Die Erfindung betrifft eine Identifikationsschaltung zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt. The invention relates to an identification circuit for generating a unique identification pattern for an object to be identified.
In vielen Anwendungsfällen ist es gewünscht und/oder notwendig, ein physisches Objekt eindeutig zu identifizieren. Beispielsweise können hergestellte Objekte gekennzeichnet werden, um bei Auftreten technischer Mängel an einem Objekt dieses einer Produktionscharge zuordnen zu können. Beispielsweise möchte man bei einem Authentifizierungsprozess sicherstellen, dass es sich bei einem Objekt tatsächlich um das erwartete Objekt handelt. In many applications, it is desired and / or necessary to uniquely identify a physical object. For example, manufactured objects can be marked in order to be able to assign this to a production batch if technical defects in an object occur. For example, during an authentication process, you want to make sure that an object is actually the expected object.
Zur Identifizierung von Objekten können sogenannte physikalisch nicht klonierbare Funktionen PUF (Physical Unclonable Functions) eingesetzt werden. Bei derartigen PUFs wird ein komplexes Verhalten eines physikalischen Systems bzw. Objektes ausgenutzt, welches durch Faktoren bestimmt wird, die weder von dem Hersteller des Objektes noch von irgendjemand anderem, beispielsweise einem Angreifer, direkt beobachtbar, beeinflussbar oder reproduzierbar sind. Eine PUF stellt eine Funktion dar, die Eingangswerte, beispielsweise ein sogenanntes Challenge-Wort, auf Ausgangswerte, beispielsweise ein sogenanntes Response-Wort, basierend auf einem komplexen physikalischen Vorgang innerhalb der PUF-Struktur abbildet. Diese Abbildung bzw. Mapping von Challenges auf Responses ist dabei bei jedem physischem Exemplar bzw. Instanz des Objektes unterschiedlich und somit für praktische Belange zufällig. PUF-Funktionen können daher beispielsweise bei Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden und Challenge-Response-Paare CRP bilden. Sofern die Anzahl der möglichen Challenge-Response-Paare CRP, die von einer PUF-Funktion bereitgestellt werden, derart groß ist, dass es für einen Angreifer nicht praktikabel ist, einen signifikanten Anteil von diesen Challenge-Response-Paaren in Erfahrung zu bringen, selbst, wenn der Angreifer einen physischen Zugriff auf das jeweilige Objekt hat, spricht man von einer sogenannten starken PUF-Funktion. In diesem Fall kann beispielsweise eine authentifizierende Partei aus einer Liste zuvor gespeicherter Challenge-Response-Paare CPR einen bekannten Challenge wählen, an die PUF-Struktur senden und die von der PUF-Struktur zurückgegebene Response mit der gespeicherten Response vergleichen. Stimmen die beiden Werte überein, ist das gesuchte Objekt echt bzw. identifiziert. To identify objects so-called physically non-clonable functions PUF (Physical Unclonable Functions) can be used. Such PUFs exploit a complex behavior of a physical system or object that is determined by factors that are neither directly observable, modifiable or reproducible by the manufacturer of the object, nor by anyone else, such as an attacker. A PUF represents a function that maps input values, for example a so-called challenge word, to output values, for example a so-called response word, based on a complex physical process within the PUF structure. This mapping or mapping of challenges to responses is different for every physical instance or instance of the object and therefore random for practical purposes. PUF functions can therefore be used, for example, in security applications and form challenge-response pairs CRP. So long as the number of possible challenge-response pairs CRP provided by a PUF function is so large that it is impractical for an attacker to learn a significant proportion of these challenge-response pairs themselves If the attacker has physical access to the object in question, this is called a strong PUF function. In this case, for example, an authenticating party can select a known challenge from a list of previously stored challenge-response pairs CPR, send it to the PUF structure and compare the response returned by the PUF structure with the stored response. If the two values match, the searched object is real or identified.
In einer möglichen Ausführung von herkömmlichen PUF-Strukturen wird ein bistabiler Ring aus Invertern, wie in 1 dargestellt, verwendet. Bei einer PUF-Struktur, die einen bistabilen Ring beinhaltet (Bistable Ring PUF), wird in einem geschlossenen Ring eine gerade Anzahl von Inverterschaltungen verschaltet. Aufgrund der geraden Anzahl von Invertern weist der bistabile Ring zwei mögliche stabile Zustände auf. Der geschlossene Ring aus Invertern weist zwei stabile Zustände auf, nämlich beginnend bei einer beliebig fix gewählten Stufe des Ringes können die Ausgänge der verschalteten Inverter entweder das Muster „0101 ...“ oder alternativ das Muster „1010 ...“ aufweisen. Die durch die Herstellung des geschlossenen Ringes bedingten zufälligen Variationen der Eigenschaften von darin integrierten Schaltungen und ihrer Elemente beeinflussen bei jedem physischen Exemplar bzw. Instanz eines BR-PUF, welchen der beiden stabilen Zustände der jeweilige geschlossene Ring einnimmt. Diese Information, welcher der beiden Zustände vorliegt, entspricht einer PUF-Response von 1 Bit, welches die beiden möglichen stabilen Zustände repräsentiert. Eine PUF-Schaltung, die auf einem bistabilen Ring basiert (Bistable Ring PUF) hat den Nachteil, dass jeder bistabile Ring lediglich 1 Bit an Information zur Identifikation des Objektes liefert. Es wurde daher in Chen et al.: „The Bistable Ring PUF, a new architecture for strong for strong Physical Unclonable Functions”, 2011 IEEE International Symposium on Hardware-Oriented Security and Trust (HOST), 134–141, eine PUF-Schaltung vorgeschlagen, in der ein bistabiler Ring aus Schaltungselementen besteht, wie es in 2 dargestellt ist. Dadurch entsteht ein bistabiler Schaltungsring aus einer Anordnung mit einer geraden Zahl von digitalen Schaltungsstufen, welche eine logische Negation implementieren, wobei Ein- und Ausgänge der Schaltungsstufen derart miteinander verschaltet sind, dass sich der geschlossene Ring ergibt. Wie man aus 2 erkennen kann, weist die dabei verwendete herkömmliche Schaltstufe zwei parallel verschaltete NOR-Gatter auf, die jeweils eine logische Negation implementieren. Die herkömmliche Schaltstufe gemäß 2 weist eingangsseitig einen Demultiplexer und ausgangsseitig einen Multiplexer auf, die jeweils durch 1 Bit eines angelegten Challenge-Wortes angesteuert werden und zwischen verschiedenen Signalverzögerungspfaden umschaltbar sind, wobei sich in jedem Signalverzögerungspfad ein NOR-Gatter befindet. Durch ein Challenge-Bit C[i] des angelegten Challenge-Wortes wird daher gesteuert, welcher der beiden Signalverzögerungspfade aktiv ist. Die Länge des angelegten Challenge-Wortes in Bit entspricht dabei der Anzahl der Schaltstufen in dem geschlossenen Ring, d.h. jedes Bit des Challenge-Wortes bestimmt die Konfiguration des Signalpfades innerhalb einer Schaltstufe. Um ein wiederholtes Auslesen des Response-Wortes R nach Anlegen eines neuen Challenge-Wortes C zu ermöglichen, sind die Negationen jeweils durch ein NOR-Gatter mit zwei Eingängen implementiert, wobei einer der Eingänge des NOR-Gatters an eine Rücksetzsignalleitung zum Anlegen eines Rücksetzsignales (Reset) angeschlossen ist. Wenn das