DE102011077846A1 - Modulares Konnektorsystem mit elektrischen und optischen Links - Google Patents
Modulares Konnektorsystem mit elektrischen und optischen Links Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011077846A1 DE102011077846A1 DE102011077846A DE102011077846A DE102011077846A1 DE 102011077846 A1 DE102011077846 A1 DE 102011077846A1 DE 102011077846 A DE102011077846 A DE 102011077846A DE 102011077846 A DE102011077846 A DE 102011077846A DE 102011077846 A1 DE102011077846 A1 DE 102011077846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- board
- electrical contact
- optoelectronic
- electromagnetic interference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4292—Coupling light guides with opto-electronic elements the light guide being disconnectable from the opto-electronic element, e.g. mutually self aligning arrangements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3817—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres containing optical and electrical conductors
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4204—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
- G02B6/4214—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms the intermediate optical element having redirecting reflective means, e.g. mirrors, prisms for deflecting the radiation from horizontal to down- or upward direction toward a device
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
Abstract
Description
- Hintergrund
- In einem optischen Kommunikationssystem ist es im Allgemeinen notwendig, eine Lichtleitfaser oder optische Faser (optical fibre) mit einem optoelektronischen Transmitter-, Empfänger- oder Transceivergerät zu koppeln und umgekehrt das Gerät mit einem elektronischen System, wie etwa ein Schaltungssystem oder ein Verarbeitungssystem, zu koppeln. Diese Verbindungen können mittels einer Modularisierung des Transceivergeräts ermöglicht werden. Ein optoelektronisches Transceivermodul umfasst eine optoelektronische Lichtquelle, wie etwa ein Laser, und einen optoelektronischen Lichtempfänger, wie etwa eine Fotodiode, und kann verschiedene elektronische Schaltung, welche mit dem Laser und der Fotodiode assoziiert ist, umfassen. Zum Beispiel kann eine Treiberschaltung zum Treiben des Lasers in Antwort auf elektronische Signale, welche von dem elektronischen System empfangen sind, umfasst sein. Ähnlich kann eine Empfangsschaltung zum Verarbeiten der Signale, welche mittels der Fotodiode erzeugt sind, und zum Bereitstellen von Ausgabesignalen für das elektronische System umfasst sein. Die elektronischen und optoelektronischen Geräte können an oder auf einer kleinen Schaltungsplatte (circuit board) oder einem ähnlichen Substrat innerhalb des Transceivermodulgehäuses montiert sein. Die Schaltungsplatte kann einen elektrischen Konnektor zum Verbinden des optoelektronischen Transceivers mit dem externen elektronischen System umfassen. Das Gehäuse oder die Umgrenzung (enclosure), in welchem bzw. in welcher die Schaltungsplatte, Laser, Fotodiode, Treiber- und Empfangsschaltung, etc., beinhaltet sind, wird gewöhnlich aus Metall gefertigt, um diese Elemente gegen elektromagnetische Interferenz (EMI) abzuschirmen.
- In einigen modularen optoelektronischen Transceiversystemen kann ein optischer Stecker (plug), welcher ein Lichtfaserkabel terminiert, in eine Steckbuchse oder Steckdose (socket) in dem Transceivermodulgehäuse gesteckt (plugged) werden. Wenn mit dem Transceivermodul in dieser Weise gekoppelt, sind die Enden von optischen Fasern oder Lichtleitfasern (optical fibres) in dem Stecker optisch mit Optik (optics) in dem optoelektronischen Transceiver ausgerichtet (optically aligned). Die Optik koppelt optische Signale zwischen den Fasern und dem Laser und der Fotodiode. Eine erste Faser, welche als eine Transmissionsfaser bezeichnet werden kann, ist optisch mit dem Laser gekoppelt, so dass optische Signale, welche mittels des Transceivermoduls erzeugt sind, über diese Transmissionsfaser transmittiert werden. Eine zweite Faser, welche als eine Empfangsfaser bezeichnet werden kann, ist optisch mit der Fotodiode gekoppelt, so dass optische Signale, welche über die Empfangsfaser empfangen sind, mittels des Transceivermoduls empfangen werden können.
- In einigen optoelektronischen Transceivermodulen umfasst der optische Signalpfad eine 90°-Biegung (turn). Zum Beispiel kann die oben beschriebene Schaltungsplatte oder Platine, an welcher oder auf welcher der Laser und die Fotodiode montiert sind, senkrecht oder normal zu den Achsen orientiert sein, entlang welcher die Signale mit den optischen Fasern in dem Stecker kommuniziert werden. Der Laser emittiert das optische Transmissionssignal in einer Richtung normal zu der Schaltungsplatte und die Fotodiode empfängt das optische Empfangssignal von einer Richtung normal zu der Schaltungsplatte. Die oben referenzierte Optik in dem Transceivermodul kann eine erste Linse, welche das optische Transmissionssignal, welches mittels des Lasers emittiert ist, kollimiert, und eine zweite Linse umfassen, welche das optische Empfangssignal auf die Fotodiode fokussiert. Ein Spiegel oder Reflektor in dem Transceivermodul, welcher bei einem 45°-Winkel bezüglich der Schaltungsplatte orientiert ist, kann die optischen Signale, welche mittels des Lasers emittiert sind und mittels der Fotodiode empfangen sind, umlenken.
- Ein Benutzer, wie etwa ein Hersteller des oben erwähnten Schaltungssystems (switching system), des Verarbeitungssystems oder eines anderen elektronischen Systems, welches optische Kommunikationslinks umfasst, benutzt gewöhnlich ein optoelektronisches Transceivermodul oder einen ähnlichen Teil mittels Lötens des Teils an eine gedruckte Schaltungsplatte oder Platine (entweder direkt oder mittels Lötens eines intermediären Kupplungskonnektors an die Platine) als einen Schritt eines Herstellungsprozesses für eine elektronische Schaltungsbaugruppe. Der Benutzer kann von verschiedenen kommerziell erhältlichen optoelektronischen Transceivermodulen, welche verschiedene Konfigurationen haben (das heißt verschiedene Modelle oder Teilenummern) auswählen, wie etwa eine Konfiguration, in welcher ein Kupplungslichtleitfaserstecker in das Transceivermodul von einer Richtung parallel zu der Ebene der Platine bei einer Kante der Platine gesteckt werden kann, oder eine Konfiguration, in welcher ein Kupplungslichtleitfaserstecker in das Transceivermodul von einer Richtung senkrecht oder normal zu der Ebene der Platine gesteckt werden kann. Jede dieser verschiedenen Transceivermodulkonfigurationen wird gewöhnlich von einem unterschiedlichen Satz von konstituierenden Teilen oder Elementen zusammengesetzt. Der Bedarf für einen Hersteller von Transceivermodulen, eine Anzahl von verschiedenen Transceivermodulen herzustellen, welche verschiedene Konfigurationen (das heißt verschiedene Modelle oder Teilenummern) von einer demgemäß bedeutenden Anzahl von verschiedenen konstituierenden Teilen haben, kann Herstellungsökonomie berühren. Auch ist, da einige Typen von Transceivermodulen gewöhnlich mit einer Systemschaltungsplatte oder Systemplatine mittels Lötens oder ähnlich relativ permanenten Verfahren montiert werden, in solchen Fällen das Transceivermodul für Wartung oder Ersetzung nicht leicht entfernbar. Ferner können möglicherweise Reflow-Lötverfahren (reflow solderung methods) wärmeempfindliche Transceivermodulelemente beschädigen.
