DE102011084026B4

DE102011084026B4 - Device for applying powder to printed sheets

Info

Publication number: DE102011084026B4
Application number: DE201110084026
Authority: DE
Inventors: Thomas Gärtner; Reiner Götz
Original assignee: Weitmann and Konrad GmbH and Co KG
Current assignee: Weitmann and Konrad GmbH and Co KG
Priority date: 2011-10-05
Filing date: 2011-10-05
Publication date: 2015-04-02
Anticipated expiration: 2031-10-06
Also published as: EP2578406A3; EP2578406A2; DE102011084026A1

Abstract

Vorrichtung (10) zum Aufbringen von Puder auf Druckbögen (12), mit einem Gehäuse (16), das einen Einlass (18) für ein Puder-Luft-Gemisch (14) und einen Anschluss (20) für eine das Puder-Luft-Gemisch (14) über die Druckbögen (12) lenkende Düse (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) einen weiteren Auslass (24) für das Puder-Luft-Gemisch (12) aufweist und dass sich im Gehäuse (16) ein Umschaltventil (28) befindet, welches den Einlass (18) wahlweise mit der Düse (22) oder dem weiteren Auslass (24) verbindet.Apparatus (10) for applying powder to printed sheets (12), comprising a housing (16) having an inlet (18) for a powder-air mixture (14) and a connection (20) for a powder-air Characterized in that the housing (16) has a further outlet (24) for the powder-air mixture (12) and that in the housing (16 ) is a changeover valve (28) which connects the inlet (18) optionally with the nozzle (22) or the further outlet (24).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Puder auf Druckbögen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In der graphischen Industrie ist es bekannt, dass nach dem Druckvorgang die einzelnen Papierbögen zu einem Stapel abgestapelt werden. Um zu verhindern, dass die Farbe der frisch bedruckten Papierbögen verschmiert und auf den benachbarten Bogen übertragen wird, werden die abgestapelten Bögen mit einem Puder bestäubt, so dass die Bögen voneinander beabstandet sind und dadurch die Druckfarbe trocknen kann.The invention relates to a device for applying powder to printing sheets according to the preamble of claim 1. In the graphic industry, it is known that after printing the individual sheets of paper are stacked into a stack. To prevent the color of the freshly printed sheets of paper from smearing and transferring to the adjacent sheets, the stacked sheets are dusted with a powder so that the sheets are spaced apart to allow the ink to dry.

Derartige Vorrichtungen werden auch als Bestäubungsvorrichtungen bezeichnet und sie besitzen die Aufgabe, dass der Puder nur auf die Bögen und nicht in die Lücken zwischen aufeinander folgenden Bögen gesprüht wird.Such devices are also referred to as pollinators and they have the task that the powder is sprayed only on the sheets and not in the gaps between successive sheets.

Deshalb sind derartige Vorrichtungen mit einer dementsprechenden Pudertaktung entwickelt worden die auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten exakt arbeiten muss.Therefore, such devices have been developed with a corresponding Pudertaktung must work accurately even at high printing speeds.

Aus der DE 1 252 703 B ist es zum Beispiel bekannt, Puder mittels eines Luftstromes auf das Produkt aufzublasen. Es hat sich gezeigt, dass die Bestäubung um so effektiver ist, je näher die Bestäubungseinrichtung am zu bestäubenden Produkt angeordnet ist. Mit der DE 44 27 904 A1 wird vorgeschlagen, eine Bestäubungseinrichtung mit geringem Abstand unterhalb der bedruckten Papierbögen vorzusehen und diese zu bestäuben.From the DE 1 252 703 B For example, it is known to inflate powder onto the product by means of a stream of air. It has been found that the closer the pollination device is arranged to the product to be pollinated, the more effective the pollination. With the DE 44 27 904 A1 It is proposed to provide a dusting device at a small distance below the printed paper sheets and to pollinate them.

