DE102010023824B4 - Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit vier Drehachsen - Google Patents
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Abstract
Getriebe (10), umfassend: ein Getriebegehäuse (18); eine Doppelkupplungsanordnung (32), die ein Kupplungsgehäuse (34) aufweist, das mit einem Maschinenausgangselement (12) verbindbar ist, wobei das Kupplungsgehäuse (34) in dem Getriebegehäuse (18) drehbar gelagert ist; einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz (40, 50, 60, 70, 80), wobei der erste Zahnradsatz (40) ein erstes Zahnrad (42) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (44) und ein Rückwärtszahnrad (46) in Kämmung mit dem zweiten Zahnrad (44) umfasst, der zweite Zahnradsatz (50) ein erstes Zahnrad (52) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (54) und einem dritten Zahnrad (56) umfasst, der dritte Zahnradsatz (60) ein erstes Zahnrad (62) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (64) und einem dritten Zahnrad (66) umfasst, der vierte Zahnradsatz (70) ein erstes Zahnrad (72) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (74) umfasst, der fünfte Zahnradsatz (80) ein erstes Zahnrad (82) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (84) umfasst; ein erstes Getriebeeingangselement (22), das in dem Getriebegehäuse (18) drehbar gelagert ist, und wobei jedes der ersten Zahnräder (62, 72, 82) des dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes (60, 70, 80) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangselement (22) verbunden ist; ein zweites Getriebeeingangselement (24), das in dem Getriebegehäuse (18) drehbar gelagert ist, wobei jedes der ersten Zahnräder (42, 52) des ersten und zweiten Zahnradsatzes (40, 50) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangselement (24) verbunden ist, und wobei das zweite Getriebeeingangselement (24) konzentrisch mit dem ersten Getriebeeingangselement (22) ist und das erste Getriebeeingangselement (22) zumindest teilweise umgibt; eine erste Vorgelegewelle (26), die in dem Getriebegehäuse (18) drehbar gelagert ist und von dem ersten und zweiten ...
Description
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Getriebe und insbesondere ein kompaktes Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe, das vier Achsen aufweist, um sieben oder mehr Gänge herzustellen.
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung steht, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
- Ein typisches Mehrganggetriebe mit Vorgelegewellen und koplanaren Zahnradsätzen benutzt Vorgelegewellenzahnräder mit einem unterschiedlichen, dedizierten Zahnradpaar oder -satz, um jeden Vorwärtsgang zu erreichen. Dementsprechend beträgt die bei dieser typischen Konstruktion erforderliche Gesamtzahl von Zahnrädern das Zweifache der Zahl von Vorwärtsgängen plus drei für Rückwärts. Dies benötigt eine große Zahl von erforderlichen Zahnradpaaren, insbesondere bei Getrieben, die eine relativ große Zahl von Vorwärtsgängen aufweisen.
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DE 11 2004 000 109 T5 offenbart ein Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Eingangswellen, zwei Vorgelegewellen, vier doppelt wirkenden Schaltkupplungen auf den Vorgelegewellen und einer Nebenwelle für sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang, wobei fest mit der Nebenwelle verbundene Zahnräder zur Herstellung eines Rückwärtsgangs diesen. - Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Getriebe zur Verfügung zu stellen, das einen verbesserten Bauraum aufweist, während es gewünschte Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche bereitstellt.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches eins und des Anspruches zehn gelöst.
- Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
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1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Siebenganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung. - Unter Bezugnahme auf
1 ist ein Mehrganggetriebe allgemein durch Bezugszeichen10 angegeben. Das Getriebe10 ist mit einem Eingangselement12 verbindbar und umfasst ein Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 . In der vorliegenden Ausführungsform ist das Eingangselement12 eine Welle und das Ausgangselement14 ist ein Zahnrad, jedoch werden Fachleute feststellen, dass das Eingangselement12 andere Bauteile als Wellen sein kann und das Ausgangselement14 ein anderes Bauteil als ein Zahnrad sein kann, wie etwa eine Welle. - Das Eingangselement
12 ist ständig mit einer Maschine oder einem Maschinenschwungrad (die bzw. das nicht gezeigt ist) oder einem anderen Drehmoment erzeugenden Aggregat verbunden, um ein Antriebsdrehmoment an das Eingangselement12 zu liefern. Das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad14 treibt eine Achsantriebs- oder Differenzialanordnung16 drehbar an. Die Anordnung16 überträgt Drehmoment, das von Ausgangselement14 abgegeben wird, schließlich auf ein Paar Straßenräder (die nicht gezeigt sind). - Das Getriebe
10 umfasst ein Gehäuse18 , das eine Zahnradanordnung20 zumindest teilweise umschließt. Die Zahnradanordnung20 umfasst verschiedene Wellen oder Wellenelemente, koplanare kämmende Zahnradsätze, eine Doppelkupplungsanordnung und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen, wie es hierin beschrieben wird. Zum Beispiel umfasst die Zahnradanordnung20 eine erste Getriebeeingangswelle oder ein erstes Getriebeeingangswellenelement22 , eine zweite Getriebeeingangswelle oder ein zweites Getriebeeingangswellenelement24 , eine erste Vorgelegewelle26 , eine zweite Vorgelegewelle28 und eine Rückwärtswelle30 . Die zweite Getriebeeingangswelle oder das zweite Getriebeeingangswellenelement24 ist eine Hülsen- oder (Hohl-)welle, die konzentrisch mit der ersten Getriebeeingangswelle oder dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 ist und über dieser liegt. Die erste Vorgelegewelle26 , die zweite Vorgelegewelle28 und die Rückwärtswelle30 sind jeweils von dem ersten und zweiten Getriebeeingangswellenelement22 ,24 beabstandet und liegen parallel zu diesen. Die erste und zweite Getriebeeingangswelle22 ,24 definieren eine erste Drehachse, die erste Vorgelegewelle26 definiert eine zweite Drehachse, die zweite Vorgelegewelle28 definiert eine dritte Drehachse, und die Rückwärtswelle30 definiert eine vierte Drehachse. - Eine Doppelkupplungsanordnung
32 ist zwischen das Eingangselement12 und das erste und zweite Getriebeeingangswellenelement22 ,24 schaltbar. Die Doppelkupplungsanordnung32 umfasst ein Kupplungsgehäuse34 , das zur gemeinsamen Rotation mit dem Eingangselement12 verbindbar ist. Ferner weist die Doppelkupplungsanordnung32 ein erstes und zweites Kupplungselement oder Naben36 und38 auf. Die Kupplungselemente36 und38 sind zusammen mit dem Kupplungsgehäuse34 ausgestaltet, um eine Reibkupplung zu bilden, die in der Technik als Doppelkupplung bekannt ist. Genauer sind an den Kupplungselementen36 ,38 und dem Kupplungsgehäuse34 Reibplatten montiert oder auf andere Weise damit gekoppelt, die Wechselwirken, um eine Reibkupplung zu bilden. Das Kupplungselement36 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Getriebeeingangswelle oder dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 verbunden, und das Kupplungselement38 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Getriebeeingangswelle oder dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 verbunden. Somit verbindet die selektive Einrückung des Kupplungselements36 mit dem Kupplungsgehäuse34 das Eingangselement12 zur gemeinsamen Rotation mit den ersten Getriebeeingangswellenelement22 . Die selektive Einrückung des Kupplungselements38 mit dem Kupplungsgehäuse34 verbindet das Eingangselement12 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 . - Die Zahnradanordnung
20 umfasst auch mehrere koplanare kämmende Zahnradsätze40 ,50 ,60 ,70 und80 . Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass die mehreren koplanaren, kämmenden Zahnradsätze40 ,50 ,60 ,70 und80 axial entlang der Getriebeeingangswellen22 ,24 in einer anderen Reihenfolge angeordnet sein können als die, die in1 gezeigt ist, und dennoch im Schutzumfang der Erfindung liegen. Der koplanare Zahnradsatz40 umfasst Zahnrad42 , Zahnrad44 und Rückwärtszahnrad46 . Zahnrad42 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 verbunden. Zahnrad44 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 verbindbar und kämmt mit Zahnrad42 . Rückwärtszahnrad46 kämmt mit Zahnrad44 und ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle30 verbindbar. Es ist festzustellen, dass das Zahnrad42 eine separate Zahnradstruktur sein kann, die an dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 befestigt ist, oder Zahnradzähne/Kerbverzahnungen, die an einer Außenfläche des zweiten Getriebeeingangswellenelements24 gebildet sind, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zahnradsatz40 ist nahe bei einer Wand48 des Getriebegehäuses18 angeordnet, d. h. an einer Front oder Seite des Getriebes10 nahe bei der Doppelkupplungsanordnung32 . - Der koplanare Zahnradsatz
