-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Spritzgussmaschinen und insbesondere einen Düsenanlegemechanismus einer Spritzgussmaschine.
-
2. Beschreibung des Stands der Technik
-
Bei einer Spritzgussmaschine, wenn geschmolzenes Material in eine Form, die an einer stationären Platte als Teil eines Formklemmmechanismus befestigt ist, gespritzt werden soll, wird typischerweise eine Einspritzeinheit in Richtung des Formklemmmechanismus bewegt; eine Düse eines Heizzylinders, der an einem vorderen Ende der Einspritzeinheit bzw. Spritzmechanismus angeordnet ist, wird in Kontakt (auch bezeichnet als ”Düsenanlage”) mit der Form, die an der stationären Platte als Teil des Formklemmmechanismuses befestigt ist, gebracht; und, während die Düse dazu gebracht wird Druck anzulegen (auch bezeichnet als ”Düsenanlegekraft”), wird das geschmolzene Material in die Form gespritzt.
-
Die Einspritzeinheit weist daher eine Düsenanlegeeinheit zum Anlegen einer Düsenanlegekraft an die stationäre Platte auf.
-
Eine bekannte Spritzgussmaschine weist eine Düsenanlegeeinheit auf, die einen Gleitabschnitt, der an einer Einspritzeinheit angeordnet ist, um die Einspritzeinheit zum Bewegen zu bewegen und einen Antriebsabschnitt zum Bewegen der Einspritzeinheit entlang des Gleitabschnitts umfasst. Die Spritzgussmaschine umfasst ferner ein erstes Verbindungselement mit einem ersten Ende, das an einer stationären Platte montiert ist, und einem zweiten Ende, das an dem Antriebsabschnitt der Düsenanlegeeinheit abgestützt ist, auf. Das erste Verbindungselement ist an der stationären Platte an zumindest zwei Punkten abgestützt, die an symmetrischen Positionen relativ zu der zentralen Achse der Düse angeordnet sind. Die Düsenanlegekraft wird dadurch an die Düsenanlegeeinheit über das erste Verbindungselement übertragen, welche verhindert, dass die stationäre Platte und eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist, durch die Düsenanlegekraft geneigt werden. Siehe beispielsweise
JP-2001-38764 A .
-
Ferner offenbart die
DE 600 14 808 T2 eine Spritzgussmaschine mit einem Mundstück-Berührungsmechanismus zum Bewegen eines Einspritzmechanismus relativ zu einer Form, mit der es ermöglicht werden soll, eine Neigung einer Form und einer stationären Platte durch eine Mundstück-Berührungskraft zu verhindern.
-
Die
US 2007/0224308 A1 , die
DE 11 2006 001 060 T5 und die
JP 2010-241 076 A betreffen ebenfalls Spritzgussmaschinen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Von der Erfindung zu lösende Probleme
-
Keine Beachtung erhält jedoch die Spritzgussmaschine in dem Stand der Technik betreffend die Neigung der stationären Platte, die auftreten kann, wenn die Form an dem stationären Teil befestigt ist. Es können daher Fälle auftreten, in welchen die Spritzgussmaschine ihre Betriebsschritte, wie Formöffnen/-schließen, Spritzen, Verweilen und Kühlen, mit stationärer Platte und der daran befestigten Form in einer geneigten Position durchführt.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spritzgussmaschine zur Verfügung zu stellen, die eine stationäre Platte und eine daran befestigte Form daran hindern kann, für eine Zeitdauer, während welcher eine Düsenanlegekraft angelegt wird, geneigt zu werden.
-
Die ”Zeitdauer, während eine Düsenanlegekraft angelegt wird”, bezeichnet eine Zeitdauer eines typischen Spritzgusszyklus S100, wie gezeigt in 16, während welcher die folgenden Schritte durchgeführt werden: Beginn eines Formschließ- oder Klemmbetriebes mit einem Formklemmschritt S101, einen Spritzschritt S102, einen Verweilschritt S103, einen Kühlschritt S104 und die Beendigung des Anlegens der Düsenanlegekraft in einem Formöffnungsschritt S105.
