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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftrad mit einem Motor.
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Ein Kraftrad mit einem Motor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE 699 29 485 T2 bekannt.
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Aus der
EP 2 309 117 A1 ist ein Motor mit einem Zylinderkopf bekannt, bei dem eine Zündspule in ein Zündkerzenloch eingesetzt ist, wobei eine ringförmig ansteigende Wand einen oberen Abschnitt von dem Zündkerzenloch umgibt, die Zündspule mit der ringförmig ansteigenden Wand durch ein Dichtungselement verbunden ist und die Zündspule zwischen drei Vorsprüngen, d. h. zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen und einem Verbindungsvorsprung, angeordnet ist.
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Ein weiteres herkömmliches Kraftrad, bei dem eine Zündkerzeneinheit direkt an der Vorderseite eines Zylinderkopfes angebracht ist, ist beispielsweise aus dem japanischen Patent Nr.
JP 3809900 bekannt.
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Jedoch kann in dem Fall, wo die oben erwähnte Struktur bei einem Kraftrad verwendet wird, welches einen nach vorne geneigten Motor hat, eine Möglichkeit bestehen, dass unter dem Einfluss einer Torsion einer Vordergabel und/oder eines Rahmens infolge einer plötzlichen Bremsung der Abstand zwischen dem Vorderrad und dem Motor kleiner werden kann als der zu den Zeiten einer normalen Ausdehnung und Zusammenziehung der Vordergabel und folglich kann sich das Vorderrad der Zündkerzeneinheit oder einem mit der Zündkerze verbundenen Hochspannungskabel nähern. Wenn der Abstand zwischen der Zündkerzeneinheit und dem Vorderrad vergrößert wird, um die gerade erwähnte Situation zu vermeiden, würde die Länge des Fahrzeugs vergrößert werden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftrad bereitzustellen, bei dem eine Annäherung zwischen dem Vorderrad und einer Zündkerzeneinheit wie auch Hochspannungskabeln verhindert werden kann, ohne die Länge des Fahrzeugs zu erhöhen, selbst wenn die Zündkerzeneinheit an der Vorderseite eines Zylinderkopfes angebracht ist, und bei dem eine Montierbarkeit der Hochspannungskabel verbessert werden kann.
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Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der im Anspruch 1 definierten Erfindung ein Kraftrad vorgesehen, umfassend einen Motor mit einem Zylinderkopf, welcher in einem nach vorne geneigten Zustand angeordnet ist, welches sich dadurch auszeichnet, dass ein rohrförmiger Abschnitt zur Aufnahme einer Zündkerze darin im Wesentlichen vorwärts von einer vorderen Fläche des Zylinderkopfes vorsteht, eine Zündkerzenkappe, welche mit der Zündkerze im Inneren des rohrförmigen Abschnitts verbunden ist und ein Hochspannungskabel hat, welches mit einem Seitenabschnitt davon verbunden ist, an dem rohrförmigen Abschnitt angebracht ist, ein Abschnitt von dem rohrförmigen Abschnitt, welcher von dem Zylinderkopf vorsteht, mit einem Ausschnitt ausgebildet ist zur Aufnahme des Hochspannungskabels in dem Zustand, in welchem es zu einer lateralen Seite des rohrförmigen Abschnitts hin gerichtet ist, das Hochspannungskabel mehrfach vorgesehen ist und die Mehrzahl von Hochspannungskabeln derart angeordnet sind, dass sie sich, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs, entgegengesetzt zueinander zu den Außenseiten hin bezüglich des Motors erstrecken.
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Die im Anspruch 2 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der im Anspruch 1 beschriebenen Konfiguration der Motor ein Mehrzylindermotor ist, welcher eine Mehrzahl von Zylindern hat, und der rohrförmige Abschnitt gemäß der Anzahl der Zylinder mehrfach ausgebildet ist.
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Die im Anspruch 3 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der im Anspruch 1 oder 2 beschriebenen Konfiguration der Ausschnitt derart ausgebildet ist, dass er bezüglich einer Mittellinie des Motors, welche durch die Mitte der Fahrzeugbreite führt, wenn der Motor an dem Fahrzeug angebracht ist, auswärts orientiert ist, und ein Vorderrad auf einer imaginären Erstreckungslinie, in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung, von der Mittellinie angeordnet ist.
