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Die Erfindung betrifft ein Verriegelungsendstück mit einem Endstückgrundkörper, vorgesehen zur Verbindung mit einer Treibstange eines Schlosses, wobei das Verriegelungsendstück mit dem Treibstangenende der in eine Stangenöffnung einsetzbare Treibstange fest verbindbar ist, und wobei in der Stangenöffnung ein innerer Klemmbereich ausgebildet ist, dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Stangenendes.
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Verriegelungsendstücke der vorgenannten Art sind aus der Praxis bereits bekannt und werden beispielsweise zur Verriegelung von Türflügeln eingesetzt. Das aus der Praxis bekannte Endstück, das auch als Falle bezeichnet wird, weist in der Regel eine durchgehende Bohrung in Längsrichtung auf. In diese Bohrung wird bei der Montage eine Treibstange mit ihrem Treibstangenende eingesetzt. Der bei der aus der
DE 197 27 365 C1 bekannten Treibstange beispielsweise verwendete bekannte Endstückgrundkörper weist eine seitliche Bohrung auf, die in die Treibstangenöffnung mündet. Durch diese Bohrung hindurch wird die Treibstange durchbohrt und anschließend über einen Spannstift verstiftet. Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen der Treibstange und dem Verriegelungsendstück. Die vorgenannten Arbeiten zur Verbindung der Treibstange mit der Falle werden in der Regel unmittelbar an der Baustelle vorgenommen, da die Treibstangen häufig an die Verhältnisse vor Ort angepasst werden müssen.
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Problematisch beim Stand der Technik ist, dass der Arbeitsgang des Bohrens nicht nur arbeits- und zeitaufwendig ist, sondern auch, dass die Bohrer beim Durchbohren der Treibstangen sehr häufig brechen.
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In
DE 44 40 587 A1 wird ein Basquill-Schloss mit zwei in einem Schlossgehäuse geführten, durch Schlossbetätigung in Gegenrichtung verlagerbaren Treibstangen mit Verriegelungsendstücken beschrieben. Die Verriegelungsendstücken sind dabei dazu vorgesehen mittels einer zusätzlichen Hülse und einer leicht verlierbaren, seitlichen Madenschraube an der Treibstange befestigt zu werden.
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Die
EP 1 475 498 A1 offenbart eine Torverriegelungsvorrichtung für ein Einblatt-Überkopftor. Die Vorrichtung umfasst ein Schloss, von dem aus Verschlussstangen zur Seite hinweg führen. An den Verschlussstangen ist über Kopplungsstücke jeweils eine Verschlussstangenspitze gekoppelt. Die Verschlussstangenspitze und die Verschlussstange sind durch in den Kopplungsstücken vorgesehene Schrauben miteinander verbunden.
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Aus der
DE 34 13 069 C2 geht ein durch Aufeinanderstecken verlängerbares Stützprofil hervor. Das Stützprofil ist an seinem oberen Stirnende mit einem Verlängerungszapfen verankert, auf den ein nächstes Stützprofil mit seinem unteren Stirnende soweit aufgesteckt werden kann, bis dessen unteres Stirnende auf dem oberen Stirnende eines nächsten Stützprofils zum Liegen kommt. Die Verbindung erfolgt über eine Reibschlusswirkung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verriegelungsendstück der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem die Montage bzw. Verbindung mit einer Treibstange einfacher und schneller durchgeführt werden kann.
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Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Verriegelungsendstück der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch ein Verriegelungsstück mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Anders als bei Stand der Technik ist es bei der vorliegenden Erfindung so, dass zur Verbindung der Falle mit der Treibstange eine kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung vorgesehen ist, die sich relativ leicht dadurch erzielen lässt, dass auf die bedarfsweise abgelängte Treibstange die Falle aufgeschlagen wird und sich dann aufgrund der entsprechend angepassten Bemaßung des Klemmbereichs der Stangenöffnung und des Außendurchmessers des Stangenendes ein Kraftschluss ergibt. Dabei kann eine formschlüssige Verbindung grundsätzlich gänzlich entfallen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass es natürlich grundsätzlich auch möglich ist, dass zusätzlich zu der kraftschlüssigen Verbindung ergänzend eine formschlüssige Verbindung durch entsprechende Mittel realisiert wird. Da grundsätzlich aber auf einen Formschluss verzichtet werden kann, ist es bei der Erfindung so, dass die Montage der Verriegelungsendstücke auf der Baustelle durch den Entfall der vorzunehmenden Bohrung erheblich erleichtert ist und damit auch ein Abbrechen von Bohrern vermieden wird.
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Im Übrigen ist bei der Erfindung bevorzugt, dass sich der Klemmbereich nur über einen Teil der Länge der Stangenöffnung erstreckt. Beim Zustandekommen der Erfindung ist festgestellt worden, dass sich durch diese Maßnahme eine hinreichende Klemmung bzw. kraftschlüssige Verbindung nach dem Aufschlagen eines Endstücks auf eine Treibstange ergibt, wobei das Aufschlagen durch die vorgenannte Maßnahme gleichzeitig wesentlich erleichtert ist.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist in eine Öffnung des Endstückgrundkörpers eine die Stangenöffnung mit dem inneren Klemmbereich aufweisende Klemmbuchse eingesetzt. Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Treibstangen in der Regel keine exakte Maßhaltigkeit haben. Von daher ist es zum Teil schwierig, einen Klemmbereich im Grundkörper so exakt auszubilden, dass sich einerseits eine hinreichend gute kraftschlüssige Verbindung ergibt, andererseits aber das Aufschlagen der Falle auf das Treibstangenende ohne größeren Aufwand möglich ist. Durch Verwendung einer derartigen Hülse lassen sich leichter innenliegende Klemmkonturen des inneren Klemmbereichs ausbilden, als dies bei dem Endstückgrundkörper möglich ist.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Klemmbuchse ist diese kraftschlüssig mit dem Endstückgrundkörper verbunden. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbuchse und dem Endstückgrundkörper lässt sich vorzugsweise dadurch realisieren, dass außenseitig an der Klemmbuchse ein äußerer Klemmbereich vorgesehen ist, wobei der Außendurchmesser des äußeren Klemmbereichs größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung des Endstückgrundkörpers. Letztlich lässt sich durch diese Ausgestaltung die Klemmbuchse ohne Weiteres in den Endstückgrundkörper eintreiben bzw. einschlagen, was üblicherweise werksseitig vorgenommen wird.
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Im Zusammenhang mit dem äußeren Klemmbereich bietet sich die Realisierung einer längslaufenden Rändelung, die beim Eintreiben der Klemmbuchse in die entsprechende Öffnung des Endstückgrundkörpers einschneidet und damit eine sichere kraftschlüssige Verbindung gewährleistet.
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Damit ein definierter Sitz bzw. eine definierte Anordnung der Klemmbuchse im Endstückgrundkörper gewährleistet ist, weist die Klemmbuchse bei einer bevorzugten Ausgestaltung an ihrem außenseitigen bzw. äußeren Ende einen Anschlag zur außenseitigen Anlage am Endstückgrundkörper auf. Bevorzugt ist der Anschlag umlaufend in Form eines entsprechenden Kragens. Durch den Anschlag wird letztlich die Längsbewegung der Klemmbuchse beim Eintreiben in die Öffnung des Endstückgrundkörpers begrenzt. Der Anschlag bietet darüber hinaus eine größere Fläche, die das Einschlagen bzw. Eintreiben der Klemmbuchse erleichtert.
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Zur Klemmung der Treibstange bzw. des Treibstangenendes in der Klemmbuchse weist der innere Klemmbereich einen Verzahnungsbereich auf, der wiederum wenigstens einen Zahn aufweist. Der Zahn ist dabei mit einer in Richtung der Treibstangenöffnung geneigten Klemmfläche versehen. Bei dem Zahn handelt es sich letztlich um einen Bereich, der ein freies Ende aufweist. Dieser Zahn kann als solcher geneigt sein oder aber gerade sein und eine solche Formgebung haben, dass er lediglich eine entsprechend geneigte Klemmfläche aufweist. Entscheidend ist letztlich nur, dass sich durch die geneigte Klemmfläche des Zahns ein lichter Durchmesser des Klemmbereichs ergibt, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Stangenendes.
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Bevorzugt weist der Verzahnungsbereich vier über den Umfang der Klemmbuchse gleichmäßig verteilte Zähne mit entsprechenden geneigten Klemmflächen auf, so dass sich umlaufend eine definierte Klemmwirkung ergibt. Die vier Klemmflächen bilden letztlich eine Art konischen Klemmbereich.
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Im Übrigen ist es zweckmäßig, dass der Verzahnungsbereich an dem dem Anschlag gegenüberliegenden inneren Ende der Klemmbuchse vorgesehen ist. Bei diesem Ende handelt es sich um das Ende der Klemmbuchse, das in die Öffnung des Endstückgrundkörpers eingesetzt ist. Da der Verzahnungsbereich endseitig an der Klemmbuchse vorgesehen ist, lässt sich die Klemmkonturierung an dieser Stelle im Übrigen in einfacher Weise ausbilden.
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Um eine definierte, feste Verbindung zwischen der Falle und der Treibstange zu erhalten, ist im Endstückgrundkörper ein innerer Anschlag für das Treibstangenende vorgesehen. Der innere Anschlag befindet sich am stirnseitigen Ende der Stangenöffnung.
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Damit für den Monteur in einfacher Weise das Anschlagen bzw. die exakte Anordnung des Treibstangenendes am inneren Anschlag feststellen zu können, ist seitlich im Endstückgrundkörper eine in die Öffnung des Endstückgrundkörpers im Bereich des inneren Anschlags mündende Kontrollöffnung vorgesehen. Ist das Treibstangenende in der Kontrollöffnung erkennbar, ist gleichzeitig gewährleistet, dass das Treibstangenende am inneren Ende anliegt.
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Um die Falle sowohl auf die Klemmbuchse als auch die Falle mit Klemmbuchse auf die Treibstange aufschlagen zu können, weist der Endstückgrundkörper an seinem Verriegelungsende bevorzugt einen flächigen, quer zur Stangenöffnungsmittelachse verlaufenden Ansetzbereich zum Ansetzen eines Werkzeugs auf. Durch diesen Ansetzbereich kann leichter ein entsprechendes Werkzeug angesetzt und der Aufschlagvorgang vorgenommen werden.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigt
- 1 eine Darstellung eines mit einer Treibstange verbundenen Verriegelungsendstücks,
- 2 eine Schnittansicht der Darstellung aus 1 entlang der Schnittlinie A - A aus 1,
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Klemmbuchse,
- 4 eine Seitenansicht der Klemmbuchse aus 3,
- 5 eine Schnittansicht der Klemmbuchse aus 4 entlang der Schnittlinie B - B,
- 6 ein Verriegelungsendstück vor dem Aufbringen auf eine Treibstange,
- 7 die Baueinheit entsprechend 6 nach dem Zusammenfügen,
- 8 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Falle und
- 9 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verriegelungsendstücks.
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In den 1 und 2 ist ein Verriegelungsendstück 1 dargestellt, das einen Endstückgrundkörper 2 aufweist. Das Verriegelungsendstück 1, das auch als Falle bezeichnet werden kann, ist zur Verbindung mit einer Treibstange 3 vorgesehen. Zur Darstellungszwecken ist die Treibstange 3 jeweils an ihrem, dem Verriegelungsendstück 1 abgewandten Ende abgeschnitten.
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Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, ist die Treibstange 3 mit ihrem Treibstangenende 4 in eine Stangenöffnung 5 einsetzbar und mit dem Verriegelungsendstück 1 fest verbindbar. Der Verbindungszustand als solcher ist in 2 dargestellt.
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Vorgesehen ist nun, dass in der Stangenöffnung 5 ein innerer Klemmbereich 6 vorgesehen ist, der zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Treibstangenende 4 dient. Zu diesem Zweck ist der lichte Durchmesser d des inneren Klemmbereichs 6 kleiner als der Außendurchmesser D des Treibstangenendes 4. Wie sich dabei insbesondere aus 2 ergibt, erstreckt sich der innere Klemmbereich 6 nur über einen geringen Teil der Länge der Stangenöffnung 5.
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Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist es nun so, dass in eine Öffnung 7 des Endstückgrundkörpers 2 eine Klemmbuchse 8 eingesetzt ist. Die Klemmbuchse 8 weist den inneren Klemmbereich 6 auf und bildet gleichzeitig einen Teil der Stangenöffnung 5. Die Stangenöffnung 5 befindet sich also zum Teil in der Klemmbuchse (8) und zum Teil im Endstückgrundkörper 2. Dementsprechend ist die Öffnung 7 im Endstückgrundkörper 2 zur Aufnahme der Klemmbuchse 8 etwas größer, während sie im Anschluss an die Klemmbuchse 8 kleiner wird und somit die Stangenöffnung 5 im hinteren Bereich bildet.
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Zur kraftschlüssigen Verbindung der Klemmbuchse 8 mit de Endstückgrundkörper 2 dient ein an der Außenseite 9 der Klemmbuchse 8 vorgesehener äußerer Klemmbereich 10, der über die Außenseite 9 übersteht. Der äußere Klemmbereich 10 weist eine nicht dargestellte Rändelung, die bevorzugt längslaufend ist, auf. Der Außendurchmesser des äußeren Klemmbereichs 10 ist dabei größer als der Innendurchmesser der Öffnung 7 des Endstückgrundkörpers 2. Durch entsprechende Wahl der Maße der vorgenannten Durchmesser lässt sich ein sicherer Reibschluss zwischen der Klemmbuchse 8 und dem Endstückgrundkörper 2 realisieren.
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An ihrem außenseitigen Ende 11 weist die Klemmbuchse 8 einen umlaufenden Anschlag 12 auf. Wie sich dabei beispielsweise aus 2 ergibt, dient der Anschlag 12 zur außenseitigen Anlage am Endstückgrundkörper 2.
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Der innere Klemmbereich 6 ist an einem Verzahnungsbereich 13 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel vier gleich beabstandete und im Übrigen gleich ausgebildete Zähne 14 aufweist. Jeder Zahn 14 ist von dem benachbarten Zahn 14 über einen Schlitz 15 getrennt.
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Wie sich insbesondere aus den 2 und 5 ergibt, weist jeder der Zähne 14 eine in Richtung auf die Stangenöffnung 5 geneigte Klemmfläche 16 auf, wobei die Klemmflächen 16 den inneren Klemmbereich 6 bilden. Im montierten Zustand, der in 2 dargestellt ist, liegen die Klemmflächen 16 der Zähne 14 außenseitig flächig bis linienförmig an der Außenseite des Treibstangenendes 4 der Treibstange 3 an. Die 2 verdeutlich dabei, dass der Verzahnungsbereich 13 am in den Endstückgrundkörper 2 eingesetzten innenseitigen Ende 16a der Klemmbuchse 8 vorgesehen ist.
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Wie sich weiter aus 2 ergibt, ist am stirnseitigen Ende der Stangenöffnung 5 ein innerer Anschlag 17 für das Treibstangenende 4 vorgesehen. Der Anschlag 17 dient zur Begrenzung des Einführens der Treibstange 3 in den Endstückgrundkörper 2. Seitlich im Endstückgrundkörper 2 befindet sich eine Kontrollöffnung 18, die in die Stangenöffnung 5 mündet. Bei der Kontrollöffnung 18 handelt es sich vorliegend um ein Sackloch. Die Kontrollöffnung 18 ist dabei derart angeordnet, dass etwa im mittigen Bereich der Kontrollöffnung 18 der Bereich des Anschlags 17 liegt, so dass das Treibstangenende 4 im angeschlagenen Zustand durch die Kontrollöffnung 4 erkennbar ist.
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Im Übrigen weist der Endstückgrundkörper 2 an seinem Verriegelungsende, das der Klemmbuchse 8 abgewandt ist, einen flächigen Ansetzbereich 19 auf, der quer zur Stangenöffnungsmittelachse verläuft und zum Ansetzen eines Werkzeugs bzw. als Schlagfläche dient. Bei der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist der Ansetzbereich 19 kreisförmig ausgebildet, während er bei der in 9 dargestellten Ausführungsform in einer Vertiefung einer Schräge 20 vorgesehen ist. Der Ansetzbereich 19 befindet sich damit gegenüberliegend dem inneren Anschlag 17.
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Die 8 und 9 verdeutlichen im Übrigen, dass die Erfindung sich grundsätzlich auf alle Typen von Verriegelungsendstücken 1 erstreckt, die zur Verbindung mit Treibstangen 3 vorgesehen sind, und zwar unabhängig von der äußeren Form des Verriegelungsendstücks 1.
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Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Verriegelungsendstücks 1 erfolgt derart, dass zunächst die Klemmbuchse 8 in die Öffnung 7 des Endstückgrundkörpers 2 eingepresst wird, bis der Anschlag 12 am Endstückgrundkörper 2 anschlägt. Der äußere Klemmbereich 10 fixiert dabei die Klemmbuchse 8 in der Falle. Zur Montage des derart hergestellten Verriegelungsendstücks 1 mit der Treibstange 3 wird die Treibstange 3 in Pfeilrichtung X in das Verriegelungsendstück 1 eingeschlagen. Alternativ kann auch das Verriegelungsendstück 1 auf die Treibstange 3 aufgeschlagen werden. Dabei ergibt sich dann über den inneren Klemmbereich 6 eine reibschlüssige Verbindung zwischen der in dem Endstückgrundkörper 2 gehaltenen Klemmbuchse 8 und damit zwischen dem Verriegelungsendstück 1 und der Treibstange 3. Über die Kontrollbohrung 18 kann dann das korrekte Eintreiben bzw. Einschlagen überprüft werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verriegelungsendstück
- 2
- Endstückgrundkörper
- 3
- Treibstange
- 4
- Treibstangenende
- 5
- Stangenöffnung
- 6
- innerer Klemmbereich
- 7
- Öffnung
- 8
- Klemmbuchse
- 9
- Außenseite
- 10
- äußerer Klemmbereich
- 11
- außenseitiges Ende
- 12
- Anschlag
- 13
- Verzahnungsbereich
- 14
- Zahn
- 15
- Schlitz
- 16
- Klemmfläche
- 17
- innerer Anschlag
- 18
- Kontrollöffnung
- 19
- Ansetzbereich
- 20
- Schräge
- d
- lichter Durchmesser
- D
- Außendurchmesser
- X
- Pfeilrichtung
- Y
- Pfeilrichtung