-
Es sei hier angemerkt, dass bei dem Formklemmschritt S101 typischerweise die Form geklemmt ist. In einer Spritzgussmaschine, die eine Antriebseinheit, die von einer anderen Leistungsquelle als mit Hydraulikdruck betrieben wird, wie beispielsweise eine elektrische Leistung, um die Form zu schließen und die einen hydraulischen Antrieb zum Klemmen der Form verwendet, kann jedoch der Formklemmschritt S101 in zwei Nebenschritten des Schließens der Form (Formschließnebenschritt) und des Klemmens der Form (Formklemmnebenschritt) durchgeführt werden.
-
Falls der Spritzzyklus S100 kontinuierlich durchgeführt wird, insbesondere, falls ein Spritzgussbetrieb kontinuierlich durchgeführt wird, kann die Düsenanlegekraft, einmal angelegt, kontinuierlich angelegt werden bis ein kontinuierlicher Betrieb des Spritzzyklus S100 abgeschlossen ist, anstatt, dass die Düsenanlegekraft jeden Zyklus angelegt wird, um den Spritzzyklus S100 zu verkürzen.
-
Mittel zum Lösen des Problems
-
Um die vorgenannte Aufgabe zu erreichen, wird eine Spritzgussmaschine gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
-
Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung können durch das Anbringen eines Blocks und durch das Anlegen der Düsenanlegekraft, die stationäre Platte und die daran befestigte Form daran gehindert werden, geneigt zu werden während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
-
Durch Anordnen des Blocks, um einfach eingestellt zu werden, können die stationäre Platte und die daran befestigte Form daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft entsprechend der Form angelegt wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Düsenanlegeeinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einem ersten Verbindungselement und einem Verbindungsrohr gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen von Einstellungen einer Position eines Blocks in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Verwenden eines Hebewerks (engl.: jack).
-
4 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Zustandes, in dem der Block mittels des in 3 gezeigten Hebewerks relativ zu einem in 3 gezeigten Zustand angehoben ist.
-
5 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer Einstellstütze, die einen Teil des Hebewerks ausbildet und dem in 3 und 4 gezeigten Block, die miteinander integriert sind.
-
6 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Düsenanlegeeinheit gemäß einem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
7 ist eine beispielhafte Ansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einem ersten Verbindungselement und einem Verbindungsrohr gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer Anordnung von Gewindelöchern für Schrauben in dem ersten Verbindungselement in dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
9 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer zweiten Verbindungsvorrichtung, die ein Einstellen einer Anbringposition einer Schraube verwendend ein Schraubenloch gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
-
10 ist eine Ansicht zum Darstellen einer zweiten Verbindungsvorrichtung, die ein Einstellen der Anbringposition einer Schraube verwendend eine Vielzahl an Schraubenlöchern gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
-
11 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Verfahrens zum Anbringen eines Blocks und dem zweiten Verbindungselement an dem ersten Verbindungselement gemäß dem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
12 ist eine Ansicht zum Darstellen des ersten Verbindungselements, das in eine L-förmige Düsenanlegeeinheit in der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geformt wurde.
-
13 ist eine Ansicht zum Darstellen des Anordnens eines Antriebabschnitts an dem ersten Verbindungselement in der Düsenanlegeeinheit in der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
14 ist eine Seitenschnittansicht, die Bauteile der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist eine perspektivische Ansicht entlang des Pfeils XV in 14.
-
16 ist ein beispielhaftes Diagramm, das einen typischen Spritzgusszyklus zeigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Einspritzeinheit
- 2
- Heizzylinder
- 3
- Düse
- 4
- stationäre Platte
- 5
- Form
- 6
- Basisrahmen
- 7
- erstes Verbindungselement
- 8
- Verbindungsrohr
- 9
- Bolzen
- 10
- Lagereinheit
- 11
- Kugelspindelwelle
- 12
- Mutter
- 13
- Basis
- 14
- Antrieb
- 15
- Block
- 16
- Schraube
- 17
- zweites Verbindungselement
- 20
- Führungsschiene
- 21
- Pin
- 23
- Düseneinführloch
- 26
- Gewindelöcher
- 27
- Führungsmechanismus
- 30
- Hebewerk
- 33
- Einstellstütze
- 50
- Spritzgussmaschine
- 51
- Einspritzabschnitt
- 52
- Formklemmabschnitt
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Eine Anordnung einer Spritzgussmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
-
1 ist eine schematische Ansicht, die eine Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Bezugnehmend auf 1 ist eine stationäre Platte 4 an einem Basisrahmen 6 befestigt. Eine Form 5 ist an der stationären Platte 4 befestigt.
