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DE102010027968A1 - Verfahren und Vorrichtung für einen kontinuierlichen gewickelten Laminat-Rotor-Flusspfad - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für einen kontinuierlichen gewickelten Laminat-Rotor-Flusspfad Download PDF

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DE102010027968A1
DE102010027968A1 DE102010027968A DE102010027968A DE102010027968A1 DE 102010027968 A1 DE102010027968 A1 DE 102010027968A1 DE 102010027968 A DE102010027968 A DE 102010027968A DE 102010027968 A DE102010027968 A DE 102010027968A DE 102010027968 A1 DE102010027968 A1 DE 102010027968A1
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edge
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Constantin C. Anaheim Stancu
Peter J. Bloomfield Hills Savagian
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Abstract

Eine Rotoranordnung wird zusammengesetzt durch Bereitstellen eines länglichen rechteckigen Materialstreifens mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante, welche eine Breite definieren, durch Zurechtschneiden des länglichen rechteckigen Streifens, um einen strukturierten Streifen mit einer ersten Seite zu bilden, welche der ersten Kante entspricht, durch Umwickeln des ersten strukturierten Streifenabschnitts um den Umfang des Rotorkerns herum, so dass die erste Kante an den Umfang angrenzt und der strukturierte Streifenabschnitt eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur bildet. Zwei laminierte Ringstrukturen können aus einem einzelnen Streifen geschnitten werden, wodurch überschüssiges Material reduziert und eine stabile Struktur gebildet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein magnetische Vorrichtungen, wie zum Beispiel Elektromotoren, und insbesondere Strukturen, welche verwendet werden, um Wicklungen zu halten und einen Flusspfad für Rotoren in solchen Vorrichtungen bereitzustellen.
  • Hintergrund
  • Elektromotoren umfassen oft einen Rotorkern (zum Beispiel einen laminierten oder Festkern-Rotor) einschließlich einer Anzahl von Wicklungen und mit einer gewissen an dem äußeren Umfang der Anordnung angebrachten Struktur zum Halten der Wicklungen und Bereitstellen eines Rotor-Flusspfads. Eine solche Struktur ist die sogenannte „Tooth-Top”-Struktur, welche eine Komponente ist, die eine Kerbe trägt, um eine auf dem Äußeren des Rotorkerns gebildete Zahn-Struktur aufzunehmen.
  • Während solche Tooth-Top-Strukturen in der Lage sind, einen geeigneten Rotor-Flusspfad bereitzustellen, sind sie hinsichtlich einer Anzahl von Aspekten nachteilig. Zum Beispiel sind ihre Haltefähigkeiten begrenzt, da sie hauptsächlich an den Tooth-Top-Strukturen befestigt sind, so dass sie keine starke radiale Kompressionskraft bereitstellen. Weiterhin stellen sie, da die Tooth-Top-Strukturen nicht untereinander verbunden sind, im zusammengebauten Zustand keine „Ring-Stärke” (das heißt Widerstand gegen internen radialen Druck) mit Bezug auf die Wicklungen und den Statorkern bereit. Weiterhin sind solche Rotor-Flusspfad-Designs typischerweise als individuell angefertigte Komponenten hergestellt, was in beträchtlichem Materialausschuss resultieren kann.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, Halte-/Flusspfad-Strukturen bereitzustellen, welche Ausschuss reduzieren, effektiver sind und einfach herzustellen sind. Andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den angefügten Ansprüchen ersichtlich, und zwar in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann durch Bezug zu der detaillierten Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den folgenden Figuren gewonnen werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bedeuten.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Rotordesigns gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ist ein beispielhafter strukturierter Materialstreifen gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 zeigt konzeptmäßig eine durch eine polygonale Helix gebildete Laminatstruktur; und
  • 4 ist eine perspektivische Ausschnittsansicht eines strukturierten Streifens gemäß einer Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung eine Rotor-Flusspfad-Struktur, welche aus einem strukturierten Materialstreifen gebildet ist, welcher in einer polygonalen Helix-Struktur gewickelt ist, um eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur zu bilden. In dieser Hinsicht ist die folgende detaillierte Beschreibung lediglich von illustrativer Natur und soll die Erfindung oder die Anwendung oder Verwendungen der Erfindung nicht beschränken. Weiterhin ist nicht beabsichtigt, durch eine ausdrücklich oder implizit dargestellte Theorie in dem vorangegangenen technischen Gebiet, Hintergrund, kurze Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung gebunden zu sein. Die Erfindung kann hierin hinsichtlich funktionaler und/oder logischer Blockkomponenten und verschiedener Bearbeitungsschritte beschrieben werden. Es wird bevorzugt, dass solche Blockkomponenten durch eine beliebige Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten ausgeführt werden können, welche dazu eingerichtet sind, um die spezifizierten Funktionen auszuführen. Aus Gründen der Kürze werden herkömmliche Techniken und Systeme, welche sich auf Elektromotoren, Magnetismus, und dergleichen beziehen, hier nicht im Detail beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein kontinuierlicher laminierter Ring zum Halten von Windungen verwendet und um einen Flusspfad in einem gewickelten Elektromotor-Rotor bereitzustellen. Der laminierte Ring kann aus einem einzelnen dünnen Materialstreifen gebildet werden, wodurch Ausschuss reduziert wird und eine kräftige laminierte Struktur gebildet wird.