- Es sind Konnektorsysteme vorgeschlagen worden, welche sowohl einen optischen Signalpfad als auch einen elektrischen Signalpfad umfassen. Wenn der Steckerkonnektor solch eines Systems in die Steckbuchse oder Steckdose (socket) oder einen Aufnahmekonnektor eines solchen Systems gesteckt wird, können optische Signale parallel mit elektrischen Signalen zwischen dem Stecker- und Steckbuchse-Konnektor kommuniziert werden. Es ist vorgeschlagen worden, solch ein Konnektorsystem in einer Konfiguration bereitzustellen, welche ähnlich der Universal-Serial-Bus-(USB)-Konfiguration ist. Das Ausbilden oder der Aufbau von Staub oder anderen Verunreinigungen an den optischen Elementen in solch einem System kann problematisch sein.
- Zusammenfassung
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein optoelektronisches Modulkonnektorsystem, welches an einem Systemsubstrat, wie etwa eine gedruckten Schaltungsplatte oder Platine (printed circuit board), in irgendeiner einer Vielfalt von Konfigurationen oder Orientierungen montierbar ist. In einer exemplarischen Ausführungsform weist das optoelektronische Modulkonnektorsystem eine Konnektorbaugruppe, eine Steckbuchse (socket), und eine elektromagnetische-Interferenz(EMI)-Abschirmungsumgrenzung (enclosure) auf. Die Konnektorbaugruppe umfasst einen Konnektorkörper, eine Kontakthalterung (oder einen Kontakthalter), welche an dem Konnektorkörper angebracht ist, eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern, welche an der Kontakthalterung montiert sind, und ein optoelektronisches Modul. Das optoelektronische Modul umfasst eine Konnektorplatine (connector printed circuit board) und zumindest ein optoelektronisches Gerät, welches optisch mit einem oder mehreren Schaltungspfaden der Konnektorplatine gekoppelt ist. Die Konnektorplatine umfasst ein erstes elektrisches Kontaktarray, welches erste elektrische Kontaktpads aufweist, und ein zweites elektrisches Kontaktarray, welches zweite elektrische Kontaktpads aufweist, auf. Das erste elektrische Kontaktarray kommuniziert Signale mit den elektrischen Kontaktfingern.
- Die Steckbuchse und die EMI-Abschirmungsumgrenzung können auf oder an (on) der Systemplatine oder einem anderen Substrat in irgendeiner einer Verschiedenheit von Konfigurationen oder Orientierungen montiert werden. Die Konnektorbaugruppe kann in eine Öffnung bei einem Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung eingeführt werden. Wenn die Konnektorbaugruppe weiter eingeführt wird, wird das Ende der Platine, welche das zweite elektrische Kontaktarray hat, in die Steckbuchse gesteckt.
- Da die Konnektorbaugruppe ein Teil ist, welches separat von der EMI-Abschirmungsumgrenzung und der Steckbuchse in der beispielhaften Ausführungsform ist, kann die Konnektorbaugruppe von der Steckbuchse ausgesteckt werden (unplugged) und von der EMI-Abschirmungsumgrenzung entfernt werden, um zum Beispiel eine Reinigung oder eine andere Wartung an der Konnektorbaugruppe durchzuführen, oder eine fehlerhafte Konnektorbaugruppe zu ersetzen, ohne die Steckbuchse und die EMI-Abschirmungsumgrenzung von der Systemplatine zu entfernen. Das optoelektronische Modulkonnektorsystem kann in der Form eines Kits bereitgestellt sein, in welchem die Kombination der EMI-Abschirmungsumgrenzung und der Steckbuchse einen ersten Konnektorkitabschnitt definiert und in welchem die Konnektorbaugruppe einen zweiten Konnektorkitabschnitt definiert. Wenn die Konnektorbaugruppe nicht in die Steckbuchse eingesteckt werden muss, bis nachdem die Steckbuchse an der Systemplatine montiert worden ist, stellen Reflow-Lötschritte oder andere Herstellungsschritte, welche bei der EMI-Abschirmungsumgrenzung vorgenommen werden und der Steckbuchse vorgenommen werden, kein Risiko einer Beschädigung der Konnektorbaugruppe dar.
- Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile werden für den Fachmann in der Technik durch Studium der folgenden Figuren und der detaillierten Beschreibung ersichtlich sein oder werden. Es ist beabsichtigt, all solche zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile seien innerhalb dieser Beschreibung umfasst, seien innerhalb des Geltungsbereichs der Spezifikation und seien mittels der begleitenden Ansprüche geschützt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung kann mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen leichter verstanden werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, stattdessen wird eine Betonung darauf gelegt, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung klar zu illustrieren.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines optoelektronischen Modulkonnektorsystems in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht des optoelektronischen Modulkonnektorsystems der1 , welches an einer Platine montiert ist. -
3 ist eine Draufsicht von der Seite, welche ein Einführen der Konnektorbaugruppe des optoelektronischen Modulkonnektorsystems der1 in die EMI-Abschirmungsumgrenzung illustriert. -
4 ist ähnlich zu3 , wobei gezeigt ist, wie die Konnektorbaugruppe der3 weiter in die EMI-Abschirmungsumgrenzung eingeführt ist. -
5 ist ähnlich zu3 bis4 , wobei gezeigt ist, wie die Konnektorbaugruppe noch weiter in die EMI-Abschirmungsumgrenzung eingeführt ist, welche teilweise weggeschnitten ist, um die Steckbuchse innerhalb der EMI-Abschirmungsumgrenzung zu zeigen. -
6 ist ähnlich zu5 , wobei gezeigt wird, wie die Konnektorbaugruppe vollständig in die EMI-Abschirmungsumgrenzung eingeführt ist, wobei das proximale Ende der Konnektorbaugruppe mit der Steckbuchse gekuppelt ist (mated). -
7 ist eine perspektivische Ansicht der Konnektorbaugruppe der Konnektorbaugruppe der3 bis6 , wobei obere Teile oder Abschnitte der Konnektorbaugruppe gezeigt sind. -
8 ist ähnlich zu7 , wobei die unteren Abschnitte der Konnektorbaugruppe gezeigt sind. -
9 ist eine Baugruppenansicht des Konnektorkörpers und von Kontakthalterungsabschnitten der Konnektorbaugruppe der7 bis8 . -
10 ist ähnlich zu9 , wobei die Kontakthalterung mit dem Konnektorkörper assembliert gezeigt ist. -
11 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Konnektorbaugruppe der7 bis8 , wobei die Platine und das optoelektronische Modul daran montiert gezeigt sind. -
12 ist eine Draufsicht von unten der Platine der Konnektorbaugruppe der7 bis8 . -
13 ist eine perspektivische Ansicht der Platine der Konnektorbaugruppe der7 bis8 , wobei die oberen Abschnitte der Platine gezeigt sind. -
14 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie 14-14 der11 genommen ist. -
15 ist eine perspektivische Ansicht der Steckbuchse des optoelektronischen Modulkonnektors der1 , montiert an einer Systemplatine. -
16 ist eine Draufsicht von vorne des optoelektronischen Modulkonnektors der1 , wobei er montiert auf der Systemplatine in einer ersten Orientierung gezeigt ist. -
17 ist ähnlich zu16 , wobei der optoelektronische Modulkonnektor in einer zweiten Orientierung montiert gezeigt ist. -
18 ist ähnlich zu16 bis17 , wobei der optoelektronische Modulkonnektor in einer dritten Orientierung montiert gezeigt ist. -
19 ist ähnlich zu16 bis18 , wobei der optoelektronische Modulkonnektor in einer vierten Orientierung montiert gezeigt ist, wobei die EMI-Abschirmungsumgrenzung teilweise weggeschnitten ist, um die Steckbuchse innerhalb der EMI-Abschirmungsumgrenzung zu zeigen. -
20 ist eine perspektivische Ansicht eines optoelektronischen Modulkonnektorsystems, wobei in Übereinstimmung mit einer anderen exemplarischen Ausführungsform der Erfindung eine abgeschirmte Konnektorbaugruppe, welche mit einer abgeschirmten Steckbuchse kuppelt, gezeigt ist. -
21 ist ähnlich zu20 , wobei die abgeschirmte Konnektorbaugruppe vollständig gekuppelt mit der abgeschirmten Steckbuchse gezeigt ist. - Detaillierte Beschreibung
- Wie in