50 umfasst Zahnrad52 , Zahnrad54 und Zahnrad56 . Zahnrad52 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 verbunden und kämmt mit Zahnrad54 und Zahnrad56 . Zahnrad54 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 verbindbar. Zahnrad56 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 verbindbar. Zahnradsatz50 ist benachbart zu Zahnradsatz40 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
60 umfasst Zahnrad62 , Zahnrad64 und Zahnrad66 . Zahnrad62 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 verbunden und kämmt mit Zahnrad64 und Zahnrad66 . Zahnrad64 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 verbindbar. Zahnrad66 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 verbindbar. Zahnradsatz60 ist benachbart zu Zahnradsatz50 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
70 umfasst Zahnrad72 und Zahnrad74 . Zahnrad72 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 verbunden und kämmt mit Zahnrad74 . Zahnrad74 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 verbindbar. Zahnradsatz70 ist benachbart zu Zahnradsatz60 angeordnet. - Der koplanare Zahnradsatz
80 umfasst Zahnrad82 und Zahnrad84 . Zahnrad82 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 verbunden und kämmt mit Zahnrad84 . Zahnrad84 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 verbindbar. Zahnradsatz80 ist zwischen Zahnradsatz70 und einer Endwand88 des Getriebegehäuses18 angeordnet. - Ferner ist ein erstes Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad
100 drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 verbunden. Ein zweites Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 verbunden. Ein Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad111 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle30 verbunden. Das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 , das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 und das Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad111 sind jeweils ausgestaltet, um mit Ausgangselement14 zu kämmen. Jedoch kämmen das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 , das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 und das Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad111 nicht miteinander. Das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 ist zwischen Zahnrad44 und Endwand48 des Getriebegehäuses18 angeordnet. Das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 ist zwischen Zahnrad54 und Endwand48 des Getriebegehäuses18 angeordnet. Das Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad111 ist zwischen dem Rückwärtszahnrad46 und der Endwand48 des Getriebegehäuses18 angeordnet. Das Ausgangselement14 ist koplanar mit dem ersten und zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 ,110 und dem Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad111 . - Es ist ein Parkzahnrad
112 vorgesehen, um das Getriebe10 in einen Parkmodus zu versetzen, der eine Rotation des Ausgangselements14 verhindert. Das Parkzahnrad112 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle30 verbunden. Wenn der Parkmodus aktiviert ist, ist das Parkzahnrad112 drehfest verbunden, wobei eine Rotation der Rückwärtswelle30 und des Übertragungszahnrads111 verhindert wird, welches somit verhindert, dass das Ausgangszahnrad14 rotiert. Alternativ zieht die vorliegende Erfindung in Betracht, das Parkzahnrad112 fest auf der ersten oder zweiten Vorgelegewelle26 ,28 anzuordnen, um die Parkmodusfunktion zu erreichen. Außerdem kann die axiale Lage des Parkzahnrads112 längs der Rückwärtswelle30 gemäß dem verfügbaren Bauraum verändert werden. - Das Getriebe
10 umfasst ferner mehrere selektiv einrückbare Synchronanordnungen150 ,152 ,154 ,156 und158 . Die Synchroneinrichtungen152 ,154 und156 sind doppelseitige Synchroneinrichtungen und umfassen im Allgemeinen eine Schaltgabel (die nicht gezeigt ist), die von einem Aktuator (der nicht gezeigt ist) bidirektional in zumindest zwei eingerückte Positionen und eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Synchroneinrichtung152 selektiv betätigbar, um Zahnrad44 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 zu verbinden, und Synchroneinrichtung152 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad56 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 zu verbinden. Synchroneinrichtung154 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle28 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad84 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle28 zu verbinden. Synchroneinrichtung156 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad66 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad74 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 zu verbinden. - Die Synchroneinrichtungen
150 und158 sind einseitige Synchroneinrichtungen, die im Allgemeinen eine Schaltgabel (die nicht gezeigt ist) umfassen, die von einem Aktuator (der nicht gezeigt ist) bidirektional in entweder eine eingerückte Position oder eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist Synchroneinrichtung150 selektiv betätigbar, um Zahnrad54 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle28 zu verbinden. Synchroneinrichtung158 ist selektiv betätigbar, um Rückwärtszahnrad46 zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle30 zu verbinden. - Das Getriebe
10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle12 auf das Ausgangszahnradelement14 in zumindest sieben Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Ein jedes von den Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und dem Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch selektive Einrückung der Doppelkupplungsanordnung32 und einer oder mehrerer der Synchronanordnungen150 ,152 ,154 ,156 und158 erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang zugeordnet ist. - Es ist festzustellen, dass jeder einzelne Zahnradsatz
40 ,50 ,60 ,70 und80 und das Rückwärtszahnrad90 bei selektiver Einrückung der Synchronanordnungen150 ,152 ,154 ,156 und158 ein oder mehrere Vorwärts- und/oder Rückwärtsübersetzungsverhältnisse bereitstellt. Es ist auch festzustellen, dass ein besonderer Vorwärts- oder Rückwärtsgang durch unterschiedliche Synchroneinrichtungskombinationen und zugehörige Zahnradsätze oder Zahnräder erreicht werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Um zum Beispiel das Rückwärtsdrehmomentverhältnis herzustellen, wird Kupplungselement
38 eingerückt und Synchroneinrichtung158 wird aktiviert. Kupplungselement38 koppelt das Eingangselement12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 . Synchroneinrichtung158 verbindet Rückwärtszahnrad46 mit der Rückwärtswelle30 . Genauer wird Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle12 durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement24 , durch Zahnrad42 auf Zahnrad44 , durch Zahnrad44 auf Rückwärtszahnrad46 , von Rückwärtszahnrad46 auf die Rückwärtswelle30 , durch Synchroneinrichtung158 auf Rückwärts-Übertragungszahnrad111 und von Rückwärts-Übertragungszahnrad111 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 1. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
36 eingerückt und Synchroneinrichtung156 wird aktiviert. Kupplungselement36 koppelt das Eingangselement12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 . Synchroneinrichtung156 koppelt Zahnrad74 mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement22 zum Zahnrad72 übertragen. Zahnrad72 überträgt Drehmoment auf Zahnrad74 , das das Drehmoment auf das erste Vorgelegewellenelement26 durch Synchroneinrichtung156 und auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 auf das Ausgangselement14 überträgt. - Um ein zweites Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 2. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
38 eingerückt und Synchroneinrichtung152 wird aktiviert. Kupplungselement38 koppelt das Eingangselement12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 , das Zahnrad42 rotiert. Synchroneinrichtung152 koppelt Zahnrad44 mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 . Dementsprechend wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement24 , durch Zahnrad42 auf Zahnrad44 , von Zahnrad44 auf Synchroneinrichtung152 , von Synchroneinrichtung152 auf das erste Vorgelegewellenelement26 und von dem ersten Vorgelegewellenelement26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 und das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein drittes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 3. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
36 eingerückt und Synchroneinrichtung156 wird aktiviert. Kupplungselement36 koppelt das Eingangselement12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 , das Zahnrad62 rotiert. Synchroneinrichtung156 koppelt Zahnrad66 mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 . Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement22 , durch Zahnrad62 auf Zahnrad66 , durch Zahnrad66 auf Synchroneinrichtung156 , von Synchroneinrichtung156 auf das erste Vorgelegewellenelement26 , von dem ersten Vorgelegewellenelement26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein viertes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 4. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
38 eingerückt und Synchroneinrichtung152 wird aktiviert. Kupplungselement38 koppelt das Eingangselement12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 , das Zahnrad52 rotiert. Synchroneinrichtung152 koppelt Zahnrad56 mit dem ersten Vorgelegewellenelement26 . Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement24 zu Zahnrad52 , dann von Zahnrad52 auf Zahnrad56 , von Zahnrad54 auf Synchroneinrichtung152 , von Synchroneinrichtung152 auf das erste Vorgelegewellenelement26 , von dem ersten Vorgelegewellenelement26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad100 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein fünftes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 5. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