  • Mit Bezug zu der in 1 dargestellten Querschnittsansicht umfasst eine beispielhafte Rotoranordnung 100 im Allgemeinen einen Rotorkern 106 (zum Beispiel eine laminierte oder Festkern-Struktur, wie es im Stand der Technik bekannt ist) mit einem äußeren Umfang, eine Mehrzahl von Wicklungen 102 innerhalb des Umfangs des Rotorkerns, sowie eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur 120, welche dazu dient, die Wicklungen 102 zu halten, während gleichzeitig ein Flusspfad für den Rotorkern 106 bereitgestellt wird. Die laminierte Ringstruktur kann aus einer beliebigen Anzahl von Materialien bestehen, welche typischerweise für Flusspfade verwendet werden, einschließlich beispielsweise Elektrostahl, wie zum Beispiel M15- oder M19-Stahl.
  • Eine geeignete Isolierschicht 104 kann zwischen den Wicklungen 102 und der laminierten Ringstruktur 120 angeordnet sein, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Weiterhin kann das Äußere des Rotorkerns 106 eine Reihe von Zähnen 108 umfassen, welche sich radial nach außen erstrecken. Solche Zähne 108 sind allgemein in gleichen Abständen über das Äußere des Rotorkerns 106 verteilt, wobei sie verwendet werden, um die Befestigung der laminierten Ringstruktur 120 zu unterstützen (zum Beispiel mittels passender Einkerbungen oder Kerben 124 auf der Innenkante der Struktur). Die Ringstruktur 120 weist einen äußeren Umfang 126 auf, welcher durch relativ weite gebogene Bereiche und mit Scharnieren versehenen Bereichen 122 gekennzeichnet ist, welche dazwischen angeordnet sind, um ein Umhüllen des strukturierten Streifens um den Kern 106 zu ermöglichen, um die kontinuierliche Laminierung wie dargestellt zu bilden. Aus Gründen der Einfachheit wird Bezugszeichen 120 sowohl als ein „strukturierter Streifen” als auch „laminierte Ringstruktur” bezeichnet, und zwar abhängig davon, ob es in umschlingender Weise um den Rotorkern 106 gewickelt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist, wobei der Rotorkern 106 im Allgemeinen achteckig ist, die äußere Oberfläche 126 des laminierten Rings 120 einen äußeren Scharnierwinkel auf (definiert durch Tangenten an den Scharnieren 122), welcher ungefähr 180–160° beträgt. Die Form der äußeren Oberfläche des laminierten Rings kann beispielsweise auf der Basis von Luftspalt-Flussdichte, Stärke des verbindenden Brückenelements und/oder der Fähigkeit, die Biegung an der „Brücke” zu bilden, entwickelt werden. Es ist außerdem zu beachten, dass es nicht notwendig ist, dass der Ring 120 achteckig ist (zum Beispiel wie in der acht-poligen Konfiguration dargestellt); hierbei kann jede geeignete Form verwendet werden. Die Anzahl von Seiten wird typischerweise durch die Anzahl von Polen innerhalb der Maschine bestimmt.
  • Was somit offenbart wurde, ist daher eine Struktur, welche unter Verwendung eines strukturierten Materialstreifens mit einer im Wesentlichen linearen Kante, einer Mehrzahl von gebogenen (zum Beispiel Kreisbogen-ähnlichen) Bereichen sowie einer Mehrzahl von Scharnierbereichen 122 angrenzend an die gebogenen Bereiche erzeugt wurde, wobei der strukturierte Materialstreifen in einer polygonalen Helix-Struktur gewickelt ist, so dass die gebogenen Bereiche an den Scharnierbereichen 122 angelenkt sind, um eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur 120 zu bilden, welche dazu eingerichtet ist, den Rotorkern 106 und die darin angeordneten Rotorwicklungen 102 zu umfassen. Es wird bevorzugt, dass die resultierende laminierte Ringstruktur 120 dazu dient, die Wicklungen 102 während Rotation von radialer Bewegung zu halten, und außerdem hinsichtlich des Rotorkerns 106 und der Wicklungen 102 während des Betriebs als ein Flusspfad dient. Ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen einer Rotoranordnung 100 wird nun beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 ist zunächst ein länglicher rechteckiger Materialstreifen 200 bereitgestellt. Streifen 200 weist zwei gegenüberliegende Kanten 220 und 222 auf, welche wie dargestellt eine Breite w definieren. Die Breite kann in Abhängigkeit von jeweiligen Designvorgaben und Formen der strukturierten Streifen variieren.
  • Ein geeignetes Zuschneiden, Ausstanzen oder ein anderer Material-Entfernungs-Arbeitsvorgang wird ausgeführt, um einen länglichen rechteckigen Streifen 200 auszuschneiden, um einen ersten strukturierten Streifen 120 mit einer der Kante 220 entsprechenden linearen Seite zu bilden. Gleichzeitig kann ein zweiter strukturierter Streifen 120 mit einer der Kante 220 entsprechenden linearen Seite strukturiert werden. Im Ergebnis ist eine relativ kleine Menge an Ausschussmaterial 202 produziert.
  • Als Nächstes wird der strukturierte Streifen 120 in einer kreisförmigen, Helix-artigen Weise um den Umfang des Rotorkerns 106 gewickelt, so dass die erste Kante 220 an den Umfang des Rotorkerns 106 (und/oder Isolierung 104) angrenzt und der strukturierte Streifen eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur 120 bildet. Die einzelnen Laminatschichten könnten mit Hilfe von Klebstoffen, Schweißen, Nieten, Heften oder irgendein anderes geeignetes Verfahren befestigt werden.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfasst jeder strukturierte Streifen 120 eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen 204, welche durch entsprechende Scharnierbereiche 122 getrennt sind. Auf diese Weise umfasst der Wicklungsschritt ein Anlenken der gebogenen Bereiche 204 an den Scharnierbereichen 122, so dass die erste Kante 220 des strukturierten Streifens 120 eine polygonale Helix bildet. Dies ist in 3 dargestellt, wo eine konzeptmäßige isometrische Ansicht der Wicklungsstruktur gezeigt ist, welche eine achteckige Helixstruktur bildet. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf besondere Formen und Scharnierdimensionen beschränkt ist. Jede Streifenform, welche in eine laminierte Struktur wickelbar ist, kann verwendet werden.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weist der so gebildete Streifen 120 eine Dicke t auf, sowie eine Scharnierbreite d. Beide diese Parameter können ausgewählt werden, um die gewünschten mechanischen und magnetischen Eigenschaften zu erzielen.
  • Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung präsentiert wurde, wird bevorzugt, dass eine große Anzahl von Variationen existiert. Beispielsweise können zusätzliche Barriereschichten zusätzlich zu der einzelnen dargestellten Schicht eingefügt werden. Es wird außerdem bevorzugt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind, nicht den Umfang, Anwendbarkeit oder Konfiguration der Erfindung in irgendeiner Weise beschränken sollen. Vielmehr gibt die vorangegangene detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine nützliche und lehrreiche Hilfe zum Implementieren der beschriebenen Ausführungsform oder Ausführungsformen an die Hand. Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Funktion und Anordnung der Elemente gemacht werden können, ohne den Umfang der Erfindung und seiner rechtlichen Äquivalente davon zu verlassen.
  • Weitere Ausführungsformen
    • 1. Verfahren zum Herstellen einer Rotoranordnung, umfassend: Bereitstellen eines Rotorkerns mit einem Umfang; Anordnen einer Mehrzahl von Windungen innerhalb des Umfangs des Rotorkerns; Bereitstellen eines länglichen rechteckigen Materialstreifens mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante, welche eine Breite definieren; Zurechtschneiden des länglichen rechteckigen Streifens, um einen ersten strukturierten Streifen mit einer ersten Seite zu bilden, welche der ersten Kante entspricht; Umwickeln des ersten strukturierten Streifenabschnitts um den Umfang des Rotorkerns, so dass die erste Kante gegenüber dem Umfang ist und der strukturierte Streifenabschnitt eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur bildet.
    • 2. Verfahren nach Ausführungsform 1, weiterhin umfassend Zurechtschneiden des länglichen rechteckigen Streifens, um einen zweiten strukturierten Streifen mit einer ersten Seite zu bilden, welche der zweiten Kante entspricht.
    • 3. Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei der erste strukturierte Streifen eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen umfasst, welche durch entsprechende Scharnierbereiche getrennt sind, und wobei der Wicklungsschritt ein Anlenken der gebogenen Bereiche an den Scharnierbereichen umfasst, so dass die erste Seite des strukturierten Streifens eine polygonale Helix bildet.
    • 4. Verfahren nach Ausführungsform 3, wobei der äußere Umfang eine Mehrzahl von Zahn-Strukturen umfasst, und wobei die gebogenen Bereiche jeweils eine Kerbe umfassen, welche dazu eingerichtet ist, um eine der Zahn-Strukturen aufzunehmen.
    • 5. Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei der längliche rechteckige Streifen ein Stahlmaterial umfasst.
    • 6. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei die Summe der Volumina von dem ersten strukturierten Streifen und dem zweiten strukturierten Streifen größer als etwa 50% des Gesamtvolumens des länglichen rechteckigen Streifens ist.
    • 7. Verfahren nach Ausführungsform 3, wobei die kontinuierliche laminierte Ringstruktur dazu eingerichtet ist, um die Wicklungen zu halten.
    • 8. Verfahren nach Ausführungsform 3, wobei die kontinuierliche laminierte Ringstruktur einen Rotor-Flusspfad bildet.
    • 9. Verfahren nach Ausführungsform 5, wobei der längliche rechteckige Streifen einen Elektrostahl umfasst.
    • 10. Rotoranordnung, umfassend: Einen Rotorkern mit einem Umfang; eine Mehrzahl von Wicklungen innerhalb des Umfangs des Rotorkerns; eine Wicklungs-Haltestruktur, welche einen strukturierten Materialstreifen mit einer im Wesentlichen linearen Kante umfasst, wobei der strukturierte Materialstreifen um den Umfang des Rotorkerns in einer Helix-Struktur herumgewickelt ist, so dass die im Wesentlichen lineare Kante gegenüber dem Umfang ist und der strukturierte Streifenabschnitt eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur bildet.
    • 11. Rotoranordnung nach Ausführungsform 10, wobei der strukturierte Streifen eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen umfasst, welche durch entsprechende Scharnierbereiche getrennt sind.
    • 12. Rotoranordnung nach Ausführungsform 11, wobei der Umfang eine Mehrzahl von Zahn-Strukturen umfasst, und wobei die gebogenen Bereiche jeweils eine Kerbe umfassen, welche dazu eingerichtet ist, um eine der Zahnstrukturen aufzunehmen.
    • 14. Rotoranordnung nach Ausführungsform 10, wobei der strukturierte Streifen Stahl umfasst.
    • 15. Rotoranordnung nach Ausführungsform 10, wobei die kontinuierliche laminierte Ringstruktur dazu eingerichtet ist, um die Wicklungen zu halten.
    • 16. Rotoranordnung nach Ausführungsform 10, wobei die kontinuierliche laminierte Ringstruktur einen Rotor-Flusspfad bildet.
    • 17. Rotoranordnung nach Ausführungsform 14, wobei der strukturierte Streifen Stahl umfasst, insbesondere Elektrostahl.
