DE102010056307A1

DE102010056307A1 - Multisystem drilling and milling insert

Info

Publication number: DE102010056307A1
Application number: DE201010056307
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: ADEOR MEDICAL TECHNOLOGIES GmbH
Current assignee: Adeor Medical AG
Priority date: 2010-07-26
Filing date: 2010-12-27
Publication date: 2012-01-26
Also published as: WO2012013321A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Fräs- und Bohreinsätze für vorzugsweise schnell drehende, chirurgische Bohrsysteme, insbesondere für den Einsatz in der Neurochirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, HNO u. a., welche gleichermaßen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Bohr- und Frässystemen kompatibel sind. Die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze haben den Vorteil, dass deren Kompatibilität einerseits eine wesentliche Kostensenkung in der Lagerhaltung bedeutet und andererseits in den OP-Bereichen den Bestellvorgang und ebenso die Lagerhaltung wesentlich vereinfachen. Die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze können sowohl als Einmaleinsätze als auch unsteril an den Endverbraucher geliefert werden.The present invention relates to milling and drilling inserts for preferably rapidly rotating surgical drilling systems, in particular for use in neurosurgery, orthopedics, trauma surgery, ENT and the like. a., which are equally compatible with two or more different drilling and milling systems. The drilling and milling inserts according to the invention have the advantage that their compatibility means, on the one hand, a significant cost reduction in warehousing and, on the other hand, considerably simplifies the ordering process and also warehousing in the OR areas. The drilling and milling inserts according to the invention can be supplied to the end user both as single-use inserts and non-sterile.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fräs- und Bohreinsätze für vorzugsweise schnell drehende, chirurgische Bohrsysteme, insbesondere für den Einsatz in der Neurochirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, HNO u. a., welche gleichermaßen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Motordrillsystemen verschiedener Hersteller kompatibel sind. Die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze haben den Vorteil, dass deren Kompatibilität einerseits eine wesentliche Kostensenkung in der Lagerhaltung bedeutet und andererseits in den OP-Bereichen den Bestellvorgang und ebenso die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht. Die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze können sowohl als steril verpackte Einmaleinsätze als auch unsteril an den Endverbraucher geliefert werden.The present invention relates to milling and drilling inserts for preferably fast-rotating, surgical drilling systems, in particular for use in neurosurgery, orthopedics, trauma surgery, ENT u. a., Which are equally compatible with two or more different motor trill systems from different manufacturers. The drilling and milling inserts according to the invention have the advantage that their compatibility on the one hand means a significant cost reduction in warehousing and on the other hand considerably simplifies the ordering process and also the storage in the operating theater areas. The drilling and milling inserts according to the invention can be supplied to the end user both as sterile packaged disposable inserts and non-sterile.

Durch die in den Operationssälen sehr häufige Verwendung unterschiedlicher Motordrillsysteme, kommt es oft zu Verwechslungen bei den Fräseinsätzen, welche immer nur auf ein einziges Motordrillsystem passen. Naturgemäß zwingt dies zu einer unwirtschaftlich großen Bevorratung an Bohr- und Fräseinsätzen und zwar für jedes in dem betreffenden OP-Bereich verwendete Motordrillsystem. Dies geht einher mit großem Zeitaufwand bei der Suche nach und der Bestellung von Bohr- und Fräseinsätzen. Die Kosten der Lagerhaltung erhöhen sich multiplikatorisch entsprechend der Anzahl der verwendeten Motordrillsysteme. Insbesondere ermöglicht ein mit mehreren Motordrillsystemen kompatibler Bohr- und Fräseinsatz eine kostengünstigere Beschaffung gegenüber den für die Krankenhäuser besonders kostspieligen weil exorbitant teuren Bohr- und Fräseinsätzen einiger ausländischer Hersteller, welche zudem auch nur zur einmaligen Verwendung, weil aus leicht rostendem Material gefertigt, bestimmt sind. Hersteller von Bohr- und Fräseinsätzen können mit Bohr- und Fräseinsätzen, welche mit mehreren Motordrillsystemen kompatibel sind, wirtschaftlicher produzieren und kostengünstiger lagern. Für die Krankenhäuser bedeuten die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze eine wesentliche Kostenersparnis.Due to the very frequent use of different motor-driven trill systems in the operating theaters, it is often confused with the milling inserts, which always only fit on a single motor-driven trill system. Naturally, this leads to an uneconomically large stock of drilling and milling operations for each motorized trill system used in the respective surgical area. This goes hand in hand with searching for and ordering drilling and milling operations. The costs of storage increase multiplicatively according to the number of motor trill systems used. In particular, a compatible with multiple motorized drilling systems and milling insert allows a cost-effective procurement over the hospitals particularly costly because exorbitantly expensive drilling and milling inserts of some foreign manufacturers, which are also only for single use, because of slightly rusting material, determined. Drilling and milling insert manufacturers can more economically produce and store more cheaply with drilling and milling inserts that are compatible with multiple motorized trill systems. For hospitals, the drilling and milling inserts according to the invention represent a significant cost savings.

