DE102010044514A1 - Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kolben (10') für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für eine Hubkolbenmaschine, eines Kraftwagens mit einer im Wesentlichen Omega-förmigen Kolbenmulde (14) mit einem Muldenboden (16), welcher ausgehend von einer Muldenmitte (18) in radialer Richtung (20) des Kolbens (10') nach außen hin zunächst von einer oberseitigen Muldenöffnung (24) weg verläuft und anschließend in einem äußeren Bereich (26) unter Ausbildung eines Hinterschnitts (28) zunächst im Wesentlichen in Richtung der Muldenmitte (18) und anschließend im Wesentlichen in axialer Richtung (22) des Kolbens (10') unter Ausbildung eines Muldenhalses (30) zur Muldenöffnung (24) hin ansteigt, wobei der Kolben (10') wenigstens ein Kühlkanal (50) aufweist, wobei zwischen dem Muldenhals (30) und einem äußeren Randbereich (34) des Kolbens (10') ein Zwischenbereich (35) vorgesehen ist, welcher vom Muldenhals (30) in Richtung des äußeren Randbereichs (34) ansteigend ausgebildet ist, wobei der Kühlkanal (50) zumindest bereichsweise in axialer Richtung des Kolbens unterhalb des Zwischenbereichs (35) verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Derartige Kolben für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Hubkolbenmaschinen, sind aus dem Serienmotorenbau bekannt. Ein derartiger Kolben ist in der
1 beispielhaft dargestellt. - Die
1 zeigt in einer schematischen Längsschnittansicht die rechte Symmetriehälfte eines Kolbens10 für eine Verbrennungskraftmaschine. Spiegelt man die in der1 gezeigte rechte Symmetriehälfte an der Kolbenmittelachse12 , so erhält man die komplette Längsschnittansicht des Kolbens10 . - Der Kolben
10 weist eine im Wesentlichen Omega-förmige Kolbenmulde14 mit einem Muldenboden16 auf, welcher ausgehend von einer Muldenmitte18 bzw. von der Kolbenmittelachse12 in radialer Richtung des Kolbens nach außen hin gemäß einem Richtungspfeil20 zunächst von einer in axialer Richtung des Kolbens10 gemäß einem Richtungspfeil22 oberseitigen Muldenöffnung24 weg verläuft und anschließend in einem äußeren Bereich26 unter Ausbildung eines Hinterschnitts28 zunächst im Wesentlichen in Richtung der Muldenmitte18 und anschließend im Wesentlichen in axialer Richtung des Kolbens10 gemäß dem Richtungspfeil22 unter Ausbildung eines Muldenhalses30 zur Muldenöffnung24 hin ansteigt. - An den Muldenhals
30 schließt sich ein äußerer Längenbereich32 an, der konstant auf einem Höhenniveau von dem Muldenhals30 bis zu einem äußeren Randbereich34 des Kolbens10 verläuft und somit einen ringförmigen, ebenen Quetschspalt36 mit einem Brennraumdach39 , welches durch einen Zylinderkopf dargestellt ist, bildet. - Geführt wird der Kolben
10 in einem Zylinder der Verbrennungskraftmaschine, von welchem eine Zylinderwand38 in der1 angedeutet ist. - Ferner weist der Kolben
10 eine Ringnut31 auf, in welcher ein Kolbenring aufnehmbar ist. Dabei kann der Kolben10 eine Mehrzahl derartiger Ringnuten aufweisen, wobei die Ringnut31 in axialer Richtung des Kolbens die Ringnut ist, welche am nächsten zum Brennraumdach39 angeordnet ist und daher als erste Ringnut31 bezeichnet wird. - Darüber hinaus weist der Kolben
10 einen Kühlkanal50 auf, welcher beispielsweise von Schmieröl der Verbrennungskraftmaschine durchströmbar ist. Der Kolben10 ist mittels des Kühlkanals50 kühlbar, indem das den Kühlkanal50 durchströmende Schmieröl Wärme von dem Kolben10 aufnehmen und von diesem abtransportieren kann. - Ein solcher Kolben
10 wird in der Regel in einer direkt einspritzenden Verbrennungskraftmaschine, insbesondere in einem Dieselmotor, eingesetzt, bei welchem eine zugeordnete Einspritzdüse den zum Betrieb der Verbrennungskraftmaschine notwendigen Kraftstoff in den Zylinder bzw. in den Brennraum einspritzt. Eine solche Einspritzung ist durch einen Richtungspfeil40 angedeutet und erfolgt unter einem äußerst flachen Winkel zum Brennraumdach39 . Wie der1 zu entnehmen ist, erfolgt die Einspritzung fast in radialer Richtung des Kolbens10 gemäß dem Richtungspfeil20 . - Der unter einem hohen Druck eingespritzte Kraftstoff teilt sich am Muldenhals
