[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102012204257A1 - Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102012204257A1
DE102012204257A1 DE201210204257 DE102012204257A DE102012204257A1 DE 102012204257 A1 DE102012204257 A1 DE 102012204257A1 DE 201210204257 DE201210204257 DE 201210204257 DE 102012204257 A DE102012204257 A DE 102012204257A DE 102012204257 A1 DE102012204257 A1 DE 102012204257A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
tolerance band
heat engine
section
flow cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210204257
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012204257B4 (de
Inventor
Matthias Geuß
Tilmann Horst
Claus Polap
Marco SEIFERT
Juergen Ringler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102012204257.1A priority Critical patent/DE102012204257B4/de
Publication of DE102012204257A1 publication Critical patent/DE102012204257A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012204257B4 publication Critical patent/DE102012204257B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • F02G5/02Profiting from waste heat of exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Abstract

Bei der erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine wird ein Solldruck vorgegeben, der den Rankine-Prozess optimal an die Wärmequelle anpasst. Zusätzlich werden zulässige Abweichungen des Drucks nach oben und nach unten vom gewünschten optimalen Druck festgelegt. Steigt der gemessene Druck bis über die so definierte obere Druckgrenze an, wird der Strömungsquerschnitt der Zuströmvorrichtung vergrößert. Sinkt der Druck entsprechend unter die untere Druckgrenze, wird der Strömungsquerschnitt der Zuströmvorrichtung verkleinert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug.
  • Eine Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 1 573194 B1 bekannt. Dabei wird grundsätzlich von einer Wärmekraftmaschine ausgegangen, die nach dem Rankine-Prozess arbeitet. Eine derartige Wärmekraftmaschine wandelt Heißdampf eines Arbeitsmediums mittels einer Entspannungseinrichtung in Bewegungsenergie um, die beispielsweise zur Leistungssteigerung oder Kraftstoffreduzierung in den Abtrieb der Brennkraftmaschine koppelbar ist. Die Wärmekraftmaschine verfügt hierfür über einen Hochtemperaturkreis und einen Niedertemperaturkreis. Im Niedertemperaturkreis wird die Wärmeenergie des Kühlmittels der Brennkraftmaschine mittels eines vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine durchströmten Behälters in Form eines Wärmetauschers auf das Arbeitsmedium übertragen. Zur Förderung des Arbeitsmediums ist eine Pumpe vorgesehen. Im Hochtemperaturkreislauf wird das Arbeitsmedium durch einen weiteren Wärmetauscher gefördert, der im heißen Abgas der Brennkraftmaschine (Abgaswärmetauscher) angeordnet ist. Der so erzeugte Heißdampf aus dem Arbeitsmedium wird anschließend einer Entspannungsvorrichtung zugeführt. In der Entspannungseinrichtung wird die im Heißdampf gespeicherte Energie üblicherweise mittels Lavaldüsen in kinetische Energie und anschließend in einem Laufrad einer Turbine in mechanische Bewegungsenergie umgewandelt. Anschließend wird das Arbeitsmedium in einem Kondensator, der dem oben genannten Behälter in Form eines Wärmetauschers entsprechen kann, verflüssigt und wieder dem Niedertemperatur- und dem Hochtemperaturkreislauf zugeführt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine adaptive Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die an dynamisch bedingte unterschiedliche Rahmenbedingungen anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegen folgende Überlegungen, Erkenntnisse und Ideen zugrunde:
    Bei der Abwärmenutzung mittels des Rankine-Prozesses nach dem oben genannten Stand der Technik wird also dem Verbrennungsmotor ein System bestehend aus den Komponenten Arbeitsmedium-Speisepumpe, Abgas- und Kühlmittelwärmetauscher, Expansionsmaschine (Entspannungseinrichtung) und Kondensator nachgeschaltet. Die Speisepumpe setzt ein Arbeitsmedium unter Druck, das unter Verwendung der Abwärme des Verbrennungsmotors erwärmt, verdampft und überhitzt wird. Der Dampf wird in einer Turbine entspannt und erzeugt so mechanische Leistung. Nach Durchströmen der Entspannungseinrichtung wird das Arbeitsmedium auf niedrigem Druckniveau unter Wärmeabgabe im Kondensator verflüssigt und anschließend wieder von der Speisepumpe angesaugt.
