-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltegriff-Befestigungsstruktur, bei der ein Paar von Befestigungsteilen eines Haltegriffs individuell an einem Paar befestigter Teile auf der dachseitigen Innenverkleidungsseite angebracht ist, und ein Kleiderhakenteil steht von der einen Seite des Befestigungsteils vor.
-
2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
-
Ein Fahrzeugkörper eines Automobils ist mit einem Vorhang-Airbag versehen, der als Mittel zum Schutz von Passagieren in einem Fahrzeugraum vor einer Kollision mit einem anderen Automobil oder dergleichen mit einer Fahrzeugseitenoberfläche dient. Dieser Vorhang-Airbag wird in eine längliche Form gebracht, indem er in einen Beutelkörper gefaltet wird, der aus einer Art Gewebe besteht, und ist auf der Vordersäulen- und Dachseite so vorgesehen, dass er sich entlang einer Türöffnung der Vordersäulen- und Dachseite erstreckt. Bei einer Kollision des Automobils wird der Beutelkörper durch ein von einem Gasgenerator zugeführtes Gas unmittelbar expandiert und zur Fahrzeuginnenseite hin entfaltet, während er die Kanten einer Zierleiste der Vordersäule sowie einer Dachinnenverkleidung aufdrückt, um die Passagiere von der Seite des Fahrzeugkörpers aus zu schützen. In diesem Fall drückt die Kante der Dachinnenverkleidung, die vom Vorhang-Airbag aufgedrückt wird, bzw. der Vorhang-Airbag gegen das Kleiderhakenteil.
-
Herkömmlicherweise ist das Kleiderhakenteil als Plattenform ausgebildet worden, so dass, wenn der Vorhang-Airbag expandiert und entfaltet wird, eine von der Dachinnenverkleidung ausgeübte Druckkraft (insbesondere eine Druckkraft, die vom Vorhang-Airbag über die Dachinnenverkleidung ausgeübt wird) lediglich vom Kleiderhakenteil aufgenommen worden ist (siehe Patentdokument 1).
- Patentdokument 1: JP 2005-138823 A
-
Da die von der Dachinnenverkleidung ausgeübte Druckkraft lediglich vom Kleiderhakenteil aufgenommen worden ist, ist gemäß der oben beschriebenen konventionellen Konfiguration das Kleiderhakenteil nicht in der Lage gewesen, der Druckkraft zu widerstehen und ist in manchen Fällen zerbrochen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haltegriff-Befestigungsstruktur zu schaffen, die in der Lage ist, die Haltbarkeit eines Kleiderhakenteils zu verbessern.
-
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Haltegriff-Befestigungsstruktur, bei der
ein Paar von Befestigungsteilen des Haltegriffs individuell an einem Paar von befestigten Teilen auf der dachseitigen Innenverkleidungsseite angebracht ist; und
ein Kleiderhakenteil von der einen Befestigungsteilseite vorsteht, wobei
eine Verstärkungsplatte zum Verstärken des Kleiderhakenteils eine hintere Oberfläche des Kleiderhakenteils überlappt.
-
Gemäß dieser Konfiguration kann das Kleiderhakenteil durch die Verstärkungsplatte verstärkt werden, die die hintere Oberfläche des Kleiderhakenteils überlappt. Wenn der Vorhang-Airbag expandiert und entfaltet wird, kann das Kleiderhakenteil als Ergebnis auch dann, wenn das Kleiderhakenteil eine vom Vorhang-Airbag über die Dachinnenverkleidung ausgeübte Druckkraft empfängt, der Druckkraft standhalten, so das das Kleiderhakenteil weniger dazu neigt zu zerbrechen.
-
Wenn das Kleiderhakenteil einstückig mit dem einen Befestigungsteil vorgesehen ist, kann bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Einzelteile reduziert werden, und die Konstruktion kann vereinfacht werden.
-
Bei der vorliegenden Erfindung kann der weiter unten beschriebene Effekt erzielt werden, wenn
ein erster Vorsprung von der hinteren Oberfläche des Kleiderhakenteils vorsteht;
ein erstes Einführungsloch in der Verstärkungsplatte ausgebildet ist und der erste Vorsprung durch das erste Einführungsloch hindurch eingeführt ist; und
ein Halteelement am ersten Vorsprung angebracht ist, um zu verhindern, dass sich der erste Vorsprung vom ersten Einführungsloch löst.
