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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(Gebiet der Erfindung)
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen AC-(= alternating current = Wechselstrom)Generator, der an Fahrzeugen angebracht ist, und insbesondere auf einen Wechselstromgenerator, der eine Steuervorrichtung hat, um Leistung, die von demselben erzeugt wird, zu steuern.
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(Beschreibung der verwandten Technik)
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Eine Vorrichtung zum Steuern einer Wechselstromerzeugung in Fahrzeugen (auf die im Folgenden als eine Fahrzeugstromerzeugungssteuervorrichtung Bezug genommen ist) ist durch beispielsweise die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr.
JP-A-2002-142497 herkömmlich bekannt. Bei der in dieser Veröffentlichung gezeigten Konfiguration wird basierend auf einem Signal, das von einem Anschluss P (Phasenwicklungsanschluss) eines Fahrzeugstromgenerators erhalten wird, (das heißt einer Ausgangsspannung einer Phasenwicklung von Statorwicklungen ein Steuerungsbetrieb gestartet. Bei einer solchen Fahrzeugstromerzeugungssteuervorrichtung wird eine Hauptstromversorgungsschaltung aktiviert, wenn eine Drehungsgeschwindigkeit erreicht ist, die nahe der Leerlaufdrehungsgeschwindigkeit der Maschine ist, und eine Spannungssteuerungsschaltung wird mit einem Strom versorgt. Eine Stromversorgungssteuerung wird dann gestartet. Bei der Stromversorgungssteuervorrichtung wird ähnlicherweise ferner eine Versorgung der Stromerzeugungssteuervorrichtung mit einem Strom basierend auf einem Signal, das von dem Anschluss P erhalten wird, gestoppt.
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Ein Stromgenerator für Fahrzeuge (auf den im Folgenden als ein Fahrzeugstromgenerator Bezug genommen ist) ist ebenfalls herkömmlich bekannt, wie es in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr.
JP-A-H09-19194 gezeigt ist. Dieser Fahrzeugstromgenerator weist einen Gleichrichter, der unter Verwendung eines Metall-Oxid-Halbleiter-(MOS-)Transistors konfiguriert ist, auf, und ein EIN/AUS des MOS-Transistors wird in einer Synchronisation mit der Drehung eines Rotors gesteuert.
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Wenn ein Fall betrachtet wird, bei dem die EIN-/AUS-Steuerung des MOS-Transistors, die in der
JP-A-H09-19194 offenbart ist, zu dem Steuerungsstartzeitpunkt, der in der
JP-A-2002-142497 offenbart ist, durchgeführt wird, wird die EIN-/AUS-Steuerung des MOS-Transistors unmittelbar nachdem gestartet, dass eine Stromerzeugung gestartet wurde. Da jedoch die Drehung des Fahrzeugstromgenerators unmittelbar nach dem Start einer Stromerzeugung instabil ist, tritt ein Problem dahin gehend auf, dass die EIN-/AUS-Zeitpunkte des MOS-Transistors nicht genau eingestellt werden können, und eine Steuerung wird instabil.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte solcher Probleme geschaffen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugstromgenerator zu schaffen, der fähig ist, eine MOS-Transistorsteuerung zu stabilisieren, wenn ein Gleichrichter unter Verwendung eines MOS-Transistors konfiguriert ist.
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Um die im Vorhergehenden beschriebenen Probleme zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Stromgenerator (1) für Fahrzeuge, wobei der Stromgenerator einen Rotor (RT), der Feldpole hat, und einen Stator (ST), der positioniert ist, um dem Rotor zugewandt zu sein, aufweist. Der Stromgenerator weist eine Feldwicklung (4), die mit einem Feldanschluss (F) verbunden ist und durch den Feldanschluss einen Erregungsstrom zum Magnetisieren des Feldpols des Rotors empfängt, eine oder mehrere Gruppen von Statorwicklungen (2, 3), die an dem Stator vorgesehen sind und bei jeder Gruppe als Mehrphasenwicklungen vorgesehen sind, die i) ansprechend auf ein sich drehendes magnetisches Feld, das durch die Feldwicklung erzeugt wird, Wechselströme erzeugen, und ii) über eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen (X), die jeweils für jede Wicklung eines Paars der Statorwicklung angeordnet sind, die erzeugten Wechselströme ausgeben, eine oder mehrere Gruppen von Gleichrichtermodulen (5, 6), wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Gleichrichtermodulen aufweist, die jeweils mit der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen der Statorwicklungen jedes Paars elektrisch verbunden sind, und die die Wechselströme, die jeweils über die Ausgangsanschlüsse empfangen werden, gleichrichten, und eine Stromerzeugungssteuervorrichtung (7) auf, die ein Schaltelement (201), das über den Feldanschluss zu der Feldwicklung elektrisch in Reihe geschaltet ist, aufweist und das Schaltelement selektiv ein-/ausschaltet, um den Erregungsstrom derart zu steuern, dass die Wechselströme, die durch die Mehrzahl von Gleichrichtermodulen gleichgerichtet und ausgegeben werden, zu gewünschten Spannungswerten gesteuert werden. Jedes der Gleichrichtermodule weist einen MOS-(Metall-Oxid-Halbleiter-)Transistor (50–52), der die Ströme, die über jeden der Ausgangsanschlüsse ausgegeben werden, gleichrichtet, und eine Steuerschaltung (54), die das Treiben des MOS-Transistors zu einem EIN-/AUS-Zeitpunkt steuert, auf. Bei jedem der Gleichrichtermodule ist die Steuerschaltung konfiguriert, um ein Treiben des MOS-Transistors zu einem EIN-Zeitpunkt, der basierend auf dem elektrischen Signal, das an dem Feldanschluss erhalten wird, definiert wird, zu starten.
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Da jedes Gleichrichtermodul aktiviert wird, nachdem die Stromerzeugungssteuerungsvorrichtung einen Betrieb startet und die Versorgung der Feldwicklung von dem Feldanschluss mit einem Erregungsstrom startet, wird der Steuerungsbetrieb jedes Gleichrichtermoduls gestartet, nachdem der Stromerzeugungszustand stabilisiert ist. Eine Steuerung des MOS-Transistors in den Gleichrichtermodulen kann daher stabilisiert werden.
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Andere Merkmale und bei der vorliegenden Erfindung gewonnene Vorteile sind in der folgenden Offenbarung beschrieben, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen interpretiert werden sollte.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Fahrzeugstromgenerators gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
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2 ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Gleichrichtermoduls zeigt;
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3 ein Diagramm, das eine detaillierte Konfiguration einer Steuerungsschaltung zeigt;
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4 ein Diagramm, das eine Verbindungskonfiguration zwischen einem Anschluss F einer Stromerzeugungssteuervorrichtung und jedem Gleichrichtermodul zeigt;
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5 ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Stromerzeugungssteuervorrichtung zeigt;
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6 ein Zeitdiagramm, das einen Inbetriebnahmezeitpunkt des Gleichrichtermoduls zeigt;
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7 ein Diagramm, das eine Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung und den Gleichrichtermodulen zeigt;
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8 ein Diagramm, das eine Teilkonfiguration einer Steuerungsschaltung, die das Gleichrichtermodul, das der Verbindungskonfiguration, die in 7 gezeigt ist, entspricht, in sich aufweist, zeigt;
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9 ein Diagramm, das eine andere Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung und den Gleichrichtermodulen zeigt;
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10 ein Diagramm, das eine andere Modifikation einer Steuerungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung und den Gleichrichtermodulen zeigt;
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11 ein Diagramm, das eine Teilkonfiguration der Steuerungsschaltung, die das Gleichrichtermodul, das der Verbindungskonfiguration, die in 10 gezeigt ist, entspricht, in sich aufweist, zeigt;
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12 ein Diagramm, das eine weitere Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung und den Gleichrichtermodulen zeigt; und
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13 ein Diagramm, das eine weitere Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung und den Gleichrichtermodulen zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein Ausführungsbeispiel eines Stromgenerators für Fahrzeuge (eines Fahrzeugstromgenerators), auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist, ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Diagramm einer Konfiguration eines Fahrzeugstromgenerators gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wie in 1 gezeigt ist, weist ein Fahrzeugstromgenerator 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei Statorwicklungen 2 und 3, eine Feldwicklung 4, zwei Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 und eine Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 auf.
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Ein-Statorwicklungen 2 sind Mehrphasenwicklungen (wie zum Beispiel eine Drei-Phasen-Wicklung, die aus einer X-Phasen-Wicklung, einer Y-Phasen-Wicklung und einer Z-Phasen-Wicklung zusammengesetzt ist), die um den Kern eines Stators ST gewickelt sind. Die anderen Statorwicklungen sind ähnlicherweise Mehrphasenwicklungen (wie zum Beispiel eine Drei-Phasen-Wicklung, die aus einer U-Phasen-Wicklung, einer V-Phasen-Wicklung und einer W-Phasen-Wicklung zusammengesetzt ist), die um den Statorkern in einer Position gewickelt sind, die um einen elektrischen Winkel von 30 Grad von den Statorwicklungen 2 verschoben ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Stator durch die zwei Statorwicklungen 2 und 3 und den Statorkern konfiguriert.
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Die Feldwicklung 4 ist um einen Feldpol (nicht gezeigt), der auf eine gegenüberliegende Art und Weise auf der inneren Umfangsseite des Statorkerns platziert ist, gewickelt, wodurch ein Rotor RT konfiguriert ist. Der Feldpol wird durch einen Fluss eines Erregungsstroms magnetisiert. Die Statorwicklungen 2 und 3 erzeugen durch ein sich drehendes magnetisches Feld, das erzeugt wird, wenn der Feldpol magnetisiert wird, eine Wechselstromspannung.
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Die Gleichrichtermodulgruppe 5 ist mit den einen Statorwicklungen 2 elektrisch verbunden, die zusammen eine Drei-Phasen-Vollwellen-Gleichrichtungsschaltung bilden. Die Gleichrichtermodulgruppe 5 wandelt den Wechselstrom, der in den Statorwicklungen 2 induziert wird, in einen Gleichstrom. Die Gleichrichtermodulgruppe 5 weist eine Zahl von Gleichrichtermodulen 5X, 5Y und 5Z, die der Zahl von Phasen der Statorwicklungen 2 entspricht, auf (drei Gleichrichtermodule, wenn die Statorwicklungen 2 eine Drei-Phasen-Wicklung sind). Wenn das Gleichrichtermodul 5X mit der X-Phasen-Wicklung verbunden ist, ist das Gleichrichtermodul 5Y mit der V-Phasen-Wicklung verbunden, und das Gleichrichtermodul 5Z ist mit der Z-Phasen-Wicklung der Statorwicklungen 2 verbunden.
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Die Gleichrichtermodulgruppe 6 ist mit den einen Statorwicklungen 3 elektrisch verbunden, die zusammen eine Drei-Phasen-Vollwellen-Gleichrichtungsschaltung bilden. Die Gleichrichtermodulgruppe 6 wandelt den Wechselstrom, der durch die Statorwicklungen 3 induziert wird, in einen Gleichstrom. Die Gleichrichtermodulgruppe 6 weist eine Zahl von Gleichrichtermodulen 6U, 6V und 6W, die der Zahl von Phasen der Statorwicklungen 3 entspricht, auf (drei Gleichrichtermodule, wenn die Statorwicklungen 3 eine Drei-Phasen-Wicklung sind). Wenn das Gleichrichtermodul 6U mit der U-Phasen-Wicklung verbunden ist, ist das Gleichrichtermodul 6V mit der V-Phasen-Wicklung verbunden, und das Gleichrichtermodul 6W ist mit der W-Phasen-Wicklung der Statorwicklungen 3 verbunden. Die sechs Gleichrichtermodule 5X, 5Y, 5Z, 6U, 6V und 6W sind jeweils als einzelne Halbleiterpakete vorgesehen.