  • Bei den im Fahrzeug verhältnismäßig geringen Dampfleistungen und Dampfmassenströmen des Arbeitsmediums werden bevorzugt Gleichdruckturbinen als Entspannungseinrichtungen eingesetzt. Bei Verwendung einer Gleichdruckturbine wird der Frischdampf zunächst über eine Anordnung von Lavaldüsen entspannt, wodurch die zuvor im Druck gespeicherte Energie in Strömungsgeschwindigkeit umgesetzt wird. Die Strömung trifft nach Austritt aus den Lavaldüsen auf das Laufrad der Turbine. Dort wird sie abgebremst und erzeugt somit ein Drehmoment. Die vom Abwärmenutzungssystem aufgenommene Wärme hängt stark vom aktuellen Betriebszustand des Verbrennungsmotors ab und ist im PKW variabel in einem weiten Bereich (z. B. von 1 kW bis mehrere 100 kW).
  • Der im Verdampfer erzeugte und in die Turbine einströmende Dampfmassenstrom ist proportional zur aufgenommenen Wärmeleistung. Ist der Strömungsquerschnitt der in die Turbine führenden Lavaldüsen konstant, führt dies zu einer Variation des Dampfdrucks und damit auch der Verdampfungstemperatur im Wärmetauscher proportional zum Dampfmassenstrom und damit zur Motorleistung. Die Verdampfungstemperatur ist eine wichtige Größe zur optimalen Anpassung des Rankine-Prozesses an die Parameter der Wärmequelle und sollte daher möglichst regelbar sein. Optimal bedeutet in diesem Fall, dass das Produkt aus Ausnutzung der Wärmequelle (sinkt im Allgemeinen mit steigendem Druck) und Prozesswirkungsgrad (steigt im Allgemeinen mit steigendem Druck) ein Maximum annimmt. Weiterhin würde ein unkontrolliertes Ansteigen des Drucks bei hohen Wärmeleistungen zur Beschädigung der Komponenten des Abwärmenutzungssystems führen.
  • Die aufgezeigten Nachteile des Stands der Technik werden erfindungsgemäß durch die Aufteilung des Einströmquerschnitts (= Strömungsquerschnitts) der Turbine auf mehrere schaltbare Einzeldüsen umgangen. Die Düsen – insbesondere Lavaldüsen – weisen dabei vorzugsweise eine Abstufung von Querschnitten auf. Durch Öffnen und Schließen einzelner bzw. einer Kombination von Düsen kann der Dampfdruck so innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs gehalten werden. Anstelle von Lavaldüsen kann für die Erfindung jedoch auch eine andere in Stufen schaltbare Zuströmvorrichtung verwendet werden.
  • Zur Druckregelung wird folgende Schaltlogik befolgt:
    Es wird ein Solldruck vorgegeben, der den Rankine-Prozess optimal (Definition siehe oben) an die Wärmequelle anpasst. Zusätzlich werden zulässige Abweichungen des Drucks nach oben und nach unten vom gewünschten optimalen Druck festgelegt (z. B. 7 bar +/– 1 bar). Steigt der gemessene Druck bis über die so definierte obere Druckgrenze an, wird der Strömungsquerschnitt der Zuströmvorrichtung – insbesondere durch Schalten der nächstgrößeren Düse bzw. Kombination von Düsen – vergrößert. Sinkt der Druck entsprechend unter die untere Druckgrenze, wird der Strömungsquerschnitt der Zuströmvorrichtung verkleinert – insbesondere wird auf die nächstkleinere Düse umgeschaltet bzw. die Kombination von Düsen mit dem nächstkleineren Querschnitt gewählt.
  • Da der Systemdruck abhängig vom Dampfspeichervolumen erst nach einer Verzögerungszeit auf den Wechsel des Düsenquerschnitts reagiert und bis dahin noch weiter ansteigen bzw. abfallen kann, wird eine definierte Zeitspanne (die auch 0 s sein kann) lang gewartet, bis der nächste Schaltvorgang freigegeben wird.