Die DE 199 01 245 A1 schlägt vor, den Erzeuger des Puder-Luft-Gemisches ununterbrochen zu betreiben. Bei dieser Vorrichtung wird die Taktung nicht mehr mittels des Puder-Luft-Gemisch-Erzeugers, sondern mittels eines nahe am Bogen sich befindenden Elements bewirkt. Dieses Element verschließt taktweise eine Auslassöffnung eines Gehäuses, in welchem eine Puderdüse angeordnet ist. Wenn das Verschlusselement die Auslassöffnung freigibt, tritt das Puder-Luft-Gemisch durch die Auslassöffnung aus dem Gehäuse aus. Wenn das Verschlusselement die Auslassöffnung verschließt, prallt der Puder aus der Puderdüse von dem Verschlusselement ab. Der abgeprallte Puder wird mittels einer Absaugeinrichtung aus dem Gehäuse abgesaugt. Bei durch das Verschlusselement verschlossener Auslassöffnung wird kein Puder ausgetragen. Es bedarf aber einer Absaugeinrichtung, um den überschüssigen Puder abzusaugen.The DE 199 01 245 A1 proposes to operate the producer of the powder-air mixture without interruption. In this device, the timing is no longer effected by means of the powder-air mixture generator, but by means of an element located close to the arc. This element closes cyclically an outlet opening of a housing in which a powder nozzle is arranged. When the closure member releases the outlet opening, the powder-air mixture exits the housing through the outlet opening. When the closure element closes the outlet opening, the powder from the powder nozzle bounces off the closure element. The bounced powder is sucked out of the housing by means of a suction device. When closed by the closure element outlet opening no powder is discharged. But it requires a suction device to suck the excess powder.

Die DE 197 07 157 A1 zeigt eine weitere Bestäubungsvorrichtung, bei der ebenfalls kein Puder ausgetragen wird, wenn das Gehäuse durch das Verschlusselement verschlossen ist. Auch diese Vorrichtung ist mit einer Saugkammer für den überschüssigen Puder versehen. Aus der JP H 4-345 848 A ist eine Druckvorrichtung mit einem Gehäuse bekannt. Zum Trocknen von Tinte wird Ozon auf bedruckte Druckbögen geblasen, die sich innerhalb des Gehäuses befinden. Mit einem Schaltventil wird das Ozon alternativ zu den Druckbögen oder direkt an dem Gehäuse vorbei in eine Abgasleitung eingespeist. Die US 2 901 179 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen von Puder auf Druckbögen. Je nachdem, ob ein dry dusting process oder ein wet dusting process durchgeführt werden soll, kann eine Druckluftzufuhr mit einem Ventil wahlweise zu einem powder dusting device oder zu einem wet dusting device erfolgen.The DE 197 07 157 A1 shows a further pollination device, in which also no powder is discharged when the housing is closed by the closure element. This device is also provided with a suction chamber for the excess powder. From the JP H 4-345 848 A a printing device with a housing is known. To dry ink, ozone is blown onto printed signatures that are inside the enclosure. With a switching valve, the ozone is alternatively fed to the signatures or directly past the housing in an exhaust pipe. The US 2 901 179 shows a device for applying powder on printed sheets. Depending on whether a dry dusting process or a wet dusting process is to be performed, a compressed air supply with a valve can be made either to a powder dusting device or to a wet dusting device.

Ausgehend von der DE 199 01 245 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bestäubungsvorrichtung zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau aufweist und mit welcher Druckbögen exakter bestäubt werden können.Starting from the DE 199 01 245 A1 The object of the invention is to provide a pollination device which has a simple structure and with which signatures can be pollinated more accurately.

Diese Aufgabe wird durch die Summe der Merkmale des Anspruch 1 gelöst.This object is achieved by the sum of the features of claim 1.

Das Umschaltventil der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich also vor der das Puder-Luft-Gemisch austragenden Düse, so dass kein zeitlicher Vorlauf für die Ansteuerung des Puder-Luft-Gemischs eingerechnet werden muss. Außerdem sind keine Interaktionen einzelner Puderladungen im Zubringerschlauch zu befürchten. Das Umschaltventil wird so angesteuert, dass der Einlass dann mit der Düse verbunden ist, wenn ein Druckbogen präsent ist. Das kontinuierlich zugeführte Puder-Luft-Gemisch wird dann ausgetragen. Schaltet das Umschaltventil um, dann wird das kontinuierlich zugeführte Puder-Luft-Gemisch dem weiteren Auslass zugeführt. Die Maschinenverschmutzung wird auf diese Weise stark verringert. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass das Puder-Luft-Gemisch kontinuierlich strömt und es daher zu keinen Druckstößen kommt. Die Schaltzeiten sind variabel, so dass eine optimale Systemanpassung möglich ist.The switching valve of the device according to the invention is therefore located in front of the powder-air mixture discharging nozzle, so that no time delay for the control of the powder-air mixture must be included. In addition, no interactions of individual powder charges in the feeder hose are to be feared. The switching valve is controlled so that the inlet is then connected to the nozzle when a sheet is present. The continuously supplied powder-air mixture is then discharged. Switches the changeover valve, then the continuously supplied powder-air mixture is supplied to the other outlet. Machine pollution is greatly reduced in this way. The main advantage is that the powder-air mixture flows continuously and therefore there are no pressure surges. The switching times are variable, so that an optimal system adaptation is possible.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Umschaltventil als lineares oder drehbewegliches Element ausgebildet. Dabei kann das Umschaltventil zum Beispiel als Schieber oder als Kreiszylinderscheibe ausgeführt sein, die einen quer zur Achse angeordneten Durchlass aufweist. Beim Schieber wird die Achse von der Verschiebeachse und bei der Kreiszylinderscheibe von der Drehachse gebildet. Derartige Ausführungsformen sind relativ einfach und besitzen den Vorteil, dass sie aus einem einzigen Bauteil bestehen, so dass die Störanfälligkeit vernachlässigbar ist. Außerdem wird durch das intern in der Vorrichtung gelagerte Umschaltventil das Puder-Luft-Gemisch nicht kontaminiert, da der Puder zurückgeführt wird, bevor er die Düse verlässt.In a preferred embodiment of the invention, the switching valve is designed as a linear or rotatable element. In this case, the switching valve may be designed, for example, as a slide or as a circular cylindrical disk which has a passage arranged transversely to the axis. In the case of the slide, the axis is formed by the displacement axis and, in the case of the circular cylinder disk, by the axis of rotation. Such embodiments are relatively simple and have the advantage that they consist of a single component, so that the susceptibility to failure is negligible. In addition, the powder-air mixture is not contaminated by the internally mounted in the device switching valve, since the powder is returned before it leaves the nozzle.

Dabei steht bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die eine Ausmündung des insbesondere als Bohrung ausgeführten Durchlasses mit dem Einlass und die andere Ausmündung des Durchlasses mit der Düse oder dem weiteren Auslass in Verbindung. Auf diese Weise wird das Puder-Luft-Gemisch ohne Umwege direkt vom Einlass zur Düse oder zum weiteren Auslass geleitet. In this case, in one preferred exemplary embodiment, the one orifice opening, in particular as a passage, communicates with the inlet and the other orifice of the passage communicates with the nozzle or the additional outlet. In this way, the powder-air mixture is passed directly from the inlet to the nozzle or to the other outlet without detours.

Vorzugsweise ist die Scheibe um ihre Achse drehbar, insbesondere oszillierbar, im Gehäuse gelagert. Auf diese Weise können Schaltfrequenzen realisiert werden, die weit oberhalb der heutigen Grenzen liegen. Somit kann die Bestäubungsanlage auch bei schnelllaufenden Druckmaschinen eingesetzt werden. Die kleinen Schaltwege beziehungsweise Winkel sind energetisch günstig, weshalb kleine Antriebe ausreichen.Preferably, the disc is rotatable about its axis, in particular oscillatable, stored in the housing. In this way, switching frequencies can be realized that are far above today's limits. Thus, the pollination system can also be used in high-speed printing presses. The small switching paths or angles are energetically favorable, which is why small drives suffice.

Mit Vorzug ist dem weiteren Auslass ein Auffangbehälter für das Puder-Luft-Gemisch nachgeschaltet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass dieses Puder-Luft-Gemisch in den Vorratsbehälter zurückgeführt wird.With preference, a collecting container for the powder-air mixture is connected downstream of the further outlet. There is also the possibility that this powder-air mixture is returned to the reservoir.

Um relativ breite Bögen mit Puder bestäuben zu können, bedarf es mehrerer Düsen, was dadurch realisiert wird, dass mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen nebeneinander angeordnet sind. Dabei sind die Antriebsachsen der Umschaltventile miteinander gekoppelt, so dass es lediglich eines einzigen Antriebs bedarf. Als Antrieb kommen zum Beispiel Servo- oder Schrittmotoren in Frage, wobei auch Magnetantriebe zum Einsatz kommen können.In order to be able to dust relatively broad sheets with powder, it requires several nozzles, which is realized in that several of the devices according to the invention are arranged side by side. The drive axes of the changeover valves are coupled to each other, so that it requires only a single drive. As a drive come, for example, servo or stepper motors in question, whereby magnetic drives can be used.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Umschaltventil zwei Endstellungen auf, wobei das Umschaltventil mittels Federkraft in eine der Endstellungen gedrängt wird. Auf diese Weise bedarf es lediglich eines Antriebs, der die Federkraft überwinden muss.In a preferred embodiment, the switching valve on two end positions, wherein the switching valve is urged by spring force in one of the end positions. In this way, it only needs a drive that has to overcome the spring force.