-
Die Verstärkungsplatte kann mit dem Kleiderhakenteil teilmontiert werden, bevor die paarweisen Befestigungsteile des Haltegriffs individuell an den paarweisen Befestigungsteilen der dachseitigen Innenverkleidungsseite angebracht werden. Die Verstärkungsplatte und das Kleiderhakenteil müssen daher nicht getrennt transportiert und gehandhabt werden, so das der Transport und die Handhabung von Einzelteilen vereinfacht werden kann.
-
Wenn bei der vorliegenden Erfindung ein Endteil der Verstärkungsplatte fixiert ist, so dass es zwischen dem einen Befestigungsteil und einem befestigten Teil gehalten wird, und das eine Endteil der Verstärkungsplatte und das eine befestigte Teil aufeinander überlappen, kann die vom Vorhang-Airbag ausgeübte Druckkraft von dem befestigten Teil absorbiert werden, so dass das Kleiderhakenteil noch weniger dazu neigt zu zerbrechen. Das heißt, bei der Struktur, bei der die Verstärkungsplatte und das eine befestigte Teil voneinander getrennt sind, wird die vom Vorhang-Airbag ausgeübte Druckkraft von der Verstärkungsplatte und dem Kleiderhakenteil aufgenommen. Da das eine Endteil der Verstärkungsplatte so fixiert ist, dass es zwischen dem einen Befestigungsteil und dem einen befestigten Teil gehalten wird, kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration der vorliegenden Erfindung die vom Vorhang-Airbag ausgeübte Druckkraft über die Verstärkungsplatte auch von dem befestigten Teil absorbiert werden, so dass das Kleiderhakenteil noch weniger dazu neigt zu zerbrechen.
-
Bei der vorliegenden Erfindung können die weiter unten beschriebenen Effekte erzielt werden, wenn
ein zweites Einführungsloch in dem einen Endteil der Verstärkungsplatte ausgebildet ist;
ein drittes Einführungsloch, das das zweite Einführungsloch überlappt, in dem befestigten Teil ausgebildet ist;
ein zweiter Vorsprung von der hinteren Oberfläche des Kleiderhakenteils vorsteht; und
der zweite Vorsprung durch das zweite und das dritte Einführungsloch hindurch eingeführt ist.
-
Auch wenn vom Vorhang-Airbag über die Dachinnenverkleidung eine Druckkraft auf das Kleiderhakenteil ausgeübt wird, kann die Positionsverlagerung der Verstärkungsplatte vermieden werden, der überlappende Bereich des einen Endteils der Verstärkungsplatte und des einen befestigten Teils kann fixiert werden, so dass das Kleiderhakenteil noch weniger dazu neigt zu zerbrechen. Außerdem kann in dem Fall, in dem das Kleiderhakenteil durch Zufall zerbrochen wird, ein Streuungsverhinderungseffekt erzielt werden, und der überlappende Bereich kann zur Positionierung der Verstärkungsplatte verwendet werden.
-
Wenn bei der vorliegenden Erfindung
ein Befestigungsbügel für den Haltegriff mit der dachseitigen Innenverkleidung verbunden ist; und
das befestigte Teil auf dem Befestigungsbügel ausgebildet ist,
kann der Haltegriff über den Befestigungsbügel von der dachseitigen Innenverkleidung sicher getragen werden. Wenn das eine Endteil der Verstärkungsplatte so fixiert ist, dass es zwischen dem Befestigungsteil des Haltegriffs und dessen befestigtem Teil gehalten wird, kann eine Kraft, um beispielsweise das Kleiderhakenteil zur Fahrzeuginnenseite hin zu ziehen, über die Verstärkungsplatte auch von dem befestigten Teil absorbiert werden, so dass die Stärke des Kleiderhakenteils weiter erhöht werden kann.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Haltegriff-Befestigungsstruktur geschaffen werden, die in der Lage ist, die Haltbarkeit des Kleiderhakenteils zu verbessern.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines Fahrzeugraums eines Automobils zeigt;
-
2 ist eine Ansicht einer Decke eines Automobils, von der Fahrzeugrauminnenseite aus betrachtet;
-
3 ist eine Ansicht eines Haltegriffs, von der Rückseite (Fahrzeugaußenseite) aus betrachtet;
-
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Haltegriff-Befestigungsstruktur, von der Rückseite (Fahrzeugaußenseite) aus betrachtet;
