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Die vorliegende Erfindung betrifft die kosmetische Verwendung eines Mittels, enthaltend einen Extrakt aus Moringa zur Förderung des Haarwachstums und zur Kräftigung der Haarstruktur.
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Die menschliche Haut mit Ihren Anhangsgebilden ist ein sehr komplex aufgebautes Organ, welches aus einer Vielzahl verschiedener Zelltypen besteht. Jede lebende Zelle dieses Organs ist in der Lage auf Signale ihrer inneren und äußeren Umwelt, zu reagieren. Diese Reaktionen der Zellen werden durch eine geordnete Regulation auf Gen- und Proteinebene realisiert, so dass der Metabolismus von Zellen der Haut und Ihrer Anhangsgebilde nicht statisch sondern sehr dynamisch ist. Die Reaktionen der Haut und/oder ihrer Anhangsgebilde auf Veränderungen der Umgebung dürfen jedoch nicht als Reaktionen einzelner, isolierter Zellen betrachtet werden. Vielmehr ist jede Zelle in ein komplexes Kommunikationsnetzwerk eingebunden. Dieses Netzwerk beinhaltet z. B. die Kommunikation zwischen Zellen der Epidermis und Zellen der Dermis. An der Kommunikation zwischen den Zellen der Haut und/oder ihrer Anhangsgebilde sind Signalmoleküle wie z. B. Interleukine, Wachstumsfaktoren (z. B. KGF, EGF oder FGF) usw. beteiligt.
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Der Alterungsprozess ist ein grundlegender biologischer Prozess, der bei nahezu allen lebenden Organismen zu finden ist. Dementsprechend ist auch die menschliche Haut von diesem Phänomen betroffen. Die Hautalterung stellt sich als progressiver Vorgang dar, der zu einem Verlust der Hauthomöostase führt. Er wird von endogenen und exogenen Faktoren beeinflusst. Während die endogenen Aspekte als „genetisch gesteuertes Programm” ablaufen, sind für die exogenen Faktoren Umwelteinflüsse wie beispielsweise UV-Licht verantwortlich.
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Die Menge eines haaraktiven Wirkstoffes, der üblicherweise transdermal und speziell transfollikulär bis zum Haarbulbus penetrieren kann, ist äußerst gering und hängt im Wesentlichen von den physikochemischen Eigenschaften der Substanz selber (z. B: Größe, Ladung, Lipophilie) sowie der Wahl der Formulierung ab.
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Haarfollikelzellen unterliegen einem genetisch festgelegten Zyklus von Wachstum, Regression, und Ruhephase. Der Haarfollikel ist damit das einzige Organ, das sich ständig selbst erneuert und somit einen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Wachstumsphase, einzigartigen Metabolismus aufweist. So kommt der Metabolismus des Haarfollikels in der Ruhephase fast völlig zum Erliegen und wird mit jedem neuem Beginn eines weiteren Zyklus ebenfalls neu initiiert.
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Gesteuert wird dieser Zyklus von einer kleinen, hochspezialisierten Zellpopulation im Haarbulbus, den dermalen Papillenzellen, die durch ein komplexes Set molekularer Signale, das spezifisch für jede Phase des Haarzyklus ist, das Haarwachstum kontrollieren.
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Der Extrakt aus Moringa oleifera wird bereits seit geraumer Zeit in kosmetischen Mitteln gemeinsam mit weiteren Pflegestoffen verwendet. Der Extrakt wird üblicherweise aus den Samen der Pflanze gewonnen.
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Als Nahrungsergänzungsmittel ist der Extrakt ebenfalls bekannt. Über diese orale Aufnahme des Moringa Extraktes ist auch eine den Haarwuchs fördernde Wirkung bekannt. Allerdings wird über diese Wirkung nur in Kombination mit weiteren Additiven berichtet. Die Schriften
US 20060222682 A2 ,
US 20080206373 A1 und die
US 6500470 B1 beschreiben diesen Sachverhalt.
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Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß bei der Applikation von Mitteln enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Moringa oleifera, auf die Haare, Kopfhaut, behaarte Haut bzw. auf Hautstellen, wo der Haarwuchs seit längerem eingestellt ist, wo jedoch ein Haarwuchs gewünscht wird, die Haarwurzel reaktiviert und das Haarwachstum signifikant verbessert wird. Ferner wurde überraschenderweise gefunden, dass Mittel, die Wirkstoffe enthalten, die aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera gewonnen werden, geeignet sind das Haar zu kräftigen und/oder zu verdicken.
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Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung eines Mittels enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera zur kosmetischen Behandlung von Haaren, insbesondere zur Stimulierung des Haarwachstums, Reaktivierung der Haarwurzel und zur Kräftigung (Verdickung) der Haare.
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Unter Wirkstoffe, erhältlich aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera, sind erfindungsgemäß die Pflanze selbst, ihre Pflanzenteile, ihre Samen, Extrakte und Presssäfte der Moringa oleifera, sowie aus diesen Extrakten zu gewinnende Aktivsubstanzen zu verstehen.
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Bevorzugt werden die Presssäfte bzw. Extrakte aus den Blättern, Blüten, Stengeln, Wurzel, Knollen und/oder Samen der Moringa oleifera gewonnen, ganz besonders bevorzugt werden sie aus den Samen gewonnen.
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Bevorzugt sind weiterhin wässrige Extrakte oder wässrig-alkoholische Extrakte oder wässrig-organische oder alkoholische Extrakte der Moringa oleifera.
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Die Extrakte können mit Wasser, sowie polaren oder unpolaren organischen Lösungsmitteln sowie Mischungen davon in dem Fachmann bekannter Weise hergestellt werden. Extrakte, die durch Extraktion mit Ethanol oder Wasser/Ethanol-Mischungen, erhalten werden können, sowie Presssaft, sind bevorzugt.
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Neben Ethanol können die Wirkstoffe aus Moringa oleifera auch durch Extraktion mit anderen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Propanol, Isopronaol und/oder Propylenglycol gewonnen werden.
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Es können sowohl die Extrakte im ursprünglichen Extraktionsmittel als auch Extrakte/Presssaft in Wasser oder anderen organischen Lösungsmitteln und/oder deren Gemisch, insbesondere Ethanol sowie Ethanol/Wasser-Mischungen eingesetzt werden. Bevorzugt wird extrahiertes oder gepresstes Material als Feststoff eingesetzt, dem das Lösungsmittel (insbesondere möglichst schonend) entzogen wurde. Es können aber auch solche Extrakte/Presssäfte eingesetzt werden, denen das Lösungsmittel zum Teil entzogen wurde, so dass ein verdickter Extrakt/Presssaft eingesetzt wird. Insbesondere werden die Extrakte und/oder Presssäfte in fester Form eingesetzt. Bevorzugt beträgt das Verhältnis von Alkohol zu Wasser beim wässrig-alkoholischen Extrakt 1:1 bis 1:5, insbesondere 1:1 bis 1:2 oder 1:3, ganz besonders bevorzugt 1:3
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Weiterhin wurde gefunden, dass der Einsatz von Mitteln enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera, zu einer Anregung des Haarwachstums und einer Stärkung des vitalen Haares führen. Das Haar wird dadurch gekräftigt und vitalisiert und kann Schädigungen besser reparieren bzw. neues Haar aufbauen.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Mittel, die Wirkstoffe enthalten, die aus Moringa oleiera gewonnen werden, in der Lage sind, den Haarwuchs positiv zu beeinflussen, indem spezielle inhibierende haarspezifische Gene reprimiert bzw. reduziert werden. Die Repression bzw. Reduktion der inhibierenden Gene, führt dazu, dass die Haarwurzel wieder reaktiviert werden kann. Zudem wird die Haarstruktur bereits an den Haarwurzeln beeinflusst, so dass das Haar kräftig und gesund nachwachsen kann.
