DE102012207571B4

DE102012207571B4 - Abdeckvorrichtung mit Staubabsaugung bei Verwendung mit einem Elektrowerkzeug

Info

Publication number: DE102012207571B4
Application number: DE102012207571.2A
Authority: DE
Inventors: Cornelius Boeck; Daniel Barth; Joachim Schadow
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2012-04-27
Filing date: 2012-05-08
Publication date: 2021-11-11
Anticipated expiration: 2032-05-09
Also published as: DE102012207571A1; CN103372813A; FR2989913A1; FR2989913B1; CN103372813B

Abstract

Abdeckvorrichtung (10) zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Schleif- und/oder Trennwerkzeugs (20) eines Elektrowerkzeuges (12) mit einer Schutzhaube (24), insbesondere eines Winkelschleifers, mit einem Aufnahmeteil (26) zum Aufnehmen der Schutzhaube (24) und einem am Aufnahmeteil (26) beweglich angebrachten Verschlussteil (30), das zwischen einer Offenstellung (32) und einer Geschlossenstellung (34) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) eine Rückwand (28) aufweist und auf der der Rückwand 28 gegenüberliegenden Seite offen ist, sodass das Aufnahmeteil (26) mit geöffnetem Verschlussteil (30) über die Schutzhaube (24) des Elektrowerkzeugs (12) in, bezogen auf das Schleif- und/oder Trennwerkzeug (20), axialer Richtung (19) aufgesetzt werden kann und durch Verschließen des Verschlussteils (30) an der Schutzhaube (24) befestigbar ist, wobei das Verschlussteil (30) eine Seitenwand aufweist, welche an der der Rückwand (28) des Aufnahmeteils (26) gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist und durch ein Verschließen des Verschlussteils (30) das Aufnahmeteil (26) an der Schutzhaube (24) befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung mit Staubabsaugung bei Verwendung mit einem Elektrowerkzeug.
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Schleif- und/oder Trennwerkzeugs eines Elektrowerkzeugs mit einer Schutzhaube insbesondere an Winkelschleifern. Abdeckvorrichtungen dieser Art werden separat zur Schutzhaube aufmontiert. Die Erfindung betrifft auch ein Elektrowerkzeug mit einer Schutzhaube und einer auf die Schutzhaube aufmontierbaren Abdeckhaube.
Aus der EP 1642674A1 ist eine Abdeckvorrichtung bekannt, die ein Anlegeteil, das einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Abschirmelementes begrenzt, sowie ein Schwenkteil, das um eine Schwenkachse verschwenkbar zum Anlegeteil gelagert ist, aufweist. Das Schwenkteil ist durch ein Sauganschlussteil gebildet, das ein Verbindungsmittel aufweist, an dem eine Saugleitung anschließbar ist.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Montage des Abdeckelements auf die Schutzhaube des Elektrowerkes aufwendig ist. Außerdem ist die Absaugvorrichtung nur eingeschränkt arretierbar. Bei angeschlossener Saugleitung wird das Gelenk zwischen Schwenkteil und Verriegelungsteil und zwischen Schwenkteil und Anlegeteil belastet.
Aus den EP 1 642 674 A1 , EP 2 020 280 A2 , DE 94 03 777 U1 , US 3 793 784 A und DE 18 47 728 U gehen weitere Abdeckvorrichtungen für Elektrowerkzeuge hervor.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, mit einfachen Maßnahmen eine Abdeckvorrichtung für ein Elektrowerkzeug zu verbessern. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch 1 sowie ein Elektrowerkzeug nach Patentanspruch 14.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche hat den Vorteil, dass das Aufnahmeteil über die Schutzhaube in axialer Richtung aufgesetzt werden kann und sich die Montage somit vereinfacht.