Ein weiterer wesentlicher Anwendervorteil von kompatiblen Fräsern ist auch die dadurch mögliche Nutzung von Bohr- und Fräsköpfen, welche zum Nachteil der Anwender im Sortiment der Motordrillhersteller nicht oder in nur minderer Qualität vorhanden sind. So bieten die Weltmarktführer von Motordrillsystemen ihre jeweils nicht mit anderen Motordrillsystemen kompatiblen Bohr- und Fräseinsätze aus meist schnell rostendem und nur wenig schnittstabilem Stahl an, wohingegen die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze durchweg aus nichtrostendem Instrumentenstahl und einer höheren Schnittstabilität (weil gehärtet) gefertigt sind und somit auch einer besonders wirtschaftlichen, wiederholten Verwendung zugeführt werden können. Es mussten bisher vom Anwender kostspielige Bohr- und Fräsköpfe mit oft einfachster und deshalb unvorteilhafter Geometrie zwangsbeschafft werden, weil ausschließlich diese in ihr Motordrillsystem passen. Mit dem erfindungsgemäßen multisystemkompatiblen Bohr- und Fräseinsatz kann der Anwender erstmals auf wirklich hohe Bohr- und Fräseinsatzqualitäten mit unterschiedlichster Schneiden-Geometrie zugreifen, was ihm bei den Bohr- und Fräseinsätzen der Marktführer bisher verwehrt war.Another important user advantage of compatible milling cutters is also the possible use of drilling and milling heads, which to the detriment of the users in the assortment of motor cord manufacturers are not available or only to a lesser extent. For example, the world market leaders in motorized trill systems offer their drilling and milling inserts, which are usually not compatible with other motorized trench systems, mostly of fast-rusting steel with little cutting stability, whereas the drilling and milling inserts according to the invention are made entirely of stainless steel instrument steel and have a higher cutting stability (because they are hardened), and thus also a particularly economical, repeated use can be supplied. So far, expensive drilling and milling heads with often simplest and therefore unfavorable geometry had to be compulsorily procured by the user because only these fit into their motorized trill system. With the multisystem-compatible drilling and milling insert according to the invention, the user can for the first time access really high drilling and milling insert qualities with a wide variety of cutting geometry, something which he was previously denied in the drilling and milling operations of the market leaders.

Die erfindungsgemäßen Fräseinsätze sind so konzipiert, dass deren unterschiedliche Geometrie durch eine erfindungsgemäße neue Geometrie derart und wesentlich verbessert sind, dass diese in die Aufnahmevorrichtung von wenigstens zwei oder mehr verschiedene Motordrillsysteme unterschiedlicher Hersteller passen. Dies wird erfindungsgemäß bewerkstelligt durch einander jeweils gegenüberliegende Mitnahmeprofile, durch welche ein Formschluss mit unterschiedlichen Aufnahmevorrichtungen verschiedener Motordrillsysteme zur Kraftübertragung (Rotation) erreicht wird, sowie wenigstens eine am Umfang des Bohr- oder Fräseinsatzendes angebrachte, umlaufende Vertiefung mit einer Geometrie, welche eine sichere, axiale Aufnahmefixierung des Bohr- oder Fräseinsatzendes mit unterschiedlichen Aufnahmevorrichtungen gewährleistet.The milling inserts according to the invention are designed in such a way that their different geometry is substantially improved by a new geometry according to the invention such that they fit into the receiving device of at least two or more different motor-driven trill systems of different manufacturers. This is accomplished according to the invention by each opposing driving profiles through which a positive connection with different receiving devices different power steering systems for power transmission (rotation) is achieved, and at least one attached to the circumference of the drilling or Fraserinsatzendes, circumferential recess with a geometry which a safe, axial Ensures fixing of the drilling or milling insert end with different recording devices.

Bei den schnell drehenden Motordrillsystemen gibt es zwei hauptsächlich gebräuchliche Schaftdurchmesser von Bohr- und Fräseinsätzen mit ~⌀3,16 mm und ~⌀2,36 mm, auf welche sich die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze gleichermaßen aber nicht ausschließlich beziehen.In the case of the rapidly rotating motor-driven trill systems, there are two mainly common shaft diameters of drilling and milling inserts with ~ ⌀ 3.16 mm and ⌀ 2.36 mm, to which the boring and milling inserts according to the invention equally but not exclusively refer.

1 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Bohr- und Fräseinsatzes, welches in Aufnahmevorrichtungen unterschiedlicher Motordrillsysteme passt, dargestellt anhand einer Draufsicht. Bohr- und Fräseinsätze mit dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel für Bohr- und Fräseinsätze mit einem Außendurchmesser von ~⌀3,16 mm passen in die Aufnahmevorrichtungen von Motordrillsystemen der Hersteller Anspach, Aesculap, Codman und Adeor (Zeppelin). Bisher gab es für jedes Motordrillsystem nur einen einzigen nicht kompatiblen Typ als Bohr- und Fräseinsatz. Mit (1) ist die in alle drei Aufnahmevorrichtungen der Motordrillsysteme eingreifende und flach verlaufende Mitnahmefläche gekennzeichnet. Daran schließt ein zylinderförmiger Ring (2), vorzugsweise mit einem dem Schaft des Bohr- und Fräseinsatzes entsprechenden Durchmesser an. Die daran anschließende Vertiefung (3) kann vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt flächig, aber auch zylindrisch, konisch und mit Radien versehen, verlaufen. Danach geht die Geometrie des erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsatzes wiederum in einen kurzen zylindrischen Teil (4), vorzugsweise mit dem Durchmesser des Schaftdurchmessers der Bohr- und Fräseinsätze über. Mit (5) ist die umlaufende Vertiefung bezeichnet, in welche üblicherweise Kügelchen der Aufnahmevorrichtungen der Aufnahmevorrichtungen der verschiedenen Motordrillsysteme eingreifen und den Bohr- und Fräseinsatz gegen herausfallen der Fräser sichern. 1 shows an example of an embodiment of a drilling and milling insert according to the invention, which fits into receiving devices of different motor trill systems, illustrated by a plan view. Drilling and milling inserts with in the 1 illustrated embodiment for drilling and milling inserts with an outer diameter of ~ ⌀ 3.16 mm fit into the receptacles of motorized trill systems manufacturer Anspach, Aesculap, Codman and Adeor (Zeppelin). Until now, there was only one incompatible type of drill and milling insert for each motorized trill system. With ( 1 ) is the engaging in all three receiving devices of the motor-driven trenching and flat running driving surface is marked. This is followed by a cylindrical ring ( 2 ), preferably with a diameter corresponding to the shank of the drilling and milling insert. The subsequent immersion ( 3 ) may preferably as shown in the drawing surface, but also cylindrical, conical and provided with radii run. Thereafter, the geometry of the drilling and milling insert according to the invention in turn goes into a short cylindrical part ( 4 ), preferably with the diameter of the shank diameter of the drilling and milling inserts over. With ( 5 ), the circumferential recess is referred to, in which usually engage beads of the receiving devices of the receiving devices of the various motorized trill systems and secure the drill and milling insert against falling out of the cutter.