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Weiterhin wurde gefunden, dass durch die Applikation der genannten Mittel das Haar in seinem Wachstum und seinem Stoffwechsel positiv beeinflusst werden.
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Die Penetration von Wirkstoffen zum Follikel ist üblicherweise erschwert, da das entsprechende Target, die dermale Papille sowie die ORS-Keratinozyten, ca. 2 mm tief in der Kopfhaut eingebettet ist. Die Verwendung von Liposomen erhöht die Penetration eines Wirkstoffes, so dass liposomal verkapselte Zusammensetzungen, die Wirkstoffe aus Moringa oleifera enthalten, sehr gut wirken. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass diese Zusammensetzungen selbst dann eine ausreichende Penetration zum Wirkungsort zeigen, wenn die Verwendung von Liposomen aus formulierungstechnischen Gründen nicht möglich ist.
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Die Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera werden bevorzugt in Haarbehandlungsmitteln verwendet, insbesondere Shampoos, Haarnachspülmittel, Haargele, Haarwässer, Haarkuren, Haarcremes, Haarlotionen, Haarsprays und Haartinkturen.
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Die Anwendung dieser Mittel erfolgt dabei üblicherweise topisch, wobei das Mittel einfach ins Haar, auf die Kopfhaut bzw. auf Hautstellen auf denen insbesondere der Haarwuchs seit längerem eingestellt ist und wieder reaktiviert werden soll durch sprühen, einmassieren, auftragen und/oder kneten appliziert wird.
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Nach der Applikation des Mittels in Form von Haargel, Haarwasser, Haarkur, Haarcreme, Haarlotion, Haarspray und Haartinktur ist es zumeist nicht notwendig das Haar bzw. die Kopfhaut noch einmal auszuspülen oder mit weiteren zusätzlichen Mitteln zu behandeln, um eine positive Wirkung des Mittels zu erreichen. Die Mittel können auf dem Haar verbleiben.
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Bei Shampoo und Haarnachspülmittel kann das Mittel nach einer Einwirkzeit ausgespült werden. Dieses Ausspülen kann mit reinem Wasser oder einem marktüblichen Shampoo erfolgen.
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Einwirkzeiten von 10 Sekunden bis 15 Minuten haben sich in den meisten Fällen als ausreichend erwiesen.
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Unabhängig von dem genauen Ablauf der Behandlung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Mittel bei einer Temperatur von 20 bis 55°C, insbesondere von 35 bis 40°C, anzuwenden.
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Es ist jedoch von Vorteil, wenn Mittel verwendet werden, nach deren Anwendung die Wirkstoffe der Moringa oleifera im Haar verbleiben können und nicht ausgewaschen werden. Dadurch wird eine zeitlich verbesserte Penetration von Wirkstoffen zum Haarfollikel gewährt.
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Hinsichtlich der Art, wie die Mittel auf das Haar aufgebracht werden können, bestehen jedoch keine prinzipiellen Einschränkungen.
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Wirkstoffe, erhältlich aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera, bevorzugt die Presssäfte und/oder Extrakte aus Moringa oleifera sind in den genannten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, enthalten. Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-% sind besonders bevorzugt, Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-% sind in besonderem Maße bevorzugt, und Mengen von 0,01 bis 2 Gew.-% sind ganz besonders bevorzugt.
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Erfindungsgemäß von besonderem Interesse sind Haartonics, insbesondere als auf dem Haar verbleibende (leave on) Formulierung. Diese werden vorzugsweise bei Raumtemperatur angewendet, der alkoholische Gehalt liegt bevorzugtermaßen im Bereich von etwa 30% bis etwa 35% und der pH-Wert sollte etwa bei pH 7 liegen. Insbesondere bei Haartonics hat sich der Einsatz von in Liposomen verkapseltem Wirkstoffen, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera als vorteilhaft erwiesen.
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Die Verkapselung der Wirkstoffe erhältlich aus Extrakten und/oder Presssäften aus der Pflanze der Gattung Moringa oleifera mit anschließender Verkapselung in Liposomen ist besonders bevorzugt. Solche Liposomen können insbesondere in Haartonics eingesetzt werden.
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In den verkapselten Liposomen können neben den Wirkstoffen der Moringa oleifera weitere Substanzen eingekapselt sein, die für die Anwendung zweckmäßig sind.
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Vorteilhafterweise können die Mitteln so das Haar vor der Beanspruchung bei der Färbung schützen, das Haarfollikel aktivieren und gleichzeitig Hautirritationen durch die Well- bzw. Haarfärbemitteln vermindern bzw. lindern.
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Als Konfektionierung der die erfindungsgemäßen Mittel enthaltenden Zubereitungen sind beispielsweise Cremes, Lotionen, Lösungen, Wässer, Emulsionen wie W/O-, O/W-, PIT-Emulsionen (Emulsionen nach der Lehre der Phaseninversion, PIT genannt), Mikroemulsionen und multiple Emulsionen, Gele, Sprays, Aerosole und Schaumaerosole geeignet. Diese werden in der Regel auf wässriger oder wässrig-alkoholischer Basis formuliert. Als alkoholische Komponente kommen dabei niedere Alkanole sowie Polyole wie Propylenglykol und Glycerin zum Einsatz. Ethanol und Isopropanol sind bevorzugte Alkohole. Wasser und Alkohol können in der wässrig alkoholischen Basis in einem Gewichtsverhältnis von 1:10 bis 10:1 vorliegen. Wasser sowie wässrig-alkoholische Mischungen, die bis zu 50 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-%, Alkohol, bezogen auf das Gemisch Alkohol/Wasser, enthalten, können erfindungsgemäß bevorzugte Grundlagen sein. Der pH-Wert dieser Zubereitungen kann prinzipiell bei Werten von 2–11 liegen.
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Er liegt bevorzugt zwischen 2 und 7, wobei Werte von 3 bis 5 besonders bevorzugt sind. Zur Einstellung dieses pH-Wertes kann praktisch jede für kosmetische Zwecke verwendbare Säure oder Base verwendet werden. Üblicherweise werden als Säuren Genusssäuren verwendet. Unter Genusssäuren werden solche Säuren verstanden, die im Rahmen der üblichen Nahrungsaufnahme aufgenommen werden und positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Genusssäuren sind beispielsweise Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Ascorbinsäure und Gluconsäure. Im Rahmen der Erfindung ist die Verwendung von Zitronensäure und Milchsäure besonders bevorzugt. Bevorzugte Basen sind Ammoniak, Alkalihydroxide, Triethanolamin sowie N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-ethylendiamin.