1 illustriert ist, umfasst in einer illustrativen oder exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ein optoelektronisches Modulkonnektorsystem10 eine Konnektorbaugruppe12 innerhalb einer rechteckigen oder schachtelähnlichen elektromagnetische-Interferenz(EMI)-Abschirmungsumgrenzung (shielding enclosure)14 . Die EMI-Abschirmungsumgrenzung14 kann zum Beispiel aus einem Metallblech (sheet metal) gefertigt sein. Das distale Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 ist offen und exponiert das distale Ende der Konnektorbaugruppe12 . Ein steckerähnlicher Kupplungskonnektor (mating connector)16 kann mit dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 verbunden werden. Streifenähnliche (tap-like) nachgiebige (resilient) Abschnitte13 der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 unterstützen beim Halten (aid retention) des Kupplungskonnektors16 . Die Öffnung in dem distalen Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 , nachgiebige Abschnitte13 und andere Elemente des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10 , welche Elemente des Kupplungskonnektors16 unter Reibung kontaktieren oder mit ihnen auf andere Weise in Eingriff stehen oder sie kontaktieren, definieren zusammen eine steckbare Konnektorschnittstelle, das heißt eine Schnittstelle, mit welcher der Kupplungskonnektor16 in einer steckerähnlichen Weise verbunden werden kann. - Wenn der Kupplungskonnektor
16 mit dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 verbunden ist, können sowohl optische Signale als auch elektrische Signale zwischen dem Kupplungskonnektor16 und dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 kommuniziert werden. - Wie in
2 illustriert ist, kann das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 an einer Systemplatine (system printed circuit board)18 oder an einem ähnlichen Substrat montiert werden. Montierbeine (mounting legs)20 an der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 ermöglichen dieses Montieren, da sie in geerdete Durchgangslöcher in der Systemplatine18 gelötet werden können. - Umschlossen (enclosed) in dem proximalen Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung
14 ist eine Steckbuchsebaugruppe21 , welche eine Steckbuchse22 und eine EMI-Abschirmungsumgrenzung14 aufweist. Steckbuchsebaugruppe21 ist an oder auf der Systemplatine18 mittels Lötens (zum Beispiel Oberflächenmontieren) der elektrischen Leitungen24 der Steckbuchse22 an Pads (aus Klarheitsgründen nicht gezeigt) an der Oberfläche der Systemplatine18 montiert. - Wie in
3 bis5 illustriert ist, kann das proximale Ende der Konnektorbaugruppe12 in das offene (distale) Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 eingeführt werden und weiter in die EMI-Abschirmungsumgrenzung14 zu dem proximalen Ende der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 hin gedrückt oder geschoben werden (pushed). Konnektorbaugruppe12 kann in die Steckbuchsebaugruppe21 in dieser Weise eingeführt werden, bis das proximale Ende der Konnektorbaugruppe12 mit der Steckbuchse22 kuppelt oder zusammenpasst (mates), wie in6 gezeigt. Man bemerke, dass, da die Steckbuchsebaugruppe21 an der Systemplatine18 montiert werden kann, bevor die Konnektorbaugruppe12 darin eingeführt wird, Reflow-Lötprozeduren oder andere Herstellungsprozeduren an der Steckbuchsebaugruppe21 durchgeführt werden können, ohne das Risiko, die Konnektorbaugruppe12 zu beschädigen. Das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 kann in der Form eines Kits bereitgestellt oder benutzt werden, wobei die Steckbuchsebaugruppe21 einen ersten Konnektorkitabschnitt definiert und wobei die Konnektorbaugruppe12 einen zweiten Konnektorkitabschnitt definiert. - Wie in
7 bis8 illustriert ist, umfasst die Konnektorbaugruppe12 einen Konnektorkörper26 , eine im Wesentlichen planare oder zungenähnliche Kontakthalterung28 und eine gedruckte Schaltungsplatte oder Platine30 . Ein optoelektronisches Modul32 , welches die Platine30 umfasst, ist unten in weiterem Detail beschrieben. Konnektorkörper26 hat Ohren34 , welche in entsprechende Öffnungen in der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 (1 bis2 ) einschnappen (snap), wenn die Konnektorbaugruppe12 in die EMI-Abschirmungsumgrenzung14 in der oben beschriebenen Weise eingeführt wird. - Wie in
9 bis10 illustriert ist, kann die Kontakthalterung28 in einem trogähnlichen (tray-like) oder ausgenommenen Bereich36 in dem Konnektorkörper26 mittels eines Gleitens des distalen Endes der Kontakthalterung28 durch einen Schlitz38 bei der Basis einer Vorderwand40 des Konnektorkörpers26 montiert werden. - Kontakthalter
28 hat Ohren42 , welche in Öffnungen44 in dem Konnektorkörper26 (9 bis10 ) einschnappen, um ein Assemblieren der Konnektorbaugruppe26 zu ermöglichen. Eine Mehrzahl von länglichen (elongated) oder fingerähnlichen elektrischen Kontakten (oder elektrischen Kontaktfingern)46 und48 ist an der Kontakthalterung28 montiert. Das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 hat eine Konfiguration, welche ähnlich der ist, welche als der Universal-Serial-Bus (USB) bekannt ist. In der exemplarischen Ausführungsform sind die fünf elektrischen Kontaktfinger48 in einem parallelen Array einer Größe und Konfiguration angeordnet, welche kompatibel mit dem USB 3.0 Konnektorstandard sind. Ähnlich sind die vier elektrischen Kontaktfinger46 in einem parallelen Array einer Größe und Konfiguration angeordnet, welche kompatibel mit dem USB 2.0 Konnektorstandard sind. Somit ist in der exemplarischen Ausführungsform das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 beabsichtigt, kompatibel mit Aspekten sowohl des USB 2.0 Standards als auch des USB 3.0 Standards zu sein. In anderen Ausführungsformen kann ein optoelektronisches Modulkonnektorsystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung elektrische Kontakte haben, welche in einem Array oder auf andere Weise in irgendeiner anderen geeigneten Weise angeordnet sind, um irgendeinem anderen Standard oder einer gewünschten Konfiguration zu entsprechen. - Es sollte bemerkt werden, dass die Benutzung des Ausdrucks „montiert an oder auf”, um die Stelle oder Position von elektrischen Kontaktfingern
46 und48 bezüglich der Kontakthalterung28 zu beschreiben, aus Zwecken der Bequemlichkeit benutzt wird, da Abschnitte von elektrischen Kontaktfingern46 und48 aufgefasst werden können, entweder „an” oder „in” der Kontakthalterung28 lokalisiert zu sein. Man bemerke in10 , dass Abschnitte von elektrischen Kontaktfingern46 und48 innerhalb der Kontakthalterung28 ausgenommen sind (recessed), um sie zu halten, während andere Abschnitte mit einer Oberfläche fluchten können oder sich oberhalb einer Oberfläche der Kontakthalterung28 erstrecken können. Die Benutzung hierin des Ausdrucks „in” bezüglich der Beziehung zwischen zwei Elementen in der exemplarischen Ausführungsform ist beabsichtigt, den Ausdruck „an oder auf” innerhalb seines Bedeutungsgeltungsbereichs zu umfassen, es sei denn, es ist anderweitig festgestellt oder klar angezeigt. Umgekehrt ist die Benutzung hierin des Ausdrucks „an oder auf” („on”) bezüglich der Beziehung zwischen zwei Elementen in der exemplarischen Ausführungsform beabsichtigt, den Ausdruck „in” innerhalb seines Bedeutungsgeltungsbereichs zu umfassen, es sei denn, es ist anderweitig festgestellt oder klar angezeigt. - Obwohl verschiedene Typen von USB-Konnektoren, welche verschiedene Konfigurationen haben, bekannt sind, ist ein USB-Konnektorsystem im Allgemeinen durch einen länglichen, abgeschirmten Steckerkonnektor charakterisiert, welcher in einen abgeschirmten Aufnahmekonnektor (receptacle connector) eingesteckt wird, welcher ein paralleles Array von länglichen oder fingerähnlichen elektrischen Kontakten hat, welche in einer im Wesentlichen planaren oder zungenähnlichen Kontakthalterung gehalten werden, wobei eine ähnliche zungenförmige Kontakthalterung, welche innerhalb der Abschirmung des Steckerkonnektors umschlossen ist, in eine gekuppelte Position gegen die elektrische Kontakthalterung des Aufnahmekonnektors gleitet. Zu dem Ausmaß, zu welchem der Ausdruck „USB”, „USB-ähnlich” oder ein ähnlicher Ausdruck hierin benutzt werden kann, ist der Ausdruck beabsichtigt, sich auf eine solche Struktur oder Konfiguration zu beziehen.