  • Da der Systemdruck abhängig vom Systemvolumen erst nach einer Verzögerungszeit auf den Wechsel des Düsenquerschnitts reagiert und bis dahin noch weiter ansteigen bzw. abfallen kann, werden die obere und die untere Druckgrenze zum Verhindern von unnötigen schnell aufeinander folgenden Umschaltvorgängen, die das System instabil machen können, nach einem Schaltvorgang für eine definierte Zeit lang (die auch 0 s sein kann) weiter nach oben bzw. nach unten verschoben. Der zulässige Druckbereich erweitert sich temporär und eine weitere Umschaltung erfolgt nur, wenn der Druck stetig weiter ansteigt.
  • Bei der Umschaltung zwischen verschiedenen Strömungsquerschnitten in die Turbine werden Druckänderungen im System hervorgerufen, die negative Auswirkungen auf die Stabilität des Verdampfungsprozesses im Verdampfer haben können. Bei einem schnellen Druckabfall im Wärmetauscher fällt auch die Dampftemperatur am Austritt schnell ab. Dies birgt die Gefahr in sich, dass der Dampf teilweise kondensiert und Tröpfchen in die Turbine gelangen und diese beschädigen. Im umgekehrten Fall einer schnellen Druckerhöhung erfolgt eine Erhöhung der Dampftemperatur, die die Beschädigung der Systemkomponenten zur Folge haben kann. Die Größe der Temperaturabweichung hängt im Wesentlichen von der Geschwindigkeit der Druckänderung ab, wobei schnellere Druckänderungen größere Temperaturabweichungen hervorrufen. Die Geschwindigkeit der Druckänderung ist im Wesentlichen von der Größe des Dampfvolumens im Verdampfer und in der Dampfleitung zwischen Verdampfer und Expansionsmaschine abhängig. Dadurch ist das beschriebene Verhalten insbesondere bei mobilen Abwärmenutzungssystemen von Bedeutung, wo geringe Systemvolumina aufgrund von Bauraumbeschränkungen angestrebt werden und somit schnelle Druckänderungen begünstigt werden. Ein für die Regelung der Dampfaustrittstemperatur aus dem Verdampfer auf Basis des Speisemassenstroms und der vom Verbrennungsmotor eingetragenen Wärme ausgelegter Regelkreis weist im Allgemeinen eine zu langsame Reaktionsgeschwindigkeit und zu geringe Verstärkung auf, um die dargestellten Temperaturabweichungen bei Druckänderungen abfangen zu können.
  • Vorzugsweise wird daher in einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich eine Steuerungsfunktion vorgeschlagen, die bei Änderung des Strömungsquerschnitts der Turbine einen Massenstromverlauf für die Speisepumpe vorgibt, der dazu führt, dass durch die Druckänderung keine Temperaturabweichung entsteht. Auslöser für die Ausgabe des Massenstroms ist dabei vorzugsweise nicht der Druckverlauf im System, sondern das an die Düsenumschaltung ausgegebene Schaltsignal. Auf diese Weise kann zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf eine Düsenumschaltung reagiert werden.
  • Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
    Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann eine Druckregelung für ein Abwärmenutzungssystem mit Gleichdruckturbine als Expansionsmaschine realisiert werden, obwohl dieses bei der Anwendung im Fahrzeug stark variierenden Wärmeeinträgen und somit stark variierenden Dampfmassenströmen ausgesetzt ist.
  • Durch Wartezeiten und kurzzeitige Erweiterung des zulässigen Druckbands nach erfolgter Düsenumschaltung werden unnötig schnell aufeinanderfolgende Umschaltungen, die das System instabil machen können, wirksam vermieden.
  • Mit der zusätzlichen Weiterbildung können Schwankungen der Dampftemperatur bei der Umschaltung von Zuströmdüsen zur Turbine vermieden werden. Dadurch werden die Bildung von Tröpfchen und der zu starke Temperaturanstieg am Austritt des Verdampfers verhindert.
  • Beschädigungen an Verdampfer und Turbine werden vermieden und deren Lebensdauer verlängert.
  • Gleichzeitig können die Dampfvolumina, die als Puffer dienen, bei der Konstruktion des Systems gering gehalten werden, was zu verringerten Wärmeverlusten, schnellerer Aufheizung nach einem Kaltstart, geringerem Gewicht, geringerem Bauraumbedarf und verringerten Kosten führt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung und eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
  • 1 einen schematischen Gesamt-Systemaufbau einer erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine,
  • 2 einen schematischen Teil-Systemaufbau einer erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine mit seinen wesentlichen Komponenten.