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Die Mittel können als Einkammersystem oder als Zweikammersystem konfektioniert werden. Neben den zwingend erforderlichen Wirkstoffen der Moringa oleifera können die Mittel prinzipiell alle weiteren, dem Fachmann für solche kosmetischen Mittel bekannten Komponenten enthalten.
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So können die Mittel zusätzlich Proteinhydrolysate umfassen. Vorzugsweise sind es kationisierte Proteinhydrolysate, wobei das zugrunde liegende Proteinhydrolysat vom Tier, beispielsweise aus Collagen, Milch oder Keratin, von der Pflanze, beispielsweise aus Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, Soja oder Mandeln, von marinen Lebensformen, beispielsweise aus Fischcollagen oder Algen, oder biotechnologisch gewonnenen Proteinhydrolysaten, stammen kann. Die den kationischen Derivaten zugrunde liegenden Proteinhydrolysate können aus den entsprechenden Proteinen durch eine chemische, insbesondere alkalische oder saure Hydrolyse, durch eine enzymatische Hydrolyse und/oder einer Kombination aus beiden Hydrolysearten gewonnen werden. Die Hydrolyse von Proteinen ergibt in der Regel ein Proteinhydrolysat mit einer Molekulargewichtsverteilung von etwa 100 Dalton bis hin zu mehreren tausend Dalton. Bevorzugt sind solche kationischen Proteinhydrolysate, deren zugrunde liegender Proteinanteil ein Molekulargewicht von 100 bis zu 25000 Dalton, bevorzugt 250 bis 5000 Dalton aufweist. Weiterhin sind unter kationischen Proteinhydrolysaten quaternierte Aminosäuren und deren Gemische zu verstehen. Die Quaternisierung der Proteinhydrolysate oder der Aminosäuren wird häufig mittels quarternären Ammoniumsalzen wie beispielsweise N,N-Dimethyl-N-(n-Alkyl)-N-(2-hydroxy-3-chloro-n-propyl)-ammoniumhalogeniden durchgeführt. Weiterhin können die kationischen Proteinhydrolysate auch noch weiter derivatisiert sein. Als typische Beispiele für die kationischen Proteinhydrolysate und -derivate seien die unter den INCI-Bezeichnungen im ”International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook”, (seventh edition 1997, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association 1101 17th Street, N. W., Suite 300, Washington, DC 20036-4702) genannten und im Handel erhältlichen Produkte genannt: Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimopnium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Hair Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Silk Amino Acids, Hydroxypropyl Arginine Lauryl/Myristyl Ether HCl, Hydroxypropyltrimonium Gelatin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Casein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Collagen, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Conchiolin Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed keratin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Rice Bran Protein, Hydroxyproypltrimonium Hydrolyzed Silk, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Soy Protein, Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protein/Siloxysilicate, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein/Siloxysilicate, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Steardimonium Hydroxyethyl Hydrolyzed Collagen, Quaternium-76 Hydrolyzed Collagen, Quaternium-79 Hydrolyzed Collagen, Quaternium-79 Hydrolyzed Keratin, Quaternium-79 Hydrolyzed Milk Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Silk, Quaternium-79 Hydrolyzed Soy Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Wheat Protein.
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Weiterhin können zusätzlich filmbildende Substanzen in die Formulierungen eingearbeitet werden, die auf das Haar aufziehen und es somit direkt spürbar verdicken. Geeignete Filmbildner sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise ausgewählt aus Polymeren, z. B. Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon sowie deren Copolymeren.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält ein solches Mittel einen haarwuchsstimulierenden Wirkstoff. Insbesondere bevorzugt werden als haarwuchsstimulierende Wirkstoffe solche Verbindungen eingesetzt die ausgewählt sind aus 5-alpha-Reduktaseinhibitoren, Minoxidil (6-Piperidino-2,4-pyrimidindiamin-3-oxid) und Aminexil (Diaminopyrimidinoxid). Als 5-alpha-Reduktaseinhibitoren sind insbesondere funktionellen C2-C12-Carbonsäuren und deren physiologisch verträglichen Metallsalzen, insbesondere 10-Hydroxydecansäure, 10-Hydroxydecensäure und ihren Derivaten, Derivaten von C3-C9-Polyolen, Phenolderivaten, Pflanzenextrakten, Riechstoffen, Flavonoiden, Isoflavonoiden, 6,7-disubstituierten 2,2-Dialkylchromanen oder -chromenen, Aluminiumchlorohydrat, 2-Phenylethanol, Etidronsäure, 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetralin, Tropolonderivaten, Estern der Schwefelsäure mit alkoxylierten C8-C18-Fettalkoholen und deren physiologisch verträglichen Metallsalzen, Estern der Phosphorsäure und der Triphosphorsäure mit ein- bis sechswertigen Hydroxyverbindungen, Kieselsäureestern, aus marinen Organismen isolierbaren mycosporin-ähnlichen Aminosäuren (MAA) sowie quaternären Siliconverbindungen.
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Unter Derivaten sind insbesondere deren Salze, Ester und Amide zu verstehen.
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Ganz besonders bevorzugt sind dabei 10-Hydroxydecansäure, 10-Hydroxydecensäure und Finasterid (N-tert-Butyl-3-oxo-4-aza-5á-androst-1-en-17â-carboxamid) und deren Derivate.
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Es wurde gefunden, dass die haarwuchsstimulierende Wirkung der Wirkstoffe durch ihren Einsatz in Mitteln enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera, noch verbessert werden kann. Besonders bevorzugt sind solche Mittel, die neben den Wirkstoffen, die erhältlich sind aus Moringa oleifera, insbesondere bevorzugt (ethanolische) Extrakte oder Presssäfte von Moringa oleifera, mindestens einen weiteren Wirkstoff ausgewählt aus 10-Hydroxydecansäure, 10-Hydroxydecensäure, Minoxidil und Finasterid enthalten. Ganz besonders bevorzugt ist der haarwuchsstimulierende Wirkstoff auch in dieser Kombination ausgewählt aus Minoxidil und Finasterid.