- Andere Konnektorbaugruppen, welche sowohl ein optoelektronisches Transceivermodul als auch elektrische USB-Verbindungen haben, sind in der anhängigen US-Patentanmeldungsnr. 12/628,163, eingereicht am 30. November 2009, mit Titel „Universal Serial Bus (USB) connector having an optical-to-electrical/electrical-to-optical conversion module (OE module) and a high-speed electrical connection integrated therein”, wobei die Offenbarung dieser Anmeldung hiermit durch diese Bezugnahme inkorporiert wird.
- Obwohl aus Klarheitszwecken nicht gezeigt, gleiten, wenn der Kupplungskonnektor
16 (1 ) in das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 gesteckt wird, entsprechende elektrische Kontaktfinger (nicht gezeigt) in dem Kupplungskonnektor16 in Kontakt mit den distalen Enden von elektrischen Kontaktfingern46 und48 . Als auch charakteristisch für USB-ähnliche Konnektoren sind die elektrischen Kontaktfinger46 etwas nachgiebig verbiegbar (resiliently deflectable), um eine Reibungskontaktkraft gegen entsprechende elektrische Kontaktfinger in dem Kupplungskonnektor16 bereitzustellen und somit guten elektrischen Kontakt zu begünstigen. Reibungskontakt zwischen elektrischen Kontaktfingern46 und48 und entsprechenden elektrischen Kontaktfingern in dem Kupplungskonnektor (mating connector)16 und zwischen Abschnitten der Kontakthalterung28 und ähnlichen Abschnitten des Kupplungskonnektors16 tragen auch zu der steckbaren Charakteristik der Konnektorschnittstelle bei. Zusätzlich hat das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 zwei Ausrichtungsprotuberanzen49 (6 bis8 ), welche mit entsprechenden Bohrungen oder Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Kupplungskonnektor16 zusammenpassen (fit), was auch zu der steckbaren Charakteristik der Konnektorschnittstelle beiträgt. Wenn der Kupplungskonnektor16 mit dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 gekuppelt ist, kann die vordere Wand40 (7 bis10 ) in der Konnektorschnittstelle mittels Angrenzens an einen vorderwärtigen oder distalen Abschnitt des Kupplungskonnektors16 auch als ein Anschlag dienen. Die vordere Wand40 dient auch als eine Staubabdeckung, was Eintreten von Staub oder ähnlichen Verunreinigungen blockiert. - Wie in
11 illustriert, hat die Platine30 zwei Öffnungen50 , welche in zwei entsprechende keilförmige Protuberanzen52 an der Kontakthalterung28 eingreifen, wenn die Platine30 und die Kontakthalterung28 in die Konnektorbaugruppe12 (7 ) assembliert werden. Wie in12 illustriert, hat die Unterseite oder ein unterer Teil der Platine30 eine Mehrzahl von vorderseitigen (forward) Kontaktpads54 , welche in einem Muster angeordnet sind, welches dem entspricht, in welchem die proximalen Enden der elektrischen Kontaktfinger46 und48 angeordnet sind (9 bis10 ). Wenn die Platine30 , die Kontakthalterung28 und der Konnektorkörper26 in die Konnektorbaugruppe12 (7 bis8 ) assembliert werden, kontaktieren die proximalen Enden46' und48' von elektrischen Kontaktfingern46 bzw.48 vorderseitige Kontaktpads54 . Wie in9 bis10 gezeigt ist, sind die proximalen Enden46' und48' nach oben gebogen, um eine etwas nachgiebige Reibungskontaktkraft gegen die vorderseitigen Kontaktpads54 bereitzustellen, um dadurch guten elektrischen Kontakt zu begünstigen bzw. zu unterstützen. Die obere und die untere Oberfläche der Platine30 haben rückwärtige Kontaktpads56 bzw.58 bei dem rückwärtigen oder proximalen Ende der Platine30 . Wenn das proximale Ende der Konnektorbaugruppe12 in die Steckbuchse22 eingeführt wird, kuppeln die rückwärtigen Kontaktpads56 und58 mit Leitern in der Steckbuchse22 , welche koextensiv mit den elektrischen Leitungen24 (6 ) sind. Man bemerke, dass das proximale Ende der Konnektorbaugruppe12 das proximale oder rückwärtige Ende der Platine30 aufweist. - Wie in
13 bis14 illustriert ist, sind eine Lichtquelle60 , wie etwa ein Laser, ein Lichtempfänger62 , wie etwa eine Fotodiode, und ein integrierte-Schaltung-Chip64 , welcher Treiber- und Empfangsschaltung umfassen kann, alle auf der Platine30 montiert. Das optoelektronische Modul32 weist die Platine30 , Lichtquelle60 , Lichtempfänger62 und integrierte-Schaltung-Chip64 auf sowie einen optischen Körper66 auf, welcher auf der Platine30 über der Lichtquelle60 , Lichtempfänger62 und integrierte-Schaltung-Chip64 bei dem vorderen oder distalen Ende der Platine30 montiert ist. Eine Lücke oder eine Ausnehmung68 in dem optischen Körper66 nimmt Lichtquelle60 , Lichtempfänger62 und integrierte-Schaltung-Chip64 auf. Der optische Körper66 kann aus einem gießbaren (moldable) optischen Thermoplastik, wie etwa zum Beispiel ULTEM® Polyetherimid von SABIC (vorhergehend General Electric Plastics Division) gefertigt sein. Ausrichtungsprotuberanzen49 können in dem optischen Körper66 vergossen sein (molded). - In dem illustrierten optoelektronischen Modul
32 passiert Licht, welches mittels der optoelektronischen Lichtquelle60 (13 ) emittiert ist, durch eine erste Linse70 , wird bei einem 90°-Winkel mittels einer Spiegeloberfläche oder reflektiven Oberfläche72 in dem optischen Körper66 reflektiert, passiert durch eine zweite Linse74 und wird von dem optoelektronischen Modul32 entlang einer Transmissionssignalachse76 emittiert. Ähnlich passiert Licht, welches entlang einer Empfangssignalachse78 (11 ) empfangen ist, durch eine dritte Linse80 , wird bei einem 90°-Winkel mittels einer reflektiven Oberfläche72 reflektiert, passiert durch eine vierte Linse (nicht gezeigt) und trifft auf den optoelektronischen Lichtempfänger62 (13 ). Die erste Linse70 kontrolliert die Strahlfleckgröße des Lichts bei der zweiten Linse74 und die vierte Linse (nicht gezeigt) führt dieselbe Funktion bezüglich der Strahlfleckgröße des Lichts bei der dritten Linse80 durch. Anders festgestellt definieren die erste Linse70 und die zweite Linse74 in Kombination eine Kollimationslinse. Weder die erste Linse70 noch die zweite Linse74 ist eine Fokussierungslinse. - Schaltungspfade oder -bahnen in der Platine
30 koppeln elektrische Signale zwischen (among) dem integrierte-Schaltung-Gerät64 , der optoelektronischen Lichtquelle60 , dem optoelektronischen Lichtempfänger62 , den vorderwärtigen Kontaktpads54 und den rückwärtigen Kontaktpads56 und58 . Obwohl in der exemplarischen Ausführungsform die reflektive Oberfläche72 eine optische Kurve oder Drehung (optical turn) in der Signalrichtung bereitstellt, können in anderen Ausführungsformen andere Strukturen bereitgestellt werden, welche eine analoge elektrische Wendung oder Kurve bereitstellen, wie in der anhängigen US-Patentanmeldungsnr. 12/758,085, eingereicht am 12. April 2010, mit Titel „Opto-electronic transceiver module with castellated electrical turn”, beschrieben ist. - Die Pfade und Optik(en) in dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem
10 , durch welche optische Signale entlang der Transmissionssignalachse76 und der Empfangssignalachse78 transmittiert bzw. empfangen werden, definieren eine optische Schnittstelle. Diese optische Schnittstelle koppelt das optoelektronische Modul32 optisch mit der Konnektorschnittstelle derart, dass, wenn der Kupplungskonnektor16 (1 ) in das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 gesteckt ist, sowohl optische Signale als auch elektronische Signale zwischen dem optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 und dem Kupplungskonnektor16 kommuniziert werden können. - Man bemerke, dass, wenn die Platine
30 , die Kontakthalterung28 und der Konnektorkörper in die Konnektorbaugruppe12 (7 bis8 ) assembliert sind, Teile des optischen Körpers66 , welche Linsen74 und80 und Ausrichtungsprotuberanzen49 umfassen, sich durch jeweilige Öffnungen82 (9 bis10 ) in der vorderen Wand40 des Konnektorkörpers26 erstrecken. - Wie in
15 illustriert ist, kann die Steckbuchsebaugruppe21 , welche die Steckbuchse22 und die EMI-Abschirmungsumgrenzung14 (aus Klarheitszwecken nicht gezeigt) umfasst, an der Systemplatine18 beispielsweise dadurch montiert werden, dass elektrische Leitungen24 der Steckbuchse22 mit Pads (aus Klarheitszwecken nicht gezeigt) auf der Systemplatine18 verlötet werden. Steckbuchsebaugruppe21 kann in einer der exemplarischen Orientierungen oder Konfigurationen, welche in16 bis19 gezeigt sind, oder in einer anderen geeigneten Konfiguration montiert werden. Nachdem die Steckbuchsebaugruppe21 auf der Systemplatine18 montiert ist, kann die Konnektorbaugruppe12 in die Steckbuchsebaugruppe21 in der Weise, wie oben mit Bezug auf3 bis6 beschrieben ist, eingeführt werden. Konnektorbaugruppe12 kann zum Reinigen, zur Wartung, zur Reparatur, etc. von der Steckbuchsebaugruppe21 dadurch entfernt werden, dass sie gegriffen wird und aus der EMI-Abschirmungsumgrenzung14 in der umgekehrten Weise zu der Weise gezogen wird, welche in3 bis6 gezeigt ist. - In einer beispielhaften Montagekonfiguration, illustriert in
16 , kann das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 in einer Orientierung montiert werden, in welcher diejenige seiner Seiten, welche angrenzend an die obere Oberfläche der Systemplatine ist, die Seite ist, welche am nächsten den elektrischen Kontaktfingern46 und48 und ihrer Kontakthalterung28 ist und welche am weitesten von den Linsen74 und80 und den Ausrichtungsprotuberanzen49 entfernt ist. In einer anderen exemplarischen Montagekonfiguration, illustriert in17 , ist das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 in einer Orientierung montiert, in welcher diejenige seiner Seiten, welche angrenzend an die obere Oberfläche der Systemplatine18 ist, die Seite ist, welche am nächsten zu den Linsen74 und78 und zu den Ausrichtungsprotuberanzen49 ist und am weitesten von den elektrischen Kontaktfingern46 und48 und ihrer Kontakthalterung28 entfernt ist. Auf eine andere Weise festgestellt ist die Orientierung des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10 in16 umgedreht in Bezug zu der Orientierung des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10 in17 . - In noch einer anderen exemplarischen Montagekonfiguration, illustriert in
18 , ist das optoelektronische Modulkonnektorsystem10 in einem Schlitz (slot) (nicht separat gezeigt) durch die Systemplatine18 montiert. Demgemäß steht ein Teil des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10 oberhalb der oberen Oberfläche der Systemplatine30 hervor und der Rest des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10 steht unterhalb der unteren Oberfläche der Systemplatine30 hervor. - In noch einer anderen exemplarischen Montagekonfiguration, illustriert in
19 , ist das Ende eines optoelektronischen Modulkonnektorsystems10' , welches gegenüber seinem offenen Ende ist, an der oberen Oberfläche der Systemplatine30 montiert. Demgemäß sind die länglichen Seiten (elongated sides) des optoelektronischen Modulkonnektorsystems10' senkrecht zu der Systemplatine18 . Man bemerke, dass die Steckbuchse22' (ähnlich zu der oben beschriebenen Steckbuchse22 ) elektrische Leitungen24' hat, welche demgemäß für eine Oberflächenmontage an der Platine30 orientiert sind. Mit Ausnahme der Orientierung der elektrischen Leitungen24' in der Steckbuchse22' ist das optoelektronische Modulkonnektorsystem10' dasselbe wie das oben beschriebene optoelektronische Modulkonnektorsystem10 . - Wie in
20 illustriert ist, ist in einer anderen Ausführungsform ein optoelektronischer Modulkonnektor10'' ähnlich zu dem oben beschriebenen optoelektronischen Modulkonnektorsystem10 mit der Ausnahme, dass es eine angebrachte EMI-Abschirmungsumgrenzung14' hat, anstatt dass es die Konnektorbaugruppe12 aufweist, welche benutzereinführbar in (und benutzerentfernbar von) die separate EMI-Abschirmungsumgrenzung14 in der oben mit Bezug auf3 bis6 beschriebenen Ausführungsform ist. In der in20 gezeigten Ausführungsform wird das proximale Ende des optoelektronischen Modulkonnektors10'' in eine Steckbuchse22'' (ähnlich zu der oben beschriebenen Steckbuchse22 ) gesteckt, welche in einem zweiten EMI-Abschirmungsabschnitt84 eingeschlossen ist. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform weist das proximale Ende des optoelektronischen Modulkonnektors10'' das proximale oder rückwärtige Ende der Konnektorplatine30' auf, welche ein zweites elektrisches Kontaktarray (nicht gezeigt) hat. Die EMI-Abschirmungsumgrenzung14' kuppelt mit dem zweiten EMI-Abschirmungsabschnitt84 , wenn das zweite elektrische Kontaktarray des optoelektronischen Modulkonnektors10'' mit der Steckbuchse kuppelt, wie in21 gezeigt. Die EMI-Abschirmungsumgrenzung14' und der zweite EMI-Abschirmungsabschnitt84 definieren zusammen, wenn sie gekuppelt sind, ein Mittel zum Abschirmen der Konnektorplatine, der elektrischen Kontaktfinger, des optoelektronischen Moduls und anderer Elemente gegen EMI. Steckbuchse22'' hat elektrische Leitungen24'' , welche den elektrischen Leitungen24 ähnlich sind. - Wenn eines der zuvor beschriebenen exemplarischen optoelektronischen Modulkonnektorsysteme oder ein ähnliches optoelektronisches Modulkonnektorsystem auf einer Systemplatine in irgendeiner der oben beschriebenen Konfigurationen oder in einer anderen solchen Konfiguration montiert ist, kann ein Benutzer die Konnektorbaugruppe zum Reinigen, zur Wartung, zur Reparatur oder für andere Zwecke leicht entfernen und ersetzen, ohne die EMI-Abschirmungsumgrenzung oder die Steckbuchse von der Systemplatine zu entfernen. Da ferner die Konnektorbaugruppe nicht in die Steckbuchse gesteckt zu werden braucht, bis nachdem die Steckbuchse auf der Systemplatine montiert worden ist, stellen Reflow-Lötschritte oder andere Herstellungsschritte, welche an der EMI-Abschirmungsumgrenzung oder der Steckbuchse vorgenommen werden, kein Beschädigungsrisiko für die Konnektorbaugruppe dar.