30 auf, wobei er teilweise in die Kolbenmulde14 transportiert wird, was durch einen Richtungspfeil42 angedeutet ist. Ein weiterer Teil wird in den Quetschspalt36 transportiert, was durch einen Richtungspfeil44 angedeutet ist. - Der Kolben
10 weist weiteres Verbesserungspotential auf, seine Gestaltfestigkeit zu erhöhen. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kolben der eingangs genannten Art weiter zu entwickeln, dass er eine erhöhte Gestaltfestigkeit aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein solcher Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für eine Hubkolbenmaschine, eines Kraftwagens weist eine im Wesentlichen Omega-förmige Kolbenmulde mit einem Muldenboden auf, welche ausgehend von einer Muldemitte in radialer Richtung des Kolbens nach außen hin zunächst von einer oberseitigen Öffnung weg verläuft und anschließend in einem äußeren Bereich unter Ausbildung eines Hinterschnitts zunächst im Wesentlichen in Richtung der Muldenmitte und anschließend im Wesentlichen in axialer Richtung des Kolbens unter Ausbildung eines Muldenhalses zur Muldenöffnung hin ansteigt. Ferner umfasst der Kolben wenigstens einen Kühlkanal, mittels welchem der Kolben kühlbar ist.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem Muldenhals und einem äußeren Randbereich des Kolbens ein Zwischenbereich vorgesehen ist, welcher vom Muldenhals in Richtung des äußeren Randbereichs ansteigend ausgebildet ist. Der Kühlkanal des Kolbens verläuft zumindest bereichsweise, insbesondere komplett, in axialer Richtung des Kolbens unterhalb des Zwischenbereichs. Durch diese Ausgestaltung des Kolbens ist ein Randbereich der Kolbenmulde im Vergleich zum äußeren Randbereich abgesenkt, wodurch sich im Zusammenspiel mit der Anordnung des Kühlkanals eine besonders gute Ableitung von Wärme von dem Kolben durch den Kühlkanal ergibt. Daraus resultiert eine Reduzierung der Temperatur des Randbereichs der Kolbenmulde und damit eine Reduzierung der Temperatur der Kolbenmulde insgesamt, insbesondere während eines gefeuerten Betriebs der Verbrennungskraftmaschine, wodurch der erfindungsgemäße Kolben eine sehr hohe Gestaltfestigkeit aufweist.
- Der Kolben weist somit sehr gute thermo-mechanische Eigenschaften auf infolge der geschilderten Ausgestaltung der thermisch hoch belasteten Kolbenmulde und insbesondere ihres Randbereichs sowie des Übergangs von dem Zwischenbereich zu dem Kühlkanal. Dadurch sind maximal auftretende Temperaturen des Kolbens während des gefeuerten Betriebs der Verbrennungskraftmaschine reduziert, was mit einer erhöhten Lebensdauer und Gestaltfestigkeit einhergeht.
- Des Weiteren erlaubt diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kolbens eine verbesserte Vermischung eines in einen zu dem Kolben korrespondierenden Zylinder eingespritzten Kraftstoffs mit einer Verbrennungsluft, was einerseits zu einer Vermeidung von unerwünschten Rußemissionen führt. Zum anderen ist dadurch eine verbesserte Leistungsausbeute der Verbrennungskraftmaschine ermöglicht, woraus ein effizienterer Betrieb derselbigen resultiert. Dies bedeutet, dass bei gleicher Leistung der Verbrennungskraftmaschine weniger Kraftstoff eingespritzt werden muss, um diese Leistung zu erreichen, was mit einem geringeren Kraftstoffverbrauch sowie geringeren CO2-Emissionen der Verbrennungskraftmaschine einhergeht. Des Weiteren ist generell durch den erfindungsgemäßen Kolben eine Verbesserung des Emissionsverhaltens der Verbrennungskraftmaschine aufgrund der besseren Vermischung des Kraftstoffs mit der Verbrennungsluft realisierbar.
- Umgekehrt kann zur Erreichung einer noch höheren Leistung der Verbrennungskraftmaschine eine höhere Kraftstoffmasse in den entsprechenden Zylinder eingespritzt werden, ohne dass dies zu erhöhten Rußemissionen oder zu einer Verschlechterung des generellen Emissionsverhaltens der Verbrennungskraftmaschine führt, da die Durchmischung des Kraftstoffs mit der Verbrennungsluft verbessert ist.