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Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 ist eine Erregungssteuerungsschaltung, die den Erregungsstrom, der zu der Feldwicklung 4 fließt, steuert. Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 steuert eine Stromerzeugungsspannung (Ausgangsspannung jedes Gleichrichtermoduls) des Fahrzeugstromgenerators 1 durch Steuern des Erregungsstroms, der zu der Feldwicklung 4, die über einen Anschluss F (Feldanschluss) verbunden ist, fließt. Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 ist ferner über einen Anschluss L (Kommunikationsanschluss) und eine Kommunikationsleitung mit einer externen Steuerungseinheit (ECU; ECU = external control unit) 8 verbunden. Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 führt eine bidirektionale serielle Kommunikation mit der ECU 8 (wie zum Beispiel eine Lokalzwischenverbindungsnetz-[LIN; LIN = local interconnect network]Kommunikation unter Verwendung eines LIN-Protokolls) durch und überträgt und empfängt Kommunikationsnachrichten. Der Anschluss F und der Anschluss L sind ferner mit jedem Gleichrichtermodul 5X und dergleichen verbunden. Spezifische Beispiele der Verbindung sind im Folgenden beschrieben.
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Der Fahrzeugstromgenerator 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, konfiguriert. Details der Gleichrichtermodule 5X und dergleichen sind als Nächstes beschrieben.
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2 ist ein Diagramm einer Konfiguration des Gleichrichtermoduls 5X. Die anderen Gleichrichtermodule 5Y, 5Z, 6U, 6V und 6W haben ferner die gleiche Konfiguration. Wie in 2 gezeigt ist, weist das Gleichrichtermodul 5X drei MOS-Transistoren 50, 51 und 52, ein Strom erfassendes Element 53 und eine Steuerungsschaltung 54 auf. Der MOS-Transistor 50 ist ein hochseitiges Schaltelement, dessen Source mit der X-Phasen-Wicklung der Statorwicklungen 2 verbunden ist, und die Drain ist über den MOS-Transistor 52 mit dem positiven Anschluss einer Batterie 9 verbunden. Der MOS-Transistor 51 ist ein niederseitiges Schaltelement, dessen Drain mit der X-Phasen-Wicklung verbunden ist, und die Source ist über das Strom erfassende Element 53 mit dem negativen Anschluss (Masse) der Batterie 9 verbunden.
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Der MOS-Transistor 52 ist ein Schaltelement, das zwischen dem hochseitigen MOS-Transistor 50 und dem positiven Anschluss der Batterie 9 eingefügt ist, dessen Drain mit der Drainseite des MOS-Transistors 50 verbunden ist. Der MOS-Transistor 52 ist als ein Schutz während einer Gegenbatterieschaltung verwendet, und verwendet, um eine Lastabwurfstoßunterdrückung zu unterdrücken. Bei einer herkömmlichen Konfiguration, die lediglich die MOS-Transistoren 50 und 51 aufweist, fließt, wenn die Batterie 9 gegengeschaltet ist, ein großer Strom über die Körperdioden der MOS-Transistoren 50 und 51. Als ein Resultat dessen, dass der schützende MOS-Transistor 52 während der Gegenschaltung AUS-geschaltet wird, kann jedoch der Strom, der über die Körperdioden der MOS-Transistoren 50 und 51 fließt, gestoppt werden. Wenn ferner die Batterie 9, die mit dem Fahrzeugstromgenerator 1 verbunden ist, getrennt wird, wird in der X-Phasen-Wicklung der Statorwicklungen 2 ein großer Lastabwurfstoß erzeugt. Als ein Resultat dessen, dass der MOS-Transistor 52 zu dieser Zeit AUS-geschaltet wird, kann jedoch verhindert werden, dass von dem Fahrzeugstromgenerator 1 eine große Stoßspannung an die elektrischen Lasten 10 und 12 und dergleichen angelegt wird. Wenn ein Fokus lediglich auf den Gleichrichtungsbetrieb gerichtet wird, kann der im Vorhergehenden beschriebene MOS-Transistor 52 weggelassen werden.
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3 ist ein Diagramm einer detaillierten Konfiguration der Steuerungsschaltung 54. Wie in 3 gezeigt ist, weist die Steuerungsschaltung 54 einen Steuerabschnitt 100, eine Stromversorgungsschaltung 102, einen batteriespannungserfassenden Abschnitt 110, betriebserfassende Abschnitte 120, 130 und 140, einen temperaturerfassenden Anschnitt 150, einen stromerfassenden Abschnitt 160, Treiber 170, 172 und 174 und eine Kommunikationsschaltung 180 auf.
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Die Stromversorgungsschaltung (erste Stromversorgungsschaltung) 102 startet basierend auf einem Signal, das von dem Anschluss F der Stromversorgungssteuervorrichtung 7 ausgegeben wird, einen Betrieb und versorgt jedes Element, dass die Steuerungsschaltung 54 in sich aufweist, mit einer Betriebsspannung. Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 versorgt die Feldwicklung 4 durch den Anschluss F mit einem Erregungsstrom. Die Stromversorgungsschaltung 102 überwacht die Spannung des Anschlusses F, wodurch der Betrieb zum Versorgen mit einer Betriebsspannung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Versorgung der Feldwicklung 4 mit einem Erregungsstrom gestartet wird, gestartet wird, und der Betrieb zum Versorgen mit einer Betriebsspannung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Versorgung mit dem Erregungsstrom gestoppt wird, gestoppt wird. Bei dem Verbindungsbeispiel der Feldwicklung 4, das in 1 gezeigt ist, steigt beispielsweise die Spannung des Anschlusses F an, wenn die Versorgung der Feldwicklung 4 mit dem Erregungsstrom gestartet wird, und fällt umgekehrt ab, wenn die Versorgung mit einem Erregungsstrom stoppt.