36 eingerückt und Synchroneinrichtung154 wird aktiviert. Kupplungselement36 koppelt das Eingangselement12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 , das Zahnrad62 rotiert. Synchroneinrichtung154 koppelt Zahnrad64 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement22 , von dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 auf Zahnrad62 , von Zahnrad62 auf Zahnrad64 , von Zahnrad64 auf das zweite Vorgelegewellenelement28 durch Synchroneinrichtung154 , auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 und von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein sechstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 6. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
38 eingerückt und Synchroneinrichtung150 wird aktiviert. Kupplungselement38 koppelt das Eingangselement12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement24 , das Zahnrad52 rotiert. Synchroneinrichtung150 koppelt Zahnrad54 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 . Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement24 zu Zahnrad52 , dann von Zahnrad52 auf Zahnrad54 , von Zahnrad54 auf Synchroneinrichtung150 , von Synchroneinrichtung150 auf das zweite Vorgelegewellenelement28 , von dem zweiten Vorgelegewellenelement28 auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 und dann von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Um ein siebtes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 7. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement
36 eingerückt und Synchroneinrichtung154 wird aktiviert. Kupplungselement36 koppelt das Eingangselement12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 , das Zahnrad82 rotiert. Synchroneinrichtung154 koppelt Zahnrad84 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement28 . Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement22 , von dem ersten Getriebeeingangswellenelement22 auf Zahnrad82 , von Zahnrad82 auf Zahnrad84 , von Zahnrad84 auf das zweite Vorgelegewellenelement28 durch Synchroneinrichtung154 , auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 und von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad110 auf das Ausgangselement14 übertragen. - Wieder ist festzustellen, dass jeder der Zahnradsätze der Zahnradsätze
40 ,50 ,60 ,70 und80 und Rückwärtszahnrad46 gewechselt werden kann, um ein bestimmtes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu erzeugen, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d. h. das Verhältnis von Drehmoment des Ausgangselements
14 zu dem des Eingangselements12 ) und Übersetzungsverhältnisstufen durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes10 erreichbar ist. Die vorliegende Erfindung hat viele Vorteile und Vorzüge gegenüber dem Stand der Technik. Zum Beispiel wird jede der Doppel-Synchronanordnungen152 ,154 ,156 durch eine Gabel und eine Schienenanordnung angetrieben. Außerdem wird jede der Einzel-Synchronanordnungen150 ,158 durch zwei Gabeln an der gleichen Schienenanordnung angetrieben. Somit gibt es vier Schienen, um alle fünf Synchroneinrichtungen anzutreiben. Darüber hinaus können die Vorgelegewellen26 ,28 ihre Lagen tauschen. Somit wird ein Getriebe mit einer vereinfachteren Betätigung und einem vereinfachteren Steuersystem, reduzierter Masse und Kosten und verbessertem Bauraum erreicht.
Claims (10)
- Getriebe (
10 ), umfassend: ein Getriebegehäuse (18 ); eine Doppelkupplungsanordnung (32 ), die ein Kupplungsgehäuse (34 ) aufweist, das mit einem Maschinenausgangselement (12 ) verbindbar ist, wobei das Kupplungsgehäuse (34 ) in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist; einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz (40 ,50 ,60 ,70 ,80 ), wobei der erste Zahnradsatz (40 ) ein erstes Zahnrad (42 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (44 ) und ein Rückwärtszahnrad (46 ) in Kämmung mit dem zweiten Zahnrad (44 ) umfasst, der zweite Zahnradsatz (50 ) ein erstes Zahnrad (52 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (54 ) und einem dritten Zahnrad (56 ) umfasst, der dritte Zahnradsatz (60 ) ein erstes Zahnrad (62 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (64 ) und einem dritten Zahnrad (66 ) umfasst, der vierte Zahnradsatz (70 ) ein erstes Zahnrad (72 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (74 ) umfasst, der fünfte Zahnradsatz (80 ) ein erstes Zahnrad (82 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (84 ) umfasst; ein erstes Getriebeeingangselement (22 ), das in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist, und wobei jedes der ersten Zahnräder (62 ,72 ,82 ) des dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes (60 ,70 ,80 ) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangselement (22 ) verbunden ist; ein zweites Getriebeeingangselement (24 ), das in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist, wobei jedes der ersten Zahnräder (42 ,52 ) des ersten und zweiten Zahnradsatzes (40 ,50 ) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangselement (24 ) verbunden ist, und wobei das zweite Getriebeeingangselement (24 ) konzentrisch mit dem ersten Getriebeeingangselement (22 ) ist und das erste Getriebeeingangselement (22 ) zumindest teilweise umgibt; eine erste Vorgelegewelle (26 ), die in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist und von dem ersten und zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) beabstandet ist und parallel zu diesen liegt, wobei das zweite Zahnrad (44 ) des ersten Zahnradsatzes (40 ), das dritte Zahnrad (56 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ), das dritte Zahnrad (66 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und das zweite Zahnrad (74 ) des vierten Zahnradsatzes (70 ) jeweils selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) verbindbar sind; eine zweite Vorgelegewelle (28 ), die in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist und von dem ersten und zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) beabstandet ist und parallel zu diesen liegt, wobei das zweite Zahnrad (54 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ), das zweite Zahnrad (64 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und das zweite Zahnrad (84 ) des fünften Zahnradsatzes (80 ) jeweils selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) verbindbar sind; eine Rückwärtswelle (30 ), die in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist und von dem ersten und zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) beabstandet ist und parallel zu diesen liegt, um das Rückwärtszahnrad (46 ) drehbar zu lagern; wobei das Rückwärtszahnrad (46 ) selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle (30 ) verbindbar ist; fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zum selektiven Koppeln von zumindest einem der Zahnräder des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes (40 ,50 ,60 ,70 ,80 ) mit zumindest einer von der ersten Vorgelegewelle (26 ), der zweiten Vorgelegewelle (28 ) und der Rückwärtswelle (30 ), und wobei die selektive Einrückung der Doppelkupplungsanordnung (32 ) das Doppelkupplungsgehäuse (34 ) mit zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) verbindet, und die selektive Einrückung von zumindest einer der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zumindest einen von sieben Vorwärtsgängen herstellt. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 1, wobei eine erste (150 ) der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) das zweite Zahnrad (54 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ) selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) verbindet. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 2, wobei eine zweite (152 ) der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (44 ) des ersten Zahnradsatzes (40 ) und dem dritten Zahnrad (56 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ) selektiv mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) verbindet. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 3, wobei eine dritte (154 ) der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (64 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und dem zweiten Zahnrad (84 ) des fünften Zahnradsatzes (80 ) selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) verbindet. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 4, wobei eine vierte (156 ) der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zumindest eines von dem dritten Zahnrad (66 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und dem zweiten Zahnrad (74 ) des vierten Zahnradsatzes (70 ) selektiv mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) verbindet. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 5, wobei eine fünfte (158 ) der fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) das Rückwärtszahnrad (46 ) selektiv mit der Rückwärtswelle (30 ) verbindet. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der erste Zahnradsatz (40 ) benachbart zu der Doppelkupplungsanordnung (32 ) liegt, der zweite Zahnradsatz (50 ) benachbart zu dem ersten Zahnradsatz (40 ) liegt, der dritte Zahnradsatz (60 ) benachbart zu dem zweiten Zahnradsatz (50 ) liegt, der vierte Zahnradsatz (70 ) benachbart zu dem dritten Zahnradsatz (60 ) liegt und der fünfte Zahnradsatz (80 ) benachbart zu dem vierten Zahnradsatz (70 ) liegt. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Doppelkupplungsanordnung (32 ) eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung (36 ,38 ) umfasst, wobei die zweite Kupplung ausgestaltet (38 ) ist, um das Kupplungsgehäuse (34 ) selektiv mit dem zweiten Getriebeeingangselement (24 ) zu verbinden, und wobei die fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) eine erste Synchronanordnung (150 ) zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnrads (54 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ) mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) umfassen, um ein sechstes Übersetzungsverhältnis herzustellen. - Getriebe (