2 zeigt ein Beispiel einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung eines Bohr- und Fräseinsatzes mit einem vorzugsweise geringeren Schaftdurchmesser von lediglich ⌀2,36 mm, welche ebenfalls in mehrere, unterschiedliche Aufnahmevorrichtungen verschiedener Motordrillsysteme passt, dargestellt anhand zweier um 90° zueinander verdrehter Draufsichten. Bohr- und Fräseinsätze mit dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel für Bohr- und Fräseinsätze mit einem Außendurchmesser von beispielsweise ~⌀2,36 mm passen in die Aufnahmevorrichtungen von Motordrillsystemen der Hersteller Anspach, Midas Rex und Adeor (Zeppelin). Auch hier genügt dem Anwender ein einziger Bohr- und Fräsertyp für drei unterschiedliche Motordrillsysteme. Unter Einhaltung der entsprechenden Maße und Toleranzen passen die erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsätze haargenau in die Aufnahmen der angegebenen Motordrillsysteme. In der Draufsicht „A” ist das Schaftende (6) vorzugsweise als Sechskant oder zylinderförmig ausgebildet. Daran schließt sich eine vorzugsweise zylindrische oder u-förmige Vertiefung (7) an, welche zur Sicherung gegen axiales Verrutschen des eingesetzten Bohr- und Fräseinsatzes dient. Daran schließt sich ein Mitnahmesechskant (8) und danach eine Einfräsung (3) an, welche vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt flächig, aber auch zylindrisch und konisch verlaufen kann. Danach geht die Geometrie des erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsatzes wiederum in einen kurzen zylindrischen Teil (4) mit vorzugsweise der Abmessung des Schaftdurchmessers über. Mit (5) ist die umlaufende Vertiefung bezeichnet, in welche üblicherweise Kügelchen der Aufnahmevorrichtungen der verschiedenen Motordrillsysteme eingreifen und den Bohr- und Fräseinsatz gegen herausfallen sichern. Der Bohr- und Frässchaft ist erfindungsgemäß mit einer zentralen Entlastungsbohrung versehen, um die von der speziellen Geometrie des Schaftendes ausgehenden Unwucht zu reduzieren, wodurch der Gleichlauf der Fräser wesentlich begünstigt ist. 2 shows an example of a further embodiment of a drilling and milling insert according to the invention with a preferably smaller shank diameter of only ⌀2.36 mm, which also fits into several different receiving devices of different motor trill systems, illustrated by two rotated by 90 ° to each other plan views. Drilling and milling inserts with in the 2 illustrated embodiment for drilling and milling inserts with an outer diameter of for example ~ ⌀2.36 mm fit into the receiving devices of motor trill systems manufacturer Anspach, Midas Rex and Adeor (Zeppelin). Again, the user is satisfied with a single type of drill and cutter for three different motorized trill systems. In compliance with the appropriate dimensions and tolerances, the drilling and milling inserts according to the invention fit exactly into the receptacles of the specified motor trill systems. In plan view "A" is the shaft end ( 6 ) preferably designed as a hexagon or cylindrical. This is followed by a preferably cylindrical or U-shaped depression ( 7 ), which serves to secure against axial slippage of the drill and milling insert used. This is followed by a driving hexagon ( 8th ) and then a milling ( 3 ), which preferably as shown in the drawing can extend flat, but also cylindrical and conical. Thereafter, the geometry of the drilling and milling insert according to the invention in turn goes into a short cylindrical part ( 4 ) preferably with the dimension of the shaft diameter. With ( 5 ) is called the circumferential recess, in which usually engage beads of the receiving devices of the various motorized trill systems and secure the drill and milling insert against falling out. The drilling and milling shank according to the invention is provided with a central relief hole to reduce the emanating from the special geometry of the shaft end imbalance, whereby the synchronization of the cutter is substantially favored.

Eine konische Außenkontur (13) des mit Abflachungen versehenen Schaftendes und Radien (12) am Schaftende vereinfachen das Einführen des erfindungsgemäßen Bohr- und Fräseinsatzes in die entsprechenden Aufnahmevorrichtungen verschiedener Motordrillsysteme.A conical outer contour ( 13 ) of the flattened shank end and radii ( 12 ) on the shaft end simplify the insertion of the drilling and milling insert according to the invention into the corresponding receiving devices of various motor-driven trill systems.

In der Draufsicht „B” sind mit (8a) und (8b) vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende und als Mitnahmeflächen ausgebildete Abflachungen am Schaftende dargestellt, welche die Rotation der Aufnahmevorrichtung auf den Bohr- und Fräseinsatz übertragen.In plan view "B" are with ( 8a ) and ( 8b ) Preferably, two opposing and designed as driving surfaces flats are shown at the shaft end, which transmit the rotation of the receiving device on the drilling and milling insert.