Um den die Düse verlassenden Puder-Luft-Strahl exakt zu lenken, wird oftmals Stützluft verwendet, was bei der vorliegenden Erfindung weiterhin möglich ist. Hierfür weist das Gehäuse eine in die Düse einmündende Zuführung für die puderfreie Stützluft auf. Diese Stützluft wird vom Gehäuse in die Düse geleitet und kann in bekannter Weise als ein oder als mehrere Strahlen die Düse verlassen.In order to direct the powder-air jet leaving the nozzle exactly, support air is often used, which is still possible in the present invention. For this purpose, the housing has a feed opening into the nozzle for the powder-free supporting air. This support air is passed from the housing into the nozzle and can leave the nozzle in a known manner as one or more jets.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the subclaims and the following description in which two particularly preferred embodiments are described in detail with reference to the drawing. The features shown in the drawing and mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any combination.

In der Zeichnung zeigen:In the drawing show:

1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung; 1 a longitudinal section through a first embodiment of the invention;

2 eine perspektivische Ansicht der Erfindung; und 2 a perspective view of the invention; and

3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung. 3 a longitudinal section through a second embodiment of the invention.

Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungemäßen Vorrichtung 10, mit welcher Druckbögen 12 mit einem Puder-Luft-Gemisch 14 bestäubt werden im Längsschnitt bzw. in einer perspektivischen Ansicht. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 16 mit einem Einlass 18 sowie einem Anschluss 20 für eine Düse 22 auf. Außerdem ist eine weiterer Auslass 24 erkennbar, der in einen externen Auffangbehälter 26 ausmündet. Zwischen dem Einlass 18 und dem Anschluss 20 sowie dem weiteren Auslass 24 befindet sich ein Umschaltventil 28, welches einen Durchlass 30 in Form einer Bohrung 32 aufweist. Auf der dem Einlass zugewandten Seite erweitert sich der Durchlass 30 (z. B. mit einem Öffnungswinkel von 40°), so dass er den Durchlass 30 auch dann nicht überdeckt, wenn das Umschaltventil 28 um +/–20° gedreht wird. Hierfür ist das Umschaltventil 28 als Kreiszylinderscheibe 34 mit einer Achse 36 ausgeführt. Die Achse 36 ist als Drehachse 38 ausgebildet und durchsetzt das Gehäuse 16 (vorteilhaft auf beiden Seiten), so dass ein Antrieb 40 direkt oder über einen Riemen 42 angeschlossen werden kann. Der Antrieb 40 wird oszillierend angetrieben, wodurch die Kreiszylinderscheibe 34 um +/–20° gedreht wird. Dabei verbindet der Durchlass 30 den Einlass 18 entweder (über den Anschluss 20) mit der Düse 22 oder mit dem weiteren Auslass 24. Der Antrieb 40 wird derart angesteuert, dass die Düse 22 dann das Puder-Luft-Gemisch 14 auf den in Richtung 44 transportierten Druckbogen 12 aufträgt, wenn sich dieser unterhalb der Düse 22 befindet. Befindet sich unterhalb der Düse 22 der zwischen zwei Druckbögen 12 liegende Spalt 46, wird das Puder-Luft-Gemisch 14 dem weiteren Auslass 24 und somit dem Auffangbehälter 26 zugeführt, wofür Kreiszylinderscheibe 34 vom Antrieb 40 um 40° gedreht wird, so das der Einlass 18 mit dem weiteren Auslass 24 verbunden wird. Dabei wird die Vorrichtung kontinuierlich vom Puder-Luft-Gemisch 14 durchströmt.The 1 and 2 show a first embodiment of the erfindungemäßen device 10 , with which signatures 12 with a powder-air mixture 14 be dusted in longitudinal section or in a perspective view. The device 10 has a housing 16 with an inlet 18 as well as a connection 20 for a nozzle 22 on. There is also another outlet 24 recognizable, in an external collection container 26 opens. Between the inlet 18 and the connection 20 as well as the further outlet 24 there is a changeover valve 28 which has a passage 30 in the form of a hole 32 having. On the inlet side facing the passage widens 30 (For example, with an opening angle of 40 °), so that he the passage 30 even then not covered when the switching valve 28 rotated by +/- 20 °. This is the switching valve 28 as a circular cylindrical disk 34 with an axis 36 executed. The axis 36 is as a rotation axis 38 trained and passes through the housing 16 (beneficial on both sides), allowing a drive 40 directly or via a belt 42 can be connected. The drive 40 is driven oscillating, causing the circular cylindrical disk 34 rotated by +/- 20 °. The passage connects 30 the inlet 18 either (via the port 20 ) with the nozzle 22 or with the other outlet 24 , The drive 40 is controlled such that the nozzle 22 then the powder-air mixture 14 in the direction 44 transported sheet 12 when this is below the nozzle 22 located. Located below the nozzle 22 the between two sheets 12 lying gap 46 , becomes the powder-air mixture 14 the further outlet 24 and thus the collection container 26 supplied, for which circular cylinder disc 34 from the drive 40 rotated by 40 °, so that's the inlet 18 with the further outlet 24 is connected. The device is continuously from the powder-air mixture 14 flows through.