10 ) nach Anspruch 8, wobei die Doppelkupplungsanordnung eine erste Kupplung (36 ) und eine zweite Kupplung (38 ) umfasst, wobei die zweite Kupplung (38 ) ausgestaltet ist, um das Kupplungsgehäuse (34 ) selektiv mit dem zweiten Getriebeeingangselement (24 ) zu verbinden, und wobei die fünf Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) eine zweite Synchronanordnung (152 ) zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnrads (44 ) des ersten Zahnradsatzes (40 ) mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) umfassen, um ein zweites Übersetzungsverhältnis herzustellen. - Getriebe (
10 ), umfassend: ein Getriebegehäuse (18 ); eine Doppelkupplungsanordnung (32 ), die eine erste und zweite Kupplung (36 ,38 ) und ein Kupplungsgehäuse (34 ) aufweist, wobei das Kupplungsgehäuse (34 ) mit einem Schwungrad einer Maschine verbindbar ist, und wobei das Kupplungsgehäuse (32 ) in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist; einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz (40 ,50 ,60 ,70 ,80 ), wobei der erste Zahnradsatz (40 ) ein erstes Zahnrad (42 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (44 ) und ein Rückwärtszahnrad (46 ) in Kämmung mit dem zweiten Zahnrad (44 ) umfasst, der zweite Zahnradsatz (50 ) ein erstes Zahnrad (52 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (54 ) und einem dritten Zahnrad (56 ) umfasst, der dritte Zahnradsatz (60 ) ein erstes Zahnrad (62 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (64 ) und einem dritten Zahnrad (66 ) umfasst, der vierte Zahnradsatz (70 ) ein erstes Zahnrad (72 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (74 ) umfasst, der fünfte Zahnradsatz (80 ) ein erstes Zahnrad (82 ) in Kämmung mit einem zweiten Zahnrad (84 ) umfasst; ein erstes Getriebeeingangselement (22 ), das in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist, und wobei jedes der ersten Zahnräder (62 ,72 ,82 ) des dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes (60 ,70 ,80 ) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangselement (22 ) verbunden ist; ein zweites Getriebeeingangselement (24 ), das in dem Getriebegehäuse (18 ) drehbar gelagert ist, wobei jedes der ersten Zahnräder (42 ,52 ) des ersten und zweiten Zahnradsatzes (40 ,50 ) drehfest zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangselement (24 ) verbunden ist, und wobei das zweite Getriebeeingangselement (24 ) konzentrisch mit dem ersten Getriebeeingangselement (22 ) ist und das erste Getriebeeingangselement (22 ) zumindest teilweise umgibt; eine erste Synchronanordnung (150 ), die das zweite Zahnrad (54 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ) selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) verbindet; eine zweite Synchronanordnung (152 ), die zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (44 ) des ersten Zahnradsatzes (40 ) und dem dritten Zahnrad (56 ) des zweiten Zahnradsatzes (50 ) selektiv mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) verbindet; eine dritte Synchronanordnung (154 ), die zumindest eines von dem zweiten Zahnrad (64 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und dem zweiten Zahnrad (84 ) des fünften Zahnradsatzes (80 ) selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) verbindet; eine vierte Synchronanordnung (156 ), die zumindest eines von dem dritten Zahnrad (66 ) des dritten Zahnradsatzes (60 ) und dem zweiten Zahnrad (74 ) des vierten Zahnradsatzes (70 ) selektiv mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) verbindet; eine fünfte Synchronanordnung (158 ), die das Rückwärtszahnrad (46 ) selektiv mit der Rückwärtswelle (30 ) verbindet; und ein erstes Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad (100 ), das an der ersten Vorgelegewelle (26 ) zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Vorgelegewelle (26 ) befestigt ist, ein zweites Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad (110 ), das an der zweiten Vorgelegewelle (28 ) zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle (28 ) befestigt ist, und ein Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad (111 ), das an der Rückwärtswelle (30 ) zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle (30 ) befestigt ist, und wobei das erste und zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad (100 ,110 ) und das Rückwärtswellen-Übertragungszahnrad (111 ) Drehmoment von zumindest einer von der ersten und zweiten Vorgelegewelle (26 ,28 ) und der Rückwärtswelle (30 ) auf ein Ausgangselement (14 ) übertragen, und wobei die selektive Einrückung der Doppelkupplungsanordnung (32 ) das Doppelkupplungsgehäuse (34 ) mit zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) verbindet, und die selektive Einrückung von zumindest einer der Synchronanordnungen (150 ,152 ,154 ,156 ,158 ) zumindest einen von sieben Vorwärtsgängen zwischen zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Getriebeeingangselement (22 ,24 ) und dem Ausgangselement (14 ) herstellt.
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