  • Die erfindungsgemäße Wärmekraftmaschine als Abwärmenutzungssystem gemäß 1, durch die heißer Dampf eines Arbeitsmediums mit der Dampftemperatur T mittels einer Entspannungseinrichtung 11 in Bewegungsenergie umgewandelt wird, besteht im Wesentlichen aus einem Arbeitsmediumkreislauf, in dem das Arbeitsmedium aus einem Behälter 4 von einer Speisepumpe 9 durch einen Abgaswärmetauscher 5 und anschließend durch die Entspannungseinrichtung 11 zurück in den Behälter 4 gefördert wird.
  • Der Behälter 4 ist vorzugsweise ein vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine 1 thermisch beaufschlagter Kondensator. Das Arbeitsmedium wird nach dem Ausströmen aus der Entspannungseinrichtung 11 im Behälter 4 durch das Kühlmittel des Kühlsystems 3 der Brennkraftmaschine 1 gekühlt. Weitere Pumpen 8 und 10 sind für die Förderung des Kühlmittels vorgesehen.
  • Der Abgaswärmetauscher 5 ist vorzugsweise stromabwärts eines gegebenenfalls vorhandenen Turboladers und/oder Katalysators und/oder weiterer Komponenten zur Abgasnachbehandlung in die Abgashauptleitung 2 der Brennkraftmaschine 1 eingefügt. Vorzugsweise können eine Abgasbypassleitung 6 und ein steuerbares Stellglied 7 vorgesehen sein, wodurch das Abgas eines Verbrennungsmotors 1 optional unter zumindest teilweiser Umgehung des Abgaswärmetauschers 5 ableitbar ist (gestrichelt dargestellt).
  • Die Speisepumpe 9 setzt das Arbeitsmedium des Rankine-Prozesses unter Druck (Systemdruck p) und fördert es im Kreis zunächst durch den Verdampfer 14 des Abgaswärmetauschers 5, in dem die Vorerwärmung, Verdampfung und Überhitzung des Arbeitsmediums stattfindet. Der Abgaswärmetauscher 5 wird in der Fachliteratur daher auch nur als Verdampfer bezeichnet. Die anschließende Expansion des Arbeitsmediums erfolgt in der Entspannungseinrichtung 11. Die Entspannungseinrichtung 11 besteht aus einer Gleichdruckturbine mit einer Zuströmvorrichtung 11a, insbesondere mehreren einzeln und kombiniert schaltbaren Lavaldüsen, und einem Turbinenlaufrad 11b. In der Gleichdruckturbine wird der Heißdampf des Arbeitsmediums zunächst über eine Anordnung von ein oder mehreren Zuströmdüsen (z. B. Lavaldüsen) entspannt, wodurch die zuvor im Systemdruck p gespeicherte Energie in Strömungsgeschwindigkeit umgesetzt wird. Die Strömung trifft nach Austritt aus den Lavaldüsen auf das Turbinenlaufrad 11b. Dort wird sie abgebremst, wodurch ein Drehmoment erzeugt wird. Die Entspannungseinrichtung 11 treibt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Generator 12 zur Erzeugung von elektrischer Leistung LG an.
  • Die Aktuatoren der Wärmekraftmaschine sind durch ein elektronisches Steuergerät 13, das beispielsweise das ohnehin üblicherweise vorhandene Motorsteuergerät des Verbrennungsmotors 1 sein kann, steuerbar. Das Steuergerät 13 erhält vorgegebene Betriebsparameter als Eingangssignale. Weiterhin enthält das Steuergerät 13 ein Funktions-Modul F1, in dem die erfindungsgemäße Betriebsführung der Zuströmdüsen programmiert ist. Im Steuergerät 13 können auch empirisch ermittelte Kennfelder und Algorithmen abgespeichert sein, die zur erfindungsgemäßen Steuerung zusätzlich oder als Teil des Funktions-Moduls F1 erforderlich sind.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Gesamtsystems einer Wärmekraftmaschine und insbesondere Details des Funktionsmoduls F1. Das Steuergerät 13 erfasst Betriebsgrößen als Eingangssignale und enthält das Funktions-Modul F1, das die für die Erfindung erforderlichen erfassten Betriebsgrößen verwendet.