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Die im Anspruch 4 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 1 bis 3 beschriebenen Konfiguration das Hochspannungskabel, in einer Seitenansicht des Fahrzeugs, auf der Rückseite relativ zu einem vorderen Ende von dem Motor angeordnet ist.
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Die im Anspruch 5 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 1 bis 4 beschriebenen Konfiguration der Motor eine Zylinderkopfabdeckung hat und die Zündkerzenkappe auf der Rückseite relativ zu einem unteren Ende von einer Befestigungsfläche zwischen der Zylinderkopfabdeckung und dem Zylinderkopf angeordnet ist.
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Die im Anspruch 6 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 1 bis 5 beschriebenen Konfiguration der Motor eine Nockenkettenkammer umfasst, welche auf einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, wenn der Motor an dem Fahrzeug angebracht ist, und eine Wasserpumpe auf der anderen Seite; und der Ausschnitt unterhalb der Nockenkettenkammer und der Wasserpumpe ausgebildet ist.
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Die im Anspruch 7 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 1 bis 6 beschriebenen Konfiguration ein Teil des Hochspannungskabels längs eines Unterrahmens eines Körperrahmens angeordnet ist.
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Die im Anspruch 8 definierte Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 1 bis 7 beschriebenen Konfiguration eine Auslassöffnung zwischen der Mehrzahl von Zündkerzenkappen ausgebildet ist und das Hochspannungskabel an der Zündkerzenkappe derart angebracht ist, dass es sich bezüglich der Auslassöffnung auswärts erstreckt.
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Gemäß der im Anspruch 1 definierten Erfindung ist der größte Teil der Zündkerzenkappe in dem Zylinderkopf enthalten und ihre Oberseite ist von dem rohrförmigen Abschnitt umgeben, sodass die Zündkerzenkappe geschützt werden kann. Zusätzlich, da das Hochspannungskabel in dem Ausschnitt in dem rohrförmigen Abschnitt in dem Zustand enthalten ist, in dem es zu einer lateralen Seite des rohrförmigen Abschnitts hin gerichtet ist, steht das Hochspannungskabel nicht nach vorne hervor, sodass der Abstand zwischen dem Hochspannungskabel und dem Vorderrad größer gehalten werden kann, im Vergleich zu dem Fall, wo der Ausschnitt nicht ausgebildet ist. Dies stellt sicher, dass selbst dann, wenn die Zündkerzenkappe an der Vorderseite des Zylinderkopfs angeordnet ist, eine Annäherung zwischen dem Vorderrad und der Zündkerzenkappe wie auch dem Hochspannungskabel verhindert werden kann, ohne die Länge des Fahrzeugs zu vergrößern. Ferner kann verhindert werden, dass sich die Mehrzahl von Hochspannungskabeln miteinander verheddern, wodurch eine Montierbarkeit der Hochspannungskabel verbessert werden kann.
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Gemäß der im Anspruch 2 definierten Erfindung kann selbst in einem Mehrzylindermotor eine Annäherung zwischen dem Vorderrad und den Zündkerzenkappen wie auch den Hochspannungskabeln verhindert werden, ohne die Länge des Fahrzeugs zu vergrößern.
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Gemäß der im Anspruch 3 definierten Erfindung ist der Ausschnitt derart ausgebildet, dass er bezüglich der Mittellinie auswärts orientiert ist. Daher kann ein Eintreten von dem Vorderrad spritzenden Wasser oder Schmutz noch sicherer durch den rohrförmigen Abschnitt verhindert werden, während das Hochspannungskabel durch den rohrförmigen Abschnitt in einer kompakteren Weise geführt ist, im Vergleich zu dem Fall, wo der Ausschnitt derart ausgebildet ist, dass er bezüglich der Mittellinie einwärts orientiert ist.
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Gemäß der im Anspruch 4 definierten Erfindung kann verhindert werden, dass das Hochspannungskabel zur Vorderseite des Motors hin vorsteht, sodass eine Annäherung zwischen dem Hochspannungskabel und dem Vorderrad verhindert werden kann.
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Gemäß der im Anspruch 5 definierten Erfindung kann verhindert werden, dass die Zündkerzenkappe nach vorne vorsteht, sodass eine Annäherung zwischen der Zündkerzenkappe und dem Vorderrad verhindert werden kann.
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Gemäß der im Anspruch 6 definierten Erfindung ist die Nockenkettenkammer auf einer Seite, in der Fahrzeugbreitenrichtung, des Motors vorgesehen, wohingegen die Wasserpumpe auf der anderen Seite vorgesehen ist, und während dieser Zustand beibehalten wird, ist der Ausschnitt unterhalb der Nockenkettenkammer und der Wasserpumpe ausgebildet. Daher können Bauteile konzentriert an oder um den Zylinderkopf angeordnet werden und der Motor kann kompakt gestaltet werden.
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Gemäß der im Anspruch 7 definierten Erfindung kann das Hochspannungskabel in einer kompakten Form montiert werden, ohne irgendeinen überflüssigen Raum bereitzustellen.
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Gemäß der im Anspruch 8 definierten Erfindung ist es möglich, eine Annäherung zwischen dem Hochspannungskabel und Bauteilen von dem Auslasssystem bzw. Auspuffsystem zu vermeiden und die Bauteile konzentriert anzuordnen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine linke Seitenansicht ist, welche eine Ausführungsform des Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine vergrößerte linke Seitenansicht von der Umgebung eines Luftfilters und eines Aufbewahrungskastens ist, welche in 1 gezeigt sind;
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3 eine vergrößerte linke Seitenansicht von der Umgebung eines in 1 gezeigten Zylinderabschnitts ist;
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4 eine vergrößerte Vorderansicht der Umgebung von dem in 3 gezeigten Zylinderabschnitt ist;
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5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von der Umgebung des in 3 gezeigten Zylinderabschnitts ist;
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6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einem Zustand ist, wo eine Zündkerzenkappe von einem in 5 gezeigten Zylinderkopf gelöst wurde; und
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7 eine Draufsicht von dem Zylinderkopf als einem Einzelteil ist.
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Nun wird eine Ausführungsform des Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Im Übrigen sind die Zeichnungen gemäß der Lage der Bezugszeichen zu betrachten. In der nachfolgenden Beschreibung sind die Vorderseite und die Rückseite, die linke Seite und die rechte Seite und die Oberseite und die Unterseite in Übereinstimmung mit den Seiten (Richtungen), wie sie von dem Fahrer aus zu sehen sind. In den Zeichnungen ist die Vorderseite des Fahrzeugs als Fr, die Rückseite als Rr, die linke Seite als L, die rechte Seite als R, die Oberseite als U und die Unterseite als D angegeben.
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Wie in 1 gezeigt, hat das Kraftrad 10 gemäß dieser Ausführungsform einen Körperrahmen 11, welcher mit einer Körperabdeckung 20 abgedeckt ist, die aus einem Kunstharz hergestellt ist.
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Der Körperrahmen 11 umfasst: ein Kopfrohr 12, welches an dem vorderen Ende vorgesehen ist; ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen 13, welche sich von links und rechts von einem oberen Abschnitt von dem Kopfrohr 12 aus nach hinten und nach unten erstrecken; ein Paar von linken und rechten Mittelrahmen 14, welche sich von den hinteren Enden der Hauptrahmen 13 aus horizontal nach hinten erstrecken und dann nach unten erstrecken, während sie gebogen sind, um zu der Rückseite hin vorzustehen; und ein Paar von linken und rechten Unterrahmen 15, welche sich von der linken und rechten Seite eines unteren Abschnitts von dem Kopfrohr 12 aus nach hinten und nach unten erstrecken. Zusätzlich, obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, umfasst der Körperrahmen 11 ferner ein Paar von linken und rechten Sitzstreben und ein Paar von linken und rechten Mittelrahmen, welche sich jeweils von hinteren oberen Abschnitten und hinteren Endabschnitten von den Mittelrahmen 14 aus nach hinten erstrecken, und wobei ihre hinteren Abschnitte miteinander verbunden sind.
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Ein Paar von linken und rechten Vordergabelelementen 21 sind an dem Kopfrohr 12 derart abgestützt, dass sie nach links und rechts gelenkt werden können. Die Vordergabelelemente 21 erstrecken sich nach unten und lagern an ihren unteren Enden ein Vorderrad WF drehbar. Ein Lenker 22 ist mit oberen Abschnitten von den Vordergabelelementen 21 verbunden. Die Mittelrahmen 14 sind mit Schwenkplatten 23 versehen und das vordere Ende einer Hintergabel 24 ist drehbar an den Schwenkplatten 23 durch einen Schwenkbolzen 23A gelagert. Ein Hinterrad WR ist drehbar an den hinteren Enden von der Hintergabel 24 gelagert und die Hintergabel 24 ist durch einen hinteren Dämpfer (nicht gezeigt) derart abgestützt, dass sie auf- und abgeschwenkt werden kann.
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Ein Fahrersitz (bzw. Fahrersitzbank) 25 mit einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz, welche miteinander verbunden sind, ist an der Oberseite von dem Paar von linken und rechten Sitzstreben vorgesehen. Im Übrigen, obwohl in der Zeichnung weggelassen, ist ein Kraftstofftank zwischen hinteren Abschnitten von dem Körperrahmen 11 (zwischen den Sitzstreben und den Mittelrahmen) vorgesehen.
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Zusätzlich sind zwischen dem Hauptrahmen 13 und dem Unterrahmen 15, welche derart angeordnet sind, dass sie vertikal voneinander beabstandet sind, erste und zweite Verstärkungsrahmen 16 und 17 vorgesehen, um den Hauptrahmen 13 und den Unterrahmen 15 miteinander zu verbinden. Der erste Verstärkungsrahmen 16 erstreckt sich von einem vorderen Endabschnitt von dem Unterrahmen 15 nach hinten, um den Unterrahmen 15 und den Hauptrahmen 13 miteinander zu koppeln. Der zweite Verstärkungsrahmen 17 erstreckt sich von dem Hauptrahmen 13 in der Nähe von dem hinteren Ende von dem ersten Verstärkungsrahmen 16 nach unten, um den Hauptrahmen 13 und den Unterrahmen 15 miteinander zu koppeln.
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Ein Motor (auch als eine Antriebseinheit bezeichnet) 30 ist an einer Position abgestützt, welche sich auf der Unterseite von den Hauptrahmen 13 und den horizontalen Abschnitten 14A von den Mittelrahmen 14 befindet, und welche sich auf der Vorderseite von den sich nach unten erstreckenden Abschnitten 14B von den Mittelrahmen 14 befindet. Der Motor 30 ist ein wassergekühlter paralleler Zweizylindermotor und hat einen Zylinderabschnitt 32, welcher in einem nach vorne geneigten Zustand an einem vorderen oberen Abschnitt von einem Kurbelgehäuse 31 angeordnet ist. Außerdem ist von dem Motor 30 ein vorderer oberer Abschnitt von dem Kurbelgehäuse 31 durch hintere Endabschnitte 13A von dem Paar von linken und rechten Hauptrahmen 13 abgestützt, ein hinterer oberer Abschnitt von dem Kurbelgehäuse 31 ist durch ein Paar von linken und rechten Motoraufhängungen 14C abgestützt, welche zwischen den horizontalen Abschnitten 14A und den sich nach unten erstreckenden Abschnitten 14B von den Mittelrahmen 14 vorgesehen sind, und der Zylinderabschnitt 32 ist durch hintere Endabschnitte 15A von dem Paar von linken und rechten Unterrahmen 15 abgestützt.
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Zusätzlich umfasst der Zylinderabschnitt 32 einen Zylinderblock 32A, welcher derart ausgebildet ist, dass er integral mit dem vorderen oberen Abschnitt von dem Kurbelgehäuse 31 ist, einen Zylinderkopf 32B, welcher mit einem oberen Abschnitt von dem Zylinderblock 32A verbunden ist, und eine Zylinderkopfabdeckung 32C, welche einen oberen Abschnitt von dem Zylinderkopf 32B abdeckt. Außerdem ist eine Ölwanne 33 mit einem unteren Endabschnitt von dem Kurbelgehäuse 31 verbunden. Zusätzlich ist ein Seitenständer 42 an einem unteren Endabschnitt von dem Mittelrahmen 14 auf der linken Seite des Fahrzeugs angebracht.
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Eine von dem Motor 30 ausgegebene Rotationsantriebskraft wird zu dem Hinterrad WR übertragen durch eine Ausgangswelle 43, welche von einer linken Seitenfläche von einem hinteren Abschnitt von dem Kurbelgehäuse 31 vorsteht, ein Antriebskettenrad 44, welches an der Ausgangswelle 43 angebracht ist, ein Abtriebskettenrad 45, welches auf der linken Seite von dem Hinterrad WR angebracht ist, und eine Antriebskette 46, welche um das Antriebskettenrad 44 und das Abtriebskettenrad 45 gewickelt ist.
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Außerdem, wie in 2 gezeigt, sind ein Drosselkörper 51 und eine Luftfiltereinrichtung 52, welche ein Motoreinlasssystem bilden, der Reihe nach mit einem Einlasskrümmerabschnitt 34 verbunden, welcher an einer hinteren Fläche von dem Zylinderkopf 32B ausgebildet ist. Zusätzlich, wie in den 1 und 3 gezeigt, sind ein Auspuffrohr 53 und ein Auspufftopf 54, welche ein Motorauslasssystem bilden, der Reihe nach mit einem Auslasskrümmerabschnitt 35 verbunden, welcher an einer vorderen Fläche von dem Zylinderkopf 32B ausgebildet ist.
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Außerdem, wie in 2 gezeigt, ist ein Aufbewahrungskasten 55, welcher ein Fassungsvermögen hat, das ausreicht, um einen Helm 26 vom Integraltyp unterzubringen, an der Hinterseite von der Luftfiltereinrichtung 52 und auf der Oberseite von dem Paar von linken und rechten Mittelrahmen 14 angeordnet. Zusätzlich sind eine Batterie 56, ein Sicherungskasten 57 und ein Neigungssensor 58 zwischen der Luftfiltereinrichtung 52 und dem Aufbewahrungskasten 55 vorgesehen.
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Ferner, wie in den 4 bis 7 gezeigt, sind rohrförmige Abschnitte 60, 60, um darin Zündkerzen (nicht gezeigt) aufzunehmen, an einer vorderen Fläche von dem Zylinderkopf 32B in dem Zustand ausgebildet, in welchem sie im Wesentlichen nach vorne hin orientiert sind.
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Zusätzlich, wie in den 4 und 5 gezeigt, sind Zündkerzenkappen 70, von denen jede mit der Zündkerze (nicht gezeigt) im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 60 verbunden ist und ein Hochspannungskabel 71 hat, welches mit einer oberen Seitenfläche davon verbunden ist, jeweils an den rohrförmigen Abschnitten 60, 60 angebracht.
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Außerdem, wie in den 4 bis 7 gezeigt, sind jene Abschnitte der rohrförmigen Abschnitte 60, 60, welche von dem Zylinderkopf 32B vorstehen, jeweils mit im Wesentlichen U-förmigen Ausschnitten 61 ausgebildet, in jedes von denen das Hochspannungskabel 71 in dem Zustand enthalten ist, in welchem es zu einer lateralen Seite des rohrförmigen Abschnitts 60 gerichtet ist. Zusätzlich, wie in 4 gezeigt, sind die Ausschnitte 61 derart ausgebildet, dass sie mit Bezug auf eine Mittellinie CL des Motors 30, welche durch die Mitte der Fahrzeugbreite führt, wenn der Motor 30 an dem Fahrzeug angebracht ist, auswärts orientiert. Außerdem ist das Vorderrad WF auf einer imaginären Erstreckungslinie in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung der Mittellinie CL des Motors 30 angeordnet.
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Wie in 3 gezeigt, sind die Zündkerzenkappen 70 auf der Rückseite relativ zu dem unteren Ende von einer Befestigungsfläche 36 zwischen der Zylinderkopfabdeckung 32C und dem Zylinderkopf 32B angeordnet.
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Zusätzlich, wie in 4 gezeigt, sind das Paar von linken und rechten Hochspannungskabeln 71 derart angeordnet, dass sie sich, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs, entgegengesetzt in den Richtungen von der Mittellinie CL des Motors 30 zu den Außenseiten hin erstrecken. Außerdem, wie in 3 gezeigt, sind die Hochspannungskabel 71 auf der Rückseite von dem vorderen Ende von der Zylinderkopfabdeckung 32C von dem Motor 30 angeordnet. Ferner ist jedes von den Hochspannungskabeln 71 derart angeordnet, dass ein Teil davon sich längs des Unterrahmens 15 von dem Körperrahmen 11 erstreckt.
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Zusätzlich, wie in den 4 und 7 gezeigt, ist der Zylinderkopf 32B von dem Motor 30 mit einer Nockenkettenkammer 37 auf der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, wohingegen eine Wasserpumpe 38 an einer linken Seitenfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Zylinderkopf 32B angebracht ist, und die Ausschnitte 61 sind unterhalb der Nockenkettenkammer 37 und der Wasserpumpe 38 ausgebildet.
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Außerdem, wie in den 4 bis 6 gezeigt, ist der Auslasskrümmerabschnitt 35, welcher eine Auslassöffnung 35a zur Verbindung mit dem Auspuffrohr 53 hat, an dem Abschnitt von der vorderen Fläche von dem Zylinderkopf 32 ausgebildet, welcher zwischen dem Paar von linken und rechten Zündkerzenkappen 70 angeordnet ist. Die Hochspannungskabel 71 sind mit den Zündkerzenkappen 70 in einer solchen Weise verbunden, dass sie sich jeweils in den Richtungen von der Auslassöffnung 35a zu den Außenseiten hin erstrecken.
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Wie oben beschrieben wurde, sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die meisten Teile von den Zündkerzenkappen 70 in dem Zylinderkopf 32B enthalten und die Oberseite von den Zündkerzenkappen 70 ist von den rohrförmigen Abschnitten 60 umgeben, sodass die Zündkerzenkappen 70 geschützt werden können. Zusätzlich sind die Hochspannungskabel 71 in den Ausschnitten 61 von den rohrförmigen Abschnitten 60 in dem Zustand enthalten, in dem sie zu den lateralen Seiten von den rohrförmigen Abschnitten 60 hin gerichtet sind. Daher ragen die Hochspannungskabel 71 nicht zur Vorderseite hin über, sodass der Abstand zwischen den Hochspannungskabeln 71 und dem Vorderrad WF breiter gehalten werden kann im Vergleich zu dem Fall, wo die Ausschnitte 61 nicht vorgesehen sind. Dies stellt sicher, dass eine Annäherung zwischen dem Vorderrad WF und den Zündkerzenkappen 70 wie auch den Hochspannungskabeln 71 verhindert werden kann, ohne die Länge des Fahrzeugs 10 zu erhöhen, obwohl die Zündkerzenkappen 70 auf der Vorderseite von dem Zylinderkopf 32B angeordnet sind.
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Zusätzlich sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die rohrförmigen Abschnitte 60 mehrfach ausgebildet gemäß der Anzahl an Zylindern. Daher kann selbst bei einem Mehrzylindermotor eine Annäherung zwischen dem Vorderrad WF und den Zündkerzenkappen 70 wie auch den Hochspannungskabeln 71 verhindert werden, ohne die Länge des Fahrzeugs 10 zu vergrößern.
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Außerdem sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die Ausschnitte 61 derart ausgebildet, dass sie bezüglich der Mittellinie CL des Motors 30 auswärts orientiert sind, und das Vorderrad WF ist auf der imaginären Erstreckungslinie, in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung, von der Mittellinie CL angeordnet. Daher kann ein Eindringen von dem Vorderrad WF gespritzten Wasser oder Schmutz durch die rohrförmigen Abschnitte 60 sicherer verhindert werden, während die Hochspannungskabel 71 im Vergleich zu dem Fall, wo die Ausschnitte 61 derart ausgebildet sind, dass sie bezüglich der Mittellinie CL einwärts orientiert sind, durch die rohrförmigen Ausschnitte 61 in einer kompakteren Weise führen.
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Zusätzlich sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform das Paar von linken und rechten Hochspannungskabeln 71 derart angeordnet, dass sie sich bezüglich der Mittellinie CL des Fahrzeugs 30, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs, entgegengesetzt zu den Außenseiten hin erstrecken. Daher kann verhindert werden, dass sich das Paar von linken und rechten Hochspannungskabeln 71 untereinander verheddert, wodurch die Montierbarkeit der Hochspannungskabel 71 verbessert werden kann.