-
Die stationäre Platte 4 weist ein Düseneinführloch 23 auf, um es einer Düse 3 zu gestatten, in Kontakt mit einem Angussflansch der Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, gebracht zu werden und dagegen gedrückt zu werden.
-
Ein Verbindungsrohr 8 wird an der stationären Platte 4 mittels eines Bolzens 9 abgestützt.
-
Das Verbindungsrohr 8 steht nicht in Kontakt mit einem ersten Verbindungselement 7, wie in 1 und 2 gezeigt. Das erste Verbindungselement 7 steht nicht in Kontakt mit der stationären Platte 4, wie in 1 gezeigt. Insbesondere ist das erste Verbindungselement 7 nicht mit der stationären Platte 4 mittels eines dazwischen ausgebildeten Raumes verbunden.
-
Die stationäre Platte 4 stützt ein zweites Verbindungselement 17 über das Verbindungsrohr 8 mittels der Schraube 9 ab. Zusätzlich wird das zweite Verbindungselement 17 an der Verbindungsvorrichtung 7 über einen Block 15 abgestützt.
-
Ein Abstützpunkt, an dem das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position oberhalb einer X-Achse (oder einem Zentrum der Düse 3), das sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch ein Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft.
-
Eine Anbringposition des Blocks 15 kann in einer Z-Achsenrichtung relativ zum ersten Verbindungselement 7, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6 eingestellt werden.
-
Bezugnehmend auf 3 und 4 kann die Anbringposition des Blocks 15 durch Anordnen eines Hebewerkes, sowie einem Hebewerk 30 (schraubenbetätigt; engl.: screw-operated), am der ersten Verbindungselement 7 und durch Bedienen des Hebewerks 30 eingestellt werden.
-
Insbesondere ist der Hebewerk 30 als ein Beispiel des Hebewerkes an dem ersten Verbindungselement 7 angeordnet und eine Einstellstütze 33, die einen Teil des Hebewerks 30 ausbildet, ist mit dem Block 15 über eine Schraube 35 verbunden.
-
Das Hebewerk 30 wird beispielsweise zum Anheben zum Bewegen des Blocks 15 in der Z-Achsenrichtung betätigt, insbesondere senkrecht relativ zu dem Basisrahmen 6, um dadurch die Anbringposition des Blocks 15 einzustellen.
-
Eine konventionelle Ausführung des Schrauben betätigten Hebewerks wird zum Bedienen des Hebewerks 30 derzeit verwendet und detaillierte Beschreibungen desselbigen werden ausgelassen.
-
Eine Lagereinheit 10 ist am ersten Verbindungselement 7 befestigt. Die Lagereinheit 10 stützt eine Kugelspindelwelle 11 rotierbar, jedoch axial beweglich, ab.
-
Das erste Verbindungselement 7 ist an dem Basisrahmen 6 abgestützt, um in einer Richtung hin und weg von der stationären Platte entlang eines Führungsmechanismus 27, der an dem Basisrahmen 6 angeordnet ist, hin und her beweglich zu sein.
-
Das erste Verbindungselement 7 wird dadurch daran gehindert relativ zu dem Basisrahmen 6 angehoben zu werden. Die Kugelspindelwelle 11 wird dadurch auch daran gehindert, gebogen zu werden.
-
Die Kugelspindelwelle 11, die von der Lagereinheit 10 abgestützt ist, weist ein Distalende auf, das mit einem Antrieb 14 verbunden ist.
-
Die Kugelspindelwelle 11 steht in Schraubeneingriff mit einer Mutter 12, die nicht rotierbar ist.
-
Die Mutter 12 ist in einer Basis 13 angeordnet.