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Die Stromversorgungsschaltung 102 vergleicht daher die Spannung des Anschlusses F und erzeugt, wenn die Spannung des Anschlusses F die Bezugsspannung (erreicht) oder höher wird, die Betriebsspannung und startet den Betrieb zum Versorgen jedes Elements, das die Steuerungsschaltung 54 in sich aufweist, mit der Betriebsspannung. Wenn andererseits die Spannung des Anschlusses F unter die Bezugsspannung fällt, stoppt die Stromversorgungsschaltung 102 das Erzeugen der Betriebsspannung und beendet den Betrieb zum Versorgen jedes Elements, das die Steuerungsschaltung 54 in sich aufweist, mit der Betriebsspannung. Die Steuerungsschaltung 54 startet nach einem Empfangen der Betriebsspannung von der Stromversorgungsschaltung 102 den Steuerungsbetrieb und beendet den Steuerungsbetrieb, wenn die Versorgung mit der Betriebsspannung gestoppt wird.
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Der Treiber 170, dessen Ausgangsanschluss (G1) mit dem Gate des hochseitigen MOS-Transistors 50 verbunden ist, erzeugt ein Treibsignal zum EIN- und AUS-Schalten des MOS-Transistors 50. Der Treiber 172, dessen Ausgangsanschluss (G2) mit dem Gate des niederseitigen MOS-Transistors 51 verbunden ist, erzeugt ähnlicherweise ein Treibsignal zum EIN- und AUS-Schalten des MOS-Transistors 51. Der Treiber 174, dessen Ausgangsanschluss (G3) mit dem Gate des schützenden MOS-Transistors 52 verbunden ist, erzeugt ein Treibsignal zum EIN- und AUS-Schalten des MOS-Transistors 52.
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Der batteriespannungserfassende Abschnitt 110 (die batteriespannungserfassende Einrichtung) ist durch einen Differenzverstärker und einen Analog-zu-digital-(AD-)Wandler, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt, konfiguriert. Der batteriespannungserfassende Abschnitt 110 gibt Daten aus, die der Spannung des positiven Anschlusses der Batterie 9 entsprechen. Basierend auf den Daten erfasst der Steuerabschnitt 100 ein Auftreten eines Hochspannungsstoßes, wie zum Beispiel eines Lastabwurfs.
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Der betriebserfassende Abschnitt 120 ist durch einen Differenzverstärker und einen AD-Wandler konfiguriert, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt. Der betriebserfassende Abschnitt 120 gibt Daten, die der Spannung zwischen der Source und der Drain des hochseitigen MOS-Transistors 50 (der Spannung zwischen Anschlüssen B und C in 2 und 3) entsprechen, aus. Basierend auf den Daten überwacht der Steuerabschnitt 100 den Betriebszustand des MOS-Transistors 50 entsprechend dem Treibzustand des Treibers 170 und steuert den MOS-Transistor 50 und erfasst einen Fehler entsprechend.
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Der betriebserfassende Abschnitt 130 ist durch einen Differenzverstärker und einen AD-Wandler, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt, konfiguriert. Der betriebserfassende Abschnitt 130 gibt Daten, die der Spannung zwischen der Source und der Drain des niederseitigen MOS-Transistors 51 (der Spannung zwischen den Anschlüssen C und D in 2 und 3) entsprechen, aus. Basierend auf den Daten überwacht der Steuerabschnitt 100 den Betriebszustand des MOS-Transistors 51 entsprechend dem Treibzustand des Treibers 172 und steuert den MOS-Transistor 51 und erfasst einen Fehler entsprechend.
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Der betriebserfassende Abschnitt 140 ist durch einen Differenzverstärker und einen AD-Wandler, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt, konfiguriert. Der betriebserfassende Abschnitt 140 gibt Daten, die der Spannung zwischen der Source und der Drain des MOS-Transistors 50, der als ein Schutz verwendet ist, (der Spannung zwischen den Anschlüssen A und B in 2 und 3) entspricht, aus. Basierend auf den Daten überwacht der Steuerabschnitt 100 den Betriebszustand des MOS-Transistors 52 entsprechend dem Treibzustand des Treibers 174 und steuert den MOS-Transistor 52 und erfasst einen Fehler entsprechend.
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Der temperaturerfassende Abschnitt 150 ist durch eine Konstantstromquelle, eine Diode, einen Differenzverstärker und einen AD-Wandler, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt, konfiguriert. Der temperaturerfassende Abschnitt 150 gibt Daten, die einem Vorwärtsspannungsabfall der Diode, der sich abhängig von der Temperatur ändert, entsprechen, aus. Basierend auf den Daten erfasst der Steuerabschnitt 100 die Temperatur des Gleichrichtermoduls 5X, insbesondere die Temperaturen der MOS-Transistoren 50, 51 und 52, die eine große Menge an Wärme erzeugen. Der temperaturerfassende Abschnitt 150 entspricht einer temperaturerfassenden Einrichtung.
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Der stromerfassende Abschnitt 160 ist durch einen Differenzverstärker und einen AD-Wandler, der das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker in digitale Daten wandelt, konfiguriert. Der stromerfassende Abschnitt 160 gibt Daten, die der Spannung über dem stromerfassenden Element 53 (wie zum Beispiel einem Widerstand) (der Spannung zwischen den Anschlüssen D und GND in 2 und 3) entsprechen, aus. Basierend auf den Daten erfasst der Steuerabschnitt 100 einen Strom, der zwischen der Source und der Drain des niederseitigen MOS-Transistors 51 fließt.
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Die Kommunikationsschaltung 180 ist ähnlich zu der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 eine kommunizierende Einrichtung und ist sowohl mit dem Kommunikationsanschluss als auch der Kommunikationsleitung, die die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und die ECU 8 verbindet, verbunden. Die Kommunikationsschaltung 180 führt eine bidirektionale serielle Kommunikation mit der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und der ECU 8 (wie zum Beispiel eine LIN-Kommunikation unter Verwendung eines LIN-Protokolls) durch und überträgt und empfängt Kommunikationsnachrichten. Bei der in 1 gezeigten Konfiguration sind die Kommunikationsleitungen, die jede Kommunikationsschaltung 180, die die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen in sich aufweist, mit der Stromerzeugungssteuerungsvorrichtung 7 und der ECU 8 verbinden, nicht gezeigt.