- Eine oder mehrere illustrative Ausführungsformen der Erfindung sind oben beschrieben worden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Erfindung mittels der angehängten Ansprüche definiert ist und nicht auf die spezifischen beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist.
Claims (13)
- Verfahren zum Benutzen eines optoelektronischen Modulkonnektorsystems, wobei das optoelektronische Modulkonnektorsystem eine Steckbuchse, eine längliche im Wesentlichen rechteckige elektromagnetische Interferenzabschirmungsumgrenzung und eine optoelektronische Modulkonnektorbaugruppe aufweist, wobei die optoelektronische Modulkonnektorbaugruppe einen Konnektorkörper, eine Kontakthalterung, welche an dem Konnektorkörper angebracht ist, eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern, welche an der Kontakthalterung montiert sind, und ein optoelektronisches Modul aufweist, wobei das optoelektronische Modul eine Konnektorplatine und zumindest ein optoelektronisches Gerät aufweist, welches elektrisch mit einem oder mehreren Schaltungspfaden der Konnektorplatine gekoppelt ist, wobei die Konnektorplatine ein erstes elektrisches Kontaktarray, welches eine Mehrzahl von ersten elektrischen Kontaktpads aufweist, und ein zweites elektrisches Kontaktarray hat, welches eine Mehrzahl von zweiten elektrischen Kontaktpads an einem proximalen Ende der Konnektorplatine aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Montieren der Steckbuchse und der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an einer Systemplatine, wobei die elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung eine im Wesentlichen rechteckige Form hat und die Steckbuchse umschließt; Einführen eines Abschnitts der optoelektronischen Modulkonnektorbaugruppe in eine Öffnung bei einem ersten Ende der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung, wobei die Öffnung durch vier längliche Seiten der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung begrenzt ist; und Stecken des proximalen Endes der Platine in die Steckbuchse, um das zweite elektrische Kontaktarray mit elektrischen Kontakten der Steckbuchse elektrisch zu kuppeln.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend Ausstecken des proximalen Endes der Platine aus der Steckbuchse und Abziehen der optoelektronischen Modulkonnektorbaugruppe von der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung.
- Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Montieren der Steckbuchse und der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an der Systemplatine ein Montieren der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung in einer Orientierung aufweist, wobei eine der vier länglichen Seiten der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an eine Oberfläche der Platine angrenzt und wobei die Öffnung bei einer Kante der Systemplatine ist; und/oder wobei das Montieren der Steckbuchse und der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an der Systemplatine ein Montieren der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung in einem Schlitz in der Systemplatine aufweist, wobei ein erster Abschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung über eine Oberseite der Systemplatine hervorsteht und wobei ein anderer Abschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung unter die Unterseite der Systemplatine hervorsteht und wobei die Öffnung bei einer Kante der Systemplatine ist; und/oder wobei das Montieren der Steckbuchse und der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an dem Substrat ein Montieren der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung in einer Orientierung aufweist, wobei ein zweites Ende der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung an einer Oberfläche der Systemplatine anliegt und wobei sich die vier länglichen Seiten der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung senkrecht zu einer Oberfläche der Systemplatine erstrecken.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem, aufweisend: einen Konnektorkörper, welcher einen Abschnitt einer Konnektorschnittstelle definiert, welche steckbar mit einem Kupplungskonnektor verbindbar ist; eine elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung; eine Konnektorplatine, welche an dem Konnektorkörper angebracht ist, wobei die Konnektorplatine eine Mehrzahl von Schaltungspfaden, ein erstes elektrisches Kontaktarray, welches eine Mehrzahl von ersten elektrischen Kontaktpads aufweist, und ein zweites elektrisches Kontaktarray hat, welches eine Mehrzahl von zweiten elektrischen Kontaktpads an einem proximalen Ende der Konnektorplatine aufweist; zumindest ein optoelektronisches Gerät, welches elektrisch mit einem oder mehreren der Schaltungspfade der Konnektorplatine gekoppelt ist; eine optische Schnittstelle, welche das optoelektronische Modul optisch mit der Konnektorschnittstelle koppelt, wobei die Konnektorplatine, das zumindest eine optoelektronische Gerät und die optische Schnittstelle in Kombination ein optoelektronisches Modul definieren; eine Kontakthalterung, welche an dem Konnektorkörper angebracht ist; und eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern, welche an der Kontakthalterung montiert sind, wobei proximale Enden der Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern die ersten elektrischen Kontaktpads der Konnektorplatine kontaktieren, wobei eine Konnektorbaugruppe, welche mittels des Konnektorkörpers, der Konnektorplatine und der Kontakthalterung definiert ist, eine längliche Form hat, wobei die zweiten elektrischen Kontaktpads bei einem proximalen Ende der Konnektorbaugruppe angeordnet sind und wobei die distalen Enden der Mehrzahl der elektrischen Kontaktfinger bei einem distalen Ende der Konnektorbaugruppe angeordnet sind und mit dem Kupplungskonnektor bei der Konnektorschnittstelle kuppelbar sind.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß Anspruch 4, ferner aufweisend eine Steckbuchse, welche mit dem zweiten elektrischen Kontaktarray dadurch kuppelbar ist, dass das proximale Ende der Konnektorplatine in die Steckbuchse gesteckt wird und dass ein elektrischer Kontakt zwischen elektrischen Kontakten der Steckbuchse und dem zweiten elektrischen Kontaktarray bereitgestellt wird, wobei insbesondere die elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung die Steckbuchse umschließt und wobei insbesondere der Konnektorkörper nicht abgeschirmt ist, wenn die Konnektorplatine nicht in die Steckbuchse gesteckt ist.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß Anspruch 5, wobei die elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung aufweist: einen ersten Abschirmungsabschnitt, welcher einen Abschnitt des Konnektorkörpers umschließt, wenn die Konnektorplatine nicht in die Steckbuchse eingesteckt ist; und einen zweiten Abschirmungsabschnitt, welcher mit dem ersten Abschirmungsabschnitt kuppelbar ist und die Steckbuchse umschließt, wobei der erste Abschirmungsabschnitt mit dem zweiten Abschirmungsabschnitt kuppelt, wenn die Konnektorplatine in die Steckbuchse eingesteckt ist.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung eine rechteckige Form, eine Öffnung bei einem ersten Ende und vier längliche Seiten hat; und/oder wobei: die Konnektorplatine ein erstes Schnappeingriffselement umfasst, welches mit dem Konnektorkörper verbindbar ist; und die Kontakthalterung ein zweites Schnappeingriffselement umfasst, welches mit dem Konnektorkörper verbindbar ist; wobei der Konnektorkörper, die Konnektorplatine und die Kontakthalterung zusammenschnappen, um die Konnektorbaugruppe zu definieren.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das optoelektronische Modul das zumindest eine optoelektronische Gerät, welches an der Konnektorplatine montiert ist, und einen optischen Reflektor aufweist, wobei das optoelektronische Gerät eine optische Achse normal zu der Konnektorplatine hat, wobei der optische Reflektor ein optisches Signal bei einem 90°-Winkel zwischen der optischen Achse des optoelektronischen Geräts und der Konnektorschnittstelle umlenkt, wobei insbesondere das zumindest eine optoelektronische Gerät eine optoelektronische Lichtquelle und einen optoelektronischen Lichtempfänger aufweist.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß Anspruch 8, wobei das optoelektronische Modul ferner aufweist: einen optischen Reflektor, wobei der optische Reflektor ein optisches Signal, welches mittels der optoelektronischen Lichtquelle emittiert ist, bei einem 90°-Winkel zwischen einer optischen Achse der optoelektronischen Lichtquelle und der Konnektorschnittstelle umlenkt, wobei die optische Achse der optoelektronischen Lichtquelle normal zu der Konnektorplatine ist; eine erste Linse, welche zwischen der optoelektronischen Lichtquelle und dem optischen Reflektor angeordnet ist; und eine zweite Linse, welche zwischen dem optischen Reflektor und der Konnektorschnittstelle angeordnet ist, wobei die erste Linse und die zweite Linse in Kombination eine Kollimationslinsenstruktur definieren.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystemkit, aufweisend: einen ersten Konnektorkitabschnitt, aufweisend: eine Steckbuchse, welche eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten hat; und einen ersten Abschirmungsabschnitt einer elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung, welche zumindest einen Abschnitt der Steckbuchse abschirmt; und einen zweiten Konnektorkitabschnitt, aufweisend: einen Konnektorkörper, welcher einen Abschnitt einer Konnektorschnittstelle definiert, welche steckbar mit einem Kupplungskonnektor verbindbar ist; eine Kontakthalterung, welche an dem Konnektorkörper angebracht ist; und eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern, welche an der Kontakthalterung montiert sind; und ein optoelektronisches Modul, aufweisend: eine Konnektorplatine, welche mit der Kontakthalterung verbunden ist, wobei die Konnektorplatine eine Mehrzahl von Schaltungspfaden, ein erstes elektrisches Kontaktarray, welches eine Mehrzahl von ersten elektrischen Kontaktpads aufweist, und ein zweites elektrisches Kontaktarray hat, welches eine Mehrzahl von zweiten elektrischen Kontaktpads an einem proximalen Ende der Konnektorplatine aufweist, wobei proximale Enden der Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern die ersten elektrischen Kontaktpads der Konnektorplatine kontaktieren, wobei eine Konnektorbaugruppe, welche durch den Konnektorkörper, die Konnektorplatine und die Kontakthalterung definiert ist, eine längliche Form hat, wobei die zweiten elektrischen Kontaktpads bei einem proximalen Ende der Konnektorbaugruppe angeordnet sind und wobei distale Enden der Mehrzahl der elektrischen Kontaktfinger bei einem distalen Ende der Konnektorbaugruppe angeordnet sind und mit dem Kupplungskonnektor bei der Konnektorschnittstelle kuppelbar sind, wobei das zweite elektrische Kontaktarray mit der Steckbuchse dadurch kuppelbar ist, dass das proximale Ende der Konnektorplatine in die Steckbuchse gesteckt wird; zumindest ein optoelektronisches Gerät, welche elektrisch mit einem oder mehreren der Schaltungspfade der Konnektorplatine gekoppelt ist; und eine optische Schnittstelle, welche das zumindest eine optoelektronische Gerät optisch mit der Konnektorschnittstelle koppelt.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystem gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9 oder optoelektronisches Modulkonnektorsystemkit gemäß Anspruch 10, wobei die Mehrzahl von elektrischen Kontaktfingern in einer Universal-Serial-Bus-ähnlichen Konfiguration angeordnet ist.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystemkit gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei das zumindest eine optoelektronische Gerät eine optoelektronische Lichtquelle und einen optoelektronischen Lichtempfänger aufweist, montiert an der Konnektorplatine, und wobei die optische Schnittstelle aufweist: einen optischen Reflektor, wobei der optische Reflektor ein optisches Signal, welches mittels der optoelektronischen Lichtquelle emittiert ist, bei einem 90°-Winkel zwischen einer optischen Achse der optoelektronischen Lichtquelle und der Konnektorschnittstelle umlenkt, wobei die optische Achse der optoelektronischen Lichtquelle normal zu der Konnektorplatine ist; eine erste Linse, welche zwischen der optoelektronischen Lichtquelle und dem optischen Reflektor angeordnet ist; und eine zweite Linse, welche zwischen dem optischen Reflektor und der Konnektorschnittstelle angeordnet ist, wobei die erste Linse und die zweite Linse in Kombination eine Kollimationslinsenstruktur definieren.