Rücksetzsignal logisch hoch ist, sind alle Ausgänge der NOR-Gatter auf logisch niedrig und der geschlossene Ring befindet sich in einem instabilen Zustand. Falls das Rücksetzsignal auf logisch niedrig (0) fällt, funktionieren die NOR-Gatter als Inverter bezüglich des anderen Eingangs und der Ring fällt nach einer gewissen Einschwingzeit in einen der beiden stabilen Zustände zurück. In one possible implementation of conventional PUF structures, a bistable ring of inverters, as in FIG 1 shown used. In a PUF structure that includes a bistable ring (bistable ring PUF), an even number of inverter circuits are connected in a closed ring. Due to the even number of inverters, the bistable ring has two possible stable states. The closed ring of inverters has two stable states, namely starting at an arbitrarily fixed selected stage of the ring, the outputs of the interconnected inverters may have either the pattern "0101 ..." or alternatively the pattern "1010 ...". The random variations in the properties of integrated circuits and their elements due to the formation of the closed ring affect, for each physical instance of a BR-PUF, which of the two stable states the respective closed ring occupies. This information, which is the two states, corresponds to a PUF response of 1 bit, which represents the two possible stable states. A PUF circuit based on a bistable ring (bistable ring PUF) has the disadvantage that each bistable ring provides only 1 bit of information for identifying the object. It therefore became a PUF circuit in Chen et al .: "The Bistable Ring PUF, a New Architecture for Strong Physical Unclonable Functions", 2011 IEEE International Symposium on Hardware-Oriented Security and Trust (HOST), 134-141 proposed in which a bistable ring consists of circuit elements, as in 2 is shown. This creates a bistable circuit ring of an even number of digital circuit stage arrangement which implements a logical negation, with inputs and outputs of the circuit stages interconnected such that the closed ring results. How to get out 2 can recognize, the conventional switching stage used in this case two parallel NOR gates connected, each implementing a logical negation. The conventional switching stage according to 2 has on the input side a demultiplexer and on the output side a multiplexer, which are each driven by 1 bit of an applied challenge word and switchable between different signal delay paths, wherein in each signal delay path is a NOR gate. A challenge bit C [i] of the applied challenge word therefore controls which of the two signal delay paths is active. The length of the applied challenge word in bits corresponds to the number of switching stages in the closed ring, ie each bit of the challenge word determines the configuration of the signal path within a switching stage. In order to allow a repeated readout of the response word R after application of a new challenge word C, the negations are respectively implemented by a two-input NOR gate, one of the inputs of the NOR gate being connected to a reset signal line for applying a reset signal (FIG. Reset) is connected. When the reset signal is high, all outputs of the NOR gates are at logic low and the closed ring is in an unstable state. If the reset signal falls to logic low (0), the NOR gates will operate as inverters with respect to the other input and the ring will fall back to one of the two stable states after a certain settling time.
Die herkömmliche Identifikationsschaltung mit einem geschlossenen Schaltungsring, welcher aus herkömmlichen Schaltstufen zusammengesetzt ist, die jeweils den in 2 dargestellten Aufbau aufweisen, weist jedoch den Nachteil auf, dass jede Schaltstufe eingangsseitig einen Demultiplexer aufweist, der beispielsweise bei der Integration in einer integrierten Schaltung zu einem relativ hohen Flächenverbrauch führt. Darüber hinaus benötigt die herkömmliche Schaltstufe gemäß 2 für jeden Signalpfad ein NOR-Gatter mit Rücksetzfunktion, wodurch insgesamt der Flächenverbrauch bei der Integration unerwünscht gesteigert wird. The conventional identification circuit with a closed circuit ring, which is composed of conventional switching stages, each corresponding to the in 2 have the structure shown, but has the disadvantage that each switching stage has a demultiplexer on the input side, which leads, for example, in the integration in an integrated circuit to a relatively high area consumption. In addition, the conventional shift stage requires according to 2 For each signal path, a NOR gate with reset function, whereby the total area consumption during the integration is undesirably increased.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Identifikationsschaltung zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt zu schaffen, dessen Flächenverbrauch bei der Integration minimal ist. Therefore, it is an object of the present invention to provide an identification circuit for generating a unique identification pattern for an object to be identified, the area of which is minimal in the integration.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Identifikationsschaltung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. This object is achieved by an identification circuit with the features specified in claim 1.
Die Erfindung schafft demnach eine Identifikationsschaltung zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt, mit:
mindestens einem bistabilen geschlossenen Schaltungsring, welcher aus mehreren Schaltstufen besteht,
wobei jede Schaltstufe des Schaltungsringes mindestens zwei parallele interne Signalverzögerungspfade aufweist, die eingangsseitig direkt miteinander verbunden sind und ausgangsseitig durch mindestens ein Challenge-Bit eines an den Schaltungsring angelegten Challenge-Wortes selektierbar sind,
wobei jeder interne Signalverzögerungspfad der Schaltstufe eine fertigungsbedingte individuelle Signallaufzeit aufweist,
wobei für jede Schaltstufe des Schaltungsringes jeweils ein Rücksetzelement vorgesehen ist, das eine nachgeschaltete Schaltstufe vorübergehend in einen instabilen Zustand versetzt,
wobei die Schaltstufen des Schaltungsringes aus ihren jeweiligen instabilen Zuständen in Abhängigkeit von den durch das angelegte Challenge-Wort selektierten Signallaufzeiten in stabile Zustände übergehen, die als ein Response-Wort auslesbar sind, welches das eindeutige Identifikationsmuster für das Objekt bildet. The invention accordingly provides an identification circuit for generating a unique identification pattern for an object to be identified, comprising:
at least one bistable closed circuit ring, which consists of several switching stages,
wherein each switching stage of the circuit ring has at least two parallel internal signal delay paths, which are connected directly to each other on the input side and are selectable on the output side by at least one challenge bit of a challenge word applied to the circuit ring,
wherein each internal signal delay path of the switching stage has a production-related individual signal propagation time,
wherein a reset element is provided for each switching stage of the circuit ring, which temporarily puts a downstream switching stage in an unstable state,
wherein the switching stages of the circuit ring transition from their respective unstable states to stable states, responsive to the signal propagation times selected by the applied challenge word, being readable as a response word forming the unique identification pattern for the object.