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Wenn beispielsweise ein Fall betrachtet wird, bei dem die Kommunikationsnachrichten zwischen der Kommunikationsschaltung 180 und der ECU 8 etwa 20 ms pro Kommunikationsoperation als Kommunikationshäufigkeit ausgetauscht werden, können 50 Kommunikationsbetriebsoperationen in einer Sekunde durchgeführt werden. Selbst wenn daher sechs Kommunikationsmodule 5X und dergleichen gemäß dem Ausführungsbeispiel hinzugefügt sind und sich somit der Austausch von Kommunikationsnachrichten erhöht, wird die Stromerzeugungssteuerung, bei der Kommunikationsnachrichten, die den Stromerzeugungszustand aufweisen, und Kommunikationsnachrichten, wie zum Beispiel Diagnoseinformationen, zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und der ECU 8 ausgetauscht werden, nicht beeinflusst.
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4 ist ein Diagramm einer Verbindungskonfiguration zwischen dem Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und jedem Gleichrichtermodul 5X und dergleichen. Jedes Gleichrichtermodul 5X und dergleichen hat einen Anschluss F, mit dem die Stromversorgungsschaltung 102 innerhalb der Steuerungsschaltung 54 verbunden ist. Jeweilige Anschlüsse F der sechs Gleichrichtermodule 5X, 5Y, 5Z, 6U, 6V und 6W und der Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 sind durch einen gemeinsamen Bus des Anschlusses F miteinander verbunden.
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5 ist ein Diagramm einer Konfiguration der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7. Wie in 5 gezeigt ist, weist die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 einen MOS-Transistor 201, eine Freilaufdiode 202, Widerstände 203 und 204, eine Spannungssteuerungsschaltung 205, eine Stromerzeugungserfassungsschaltung 206, eine Kommunikationssteuerungsschaltung 207 und eine Stromversorgungsschaltung 208 auf.
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Der MOS-Transistor 201 ist ein Schaltelement, das über den Anschluss F zu der Feldwicklung 4 in Reihe geschaltet ist. Der Erregungsstrom fließt zu der Feldwicklung 4, wenn der MOS-Transistor 201 EIN-geschaltet ist. Die Freilaufdiode 202 ist zu der Feldwicklung 4 parallel geschaltet und lässt den Erregungsstrom zirkulieren, wenn der MOS-Transistor 201 AUS-geschaltet ist.
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Die Widerstände 203 und 204 konfigurieren eine Spannungsteilerschaltung. Eine Spannung, die aus der Spannungsteilerschaltung, die die Ausgangsspannung des Fahrzeugstromgenerators 1 (eine Stromerzeugungsspannung) teilt, resultiert, ist an die Spannungssteuerungsschaltung 205 angelegt. Die Spannungssteuerungsschaltung 205 erfasst basierend auf der Spannung, die durch die Spannungsteilerschaltung angelegt ist, die Stromerzeugungsspannung des Fahrzeugstromgenerators 1 und steuert den Erregungsstrom des Fahrzeugstromgenerators 1, derart, dass die Stromerzeugungsspannung ein angepasster Spannungseinstellwert wird. Die Spannungssteuerungsschaltung 205 gibt beispielsweise ein Pulsbreitenmodulations-(PWM-; PWM = pulse width modulation)Signal aus, das eine EIN-Betriebsart hat, die proportional zu dem Unterschied zwischen dem angepassten Spannungseinstellwert und der Stromerzeugungsspannung ist. Das PWM-Signal wird in den MOS-Transistor 201 eingegeben, und ein EIN und AUS des MOS-Transistors 201 wird gesteuert.
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Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 bestimmt basierend auf der Phasenspannung von einer Statorwicklung 2 oder 3 den Start oder das Ende einer Stromerzeugung durch den Fahrzeugstromgenerator 1. Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 ist beispielsweise über den Anschluss P (Phasenwicklungsanschluss) mit der X-Phasen-Wicklung der Statorwicklungen 2 verbunden und bestimmt, dass eine Stromerzeugung gestartet hat, wenn die Frequenz der Spannung (Phasenspannung), die an den Anschluss P angelegt ist, eine Stromerzeugungserfassungsbezugsspannung überschreitet. Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 bestimmt umgekehrt, dass eine Stromerzeugung beendet wurde, wenn die Frequenz der Phasenspannung auf die Stromerzeugungserfassungsbezugsspannung oder niedriger fällt. Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 kann alternativ bestimmen, dass eine Stromerzeugung gestartet hat, wenn der Spitzenwert der Phasenspannung eine sich unterscheidende Stromerzeugungserfassungsbezugsspannung überschreitet, und bestimmen, dass eine Stromerzeugung beendet wurde, wenn der Spitzenwert auf die Stromerzeugungserfassungsbezugsspannung oder niedriger fällt. Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 gibt ein Stromerzeugungserfassungssignal, das die Bestimmung des Starts und des Endes einer Stromerzeugung angibt, zu der Stromversorgungsschaltung 208 aus. Das Stromerzeugungserfassungssignal wird beispielsweise hoch gehalten, nachdem der Start einer Stromerzeugung bestimmt wurde, und niedrig gehalten, bevor der Start einer Stromerzeugung bestimmt wird oder nachdem das Ende einer Stromerzeugung bestimmt wurde.
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Die Kommunikationssteuerungsschaltung 207 führt über den Anschluss L mit den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen und der ECU 8 eine bidirektionale serielle Kommunikation (LIN-Kommunikation) durch.