  • Der Strömungsquerschnitt A ist vom Steuergerät 13 mittels der Zuströmvorrichtung 11a, insbesondere in Form von mehreren einzeln oder kombiniert schaltbaren Lavaldüsen, in Stufen variabel steuerbar. Zur Steuerung der Zuströmvorrichtung 11a ist das Funktions-Modul F1 des elektronischen Steuergeräts 13 in der Weise programmiert, dass das folgende Verfahren durchführbar ist:
    Das Steuergerät 13 erfasst den Eingangsdruck p der Zuströmvorrichtung 11a und vergleicht ihn mit einem Toleranzband [po; pu] um einen vorgegebenen Soll-Druck psoll. Bei Überschreiten der oberen Grenze po des Toleranzbandes wird eine druckreduzierende Stufe An+1 des Strömungsquerschnitts A geschaltet. Bei Unterschreiten der unteren Grenze pu des Toleranzbandes würde eine druckerhöhende Stufe An-1 des Strömungsquerschnitts A geschaltet werden (hier nicht dargestellt).
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Toleranzband po, pu unmittelbar nach einer Stufenschaltung (– hier An+1) sprunghaft vergrößert und bei Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne dt2 nach der Stufenschaltung An+1 wieder auf ein vorgegebenes Minimum dpmin reduziert. Dabei kann mit zunehmendem Zeitablauf der Zeitspanne dt2 nach der Stufenschaltung An+1 eine kontinuierliche Verengung des Toleranzbandes (durchgezogener Strich in 2) vorgenommen werden. Anstelle der kontinuierlichen Verengung nach einer sprunghaften Vergrößerung kann beispielsweise auch eine sprunghafte Verengung nach Ablauf der Zeitspanne dt2 vorgenommen werden (in 2 gestrichelt dargestellt).
  • Gemäß einer alternativen (erster Fall) oder zusätzlichen (zweiter Fall) vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird nach einer Stufenschaltung An+1 eine weitere Stufenschaltung An+1 erst nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit dt1 vorgenommen. Im zweiten Fall (in 2 dargestellt) ist vorzugsweise die vorgegebene Verzögerungszeit dt1 kleiner als die Zeitspanne dt2. Hier übersteigt der Eingangsdruck p zum Zeitpunkt t1 die obere Grenze po des Toleranzbandes. Unverzüglich findet mit der druckreduzierende Stufenschaltung An+1 des Strömungsquerschnitts A sprunghaft die Vergrößerung des Toleranzbandes statt. Die vorgegebene Verzögerungszeit dt1 wird gestartet. Zum Zeitpunkt t2 vor Ablauf der Verzögerungszeit dt1 übersteigt der Eingangsdruck p die obere Grenze po des vergrößerten Toleranzbandes. Eine weitere druckreduzierende Stufe An+2 des Strömungsquerschnitts A wird jedoch erst nach Ablauf der Verzögerungszeit dt1 zum Zeitpunkt t3 geschaltet. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne dt2 der Toleranzband-Vergrößerung ist das Toleranzband wieder (sprunghaft oder kontinuierlich) auf das vorgegebene Minimum dpmin reduziert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird vor Ablauf der Zeitspanne dt2 zum Zeitpunkt t3 keine erneute Vergrößerung des Toleranzbandes vorgenommen. Alternativ könnte jedoch die Zeitspanne dt2 mit Vergrößerung des Toleranzbandes zum Zeitpunkt t3 – also bei einer weiteren Stufenschaltung An+1 oder An-1 des Strömungsquerschnitts A – neu gestartet werden.