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Außerdem sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die Hochspannungskabel 71, in einer Seitenansicht des Fahrzeugs, auf der Rückseite relativ zu dem vorderen Ende der Zylinderkopfabdeckung 32C von dem Motor 30 angeordnet. Daher kann verhindert werden, dass die Hochspannungskabel 71 zu der Vorderseite des Motors 30 hin vorstehen, wodurch eine Annäherung zwischen den Hochspannungskabeln 71 und dem Vorderrad WF verhindert werden kann.
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Zusätzlich sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die Zündkerzenkappen 70 auf der Rückseite relativ zu dem unteren Ende von der Befestigungsfläche 36 zwischen der Zylinderkopfabdeckung 32C und dem Zylinderkopf 32B angeordnet. Daher kann verhindert werden, dass die Zündkerzenkappen 70 nach vorne hin vorstehen, und eine Annäherung zwischen den Zündkerzenkappen 70 und dem Vorderrad WF kann verhindert werden.
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Außerdem ist gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die Nockenkettenkammer 37 auf der rechten Seite vorgesehen, in der Fahrzeugbreitenrichtung, von dem Zylinderkopf 32B von dem Motor 30, wohingegen die Wasserpumpe 38 auf der linken Seite vorgesehen ist, und während dieser Zustand beibehalten wird, sind die Ausschnitte 61 unterhalb der Nockenkettenkammer 37 und der Wasserpumpe 38 ausgebildet. Folglich können Bauteile konzentriert an oder um den Zylinderkopf 32B angeordnet werden und der Motor 30 kann kompakt gestaltet werden.
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Zusätzlich ist gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform ein Teil von jedem von den Hochspannungskabeln 71 entlang des Unterrahmens 15 von dem Körperrahmen 11 angeordnet. Daher können die Hochspannungskabel 71 in einer kompakten Form montiert werden, ohne irgendeinen überflüssigen Raum vorzusehen.
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Außerdem sind gemäß dem Kraftrad 10 in dieser Ausführungsform die Hochspannungskabel 71 an den Zündkerzenkappen 70 in einer solchen Weise angebracht, dass sie sich bezüglich der Auslassöffnung 35a zu den Außenseiten hin erstrecken. Daher ist es möglich, eine Annäherung zwischen den Hochspannungskabeln 71 und dem Auspuffrohr 53 zu vermeiden, welches als ein Bauteil des Auslasssystems dient, und die Bauteile konzentriert auszulegen, während die Zündkerzenkappen 70 in der Nähe der Auslassöffnungen 35a vorgesehen sind.
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Zusammenfassend ist es ein Ziel der Erfindung, ein Kraftrad bereitzustellen, in welchem eine Annäherung zwischen einem Vorderrad und einer Zündkerzeneinheit wie auch einem Hochspannungskabel verhindert werden kann, ohne die Länge des Fahrzeugs zu erhöhen, selbst wenn die Zündkerzeneinheit an der Vorderseite eines Zylinderkopfs angeordnet ist.
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Zur Lösung wird ein Kraftrad vorgeschlagen, welches einen Motor 30 umfasst, welcher den in einem nach vorne geneigten Zustand angeordneten Zylinderkopf 32B hat. Ein rohrförmiger Abschnitt 60 zur Aufnahme einer Zündkerze darin steht im Wesentlichen von einer vorderen Fläche des Zylinderkopfs 32B nach vorne vor. Eine Zündkerzenkappe 70, welche mit der Zündkerze im Inneren des rohrförmigen Abschnitts 60 verbunden ist und das Hochspannungskabel 71 hat, welches mit einem Seitenabschnitt davon verbunden ist, ist an dem rohrförmigen Abschnitt 60 angebracht. Der Abschnitt von dem rohrförmigen Abschnitt 60, welcher von dem Zylinderkopf 32B vorsteht, ist mit einem Ausschnitt 61 ausgebildet, um das Hochspannungskabel 71 in dem Zustand aufzunehmen, in welchem es zu einer lateralen Seite des rohrförmigen Abschnitts 60 hin, gerichtet ist.