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Die Stromversorgungsschaltung (zweite Stromversorgungsschaltung) 208 erzeugt eine Betriebsspannung, wenn das Stromerzeugungserfassungssignal, das von der Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 ausgegeben wird, hoch gehalten wird, und versorgt jeden Abschnitt der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7, wie zum Beispiel die Spanungssteuerungsschaltung 205, mit der Betriebsspannung. Es ist erforderlich, dass die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 einen Betrieb startet, bevor die Stromversorgungsschaltung 208 ein Erzeugen der Betriebsspannung startet. Die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 ist daher mit der Batterie 9 verbunden, um zu einem Betrieb fähig zu sein, nachdem ein Zündschalter EIN-geschaltet ist. Selbst bevor ferner die Spannungssteuerungsschaltung 205 die Versorgung mit einer Betriebsspannung empfängt und einen Betrieb startet, ist, da aufgrund einer zurückbleibenden Magnetisierung in dem Feldpol des Rotors eine vorbestimmte Phasenspannung erscheint, wenn der Fahrzeugstromgenerator 1 eine Drehung startet, die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 in der Lage, eine Erfassung durchzuführen. Die ECU 8 kann eine Kommunikationsnachricht, die den Start einer Stromerzeugung anweist, zu der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 übertragen. Wenn die Kommunikationssteuerungsschaltung 207 die Nachricht empfängt, kann das Stromerzeugungsstartanweisungssignal zu der Stromversorgungsschaltung 208 ausgegeben werden, und die Stromversorgungsschaltung 208 kann den Betrieb zum Erzeugen der Betriebsspannung basierend auf dem Stromerzeugungsstartanweisungssignal starten.
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6 ist ein Zeitdiagramm, das die Inbetriebnahmezeitpunkte der Gleichrichtermodule 5X und dergleichen zeigt. In 6 gibt „AUS” einen Zustand an, bei dem der Fahrzeugstromgenerator 1 und die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen nicht in Betrieb sind, und „EIN” gibt einen Zustand an, bei dem der Fahrzeugstromgenerator 1 und die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen in Betrieb sind. Wie in 6 gezeigt ist, startet der Fahrzeugstromgenerator 1, nachdem die Maschine gestartet ist, eine Stromerzeugung. Nachdem die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206 dann eine Stromerzeugung erfasst und die Stromversorgungsschaltung 208 ein Versorgen mit der Betriebsspannung startet, steigt das Potenzial des Anschlusses F. Mit dem Anstieg des Potenzials des Anschlusses F werden die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen aktiviert.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, kann bei dem Fahrzeugstromgenerator 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel als ein Resultat dessen, dass jedes Gleichrichtermodul 5X und dergleichen aktiviert wird, nachdem die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 den Betrieb startet und die Versorgung der Feldwicklung 4 mit einem Erregungsstrom von dem Anschluss F gestartet wird, der Steuerungsbetrieb jedes Gleichrichtermoduls 5X und dergleichen gestartet werden, nachdem der Stromerzeugungszustand stabilisiert wurde. Eine Steuerung (ein Einstellbetrieb der EIN-/AUS-Zeitpunkte) der MOS-Transistoren 50 und dergleichen, die die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen in sich aufweisen, kann stabilisiert werden.
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Die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen haben die Stromversorgungsschaltung 102, die ein Erzeugen der Batteriespannung basierend auf einem Signal, das von dem Anschluss F ausgegeben wird, startet oder stoppt, und die Steuerungsschaltung 54 führt basierend auf der Betriebsspannung, die durch die Stromversorgungsschaltung 102 erzeugt wird, einen Steuerungsbetrieb durch. Ein Strom, der durch die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen vor dem Start einer Stromerzeugung verbraucht wird, kann daher reduziert werden.
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Die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 weist die Stromerzeugungserfassungsschaltung 206, die basierend auf der Phasenspannung den Start und Stopp einer Stromerzeugung bestimmt, die Stromversorgungsschaltung 208, die die Betriebsspannung erzeugt, wenn eine Bestimmung vorgenommen wurde, dass ein Strom erzeugt wird, und die Spannungssteuerungsschaltung 205, die durch die Betriebsspannung, die durch die Spannungsschaltung 208 erzeugt wird und den MOS-Transistor 201 treibt, betrieben wird, auf. Die Versorgung mit dem Erregungsstrom kann daher gestartet werden, nachdem eine Stromerzeugung erfasst ist, und die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen können mit Sicherheit in einem Zustand gestartet werden, bei dem eine Drehung stabil ist.
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Als ein Resultat dessen, dass alle sechs Gleichrichtermodule 5X und dergleichen mit dem Anschluss F verbunden sind, haben die sechs Gleichrichtermodule 5X und der gleichen die gleiche Konfiguration. Daher kann ein Aufwand durch gemeinsames Verwenden von Komponenten reduziert werden, und eine Qualität kann durch eine Verhinderung eines fehlerhaften Zusammenbaus von Komponenten verbessert werden.
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Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Beispiel ist ein Fall, bei dem alle sechs Gleichrichtermodule 5X und dergleichen mit dem Anschluss F verbunden sind, beschrieben. Verschiedene Modifikationen können jedoch hinsichtlich der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuerungsvorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen und der Aktivierungszeitpunkte der Gleichrichtermodule 5X und dergleichen betrachtet werden.
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(Erste Modifikation)
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7 ist ein Diagramm einer Modifikation einer Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen. Bei dem in 7 gezeigten Beispiel ist unter den sechs Gleichrichtermodulen 5X, 5Y, 5Z, 6U, 6V und 6W lediglich das Gleichrichtermodul 5X (oder ein anderes Gleichrichtermodul) mit dem Anschluss F verbunden. Den Steuerungsschaltungen 54 der anderen Gleichrichtermodule 5Y und dergleichen wird das Bestimmungsresultat hinsichtlich dessen mitgeteilt, ob der Steuerungsbetrieb durch die Steuerungsschaltung 54 des Gleichrichtermoduls 5X gestartet oder gestoppt wird. Die Steuerungsschaltungen 54 der anderen Gleichrichtermodule 5V und dergleichen starten und stoppen basierend auf dem Bestimmungsresultat, das durch das Gleichrichtermodul 5X mitgeteilt wird, den Steuerungsbetrieb.