Die erfindungsgemäße Identifikationsschaltung hat den Vorteil, dass sie eine besonders hohe Informationsdichte zur eindeutigen Identifikation eines zu identifizierenden Objektes, beispielsweise bei der Integration auf einem Chip, bietet. The identification circuit according to the invention has the advantage that it provides a particularly high information density for the unique identification of an object to be identified, for example when integrated on a chip.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung besteht darin, dass sie während des Betriebes aufgrund der relativ geringen schaltungstechnischen Komplexität einen besonders niedrigen Energie- bzw. Stromverbrauch aufweist. Another advantage of the identification circuit according to the invention is that it has a particularly low energy and power consumption during operation due to the relatively low circuit complexity.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung weist jede Schaltstufe des geschlossenen Schaltungsringes ein Auswahlelement zur Selektion eines internen Signalpfades in Abhängigkeit von mindestens einem Challenge-Bit des angelegten Challenge-Wortes auf. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, each switching stage of the closed circuit ring has a selection element for selecting an internal signal path as a function of at least one challenge bit of the applied challenge word.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung weisen die internen Signalverzögerungspfade der verschiedenen Schaltstufen des geschlossenen Schaltungsringes Verzögerungselemente auf, die jeweils eine bestimmte Signaldurchlaufzeit hervorrufen. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the internal signal delay paths of the various switching stages of the closed circuit ring have delay elements which each cause a certain signal transit time.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung weisen zumindest einige der Schaltstufen innerhalb des geschlossenen Schaltungsringes jeweils mindestens ein Negationselement auf, das den an einem Eingang der Schaltstufe anliegenden Logikwert negiert an einem Ausgang der Schaltstufe ausgibt. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, at least some of the switching stages within the closed circuit ring each have at least one negation element which outputs the logic value applied to an input of the switching stage negated at an output of the switching stage.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist die Anzahl von seriell geschalteten Negationselementen innerhalb einer Schaltstufe ungerade. In a possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the number of serially connected negating elements within one switching stage is odd.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist die Summe von seriell geschalteten Negationselementen von allen Schaltstufen innerhalb des geschlossenen Schaltungsringes gerade. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the sum of serially connected negation elements of all the switching stages within the closed circuit ring is even.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das mindestens eine Negationselement einer Schaltstufe jeweils in den parallelen Signalverzögerungspfaden der Schaltstufe vorgesehen. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the at least one negation element of a switching stage is provided in each case in the parallel signal delay paths of the switching stage.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das mindesten eine Negationselement einer Schaltstufe in dem Rücksetzelement der Schaltstufe vorgesehen. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the at least one negation element of a switching stage is provided in the reset element of the switching stage.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das mindestens eine Negationselement der Schaltstufe in dem Auswahlelement der Schaltstufe vorgesehen. In a further possible embodiment of the invention Identification circuit is provided at least one negation element of the switching stage in the selection element of the switching stage.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das Rücksetzelement ein Logikgatter, das ein Rücksetzsignal mit einem Ausgangssignal des Auswahlelementes logisch verknüpft. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the reset element is a logic gate which logically combines a reset signal with an output signal of the selection element.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das Rücksetzelement ein Pull-Down-Transistor, der einen Ausgang des Auswahlelementes bei Anliegen eines Rücksetzsignales auf einen logisch niedrigen Wert zieht. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the reset element is a pull-down transistor, which pulls an output of the selection element upon application of a reset signal to a logic low value.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das Rücksetzelement ein Pull-Up-Transistor, der einen Ausgang des Auswahlelementes bei Anliegen eines Rücksetzsignales auf einen logisch hohen Wert zieht. In a further alternative embodiment of the identification circuit according to the invention, the reset element is a pull-up transistor, which pulls an output of the selection element upon application of a reset signal to a logic high value.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das Auswahlelement einer Schaltstufe ein Multiplexer. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the selection element of a switching stage is a multiplexer.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung wird das Auswahlelement der Schaltstufe durch je ein Tri-State-Gatter in jedem der parallelen Signalpfade gebildet. In a further alternative embodiment of the identification circuit according to the invention, the selection element of the switching stage is formed by a tri-state gate in each of the parallel signal paths.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist eine Transformationsschaltung vorgesehen, welche ein angelegtes Challenge-Wort in Steuersignale umwandelt, die an die Auswahlelemente der Schaltstufen des geschlossenen Schaltungsringes angelegt werden. In a further possible embodiment of the identification circuit according to the invention, a transformation circuit is provided which converts an applied challenge word into control signals which are applied to the selection elements of the switching stages of the closed circuit ring.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist die Identifikationsschaltung mit dem zu identifizierenden Objekt unlöslich verbunden. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the identification circuit is connected to the object to be identified insoluble.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist die Identifikationsschaltung in dem zu identifizierenden Objekt integriert. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the identification circuit is integrated in the object to be identified.
Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung ist das zu identifizierende Objekt eine integrierte Schaltung, in welche die Identifikationsschaltung integriert ist. In one possible embodiment of the identification circuit according to the invention, the object to be identified is an integrated circuit in which the identification circuit is integrated.
Die Erfindung schafft ferner eine integrierte Schaltung mit einer darin integrierten Identifikationsschaltung zur Identifikation der jeweiligen Schaltung. The invention further provides an integrated circuit having an identification circuit integrated therein for identifying the respective circuit.
Die Erfindung schafft ferner einen Identifizierungs-Tag zur Identifikation eines physischen Objektes mit einer Identifikationsschaltung zum Erzeugen eines eindeutigen Identifikationsmusters für das zu identifizierende Objekt und mit einem Transceiver, der das Challenge-Wort empfängt und das Response-Wort als Identifikationsmuster zur Identifikation des zu identifizierendes Objektes zurücküberträgt. The invention further provides an identification tag for identifying a physical object having an identification circuit for generating a unique identification pattern for the object to be identified and having a transceiver receiving the challenge word and the response word as an identification pattern for identifying the object to be identified return transfers.
Im Weiteren werden mögliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. In the following, possible embodiments of the identification circuit according to the invention for generating a unique identification pattern for an object to be identified will be explained in more detail with reference to the attached figures.
Es zeigen: Show it:
1 ein Schaltbild zur Darstellung einer herkömmlichen PUF-Schaltung mit einem geschlossenen bistabilen Ring, BR-PUF, nach dem Stand der Technik; 1 a circuit diagram for illustrating a conventional PUF circuit with a closed bistable ring, BR-PUF, according to the prior art;
2 ein Schaltbild zur Darstellung einer Schaltstufe eines bistabilen und geschlossenen Schaltungsringes einer herkömmlichen Identifikationsschaltung nach dem Stand der Technik; 2 a circuit diagram for illustrating a switching stage of a bistable and closed circuit ring of a conventional identification circuit according to the prior art;
3 ein Blockschaltbild zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung; 3 a block diagram illustrating an embodiment of an identification circuit according to the invention;
4 ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung einer Schaltstufe eines bistabilen geschlossenen Schaltungsringes, die bei der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung verwendet werden kann; 4 an embodiment for illustrating a switching stage of a bistable closed circuit ring, which can be used in the identification circuit according to the invention;
5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltstufe innerhalb eines geschlossenen Schaltungsringes, wie sie bei der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung eingesetzt werden kann; 5 a further embodiment of a switching stage within a closed circuit ring, as can be used in the identification circuit according to the invention;
6 ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schaltstufe bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung; 6 a diagram illustrating a further embodiment of a switching stage in a possible embodiment of the identification circuit according to the invention;
7 ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schaltstufe innerhalb eines bistabilen geschlossenen Schaltungsringes bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung; 7 a diagram illustrating a further embodiment of a switching stage within a bistable closed circuit ring in a possible embodiment of the identification circuit according to the invention;
8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltstufe innerhalb eines bistabilen geschlossenen Schaltungsringes bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung; 8th a further embodiment of a switching stage within a bistable closed circuit ring in another Embodiment of the identification circuit according to the invention;
9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltstufe innerhalb eines bistabilen geschlossenen Schaltungsringes bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung. 9 a further embodiment of a switching stage within a bistable closed circuit ring in a further embodiment of the identification circuit according to the invention.
Wie man aus 3 erkennen kann, weist eine Identifikationsschaltung 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel mindestens einen Schaltungsring 2 auf. Die Identifikationsschaltung 1 dient zur Erzeugung eines eindeutigen Identifikationsmusters für ein zu identifizierendes Objekt, insbesondere ein physisches zu identifizierendes Objekt. Dabei ist die Identifikationsschaltung 1 vorzugsweise mit dem zu identifizierenden Objekt unlöslich verbunden. Bei einer möglichen Ausführungsform handelt es sich bei dem zu identifizierenden Objekt um eine integrierte Schaltung, welche neben anderen Schaltungselementen auch eine Identifikationsschaltung 1 enthält, die ein Identifikationsmuster zur eindeutigen Identifikation der jeweiligen integrierten Schaltung erzeugt bzw. generiert. Der Schaltungsring 2 ist ein geschlossener Schaltungsring, der mehrere Schaltstufen 3-1, 3-2, 3-3, 3-4 aufweist. Die Anzahl der Schaltstufen 3-i des geschlossenen bistabilen Schaltungsringes 2 entspricht vorzugsweise der Anzahl von Challenge-Bits eines an den geschlossenen Schaltungsring 2 angelegten Challenge-Wortes C. Dieses Challenge-Wort C kann bei einer möglichen Ausführungsform direkt an den bistabilen geschlossenen Schaltungsring 2 angelegt werden. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Identifikationsschaltung 1 ferner eine Transformationsschaltung 4 auf, die ein an einem Eingang 5 der Identifikationsschaltung 1 angelegtes Challenge-Wort C in Steuersignale bzw. ein internes Challenge-Wort umwandelt, dessen Challenge-Bits C [i] an die Schaltstufen 3-i des bistabilen geschlossenen Schaltungsringes 2 angelegt werden, wie in 3 dargestellt. Jede Schaltstufe 3-i des bistabilen geschlossenen Schaltungsringes 2 ist an eine Resetleitung bzw. Rücksetzleitung angeschlossen, die mit einem Rücksetzeingang 6 der Identifikationsschaltung 1 verbunden ist. Weiterhin kann an einer Stelle des geschlossenen Schaltungsringes 2 ein Response-Bit eines Response-Wortes abgegriffen werden und an einem Ausgang 7 der Identifikationsschaltung 1 ausgeben werden. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Identifikationsschaltung 1 einen bistabilen geschlossenen Schaltungsring 2 auf. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Identifikationsschaltung 1 auch mehrere geschlossene Schaltungsringe 2 enthalten. Bei einer möglichen Ausführungsform kann das Challenge-Wort von extern empfangen werden. Bei einer möglichen alternativen Ausführungsform kann das Challenge-Wort C, welches an dem Eingang 5 der Identifikationsschaltung 1 angelegt wird, von einem Generator des zu identifizierenden Objektes selbst generiert werden, beispielsweise wenn es sich bei dem zu identifizierenden Objekt um eine integrierte Schaltung oder dergleichen handelt. Die von den bistabilen geschlossenen Schaltungsringen 2 gelieferten Response-Bits werden zu einem Response-Wort R zusammengesetzt, das ein eindeutiges Identifikationsmuster für das jeweilige Objekt bildet. Dieses Identifikationsmuster kann bei einer möglichen Ausführungsform zur Identifikation des jeweiligen Objektes ausgegeben werden. How to get out 3 can recognize, has an identification circuit 1 in the illustrated embodiment, at least one circuit ring 2 on. The identification circuit 1 serves to generate a unique identification pattern for an object to be identified, in particular a physical object to be identified. Here is the identification circuit 1 preferably insoluble connected to the object to be identified. In one possible embodiment, the object to be identified is an integrated circuit which, in addition to other circuit elements, also has an identification circuit 1 contains, which generates or generates an identification pattern for the unique identification of the respective integrated circuit. The circuit ring 2 is a closed circuit ring that has multiple switching stages 3-1 . 3-2 . 3-3 . 3-4 having. The number of switching stages 3-i of the closed bistable circuit ring 2 preferably corresponds to the number of challenge bits one to the closed circuit ring 2 applied challenge word C. This challenge word C may in one possible embodiment directly to the bistable closed circuit ring 2 be created. At the in 3 illustrated embodiment, the identification circuit 1 Further, a transformation circuit 4 on, the one at an entrance 5 the identification circuit 1 applied challenge word C converts into control signals or an internal challenge word whose challenge bits C [i] to the switching stages 3-i of the bistable closed circuit ring 2 be created as in 3 shown. Each switching stage 3-i of the bistable closed circuit ring 2 is connected to a reset line or reset line, with a reset input 6 the identification circuit 1 connected is. Furthermore, at one point of the closed circuit ring 2 a response bit of a response word can be tapped and sent to an output 7 the identification circuit 1 be spent. In the in 3 illustrated embodiment, the identification circuit 1 a bistable closed circuit ring 2 on. In an alternative embodiment, the identification circuit 1 also several closed circuit rings 2 contain. In one possible embodiment, the challenge word may be received externally. In a possible alternative embodiment, the challenge word C, which is at the input 5 the identification circuit 1 is generated by a generator of the object to be identified itself, for example, if it is the object to be identified is an integrated circuit or the like. Those of the bistable closed circuit rings 2 Delivered response bits are assembled into a response word R, which forms a unique identification pattern for the respective object. This identification pattern can be output in one possible embodiment for the identification of the respective object.
Die Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 weist bei der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung mindestens zwei parallele interne Signalverzögerungspfade auf. Diese Signalverzögerungspfade sind eingangsseitig innerhalb der jeweiligen Schaltstufe 3-i direkt miteinander verbunden. Ausgangsseitig sind die internen Signalverzögerungspfade durch mindestens ein Challenge-Bit C[i] des Challenge-Wortes C selektierbar. Der interne Signalpfad innerhalb einer Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 weist eine fertigungsbedingt individuelle Signallaufzeit auf. Für jede Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 ist ein Rücksetzelement vorgesehen, das eine nachgeschaltete Schaltstufe (3-i) + 1 des Schaltungsringes 2 vorübergehend in einen instabilen Zustand versetzt. Die Schaltstufen 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 gehen aus ihren jeweiligen instabilen Zuständen in Abhängigkeit mit dem durch das angelegte Challenge-Wort C selektierten Signalpfades in stabile Zustände über. Dabei weist der geschlossene Schaltungsring 2 zwei stabile Zustände auf, die ein erstes Signalmuster „1010 ...“ oder ein zweites Signalmuster „0101 ...“ aufweisen. Welchen der beiden stabilen Zustände der Schaltungsring 2 einnimmt, hängt von dem Challenge-Wort C sowie den dadurch ausgewählten fertigungsbedingten individuellen Signallaufzeiten der Schaltstufen innerhalb des geschlossenen Schaltungsringes 2 ab. Jede Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 enthält ein Auswahlelement zur Selektion eines internen Signalverzögerungspfades in Abhängigkeit von mindestens einem Challenge-Bit des angelegten Challenge-Wortes C. Bei einer möglichen Ausführungsform handelt es sich bei dem Auswahlelement um einen Multiplexer. Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Auswahlelement durch je ein Tri-State-Gatter in jedem der parallelen Signalpfade gebildet. Das Auswahlelement kann anstatt mittels eines Multiplexers auch verteilt realisiert werden, wenn etwa auf eine andere Weise sichergestellt ist, dass nur einer der parallelen Signalverzögerungspfade die nächste Schaltstufe treibt. Beispielsweise ist es möglich, wenn Logikgatter mit deaktivierbarem Ausgang verwendet werden, sogenannte Tri-State-Gatter, wie es beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 der Fall ist. Die internen Signalverzögerungspfade der verschiedenen Schaltstufen 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 umfassen bei einer möglichen Ausführungsform Verzögerungselemente, die jeweils eine bestimmte Signaldurchlaufzeit hervorrufen. Dadurch kann durch zusätzlich in dem Signalverzögerungspfad eingefügte Gatter eine zusätzliche Signalverzögerung hervorgerufen werden. Die zusätzlichen Gatter erhöhen auch die statistische Streuung der Eigenschaften der jeweiligen Schaltstufe 3-i, so dass verschiedene PUF-Exemplare bei gleicher Challenge bzw. verschiedene Challenges bei dem gleichen PUF-Exemplar mit großer Wahrscheinlichkeit unterschiedliche Responses erzeugen und somit die PUF-Funktion eindeutiger wird. Bei einer Ausführungsform sind in den internen Signalverzögerungspfaden der verschiedenen Schaltstufen 3-i eigenständige Verzögerungselemente vorgesehen. Alternativ wird die Signalverzögerung intrinsisch durch die übrigen Gatter und/oder Leitungen der Schaltstufe implementiert. Bei der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung 1 sind mindestens einige der Schaltstufen 3-i innerhalb des geschlossenen Schaltungsringes 2 derart aufgebaut, dass sie jeweils mindestens ein Negationselement aufweisen. Das Negationselement gibt den an einem Eingang der jeweiligen Schaltstufe 3-i anliegenden Logikwert negiert an den Ausgang der Schaltstufe ab. Dabei ist die Anzahl von seriell geschalteten Negationselementen bei einem der parallel geschalteten Signalverzögerungspfade innerhalb einer Schaltstufe 3-i vorzugsweise ungerade. Demgegenüber ist die Summe von seriell geschalteten Negationselementen von allen Schaltstufen des geschlossenen Schaltungsringes 2 gerade. Bei einer möglichen Implementierung weist jeder Signalverzögerungspfad innerhalb einer Schaltstufe 3-i jeweils ein Negationselement auf und die Summe aller in Serie geschalteten Negationselemente aller Schaltstufen des Schaltungsringes 2 ist gerade. The switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 has at least two parallel internal signal delay paths in the identification circuit according to the invention. These signal delay paths are on the input side within the respective switching stage 3-i directly connected. On the output side, the internal signal delay paths can be selected by at least one challenge bit C [i] of the challenge word C. The internal signal path within a switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 has a production-related individual signal transit time. For each switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 a reset element is provided, which is a downstream switching stage (3-i) + 1 of the circuit ring 2 temporarily put in an unstable state. The switching stages 3-i of the closed circuit ring 2 go from their respective unstable states into stable states depending on the signal path selected by the applied challenge word C. In this case, the closed circuit ring 2 two stable states having a first signal pattern "1010 ..." or a second signal pattern "0101 ...". Which of the two stable states of the circuit ring 2 depends on the challenge word C and the production-related individual signal delays of the switching stages selected thereby within the closed circuit ring 2 from. Each switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 includes a selection element for selecting an internal signal delay path in response to at least one challenge bit of the applied challenge word C. In one possible embodiment, the selection element is a multiplexer. In an alternative embodiment, the selection element is formed by a respective tri-state gate in each of the parallel signal paths. The selection element can also be implemented distributed instead of by means of a multiplexer, if it is ensured in another way, for example, that only one of the parallel signal delay paths drives the next switching stage. For example, it is possible, if logic gates are used with deactivatable output, so-called tri-state gates, as for example in the embodiment according to 6 the case is. The internal signal delay paths of the different switching stages 3-i of the closed circuit ring 2 In one possible embodiment, delay elements each cause a certain signal transit time. As a result, an additional signal delay can be caused by additionally inserted in the signal delay path gate. The additional gates also increase the statistical dispersion of the characteristics of the respective switching stage 3-i , so that different PUF copies with the same challenge or different challenges with the same PUF copy are likely to generate different responses and thus the PUF function becomes clearer. In one embodiment, in the internal signal delay paths of the various switching stages 3-i independent delay elements provided. Alternatively, the signal delay is implemented intrinsically by the remaining gates and / or lines of the switching stage. In the identification circuit according to the invention 1 are at least some of the switching stages 3-i within the closed circuit ring 2 constructed such that they each have at least one negation element. The negation element indicates that at an input of the respective switching stage 3-i applied logic value negates to the output of the switching stage. In this case, the number of serially connected negating elements in one of the signal delay paths connected in parallel is within one switching stage 3-i preferably odd. In contrast, the sum of serially connected negation elements of all the switching stages of the closed circuit ring 2 just. In one possible implementation, each signal delay path is within a switching stage 3-i in each case a negation element and the sum of all series-connected negation elements of all the switching stages of the circuit ring 2 is just.
Die Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 ist an eine interne Rücksetz- bzw. Reset-Leitung angeschlossen. Das Rücksetzelement innerhalb jeder Schaltstufe 3-i ist dazu vorgesehen, die jeweils nachgeschaltete Schaltstufe 3-(i + 1) des Schaltungsringes 2 vorübergehend in einen instabilen Zustand zu versetzen. Die Schaltstufe 3-i weist ein Rücksetzelement auf. Falls kein Rücksetzsignal mehr an den Schaltstufen anliegt, können die Schaltstufen 3-i des Schaltungsringes 2 aus ihren jeweiligen instabilen Zuständen in Abhängigkeit von den durch das angelegte Challenge-Wort C selektierten Signallaufzeiten in einen der beiden bistabilen Zustände des geschlossenen Schaltungsringes 2 übergehen. Bei einer Ausführungsform ist das mindestens eine Negationselement einer Schaltstufe 3-i in den parallelen Signalverzögerungspfaden der Schaltstufe 3-i vorgesehen, wie beispielsweise in den Ausführungsbeispielen gemäß 4, 6, 7 dargestellt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das mindestens eine Negationselement einer Schaltstufe 3-i in dem Rücksetzelement der Schaltstufe 3-i vorgesehen, wie beispielsweise in den in den 5 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen. Ferner ist es möglich, dass das Negationselement einer Schaltstufe 3-i in dem Auswahlelement der jeweiligen Schaltstufe vorgesehen ist. The switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 is connected to an internal reset or reset line. The reset element within each switching stage 3-i is intended to the respective downstream switching stage 3- (i + 1) of the circuit ring 2 temporarily in an unstable state. The switching stage 3-i has a reset element. If no reset signal is applied to the switching stages, the switching stages 3-i of the circuit ring 2 from their respective unstable states depending on the signal propagation times selected by the applied challenge word C into one of the two bistable states of the closed circuit ring 2 pass. In one embodiment, this is at least one negation element of a switching stage 3-i in the parallel signal delay paths of the switching stage 3-i provided, as for example in the embodiments according to 4 . 6 . 7 shown. In an alternative embodiment, this is at least one negation element of a switching stage 3-i in the reset element of the switching stage 3-i provided, such as in the in the 5 and 9 illustrated embodiments. Furthermore, it is possible that the negation element of a switching stage 3-i is provided in the selection element of the respective switching stage.
Bei einer möglichen Ausführungsform handelt es sich bei dem Rücksetzelement der Schaltstufe 3-i um ein Logikgatter, das ein Rücksetzsignal mit einem Ausgangssignal des Auswahlelementes logisch verknüpft. Die Ausführungsformen gemäß 4, 5, 6, 8, 9 weisen als Rücksetzelemente jeweils ein Logikgatter auf, das ein Rücksetz- bzw. Reset-Signal mit einem Ausgangssignal des Auswahlelementes der jeweiligen Schaltstufe 3-i logisch verknüpft. In one possible embodiment, the reset element is the switching stage 3-i a logic gate logically combining a reset signal with an output of the selection element. The embodiments according to 4 . 5 . 6 . 8th . 9 have as reset elements in each case a logic gate having a reset or reset signal with an output signal of the selection element of the respective switching stage 3-i logically linked.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann es sich bei dem Rücksetzelement auch um einen Transistor, beispielsweise einen Bipolar- oder Feldeffekt-Transistor handeln. Beispielsweise kann das Rücksetzelement ein Pull-Down-Transistor sein, der einen Signalausgang des Auswahlelementes bei Anliegen des Rücksetzsignales auf einen logisch niedrigen Wert bzw. Pegel zieht. Beispielsweise weist das Ausführungsbeispiel gemäß 7 einen Pull-Down-NMOS-Transistor auf, der den Signalausgang eines Multiplexers der Schaltstufe 3-i, welcher das Auswahlelement bildet, durch Anliegen eines logisch hohen Rücksetzsignales auf einen logisch niedrigen Signalpegel bzw. Masse zieht. Dabei bildet der Pull-Down-Transistor gewissermaßen einen Schalter, der in Abhängigkeit von dem Rücksetzsignal den Signalausgang des Multiplexers auf den niedrigen Signalpegel zieht. Alternativ kann bei einer weiteren Ausführungsform anstatt eines Pull-Down-Transistors auch ein Pull-Up-Transistor eingesetzt werden, der einen Signalausgang des Auswahlelementes bei Anliegen eines logisch hohen Rücksetzsignales auf einen logisch hohen Wert bzw. Signalpegel zieht. In an alternative embodiment, the reset element may also be a transistor, for example a bipolar or field-effect transistor. For example, the reset element may be a pull-down transistor, which pulls a signal output of the selection element in the presence of the reset signal to a logic low or level. For example, the embodiment according to 7 a pull-down NMOS transistor, the signal output of a multiplexer of the switching stage 3-i , which forms the selection element, pulls by applying a logic high reset signal to a logic low signal level or ground. In this case, the pull-down transistor effectively forms a switch which pulls the signal output of the multiplexer to the low signal level as a function of the reset signal. Alternatively, in another embodiment, instead of a pull-down transistor, a pull-up transistor can be used which pulls a signal output of the selection element to a logic high value or signal level when a logic high reset signal is applied.
Der Pull-Up-Transistor kann ein PMOS sein, der mit einem inversen Reset-Signal angesteuert wird. (Rücksetzsignal logisch niedrig -> Signalausgang wird auf logisch hoch gezogen) The pull-up transistor may be a PMOS, which is driven by an inverse reset signal. (Reset signal logic low -> signal output is pulled to logical high)
Bei einer möglichen Ausführungsform weist jede Schaltstufe 3-i des bistabilen geschlossenen Schaltungsringes 2 verschiedene funktionale Elemente auf, nämlich ein Auswahlelement, das das durchlaufende Signal über einen oder mehrere Signalverzögerungspfade leitet, ein Signalverzögerungselement, das eine gewisse Durchlaufzeit hervorruft, ein Negationselement, das den am Eingang anliegenden Logikwert am Ausgang der Schaltstufe negiert weitergibt sowie ein Rücksetzelement, das ein vorübergehendes Versetzen des geschlossenen Schaltungsringes 2 in einen instabilen Zustand erlaubt. Die Funktionen des geschlossenen bistabilen Schaltungsringes 2 kann durch eine Vielzahl von verschiedenen schaltungstechnischen Implementierungen erreicht werden, wobei die Schaltstufen 3-i jeweils die oben genannten funktionalen Elemente enthalten. Dabei können auch mehrere Funktionen durch ein Schaltungselement bzw. Gatter gleichzeitig realisiert werden. Beispielsweise ist jedes Logikgatter mit einer gewissen intrinsischen Signaldurchlaufzeit beaufschlagt und realisiert damit als zusätzliche Funktion eine Signalverzögerung. Ferner kann jede einzelne der oben genannten Funktionen verteilt durch mehrere Schaltungselemente realisiert werden. In one possible embodiment, each shift stage 3-i of the bistable closed circuit ring 2 various functional elements, namely, a selector element that passes the traversing signal over one or more signal delay paths, a signal delay element that causes a certain sweep time, a negation element that negates the input logic value at the output of the switching stage, and a reset element that inputs temporarily displacing the closed circuit ring 2 in an unstable state allowed. The functions of the closed bistable circuit ring 2 can be achieved through a variety of different circuitry implementations, with the switching stages 3-i each contain the above-mentioned functional elements. In this case, several functions can be realized simultaneously by a circuit element or gate. For example, each logic gate is acted upon by a certain intrinsic signal transit time and thus realizes a signal delay as an additional function. Furthermore, each of the above-mentioned functions can be implemented distributed by a plurality of circuit elements.
4 zeigt eine erste mögliche Implementierung einer Schaltstufe 3-i innerhalb des geschlossenen Schaltungsringes 2. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schaltstufe 3-i ausgangsseitig ein Auswahlelement in Form eines Multiplexers auf, der durch ein Challenge-Bit C[i] des angelegten Challenge-Wortes C gesteuert wird. Das Challenge-Bit C[i] wird an den Multiplexer angelegt, welcher auswählt, welcher der Ausgänge der beiden innerhalb der Schaltstufe 3-i vorgesehenen Inverter zur nächsten Schaltstufe durchgeschaltet wird. Die beiden Inverter sind in zwei verschiedene Signalverzögerungspfade verschaltet und bilden ein Negationselement. Eingangsseitig sind die beiden Inverter direkt miteinander verbunden und erhalten direkt das Eingangssignal der jeweiligen vorangehenden Schaltstufe. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Schaltstufe ferner ein Logik-OR-Gatter, welches die Rücksetzfunktionalität realisiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verknüpft ein OR-Gatter bzw. ODER-Gatter das Ausgangssignal des Auswahlelementes MUX mit dem Rücksetzsignal logisch ODER. Alternativ kann auch ein UND-Gatter verwendet werden, wenn das Rücksetzsignal bei einem logisch niedrigen Signalpegel aktiv ist. 4 shows a first possible implementation of a switching stage 3-i within the closed circuit ring 2 , At the in 4 illustrated embodiment, the switching stage 3-i On the output side, a selection element in the form of a multiplexer, which is controlled by a challenge bit C [i] of the applied challenge word C. The challenge bit C [i] is applied to the multiplexer, which selects which of the outputs of the two within the switching stage 3-i provided inverter is switched through to the next switching stage. The two inverters are connected in two different signal delay paths and form a negation element. On the input side, the two inverters are directly connected to each other and directly receive the input signal of the respective preceding switching stage. In the in 4 In the illustrated embodiment, the switching stage further includes a logic OR gate that implements the reset functionality. In the illustrated embodiment, an OR gate or OR gate combines the output signal of the selection element MUX with the reset signal logical OR. Alternatively, an AND gate may be used if the reset signal is active at a logic low signal level.
Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Negation jeweils in den parallelen Signalverzögerungspfaden. Alternativ kann die Negation auch an anderer Stelle innerhalb der Schaltstufe 3-i geschehen, beispielsweise bei dem Rücksetzelement. At the in 4 In the embodiment shown, the negation takes place in each case in the parallel signal delay paths. Alternatively, the negation may be elsewhere in the switching stage 3-i done, for example, the reset element.
5 zeigt eine alternative Ausführungsvariante, wobei in dem Signalverzögerungspfad lediglich Signalpuffer geschaltet sind. Die Negation geschieht mittels eines NOR-Gatters, welches das Ausgangssignal des Auswahlelementes mit dem Rücksetzsignal logisch NOR-verknüpft. Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Puffer bzw. Buffer-Schaltungen in den zwei parallel geschalteten Signalverzögerungspfaden vorgesehen. Alternativ kann auf die Pufferschaltungen verzichtet werden, sofern die Signalverzögerung durch die Eingangsleitungen des Auswahlelementes MUX ausreichend ist. 5 shows an alternative embodiment, wherein in the signal delay path only signal buffers are connected. The negation is done by means of a NOR gate, which logically NORs the output signal of the selection element with the reset signal. At the in 5 illustrated embodiment, buffers or buffer circuits are provided in the two parallel signal delay paths. Alternatively, the buffer circuits can be dispensed with, as long as the signal delay through the input lines of the selection element MUX is sufficient.
6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltstufe 3-i innerhalb eines bistabilen geschlossenen Ringes 2 der Identifikationsschaltung 1. In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird jede Schaltstufe 3-i des bistabilen Schaltungsringes 2 durch Tri-State-Gatter gebildet, wobei die Logikgatter einen deaktivierbaren Ausgang aufweisen. Dabei wird der obere Inverter des oberen Signalverzögerungspfades durch ein Bit C[i] des Challenge-Wortes C angesteuert, während der untere Inverter durch den invertierten Wert des Challenge-Bits angesteuert wird. Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ferner als nachgeschaltetes Rücksetzelement der Schaltstufe 3-i ein ODER-Gatter eingesetzt, welches eine ODER-Verknüpfung mit einem Rücksetzsignal vornimmt. 6 shows a further embodiment of a switching stage 3-i within a bistable closed ring 2 the identification circuit 1 , In the in 6 illustrated embodiment, each switching stage 3-i of the bistable circuit ring 2 formed by tri-state gates, wherein the logic gates have a deactivatable output. Here, the upper inverter of the upper signal delay path is driven by a bit C [i] of the challenge word C, while the lower inverter is driven by the inverted value of the challenge bit. At the in 6 embodiment shown is also as a downstream reset element of the switching stage 3-i an OR gate is used, which makes an OR operation with a reset signal.
7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltstufe 3-i innerhalb eines bistabilen geschlossenen Schaltungsringes 2 der Identifikationsschaltung 1. Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Auswahlelement durch einen Multiplexer MUX gebildet, dessen Ausgang durch einen Pull-Down-Transistor in Abhängigkeit von einem Reset-Signal auf einen logisch niedrigen Pegel gezogen werden kann. Eingangsseitig ist der Multiplexer MUX an mehrere Signalverzögerungspfade angeschlossen, die jeweils über ein Inverter-Gatter verfügen. Der Pull-Down-Transistor zieht den Ausgang des Multiplexers MUX bei Anliegen eines Rücksetzsignales auf einen logisch niedrigen Signalpegel, beispielsweise Masse. Alternativ kann auch eine Verschaltung mit einem Pull-Up-Transistor erfolgen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Feldeffekttransistor handeln. Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein NMOS-Transistor als Pull-Down-Transistor verwendet. Die in 7 dargestellte Ausführungsvariante bietet den Vorteil, dass sie bei der Integration besonders platzsparend ist. 7 shows a further embodiment of a switching stage 3-i within a bistable closed circuit ring 2 the identification circuit 1 , At the in 7 In the embodiment shown, the selection element is formed by a multiplexer MUX whose output can be pulled to a logic low level by a pull-down transistor in response to a reset signal. On the input side, the multiplexer MUX is connected to a plurality of signal delay paths, each having an inverter gate. The pull-down transistor pulls the output of the multiplexer MUX upon application of a reset signal to a logic low signal level, such as ground. Alternatively, an interconnection with a pull-up transistor can take place. This may be, for example, a field effect transistor. At the in 7 illustrated embodiment, an NMOS transistor is used as a pull-down transistor. In the 7 illustrated embodiment has the advantage that it is particularly space-saving in the integration.
Die Anzahl der Signalverzögerungspfade innerhalb einer Schaltstufe 3-1 ist nicht auf zwei parallele Signalverzögerungspfade beschränkt. Bei einer möglichen Ausführungsform weist eine Schaltstufe 3-i innerhalb des Schaltungsringes 2 mehr als zwei Signalverzögerungspfade auf, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß 8, 9 dargestellt. Die Anzahl der parallel verschalteten Signalverzögerungspfade beträgt vorzugsweise 2n, wobei n eine natürliche Zahl ist. Beispielsweise kann die Anzahl der parallel verschalteten Signalverzögerungspfade 2, 4, 8, 16 usw. betragen. Dies bietet den Vorteil, dass das Auswahlelement, beispielsweise ein Multiplexer, mit einer minimalen Anzahl an Steuerungsleitungen angesteuert werden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Anzahl der Signalverzögerungspfade innerhalb einer Schaltstufe 3-i auch variieren. Beispielsweise ist es auch möglich, dass die Anzahl der parallelen Signalverzögerungspfade 3, 5 usw. beträgt. In diesem Falle kann für jede Schaltstufe eine Transformationsschaltung integriert sein, welche die angelegten Bits des Challenge-Wortes C in Steuersignale umwandelt, die an das Auswahlelement der Schaltstufe 3-i angelegt werden. Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in jedem Signalverzögerungspfad eine ungerade Anzahl von Negationselementen in Form von Invertern vorgesehen. Die Anzahl von seriell geschalteten Negationselementen innerhalb der Schaltstufe 3-i ist ungerade. Demgegenüber ist die Summe von seriell geschalteten Negationselementen von allen Schaltstufen 3-i des gesamten geschlossenen Schaltungsringes 2 gerade, um einen instabilen Zustand herstellen zu können. Die Signalverzögerung wird bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine ungerade Anzahl von Invertern erreicht, um insgesamt eine logische Negation zu realisieren. Das nachgeschaltete Rücksetzelement wird bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein ODER-Gatter gebildet, welches das Signal des Auswahlelementes MUX mit einem Rücksetzsignal logisch ODER verknüpft. Die Challenge C kann durch eine Transformationsfunktion H auf geeignete Steuersignale für den Multiplexer MUX der Schaltstufe abgebildet werden. Die Transformationsschaltung H kann bei einer möglichen Ausführungsform für alle Schaltstufen des gesamten geschlossenen Schaltungsringes 2 implementiert sein. In einem einfachen Fall wird bei M parallelen Signalpfaden pro Schaltstufe die Challenge C in nicht überlappende Gruppen von log2 (M) Bits aufgeteilt, wobei je eine dieser Gruppen einen Multiplexer MUX als Auswahlelement steuert. Dabei ist M eine Potenz von 2). The number of signal delay paths within a switching stage 3-1 is not limited to two parallel signal delay paths. In one possible embodiment, a switching stage 3-i within the circuit ring 2 more than two signal delay paths, as in the embodiments according to 8th . 9 shown. The number of signal delay paths connected in parallel is preferably 2 n , where n is a natural number. For example, the number of signal delay paths connected in parallel may be 2, 4, 8, 16, and so on. This offers the advantage that the selection element, for example a multiplexer, can be controlled with a minimum number of control lines. In an alternative embodiment, the number of signal delay paths within a switching stage 3-i also vary. For example, it is also possible that the number of parallel signal delay paths is 3, 5 and so on. In this case, for each switching stage, a transformation circuit can be integrated, which converts the applied bits of the challenge word C into control signals which are sent to the selection element of the switching stage 3-i be created. At the in 8th illustrated embodiment, an odd number of negation elements in the form of inverters is provided in each signal delay path. The number of serially connected negation elements within the switching stage 3-i is odd. In contrast, the sum of serially connected negation elements of all switching stages 3-i the entire closed circuit ring 2 just to be able to establish an unstable state. The signal delay is at the in 8th embodiment achieved by an odd number of inverters to realize a total of a logical negation. The downstream reset element is in the in 8th illustrated embodiment formed by an OR gate, which logically ORs the signal of the selection element MUX with a reset signal. The challenge C can be mapped by a transformation function H to suitable control signals for the multiplexer MUX of the switching stage. The transformation circuit H can in one possible embodiment for all switching stages of the entire closed circuit ring 2 be implemented. In a simple case, with M parallel signal paths per switching stage, the challenge C is divided into non-overlapping groups of log2 (M) bits, with one of these groups each controlling a multiplexer MUX as a selection element. M is a power of 2).
9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltstufe 3-i des geschlossenen Schaltungsringes 2 innerhalb der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung 1. Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl von Invertern innerhalb jedes der parallelen Signalverzögerungspfades gerade und die Negation findet in dem nachgeschalteten Rücksetzelement der Schaltstufe 3-i statt. Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Rücksetzelement durch ein NOR-Gatter gebildet, welches das Ausgangssignal des Auswahlelementes MUX logisch NOR mit dem Rücksetzsignal verknüpft. 9 shows a further embodiment of a switching stage 3-i of the closed circuit ring 2 within the identification circuit according to the invention 1 , At the in 9 In the illustrated embodiment, the number of inverters within each of the parallel signal delay paths is even and the negation occurs in the downstream reset element of the switching stage 3-i instead of. At the in 9 illustrated embodiment, the reset element is formed by a NOR gate, which combines the output signal of the selection element MUX logical NOR with the reset signal.
Die erfindungsgemäße Identifikationsschaltung 1 ist vielseitig einsetzbar. Bei einer möglichen Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Identifikationsschaltung 1 unlöslich mit einem zu identifizierenden Objekt verbunden. Beispielsweise kann die Identifikationsschaltung 1 zur Identifikation einer zu identifizierenden integrierten Schaltung IC verwendet werden. Dabei wird die Identifikationsschaltung 1 vorzugweise mit anderen Schaltungskomponenten der integrierten Schaltung IC in die integrierte Schaltung IC mit integriert. Bei einer möglichen Ausführungsvariante ist die Identifikationsschaltung 1 das Challenge-Wort C von einem Generator innerhalb der zu identifizierenden Schaltung IC. Alternativ kann das Challenge-Wort C auch extern an die zu identifizierende integrierte Schaltung IC angelegt werden. Das durch die Identifikationsschaltung 1 gelieferte Identifikationsmuster kann als Response des zu identifizierenden Objektes, beispielsweise einer integrierten Schaltung IC, ausgegeben werden und mit einer erwarteten Response verglichen werden. Stimmen die ausgegebene Response und die erwartete Response überein, ist das zu identifizierende Objekt identifiziert. The identification circuit according to the invention 1 is versatile. In one possible embodiment, the identification circuit according to the invention 1 insoluble connected to an object to be identified. For example, the identification circuit 1 be used to identify an integrated circuit IC to be identified. In this case, the identification circuit 1 preferably integrated with other circuit components of the integrated circuit IC in the integrated circuit IC. In a possible embodiment, the identification circuit 1 the challenge word C from a generator within the circuit IC to be identified. Alternatively, the challenge word C can also be applied externally to the integrated circuit IC to be identified. This through the identification circuit 1 The supplied identification pattern can be output as a response of the object to be identified, for example an integrated circuit IC, and compared with an expected response. If the output response and the expected response match, the object to be identified is identified.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform wird die Identifikationsschaltung 1 in ein Identifizierungs-Tag zur Identifikation eines physischen Objektes eingesetzt. Bei dem physischen Objekt kann es sich um einen beliebigen Gegenstand handeln, wobei das Identifizierungs-Tag vorzugweise unlöslich mit dem physikalischen Objekt verbunden ist. Das Identifizierungs-Tag kann neben der Identifikationsschaltung 1, wie sie in 3 dargestellt ist, zusätzlich einen Transceiver aufweisen. Dieser Transceiver erhält über eine drahtlose Verbindung ein Challenge-Wort C, das er an die Identifikationsschaltung 1 anlegt. Das von der Identifikationsschaltung 1 daraufhin erzeugte Identifikationsmuster bzw. das erzeugte Response-Wort R wird von dem Transceiver anschließend über die drahtlose Schnittstelle zurückübertragen. Die Identifikationsschaltung 1 kann wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen durch elektrische Bauelemente implementiert werden. Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Identifikationsschaltung 1 wird diese durch optische Bauelemente implementiert. Hierdurch kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit gesteigert werden. Darüber hinaus ist eine optische Implementierung der Identifikationsschaltung 1 resistent gegenüber elektromagnetischen Störungen im Umfeld der Identifikationsschaltung. Bei einer möglichen Ausführungsvariante wird die Identifikationsschaltung 1 durch einen integrierten Chip gebildet, der mit weiteren integrierten Schaltungen auf einer Schaltplatine verschaltbar ist. Bei einer möglichen Ausführungsform wird die Identifikationsschaltung 1 in CMOS-Technologie implementiert. In another possible embodiment, the identification circuit 1 inserted into an identification tag for identifying a physical object. The physical object may be any object, with the identification tag preferably being insoluble in the physical object. The identification tag can be next to the identification circuit 1 as they are in 3 is shown, additionally comprise a transceiver. This transceiver receives a challenge word C via a wireless connection, which it sends to the identification circuit 1 invests. That of the identification circuit 1 Subsequently generated identification pattern or the generated response word R is then transmitted back from the transceiver via the wireless interface. The identification circuit 1 can be implemented by electrical components as in the illustrated embodiments. In an alternative embodiment of the identification circuit according to the invention 1 this is implemented by optical components. This can increase the processing speed. In addition, an optical implementation of the identification circuit 1 resistant to electromagnetic interference in the environment of the identification circuit. In a possible embodiment, the identification circuit 1 formed by an integrated chip, which is connected to other integrated circuits on a circuit board. In one possible embodiment, the identification circuit 1 implemented in CMOS technology.