-
Die Basis 13 ist ausgebildet, um in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 entlang einer Führungsschiene 20, die an dem Basisrahmen 6 angeordnet ist, hin und her beweglich zu sein.
-
Eine Einspritzeinheit 1 ist an der Basis 13 angeordnet. Die Einspritzeinheit 1 und die Basis 13 sind miteinander über einen Pin 21 verbunden, der als eine Schwenkachse dient. Die Einspritzeinheit 1 ist in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 relativ zu dem Basisrahmen 6 beweglich.
-
Die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, die gemeinsam die Einspritzeinheit 1 in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 1 bewegen, sind parallel zum Basisrahmen 6 angeordnet. Der Antrieb 14 ist mit dem Distalende der Kugelspindelwelle 11 verbunden.
-
Der Antrieb 14 bewegt die Einspritzeinheit 1 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, um dadurch die Düse 3 mit Druck an die Form 5 anzulegen. Der Antrieb 14 ist entweder beweglich an der Führungsschiene 20 oder an der Basis 13 angeordnet, um horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 beweglich zu sein.
-
Die Einspritzeinheit ist ausgebildet, um durch Beaufschlagen des Antriebs mit Energie, innerhalb der Basis 13 in der Richtung hin und weg von der stationären Platte 4 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12 hin und her beweglich zu sein und um an der Basis 13 um den Pin 21 verschwenkt zu werden.
-
Die Einspritzeinheit 1 ist mit einem Heizzylinder 2 versehen, der auf die stationäre Platte 4 zeigt. Die Düse 3 ist an einem vorderen Ende des Heizzylinders 2 angeordnet.
-
Der Betrieb der Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
-
Zunächst wird die stationäre Platte 4 senkrecht an dem Basisrahmen 6 angeordnet, wobei die Form 5 nicht an der stationären Platte 4 befestigt ist.
-
Als nächstes wird die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt.
-
Anschließend, unter Verwendung des Hebewerks 30, wird die Anbringposition des Blocks 15 relativ zum ersten Verbindungselement 7 gemäß der Form 5 eingestellt.
-
Die Anbringposition des Blocks 15 relativ zum ersten Verbindungselement 7 wird zu diesem Zeitpunkt eingestellt, sodass die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, wenn die Düsenanlegekraft angelegt wird.
-
Wenn die Form 5 an der stationären Platte befestigt ist, ist die stationäre Platte 4 nicht senkrecht zu dem Basisrahmen 6 und in Richtung der Form 5 aufgrund eines Gewichts der Form 5 geneigt.
-
Die stationäre Platte wird in eine Position senkrecht zu dem Basisrahmen 6 durch Anlegen der Düsenanlegekraft während eines Formklemmschritts S101 (siehe 16) gebracht.
-
Insbesondere wird bei dem Formklemmschritt S101 der Antrieb 14 angetrieben, um die Einspritzeinheit 1 vorzurücken.
-
Die Einspritzeinheit 1 rückt vor, wenn die Einspritzeinheit 1 sich in Richtung der stationären Platte 4 bewegt.
-
Dies führt dazu, dass die Kugelspindelwelle 11 rotiert wird. Die Rotation der Kugelspindelwelle 11 bewirkt, dass die nicht rotierbare Mutter 12 sich in Richtung der stationären Platte 4 bewegt.
-
Die Einspritzeinheit 1 rückt dadurch in Richtung der stationären Platte 4 vor.
-
Als ein Ergebnis kontaktiert die Düse 3 an dem vorderen Ende des Heizzylinders 2, der an der Einspritzeinheit 1 angeordnet ist, die Form 5 und drückt anschließend an die Form 5, wodurch die Düsenanlegekraft 5 erzeugt wird.
-
Die drückende Düse wird mittels einer Kraft der Kugelspindelwelle 11, die das erste Verbindungselement 7 zieht, erzeugt.
-
Insbesondere wird das erste Verbindungselement 7 mittels der Düsenanlegekraft in Richtung der Einspritzeinheit 1 über die Kugelspindelwelle 11 gezogen.
-
Zusätzlich, da der Block 15 und das zweite Verbindungselement 17 an dem ersten Verbindungselement 7 abgestützt werden, werden der Block 15 und das zweite Verbindungselement 17 auch von der Düsenanlegekraft in Richtung der Einspritzeinheit 1 gezogen.
-
Da das zweite Verbindungselement 17 an der stationären Platte 4 über das Verbindungsrohr 8 abgestützt ist, erwirkt die Düsenanlegekraft, dass ein Moment auf die stationäre Platte 4 wirkt, um die stationäre Platte 4 in Richtung der Einspritzeinheit 1 zu ziehen.
-
Ein Kraftpunkt (engl.: point of force) des Moments (engl.: moment) zum Zurückziehen der stationären Platte 4 in Richtung der Einspritzeinheit 1 hängt von der Anbringposition des Blocks 15 (Abstützpunkt an dem das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt) ab.
-
Zusätzlich, da die Form 5 an der stationären Platte 4 abgestützt ist, wird ein Drehmoment zum Ziehen der stationären Platte 4 in Richtung der Form 5 mittels der Düsenanlegekraft, die an der Form 5 anliegt, erzeugt. Dieses Moment weist einen Kraftpunkt an der zentralen Achse des Düseneinführlochs 23 auf.
-
Es sei angemerkt, dass ein Hebelpunkt des Drehmoments der an der stationären Platte 4 anliegt, eine Bodenoberfläche der stationären Platte 4 ist.
-
Der Abstützpunkt, an dem das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position über der X-Achse, die sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft. Daher ist das Drehmoment der Düsenanlegekraft, das von der Kraft der Kugelspindelwelle 11 erzeugt wird, um das erste Verbindungselement 7 zu ziehen, größer als das Moment der Düsenanlegekraft, das an der Form 5 anliegt, um eine Differenz, die dem Abstützpunkt entspricht, der sich an einer Position, die oberhalb der X-Achse angeordnet ist, die sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt und durch das Zentrum des Düseneinführloches 23 verläuft, befindet.
-
Die stationäre Platte 4 wird daher in Richtung des Einführmechanismus 1 geneigt.
-
Wenn die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, wird das Moment der Düsenanlegekraft, das von der Kraft der Kugelspindelwelle 11 erzeugt wird, um das erste Verbindungselement 7 zu ziehen, gleich dem Moment der Düsenanlegekraft, das an der Form 5 anliegt.
-
Insbesondere, wenn die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrand 6 ist, wird das Moment zum Neigen der stationären Platte 4 in Richtung der Form 5 gleich dem Moment zum Neigen der stationären Platte 4 in Richtung der Einspritzeinheit 1.
-
Als ein Ergebnis neigt sich die stationäre Platte 4 nicht mehr in Richtung der Einspritzeinheit 1.
-
Insbesondere behält die stationäre Platte 4 eine senkrechte Position relativ zu dem Basisrahmen 6.
-
Daher wird die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 durch das Anlegen der Düsenanlegekraft und die Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, wird auch senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
-
Die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt wird, behalten eine Position, die senkrecht zu dem Basisrahmen 6 ist, für eine darauffolgende Zeitdauer, die von dem Beginn eines Formschließ- oder Klemmbetriebes an einen Formklemmschritt S101 (siehe 16), einen Einspritzschritt S102, einen Verweilschritt S103 und einen Kühlschritt S104 bis zu der Beendigung des Anlegens der Düsenanlegekraft in einem Formöffnungsschritt S105 abdeckt.
-
Falls ein Spritzgusszyklus S100 kontinuierlich durchgeführt wird, insbesondere, weil ein Spritzgussbetrieb kontinuierlich durchgeführt wird, kann die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, eine Position senkrecht zu dem Basisrahmen 6 für eine Zeitdauer beibehalten, die von dem Start eines Formschließ- oder Klemmbetriebs des ersten Formklemmschritts S101 des kontinuierlichen Spritzgusszyklus S100 bis zu der Beendigung des kontinuierlichen Betriebes des Einspritzzyklus S100 abdeckt, insbesondere bis zu der Beendigung des Anlegens der Düsenanlegekraft bei dem Formöffnungsschritt S105 am Ende des kontinuierlichen Betriebs des Einspritzzyklus S100.