- Optoelektronisches Modulkonnektorsystemkit gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der erste Abschirmungsabschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung die Steckbuchse abschirmt, wenn die Konnektorplatine nicht in die Steckbuchse gesteckt ist, und wobei der Konnektorkörper nicht abgeschirmt ist, wenn die Konnektorplatine nicht in die Steckbuchse eingesteckt ist; und/oder wobei der zweite Konnektorkitabschnitt ferner einen zweiten Abschirmungsabschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung aufweist, welcher einen Abschnitt des Konnektorkörpers umschließt, wenn die Konnektorplatine nicht in die Steckbuchse gesteckt ist, und wobei der zweite Abschirmungsabschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung mit dem ersten Abschirmungsabschnitt der elektromagnetische-Interferenz-Abschirmungsumgrenzung kuppelt, wenn die Konnektorplatine in die Steckbuchse gesteckt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12/821,001 | 2010-06-22 | ||
US12/821,001 US8348525B2 (en) | 2010-06-22 | 2010-06-22 | Modular connector system having electrical and optical links |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011077846A1 true DE102011077846A1 (de) | 2012-04-12 |
Family
ID=45328747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011077846A Ceased DE102011077846A1 (de) | 2010-06-22 | 2011-06-20 | Modulares Konnektorsystem mit elektrischen und optischen Links |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8348525B2 (de) |
DE (1) | DE102011077846A1 (de) |
TW (1) | TWI487217B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023204393A1 (de) | 2023-01-23 | 2024-07-25 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Linsenmodul, optisch-kabelloser Transceiver undoptisch-kabelloses System |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8292516B2 (en) * | 2010-01-15 | 2012-10-23 | Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. | Optoelectronic cable assembly having moveable optical module |
US8571413B2 (en) * | 2010-09-24 | 2013-10-29 | Intel Corporation | Apparatus, method, and system for improving bandwidth of a plug and a corresponding receptacle |
TWI565990B (zh) * | 2013-01-14 | 2017-01-11 | 鴻海精密工業股份有限公司 | 光耦合透鏡 |
TWI572923B (zh) * | 2013-05-15 | 2017-03-01 | 鴻海精密工業股份有限公司 | 光通訊模組 |
EP3047321A4 (de) * | 2013-09-18 | 2017-04-05 | FCI Asia Pte. Ltd. | Optoelektrisches steckersystem |
CN108594371A (zh) * | 2013-10-22 | 2018-09-28 | 陈丽专 | 一种光纤连接器的使用方法 |
WO2015123399A1 (en) | 2014-02-17 | 2015-08-20 | Corning Optical Communications LLC | Optical bodies having a total internal reflection surface and a short optical path length |
EP3126888A1 (de) | 2014-04-04 | 2017-02-08 | Corning Optical Communications LLC | Substratmontierte optikbehälter |
CN105792626B (zh) * | 2014-12-26 | 2019-03-26 | 菲尼萨公司 | 电磁干扰屏蔽罩 |
CN110391557B (zh) * | 2018-04-18 | 2024-09-24 | 泰科电子(上海)有限公司 | 连接器组件 |
CN113848616B (zh) * | 2021-09-23 | 2022-08-16 | 杭州耀芯科技有限公司 | 基于mid/lds技术的信号传输装置及其组装方法 |
CN116148994B (zh) * | 2023-04-24 | 2023-08-08 | 深圳市迅特通信技术股份有限公司 | 一种电磁兼容的光模块 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7347632B2 (en) | 2003-12-12 | 2008-03-25 | Mina Farr | Optical connectors for electronic devices |
US7227745B2 (en) * | 2005-09-23 | 2007-06-05 | Stratos International, Inc. | Cageless, pluggable optoelectronic device |
US8398314B2 (en) | 2007-03-30 | 2013-03-19 | Intel Corporation | Optical universal serial bus (USB) |
US20090088024A1 (en) | 2007-09-27 | 2009-04-02 | Yun Ling | High speed connector and receptacle with backward compatibility to usb 2.0 |
US7537489B2 (en) | 2007-10-19 | 2009-05-26 | Sony Ericsson Mobile Communications Ab | Micro USB compatible combo system controller |
US7798726B2 (en) | 2008-08-22 | 2010-09-21 | Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. | Electrical connector with improved signal transmission means |
TWM376015U (en) * | 2009-06-12 | 2010-03-11 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Electrical connector |
-
2010
- 2010-06-22 US US12/821,001 patent/US8348525B2/en not_active Expired - Fee Related
-
2011
- 2011-04-29 TW TW100115200A patent/TWI487217B/zh not_active IP Right Cessation
- 2011-06-20 DE DE102011077846A patent/DE102011077846A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023204393A1 (de) | 2023-01-23 | 2024-07-25 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Linsenmodul, optisch-kabelloser Transceiver undoptisch-kabelloses System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20110311188A1 (en) | 2011-12-22 |
TWI487217B (zh) | 2015-06-01 |
US8348525B2 (en) | 2013-01-08 |
TW201218550A (en) | 2012-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011077846A1 (de) | Modulares Konnektorsystem mit elektrischen und optischen Links | |
DE102011077136B4 (de) | Konnektorsystem und Verfahren zum Benutzen eines Konnektorsystems | |
DE69114161T2 (de) | Optoelektronische Baugruppe. | |
DE102012200254B4 (de) | Optische Verbindungssysteme mit Stecker, welcher eine optische Biegung hat, und Benutzungsverfahren | |
DE102013216589B4 (de) | Verfahren und Systeme zum Blindstecken von multioptischen Faserkonnektormodulen | |
DE102004062217B4 (de) | Einstückig eingegossene Abschirmung für elektromagnetische Störungen bei faseroptischen Sende-/Empfangsgeräten | |
DE69937305T2 (de) | Verbinderadaptor für optisches modul, optisches modulprodukt und substratprodukt zur montage eines optischen moduls | |
EP1504297B1 (de) | Hybrid-Steckverbindung | |
DE102013217178B4 (de) | Paralleles optisches Kommunikationsmodul Verbinder und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102012200695A1 (de) | Elektrisch zu optisch und optisch zu elektrisch Konverter Stecker | |
US7419313B2 (en) | Optoelectronic device in combination with a push-in cage | |
DE102010029417A1 (de) | Mittelebenen-montiertes optisches Kommunikationssystem und Verfahren zum Bereitstellen einer Hochdichte-Mittelebenen-Montage von parallelen optischen Kommunikationsmodulen | |
DE10154834A1 (de) | Stecker und Steckeraufnahme für ein optoelektronisches Steckersystem | |
DE102012200567A1 (de) | Dünne Konnektor-Anordnung, welche optische und elektrische Fähigkeiten hat und welche einen Stecker umfasst, welcher eine optische Oberfläche hat, welche leicht sauber gewischt werden kann | |
DE102015110118A1 (de) | Optisches Transceivermodul mit hoher Anschlussdichte | |
DE102013113654B4 (de) | Optisches Kommunikationsmodul und Verfahren in einem optischen Kommunikationsmodul zum Haltern einer optischen Faser in Ausrichtung mit einem Optikelement | |
DE19910163A1 (de) | Optischer Verbinder und Verbindung | |
DE102010002264B4 (de) | Spritzgegossener Schaltungsträger optischer Stecker mit Körper und Halteclip und Verfahren zur Bedienung eines spritzgegossenen Schaltungsträger optischen Steckers | |
US7377702B2 (en) | Cageless, pluggable optoelectronic device which enables belly-to-belly layouts | |
EP1543365A1 (de) | Anschlussvorrichtung zum lösbaren verbinden wenigstens eines lichtwellenleiters mit wenigstens einem optoelektronischen bauelement sowie verfahren zum montieren einer solchen anschlussvorrichtung | |
EP1256828A2 (de) | Steckervorrichtung und Stecker | |
DE60204682T2 (de) | Vorrichtung zum anordnen eines photoelektrischen wandlers auf einem elektrischen signalverarbeitungsgerät | |
DE102011004548B4 (de) | Optisches Kommunikationssystem und Verfahren zum Positionieren von parallelen optischen Transceivermodulen in einem optischen Kommunikationssystem | |
DE102021102788B4 (de) | Optoelektronisches system mit einem keilförmigen adapter und verfahren zum zusammenbau eines solchen optoelektronischen systems | |
DE102010061908B4 (de) | USB-Buchse mit einem optisch-zu-elektrischen/elektrisch-zu-optischen Konversionsmodul (OE-Modul) und Hochgeschwindigkeit-elektrischen Verbindungen darin integriert |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G02B0006360000 Ipc: G02B0006420000 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130313 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G02B0006360000 Ipc: G02B0006420000 Effective date: 20130403 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DILG HAEUSLER SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESELL, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE., SG Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES FIBER IP (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGAPORE, SG Effective date: 20130621 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DILG HAEUSLER SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESELL, DE Effective date: 20130621 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |