DE102013005244A1

DE102013005244A1 - System for fastening a component to a carrier component

Info

Publication number: DE102013005244A1
Application number: DE201310005244
Authority: DE
Inventors: Alexander Limpert; Frank Engelhard
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2013-03-27
Filing date: 2013-03-27
Publication date: 2014-10-02
Also published as: WO2014160541A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, umfassend ein erstes Befestigungselement mit einer Befestigungsaufnahme, die eine Axialrichtung definiert, und ein zweites Befestigungselement mit einem Befestigungsabschnitt, wobei das zweite Befestigungselement dazu ausgebildet ist, mit seinem Befestigungsabschnitt in der Axialrichtung in die Befestigungsaufnahme eingeführt zu werden und in einem Montagezustand an mindestens einem in der Befestigungsaufnahme vorgesehenen Rastelement lösbar zu verrasten, wobei das erste Befestigungselement mehrere die Befestigungsaufnahme begrenzende Rastelemente aufweist, wobei die Rastelemente jeweils einen sich ausgehend von einem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements in der Axialrichtung erstreckenden ersten Abschnitt aufweisen, wobei sich an den ersten Abschnitt jeweils ein sich in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme und/oder tangential zu dieser Umfangsrichtung erstreckender zweiter Abschnitt anschließt, wobei zwischen dem zweiten Abschnitt und dem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements ein Freiraum gebildet ist, wobei der zweite Abschnitt der Rastelemente im Bereich seines Endes jeweils einen sich in Radialrichtung in die Befestigungsaufnahme hinein erstreckenden Bereich aufweist, und wobei zumindest der zweite Abschnitt in Radialrichtung elastisch beweglich ist.The invention relates to a system for fastening a component to a carrier component, comprising a first fastening element with a fastening receptacle, which defines an axial direction, and a second fastening element with a fastening section, wherein the second fastening element is designed with its fastening section in the axial direction in the Fastening receptacle to be introduced and releasably to lock in an assembled state of at least one provided in the fastening receptacle locking element, wherein the first fastening element has a plurality of fastening attachment limiting latching elements, wherein the latching elements each extending from a support portion of the first fastener in the axial direction extending first section have, in each case to the first portion extending in the circumferential direction around the fastening receptacle and / or tangentially to this circumferential direction second Abs A second space is formed between the second section and the carrier section of the first fastening element, the second section of the latching elements each having a region extending radially into the fastening receptacle in the area of its end, and at least the second section being in the radial direction is elastically movable.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, umfassend ein erstes Befestigungselement mit einer Befestigungsaufnahme, die eine Axialrichtung definiert, und ein zweites Befestigungselement mit einem Befestigungsabschnitt, wobei das zweite Befestigungselement dazu ausgebildet ist, mit seinem Befestigungsabschnitt in der Axialrichtung in die Befestigungsaufnahme eingeführt zu werden und in einem Montagezustand an mindestens einem in der Befestigungsaufnahme vorgesehenen Rastelemente lösbar zu verrasten.The invention relates to a system for fastening a component to a carrier component, comprising a first fastening element with a fastening receptacle which defines an axial direction, and a second fastening element with a fastening portion, wherein the second fastening element is designed with its fastening portion in the axial direction in the Be introduced fastening mount and to releasably lock in an assembled state at least one provided in the fastening receptacle locking elements.

Mit derartigen Systemen werden beispielsweise Verkleidungsteile an Karosserieteilen von Automobilen befestigt. Dazu wird das erste Befestigungselement mit dem Trägerbauteil, beispielsweise einem Karosserieteil eines Automobils, verbunden. Anschließend wird das an dem Trägerbauteil zu befestigende Bauteil, beispielsweise ein Verkleidungsteil, an eine geeignete Anlagefläche des ersten Befestigungselements derart angelegt, dass eine Durchgangsöffnung des Bauteils mit der Befestigungsaufnahme des ersten Befestigungselements fluchtet. Anschließend wird das zweite Befestigungselement mit seinem Befestigungsabschnitt durch die Durchgangsöffnung des Bauteils hindurch in die Befestigungsaufnahme eingesetzt, so dass das Bauteil zwischen der Anlagefläche des ersten Befestigungselements und einer geeigneten gegenüberliegenden Anlagefläche des zweiten Befestigungselements gehalten ist. Es ist auch bekannt, mit derartigen Systemen Bauteile ohne derartige Durchgangsöffnungen an Trägerbauteilen zu befestigen, insbesondere über sogenannte Retainer.With such systems, for example, trim parts are fastened to body parts of automobiles. For this purpose, the first fastening element is connected to the carrier component, for example a body part of an automobile. Subsequently, the component to be fastened to the support component, for example a trim part, is applied to a suitable contact surface of the first fastening element such that a passage opening of the component is aligned with the fastening receptacle of the first fastening element. Subsequently, the second fastening element is inserted with its fastening portion through the passage opening of the component into the fastening receptacle, so that the component is held between the contact surface of the first fastening element and a suitable opposing contact surface of the second fastening element. It is also known to fasten components without such passage openings to carrier components with such systems, in particular via so-called retainers.

Grundsätzlich sind derartige Steckverbindungen zur Reduzierung des Montageaufwands vorteilhaft. Aus der Praxis bekannt sind beispielsweise Systeme, bei denen das erste Befestigungselement zwei elastische Rastzungen aufweist und der Befestigungsabschnitt des zweiten Befestigungselements einen Befestigungsvorsprung besitzt. Der Befestigungsvorsprung wird in die Rastzungen eingedrückt, wobei diese nach außen und in Axialrichtung elastisch verformt werden und anschließend hinter dem Befestigungsvorsprung verrasten. Durch eine Drehung des zweiten Befestigungselements können die Rastzungen wieder auseinandergedrückt werden, so dass der Befestigungsvorsprung für eine Demontage aus seiner Verrastung gelöst werden kann. Eine derartige Demontagemöglichkeit ist häufig wünschenswert. Nachteilig bei dem bekannten System ist, dass zum Erreichen hoher Haltekräfte im Betrieb eine Auslegung des Systems erforderlich ist, die ebenfalls hohe Montagekräfte bedingt. Sollen geringere Montagekräfte erreicht werden, können entsprechend nur relativ geringe Haltekräfte realisiert werden. Auch ist es durch den Querschnitt des Befestigungsvorsprungs des zweiten Befestigungselements erforderlich, das zweite Befestigungselement für die Montage in geeigneter Weise in Drehrichtung auszurichten. Darüber hinaus benötigt das bekannte System einen großen Bauraum.Basically, such connectors are advantageous for reducing the assembly work. For example, systems in which the first fastening element has two elastic locking tongues and the fastening section of the second fastening element has a fastening projection are known from practice. The fastening projection is pressed into the locking tongues, wherein these are elastically deformed to the outside and in the axial direction and then lock behind the fastening projection. By a rotation of the second fastening element, the locking tongues can be pushed apart again, so that the fastening projection for disassembly can be released from its latching. Such a disassembly option is often desirable. A disadvantage of the known system is that to achieve high holding forces during operation, a design of the system is required, which also requires high assembly forces. If lower assembly forces are to be achieved, only relatively small holding forces can be realized accordingly. Also, it is necessary by the cross section of the fastening projection of the second fastening element to align the second fastening element for the assembly in a suitable direction of rotation. In addition, the known system requires a large amount of space.

Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, das eine Montage und Demontage mit geringen Montage- bzw. Demontagekräften bei hohen Haltekräften im Betrieb ermöglicht.Based on the explained prior art, the present invention seeks to provide a system of the type mentioned, which allows assembly and disassembly with low assembly or disassembly forces at high holding forces during operation.

Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.The invention achieves the object by the subject matter of claim 1. Advantageous embodiments can be found in the dependent claims, the description and the figures.

Für ein System der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass das erste Befestigungselement mehrere die Befestigungsaufnahme begrenzende Rastelemente aufweist, wobei die Rastelemente jeweils einen sich ausgehend von einem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements in der Axialrichtung erstreckenden ersten Abschnitt aufweisen, wobei sich an den ersten Abschnitt jeweils ein sich in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme und/oder tangential zu dieser Umfangsrichtung erstreckender zweiter Abschnitt anschließt, wobei zwischen dem zweiten Abschnitt und dem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements ein Freiraum gebildet ist, wobei der zweite Abschnitt der Rastelemente im Bereich seines Endes jeweils einen sich in Radialrichtung in die Befestigungsaufnahme hinein erstreckenden Bereich aufweist, und wobei zumindest der zweite Abschnitt in Radialrichtung elastisch beweglich ist. Das erfindungsgemäße System kann das Trägerbauteil und/oder das an dem Trägerbauteil zu befestigende Bauteil umfassen.For a system of the type mentioned, the invention solves the problem in that the first fastening element has a plurality of locking elements delimiting locking elements, wherein the locking elements each have a starting from a support portion of the first fastener in the axial direction extending first portion, wherein the first section in each case in the circumferential direction around the attachment receptacle and / or tangentially to this circumferential direction extending second section, wherein between the second portion and the support portion of the first fastener a clearance is formed, wherein the second portion of the latching elements in the region of its end in each case one has in the radial direction in the fastening receptacle extending in the area, and wherein at least the second portion is elastically movable in the radial direction. The system according to the invention may comprise the carrier component and / or the component to be fastened to the carrier component.

Das Trägerbauteil und das daran zu befestigende Bauteil können insbesondere Bauteile eines Automobils sein. Beispielsweise kann das Trägerbauteil ein Karosserieteil sein und das daran zu befestigende Bauteil ein Verkleidungsteil, wie eine Unterbodenverkleidung, ein Schweller, Fußmatten, eine Innenraumverkleidung, Dämmmatten, Teppiche, Abdeckungen usw. In an sich bekannter Weise können das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement geeignete Anlageflächen besitzen, die im Montagezustand des Systems einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Freiraum für das an dem Trägerbauteil zu befestigende Bauteil begrenzen. Dazu kann das Bauteil eine geeignete Durchgangsöffnung besitzen. Die Anlageflächen sind dann dazu ausgebildet, an einander gegenüberliegenden Flächen des Bauteils anzuliegen. Die Anlagefläche des ersten Befestigungselements kann beispielsweise durch den Trägerabschnitt gebildet sein. Der Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements kann zum Beispiel scheibenförmig sein.The carrier component and the component to be fastened thereto may in particular be components of an automobile. For example, the support member may be a body part and the component to be fastened thereto a trim part, such as an underbody paneling, a sill, floor mats, interior trim, Dämmmatten, carpets, covers, etc. In a conventional manner, the first fastening element and the second fastening element suitable contact surfaces own, which are opposite to each other in the assembled state of the system and define a free space for the component to be fastened to the support member between them. For this purpose, the component may have a suitable passage opening. The contact surfaces are then designed to abut against opposing surfaces of the component. The contact surface of the first fastener may be formed for example by the support portion. The support portion of the first fastener may be disc-shaped, for example.

Die Montage des Bauteils an dem Trägerbauteil kann in der oben erläuterten an sich bekannten Weise erfolgen. So kann das erste Befestigungselement mit dem Trägerbauteil verbunden werden und das an dem Trägerbauteil zu befestigende Bauteil an das erste Befestigungselement derart angelegt werden, dass eine Durchgangsöffnung des Bauteils zu der Öffnung der Befestigungsaufnahme ausgerichtet ist. Anschließend wird das zweite Befestigungselement mit seinem Befestigungsabschnitt durch die Durchgangsöffnung des Bauteils hindurch in die Befestigungsaufnahme eingesetzt, so dass das Bauteil im Montagezustand zwischen den Anlageflächen von erstem und zweitem Befestigungselement sicher gehalten ist. Es ist aber auch eine Befestigung von Bauteilen ohne Durchgangsöffnung möglich, beispielsweise mittels an sich bekannter sogenannter Retainer. Das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement können jeweils einstückig aus Kunststoff bestehen, hergestellt beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren.The assembly of the component on the carrier component can be done in the manner known per se above. Thus, the first fastening element can be connected to the carrier component and the component to be fastened to the carrier component can be applied to the first fastening element such that a passage opening of the component is aligned with the opening of the fastening receptacle. Subsequently, the second fastening element is inserted with its attachment portion through the passage opening of the component into the fastening receptacle, so that the component is securely held in the assembled state between the contact surfaces of the first and second fastener. But it is also an attachment of components without passage opening possible, for example by means of known per se known retainer. The first fastening element and / or the second fastening element can each be made in one piece from plastic, produced, for example, in a plastic injection molding process.

Die Befestigungsaufnahme des erfindungsgemäßen ersten Befestigungselements wird durch mehrere Rastelemente begrenzt. Die Rastelemente können zum Beispiel eine Befestigungsaufnahme mit einem kreisförmigen Querschnitt begrenzen. Die Begrenzung muss dabei in Umfangsrichtung nicht durchgehend sein. Die Befestigungsaufnahme definiert eine Axialrichtung, die in der Regel der Einführrichtung des zweiten Befestigungselements in die Befestigungsaufnahme des ersten Befestigungselements entspricht. Sofern vorliegend Angaben gemacht werden wie radial, tangential, entlang des Umfangs etc., beziehen sich diese Angaben auf die Axialrichtung der Befestigungsaufnahme des ersten Befestigungselements bzw. die Einführrichtung des zweiten Befestigungselements in die Befestigungsaufnahme.The fastening receptacle of the first fastening element according to the invention is limited by a plurality of latching elements. The locking elements can limit, for example, a fastening receptacle with a circular cross section. The limitation does not have to be continuous in the circumferential direction. The fastening receptacle defines an axial direction, which generally corresponds to the insertion direction of the second fastening element into the fastening receptacle of the first fastening element. If statements are made in the present case, such as radial, tangential, along the circumference, etc., these details relate to the axial direction of the fastening receptacle of the first fastening element or the insertion direction of the second fastening element into the fastening receptacle.

Es können zum Beispiel zwei, drei, vier oder mehr als vier Rastelemente vorgesehen sein. Sie können insbesondere gleichmäßig über den Umfang der Befestigungsaufnahme verteilt angeordnet sein. Die erfindungsgemäßen Rastelemente besitzen einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt. Die ersten Abschnitte der Rastelemente erstrecken sich ausgehend von dem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements in Axialrichtung, und zwar entgegen der Einführrichtung des zweiten Befestigungselements. Von den ersten Abschnitten gehen jeweils zweite Abschnitte aus, die sich in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme herum und/oder tangential zu dem Umfang der Befestigungsaufnahme erstrecken. Im Bereich ihrer Enden besitzen die zweiten Abschnitte jeweils einen sich radial in die Befestigungsaufnahme hinein erstreckenden Bereich. Diese Bereiche können zum Beispiel durch Vorsprünge oder Verdickungen der zweiten Abschnitte gebildet sein. Zumindest der zweite Abschnitt der Rastelemente ist in Radialrichtung federnd elastisch beweglich. Er kann darüber hinaus auch in anderen Richtungen elastisch sein, beispielsweise in axialer Richtung. Zumindest die zweiten Abschnitte der Rastelemente werden erfindungsgemäß beim Einsetzen des Befestigungsabschnitts des zweiten Befestigungselements in die Befestigungsaufnahme zumindest in radialer Richtung elastisch nach außen verformt. Der Befestigungsabschnitt des zweiten Befestigungselements weist einen geeigneten Rastabschnitt auf, der in dem zumindest radial nach außen verformten Zustand der Rastelemente an diesen vorbei gelangen kann, wobei sich die Rastelemente nach Vorbeitreten des Rastabschnitts wieder zumindest radial nach innen bewegen und hinter dem Rastabschnitt verrasten, so dass das zweite Befestigungselement mit seinem Befestigungsabschnitt sicher durch Formschluss in der Befestigungsaufnahme gehalten ist. In entsprechender Weise werden die Rastelemente bei einem Herausbewegen des Befestigungsabschnitts aus der Befestigungsaufnahme für eine Demontage wieder zunächst von dem Rastabschnitt des Befestigungsabschnitts zumindest radial nach außen gedrückt, so dass dieser an den Rastelementen vorbei gelangen kann. Anschließend bewegen sich die Rastelemente wieder zumindest radial nach innen in ihre Ruheposition.It can be provided, for example, two, three, four or more than four locking elements. In particular, they can be distributed uniformly over the circumference of the fastening receptacle. The locking elements according to the invention have a first portion, a second portion. The first sections of the latching elements extend in the axial direction, starting from the carrier section of the first fastening element, against the direction of insertion of the second fastening element. From the first sections, respectively, second sections extend, which extend in the circumferential direction around the fastening receptacle and / or tangentially to the circumference of the fastening receptacle. In the region of their ends, the second sections each have a region extending radially into the fastening receptacle. These areas may be formed, for example, by protrusions or thickenings of the second sections. At least the second portion of the locking elements is resiliently movable elastically in the radial direction. In addition, it can also be elastic in other directions, for example in the axial direction. At least the second sections of the latching elements are deformed according to the invention elastically outwards, at least in the radial direction, when the fastening section of the second fastening element is inserted into the fastening receptacle. The fastening portion of the second fastening element has a suitable latching portion, which can pass in the at least radially outwardly deformed state of the latching elements past this, wherein the latching elements move after passing the latching section again at least radially inwardly and lock behind the latching section, so that the second fastening element is securely held with its attachment portion by positive engagement in the fastening receptacle. In a corresponding manner, the latching elements are pressed at a moving out of the mounting portion of the mounting receptacle for disassembly again first of the locking portion of the mounting portion at least radially outwards, so that it can get past the locking elements. Subsequently, the locking elements move again at least radially inwards in their rest position.

Die erfindungsgemäße Geometrie der Rastelemente mit ihrer radialen Elastizität ermöglicht hohe Haltekräfte im Betrieb bei gleichzeitig geringen Montage- und Demontagekräften. Die Montage und Demontage ist praktisch beliebig oft wiederholbar. Gleichzeitig ist die Herstellung des ersten und zweiten Befestigungselements beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren in einfacher Weise möglich. Darüber hinaus wird ein kompakter Aufbau des Systems erreicht.The inventive geometry of the locking elements with their radial elasticity allows high holding forces during operation at the same time low assembly and disassembly forces. The assembly and disassembly is virtually any number of repeatable. At the same time, the production of the first and second fastening element, for example, in a plastic injection molding process in a simple manner possible. In addition, a compact construction of the system is achieved.

Es ist möglich, dass die zweiten Abschnitte der Rastelemente im Wesentlichen nur in Radialrichtung elastisch beweglich sind. Die ersten Abschnitte der Rastelemente können ebenfalls in Radialrichtung, insbesondere im Wesentlichen nur in Radialrichtung, elastisch sein. Es ist aber auch möglich, dass die ersten Abschnitte im Wesentlichen nicht elastisch sind.It is possible that the second portions of the locking elements are substantially elastically movable only in the radial direction. The first sections of the latching elements can likewise be elastic in the radial direction, in particular substantially only in the radial direction. But it is also possible that the first sections are substantially not elastic.

Nach einer Ausgestaltung kann der zweite Abschnitt der Rastelemente jeweils ein freies Ende der Rastelemente bilden. Bei dieser sogenannten offenen Variante ist die durch die Rastelemente bereitgestellte Begrenzung der Befestigungsaufnahme, insbesondere ihrer Öffnung, in Umfangsrichtung unterbrochen. Diese Variante führt zwar zu geringeren Haltekräften im Betrieb, erlaubt jedoch besonders geringe Montagekräfte. Dies kann zum Beispiel bei Bauteilen interessant sein, die im Innenraum eines Automobils befestigt werden, wo grundsätzlich geringere Haltekräfte erforderlich sind.According to one embodiment, the second portion of the latching elements each form a free end of the latching elements. In this so-called open variant, the limitation provided by the locking elements of the fastening receptacle, in particular its opening, is interrupted in the circumferential direction. Although this variant leads to lower Holding forces during operation, but allows particularly low assembly forces. This can be interesting, for example, in components which are fastened in the interior of an automobile, where fundamentally lower holding forces are required.

Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Rastelemente mit einem eine Einführöffnung der Befestigungsaufnahme begrenzenden und in einem Abstand zu dem Trägerabschnitt angeordneten Ring verbunden sein. Bei dieser Ausgestaltung wird durch den Ring also eine in Umfangsrichtung geschlossene Begrenzung der Befestigungsaufnahme, insbesondere ihrer Öffnung, bewirkt. Der zum Beispiel kreisförmige Ring verleiht der Befestigungsaufnahme eine zusätzliche Stabilität und Robustheit. Bei dieser Ausgestaltung sind insbesondere die zweiten Abschnitte der Rastelemente mit dem Ring verbunden und bilden somit keine freien Enden. Dies führt zwar zu höheren Montage- und Demontagekräften. Allerdings können bei dieser Ausgestaltung auch höhere Haltekräfte im Betrieb realisiert werden. Diese Ausgestaltung bietet sich daher beispielsweise bei Bauteilen an, die im Außenbereich eines Automobils befestigt werden, bei denen grundsätzlich höhere Haltekräfte erforderlich sind. Außerdem wird bei gleichen Haltekräften ein geringerer Bauraum erreicht.According to a further embodiment, the latching elements may be connected to an insertion opening of the fastening receptacle limiting and arranged at a distance from the support portion ring. In this embodiment, therefore, a circumferentially closed boundary of the fastening receptacle, in particular its opening, caused by the ring. The circular ring, for example, gives the fastening receptacle additional stability and robustness. In this embodiment, in particular the second portions of the locking elements are connected to the ring and thus do not form free ends. Although this leads to higher assembly and disassembly forces. However, in this embodiment, higher holding forces can be realized during operation. This configuration is therefore suitable, for example, for components that are fastened in the exterior of an automobile, where fundamentally higher holding forces are required. In addition, a smaller space is achieved at the same holding forces.

Der zweite Abschnitt der Rastelemente kann jeweils L-förmig ausgebildet sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann sich der sich radial in die Befestigungsaufnahme hinein erstreckende Bereich des zweiten Abschnitts der Rastelemente, in der entlang der Axialrichtung verlaufenden Einführrichtung des Befestigungsabschnitts in die Befestigungsaufnahme gesehen, jeweils zunehmend radial in die Befestigungsaufnahme hinein erstrecken. Insbesondere wenn das Lösen des zweiten Befestigungselements aus der Verrastung im Montagezustand durch eine Drehung erfolgt, führt diese Ausgestaltung dazu, dass das zweite Befestigungselement im Zuge der Drehung automatisch in Axialrichtung aus der Befestigungsaufnahme herausgedrückt wird. Es ist hierzu also keine Zugkraft erforderlich.The second portion of the locking elements may each be L-shaped. According to a further embodiment, the region of the second section of the latching elements which extends radially into the fastening receptacle and, viewed in the insertion direction of the fastening section running along the axial direction into the fastening receptacle, can each extend increasingly radially into the fastening receptacle. In particular, if the release of the second fastening element from the latching takes place in the assembled state by a rotation, this configuration leads to the second fastening element being automatically pressed out of the fastening receptacle in the axial direction in the course of the rotation. There is no tensile force required for this purpose.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungselement als Befestigungsabschnitt einen sich beispielsweise ausgehend von einem Grundabschnitt erstreckenden Stiftabschnitt aufweist mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen und gegenüber dem Stiftabschnitt im Querschnitt vergrößerten Befestigungskopf, wobei der Befestigungskopf dazu ausgebildet ist, im Montagezustand in den Freiräumen zwischen dem Trägerabschnitt des ersten Bauteils und den zweiten Abschnitten der Rastelemente zu verrasten. Der Stiftabschnitt mit dem Befestigungskopf kann rotationssymmetrisch sein, wobei das zweite Befestigungselement dazu ausgebildet ist, aus dem Montagezustand allein durch eine Zugkraft in Axialrichtung gelöst zu werden. Für die Montage kann das zweite Befestigungselement bei dieser Ausgestaltung mit dem Stiftabschnitt und dem Befestigungskopf in einfacher Weise in Axialrichtung in die Befestigungsaufnahme eingedrückt werden. In entsprechender Weise kann das zweite Befestigungselement in einfacher Weise wieder durch eine Zugkraft entgegen der Einführrichtung aus der Befestigungsaufnahme herausgezogen werden. Es ergibt sich eine besonders einfache Montage und Demontage. Diese Ausgestaltung erlaubt darüber hinaus besonders geringe Montage- und Demontagekräfte von weniger als 50 N. Dabei wird eine gewollte Lösbarkeit durch geringere Kräfte von beispielsweise 100 N bis 200 N möglich, insbesondere bei Bauteilen die durch Ausüben einer Zugkraft gelöst werden sollen. Diese Ausgestaltung ist wiederum besonders geeignet bei Bauteilen, die im Innenraum eines Automobils befestigt werden sollen.According to a further embodiment, it may be provided that the second fastening element has a fastening portion extending for example starting from a base portion with a pin provided at its free end and relative to the pin portion in cross-section fastening head, wherein the mounting head is adapted to, in the assembled state in the free spaces between the support portion of the first component and the second portions of the locking elements to lock. The pin portion with the mounting head may be rotationally symmetrical, wherein the second fastening element is adapted to be released from the mounting state solely by a tensile force in the axial direction. For assembly, the second fastening element can be pressed in this embodiment with the pin portion and the mounting head in a simple manner in the axial direction into the mounting receptacle. In a corresponding manner, the second fastening element can be pulled out in a simple manner again by a tensile force against the insertion direction of the fastening receptacle. This results in a particularly simple assembly and disassembly. This embodiment also allows particularly low assembly and disassembly forces of less than 50 N. Here, a desired solubility by lower forces of, for example, 100 N to 200 N is possible, especially for components to be solved by exerting a tensile force. This embodiment is again particularly suitable for components which are to be fastened in the interior of an automobile.

Darüber hinaus ist diese Ausgestaltung interessant bei der Befestigung von Bauteilen, bei denen kein direkter Zugang von außen zur Verfügung steht. So kann das zweite Befestigungselement bei dieser Ausgestaltung an dem Bauteil, beispielsweise in einer Retaineraufnahme eines Verkleidungsteils, vormontiert sein. Für eine Montage und Demontage wird das Bauteil dann in einfacher Weise zusammen mit dem hieran montierten zweiten Befestigungselement in das erste Befestigungselement hinein gedrückt bzw. aus dem ersten Befestigungselement heraus gezogen und damit an dem Trägerbauteil montiert bzw. von dem Trägerbauteil demontiert. Eine bestimmte Ausrichtung des zweiten Befestigungselements für die Montage ist aufgrund der rotationssymmetrischen Ausgestaltung nicht erforderlich. Die rotationssymmetrische Ausgestaltung kann darüber hinaus auch einen Achsversatz des Stiftabschnitts gegenüber der Axialrichtung der Befestigungsaufnahme gut ausgleichen. Hierzu kann der Befestigungskopf zum Beispiel die Form einer Kugel oder einer abgeflachten Kugel besitzen.In addition, this embodiment is interesting in the attachment of components in which no direct access from the outside is available. Thus, the second fastening element in this embodiment on the component, for example in a Retaineraufnahme a trim panel, be pre-assembled. For assembly and disassembly, the component is then pressed in a simple manner together with the mounted thereto second fastener into the first fastener into or pulled out of the first fastener and thus mounted on the support member or disassembled from the support member. A certain orientation of the second fastening element for the assembly is not required due to the rotationally symmetrical configuration. The rotationally symmetrical configuration can also compensate well an axial offset of the pin portion relative to the axial direction of the mounting receptacle well. For this purpose, the attachment head, for example, have the shape of a ball or a flattened ball.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem Stiftabschnitt in Anzahl und Anordnung über den Umfang der Befestigungsaufnahme den Rastelementen des ersten Befestigungselements entsprechende Rippen ausgebildet sind, wobei das zweite Befestigungselement dazu ausgebildet ist, durch eine Drehung um die Achse des Stiftabschnitts aus dem Montagezustand gelöst zu werden, wobei die Rippen in Kontakt mit den radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereichen der zweiten Abschnitte der Rastelemente kommen und die zweiten Abschnitte zum Lösen aus dem Montagezustand radial nach außen drücken. Die Rippen sind bei dieser Ausgestaltung also insbesondere in gleichen Winkelabständen über den Umfang der Befestigungsaufnahme verteilt wie die Rastelemente. Sind zum Beispiel vier gleichmäßig über den Umfang der Befestigungsaufnahme verteilte Rastelemente vorgesehen, so sind ebenfalls vier gleichmäßig über den Umfang des Stiftabschnitts verteilte Rippen vorgesehen. Die an dem Stiftabschnitt des zweiten Befestigungselements vorgesehenen Rippen können dabei so ausgestaltet werden, dass sie unter Zugbelastung unter den zweiten Abschnitten der Rastelemente blockieren und damit ein Lösen des zweiten Befestigungselements bei einer Zugbelastung sicher verhindern und gleichzeitig die Haltekraft erhöhen.According to a further embodiment it can be provided that corresponding ribs are formed on the pin portion in number and arrangement over the circumference of the fastening receptacle the latching elements of the first fastening element, wherein the second fastening element is formed by a rotation about the axis of the pin portion from the mounting state to be solved, wherein the ribs come into contact with the radially into the fastening receiving projecting portions of the second portions of the locking elements and press the second portions for releasing from the mounting state radially outward. The ribs are thus distributed in this embodiment, in particular at equal angular intervals over the circumference of the fastening receptacle as the locking elements. For example, are four evenly over the circumference of the mounting bracket provided distributed locking elements, so four equally distributed over the circumference of the pin portion ribs are also provided. The provided on the pin portion of the second fastener ribs can be configured so that they block under tensile load under the second portions of the locking elements and thus reliably prevent loosening of the second fastener at a tensile load and at the same time increase the holding force.

Bei der vorgenannten Ausgestaltung muss das zweite Befestigungselement für die Demontage um die Achse des Stiftabschnitts gedreht werden, zum Beispiel um 45° oder 90°. Die Drehung führt dazu, dass die zweiten Abschnitte der Rastelemente des ersten Befestigungselements durch die gegen die radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereiche drückenden Rippen des zweiten Befestigungselements radial nach außen gedrückt werden, so dass der Befestigungskopf aus seiner Verrastung in dem Freiraum zwischen den zweiten Abschnitten der Rastelemente und dem Trägerabschnitt des ersten Befestigungselements gelöst wird. Ein Lösen des zweiten Befestigungselements aus dem Montagezustand allein durch eine Zugkraft in axialer Richtung ist hierbei nur unter Aufbringen extrem hoher Zugkräfte und gegebenenfalls Zerstörung der beteiligten Komponenten möglich. Auch beim Einsetzen des Befestigungsabschnitts in die Befestigungsaufnahme kann je nach Drehausrichtung eine Drehung erfolgen. Diese erfolgt aber aufgrund der Geometrie des zweiten Befestigungselements selbsttätig bei der Montage, so dass wiederum keine vorherige Ausrichtung für die Montage erforderlich ist. Es werden bei dieser Ausgestaltung zwar höhere Montage- und Demontagekräfte benötigt und es ist eine Drehung des zweiten Befestigungselements erforderlich. Dafür sind allerdings höhere Haltekräfte im Betrieb realisierbar von zum Beispiel mehr als 400 N. Diese Ausgestaltung ist also wiederum insbesondere geeignet bei Bauteilen, die im Außenbereich eines Automobils befestigt werden sollen. Wie oben erläutert, kann durch geeignete Ausgestaltung der radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereiche der zweiten Abschnitte der Rastelemente erreicht werden, dass das zweite Befestigungselement im Zuge der Drehung gleichzeitig in Axialrichtung aus der Befestigungsaufnahme herausgedrückt wird, ohne dass hierfür eine Zugkraft erforderlich ist.In the aforementioned embodiment, the second mounting member for disassembly must be rotated about the axis of the pin portion, for example, by 45 ° or 90 °. The rotation causes the second sections of the latching elements of the first fastening element to be pressed radially outwards by the ribs of the second fastening element pressing against the radially protruding areas in the fastening receiving section, so that the fastening head moves out of its latching in the free space between the second sections of the second fastening element Detent elements and the support portion of the first fastener is solved. A release of the second fastener from the mounting condition solely by a tensile force in the axial direction is possible only by applying extremely high tensile forces and possibly destruction of the components involved. Even when inserting the attachment portion in the attachment receptacle can be made depending on the Drehausrichtung a rotation. However, due to the geometry of the second fastening element, this takes place automatically during assembly, so that in turn no prior alignment is required for the assembly. Although higher assembly and disassembly forces are required in this embodiment and it is a rotation of the second fastener required. For this, however, higher holding forces can be realized in operation of, for example, more than 400 N. This embodiment is again particularly suitable for components which are to be fastened in the exterior of an automobile. As explained above, by suitably configuring the regions of the second sections of the latching elements projecting radially into the fastening receptacle, the second fastening element can simultaneously be pressed out of the fastening receptacle in the axial direction during the rotation, without a tensile force being required for this purpose.

Die Rippen des Stiftabschnitts des zweiten Befestigungselements können in Axialrichtung zwischen dem Grundabschnitt und dem Befestigungskopf des zweiten Befestigungselements verlaufen. Weiterhin können die Rippen, in einer Richtung von dem Befestigungskopf zu dem Grundabschnitt gesehen, eine zunehmende Erstreckung in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme besitzen. Diese Ausgestaltung der Rippen führt wiederum dazu, dass sich das zweite Befestigungselement bei einer Drehung um die Achse seines Stiftabschnitts zum Lösen aus dem Montagezustand gleichzeitig in Axialrichtung aus der Befestigungsaufnahme herausbewegt.The ribs of the pin portion of the second fastening element may extend in the axial direction between the base portion and the fastening head of the second fastening element. Furthermore, the ribs, viewed in a direction from the mounting head to the base portion, may have an increasing extent in the circumferential direction around the mounting receptacle. This configuration of the ribs, in turn, causes the second fastening element to simultaneously move out of the fastening receptacle in the axial direction when it is rotated about the axis of its pin section for release from the mounting state.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Grundabschnitt des zweiten Befestigungselements den Boden eines topfförmigen Abschnitts bilden, wobei die dem Grundabschnitt abgewandte Öffnung des topfförmigen Abschnitts von einem umlaufenden elastischen Kragen begrenzt wird. Der elastische Kragen bildet eine Anlagefläche, an der das an dem Trägerbauteil zu befestigende Bauteil im montierten Zustand mit einer Seite anliegt. Weiterhin können an der Innenwand des Topfabschnitts mehrere in Axialrichtung verlaufende Sicherungsrippen angeordnet sein. Die Sicherungsrippen können im Montagezustand von der Außenseite an den Rastelementen des ersten Befestigungselements anliegen und so für eine zusätzliche Stabilität sorgen.According to a further embodiment, the base portion of the second fastening element may form the bottom of a pot-shaped portion, wherein the opening remote from the base portion opening of the cup-shaped portion is bounded by a circumferential elastic collar. The elastic collar forms a contact surface on which the component to be fastened to the carrier component rests with one side in the mounted state. Furthermore, a plurality of securing ribs extending in the axial direction can be arranged on the inner wall of the pot portion. The securing ribs can rest in the assembled state of the outside of the locking elements of the first fastener and thus provide additional stability.

Das erste Befestigungselement kann dazu ausgebildet sein, mit einer den Rastelementen abgewandten Seite seines Trägerabschnitts mit dem Trägerbauteil verklebt zu werden. Alternativ ist es möglich, dass das erste Befestigungselement an einer den Rastelementen abgewandten Seite des Trägerabschnitts mindestens einen Rastabschnitt aufweist, mit dem das erste Befestigungselement an dem Trägerbauteil verrastet werden kann. Der Rastabschnitt kann beispielsweise ein oder mehrere elastische Rastbeine umfassen, die hinter einer geeigneten Durchgangsöffnung des Trägerbauteils verrasten. Die Rastbeine können jeweils mehrere treppenförmige Raststufen besitzen, wobei abhängig von der Dicke des Trägerbauteils eine Verrastung an unterschiedlichen Stufen erfolgt. Auf diese Weise ist das System flexibel an unterschiedliche Bauteildicken anpassbar.The first fastening element can be designed to be glued to the carrier component with a side of its carrier section facing away from the latching elements. Alternatively, it is possible for the first fastening element to have at least one latching section on a side of the carrier section facing away from the latching elements, with which the first fastening element can be latched to the carrier component. The latching portion may comprise, for example, one or more elastic latching legs which latch behind a suitable passage opening of the carrier component. The latching legs may each have a plurality of step-shaped latching steps, whereby, depending on the thickness of the carrier component, latching takes place at different stages. In this way, the system is flexibly adaptable to different component thicknesses.

Das System kann auch das Trägerbauteil umfassen, wobei das erste Befestigungselement mit seinem Trägerabschnitt stoffschlüssig mit dem Trägerbauteil verbunden ist, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren.The system may also include the carrier component, wherein the first fastening element is connected to its carrier portion cohesively with the carrier component, for example in an injection molding process.

Die Erfindung stellt ein in einfacher Weise montier- und demontierbares Schnellbefestigersystem zur Verfügung. Während ein Einsatz im Automobilbereich bevorzugt ist, ist ein Einsatz auch außerhalb des Automobilbaus möglich. Es können geringe Montagekräfte von weniger als 50 N realisiert werden. Durch geeignete Ausgestaltung können gleichzeitig sehr hohe Haltekräfte von mehr als 400 N realisiert werden. Das System besitzt eine große Flexibilität hinsichtlich der Einsatzgebiete.The invention provides a readily assembled and disassembled quick fastener system. While use in the automotive sector is preferred, use outside the automotive industry is possible. Low assembly forces of less than 50 N can be realized. By suitable design very high holding forces of more than 400 N can be realized simultaneously. The system has great flexibility in terms of applications.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:Embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to figures. They show schematically:

1 ein erstes Befestigungselement eines erfindungsgemäßen Systems nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, 1 a first fastening element of a system according to the invention according to a first embodiment in a perspective view,

2 ein zweites Befestigungselement eines erfindungsgemäßen Systems nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, 2 a second fastening element of a system according to the invention according to a first embodiment in a perspective view,

3 das erste Befestigungselement aus 1 und das zweite Befestigungselement aus 2 in einem Vormontagezustand in einer perspektivischen Ansicht, 3 the first fastening element 1 and the second fastening element 2 in a pre-assembly state in a perspective view,

4 das erste Befestigungselement aus 1 und das zweite Befestigungselement aus 2 im Montagezustand in einer perspektivischen Ansicht, 4 the first fastening element 1 and the second fastening element 2 in the assembled state in a perspective view,

5 eine perspektivische Schnittansicht des in 4 gezeigten Montagezustands, 5 a perspective sectional view of the in 4 shown assembly state,

6 eine weitere Schnittansicht des in 4 gezeigten Montagezustands, 6 another sectional view of in 4 shown assembly state,

7 ein erstes Befestigungselement eines erfindungsgemäßen Systems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, 7 a first fastening element of a system according to the invention according to a second embodiment in a perspective view,

8 das erste Befestigungselement aus 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht, 8th the first fastening element 7 in a further perspective view,

9 ein zweites Befestigungselement eines erfindungsgemäßen Systems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, 9 a second fastening element of a system according to the invention according to a second embodiment in a perspective view,

10 das erste Befestigungselement aus 7 und das zweite Befestigungselement aus 9 in einem Montagezustand in einer perspektivischen Ansicht, 10 the first fastening element 7 and the second fastening element 9 in an assembled state in a perspective view,

11 das erste Befestigungselement aus 7 und das zweite Befestigungselement aus 9 in einem weiteren Betriebszustand in einer perspektivischen Ansicht, 11 the first fastening element 7 and the second fastening element 9 in a further operating state in a perspective view,

12 ein erstes Befestigungselement eines erfindungsgemäßen Systems nach einem dritten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, 12 a first fastening element of a system according to the invention according to a third embodiment in a perspective view,

13 das erste Befestigungselement aus 12 in einer weiteren perspektivischen Ansicht, 13 the first fastening element 12 in a further perspective view,

14 das erste Befestigungselement aus 12 in einer Ansicht von oben, 14 the first fastening element 12 in a view from above,

15 das erste Befestigungselement aus 12 in einer Schnittansicht, und 15 the first fastening element 12 in a sectional view, and

16 das erste Befestigungselement aus 12 in einer weiteren Schnittansicht. 16 the first fastening element 12 in a further sectional view.

Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. Das in 1 gezeigte erste Befestigungselement besitzt einen zum Beispiel kreisscheibenförmigen Trägerabschnitt 12 auf dem in dem gezeigten Beispiel vier Rastelemente angeordnet sind. Die Rastelemente begrenzen zwischen sich eine Befestigungsaufnahme 14, die eine Axialrichtung definiert, die im gezeigten Beispiel mit der durch das Zentrum des kreisscheibenförmigen Trägerabschnitts 12 verlaufenden Flächennormalen übereinstimmt. Die Rastelemente sind gleichmäßig über den Umfang der Befestigungsaufnahme 14 verteilt. In Axialrichtung in 1 nach oben erstrecken sich ausgehend von dem Trägerabschnitt 12 jeweils erste Abschnitte 16 der Rastelemente. An die ersten Abschnitte 16 schließen sich jeweils in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme 14 verlaufende zweite Abschnitte 18 an, an deren in 1 freien Enden jeweils ein radial in die Befestigungsaufnahme 14 vorstehender Bereich 20, insbesondere ein Vorsprung, ausgebildet ist. Die zweiten Abschnitte 18 mit ihren radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereichen 20 sind in radialer Richtung federnd elastisch. In 1 ist außerdem zu erkennen, dass die zweiten Abschnitte 18 mit den radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereichen 20 jeweils L-förmig ausgebildet sind. Außerdem ist zu erkennen, dass sich die radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereiche 20 in Einführrichtung eines Befestigungsabschnitts in die Befestigungsaufnahme 14 gesehen, in 1 in Axialrichtung von oben nach unten, jeweils zunehmend radial in die Befestigungsaufnahme 14 hinein erstrecken. Zwischen den zweiten Abschnitten 18 und dem Trägerabschnitt 12 ist jeweils ein Freiraum 21 gebildet.Unless otherwise indicated, like reference characters designate like items throughout the figures. This in 1 shown first fastener has a circular disk-shaped support portion, for example 12 on which in the example shown four locking elements are arranged. The locking elements define a fastening receptacle between them 14 defining an axial direction, in the example shown with the through the center of the circular disc-shaped support portion 12 coincident surface normal. The locking elements are uniform over the circumference of the fastening receptacle 14 distributed. In axial direction in 1 upwardly extending from the support portion 12 each first sections 16 the locking elements. To the first sections 16 close each in the circumferential direction around the mounting bracket 14 extending second sections 18 at whose in 1 each free end one radially into the mounting receptacle 14 protruding area 20 , in particular a projection is formed. The second sections 18 with their radially projecting into the mounting receptacle areas 20 are resilient in the radial direction. In 1 It can also be seen that the second sections 18 with the radially into the mounting receptacle projecting areas 20 each formed L-shaped. It can also be seen that the radially projecting into the mounting receptacle areas 20 in the insertion direction of a fastening portion in the fastening receptacle 14 seen in 1 in the axial direction from top to bottom, each increasingly radially into the mounting receptacle 14 extend into it. Between the second sections 18 and the carrier section 12 is each a free space 21 educated.

In 2 ist ein zweites Befestigungselement gezeigt, welches einen topfförmigen Abschnitt besitzt. Den Boden des topfförmigen Abschnitts bildet ein Grundabschnitt 22. Von dem Grundabschnitt 22 erhebt sich eine kreisringförmig umlaufende Topfwand 24, an deren oberen Ende ein umlaufender elastischer Kragen 26 vorgesehen ist. An der Topfwand 24 sind in dem gezeigten Beispiel vier gleichmäßig über den Umfang verteilte und in Axialrichtung verlaufende Sicherungsrippen 28 angeordnet. Mittig ausgehend von dem Grundabschnitt 22 erstreckt sich ein Befestigungsabschnitt des zweiten Befestigungselements. Der Befestigungsabschnitt weist einen sich ausgehend von dem Grundabschnitt 22 erstreckenden Stiftabschnitt 30 mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen und gegenüber dem Stiftabschnitt 30 im Querschnitt vergrößerten Befestigungskopf 32 auf. In dem gezeigten Beispiel sind über den Umfang des Stiftabschnitts 30 gleichmäßig verteilt vier Rippen 34 an diesem ausgebildet. Die Rippen erstrecken sich in Axialrichtung des Stiftabschnitts 30 zwischen dem Grundabschnitt 22 und dem Befestigungskopf 32. Außerdem ist in 2 zu erkennen, dass die Rippen 34, in Richtung von dem Befestigungskopf 32 zu dem Grundabschnitt 22 gesehen, jeweils eine zunehmende Erstreckung in Umfangsrichtung um den Stiftabschnitt 30 besitzen. Auf einer Seite der Rippen 34 besitzt der Befestigungskopf 32 unmittelbar benachbart zu den Rippen 34 jeweils eine Ausnehmung 36.In 2 a second fastener is shown having a pot-shaped portion. The bottom of the cup-shaped portion forms a base portion 22 , From the basic section 22 rises an annular circumferential pot wall 24 , at the upper end of a circumferential elastic collar 26 is provided. At the pot wall 24 are in the example shown four evenly distributed over the circumference and extending in the axial direction securing ribs 28 arranged. Centered on the base section 22 extends a mounting portion of the second fastener. The attachment portion has a starting from the base portion 22 extending pin section 30 with a provided at its free end and opposite the pin portion 30 in cross section enlarged mounting head 32 on. In the example shown are over the circumference of the pin section 30 evenly distributed four ribs 34 trained on this. The ribs extend in the axial direction of the pin portion 30 between the basic section 22 and the mounting head 32 , It is also in 2 to realize that the ribs 34 , in the direction of the mounting head 32 to the basic section 22 seen, in each case an increasing extent in the circumferential direction around the pin portion 30 have. On one side of the ribs 34 owns the mounting head 32 immediately adjacent to the ribs 34 one recess each 36 ,

Wie in den 3 und 4 zu erkennen, wird das zweite Befestigungselement mit seinem Befestigungsabschnitt in die Befestigungsaufnahme 14 des ersten Befestigungselements in einer Einführrichtung, die der Axialrichtung der Befestigungsaufnahme 14 entspricht, eingesetzt. Beispielsweise in den 5 und 6 ist zu erkennen, dass in dem Montagezustand ein kreisringförmig umlaufender Freiraum 38 zwischen einander zugewandten Oberflächen des Trägerabschnitts 12 und des elastischen Kragens 26 besteht. Dieser dient in an sich bekannter Weise zur Aufnahme eines eine Durchgangsöffnung aufweisenden Bauteils. Die in 3 zu erkennende, den Rastelementen gegenüberliegende Seite 40 des Trägerabschnitts 12 dient zum Verkleben des Trägerabschnitts 12 mit einem Trägerbauteil. Auf diese Weise kann das eine Durchgangsöffnung aufweisende Bauteil in an sich bekannter Weise an dem Trägerbauteil befestigt werden. In 4 ist darüber hinaus zu erkennen, dass das in 2 gezeigte Befestigungselement an seiner Unterseite eine Sechskantform besitzt, über die es mit einem geeigneten Werkzeug gedreht werden kann.As in the 3 and 4 can be seen, the second fastener with its attachment portion in the mounting receptacle 14 of the first fastening element in an insertion direction, that of the axial direction of the fastening receptacle 14 corresponds, used. For example, in the 5 and 6 It can be seen that in the assembled state, an annular circumferential free space 38 between facing surfaces of the support portion 12 and the elastic collar 26 consists. This serves in a conventional manner for receiving a passage opening having a component. In the 3 to be recognized, the locking elements opposite side 40 of the carrier section 12 serves to glue the carrier section 12 with a carrier component. In this way, the component having a passage opening can be fastened in a manner known per se to the carrier component. In 4 In addition, it can be seen that the in 2 shown fastener on its underside has a hexagonal shape over which it can be rotated with a suitable tool.

Im Zuge des Einsetzens des Befestigungsabschnitts des zweiten Befestigungselements in die Befestigungsaufnahme 14 des ersten Befestigungselements werden die zweiten Abschnitte 18 der Rastelemente mit ihren radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereichen 20 durch den Befestigungskopf 32 und die Rippen 34 radial nach außen gedrückt, so dass der Befestigungskopf 32 an den zweiten Abschnitten 18 der Rastelemente vorbeigelangen kann, wobei die zweiten Abschnitte 18 sich anschließend wieder radial nach innen in ihre Ruheposition bewegen und unter dem Befestigungskopf 32 verrasten, wie dies in den 5 und 6 zu erkennen ist. In dieser verrasteten Position ist das zweite Befestigungselement, und insbesondere der Befestigungskopf 32 gegen ein Lösen aus dem Montagezustand durch eine Zugkraft entlang der in 6 gezeigten Axialrichtung 42 der Befestigungsaufnahme gesichert. Vielmehr muss zum Lösen des zweiten Befestigungselements aus dem Montagezustand dieses in dem gezeigten Beispiel um 90° gedreht werden. Dabei werden die zweiten Abschnitte 18 der Rastelemente von den Rippen 34 des Befestigungsabschnitts radial nach außen gedrückt, so dass der Befestigungskopf 32 sich aus der Verrastung lösen kann. Die Ausgestaltung der radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereiche 20 einerseits und der Rippen 34 andererseits sorgt dafür, dass das zweite Befestigungselement im Zuge der Drehung gleichzeitig in Axialrichtung 42 aus der Befestigungsaufnahme 14 herausbewegt wird, ohne dass hierzu eine separate Zugkraft erforderlich ist. Auf diese Weise ist in praktisch beliebig wiederholbarer Weise eine Montage und Demontage möglich. Es werden geringe Montagekräfte bei hohen Haltekräften erreicht.In the course of inserting the fastening portion of the second fastening element in the fastening receptacle 14 of the first fastener become the second sections 18 the locking elements with their radially into the mounting receptacle projecting areas 20 through the mounting head 32 and the ribs 34 pressed radially outwards, so that the fastening head 32 at the second sections 18 the latching elements can pass, the second sections 18 then again move radially inward to its rest position and under the mounting head 32 latch like this in the 5 and 6 can be seen. In this latched position is the second fastener, and in particular the fastener head 32 against loosening from the mounting state by a tensile force along in 6 shown axial direction 42 secured the mounting receptacle. Rather, in order to release the second fastening element from the mounting state, it must be rotated by 90 ° in the example shown. Here are the second sections 18 the locking elements of the ribs 34 the fastening portion is pressed radially outwards, so that the fastening head 32 can be released from the catch. The configuration of the radially projecting into the mounting receptacle areas 20 on the one hand and the ribs on the other 34 on the other hand ensures that the second fastener in the course of rotation simultaneously in the axial direction 42 from the attachment receptacle 14 is moved out without the need for a separate traction is required. In this way an assembly and disassembly is possible in virtually any repeatable manner. There are low assembly forces at high holding forces achieved.

Die 7 und 8 zeigen ein erstes Befestigungselement, welches weitgehend dem in 1 gezeigten Befestigungselement entspricht. Im Unterschied zu dem Befestigungselement aus 1 ist der Trägerabschnitt 12 an seinem Umfang mit einer ringförmigen Dichtlippe 44 versehen. Darüber hinaus ist der Trägerabschnitt 12 bei dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 nicht zum Aufkleben auf ein Trägerbauteil vorgesehen, sondern zum Verrasten an einer geeigneten Durchgangsöffnung des Trägerbauteils. Dazu besitzt das Befestigungselement aus den 7 und 8 auf der den Rastelementen abgewandten Seite des Trägerabschnitts 12 einen Rastabschnitt 44, mit dem das erste Befestigungselement in eine geeignete Durchgangsöffnung des Trägerbauteils eingesetzt werden kann. Hierzu sind an dem Rastabschnitt 44 mehrere, beispielsweise vier elastische Rastbeine 46, 48 über den Umfang verteilt vorgesehen. Die Rastbeine 46, 48 weisen im Bereich ihrer freien Enden jeweils treppenförmig angeordnete Raststufen 50, 52 auf. Diese verrasten abhängig von der Dicke des Trägerbauteils an der Durchgangsöffnung des Trägerbauteils. Im Übrigen ist die Ausgestaltung und Funktion des Befestigungselements der 7 und 8 und insbesondere die Ausgestaltung der Rastelemente identisch zu der Ausgestaltung und Funktion des in 1 gezeigten Befestigungselements.The 7 and 8th show a first fastener, which is largely the in 1 corresponds to the fastener shown. Unlike the fastener 1 is the carrier section 12 at its periphery with an annular sealing lip 44 Mistake. In addition, the carrier section 12 in the embodiment of the 7 and 8th not provided for adhering to a support member, but for locking on a suitable through hole of the support member. For this purpose, the fastener from the 7 and 8th on the side facing away from the locking elements of the support section 12 a resting section 44 with which the first fastening element can be inserted into a suitable passage opening of the carrier component. For this purpose are at the locking portion 44 several, for example, four elastic locking legs 46 . 48 provided distributed over the circumference. The rest legs 46 . 48 have in the region of their free ends each step-shaped locking steps 50 . 52 on. These lock depending on the thickness of the support member at the passage opening of the support member. Incidentally, the design and function of the fastener of the 7 and 8th and in particular the design of the locking elements identical to the design and function of in 1 shown fastener.

In 9 ist ein zweites Befestigungselement nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses besitzt einen kreisscheibenförmigen Grundabschnitt 54, von dem ausgehend sich ein Stiftabschnitt 56 erstreckt, an dessen freiem Ende ein Befestigungskopf 58 mit einem gegenüber dem Stiftabschnitt 56 vergrößerten Querschnitt vorgesehen ist. Der Befestigungskopf 58 besitzt die Form einer abgeflachten Kugel. Das in 9 gezeigte zweite Befestigungselement ist rotationssymmetrisch. Es kann beispielsweise in die Befestigungsaufnahme 14 des in den 7 und 8 gezeigten ersten Befestigungselements eingesetzt werden, wie in 10 gezeigt. Im Unterschied zu dem in 2 gezeigten zweiten Befestigungselement kann das rotationssymmetrische zweite Befestigungselement aus 9 einfach in Axialrichtung in die Befestigungsaufnahme 14 eingedrückt werden, wobei der Befestigungskopf 58 wiederum in den zwischen den zweiten Abschnitten 18 und dem Trägerabschnitt 12 gebildeten Freiräumen 21 verrastet. In gleicher Weise kann das zweite Befestigungselement aus 9 in einfacher Weise durch Ausüben einer axialen Zugkraft in Axialrichtung aus der Befestigungsaufnahme 14 gelöst werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Montage und Demontage, insbesondere bei eingeschränkter Zugänglichkeit von außen. Wie darüber hinaus in 11 zu erkennen, kann an dem Grundabschnitt 54 des zweiten Befestigungselements ein an sich bekannter Retainer 60 des an dem Trägerbauteil zu befestigenden Bauteils rastend befestigt werden.In 9 a second fastener according to a second embodiment is shown. This has a circular disk-shaped base section 54 , from which a pen section starts 56 extends, at its free end a mounting head 58 with one opposite the pin section 56 enlarged cross-section is provided. The fastening head 58 has the shape of a flattened ball. This in 9 shown second fastener is rotationally symmetric. It can, for example, in the attachment 14 in the 7 and 8th shown used in the first fastener, as in 10 shown. Unlike the in 2 shown second fastener, the rotationally symmetrical second fastener from 9 simply in the axial direction in the fastening receptacle 14 be pressed, with the mounting head 58 turn in between the second sections 18 and the carrier section 12 formed open spaces 21 locked. In the same way, the second fastening element 9 in a simple manner by exerting an axial tensile force in the axial direction of the fastening receptacle 14 be solved. This results in a particularly simple assembly and disassembly, especially with limited accessibility from the outside. As well as in 11 to recognize, can at the base section 54 of the second fastener a per se known retainer 60 of the component to be fastened to the carrier component are fastened in a latching manner.

Die 12 bis 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen ersten Befestigungselements. Wie bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich von einem zum Beispiel kreisscheibenförmigen Trägerabschnitt 62 vier gleichmäßig über den Umfang einer Befestigungsaufnahme 64 verteilte Rastelemente. Die Rastelemente besitzen jeweils einen sich ausgehend von dem Trägerabschnitt 62 in Axialrichtung der Befestigungsaufnahme 64, in 12 zentral ausgehend von dem Trägerabschnitt 62 in Normalenrichtung nach oben, erste Abschnitte 66, an die sich jeweils in Umfangsrichtung um die Befestigungsaufnahme 64 erstreckende zweite Abschnitte 68 anschließen (s. 13 und 15). An ihren Enden besitzen die zweiten Abschnitte 68 wiederum jeweils einen in Radialrichtung in die Befestigungsaufnahme 64 ragenden Bereich 70. Darüber hinaus sind die Rastelement und insbesondere ihre ersten und zweiten Abschnitte 66, 68 mit einem eine Einführöffnung der Befestigungsaufnahme 64 kreisförmig begrenzenden und in einem Abstand zu dem Trägerabschnitt 62 angeordneten Ring 72 verbunden. In der Schnittansicht der 15 ist der Ring 72 nicht zu erkennen.The 12 to 16 show a further embodiment of a first fastener according to the invention. As with the in 1 shown embodiment extending from an example circular disc-shaped support portion 62 four evenly over the circumference of a mounting bracket 64 distributed locking elements. The locking elements each have one starting from the support section 62 in the axial direction of the fastening receptacle 64 , in 12 centrally from the support section 62 in the normal direction upward, first sections 66 , in each case in the circumferential direction around the fastening receptacle 64 extending second sections 68 connect (s. 13 and 15 ). At their ends have the second sections 68 again in each case one in the radial direction in the fastening receptacle 64 projecting area 70 , In addition, the locking element and in particular its first and second sections 66 . 68 with an insertion opening of the fastening receptacle 64 circularly delimiting and at a distance to the support portion 62 arranged ring 72 connected. In the sectional view of 15 is the ring 72 not recognizable.

Das in den 12 bis 16 gezeigte erste Befestigungselement kann beispielsweise mit dem in 2 gezeigten zweiten Befestigungselement oder auch mit dem in 9 gezeigten zweiten Befestigungselement zusammenwirken. Die Funktion ist wie zu den vorherigen Ausführungsbeispielen erläutert. Insbesondere sind zumindest die zweiten Abschnitte 68 mit ihren radial in die Befestigungsaufnahme vorstehenden Bereichen 70 in radialer Richtung federnd elastisch, so dass der Befestigungskopf des zweiten Befestigungselements in der oben erläuterten Weise in den Freiräumen 74 zwischen den zweiten Abschnitten 68 der Rastelemente und dem Trägerabschnitt 62 verrasten kann. Der Ring 72 stellt als kreisförmige Begrenzung der Öffnung der Befestigungsaufnahme eine zusätzliche Stabilität und Robustheit bereit. Während die Montage- und Demontagekräfte bei dem Ausführungsbeispiel der 12 bis 16 im Vergleich zu den oben erläuterten Ausführungsbeispielen etwas höher sind, können bei dem Ausführungsbeispiel der 12 bis 16 noch höhere Haltekräfte realisiert werden.That in the 12 to 16 shown first fastener, for example, with the in 2 shown second fastener or with the in 9 cooperate shown second fastener. The function is as explained for the previous embodiments. In particular, at least the second sections 68 with their radially projecting into the mounting receptacle areas 70 resiliently in the radial direction, so that the fastening head of the second fastening element in the manner described above in the free spaces 74 between the second sections 68 the locking elements and the support portion 62 can lock. The ring 72 Provides additional stability and robustness as a circular boundary of the opening of the mounting receptacle. While the assembly and disassembly forces in the embodiment of 12 to 16 are slightly higher in comparison with the embodiments described above, in the embodiment of the 12 to 16 even higher holding forces can be realized.

Wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 kann der Trägerabschnitt 62 des ersten Befestigungselements der 12 bis 16 mit seiner in 13 gezeigten Unterseite 76 mit einem Trägerbauteil verklebt werden. Natürlich ist es auch bei dem Ausführungsbeispiel der 12 bis 16 möglich, in einer dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 entsprechenden Weise einen geeigneten Rastabschnitt an der Unterseite 76 des Trägerabschnitts 62 vorzusehen, so dass das erste Befestigungselement an einer geeigneten Durchgangsöffnung des Trägerbauteils verrasten kann.As in the embodiment of 1 can the carrier section 62 of the first fastener of the 12 to 16 with his in 13 shown underside 76 glued to a carrier component. Of course, it is also in the embodiment of 12 to 16 possible, in one embodiment of the 7 and 8th corresponding manner a suitable latching portion on the underside 76 of the carrier section 62 provide, so that the first fastening element can lock at a suitable passage opening of the support member.

Sämtliche gezeigten ersten und zweiten Befestigungselemente können beispielsweise einstückig in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt sein.All of the first and second fastening elements shown can, for example, be manufactured in one piece in a plastic injection molding process.

Claims

System for fastening a component to a carrier component, comprising a first fastening element with a fastening receptacle ( 14 . 64 ) having an axial direction ( 42 ), and a second fixing member having a fixing portion, the second fixing member being formed with its fixing portion in the axial direction ( 42 ) in the fastening receptacle ( 14 . 64 ) and in an assembled state on at least one of the mounting receptacles ( 14 . 64 ) latching element provided releasably, characterized in that the first fastening element a plurality of the fastening receptacle ( 14 . 64 ) limiting latching elements, wherein the latching elements in each case a starting from a support section ( 12 . 62 ) of the first fastener in the axial direction ( 42 ) extending first section ( 16 ), wherein the first section ( 16 ) in each case in the circumferential direction around the fastening receptacle ( 14 . 64 ) and / or second section extending tangentially to this circumferential direction ( 18 . 68 ), whereby between the second section ( 18 ) and the support section ( 12 . 62 ) of the first fastening element a free space ( 21 . 74 ), the second section ( 18 . 68 ) of the latching elements in the region of its end in each case in the radial direction in the fastening receptacle ( 14 . 64 ) extending into ( 20 . 70 ), and wherein at least the second section ( 18 . 68 ) is elastically movable in the radial direction.

System according to claim 1, characterized in that the second sections ( 18 . 68 ) of the locking elements is substantially elastically movable only in the radial direction.

System according to one of claims 1 to 2, characterized in that the second section ( 18 ) of the latching elements in each case forms a free end of the latching elements.

System according to one of claims 1 or 2, characterized in that the latching elements with an insertion opening of the fastening receptacle ( 14 . 64 ) and at a distance to the support section ( 12 . 62 ) arranged ring ( 72 ) are connected.

System according to one of the preceding claims, characterized in that the second section ( 18 . 68 ) of the latching elements is in each case L-shaped.

System according to one of the preceding claims, characterized in that in the radial direction in the fastening receptacle ( 14 . 64 ) extending into ( 20 . 70 ) of the second section ( 18 . 68 ) of the latching elements, in the direction of insertion of the fastening section of the second fastening element into the fastening receptacle ( 14 . 64 ), each increasingly radially into the mounting receptacle ( 14 . 64 ) extends into it.

System according to one of the preceding claims, characterized in that the second fastening element as a fastening portion a pin portion ( 30 . 56 ) has a provided at its free end and opposite the pin portion ( 30 . 56 ) in cross section enlarged mounting head ( 32 . 58 ), wherein the fastening head ( 32 . 58 ) is designed, in the assembled state in the open spaces ( 18 . 74 ) between the support section ( 12 . 62 ) of the first fastening element and the second sections ( 18 . 68 ) engage the locking elements.

System according to claim 7, characterized in that the pin portion ( 30 . 56 ) with the mounting head ( 32 . 58 is rotationally symmetrical, wherein the second fastening element is adapted to, from the mounting state solely by a tensile force in the axial direction ( 42 ) to be solved.

System according to claim 7, characterized in that on the pin portion ( 30 . 56 ) in number and arrangement over the circumference of the fastening receptacle ( 14 . 64 ) the locking elements of the first fastener corresponding ribs ( 34 ) are formed, wherein the second fastening element is adapted, by a rotation about the axis of the pin portion ( 30 . 56 ) to be released from the mounting state, wherein the ribs ( 34 ) in contact with the radially in the fastening receiving projecting portions of the second sections ( 18 . 68 ) of the locking elements come and the second sections ( 18 . 68 ) to release from the mounting state, press radially outward.

System according to claim 9, characterized in that the ribs ( 34 ) in the axial direction ( 42 ) between the basic section ( 22 . 54 ) and the fastening head ( 32 . 58 ).

System according to claim 10, characterized in that the ribs ( 34 ), in the direction of the mounting head ( 32 . 58 ) to the basic section ( 22 . 54 ), have an increasing extent in the circumferential direction about the fastening receptacle.

System according to one of claims 7 to 11, characterized in that the basic section ( 22 . 54 ) forms the bottom of a pot-shaped portion of the second fastener, wherein the base portion ( 22 . 54 ) facing away from the opening of the cup-shaped portion of a circumferential elastic collar ( 26 ) is limited.

System according to claim 12, characterized in that on the inner wall of the pot portion more in the axial direction ( 42 ) extending securing ribs ( 28 ) are arranged.

System according to one of claims 1 to 13, characterized in that the first fastening element is adapted to, with a locking elements facing away from the side of the support portion ( 12 . 62 ) to be bonded to the carrier component.

System according to one of claims 1 to 13, characterized in that the first fastening element on a side facing away from the latching elements of the support portion ( 12 . 62 ) at least one latching section ( 44 ), with which the first fastening element ( 14 . 64 ) can be latched to the support member.