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Weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise
- – nichtionogene Tenside wie beispielsweise Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäureamidpolyglycolether, Fettamin polyglycolether, alkoxylierte Triglyceride, wie insbesondere ethoxyliertes Rizinusöl, Alk(en)yloligoglucoside, Fettsäure-N-alkylglucamide, Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester und Polysorbate. Sofern die nichtionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können sie eine konventionelle oder eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
- – anionische Tenside, insbesondere Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül, Seifen sowie Sulfobernsteinsäuremono- und
- – dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethyl-ester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- – zwitterionische Tenside, insbesondere die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammonium-glycinat, N-Acylaminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat,
- – ampholytische Tenside wie beispielsweise N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkyl-aminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe,
- – nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere und Polysiloxane,
- – Verdickungsmittel wie Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate, z. B. Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärke-Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone wie z. B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z. B. Polyvinylalkohol,
- – Strukturanten wie Maleinsäure und Milchsäure,
- – haarkonditionierende Verbindungen wie Phospholipide, beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecitin und Kephaline, sowie Silikonöle,
- – Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine,
- – Lösungsmittel und -vermittler wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Diethylenglykol,
- – symmetrische und unsymmetrische, lineare und verzweigte Dialkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, wie beispielsweise Di-n-octylether, Di-n-decylether, Di-n-nonylether, Di-n-undecylether und Di-n-dodecylether, n-Hexyl-n-octylether, n-Octyl-n-decylether, n-Decyl-n-undecylether, n-Undecyl-n-dodecylether und n-Hexyl-n-Undecylether sowie Di-tert-butylether, Di-iso-pentylether, Di-3-ethyldecylether, tert.-Butyl-n-octylether, iso-Pentyl-n-octylether und 2-Methyl-pentyl-n-octylether,
- – Fettalkohole, insbesondere lineare und/oder gesättigte Fettalkohole mit 6 bis 30 C-Atomen, und Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 6 bis 24 C-Atomen,
- – Fettsäuren
- – faserstrukturverbessernde Wirkstoffe, insbesondere Mono-, Di- und Oligosaccharide, wie beispielsweise Glucose, Galactose, Fructose, Fruchtzucker und Lactose,
- – konditionierende Wirkstoffe wie Paraffinöle, pflanzliche Öle, z. B. Sonnenblumenöl, Orangenöl, Mandelöl, Weizenkeimöl und Pfirsichkernöl sowie Phospholipide, beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecithin und Kephaline,
- – quaternierte Amine wie Methyl-1-alkylamidoethyl-2-alkylimidazolinium-methosulfat,
- – Entschäumer wie Silikone,
- – Farbstoffe zum Anfärben des Mittels,
- – Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Ölamine, Zink Omadine und Climbazol,
- – Lichtschutzmittel, insbesondere derivatisierte Benzophenone, Zimtsäure-Derivate und Triazine,
- – weitere Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, wie beispielsweise α- und β-Hydroxycarbonsäuren
- – Wirkstoffe wie Allantoin und Bisabolol,
- – Cholesterin,
- – Konsistenzgeber wie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether,
- – Fette und natürliche oder synthetische Wachse,
- – Fettsäurealkanolamide,
- – Komplexbildner wie EDTA, NTA, β-Alanindiessigsäure und Phosphonsäuren,
- – Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate,
- – Trübungsmittel wie Latex, Styrol/PVP- und Styrol/Acrylamid-Copolymere
- – Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3-distearat,
- – Pigmente,
- – Reduktionsmittel wie z. B. Thioglykolsäure und deren Derivate, Thiomilchsäure, Cysteamin, Thioäpfelsäure und α-Mercaptoethansulfonsäure,
- – Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft,
- – Antioxidantien.
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Als Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte, ein- oder mehrfach ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fettalkohole mit C6-C30-, bevorzugt C10-C22- und ganz besonders bevorzugt C12-C22-Kohlenstoffatomen. Einsetzbar im Sinne der Erfindung sind beispielsweise Decanol, Octanol, Octenol, Dodecenol, Decenol, Octadienol, Dodecadienol, Decadienol, Oleylalkohol, Erucaalkohol, Ricinolalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol und Behenylalkohol, sowie deren Guerbetalkohole, wobei diese Aufzählung beispielhaften und nicht limitierenden Charakter haben soll. Die Fettalkohole stammen jedoch von bevorzugt natürlichen Fettsäuren ab, wobei üblicherweise von einer Gewinnung aus den Estern der Fettsäuren durch Reduktion ausgegangen werden kann. Erfindungsgemäß einsetzbar sind ebenfalls solche Fettalkoholschnitte, die durch Reduktion natürlich vorkommender Triglyceride wie Rindertalg, Palmöl, Erdnußöl, Rüböl, Baumwollsaatöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Leinöl oder aus deren Umesterungsprodukten mit entsprechenden Alkoholen entstehenden Fettsäureestern erzeugt werden, und somit ein Gemisch von unterschiedlichen Fettalkoholen darstellen. Solche Substanzen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Stenol®, z. B. Stenol® 1618 oder Lanette®, z. B. Lanette® O oder Lorol®, z. B. Lorol® C8, Lorol® C14, Lorol® C18, Lorol® C8-18, HD-Ocenol®, Crodacol®, z. B. Crodacol® CS, Novol®, Eutanol® G, Guerbitol® 16, Guerbitol® 18, Guerbitol® 20, Isofol® 12, Isofol® 16, Isofol® 24, Isofol® 36, Isocarb® 12, Isocarb® 16 oder Isocarb® 24 käuflich zu erwerben. Selbstverständlich können erfindungsgemäß auch Wollwachsalkohole, wie sie beispielsweise unter den Bezeichnungen Corona®, White Swan®, Coronet® oder Fluilan® käuflich zu erwerben sind, eingesetzt werden. Die Fettalkohole werden in Mengen von 0,1–30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, bevorzugt in Mengen von 0,1–20 Gew.-% eingesetzt.
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Als Fettsäuren können eingesetzt werden lineare und/oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren mit 6-30 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind Fettsäuren mit 10-22 Kohlenstoffatomen. Hierunter wären beispielsweise zu nennen die Isostearinsäuren, wie die Handelsprodukte Emersol® 871 und Emersol® 875, und Isopalmitinsäuren wie das Handelsprodukt Edenor® IP 95, sowie alle weiteren unter den Handelsbezeichnungen Edenor® (Cognis) vertriebenen Fettsäuren. Weitere typische Beispiele für solche Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Oxidation von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren anfallen. Besonders bevorzugt sind üblicherweise die Fettsäureschnitte, welche aus Cocosöl oder Palmöl erhältlich sind; insbesondere bevorzugt ist in der Regel der Einsatz von Stearinsäure. Die Einsatzmenge beträgt dabei 0,1–15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Bevorzugt beträgt die Menge 0,1–10 Gew.-%, wobei ganz besonders vorteilhaft Mengen von 0,1–5 Gew.-% sein können.
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Als natürliche oder synthetische Wachse können erfindungsgemäß eingesetzt werden feste Paraffine oder Isoparaffine, Montanwachs, Carnaubawachse, Bienenwachse, Candelillawachse, Ozokerite, Ceresin, Walrat, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie beispielsweise Apfelwachs oder Citruswachs, Microwachse aus PE- oder PP. Derartige Wachse sind beispielsweise erhältlich über die Fa. Kahl & Co., Trittau.
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Die Einsatzmenge beträgt 0,1–50 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel, bevorzugt 0,1–20 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1–15 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel.