    • 18. Rotorwicklung-Haltestruktur, umfassend: Einen strukturierten Materialstreifen mit einer im Wesentlichen linearen Kante, eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen, sowie eine Mehrzahl von Scharnierbereichen, welche gegenüber den gebogenen Bereichen sind, wobei der strukturierte Materialstreifen in einer polygonalen Helix-Struktur herumgewickelt ist, so dass die gebogenen Bereiche an den Scharnierbereichen angelenkt sind, um eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur zu bilden, welche eingerichtet ist, um einen Rotorkern mit einer darin angeordneten Rotorwicklung zu umschließen.
    • 19. Rotorwicklung-Haltestruktur nach Ausführungsform 18, wobei der strukturierte Materialstreifen ein Elektrostahl umfasst.
    • 20. Rotorwicklung-Haltestruktur nach Anspruch 8 oder 9, wobei die gebogenen Bereiche einen Ausschnitt-Bereich umfassen, welcher dazu eingerichtet ist, um einen auf dem Rotorkern angeordneten Vorsprung aufzunehmen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Rotoranordnung, umfassend: Bereitstellen eines Rotorkerns mit einem Umfang; Anordnen einer Mehrzahl von Windungen innerhalb des Umfangs des Rotorkerns; Bereitstellen eines länglichen rechteckigen Materialstreifens mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante, welche eine Breite definieren; Zurechtschneiden des länglichen rechteckigen Streifens, um einen ersten strukturierten Streifen mit einer ersten Seite zu bilden, welche der ersten Kante entspricht; Umwickeln des ersten strukturierten Streifenabschnitts um den Umfang des Rotorkerns, so dass die erste Kante gegenüber dem Umfang ist und der strukturierte Streifenabschnitt eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur bildet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Zurechtschneiden des länglichen rechteckigen Streifens, um einen zweiten strukturierten Streifen mit einer ersten Seite zu bilden, welche der zweiten Kante entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Summe der Volumina von dem ersten strukturierten Streifen und dem zweiten strukturierten Streifen größer als etwa 50% des Gesamtvolumens des länglichen rechteckigen Streifens ist.
  4. Rotoranordnung, umfassend: Einen Rotorkern mit einem Umfang; eine Mehrzahl von Wicklungen innerhalb des Umfangs des Rotorkerns; eine Wicklungs-Haltestruktur, welche einen strukturierten Materialstreifen mit einer im Wesentlichen linearen Kante umfasst, wobei der strukturierte Materialstreifen um den Umfang des Rotorkerns in einer Helix-Struktur herumgewickelt ist, so dass die im Wesentlichen lineare Kante gegenüber dem Umfang ist und der strukturierte Streifenabschnitt eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur bildet.
  5. Rotoranordnung nach Anspruch 4, wobei der strukturierte Streifen eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen umfasst, welche durch entsprechende Parnierbereiche getrennt sind.
  6. Rotoranordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der strukturierte Streifen Stahl umfasst, insbesondere Elektrostahl.
  7. Rotoranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die kontinuierliche laminierte Ringstruktur dazu eingerichtet ist, um die Wicklungen zu halten.
  8. Rotorwicklung-Haltestruktur, umfassend: Einen strukturierten Materialstreifen mit einer im Wesentlichen linearen Kante, eine Mehrzahl von gebogenen Bereichen, sowie eine Mehrzahl von Scharnierbereichen, welche gegenüber den gebogenen Bereichen sind, wobei der strukturierte Materialstreifen in einer polygonalen Helix-Struktur herumgewickelt ist, so dass die gebogenen Bereiche an den Scharnierbereichen angelenkt sind, um eine kontinuierliche laminierte Ringstruktur zu bilden, welche eingerichtet ist, um einen Rotorkern mit einer darin angeordneten Rotorwicklung zu umschließen.
  9. Rotorwicklung-Haltestruktur nach Anspruch 8, wobei der strukturierte Streifen Stahl umfasst, insbesondere einen Elektrostahl.
  10. Rotorwicklung-Haltestruktur nach Anspruch 8 oder 9, wobei die gebogenen Bereiche einen Ausschnitt-Bereich umfassen, welcher dazu eingerichtet ist, um einen auf dem Rotorkern angeordneten Vorsprung aufzunehmen.
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