- Das genannte Höhenniveau, von dem aus der Zwischenbereich ansteigt, ist beispielsweise in axialer Richtung des Kolbens von dem äußeren Randbereich, auf den der Zwischenbereich ansteigt, beabstandet, wobei dieser Abstand vorteilhafterweise größer als 1 Millimeter ist. Dadurch ist eine besonders gute Durchmischung des Kraftstoffs mit der Verbrennungsluft ermöglicht, was die Vorteile einer geringen Rußemission und einer erhöhten Leistungsausbeute besonders zutage treten lässt.
- Gleichzeitig ermöglicht der erfindungsgemäße Kolben ein Brennverfahren für moderne Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, die eine hohe Ladungsbewegung, also einen hohen Drall, aufweisen. Um ein derartiges Brennverfahren mit einem hohen Drall weiterhin zu verbessern, ermöglicht der erfindungsgemäße Kolben eine Verkleinerung von Ventiltaschen im Kolben, die sich negativ auf die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches sowie auf einen Drallaufbau auswirken.
- Ein derartiges Brennverfahren ist weiterhin bei Einsatz des erfindungsgemäßen Kolbens nicht so stark von Bauteiltoleranzen abhängig, wie das bei dem Stand der Technik der Fall ist, da sich derartige Bauteiltoleranzen besonders negativ und stark auf aus dem Stand der Technik bekannte, kleine Quetschspalthöhen auswirken. Dieser Einfluss der Bauteiltoleranzen ist somit durch den erfindungsgemäßen Kolben drastisch reduziert, was mit einer weiteren Verbesserung des Brennverfahrens einhergeht.
- Der erfindungsgemäße Kolben ist dabei beispielsweise für eine Zylinderbohrung der Verbrennungskraftmaschine ausgelegt, die einen Durchmesser aufweist, welcher in einem Bereich von einschließlich 70 Millimeter bis einschließlich 85 Millimeter liegt.
- Typische Drallwerte für Brennverfahren, bei denen der erfindungsgemäße Kolben einsetzbar ist, liegen bei ca. einschließlich 1,5 bis einschließlich 3,0. Darüber hinaus ist der Kolben bzw. dessen Kolbenmulde unabhängig von einer Lochzahl einer Einspritzdüse bzw. eines Injektors oder dergleichen einsetzbar.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Die Zeichnungen zeigen in:
-
1 eine Längsschnittansicht eines Kolbens für eine Verbrennungskraftmaschine mit einer im Wesentlichen Omega-förmigen Kolbenmulde gemäß dem Stand der Technik, und -
2 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines Kolbens für eine Verbrennungskraftmaschine mit einer im Wesentlichen Omega-förmigen Kolbenmulde, welche ein verbessertes Brennverfahren ermöglicht und eine verbesserte Gestaltungsfestigkeit aufweist. - Die
2 zeigt einen Kolben10 für eine Verbrennungskraftmaschine mit der im Wesentlichen Omega-förmigen Kolbenmulde14 , die den Muldenboden16 sowie die oberseitige Muldenöffnung24 aufweist. - Auch von dem Kolben
10' in2 ist eine rechte Symmetriehälfte dargestellt. Die vollständige Längsschnittansicht erhält man, wenn man die in der2 dargestellte rechte Symmetriehälfte an der Kolbenmittelachse12 spiegelt. - Der Muldenboden
16 der Kolbenmulde14 des Kolbens10' verläuft ausgehend von der Muldenmitte18 bzw. der Kolbenmittelachse12 in radialer Richtung gemäß dem Richtungspfeil20 nach außen hin von der Muldenöffnung24 weg, um anschließend in einem äußeren Bereich26 unter Ausbildung des Hinterschnitts28 zunächst im Wesentlichen in Richtung der Muldenmitte18 und anschließend im Wesentlichen in axialer Richtung gemäß dem Richtungspfeil22 unter Ausbildung des Muldenhalses30 zur Muldenöffnung24 hin anzusteigen. - Im Vergleich zum Kolben
10 ist der Muldenhals30 in axialer Richtung des Kolbens10' nun allerdings wesentlich weiter von dem Brennraumdach39 beabstandet und nicht mehr auf einer Höhe des äußeren Randbereichs34 und der Muldenöffnung24 sondern darunter angeordnet. - An den Muldenhals
30 schließt sich ein Zwischenbereich35 an, der zwischen dem Muldenhals30 und dem äußeren Randbereich34 liegt und vom Muldenhals30 in Richtung des Randbereichs rampenförmig ansteigend ausgebildet ist. An den Zwischenbereich35 schließt sich wiederum ein Längenbereich32' an, der im Wesentlichen parallel zur radialen Richtung gemäß dem Richtungspfeil20 des Kolbens10' konstant auf einem Höhenniveau des äußeren Randbereichs34 verläuft. - Der Kolben
10' weist somit einen Quetschspalt36' mit einer veränderlichen Höhe auf. Im Zusammenhang mit der durch die Richtungspfeile40 ,42 und44 angedeuteten Einspritzung und Verteilung des Kraftstoffs in einem dem Kolben10' zugeordneten Zylinder bzw. Brennraum ermöglicht der Quetschspalt36' , der also einen Bereich mit veränderlicher Höhe46 sowie einen Bereich48 mit konstanter Höhe aufweist, eine verbesserte Durchmischung eines in den Zylinder eingespritzten Kraftstoffs mit der Verbrennungsluft, woraus eine verbesserte Leistungsausbeute der Verbrennungskraftmaschine sowie verringerte Rußemissionen resultieren. Überhaupt ist das Emissionsverhalten der Verbrennungskraftmaschine mit dem Kolben10' deutlich verbessert. - Gleichzeitig ermöglicht der Kolben
10' durch seine Omega-förmige Kolbenmulde14 ein Brennverfahren mit hohen Drallwerten, was eine verbesserte Lufterfassung des unter hohen Druck eingespritzten Kraftstoffes ermöglicht und damit die erreichbare Leistung insbesondere bei Volllast und das Emissionsverhalten insbesondere bei Teillast verbessert. - Wie der
2 zu entnehmen ist, weist der Kolben10' einen Kühlkanal50 auf, welcher von Schmieröl durchströmbar ist. Der Kühlkanal50 ist dabei in axialer Richtung des Kolbens10' gemäß des Richtungspfeil22 derart angeordnet, dass er komplett unterhalb des Zwischenbereichs35 und damit in einem Bereich verläuft, in welchem ein Randbereich der Kolbenmulde14 in axialer Richtung in Richtung des Muldenbodens16 abgesenkt ist. Dadruch kann eine besonders effiziente Wärmeableitung von dem Kolben10' erfolgen, was zu einer Reduzierung der Temperatur insbesondere in diesem Randbereich der Kolbenmulde14 einhergeht. Daraus resultiert eine sehr hohe Lebensdauer und Gestaltfestigkeit des Kolbens10'
Claims (8)
- Kolben (
10' ) für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für eine Hubkolbenmaschine, eines Kraftwagens mit einer im Wesentlichen Omega-förmigen Kolbenmulde (14 ) mit einem Muldenboden (16 ), welcher ausgehend von einer Muldenmitte (18 ) in radialer Richtung (20 ) des Kolbens (10' ) nach außen hin zunächst von einer oberseitigen Muldenöffnung (24 ) weg verläuft und anschließend in einem äußeren Bereich (26 ) unter Ausbildung eines Hinterschnitts (28 ) zunächst im Wesentlichen in Richtung der Muldenmitte (18 ) und anschließend im Wesentlichen in axialer Richtung (22 ) des Kolbens (10' ) unter Ausbildung eines Muldenhalses (30 ) zur Muldenöffnung (24 ) hin ansteigt, wobei der Kolben (10' ) wenigstens ein Kühlkanal (50 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Muldenhals (30 ) und einem äußeren Randbereich (34 ) des Kolbens (10' ) ein Zwischenbereich (35 ) vorgesehen ist, welcher vom Muldenhals (30 ) in Richtung des äußeren Randbereichs (34 ) ansteigend ausgebildet ist, wobei der Kühlkanal (50 ) zumindest bereichsweise in axialer Richtung des Kolbens unterhalb des Zwischenbereichs (35 ) verläuft. - Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (
50 ) überwiegend, insbesondere komplett, unterhalb des Zwischenbereichs (35 ) verläuft. - Kolben (
10' ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (35 ) von einem Höhenniveau aus ansteigt, welches in axialer Richtung (22 ) des Kolbens (10' ) mehr als 1 Millimeter von dem äußeren Randbereich (34 ) des Kolbens (10' ) beabstandet ist. - Kolben (
10' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (35 ) im Wesentlichen rampenförmig ansteigend ausgebildet ist. - Kolben (
10' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (35 ) an den Muldenhals (30 ) anschließt. - Kolben (
10' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Zwischenbereich (35 ) auf Höhe des äußeren Randbereichs (34 ) des Kolbens (10' ) ein weiterer Längenbereich (32' ) des Kolbens (10' ) anschließt, welcher im Wesentlichen in radialer Richtung (20 ) des Kolbens (10' ) nach außen hin verläuft. - Kolben (
10' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von dem Muldenhals (30 ) zu dem Zwischenbereich (35 ) abgerundet ist. - Kolben (
10' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (10' ) für eine Zylinderbohrung, welche einen Durchmesser im Bereich von einschließlich 70 Millimeter bis einschließlich 85 Millimeter aufweist, der Verbrennungskraftmaschine ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
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- 2010-09-07 DE DE102010044514A patent/DE102010044514A1/de not_active Withdrawn
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