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Zu den natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkörpern, welche erfindungsgemäß vorteilhaft verwendet werden können, sind beispielsweise zu zählen:
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- – pflanzliche Öle. Beispiele für solche Öle sind Sonnenblumenöl, Olivenöl, Sojaöl, Rapsöl, Mandelöl, Jojobaöl, Orangenöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls. Geeignet sind aber auch andere Triglyceridöle wie die flüssigen Anteile des Rindertalgs sowie synthetische Triglyceridöle.
- – flüssige Paraffinöle, Isoparaffinöle und synthetische Kohlenwasserstoffe sowie Di-n-alkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, wie beispielsweise Di-n-octylether, Di-n-decylether, Di-n-nonylether, Di-n-undecylether, Di-n-dodecylether, n-Hexyl-n-octylether, n-Octyl-n-decylether, n-Decyl-n-undecylether, n-Undecyl-n-dodecylether und n-Hexyl-n-Undecylether sowie Di-tert-butylether, Di-iso-pentylether, Di-3-ethyldecylether, tert.-Butyl-n-octylether, iso-Pentyl-n-octylether und 2-Methyl-pentyl-n-octylether. Die als Handelsprodukte erhältlichen Verbindungen 1,3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol® S) und Di-n-octylether (Cetiol® OE) können bevorzugt sein.
- – Esteröle. Unter Esterölen sind zu verstehen die Ester von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C30Fettalkoholen. Bevorzugt sind die Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen. Beispiele für eingesetzte Fettsäurenanteile in den Estern sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Oxidation von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren anfallen. Beispiele für die Fettalkoholanteile in den Esterölen sind Isopropylalkohol, Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Isopropylmyristat (Rilanit® IPM), Isononansäure-C16-18-alkylester (Cetiol® SN), 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® 24), Stearinsäure-2-ethylhexylester (Cetiol® 868), Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkoholcaprinat/-caprylat (Cetiol® LC), n-Butylstearat, Oleylerucat (Cetiol® J 600), Isopropylpalmitat (Rilanit® IPP), Oleyl Oleate (Cetiol®), Laurinsäurehexylester (Cetiol® A), Di-n-butyladipat (Cetiol® B), Myristylmyristat (Cetiol® MM), Cetearyl Isononanoate (Cetiol® SN), Ölsäuredecylester (Cetiol® V).
- – Dicarbonsäureester wie Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Di-(2-ethylhexyl)-succinat und Di-isotridecylacelaat sowie Diolester wie Ethylenglykol-dioleat, Ethylenglykol-di-isotridecanoat, Propylenglykol-di(2-ethylhexanoat), Propylenglykol-di-isostearat, Propylenglykol-di-pelargonat, Butandiol-di-isostearat, Neopentylglykoldicaprylat,
- – symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen, beispielsweise beschrieben in der DE-OS 197 56 454 , Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat (Cetiol® CC),
- – Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin,
- – Fettsäurepartialglyceride, das sind Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Gemische.
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Bei der Verwendung technischer Produkte können herstellungsbedingt noch geringe Mengen Triglyceride enthalten sein.
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Die Einsatzmenge der natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkörper in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln beträgt üblicherweise 0,1-30 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, bevorzugt 0,1–20 Gew.-%, und insbesondere 0,1–15 Gew.-%.
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Die Mittel können außerdem Tenside enthalten. Bei diesen kann es sich sowohl um anionische, ampholytische, zwitterionische oder nichtionogene Tenside als auch um kationische Tenside handeln.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, beispielsweise in einem Shampoo, eine Kombination aus anionischen und nichtionischen Tensiden oder eine Kombination aus anionischen und amphoteren Tensiden eingesetzt. In einem Haartonic kann der Fachmann jedoch auch weitgehend oder vollständig auf den Einsatz von Tensiden verzichten.
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Es hat sich in Einzelfällen als vorteilhaft erwiesen, die Tenside aus amphoteren oder nichtionischen Tensiden auszuwählen.
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Als anionische Tenside eignen sich in erfindungsgemäßen Mitteln alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein.
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Beispiele für geeignete anionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
- – lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),
- – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
- – Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- – lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
- – lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
- – Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,
- – Alkylsulfate und Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 12 ist,
- – Gemische oberflächenaktiver Hydroxysulfonate,
- – sulfatierte Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether,
- – Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen,
- – Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2–15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen, Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate,
- – sulfatierte Fettsäurealkylenglykolester,
- – Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate,
- – Amidethercarbonsäuren,
- – Kondensationsprodukte aus C8-C30-Fettalkoholen mit Proteinhydrolysaten und/oder Aminosäuren und deren Derivaten, welche dem Fachmann als Eiweissfettsäurekondensate bekannt sind, wie beispielsweise die Lamepon®-Typen, Gluadin®-Typen, Hostapon® KCG oder die Amisoft®-Typen.
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Bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül, Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen, Monoglycerdisulfate, Alkyl- und Alkenyletherphosphate sowie Eiweissfettsäurekondensate.
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Nichtionogene Tenside enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
- – Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
- – C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
- – C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga sowie
- – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
- – mit einem Methyl- oder C2-C6-Alkylrest endgruppenverschlossene Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, wie beispielsweise die unter den Verkaufsbezeichnungen Dehydol® LS, Dehydol® LT (Cognis) erhältlichen Typen,
- – Polyolfettsäureester, wie beispielsweise das Handelsprodukt Hydagen® HSP (Cognis) oder Sovermol-Typen (Cognis),
- – alkoxylierte Triglyceride,
- – alkoxylierte Fettsäurealkylester,
- – Aminoxide,
- – Hydroxymischether, wie sie beispielsweise in der DE-OS 19738866 beschrieben sind,
- – Sorbitanfettsäureester und Anlagerungeprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise die Polysorbate,
- – Zuckerfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Zuckerfettsäureester,
- – Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide und Fettamine,
- – Zuckertenside vom Typ der Alkyl- und Alkenyloligoglykoside.
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Als bevorzugte nichtionische Tenside haben sich die Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside Fettsäureester von ethoxyliertem Glycerin enthalten.
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Besonders bevorzugte nichtionische Tenside sind Alkylpolyglykoside der allgemeinen Formel R1O-(Z)x. Diese Verbindungen sind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet.
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Der Alkylrest R1 enthält 6 bis 22 Kohlenstoffatome und kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Bevorzugt sind primäre lineare und in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylreste sind beispielsweise 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besonders bevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendung sogenannter ”Oxo-Alkohole” als Ausgangsstoffe überwiegen Verbindungen mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside können beispielsweise nur einen bestimmten Alkylrest R1 enthalten. Üblicherweise werden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fetten und Ölen oder Mineralölen hergestellt. In diesem Fall liegen als Alkylreste R Mischungen entsprechend den Ausgangsverbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitung dieser Verbindungen vor.
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Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglykoside, bei denen R1
- – im wesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen,
- – im wesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen,
- – im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder
- – im wesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppen besteht.
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Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglykoside mit x-Werten von 1,1 bis 1,6 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglykoside, bei denen x 1,1 bis 1,4 beträgt.
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Die Alkylglykoside können neben ihrer Tensidwirkung auch dazu dienen, die Fixierung von Duftkomponenten auf dem Haar zu verbessern. Der Fachmann wird also für den Fall, dass eine über die Dauer der Haarbehandlung hinausgehende Wirkung des Parfümöles auf dem Haar gewünscht wird, bevorzugt zu dieser Substanzklasse als weiterem Inhaltsstoff der erfindungsgemäßen Zubereitungen zurückgreifen.
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Auch die alkoxylierten Homologen der genannten Alkylpolyglykoside können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Diese Homologen können durchschnittlich bis zu 10 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten pro Alkylglykosideinheit enthalten.
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Weiterhin können, insbesondere als Co-Tenside, zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktive Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(–)- oder -SO3 (–)-Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammonium-glycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat.
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Ebenfalls insbesondere als Co-Tenside geeignet sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8-C18-Alkyl- oder Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-18-Acylsarcosin. Erfindungsgemäß werden als kationische Tenside insbesondere solche vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine eingesetzt.
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Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, z. B. Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid, sowie die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Die langen Alkylketten der oben genannten Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
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Bei Esterquats handelt es sich um bekannte Stoffe, die sowohl mindestens eine Esterfunktion als auch mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe als Strukturelement enthalten. Bevorzugte Esterquats sind quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Triethanolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen und quaternierten Estersalze von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen. Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Stepantex®, Dehyquart® und Armocare® vertrieben. Die Produkte Armocare® VGH-70, ein N,N-Bis(2-Palmitoyloxyethyl)dimethylammoniumchlorid, sowie Dehyquart® F-75 und Dehyquart® AU-35 sind Beispiele für solche Esterquats.
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Die Alkylamidoamine werden üblicherweise durch Amidierung natürlicher oder synthetischer Fettsäuren und Fettsäureschnitte mit Dialkylaminoaminen hergestellt. Eine erfindungsgemäß besonders geeignete Verbindung aus dieser Substanzgruppe stellt das unter der Bezeichnung Tegoamid® S 18 im Handel erhältliche Stearamidopropyl-dimethylamin dar.
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Bei den als Tensid eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann es sich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch in der Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so dass man Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen Rohstoff abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
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Bei den Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen, können sowohl Produkte mit einer ”normalen” Homologenverteilung als auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendet werden. Unter ”normaler” Homologenverteilung werden dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei der Umsetzung von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen, Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren erhält. Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen erhalten, wenn beispielsweise Hydrotalcite, Erdalkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide, -hydroxide oder -alkoholate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung von Produkten mit eingeengter Homologenverteilung kann bevorzugt sein.
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Ebenfalls als vorteilhaft hat sich die Verwendung von Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen sowie deren Derivaten erwiesen.
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Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Pro-Vitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden.
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Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in Betracht. Die erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung. Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a.
- – Vitamin B1 (Thiamin)
- – Vitamin B2 (Riboflavin)
- – Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden häufig die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß verwendetenen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten ist.
- – Vitamin B5 (Pantothensäure, Panthenol und Pantolacton). Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol und/oder Pantolacton eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. Einzelne Vertreter sind beispielsweise das Panthenoltriacetat, der Panthenolmonoethylether und dessen Monoacetat sowie kationische Panthenolderivate. Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1–5 Gew.-% sind besonders bevorzugt.
- – Vitamin B6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal).
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Vitamin C (Ascorbinsäure). Vitamin C wird in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt. Die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein.
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Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol). Tocopherol und seine Derivate, worunter insbesondere die Ester wie das Acetat, das Nicotinat, das Phosphat und das Succinat fallen, sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
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Vitamin F. Unter dem Begriff ”Vitamin F” werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden.
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Vitamin H. Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]-imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber inzwischen der Trivialname Biotin durchgesetzt hat. Biotin ist in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
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Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen aus den Gruppen A, B, E und H. Selbstverständlich können auch mehrere Vitamine und Vitaminvorstufen gleichzeitig enthalten sein.
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Panthenol, Pantolacton, Pyridoxin und seine Derivate sowie Nicotinsäureamid und Biotin sind besonders bevorzugt.
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Die Einsatzmenge der Vitamine und Vitaminvorstufen in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln beträgt üblicherweise 0,0001–10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, bevorzugt 0,0001–5 Gew.-%, und insbesondere 0,0001–3 Gew.-%.
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Schließlich können in den erfindungsgemäßen Mitteln weitere Pflanzenextrakte verwendet werden. Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen.
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Hinsichtlich der erfindungsgemäß verwendbaren Pflanzenextrakte wird insbesondere auf die Extrakte hingewiesen, die in der auf Seite 44 der 3. Auflage des Leitfadens zur Inhaltsstoffdeklaration kosmetischer Mittel, herausgegeben vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW), Frankfurt, beginnenden Tabelle aufgeführt sind.
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Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Henna, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Roßkastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel bevorzugt.
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Dabei können ein oder mehrere diese Pflanzenextrakte in die verwendeten Mittel, die Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera enthalten, eingesetzt werden.
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Die Pflanzenextrakte können erfindungsgemäß sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2–80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
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Bezüglich weiterer fakultativer Komponenten sowie die eingesetzten Mengen dieser Komponenten wird ausdrücklich auf die dem Fachmann bekannten einschlägigen Handbücher, z. B. Kh. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1989, verwiesen.
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Demgemäß ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Mittels enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Harpagophytum, wobei das Mittel zusätzliche Bestandteile enthalten kann, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Proteinhydrolysate, filmbildende Substanzen, weitere haarwuchsstimulierende Wirkstoffe, nichtionogene Tenside, anioische Tenside, zwitterionische Tenside, ampholytische Tenside, nichtionische Polymere, Verdickungsmittel, Parfümöle, Farbstoffe, Lichtschutzmittel, Antioxidantien, Antischuppenwirkstoffe, Treibmittel, Reduktionsmittel.
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Der Anteil der Wirkstoffe aus Moringa oleifera beträgt vorzugsweise 0,001 bis 10 Gew.-% in der Gesamtzusammensetzung.
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Insbesondere ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Harpagophytum. Ein solches Haarbehandlungsmittel kann ein Shampoo, Haarnachspülmittel, Haargel, Haarwasser, Haarkur, Haarcreme, Haarlotion, Haarspray oder eine Haartrinktur sein.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung, insbesondere die kosmetische Verwendung zur Vitalisierung von Haaren, Reaktivierung der Haarwurzel, Anregung des Energiestoffwechsel in Haarfollikeln, Aktivierung von Haarfollikeln, Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses, Haarverdickung, Behandlung von Haarausfall und zur Beeinflussung (insbesondere Anregung) der Keratinsynthese, bzw. zur Haarkonditionierung. Ganz besonders bevorzugt ist hierbei die Verwendung eines Mittels enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Harpagophytum zur Behandlung von Haaren.
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Ganz besonders bevorzugt ist auch die Verwendung eines Mittels, enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Harpagophytum, um den Haarwuchs zu stimulieren und die Haarwurzel, insbesondere an Stellen, wo der Haarwuchs seit längerem eingestellt ist, wieder zu reaktivieren.