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8 ist ein Diagramm einer Teilkonfiguration einer Steuerungsschaltung 54A, die das Gleichrichtermodul 5X entsprechend der in 7 gezeigten Verbindungskonfiguration in sich aufweist. Bei der Steuerungsschaltung 54A wird, wenn die Stromversorgungsschaltung 102 die Betriebsspannung erzeugt (der Start und Stopp einer Erzeugung der Betriebsspannung entspricht dem Start und Stopp einer Steuerung durch die Steuerungsschaltung 54A), der Treiber 103 betrieben und gibt von einem Anschluss F' ein Hochpegelsignal aus. Der Anschluss F' ist mit den Anschlüssen F der anderen Gleichrichtermodule 5V und dergleichen verbunden. Die Gleichrichtermodule 5V und dergleichen können daher den Start und Stopp eines Steuerungsbetriebs durch Überwachen der Spannung des Anschlusses F' des Gleichrichtermoduls 5X bestimmen. Eine Übertragung und ein Empfang von digitalen Signalen wird zwischen dem Anschluss F' des Gleichrichtermoduls 5X einer hohen Ordnung und den Anschüssen F der anderen Gleichrichtermodule 5V und dergleichen durchgeführt.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, sind die Gleichrichtermodule 5V einer niedrigen Ordnung und dergleichen, die das Gleichrichtermodul 5X einer hohen Ordnung ausschließen, das den Start und Stopp eines Steuerungsbetriebs bestimmt, lediglich erforderlich, um basierend auf der empfangenen Mitteilung (dem Signal, das von dem Anschluss F' ausgegeben wird) in Betrieb zu gehen und dergleichen. Die Gleichrichtermodule 5V einer niedrigen Ordnung und dergleichen können daher gleichzeitig in Betrieb gehen und stoppen. Als ein Resultat einer Synchronisation der Zeitpunkte einer Inbetriebnahme und eines Stopps der Mehrzahl von Gleichrichtermodulen 5V und dergleichen wird ferner ein Fall, bei dem einige der Gleichrichtermodule früher gestartet werden, verhindert. Ein unnötiger Stromverbrauch wird daher reduziert.
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(Zweite Modifikation)
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9 ist ein Diagramm einer anderen Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen. Bei der in 7 gezeigten Verbindungskonfiguration ist lediglich ein Gleichrichtermodul 5X als das Gleichrichtermodul einer hohen Ordnung eingerichtet und mit dem Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 verbunden. Bei der in 9 gezeigten Verbindungskonfiguration sind jedoch jeweils getrennte Gleichrichtermodule 5X und 6U einer hohen Ordnung für die zwei Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 eingerichtet, und die anderen Gleichrichtermodule sind mit dem Anschluss F' des Gleichrichtermoduls einer hohen Ordnung, das zu der gleichen Gleichrichtermodulgruppe gehört, verbunden.
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Da eine Inbetriebnahme jedes Gleichrichtermoduls 5X und dergleichen für jede der zwei Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 durchgeführt wird, kann, sollte eines der Gleichrichtermodule 5X und 6U einer hohen Ordnung der Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 einen Fehler haben, ein gewöhnlicher Steuerungsbetrieb unter Verwendung der anderen Gleichrichtermodulgruppe fortgesetzt werden. Eine Zuverlässigkeit des Fahrzeugstromgenerators 1 kann daher verbessert werden.
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(Dritte Modifikation)
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10 ist ein Diagramm einer anderen Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen. Die in 10 gezeigte Verbindungskonfiguration unterscheidet sich von der in 7 gezeigten Verbindungskonfiguration dahin gehend, dass Kommunikationsleitungen, die jedes Gleichrichtermodul 5X und dergleichen miteinander verbinden und einen Austausch von Signalen dazwischen ermöglichen, hinzugefügt sind. 11 ist ein Diagramm einer Teilkonfiguration einer Steuerungsschaltung 54B, die der Gleichrichter 5X, der der Verbindungskonfiguration, die in 10 gezeigt ist, entspricht, in sich aufweist. Die Steuerungsschaltung 54B ist die in 8 gezeigte Steuerungsschaltung 54A, zu der ein Empfangsabschnitt 104 hinzugefügt ist. Der Empfangsabschnitt 104 ist gemeinsam mit dem Anschluss F' verbunden, mit dem der Treiber 103 verbunden ist. In jedem Gleichrichtermodul 5X und dergleichen wird, wenn die Stromversorgungsschaltung 102 die Betriebsspannung erzeugt (der Start und Stopp einer Erzeugung der Betriebsspannung entspricht dem Start und Stopp einer Steuerung durch die Steuerungsschaltung 54B), der Treiber 103 betrieben und gibt von dem Anschluss F' ein Hochpegelsignal aus. Der Anschluss F' ist mit den Anschlüssen F' der anderen Gleichrichtermodule gemeinsam verbunden. Der Empfangsabschnitt 104 überwacht den Anschluss F'. Wenn das Signal, das eine Mitteilung über den Start eines Steuerungsbetriebs abgibt, von dem Anschluss F' eines anderen Gleichrichtermoduls empfangen wird, sendet der Empfangsabschnitt 104 eine Mitteilung desselben zu der Stromversorgungsschaltung 102. Die Stromversorgungsschaltung 102 startet basierend auf der Mitteilung ein Erzeugen der Betriebsspannung. Die Stromversorgungsschaltung 102, die das Gleichrichtermodul, das zuerst den Steuerungsbetrieb startet, in sich aufweist, startet basierend auf der Spannung des Anschlusses F ein Erzeugen der Betriebsspannung, und die Stromversorgungsschaltungen 102, die die anderen Gleichrichtermodule in sich aufweisen, starten basierend auf der Spannung des Anschlusses F' ein Erzeugen der Betriebsspannung.
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Da bei den anderen Gleichrichtermodulen als dem Gleichrichtermodul, das zuerst den Start und Stopp eines Steuerungsbetriebs bestimmt, eine Inbetriebnahme in einer Synchronisation mit dem Inbetriebnahmezeitpunkt des Gleichrichtermoduls, das zuerst die Bestimmung vornimmt, durchgeführt werden kann, sind alle Gleichrichtermodule in der Lage, eine Inbetriebnahme und einen Stopp gleichzeitig durchzuführen. Als ein Resultat einer Synchronisation der Zeitpunkte einer Inbetriebnahme und eines Stopps der Mehrzahl von Gleichrichtermodulen wird zusätzlich ein Fall, bei dem einige der Gleichrichtermodule früher gestartet werden, verhindert. Ein unnötiger Stromverbrauch wird daher reduziert. Alle Gleichrichtermodule können ferner die gleiche Konfiguration haben. Ein Aufwand kann daher durch gemeinsames Verwenden von Komponenten reduziert werden, und eine Qualität kann durch eine Verhinderung eines fehlerhaften Zusammenbaus von Komponenten verbessert werden.