-
5 ist eine Ansicht eines Haltegriff-Befestigungsteils sowie eines Kleiderhakenteils vor der Anbringung einer Verstärkungsplatte, von der Rückseite (Fahrzeugaußenseite) aus betrachtet;
-
6 ist eine perspektivische Ansicht einer Haltegriff-Befestigungsstruktur, von der Rückseite (Fahrzeugaußenseite) aus betrachtet, die eine teilweise vergrößerte, perspektivische Ansicht der 4 darstellt;
-
7 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B gemäß 3;
-
8(a) ist ein Querschnitt entlang der Linie H-H gemäß 3, und 8(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Kleiderhakenteils und eines Bereichs um das in 8(a) gezeigte Kleiderhakenteil herum;
-
9(a) ist ein Querschnitt entlang der Linie G-G gemäß 3, und 9(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Kleiderhakenteils und eines Bereichs um das in 9(a) gezeigte Kleiderhakenteil herum;
-
10 ist ein Querschnitt entlang der Linie C-C gemäß 3; und
-
11 ist ein Querschnitt entlang der Linie F-F gemäß 3.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, befindet sich eine Dachinnenverkleidung 1, die eine Decke abdeckt, oberhalb von im Seitenbereich eines Fahrzeugkörpers eines Automobils ausgebildeten Türöffnungen, und Seitenteile 1A, 1B und 1C der Dachinnenverkleidung 1 oberhalb einer A-Säule 7, einer B-Säule 8 und einer C-Säule 9, die in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugvorderseite aus angeordnet sind, erstrecken sich abwärts hin zu Positionen, die die oberen Endbereiche der A-Säule 7, der B-Säule 8 und der C-Säule 9 abdecken.
-
Zwischen dem Seitenteil 1A oberhalb der A-Säule 7 und dem Seitenteil 1B oberhalb der B-Säule 8 und zwischen dem Seitenteil 1B oberhalb der B-Säule 8 und dem Seitenteil 1C oberhalb der C-Säule 9 des Fahrzeugseitenteils der Dachinnenverkleidung 1 sind Aufnahmeaussparungen 1D für Haltegriffe 10 ausgebildet, und der Haltegriff 10 wird in jeder der Aufnahmeaussparungen 1D aufgenommen (in den 1 und 2 ist der Haltegriff 10 in der Aufnahmeaussparung 1D auf der Fahrzeugvorderseite nicht gezeigt).
-
Wie in 7 bis 10 gezeigt, ist ein Vorhang-Airbag 51 als Mittel zum Schutz von Passagieren in einem Fahrzeugraum vor einer Kollision mit einem anderen Automobil oder dergleichen mit einer Fahrzeugseitenoberfläche vorgesehen. Der Vorhang-Airbag 51 wird in eine längliche Form gebracht, indem er in einen Beutelkörper gefaltet wird, der aus einer Art Gewebe gebildet ist, und er ist auf der Vordersäulen- und Dachseite so vorgesehen, dass er sich entlang einer Türöffnung der Vordersäulen- und Dachseite erstreckt.
-
Bei einer Kollision des Automobils wird der Beutelköper durch ein von einem Gasgenerator zugeführten Gas unmittelbar expandiert und zur Fahrzeugrauminnenseite hin entfaltet, während er die Kanten einer Vordersäulen-Zierleiste und der Dachinnenverkleidung 1 aufdrückt, um die Passagiere von der Seite des Fahrzeugkörpers aus zu schützen. In diesem Fall drückt die vom Vorhang-Airbag 51 aufgedrückte Kante der Dachinnenverkleidung 1 gegen ein weiter unten beschriebenes Kleiderhakenteil 20 des Haltegriffs 10.
-
Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, ist ein Paar rechteckiger, plattenförmiger Befestigungsteile 15 für den Haltegriff 10 individuell an einem Paar befestigter Teile 5 auf der dachseitigen Seite der Innenverkleidung 2 angebracht. Ein Körperteil 12 des Haltegriffs 10 besteht aus einem Paar kurzer Beinteile 13 und einem Griffteil 14, das die einen Endbereiche beider Beinteile 13 miteinander verbindet und in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs lang ist, und die anderen Endbereiche der paarweisen Beinteile 13 sind individuell über Stifte 19 (siehe 7 und 8) mit den paarweisen Befestigungsteilen 15 so verbunden, dass sie um eine Achse 0 rotierbar sind, die sich entlang der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt.
-
Wie in den 3, 5 und 8(a) gezeigt, ist im unteren Endbereich des Befestigungsteils 15 ein Tragteil 31 zum einführenden Tragen des Stifts 19 ausgebildet.
-
Zwischen dem Beinteil 13 des Haltegriffs 10 und dem Befestigungsteil 15 ist eine Schraubenfeder 50 angeordnet, um das Beinteil 13 rotationsmäßig um die Achse 0 zu beaufschlagen, und die Schraubenfeder 50 ist um den Stift 19 herum platziert.
-
Das rotationsmäßig beaufschlagte Beinteil 13 (sowie das Körperteil 12) wird von einem Wandbereich der Aufnahmeaussparung 1D empfangen und wird in der Aufnahmeaussparung 1D aufgenommen. Der Passagier benutzt den Haltegriff 10 durch Rotieren des Griffteils 14 abwärts um die Achse 0 herum entgegen der Beaufschlagungskraft der Schraubenfeder 50. Wenn der Griff gelöst wird, wird der Haltegriff 10 durch die Drängkraft aufwärts um die Achse 0 herum rotiert und in der Aufnahmeaussparung 1D aufgenommen.
-
Wie in den 4, 6, 7, 8(a) und 8(b) gezeigt, ist ein Befestigungsbügel 3 zum Tragen des Haltegriffs 10 durch Schweißen mit der dachseitigen Innenverkleidung 2 verbunden. Der Befestigungsbügel 3 wird durch Biegen eines Metallblechs als eine im Querschnitt trapezoide Form ausgebildet, und der obere Bereich der trapezoiden Form ist so konfiguriert, dass er als das befestigte Teil 5 dient.
-
Das Kleiderhakenteil 20 steht von der einen Seite des Befestigungsteils 15 (dem Befestigungsteil auf der Fahrzeugvorderseite der paarweisen Befestigungsteile 15) in Richtung der Seite des anderen Befestigungsteils 15 (dem Befestigungsteil auf der Fahrzeugrückseite der paarweisen Befestigungsteile 15) hin so vor, dass der Passagier ein Kleidungsstück, beispielsweise eine Jacke, am Kleiderhakenteil 20 aufhängen kann. Wie in den 3 und 10 gezeigt, weist das Kleiderhakenteil 20 eine Tragwand 26 und einen Haken 24 auf, der von der vorderen Oberfläche der Tragwand 26 vorsteht.
-
Die Tragwand 26 ist als eine trapezoide Plattenform ausgebildet, so dass sich ihre obere Kante in einem unteren Bereich in Richtung des anderen Befestigungsteils 15 befindet, und sie ist einstückig mit dem einen Befestigungsteil 15 vorgesehen. Dadurch kann die Anzahl der Einzelteile reduziert werden, und die Konstruktion kann vereinfacht werden. Auf einer hinteren Oberfläche 20U des Kleiderhakenteils 20 (der hinteren Oberfläche der Tragwand 26) ist eine gitterförmige Verstärkungsrippe L in einem Bereich ausschließlich des peripheren Teils der Tragwand 26 ausgebildet (siehe 5 und 11).
-
Wie in den 5, 6 und 11 gezeigt, ist ein Eingriffsteil 17 in dem einen Befestigungsteil 15 des Haltegriffs 10 ausgebildet, und ein Eingriffsloch 3H, das mit dem Eingriffsteil 17 in Eingriff kommt, ist in dem einen befestigten Teil 5 des Befestigungsbügels 3 ausgebildet. Das Eingriffsteil 17 weist ein rechteckiges Durchgangsloch H4, das in dem einen Befestigungsteil 15 ausgebildet ist, sowie eine Mehrzahl von Eingriffsklauen 21 auf, die vom peripheren Teil des Durchgangslochs H4 zur dachseitigen Seite der Innenverkleidung 2 hin vorstehen.
-
Die Eingriffsklauen 21 werden in das Eingriffsloch 3H eingeführt, und ein Einführelement 11 wird durch das Durchgangsloch H4 hindurch von der Fahrzeugrauminnenseite aus eingeführt und kommt in einen Bereich 25 (siehe 5) zwischen den Eingriffsklauen 21, während es die Eingriffsklauen 21 aufdrückt, wodurch die Eingriffsklauen 21 elastisch mit dem Eingriffsloch 3H in Eingriff gebracht werden. Das Einführelement 11 ist so ausgebildet, dass es einen U-förmigen querverlaufenden Querschnitt aufweist, dessen obere Seite offen ist (siehe 7).