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Die Reaktivierung und Stimulierung der Haarwurzel wird erfindungsgemäß insbesondere durch die Repression von bestimmten haarwuchsinhibierenden Genen in den dermalen Papillenzellen bewirkt.
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Daher ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verwendung von Mitteln, enthaltend Wirkstoffe, die erhältlich sind aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera zur Reaktivierung der Haarwurzel bzw. das Haar durch Repression und/oder Reduktion von haarwuchsinhibierenden Genen in den dermalen Papillenzellen.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, insbesondere ein kosmetisches Verfahren, zur Vitalisierung von Haaren, Reaktivierung der Haarwurzel, Haarverdickung, Anregung der Keratinsynthese, Anregung des Energiestoffwechsel in Haarfollikeln, Aktivierung von Haarfollikeln, Förderung oder Verstärkung des Haarwuchses bzw. zur Haarkonditionierung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mittel, enthaltend Wirkstoffe, erhältlich aus Pflanzen der Gattung Moringa oleifera, auf die Haare bzw. die behaarte Haut aufbringt.
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Ebenfalls ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, wobei die Wirkstoffe der Pflanze Moringa oleifera nach der Anwendung nicht ausgespült werden, sondern auf dem Haar bzw. auf der Haut verbleiben.
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Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, wobei der Haarwuchs und die Haarwurzeln stimuliert und reaktiviert werden und zwar dadurch, dass haarwuchsinhibierende Gene in den dermalen Papillenzellen reprimiert werden bzw. reduziert werden.
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Wirkungsnachweise und Formulierungsbeispiele
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch darauf zu beschränken: Alle Angaben sind in Gewichtsprozent (w%).
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Beispiel 1: Nachweis der differentiellen Expression von haarrelevanten Genen
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Haarkeratine bilden den quantitativ größten Anteil der Vielzahl der haarschaftbildenden Strukturproteine und gewährleisten die Festigkeit der Haare. Man teilt die Haarkeratine in zwei Gruppen ein, zum einen in Typ I-Keratine (saure Haarkeratine, Ha) und in Typ II-Keratine (basische bis neutrale Haarkeratine, Hb). Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte Haar- und Cytokeratine mit zunehmendem Alter abnehmen. Dies betrifft insbesondere die Haarkeratine hHa3-I und hHa4. Im Rahmen der Untersuchung wurden die Haarkeratine hHa3-I, hHa4, hHb6 sowie hHa1 bestimmt.
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Die Regulation der gewünschten parameter wurde auf Genexpressionsebene mittels PCR untersucht. Die differentielle Genexpression wurde mittels quantitativer RT-PCR bestimmt. Nach Anzucht der dermalen Papillenzellen wurden diese 6 h bzw 24 h mit Moringa-Extrakt in der Konzentration von 0,1% und 0,5% inkubiert. Zur Durchführung der PCR wird zunächst mit Hilfe des RNeasy Mini Kits der Fa. Quiagen die RNA aus den dermalen Papillenzellen isoliert und mittels reverser Transkription in cDNA umgeschrieben. Bei der anschließenden PCR Reaktion, die mit Hilfe genspezifischer Primer für die jeweiligen haarrelevanten Gene durchgeführt wird und die der Amplifikation der gesuchten Genabschnitte dient, wird die Bildung der PCR-Produkte online über ein Fluoreszenzsignal detektiert. Das Fluoreszenzsignal ist dabei proportional zur Menge des gebildeten PCR-Produktes. Je stärker die Expression eines bestimmten Gens ist, desto größer ist die Menge an gebildetem PCR-Produkt und umso höher ist das Fluoreszenzsignal.
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Zur Quantifizierung der Genexpression wird die unbehandelte Kontrolle gleich 1 gesetzt und die Expression der zu bestimmenden Gene darauf bezogen (x-fache Expression). Dabei werden Werte, die größer (gleich der 1,8 fachen Expression oder kleiner/gleich der 0,55 fachen Expression der unbehandelten Kontrolle sind, als signifikant differentiell exprimiert eingestuft. Tabelle 1: Einfluß von Moringa Extrakt auf die Expression haarrelevanter Gene
Moringaextrakt | hHa3I | hHa4 | hHb6 | hHa1 |
| MW | SD | MW | SD | MW | SD | Mw | SD |
6 h | | | | | | | | |
Kontrolle | 1 | 0,7 | 1 | 0,8 | 1 | 0,7 | 1 | 0,4 |
0,1% | 1,2 | 0,3 | 1,2 | 0,4 | 1,6 | 1,0 | –1,2 | 0,2 |
0,5% | 1,2 | 0,2 | 1,4 | 0,3 | 1,9 | 0,2 | –1,2 | 0,1 |
24 h | | | | | | | | |
Kontrolle | 1 | 0,4 | 1 | 0,4 | 1 | 0,4 | 1 | 0,2 |
0,1% | 1,7 | 0,6 | 1,7 | 0,8 | 1,3 | 0,3 | 1,5 | 0,3 |
0,5% | 3,0 | 2,1 | 3,1 | 2,3 | 1,8 | 0,6 | 2,9 | 1,6 |
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Moringa Extrakt führt zur konzentrationsabhängigen differentiellen Genexpression der vier untersuchten Markergene. Ausgehend von diesem Expressionsprofil erweist sich Moringa Extrakt als fördernd für die Haarstruktur bei topischer Applikation.
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Beispiel 2: Nachweis der Freisetzung von Wachstumsfaktoren
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Hepatocyte Groth Factor (HGF) ist ein wichtiger Wachstumsfaktor, der von der dermalen Papille ausgeschüttet wird und an verschiedenen Stellen im Haarfollikel weitere biologische Prozesse anschaltet.
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Im Speziellen fördert HGF das Follikelwachstum. Darüber hinaus ist HGF maßgeblich an der Regulation des Haarcyklus beteiligt, wobei eine hohe HGF-Konzentration im Haarfollikel in der Phase des aktiven Haarwuchses (Anagen) nachgewiesen wird. Weitere Untersuchungen zeigen, dass neben der Aktivierung des Haarfollikel-Wachstumes HGF zu einer signifikanten Verzögerung der Regressionsphase der Haarfollikel (Katagen) führt. Dies wiederum induziert eine signifikante Verlängerung der Haarwachstumsphase und verhindert vorzeitigen Haarausfall.
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Dazu wird die Freisetzung von HGF mittels Haarfollikelmodell auntifiziert. Die Untersuchung der Ausschüttung von Wachstumsfaktoren ins Medium erfolgte nach einer Behandlungszeit von 72 h.
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Als Kontrolle wurden unbehandelte Modelle mitgeführt. Alle Untersuchungen erfolgten als Dreifachbestimmung.