Die 2 zeigt außerdem einen zweiten Einlass 48 ins Gehäuse 16, über welchen der Düse 22 Stützluft zugeführt wird. Über diese Stützluft wird sichergestellt, dass das die Düse 22 verlassende Puder-Luft-Gemisch 14 exakt auf den Druckbogen 12 auftrifft.The 2 also shows a second inlet 48 into the housing 16 over which the nozzle 22 Supporting air is supplied. This support air ensures that the nozzle 22 leaving powder-air mixture 14 exactly on the sheet 12 incident.

Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, bei welcher das Umschaltventil 28 als Schieber 50 ausgebildet ist, dessen Achse 36 als Stößel 52 das Gehäuse 16 nach oben durchsetzt. An diesem Stößel 52 greift ebenfalls ein (nicht dargestellter) Antrieb an und bewegt den Schieber 50 in Richtung des Doppelpfeils 54, wodurch der Durchlass 30 den Einlass 18 entweder (über den Anschluss 20) mit der Düse 22 oder mit dem weiteren Auslass 24 verbindet. Als Antrieb kann z. B. ein magnetischer Antrieb verwendet werden, der den Schieber 30 in Richtung von Rückstellfedern 56 verlagert. Der Stößel 52 kann auch auf der Seite des Schiebers 50 angeordnet sein, auf der sich in der 3 die Rückstellfedern 56 befinden, und dies wäre dann auf der gegenüber liegenden Seite. Dann wäre der Einlass 18 in der Ruhestellung des Antriebs mit dem weiteren Auslass 24 verbunden.The 3 shows a second embodiment of the device according to the invention 10 in which the switching valve 28 as a slider 50 is formed, whose axis 36 as a pestle 52 the housing 16 interspersed to the top. At this pestle 52 also engages a drive (not shown) and moves the slider 50 in the direction of the double arrow 54 , whereby the passage 30 the inlet 18 either (via the port 20 ) with the nozzle 22 or with the other outlet 24 combines. As drive can z. B. a magnetic drive can be used, the slider 30 in the direction of return springs 56 relocated. The pestle 52 can also be on the side of the slider 50 be arranged on in the 3 the return springs 56 and that would be on the opposite side. Then the inlet would be 18 in the rest position of the drive with the other outlet 24 connected.

Claims

Contraption ( 10 ) for applying powder to printed sheets ( 12 ), with a housing ( 16 ), which has an inlet ( 18 ) for a powder-air mixture ( 14 ) and a connection ( 20 ) for a powder-air mixture ( 14 ) over the signatures ( 12 ) directing nozzle ( 22 ), characterized in that the housing ( 16 ) another outlet ( 24 ) for the powder-air mixture ( 12 ) and that in the housing ( 16 ) a switching valve ( 28 ), which separates the inlet ( 18 ) optionally with the nozzle ( 22 ) or the other outlet ( 24 ) connects.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the switching valve ( 28 ) as a linear or rotatable element, in particular as a slide ( 50 ) or as a circular cylindrical disk ( 34 ) is formed, one transverse to the axis ( 36 ) passage ( 39 ) having.

Device according to claim 2, characterized in that the mouth of the passage ( 30 ) with the inlet ( 18 ) and the other mouth of the passage ( 30 ) with the nozzle ( 22 ) or the other outlet ( 24 ).

Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the disc ( 34 ) around its disc axis ( 38 ) rotatable, in particular oscillatable, in the housing ( 16 ) is stored.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the inlet ( 18 ) permanently from the powder-air mixture ( 14 ) is flowed through.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the further outlet ( 24 ) a collecting container ( 26 ) for the powder-air mixture ( 14 ) is connected downstream.

Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the disc axis ( 38 ) with the disk axis ( 38 ) of an adjacent device ( 10 ) can be coupled.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the switching valve ( 28 ) is actuated by means of a servo or stepper motor.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the switching valve ( 28 ) has two end positions, wherein it by means of a spring force ( 56 ) is pushed into one of the end positions.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing ( 16 ) one into the nozzle ( 22 ) opening feeder ( 48 ) for powder-free supporting air.