-
Wie in den 5 und 11 gezeigt, sind die die Elemente des Paars von Eingriffsklauen 21 der Mehrzahl von Eingriffsklauen 21 auf beiden Seiten des Durchgangslochs H4 in Längsrichtung des Griffteils 14 positioniert und liegen einander in Längsrichtung gegenüber. Diese paarweisen Eingriffsklauen 21 sind jeweils als rechteckige Form ausgebildet, die in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung im querverlaufenden Querschnitt lang ist. Die paarweisen Eingriffsklauen 21 werden so in die Richtung aufgedrückt, dass die paarweisen Eingriffsklauen 1 durch das Einführelement 1, das in den Bereich 25 zwischen den paarweisen Eingriffsklauen 21 kommt, voneinander getrennt werden. Eine getrennte Eingriffsklaue 21 befindet sich auf der Oberseite der paarweisen Eingriffsklauen 21 und ist so vorgesehen, dass sie eine Länge aufweist, die von der einen Seite der Eingriffsklaue 21 bis hin zur anderen Seite der Eingriffsklaue 21 reicht. Diese Eingriffsklaue 21 ist als rechteckige Form ausgebildet, die in der Längsrichtung des Griffteils 14 im querverlaufenden Querschnitt lang ist.
-
Auf der hinteren Oberfläche des Befestigungsteils 15 ist ein Paar von oberen und unteren Kontaktteilen 28 und 29, die mit dem befestigten Teil 5 in Kontakt kommen, vorstehend vorgesehen (siehe 7). Das Kontaktteil 28 auf der oberen Seite befindet sich auf der oberen Seite der einen getrennten Eingriffsklaue 21 und ist so ausgebildet, dass es in Längsrichtung des Griffteils 14 lang ist. Das Kontaktteil 29 auf der unteren Seite befindet sich auf der unteren Seite der paarweisen Eingriffsklauen 21 und ist so ausgebildet, dass es in Längsrichtung des Griffteils 14 lang ist.
-
Darüber hinaus ist eine metallene Verstärkungsplatte 30 zum Verstärken des Kleiderhakenteils 20 so vorgesehen, dass sie die hintere Oberfläche 20U des Kleiderhakenteils 20 überlappt. Wie in den 4 und 6 gezeigt, ist die Dachinnenverkleidung 1 mit einer Öffnung 1H ausgebildet, die die Verstärkungsplatte 30 auf der hinteren Seite des Kleiderhakenteils 20 exponiert. Von der oberen Kante der Verstärkungsplatte 30 neigt sich der obere Kantenbereich auf der Seite des anderen Befestigungsteils 15 so, dass er in einem unteren Bereich in Richtung des anderen Befestigungsteils 15 so positioniert ist, dass er parallel zur oberen Kante des Kleiderhakenteils 20 ist. Ein oberes Endteil 30J auf der einen Seite des Endteils 30A der Verstärkungsplatte 30 wird geneigt, indem es zur Fahrzeugrauminnenseite hin gebogen wird (siehe 8(b)).
-
Wie in den 5, 6, 9(a) und 9(b) gezeigt, steht ein zylindrischer erster Vorsprung 22 von der hinteren Oberfläche 20U in einem im wesentlichen zentralen Bereich des Kleiderhakenteils 20 vor, und in der Verstärkungsplatte 30 ist ein kreisförmiges erstes Einführungsloch H1 ausgebildet. Der erste Vorsprung 22 wird durch das erste Einführungsloch H1 hindurch eingeführt, und eine Blechmutter 40 (die einem Halteelement entspricht), um zu verhindern, dass sich der erste Vorsprung 22 aus dem ersten Einführungsloch H1 löst, ist am ersten Vorsprung 22 angebracht.