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Die Ausschüttung der Wachstumsfaktoren wurde mit Hilfe des Bioplex-Verfahrens ermittelt. Die Bioplexuntersuchung beruht auf dem Prinzip eines Sandwich-Immunoassays. Ein spezifischer, bead-konjugierter Primärantikörper bindet an das Zielprotein in der Probe, welches wiederum spezifisch von einem fluoreszenzmarkiertem Detektionsantikörper erkannt wird. Tabelle 2: Steigerung der HGF-Freisetzung nach 72 h-Behandlung des organotypischen Haarfollikelmodelles im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen:
Moringa Extrakt | HGF [%] |
72 h | MW | SD |
Kontrolle | 100 | 24 |
0,1% | 148 | 14 |
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Die Analysen am Haarfollikelmodell ergaben eine Steigerung der Freisetzung von HGF um 148%.
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Beispiel 3: Nachweis von Radikalen Sauerstoffspezies (ROS):
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Reaktive Sauerstoffspezies (reactive oxygen species, ROI) sind für den Organismus schädliche Formen des Sauerstoffes, die bei oxidativem Stress gebildet werden bzw. in den Zellen vorhanden sind. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Altern der Zellen.
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In der Regel schafft die Zelle ein Gleichgewicht zwischen den Reaktiven Sauerstoffspezies und dem antioxidativen Verteidigungssystem des Körpers. Bestandteile des antioxidativen Schutzsystems sind Enzyme aus der Gruppe der Superoxid-Dismutasen, Katalasen und Peroxidasen. Besteht ein ständiges Ungleichgewicht zugunsten der ROS kommt es zu einer oxidativen Schädigung der Zelle.
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Durch Behandlung haarrelevanter Zellen mit Moringa Extrakt wird das antioxidative Schutzsystem der Zellen stimuliert und bei einer anschließenden Schädigung kommt es zu einer Abnahme des intrazellulären ROS-Gehaltes im Vergleich zur unbehandelten Zelle.
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Der Nachweis von ROS erfolgt mit Hilfe einer Fluoreszenzsonde für reaktive Sauerstoffspezies (zellgängiges Diacetat (DCFH2-DA)). Intrazellulär wird das Diacetat zum zellresidenten DCFH2 hydrolysiert, das unter Einwirkung reaktiver Sauerstoffspezies zum fluoreszierenden Dichlorofluorescein (DCF) oxidiert wird. Die entstehende Fluoreszenz ist proportional zur Menge an ROS.
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Tabelle 3: Verringerung der intrazellulären ROS-Konzentration nach Behandlung mit Moringa Extrakt
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Die Behandlung der Zellen erfolgte über 24 h. Danach werden die Zellen mit H
2O
2 geschädigt und im Anschluß die Menge an ROS gemessen.
Moringa Extrakt | ROS [%] |
24 h | MW | SD |
Kontrolle | 100 | 9 |
0,1% | 85 | 9 |
0,5% | 87 | 3 |
1% | 80 | 2 |
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Die Analysen nach Behandlung an haarrelevanten Zellen (Keratinozyten der äußeren Wurzelscheide) ergaben eine Verringerung der radikalen Sauerstoffspezies um 20%.
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Formulierungsbeispiele
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Beispiel 1: Haartonic
Wasser | ad 100 |
Carbopol ETD 2020 | 0,1 |
D-Biotin | 0,01 |
Allantoin | 0,5 |
PEG-40 Hydrogenated Castor Oil | 0,15 |
D-Panthenol | 0,1 |
Ethanol vergällt | 40 |
Proteinextrakt aus Soja | 0,3 |
Glycerin | 0,2 |
Extrakt Tee | 0,2 |
Moringa Extrakt | 0,5 |
Beispiel 2: Haartonic
Wasser, vollentsalzt | ad 100 |
D-Panthenol 75% | 0,2 |
Allantoin | 0,2 |
Benzophenone-4 | 0,05 |
Synthalen K | 0,3 |
Neutrol TE | 0,25 |
Ethanol 96% DEP vergällt | 40 |
Octopirox | 0,2 |
Menthol, natürlich | 0,03 |
Parfum | 0,3 |
Moringa Extrakt | 0,5 |
Beispiel 3: Haartonic
D-Panthenol 75% | 0,2 |
Allantoin | 0,1 |
Wasser, vollentsalzt | ad 100 |
Rovisome CT | 40 |
Ethanol 96% DEP vergällt | 35 |
Cremophor A25 | 0,2 |
Coffein | 0,1 |
Moringa Extrakt | 0,5 |
Beispiel 4: Shampoo
FASOS-Na C12-14 2EO 70% | 15,4 |
Natronlauge 50% Standard | 0,2 |
Stadtwasser U-K | ad 100 |
Citronensäure Monohydrat Standard | 0,6 |
Antil 141 L | 0,5 |
Arlypon F | 0,6 |
Glycin | 0,3 |
C*Pharm 02010 | 1 |
Coffein wasserfrei | 0,1 |
alpha-Bisabolol, natuerlich | 0,1 |
Magnesiumchlorid Schuppen | 0,02 |
D-Panthenol 75% | 0,4 |
Nikotinsäureamid | 0,2 |
Salicylsäure | 0,2 |
Disodium Cocoamphodiacetate | 7,5 |
Na-benzoat | 0,5 |
POLYQUATERNIUM 10 | 0,3 |
Parfum | 0,7 |
Cetiol HE | 1,5 |
PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 455 | 0,4 |
Natriumchlorid fein-mittel | 0,1 |
Moringa Extrakt | 1,0 |
Beispiel 5: Pflegeshampoo
FASOS-Na C12-14 2EO 70% | 15,4 |
Natronlauge 50% Standard | 0,15 |
Stadtwasser U-K | ad 100 |
Citronensäure Monohydrat Standard | 0,7 |
Antil 141 L | 0,3 |
Arlypon F | 0,2 |
Gluadin WQ | 0,1 |
Euperlan PK 3000 AM | 5 |
Pantolacton, Schuppen | 0,2 |
Timiron Supersheen MP-1001 | 0,14 |
Salicylsäure | 0,2 |
Disodium Cocoamphodiacetate | 8 |
Na-benzoat | 0,5 |
Gluadin WLM | 0,5 |
Hydrogenated Castor Oil | 0,2 |
Cetiol HE | 0,5 |
Natriumchlorid fein-mittel | 0,3 |
POLYQUATERNIUM 10 | 0,8 |
Moringa Extrakt | 1,0 |
Beispiel 6: Pflegespülung
Cutina CP | 0,6 |
Eumulgin B 2 | 0,4 |
Cetearyl Alcohol | 5 |
Genamin KDMP | 4 |
Propylparaben | 0,2 |
Benzophenone-4 | 0,4 |
Structure XL (28-030A) | 0,8 |
Stadtwasser U-K | ad 100 |
Methylparaben | 0,2 |
Phenoxyethanol, rein | 0,4 |
Wacker-Belsil ADM 8020 VP | 2 |
Ajidew NL 50 | 0,5 |
Glycin | 0,4 |
Moringa Extrakt | 1,0 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20060222682 A2 [0008]
- US 20080206373 A1 [0008]
- US 6500470 B1 [0008]
- DE 19756454 A [0048]
- DE 19738866 A [0057]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- seventh edition 1997, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association 1101 17th Street, N. W., Suite 300, Washington, DC 20036-4702 [0037]
- Kh. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1989 [0089]