3 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Bohr- und Fräseinsatzes, welcher ebenfalls in mehrere Aufnahmevorrichtungen unterschiedlicher Motordrillsysteme passt, dargestellt, anhand von zwei um 90° gegeneinander axial verdrehter Draufsichten „C” und „D”. Bohr- und Fräseinsätze mit dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel für Bohr- und Fräseinsätze mit einem Außendurchmesser von ~⌀2,36 mm passen beispielsweise in die Aufnahmevorrichtungen von speziellen Motordrillsystemen der Hersteller Aesculap und Adeor (Zeppelin). Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Mitnahmeflächen (9) und (10), welche beim einen Fräsertyp schräg symmetrisch und beim anderen koaxial symmetrisch und flach verlaufen, ineinander übergehen. Am Umfang des Schaftes ist eine umlaufende Rillenführung (11) zur Sicherung des Bohr- und Fräseinsatzes gegen herausfallen aus den jeweiligen Fräseinsatzaufnahmen dargestellt, welche vorzugsweise für beide Fräsertypen gleich dimensioniert ist und sich auch vorzugsweise an derselben Stelle des Bohr- und Fräseinsatzes befindet. 3 shows an example of an embodiment of a drilling and milling insert according to the invention, which also fits into a plurality of receiving devices of different motor trill systems, shown, based on two by 90 ° against each other axially rotated plan views "C" and "D". Drilling and milling inserts with in the 3 illustrated embodiment for drilling and milling inserts with an outer diameter of ~ ⌀2.36 mm fit, for example, in the receiving devices of special motorized trill systems of the manufacturer Aesculap and Adeor (Zeppelin). This is inventively achieved in that the driving surfaces ( 9 ) and ( 10 ), which run obliquely symmetrical in one milling cutter type and in the other coaxially symmetrical and flat, merge into one another. At the periphery of the shaft is a circumferential groove guide ( 11 ) for securing the drilling and milling insert against falling out of the respective milling insert recordings shown, which is preferably the same size for both types of cutters and is also preferably located at the same point of the drilling and milling insert.

4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Bohr- und Fräseinsatzes, welcher ebenfalls in mehrere Aufnahmevorrichtungen unterschiedlicher Motordrillsystemen passt, dargestellt anhand von zwei um 90° gegeneinander verdrehter Draufsichten „E” und „F”. Mit 12 sind die Radien und mit 13 die konische Abflachung der Mitnahmefläche dargestellt. 4 shows an example of an embodiment of a drilling and milling insert according to the invention, which also fits into a plurality of receiving devices different motor Rillsystems, illustrated by two by 90 ° from each other rotated plan views "E" and "F". With 12 are the radii and with 13 the conical flattening of the driving surface shown.

Claims

Milling and drilling inserts for surgical drilling systems, preferably fast rotating drilling systems, in particular for use in the surgical fields of neurosurgery, orthopedics, trauma surgery and ENT, which are equally compatible with the drilling and milling insert receptacles of one, two or more different drilling and milling systems , characterized in that at the shank end opposite driving profiles through which a positive engagement with different receiving devices of various motor power steering systems for power transmission (rotation) is achieved and one or more attached to the circumference of the drill or milling insert end, coaxial recess with a special geometry for safe, axial Mounting fixation of the drill or milling insert end in different receiving devices.

The inventive drilling and milling insert according to claim 1, characterized in that the Flattening are opposing driving profiles which are preferably parallel to the drilling and milling shaft, obliquely thereto, hexagonal, concave or convex or similar or consist of a combination of these forms.

The inventive drilling and milling insert according to one or more of the preceding claims, characterized in that these one or more attached to the circumference of the drill or milling insert end, circumferential depressions with a geometry for secure, axial fixation in receiving devices of different motor trill systems, and these recesses preferably and at least on their sides have a radius in which balls or corresponding of the receiving device accomplish the locking.

The inventive drilling and milling insert according to one or more of the preceding claims, characterized in that the shaft end has a conical centering bore, which is preferably located at the outermost shaft end.

A drilling and milling insert according to one or more of the preceding claims, characterized in that the shank end has an axial relief bore ( 14 ) to reduce an outgoing from the receiving device or the geometry of the drilling and milling insert unbalance.

The inventive drilling and milling insert according to one or more of the preceding claims, characterized in that the outer contour of the flattened shaft end has a conical outer contour ( 9 ; 13 ) having.

The inventive drilling and milling insert according to one or more of the preceding claims, characterized in that this preferably has a shank diameter of ~ ⌀2.36 mm or ~ ⌀3.16 mm.