-
Die Blechmutter 40 weist einen kreisförmigen, ringförmigen Anbringungssitz 40A und eine Mehrzahl von Federplatten 40B auf, die im Hinblick auf eine Achse P des Anbringungssitzes 40A radial angeordnet sind und sich vom inneren Umfangsbereich des Anbringungssitzes 40A in Richtung der Außenseite in Achsenrichtung erstrecken. Die Federplatten 40B sind so geneigt, dass sie auf der Achse P in Richtung der Außenseite in Achsenrichtung angeordnet sind, und die Spitzenendbereiche der Federplatten 40B sind mit einem dazwischen vorgesehenen Abstand in radialer Richtung des Anbringungssitzes 40A angeordnet.
-
Die Blechmutter 40 wird von der Seite des Anbringungssitzes 40A aus auf dem ersten Vorsprung 22 platziert. Der Anbringungssitz 40A kommt mit der hinteren Oberfläche 20U der Verstärkungsplatte 30 in Kontakt, und die Federplatten 40B werden durch den ersten Vorsprung 22 aufgedrückt, wodurch die Spitzenendbereiche der Federplatten 40B durch die elastische Kraft unter Druck mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Vorsprungs 22 in Kontakt gebracht werden.
-
Dadurch kann das Kleiderhakenteil 20 durch die Verstärkungsplatte 30 verstärkt werden, die die hintere Oberfläche 20U des Kleiderhakenteils 20 überlappt. Wenn der Vorhang-Airbag 51 expandiert und entfaltet wird, kann das Kleiderhakenteil 20 als Ergebnis auch dann der Druckkraft standhalten, wenn das Kleiderhakenteil 20 eine vom Vorhang-Airbag 51 über die Dachinnenverkleidung 1 ausgeübte Druckkraft empfängt, so dass das Kleiderhakenteil 20 weniger dazu neigt zu zerbrechen.
-
Darüber hinaus kann die Verstärkungsplatte 30 an das Kleiderhakenteil 20 teilmontiert werden, bevor die paarweisen Befestigungsteile 15 des Haltegriffs 10 individuell an den paarweisen befestigten Teilen 5 des Befestigungsbügels 3 angebracht werden. Die Verstärkungsplatte 30 und das Kleiderhakenteil 20 müssen daher nicht separat transportiert und gehandhabt werden, so dass der Transport und die Handhabung der Einzelteile vereinfacht werden kann.
-
Wie in den 6, 8(a) und 8(b) gezeigt, ist das zweite Einführungsloch H2 im einen Endteil 30A der Verstärkungsplatte 30 ausgebildet, und ein drittes Einführungsloch H3, das das zweite Einführungsloch H2 überlappt, ist im befestigten Teil 5 des Befestigungsbügels 3 ausgebildet. Ein zweiter Vorsprung 23 steht von der hinteren Oberfläche 20U des Kleiderhakenteils 20 vor, und der zweite Vorsprung 23 wird durch das zweite Einführungsloch H2 und das dritte Einführungsloch H3 hindurch eingeführt. Der zweite Vorsprung 23 ist so ausgebildet, dass er eine sich verjüngende prismatische Form mit einem rechteckigen querverlaufenden Querschnitt aufweist, und er befindet sich nahe dem Eckbereich der Verstärkungsplatte 30 an einer niedrigeren Position als der erste Vorsprung 22.
-
Das eine Endteil 30A der Verstärkungsplatte 30 ist fixiert, um zwischen dem einen Befestigungsteil 15 des Haltegriffs 10 und dem befestigten Teil 5 des Befestigungsbügels 3 gehalten zu werden, so dass das eine Endteil 30A der Verstärkungsplatte 30 und das befestigte Teil 5 einander überlappen.
-
Durch den oben beschriebenen Aufbau kann auch dann, wenn vom Vorhang-Airbag 51 über die Dachinnenverkleidung 1 eine Druckkraft auf das Kleiderhakenteil 20 ausgeübt wird, eine Positionsverlagerung der Verstärkungsplatte 30 vermieden werden, der überlappende Bereich des einen Endteils 30A der Verstärkungsplatte 30, das Kleiderhakenteil 20 und das befestigte Teil 5 des Befestigungsbügels 3 können befestigt werden, und die Druckkraft kann über die Verstärkungsplatte 30 zuverlässig an den Befestigungsbügel 3 und die dachseitige Innenverkleidung 2 übertragen werden. Dadurch kann erreicht werden, dass das Kleiderhakenteil 20 noch weniger dazu neigt zu zerbrechen.
-
Die Struktur des anderen Befestigungsteils 15 ist so konfiguriert, dass sie annähernd dieselbe ist wie die Struktur des Befestigungsteils 15.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-