  • Im Funktions-Modul F1 kann zusätzlich abhängig von und vorzugsweise unmittelbar mit der Veränderung des Strömungsquerschnittes A der Zuströmvorrichtung 11a in der Entspannungsvorrichtung 11 die Speisepumpe 9 mit einer vorgegebenen Drehzahl n angesteuert werden. Die vorgegebene Drehzahl n ergibt sich aus der Soll-Änderung des Massenstroms m . des Arbeitsmediums vor dem Verdampfer 14, um bei einer Veränderung des Strömungsquerschnittes A eine Änderung der Dampftemperatur T des Arbeitsmediums zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1573194 B1 [0002]

Claims (6)

  1. Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, die heißen Dampf eines Arbeitsmediums mittels einer Entspannungseinrichtung (11) in Bewegungsenergie umwandelt, bestehend aus einem Arbeitsmediumkreislauf, in dem ein Arbeitsmedium aus einem Behälter (4) von einer Pumpe (9) durch einen Abgaswärmetauscher (5) und anschließend durch die Entspannungseinrichtung (11) zurück in den Behälter (4) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Entspannungseinrichtung (11) eine Zuströmvorrichtung (11a) mit in Stufen variabel steuerbarem Strömungsquerschnitt (A) aufweist und dass zur Steuerung der Zuströmvorrichtung (11a) ein elektronisches Steuergerät (13) mit einem Funktions-Modul (F1) zur Durchführung des folgenden Verfahrens vorgesehen ist: – das Steuergerät (13) erfasst den Eingangsdruck (p) der Zuströmvorrichtung (11a) und vergleicht ihn mit einem Toleranzband (po, pu) um einen vorgegebenen Soll-Druck (psoll), – bei Überschreiten der oberen Grenze (po) des Toleranzbandes wird eine druckreduzierende Stufe (An+1) des Strömungsquerschnitts (A) geschaltet und bei Unterschreiten der unteren Grenze (pu) des Toleranzbandes wird eine druckerhöhende Stufe (An-1) des Strömungsquerschnitts (A) geschaltet.
  2. Wärmekraftmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Toleranzband (po, pu) unmittelbar nach einer Stufenschaltung (An-1; An+1) vergrößert wird und bei Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne (dt2) nach der Stufenschaltung (An-1; An+1) wieder auf ein vorgegebenes Minimum (dpmin) reduziert wird.
  3. Wärmekraftmaschine nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Toleranzband (po, pu) unmittelbar nach einer Stufenschaltung (An-1; An+1) sprunghaft vergrößert wird und bei Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne (dt2) nach der Stufenschaltung (An-1; An+1) wieder auf ein vorgegebenes Minimum (dpmin) sprunghaft reduziert wird.
  4. Wärmekraftmaschine nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Toleranzband (po, pu) unmittelbar nach einer Stufenschaltung (An-1; An+1) sprunghaft vergrößert wird und während des Ablaufs einer vorgegebenen Zeitspanne (dt2) nach der Stufenschaltung (An-1; An+1) kontinuierlich wieder auf ein vorgegebenes Minimum (dpmin) reduziert wird.
  5. Wärmekraftmaschine nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Stufenschaltung (An-1; An+1) eine weitere Stufenschaltung (An+2) erst nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit (dt1) vorgenommen wird.
  6. Wärmekraftmaschine nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Verzögerungszeit (dt1) kleiner als die vorgegebene Zeitspanne (dt2) ist.
DE102012204257.1A 2012-03-19 2012-03-19 Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE102012204257B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012204257.1A DE102012204257B4 (de) 2012-03-19 2012-03-19 Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012204257.1A DE102012204257B4 (de) 2012-03-19 2012-03-19 Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012204257A1 true DE102012204257A1 (de) 2013-09-19
DE102012204257B4 DE102012204257B4 (de) 2022-09-08

Family

ID=49043994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012204257.1A Expired - Fee Related DE102012204257B4 (de) 2012-03-19 2012-03-19 Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012204257B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170145865A1 (en) * 2015-11-19 2017-05-25 Borgwarner Inc. Waste heat recovery system

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191021A (en) * 1976-08-11 1980-03-04 Hitachi, Ltd. Small power plant utilizing waste heat
EP1573194B1 (de) 2002-12-19 2006-04-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wärmekraftmaschine
DE102005061214A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-20 Denso Corp., Kariya Vorrichtung zur Nutzung der Abwärme von einer Wärmekraftmaschine
DE102007062580A1 (de) * 2007-12-22 2009-06-25 Daimler Ag Verfahren zur Rückgewinnung einer Verlustwärme einer Verbrennungskraftmaschine
WO2011159415A2 (en) * 2010-06-18 2011-12-22 General Electric Company Turbine inlet condition controlled organic rankine cycle

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048405A1 (de) 2007-10-09 2009-04-16 Hellmuth Striebich Thermohybridverfahren zur parallelen Nutzung der Kühlwasser- und Abgasenergie von Verbrennungsmotoren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191021A (en) * 1976-08-11 1980-03-04 Hitachi, Ltd. Small power plant utilizing waste heat
EP1573194B1 (de) 2002-12-19 2006-04-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wärmekraftmaschine
DE102005061214A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-20 Denso Corp., Kariya Vorrichtung zur Nutzung der Abwärme von einer Wärmekraftmaschine
DE102007062580A1 (de) * 2007-12-22 2009-06-25 Daimler Ag Verfahren zur Rückgewinnung einer Verlustwärme einer Verbrennungskraftmaschine
WO2011159415A2 (en) * 2010-06-18 2011-12-22 General Electric Company Turbine inlet condition controlled organic rankine cycle

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SCHRÜFER, Elmar: Elektrische Messtechnik. 8. Auflage. München : Carl Hanser Verlag, 2004. S. 334-335. - ISBN 3-446-22070-4 *
SIGLOCH, Herbert: Strömungsmaschinen. 4. Auflage. München : Carl Hanser Verlag, 2009. S. 390-392. - ISBN 978-3-446-41876-9 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170145865A1 (en) * 2015-11-19 2017-05-25 Borgwarner Inc. Waste heat recovery system
WO2017087213A1 (en) * 2015-11-19 2017-05-26 Borgwarner Inc. Waste heat recovery system
WO2017087212A1 (en) * 2015-11-19 2017-05-26 Borgwarner Inc. Waste heat recovery system
US9909461B2 (en) 2015-11-19 2018-03-06 Borgwarner Inc. Waste heat recovery system
CN108474269A (zh) * 2015-11-19 2018-08-31 博格华纳公司 废热回收系统
CN108474269B (zh) * 2015-11-19 2020-10-30 博格华纳公司 废热回收系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012204257B4 (de) 2022-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2480762B1 (de) Kraftwerksanlage mit Überlast-Regelventil
DE102010001118B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Dampfkraftanlage
WO2012048959A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur abwärmenutzung einer brennkraftmaschine
DE102010042458A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Gas- und Dampfturbinenanlage sowie zur Durchführung des Verfahrens hergerichtete Gas- und Dampfturbinenanlage und entsprechende Regelvorrichtung
CH702163A2 (de) Verfahren zur Steigerung der Leistungsabgabe eines Gas- und Dampf-Kombikraftwerks während ausgewählter Betriebszeiträume.
CH702677B1 (de) Kombikraftwerk mit Kombikraftwerksanfahrsystem.
DE102011076405A1 (de) Verfahren zur Nutzung der Abwärme einer Brennkraftmaschine
EP2527635A2 (de) Energierückgewinnungssystem
EP3139108B1 (de) Speichervorrichtung und verfahren zum vorübergehenden speichern von elektrischer energie in wärmeenergie
DE102012211578B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Nutzung von Abwärme eines Verbrennungsmotors insbesondere eines Kraftfahrzeugs sowie Turbine für eine solche Vorrichtung
DE102009024772A1 (de) Fluidenergiemaschinenanordnung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Fluidenergiemaschinenanordnung
WO2011057881A1 (de) Dampfkraftanlage sowie verfahren zum betrieb einer dampfkraftanlage
EP2425101A2 (de) Wärmenutzungsvorrichtung und betriebsverfahren
DE102012204257B4 (de) Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE102013222511A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Energierückgewinnung aus einem Abwärmestrom einer Brennkraftmaschine
EP3014178A2 (de) Betriebsverfahren für einen extern beheizten zwangdurchlaufdampferzeuger
DE102009024776A1 (de) Fahrzeug mit einem geschlossenen Fluidkreislauf
DE102011075557A1 (de) Leitungskreis und Verfahren zum Betreiben eines Leitungskreises zur Abwärmenutzung einer Brennkraftmaschine
EP3280884B1 (de) Verfahren zum abkühlen einer dampfturbine
DE102012204260A1 (de) Wärmekraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
WO2013149900A1 (de) Kraftwerk und verfahren zum betreiben einer kraftwerksanlage
DE102012218542B4 (de) Verfahren zum flexiblen Betrieb einer Kraftwerksanlage
AT518884B1 (de) Verfahren zum betreiben eines abgaswärmerückgewinnungssystems
EP2781701A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines solarthermischen Kraftwerks
DE102012204265A1 (de) Wärmekraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F02G0005020000

Ipc: F01D0017140000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F01D0017140000

Ipc: F02G0005000000

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee