerkzeug3 die auf dem Sammeltisch7 gesammelte Produktgruppe G ergreifen kann und unmittelbar danach wieder mit dem Sammeln einer neuen Gruppe G an Produkten P begonnen werden kann. Der Klemmer12 wird von dem Produkt Pi gelöst, sobald der Schieber11 in seine Ursprungslage zurückgekehrt ist. Sowie die Produktgruppe G vom Sammeltisch7 entfernt wurde, kann eine neue erste definierte Anzahl an Produkten P auf den Sammeltisch7 aufgeschoben werden. Wie4 zeigt können die Klemmbacken12a ,12b des Klemmers12 auch zwei Produkte Pi klemmen, was die Betriebssicherheit erhöht. - Um mehrere Lagen Produktgruppen in die Kartons
6 einzufüllen, also übereinander stapeln zu können, kann an der Seite der zweiten Födereinrichtung5 , die dem Sammeltisch7 gegenüberliegt, ein Zwischenlagen-Magazin8 vorgesehen sein, auf dem übereinander gestapelte Papplagen9 aufliegen, und die einen Trennboden zwischen den einzelnen Produktgruppen in dem Karton6 bilden können. Das Einsetzwerkzeug3 kann dann, nachdem es eine Gruppe G Produkte P in den Karton6 eingesetzt hat, in dieselbe Richtung V weiterfahren, eine Zwischenlage9 vom Stapel abgreifen, auf die eingesetzte Produktgruppe G auflegen und weiter in Richtung Sammeltisch7 fahren, um dort die nächste Gruppe G an Produkten P aufzunehmen. Dies ist schematisch in5 dargestellt. Die für das Einsetzwerkzeug3 möglichen Positionen über der Produktgruppe G auf dem Sammeltisch7 bzw. über dem Stapel mit Zwischenlagen9 im Zwischenlagen-Magazin8 sind in Strichlinien ausgeführt. Die Stellung des Einsetzwerkzeuges3 mit der aufgenommenen Produktgruppe G über dem geöffneten Karton6 ist in ausgezogenen Linien dargestellt. - Die Linie, mit der der Stapel an Zwischenlagen
9 auf dem Zwischenlagen-Magazin8 in Richtung der Fördereinrichtung5 abschließt, bildet eine Nullkante O8 für das Zwischenlagen-Magazin8 . Die Abstände O zwischen der Nullkante O7 und der Nullkante OB sowie der Abstand zwischen der Nullkante OB und der Nullkante O8 ist identisch. Die Nullkanten O7, OB, O8 verlaufen also äquidistant parallel nebeneinander. Dadurch wird die Steuerung für das Einsetzwerkzeug3 vereinfacht. Es ist von ihm immer derselbe Weg zurückzulegen. Unabhängig davon, ob eine Gruppe G an Produkten P in einen aufgerichteten Karton6 eingesetzt wird oder ob eine Zwischenlage9 aus dem Zwischenlagen-Magazin8 aufgenommen und in den Karton6 eingelegt werden muss. Das bietet außerdem den Vorteil, dass auch eine zusätzliche Einsetzvorrichtung3 am Gestell4 angeordnet werden könnte, und beide Einsetzwerkzeuge dann gleichzeitig arbeiten. Das erste Einsetzwerkzeug3 setzt nur Produktgruppen G in die Kartons6 ein und das zweite Einsetzwerkzeug legt nur Zwischenlagen9 ein. Die Taktung der Verpackungsmaschine kann dadurch noch weiter erhöht werden. - Wie
2 erkennen lässt, liegen der Sammeltisch7 , die Beladestation B und der Auflagetisch8 so in einer parallel zur Verschieberichtung V stehende Ebene, dass das Einsetzwerkzeug3 ausschließlich in dieser Ebene und senkrecht in der Höhe hierzu verschiebbar ausgebildet ist. Eine Verschiebung des Gestells4 in Förderrichtung F erfolgt nicht und ist auch nicht notwendig. -
5 lässt erkennen, dass das Einsetzwerkzeug3 an einem Schlitten30 befestigt ist, der in vertikaler Richtung (z-Richtung) an einem Träger31 verschiebbar gelagert ist. Der Träger31 ist an einem Schlitten32 befestigt, der in horizontaler Richtung (y-Richtung) verschiebbar an dem Gestell4 gelagert ist. - Aus
5 wird auch deutlich, dass zwei gleichzeitig arbeitende Einsetzwerkzeuge3 ,3' Verwendung finden können. Die Träger31 , denen die der Einsetzwerkzeuge3 ,3' zugeordnet sind, können zu diesem Zweck starr miteinander verbunden sein. Sie legen also gleichzeitig denselben Verschiebeweg V zurück. Das zweite Einsetzwerkzeug3' ist in vertikaler Richtung (z-Richtung) verschiebbar an dem Schlitten30 gelagert und von der hier nicht näher dargestellten Steuerung der Verpackungsmaschine einzeln in z-Richtung antreibbar. Während das zweite Einsetzwerkzeug3' eine Zwischenlage9 ergreift, setzt das erste Einsetzwerkzeug3 eine Produktgruppe G in den Karton6 ein. Wenn das erste Einsetzwerkzeug3 anschließend wieder in Richtung der Sammelstation A fährt, fährt das zweite Einsetzwerkzeug3' dann mit der Zwischenlage9 in die Beladestation B und kann die Zwischenlage9 auf die zuvor in den Karton6 eingesetzte Produktgruppe G auflegen, während das erste Einsetzwerkzeug3 von dem Sammeltisch7 eine neue Produktgruppe G ergreift. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- erste Fördereinrichtung
- 2
- Anschlag
- 3
- Einsetzwerkzeug
- 3'
- Einsetzwerkzeug
- 4
- Gestell
- 5
- zweite Förderreinrichtung
- 5'
- Mitnehmer
- 6
- Karton
- 7
- Sammeltisch
- 8
- Zwischenlagen-Magazin
- 9
- Zwischenlage
- 10
- Magazin
- 11
- Schieber
- 12
- Klemmer
- 12a
- Klemmbacke
- 12b
- Klemmbacke
- 13
- Aufrichtstation
- 14
- Kamera
- 30
- Schlitten
- 31
- Träger
- A
- Sammelstation
- AE
- Arbeitsebene
- B
- Beladestation
- F
- Förderrichtung
- G
- Gruppe
- O
- Abstand
- O7
- Nullkante
- O8
- Nullkante
- OB
- Nullkante
- P
- Produkt
- P1
- Produkt
- P5
- Produkt
- Pi
- Produkt
- V
- Verschiebeweg/Verschieberichtung
- x
- Richtung
- „X”
- Richtungspfeil
- y
- Richtung
- „Y”
- Richtungspfeil
- z
- Richtung
Claims (12)
- Verpackungsmaschine zum Einschachteln von zu einer Gruppe (G) zusammengestellten Produkten (P) in einen Karton (
6 ) mit: a) einer ersten Fördereinrichtung (1 ), auf der die Produkte (P) hintereinander angeordnet zu einer Sammelstation (A) gefördert werden, b) einer zweiten Fördereinrichtung (5 ), mit der die in einer Beladestation (B) zum Befüllen mit Produkten (P) bereitgestellten Kartons (6 ) nach dem Befüllen abtransportiert werden, c) einem in der Sammelstation (A) zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung (1 ,5 ) vorgesehenen Sammeltisch (7 ), auf dem die Gruppen (G) an Produkten (P) zusammengestellt werden, d) einem oberhalb des Sammeltischs (7 ) und der Beladestation (B) angeordneten Einsetzwerkzeugs (3 ), das eine auf dem Sammeltisch (7 ) zusammengestellte Gruppe (G) von Produkten (P) erfasst und in einen in der Beladestation (B) vorgesehenen Karton (6 ) einsetzt, wobei e) in der Sammelstation (A) ein Anschlag (2 ) und ein Schieber (11 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass f) die erste Fördereinrichtung (1 ) ein umlaufend angetriebenes Förderband ist, g) in der Sammelstation (A) weiterhin ein Klemmer (12 ) vorgesehen ist, der mit dem Anschlag (2 ) und dem Schieber (11 ) derart zusammenwirkt, dass h) die Produkte (P) von dem Förderband (1 ) gegen den Anschlag (2 ) gefördert werden und eine definierte Anzahl Produkte (P1 bis P5) dann aneinander anläuft, i) der Klemmer (12 ) dazu vorgesehen ist, zumindest das unmittelbar der definierten Anzahl von Produkten (P1 bis P5) folgende Produkte (Pi) festzuhalten, sodass es trotz ununterbrochenem Betrieb des Förderbandes (1 ) nicht weitergeführt werden kann, j) der Schieber (11 ) die definierte Anzahl Produkte (P1 bis P5) auf den Sammeltisch (7 ) schiebt, solange der Klemmer (12 ) das Produkt (Pi) klemmt, und k) auf der dem Sammeltisch (7 ) gegenüberliegenden Seite der zweiten Fördereinrichtung (5 ) ein Zwischenlagen-Magazin (8 ) vorgesehen ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Anschlags (
2 ) in Bezug zum Förderband (1 ) einstellbar ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sammeltisch (
7 ) eine Detektionseinrichtung zur Erfassung der Gruppen (G) von Produkten (P) vorgesehen ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammeltisch (
7 ) eine transparente oder transludente Platte aufweist und die Detektionseinrichtung eine Kamera (14 ) ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzwerkzeug (
3 ) über das Zwischenlagen-Magazin (8 ) verfahrbar ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammeltisch (
7 ), die Beladestation (B) und das Zwischenlagen-Magazin (8 ) jeweils eine maschinenfeste Nullkante (O7, OB, O8) aufweisen und die Abstände (O) zwischen der Nullkante (O7) des Sammeltischs (7 ) und der Nullkante (OB) der Beladestation (B) sowie zwischen der Nullkante (OB) der Beladestation (B) und der Nullkante (O8) des Zwischenlagen-Magazins (8 ) identisch sind. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den Sammeltisch (
7 ), die Beladestation (B) und das Zwischenlagen-Magazin (8 ) eine identische vertikale Arbeitsebene (AE) definiert ist, die betrachtet in Förderrichtung (F) jeweils die Nullebene für die beginnende Arbeitsoperation des Einsetzwerkzeuges (3 ) bildet. - Verpackungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Einsetzwerkzeug (
3' ) vorgesehen ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einsetzwerkzeug (
3' ) starr mit dem ersten Einsetzwerkzeug (3 ) gekoppelt ist. - Verpackungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzwerkzeug (
3 ,3' ) an einem in vertikaler Richtung (z) entlang eines Trägers (31 ) verfahrbaren Schlitten (30 ) angebracht ist. - Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
31 ) in einer horizontalen Richtung (y) verschiebbar an dem Gestell (4 ) gelagert ist. - Verpackungsmaschine nach Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (
31 ) der Einsetzwerkzeuge (3 ,3' ) starr miteinander gekoppelt sind.
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Screenshots einer VideodokumentationQuelle: YoutubeHochgeladen am 15.10.2011 Kategorie: Wissenschaft & Technik Lizenz: Standard-YouTube-Lizenz Dauer: 04:35 minTitel: Wrap Around Case Packing for tetrapackHersteller der dokumentierten Vorrichtung: Involvo Wrapping Solutions AG Mühleweg 3 CH-5524 Niederwil AG SwitzerlandURL: https://www.youtube.com/watch?v=v7Lf1Hrfwx8 [abgerufen am 26.09.2016] |
Screenshots einer VideodokumentationQuelle: YoutubeHochgeladen am 15.10.2011 Kategorie: Wissenschaft & Technik Lizenz: Standard-YouTube-Lizenz Dauer: 04:35 minTitel: Wrap Around Case Packing for tetrapackHersteller der dokumentierten Vorrichtung: Involvo Wrapping Solutions AG Mühleweg 3 CH-5524 Niederwil AG SwitzerlandURL: https://www.youtube.com/watch?v=v7Lf1Hrfwx8 [abgerufen am 26.09.2016] * |
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