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(Vierte Modifikation)
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12 ist ein Diagramm einer weiteren Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen. Die in 12 gezeigte Verbindungskonfiguration unterscheidet sich von der in 7 gezeigten Verbindungskonfiguration dahin gehend, dass eine Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 (steuerungsbetriebsbestimmende Einrichtung) zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und jedem Gleichrichtermodul 5X und dergleichen eingefügt ist. Die Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 bestimmt den Start und Stopp eines Steuerungsbetriebs der Steuerungsschaltung 54 in jedem Gleichrichtermodul 5X und dergleichen basierend auf einem Signal, das von dem Anschluss F ausgegeben wird, und teilt jedem Gleichrichter 5X und dergleichen das Bestimmungsresultat mit. Die Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 überwacht den Anschluss F und bestimmt basierend auf dem Signal, das von dem Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 ausgegeben wird, den Inbetriebnahme- und Stoppzeitpunkt jedes Gleichrichtermoduls 5X und dergleichen. Der Bestimmungsbetrieb ist gleich dem Bestimmungsbetrieb, der in der Stromversorgungsschaltung 102, die jedes Gleichrichtermodul 5X und dergleichen, das in 7 gezeigt ist, in sich aufweist, durchgeführt wird. Die Bestimmungsresultate werden parallel zu dem Anschluss F jedes Gleichrichtermodus 5X und dergleichen gesendet.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, können als ein Resultat dessen, dass die Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 hinzugefügt ist, gleichzeitig eine Inbetriebnahme und ein Stopp in allen Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen durchgeführt werden. Zusätzlich wird als ein Resultat einer Synchronisation der Zeitpunkte einer Inbetriebnahme und eines Stopps der Mehrzahl von Gleichrichtermodulen ein Fall, bei dem einige der Gleichrichtermodule früher gestartet werden, verhindert. Ein unnötiger Stromverbrauch wird daher reduziert. Alle Gleichrichtermodule können ferner die gleiche Konfiguration haben. Ein Aufwand kann daher durch gemeinsames Verwenden von Komponenten reduziert werden, und eine Qualität kann durch eine Verhinderung eines fehlerhaften Zusammenbaus von Komponenten verbessert werden.
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(Fünfte Modifikation)
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13 ist ein Diagramm einer weiteren Modifikation der Verbindungskonfiguration zwischen der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 und den Gleichrichtermodulen 5X und dergleichen. Bei der in 12 gezeigten Verbindungskonfiguration ist eine Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 mit dem Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 verbunden. Bei der in 13 gezeigten Verbindungskonfiguration ist jedoch eine getrennte Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltung 14 für jede der zwei Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 vorgesehen. Die zwei Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltungen 14 sind mit dem Anschluss F der Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 einzeln verbunden.
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Da die Inbetriebnahme und der Stopp jedes Gleichrichtermoduls 5X und dergleichen in jeder der zwei Steuerungsbetriebsbestimmungsschaltungen 14, die den zwei Gleichrichtermodulen 5 und 6 entsprechen, bestimmt werden, kann, sollte eines der Gleichrichtermodule 5X und 6U, die die Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 in sich aufweisen, einen Fehler haben, unter Verwendung der anderen Gleichrichtermodulgruppe ein gewöhnlicher Steuerungsbetrieb fortgesetzt werden. Eine Zuverlässigkeit des Fahrzeugstromgenerators 1 kann daher verbessert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt. Verschiedene Modifikationen können vorgenommen sein, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Gemäß dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sind beispielsweise zwei Statorwicklungen 2 und 3 und zwei Gleichrichtermodulgruppen 5 und 6 umfasst. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen Fahrzeugstromgenerator, der eine Statorwicklung 2 und eine Gleichrichtermodulgruppe 5 aufweist, angewendet sein. Gemäß dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ferner der Fahrzeugstromgenerator 1, der die Statorwicklungen 2 und 3, die durch eine Y-Schaltung verbunden sind, aufweist, beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen Fahrzeugstromgenerator, der Statorwicklungen, die durch eine Δ-Schaltung verbunden sind, aufweist, angewendet sein.
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Gemäß dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Fall, bei dem die Feldwicklung 4 zwischen den Anschluss F und einen Anschluss E, wie in 5 gezeigt ist, geschaltet ist, beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch darauf angewendet sein, dass die Feldwicklung 4 zwischen den Anschluss F und den Ausgangsanschluss des Fahrzeugstromgenerators 1 geschaltet ist. In diesem Fall vergleicht die Stromversorgungsschaltung 102 in jedem Gleichrichtermodul die Spannung des Anschlusses F mit einer vorbestimmten Bezugsspannung und erzeugt die Betriebsspannung, wenn die Spannung des Anschlusses F die Bezugsspannung oder niedriger wird.
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(Gewerbliche Anwendbarkeit)
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, kann bei der vorliegenden Erfindung als ein Resultat dessen, dass jedes Gleichrichtermodul 5X und dergleichen aktiviert wird, nachdem die Stromerzeugungssteuervorrichtung 7 einen Betrieb startet und die Versorgung der Feldwicklung 4 mit einem Erregungsstrom von dem Anschluss F gestartet wird, der Steuerungsbetrieb jedes Gleichrichtermoduls 5X und dergleichen gestartet werden, nachdem der Stromerzeugungszustand stabilisiert ist. Eine Steuerung der MOS-Transistoren 50 und 51, die die Gleichrichtermodule 5X und dergleichen in sich aufweisen, kann daher stabilisiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2002-142497 A [0002, 0004]
- JP 09-19194 A [0003, 0004]