Insbesondere wenn ein zusätzliches Schutzelement vorgesehen ist, wird die Montage erheblich vereinfach, wenn das Schutzelement ebenso wie das Verschlussteil am Aufnahmeteil angebracht ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Abdeckvorrichtung nach den unabhängigen Ansprüchen möglich. So kann eine hohe Stabilität erreicht werden, wenn das Aufnahmeteil von einer ringsegmentförmigen Wand begrenzt wird.
Die Stabilität kann weiter erhöht werden, wenn das Verschlussteil über eine erste Schwenkachse an der ringsegmentförmigen Wand schwenkbar gelagert ist und das Schutzelement über eine zweite Schwenkachse an die ringsegmentförmige Wand schwenkbar gelagert ist und die Schwenkachsen einander gegenüberliegend an der ringsegmentförmigen Wand angeordnet sind.
Dadurch, dass zwischen dem Verschlussteil und dem Schutzelement eine Arretiervorrichtung zur Verriegelung des Verschlussteils in Geschlossenstellung vorgesehen ist und die Arretiervorrichtung aus einer am Verschlussteil angebrachten Verschlussnase mit radial nach innen weisenden Fortsatz und einem an dem Schutzelement angebrachten Verschlusshaken mit radial nach außen gekrümmten Kragen besteht und der Verschluss durch Ineinandergreifen der Verschlussnase mit dem Verschlusshaken erfolgt, kann das Verschlussteil sicher und im Einsatz des Elektrowerkzeugs unverlierbar verriegelt werden.
Besitzt das Aufnahmeteil Rastzähne, über die das Schutzelement gegenüber dem Aufnahmeteil in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist, kann sehr gut eine unterschiedliche Schnitttiefe des Schleif- und Trennwerkzeugs eingestellt werden.
Sind an der ringsegmentförmigen Wand Augen zur Ausbildung und/oder Aufnahme der Schwenkachsen eingeformt, können diese gut ausgebildet oder aufgenommen werden, wodurch die Abdeckvorrichtung bestehend aus Aufnahmeteil, Verschlussteil und Schutzelement eine hohe Stabilität aufweist.
Besitzt die Rückwand des Schutzelements eine Aussparung für einen Flansch der Schutzhaube, kann die Abdeckvorrichtung sehr gut auf die Schutzhaube angebracht werden.
Eine optimale Abdichtung des Schutzelements mit dem Werkstück wird dadurch realisiert, dass am Schutzelement eine Dichtlippe angebracht ist. Durch diese Massnahme ist der Bediener des Elektrowerkzeugs sehr gut vor Staub und anderen herumfliegenden Partikeln geschützt.
Ebenfalls eine sehr gute Stabilität der Abdeckvorrichtung kann erreicht werden, wenn das Verschlussteil und das Schutzelement in zwei unterschiedliche Richtungen gegenüber dem Aufnahmeteil beweglich ausgeführt sind.
Wird am Aufnahmeteil ein Absaugrohr befestigt, kann an diesem eine Saugleitung angebracht und dadurch der Bediener des Elektrowerkzeugs vor Staub und anderen Partikeln geschützt werden.
Wird das Absaugrohr über einen Bajonettverschluss am Aufnahmeteil fixiert, ist es sicher angebracht und kann während der Benutzung des Elektrowerkzeugs nicht abfallen.
Dadurch dass das Absaugrohr drehbar am Aufnahmeteil befestigt wird und nur in einer Stellung abnehmbar ist, ergibt sich der Vorteil, dass die anschließbare Saugleitung in jeder Hinsicht vom Bediener des Elektrowerkzeugs weg gedreht werden kann und damit eine gute Handhabbarkeit gewährleistet wird.
Zeichnungen
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung.
Es zeigen:

1 eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in Schrägansicht,
2 a, b, c die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in seitlicher Darstellung,
3 eine Detailansicht aus 2c,
4 das Aufnahmeteil der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung in seitlicher Darstellung,
Detailansicht 5 das Aufnahmeteil der Abdeckvorrichtung mit Rastvorrichtung,
Detailansicht 6 einen Ausschnitt des Schutzelements mit Rastvorrichtung,
7 die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung mit Schleif- und Trennwerkzeug in seitlicher Darstellung

Beschreibung
In 1 ist eine Abdeckvorrichtung 10 und ein Elektrowerkzeug 12 in Schrägansicht dargestellt, wobei die Abdeckvorrichtung 10 noch nicht auf das Elektrowerkzeug 12 montiert ist. Bei dem Elektrowerkzeug 12 handelt es sich um einen Winkelschleifer, der üblicherweise ein erstes Gehäuseteil 14 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Motors und ein zweites Gehäuseteil 16 aufweist, dass ein Winkelgetriebe beherbergt. Aus dem Winkelgetriebe ragt eine Abtriebwelle 18 (2), die sich entlang einer Achse 19 erstreckt und auf der im Ausführungsbeispiel ein Schleif- und Trennwerkzeug 20 aufgebracht ist.
Am zweiten Gehäuse Teil 16 ist über einen Flansch 22 eine Schutzhaube 24 befestigt, die das Schleif- und Trennwerkzeug 20 teilweise umgibt.
Die Abdeckvorrichtung 10 ist, wie in 1 erkennbar, mehrteilig aufgebaut und hat als zentrales Teil ein Aufnahmeteil 26. Dieses Aufnahmeteil 26 ist so ausgestaltet, dass es die Schutzhaube 24 passend aufnehmen kann. Es weist eine Rückwand 28 auf und ist auf der der Rückwand 28 gegenüberliegenden Seite offen. Dadurch kann das Aufnahmeteil 26 bezogen auf das Trennwerkzeug 20 in axialer Richtung 21 auf die Schutzhaube 24 aufgesetzt werden.
Am Aufnahmeteil 26 ist ein Verschlussteil 30 befestigt, das sich relativ zum Aufnahmeteil 26, insbesondere zwischen einer Offenstellung 32 und einer Geschlossenstellung 34 (2) bewegen kann. Das Verschlussteil 30 ist nun so ausgestaltet, dass es, wenn das Aufnahmeteil 26 die Schutzhaube 24 aufnimmt, über diese Kombination von der Offenstellung 32 in die Geschlossenstellung 34 bewegbar ist. Durch das Verschließen des Verschlussteils 30 wird das Aufnahmeteil 26 an der Schutzhaube 24 befestigt.
Am Aufnahmeteil 26 ist außerdem ein Schutzelement 36 befestigt, das sich ebenfalls relativ zum Aufnahmeteil 26 bewegen kann. Das Schutzelement 36 ist über eine erste Schwenkachse 40 drehbar beweglich am Aufnahmeteil 26 befestigt.
Wie aus 4 ersichtlich weist das Aufnahmeteil 26 eine ringsegmentförmige Wand 38 auf, die ringsymmetrisch zur Achse 19 angeordnet ist. Zusammen mit der Rückwand 28 bildet die ringsegmentförmige Wand 38 einen Aufnahmeraum 39, der in Zusammenbaustellung die Schutzhaube 24 und das Schleif- und Trennwerkzeug 22 aufnimmt. In dieser ringsegmentförmigen Wand 38 befinden sich eine erste und eine zweite Schwenkachse 40 und 42, die sich bezogen auf die Achse 19 gegenüber liegen, was im Ausführungsbeispiel nicht diametral ausgeführt ist. An der ersten Schwenkachse 40 ist das Schutzelement 26 und an der zweiten Schwenkachse 42 ist das Verschlussteil 30 gelagert.
An der ringsegmentförmigen Wand 38 sind Augen 41 angeformt, die die Schwenkachsen 40, 42 aufnehmen. Die Schwenkachsen 40, 42 sind aus Stahl gefertigt und in die Augen 41 eingepresst. Es ist auch möglich, dass die Schwenkachsen 40,42 an die Augen 41 angeformt sind.
Das Verschlussteil 30 und das Schutzelement 36 sind, wie dargestellt, in zwei unterschiedlichen Richtungen gegenüber dem Aufnahmeteil 26 beweglich ausgeführt.
Durch die gegenüberliegende Anordnung der Schwenkachsen 40 und 42 ist das Verschlussteil 30 dem Schutzelement 36 gegenüber am Aufnahmeteil 26 gelagert. Wird in einem ersten Schritt das Verschlussteil 30 in die Geschlossenstellung 34 gebracht und in einem zweiten Schritt das Schutzelement 36 verriegelt, entsteht eine formschlüssige Verbindung. Zu diesem Zweck ist an einem Ende des Verschlussteils 30 eine Verschlussnase 44 (Detailansicht 3) angeformt. Am Schutzelement 36 ist auf der Seite, die mit der Verschlussnase 44 zusammen den Verschluss bildet, ein Verschlusshaken 46 angebracht. Die Verschlussnase 44 trägt einen radial nach innen weisenden Fortsatz 48 und der Verschlusshaken 46 einen radial nach außen gekrümmten Kragen 50. Der Verschluss erfolgt durch Ineinandergreifen der Verschlussnase 44 mit dem Verschlusshaken 46.
Die Verschlussnase 44 ist kreisförmig ausgebildet, wobei der Kreismittelpunkt bei verschlossenem Verschlussteil 30 auf der ersten Schwenkachse 40 liegt. Dadurch kann der Verschlusshaken 46 reibungsfrei über die Verschlussnase 44 geführt werden. Wird diese Konstruktion leicht außermittig angeordnet, kann der Verschluss sich zuziehend ausgelegt werden.
Aus der Detailansicht 5 ist zu sehen, dass die ringsegmentförmige Wand 38 an dem Ende, an dem die Schwenkachse 42 für das Verschlussteil 30 ausgebildet ist, Rastzähne 52 besitzt. An dem Ende des Schutzelements 36, das mit dem die Rastzähne 52 tragenden Ende der ringsegmentförmigen Wand 38 schließt, ist ein Rastknopf 54 in das Schutzelement 36 eingelassen. Der Rastknopf 54 weist eine zu den Rastzähnen 52 korrespondierende Einrichtung 55 auf, die durch eine Feder 56 belastet ist. Durch Druck auf den Rastknopf 54 wird die Einrichtung 55 entrastet und das Schutzelement kann verschwenkt werden. Die Rastung zwischen Rastknopf 54 und Rastzähnen 52 ist in mehreren Stellungen realisierbar. Auf diese Weise kann die Schnitttiefe des Schleif- und Trennwerkzeugs 20 eingestellt werden. Der Rastknopf 54 ist so angeordnet und betätigbar, dass er mit Hilfe von zwei Fingern leicht zu lösen ist und das Schutzelement zu verschwenken ist.
Aus 7 ist ersichtlich, dass das Schutzelement 36 in Form eines Führungsschlittens 58 ausgebildet ist, mit dessen Hilfe das Schleif- und Trennwerkzeug 20 beim Trennvorgang geführt werden kann. Das Schutzelement 36 wird von zwei seitlichen Wänden, sowie von einer vorderen Wand 60, einer hinteren Wand 62 und einer unteren Wand 63 begrenzt. An der hinteren Wand 62 des Schutzelementes 36 ist eine Aussparung 64 für den Flansch 22 der Schutzhaube 24 eingelassen.
An der unteren Wand 63 des Schutzelements 36 ist auf der gegenüberliegenden Seite von Schwenkachse 40 eine Dichtlippe 65 angebracht. Diese liegt in einer theoretisch denkbaren Verlängerung der Einrichtung 55, an der unteren Wand 63 des Schutzelements 36. Die Dichtlippe dichtet die untere Wand 63, die während des Arbeitsganges auf dem Werkstück aufliegt, gegenüber dem Werkstück ab.
Weiterhin zeigt 7, dass an der Rückwand 28 des Aufnahmeteils 26 ein Bajonettverschluss 66 eingeformt ist. Über diesen Bajonettverschluss 66 ist ein Absaugrohr 68 am Aufnahmeteil 26 befestigt, in einer Weise, dass das Absaugrohr 68 drehbar, nur in einer Stellung des drehbaren Bajonettverschlusses 66 abnehmbar, jedoch in allen anderen Stellungen im Rahmen von Haftreibung fest am Aufnahmeteil 26 angebracht ist. An dem Absaugrohr 68 kann eine Saugleitung 70 befestigt werden, die Schmutz, Staub und Partikel absaugt und somit von dem Bediener des Elektrowerkzeugs 12 fern hält. Durch die Möglichkeit, das Absaugrohr in unterschiedlichen Stellungen zu positionieren, kann die Saugleitung 70 flexibel weggeführt werden, sodass sie nicht in das Sichtfeld des Bedieners ragt.

Claims

Abdeckvorrichtung (10) zur zumindest teilweisen Abdeckung eines Schleif- und/oder Trennwerkzeugs (20) eines Elektrowerkzeuges (12) mit einer Schutzhaube (24), insbesondere eines Winkelschleifers, mit einem Aufnahmeteil (26) zum Aufnehmen der Schutzhaube (24) und einem am Aufnahmeteil (26) beweglich angebrachten Verschlussteil (30), das zwischen einer Offenstellung (32) und einer Geschlossenstellung (34) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) eine Rückwand (28) aufweist und auf der der Rückwand 28 gegenüberliegenden Seite offen ist, sodass das Aufnahmeteil (26) mit geöffnetem Verschlussteil (30) über die Schutzhaube (24) des Elektrowerkzeugs (12) in, bezogen auf das Schleif- und/oder Trennwerkzeug (20), axialer Richtung (19) aufgesetzt werden kann und durch Verschließen des Verschlussteils (30) an der Schutzhaube (24) befestigbar ist, wobei das Verschlussteil (30) eine Seitenwand aufweist, welche an der der Rückwand (28) des Aufnahmeteils (26) gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist und durch ein Verschließen des Verschlussteils (30) das Aufnahmeteil (26) an der Schutzhaube (24) befestigt.
Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzelement (36) vorgesehen ist, das am Aufnahmeteil (26) beweglich angebracht ist, wobei das Aufnahmeteil (26) eine ringsegmentförmige Wand (38) aufweist, wobei das Verschlussteil (30) über eine erste Schwenkachse (42) an der ringsegmentförmigen Wand (38) schwenkbar gelagert ist und ein Schutzelement (36) über eine zweite Schwenkachse (40) an die ringsegmentförmige Wand (38) schwenkbar gelagert ist.
Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (40,42) einander gegenüberliegend an der ringsegmentförmigen Wand (38) angeordnet sind.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verschlussteil (30) und dem Schutzelement (36) eine Arretiervorrichtung (51) zur Verriegelung des Verschlussteils (30) in Geschlossenstellung (34) vorgesehen ist.
Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (51) aus einer am Verschlussteil (30) angebrachten Verschlussnase (44) mit radial nach innen weisenden Fortsatz (48) und einem an dem Schutzelement (36) angebrachten Verschlusshaken (46) mit radial nach außen gekrümmten Kragen (50) besteht und der Verschluss durch Ineinandergreifen der Verschlussnase (44) mit dem Verschlusshaken (46) erfolgt.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) Rastzähne (52) besitzt über die das Schutzelement (36) gegenüber dem Aufnahmeteil (26) in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass an der ringsegmentförmigen Wand (38) Augen (41) zur Ausbildung und/oder Aufnahme der Schwenkachsen (40,42) eingeformt sind.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere Wand (62) des Schutzelementes (36) eine Aussparung (64) für einen Flansch (22) der Schutzhaube (24) aufweist.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (36) eine Dichtlippe (65) aufweist.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (30) und das Schutzelement (36) in zwei unterschiedliche Richtungen gegenüber dem Aufnahmeteil (26) beweglich ausgeführt sind.
Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Aufnahmeteil (26) ein Absaugrohr (68) befestigt ist, an dem eine Saugleitung (70) angebracht werden kann.
Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (68) über einen Bajonettverschluss (66) am Aufnahmeteil (26) fixiert wird.
Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (68) drehbar am Aufnahmeteil (26) befestigt wird und nur in einer Stellung abnehmbar ist, wobei in allen anderen Stellungen das Absaugrohr (68) drehbar ist.
Elektrowerkzeug (12) mit einer Schutzhaube (24), insbesondere Winkelschleifer, gekennzeichnet durch eine Abdeckvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.