-
Effekte der Spritzgießmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
-
Bei der Spritzgießmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können mittels dem Anbringen des Blocks 15 und dem Anlegen der Düsenanlegekraft, die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt sind, daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
-
Durch Erwirken, dass das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt, sodass der Block 15 einfach gemäß der Form 5 eingestellt werden kann, können die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird.
-
Die stationäre Platte 4 und die Form 5, die daran befestigt ist, die daran gehindert werden, geneigt zu werden, während die Düsenanlegekraft angelegt wird, ergeben, dass die stationäre Platte 4 eine senkrechte Position relativ zu dem Basisrahmen 6 während dem Form-Öffnen/-Schließen beibehält, sodass beispielsweise, die Form 5 und ein Führungspin davon daran gehindert werden können, beschädigt zu werden.
-
Als Hebewerk, anstatt des Verwendens des Hebewerks 30, der in 3 oder 4 gezeigt ist, kann ein in 5 gezeigtes verwendet werden. Bezugnehmend auf 5 ist ein Block 34 mit der Einstellstütze 33 als einem Bauteil des Hebewerkes, wie beispielsweise dem Hebewerk 30, der in 3 oder 4 gezeigt ist, mit dem Block 15 integriert. Eine Anbringposition des Blocks 34 kann durch Bewegen des Blocks 34 in der Z-Achsenrichtung eingestellt werden, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen durch Betätigung des Hebewerks, wie beispielsweise dem Hebewerk 30.
-
Bezugnehmend auf 3, 4 und 5, sind mehrere Verfahren zum Betrieb des (schraubenbetätigten) Hebewerks 30 bekannt. Bekannte Arten von Hebewerken gemäß den Betätigungsverfahren umfassend einen Standardschraubenhebewerk, einen Ratschenschraubenhebewerk, und einen Lagerschraubenhebewerk. Jeder von diesen bekannten Typen kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Der in 3, 4 und 5 gezeigte Hebewerk wird mittels einer Schraube betrieben; jedoch ist die Schraube nicht das einzige mögliche Mittel zum Betreiben des Hebewerks 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise können hydraulische, pneumatische, zahnstangen-getriebene (engl.: rack-driven) oder irgendwelche anderen Betätigungsmittel als Mittel zum Betreiben des Hebewerks 30 verwendet werden.
-
Im Speziellen befasst sich die vorliegende Erfindung nicht mit irgendwelchen speziellen Mitteln zum Bewegen des Blocks 15 oder des Blocks 34 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, durch Verwenden des Hebewerks 30.
-
Zusätzlich wird in 3, 4 und 5 ein Heber als Hebewerk verwendet, jedoch ist der Heber nicht das einzige mögliche Mittel für das Hebewerk. Im Speziellen kann jedes Mittel als Hebewerk verwendet werden, solange das erste Verbindungselement 7 gemeinsam mit dem Mittel angeordnet werden kann und das Mittel den Block 15 und den Block 34 in der Z-Achsenrichtung bewegen kann, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
-
Bei der Spritzgussmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist der Block 15 ein Quader, wie in 1 gezeigt; jedoch muss der Block 15 kein Quader sein und der Block 15 kann beispielsweise ein Kubus sein.
-
Der Block 15 kann daher verschiedene Formen einnehmen.
-
6 bis 10 sind Darstellungen, die eine Spritzgussmaschine gemäß einem modifizierten Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In 6 bis 10 sind ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, wie den in 1 bis 5 verwendeten, bezeichnet.
-
In 6 bis 10 wird ein zweites Verbindungselement 17 an einem ersten Verbindungselement 7 über einen Block 15 mittels einer Schraube 16 abgestützt.
-
Der Abstützpunkt, an dem das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt, befindet sich an einer Position, die über einer Achse (oder einem Zentrum einer Düse 3) angeordnet ist, die durch ein Zentrum eines Düseneinführloches 23 verläuft und sich horizontal relativ zu einem Basisrahmen 6 erstreckt.
-
Zusätzlich, bezugnehmend auf 8, weist das erste Verbindungselement 7 eine Vielzahl an Gewindelöchern 26 für eine Vielzahl an Schrauben 16 auf, die in einer Z-Achsenrichtung aufgereiht sind, insbesondere einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6. Die Gewindelöcher 26 sind über der Achse, die durch das Zentrum des Düseneinführloches 23 verläuft und sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt, angeordnet.
-
Zusätzlich, bezugnehmend auf 9, weist das zweite Verbindungselement 17 ein Loch auf, das geschaffen wurde, um es der Schraube 16 zu gestatten in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, hin und her beweglich zu sein.
-
Bezugnehmend auf 9 kann die Schraube 16 dadurch angeordnet werden, um an dem zweiten Verbindungselement 17 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, hin und her beweglich zu sein.
-
Konsequenter Weise können der Block 15 und die Schraube 16 in Anbringpositionen relativ zu dem ersten Verbindungselement 7 in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, eingestellt werden.
-
Bezugnehmend auf 6 befindet sich das erste Verbindungselement 7 nicht in Kontakt mit einer stationären Platte 4, wobei ein Raum dazwischen ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang ist das modifizierte Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dieselbe Weise wie in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 1 bis 5 gezeigt ist, angeordnet.
-
Zusätzlich, bezugnehmend auf 9, weist das zweite Verbindungselement 17 ein einzelnes Loch auf, in dem die Schraube 16 für eine Anbringposition davon in der Z-Achsenrichtung, insbesondere in der Richtung senkrecht zum Basisrahmen 6, bewegt und eingestellt werden kann. Die Form des Lochs ist jedoch nicht nur auf die in 9 gezeigte beschränkt. Beispielsweise, bezugnehmend auf 10, kann das zweite Verbindungselement 17 eine Vielzahl an Gewindelöchern 26 für eine Vielzahl an Schrauben 16 auf die gleiche Weise wie in dem ersten Verbindungselement 7, aufweisen, um es dadurch zu gestatten, die Anbringposition der Schraube einzustellen.
-
Demgemäß sind verschiedene Verfahren denkbar und jedes dieser Verfahren kann angewendet werden, um es der Anbringposition der Schraube 16 zu gestatten an dem zweiten Verbindungselement 17 eingestellt zu werden.
-
Als ein Verfahren zum Abstützen des Blocks 15 und des zweiten Verbindungselements 17 an dem ersten Verbindungselement 7, anstatt des Verwendens von nur der Schraube 16, wie in 6 gezeigt, kann ein anderes Verfahren verwendet werden. Insbesondere, bezugnehmend auf 11, tritt die Schraube 16 durch das zweite Verbindungselement 17, den Block 15 und das erste Verbindungselement 7 und ein führendes Ende der Schraube 16 wird mittels einer Mutter 25 befestigt.
-
Demgemäß, sind verschiedene Verfahren denkbar und jedes dieser Verfahren kann verwendet werden um den Block 15 und das zweite Verbindungselement 17 an dem ersten Verbindungselement 7 abzustützen.
-
Bezugnehmend auf 1 und 6 ist das erste Verbindungselement 7 in einer trapezartigen Form geformt. Die trapezartige Form ist jedoch nicht die einzige mögliche Form. Das erste Verbindungselement 7 kann weiterhin noch in einer L-Form wie in 12 gezeigt, einer U-Form, einer ausgenommenen Form, einer I-Form oder einer seitlich gedrehten T-Form geformt sein.
-
Die Gewindelöcher 26 für die Schrauben 16, die das Anordnen dem ersten Verbindungselement 7 zum Abstützen des Blocks 15 und des zweiten Verbindungselements 17 gestatten, um eingestellt zu werden, müssen nicht notwendigerweise in vorgegebenen Abständen, wie in 8 gezeigt, angeordnet werden. Die Gewindelöcher 26 der Schrauben 16 können zueinander in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen beabstandet sein.
-
Das erste Verbindungselement 7 kann daher in jeder Form ausgebildet sein und die Vielzahl an Gewindelöchern 26 für die Schrauben 16 in dem ersten Verbindungselement 7 kann voneinander in irgendwelchen Intervallen beabstandet sein.
-
Der Antrieb 14 kann, anstatt an der Seite der Einspritzeinheit 1, wie in 1 und 6 gezeigt, an der Seite dem ersten Verbindungselement 7, wie in 13 gezeigt, angeordnet sein.
-
Demgemäß weist der Antrieb 14 ein erstes Ende, das mit dem ersten Verbindungselement 7 über eine Lagereinheit 10 oder eine Kugelspindelwelle 11 verbunden ist und die unterhalb der Einspritzeinheit 1 angeordnet ist, auf.
-
14 und 15 sind Darstellungen, die weitere Details der Anordnungen der Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 14 ist eine seitliche Ansicht, die einen Teil eines Einspritzabschnittes 51 und eine Formklemmeinrichtung 52 einer Spritzgussmaschine 50 zeigt. 15 ist eine perspektivische Ansicht entlang des Pfeils XV in 14. In 14 und 15 sind ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen, wie denjenigen, die in 1 bis 13 verwendet wurden, bezeichnet.
-
Bezugnehmend auf 14 und 15 umfasst die Spritzgussmaschine 50 den Einspritzabschnitt 51 und die Formklemmeinrichtung 52, die an dem Basisrahmen 6 angeordnet sind. Von diesen Bauteilen umfasst die Formklemmeinrichtung 52 zumindest die stationäre Platte 4, die senkrecht an dem Basisrahmen 6 befestigt ist und die Form 5 (hauptsächlich eine stationäre Formhälfte), die an der stationären Platte 4 befestigt wird.
-
Der Einspritzabschnitt 51 ist an dem Basisrahmen 6 angeordnet und umfasst die Einspritzeinheit 1, die horizontal in der Richtung hin oder weg von den stationären Platten 4 beweglich ist. Speziell ist die Führungsschiene 20 an dem Basisrahmen 6 befestigt und der Einspritzabschnitt 51 und die Einspritzeinheit 1 sind in der Lage sich entlang der Führungsschiene 20 an dem Basisrahmen 6 zu bewegen.
-
Die Einspritzeinheit 1 weist den Heizzylinder 2, der sich in Richtung der Seite der stationären Platte 4 erstreckt, auf. Die Düse 3 ist an dem vorderen Ende des Heizzylinders 2 angeordnet.
-
Die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, die zusammen den Bewegungsmechanismus zum Führen und Bewegen der Einspritzeinheit 1 in der Richtung hin und weg von den stationären Platten 4 bilden, sind an dem Basisrahmen 6 angeordnet.
-
Die Kugelspindelwelle 11 weist ein erstes Ende auf, das mit dem Antrieb 14 verbunden ist. Der Antrieb 14 bewegt die Einspritzeinheit 1 über die Kugelspindelwelle 11 und die Mutter 12, um dadurch von der Düse 3 einen Druck an die Form 5 anzulegen.
-
Zusätzlich weist die Kugelspindelwelle 11 ein zweites Ende auf, das mit dem ersten Verbindungselement 7 verbunden ist. Das erste Verbindungselement 7 stützt den Block 15, über den das zweite Verbindungselement 17 an dem das erste Verbindungselement 7 abgestützt ist, ab. Das zweite Verbindungselement 17 wird auch an der stationären Platte 4 abgestützt.
-
Die stationäre Platte 4 weist das Düseneinführloch 23 auf, durch welches die Düse 3 verläuft, wenn die Düse 3 den Angussflansch der Form 5 kontaktiert und einen Druck daran anlegt.
-
In diesem Fall ist der Abstützpunkt P an dem das erste Verbindungselement 7 den Block 15 abstützt, an einer Position oberhalb einer Achse X (oder dem Zentrum der Düse 3), das durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft und sich horizontal relativ zu dem Basisrahmen 6 erstreckt, angeordnet.
-
In 14 und 15 können als Mittel zum Einstellen der Anbringposition des Blocks 15 relativ zu dem ersten Verbindungselement 7 das Hebewerk 30, wie in 1 bis 5 gezeigt, verwendet werden oder die Mittel zum Einstellen der Anbringposition der Schraube 16 können, wie in 6 bis 10 gezeigt, verwendet werden.