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Die
Erfindung betrifft eine Hydromaschinenanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Das
Dokument
JP 11315780
A zeigt eine derartige Hydromaschinenanordnung. Diese hat
eine Kolbenpumpe zum Fördern von Schmiermitteln für Werkzeugmaschinen,
wobei die Kolbenpumpe als ein Differenzialzylinder ausgebildet ist.
Ein in dem Zylinder geführter Kolben teilt diesen dabei
in zwei Zylinderräume auf, die jeweils mit einem Zu- und
einem Ablaufanschluss verbunden sind. Der Kolben wird über
eine durch den Zylinder nach außen geführte Kolbenstange
angetrieben. Bei einer Kolbenbewegung wird Schmiermittel bei dem
sich vergrößernden Zylinderraum vom Zulaufanschluss
angesaugt und bei dem sich verkleinernden Zylinderraum zum Ablaufanschluss
gefördert.
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Um
bei dem sich verkleinernden Zylinderraum eine Druckmittelverbindung
zum Zulaufanschluss und bei dem sich vergrößernden
Zylinderraum eine Druckmittelverbindung zum Ablaufanschluss zu verhindern,
sind in den Anschlüssen Rückschlagventile angeordnet.
Die Ab- und Zulaufanschlüsse sind jeweils über
Druckmittelleitungen miteinander verbunden. Angetrieben wird die
Kolbenpumpe über eine zusätzliche mit der Kolbenstange
verbundene Antriebseinheit.
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Nachteilig
ist, dass die Antriebseinheit getrennt bzw. zusätzlich
und aufwändig an der Kolbenstange angeordnet werden muss.
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Demgegenüber
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hydromaschinenanordnung
zu schaffen, die mit einer integrierten Antriebseinheit kompakt
aufgebaut ist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Hydromaschinenanordnung
gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Erfindungsgemäß hat
eine Hydromaschinenanordnung zumindest einen Motor und zumindest eine
von diesem angetriebene Pumpe. Der Motor und die Pumpe haben dabei
jeweils einen in einem Zylinder geführten Kolben. Die Zylinder
und der jeweils dazu gehörige Kolben sind relativ zueinander bewegbar,
wobei bei dem Motor und bei der Pumpe entweder der Zylinder oder
der Kolben bewegbar sind. Die bewegten Bauelemente von dem Motor
und der Pumpe sind verbunden. Hierdurch geht ein Hub des Motors
mit einem entsprechenden Förderhub der Pumpe einher, wobei
die Pumpe dann Kühl- und/oder Schmiermittel fördert.
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Diese
Lösung hat den Vorteil, dass eine derartige Hydromaschinenanordnung äußerst
kompakt und einfach aufgebaut ist. Der Motor kann dabei vorteilhafterweise
mit Druckmittel aus dem Kühl- und/oder Schmiermittelkreislauf
versorgt sein oder dieser wird über einen bereits vorhanden
hydraulischen Kreislauf einer mit dem Kühl- und/oder Schmiermittel
zu versorgenden Werkzeugmaschine angetrieben. Durch die etwa synchrone
Bewegung der Zylinder oder der Kolben sind der Motor und die Pumpe äußerst
günstig und einfach aufeinander abstimmbar und der Volumenstrom
des Motors steht im direkten Verhältnis zum geförderten
Volumenstrom der Pumpe, womit eine einfache Steuer- und Regelung
erfolgen Kann.
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Vorzugsweise
sind der Motor und die Pumpe als Gleichgangzylinder ausgebildet,
wodurch die von dem Kolben getrennten Zylinderräume des
jeweiligen Zylinders im Wesentlichen gleich sein können. Ferner
sind derartige Gleichgangzylinder Standardbauelemente und somit äußerst
kostengünstig.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform sind die Kolben fest fixiert
und die Zylinder bewegbar. Dies ist vorteilhaft, da die Zylinder
direkt und mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand beispielsweise über
die jeweiligen Zylindergehäuse miteinander verbindbar sind.
Des Weiteren ist hierdurch ein kompakter und mechanisch steifer
Aufbau des Verbunds aus Motor und Pumpe ermöglicht.
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Mit
Vorteil weisen die Kolben der Zylinder einen unterschiedlichen Kolbendurchmesser
auf, wobei die Kolbenfläche des Kolbens der Pumpe etwa die
doppelte Größe wie die Kolbenfläche des
Kolbens des Motors haben kann. Ein geringer Druckmittelvolumenstrom
des Motors kann dann im letzteren Fall zu einem doppelt so großem
Kühl- und/oder Schmiermittelvolumenstrom führen.
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Kolbenstangen
der Zylinder sind bevorzugterweise im Parallelabstand zueinander
angeordnet und beispielsweise einfach in einem Gestell gehaltert.
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Die
Druckmittelzu- und abfuhr ist vorrichtungstechnisch äußerst
kostengünstig umsetzbar, wenn diese über in die
Kolbenstangen eingebrachte Druckleitungen erfolgt. Dies ist auch
deswegen vorteilhaft, da die Kolbenstangen keine sich bewegenden
Bauelemente sind. Die Anschlüsse für die Druckleitungen
können dann über Stirnflächen der Kolbenstangen
vorgesehen sein.
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In
die Zylinder münden die Druckleitungen dann beispielsweise über
Stirnflächen des Kolbens. Dabei kann es vorteilhaft sein,
wenn eine Ringnut jeweils in eine Stirnfläche der Kolben
etwa konzentrisch um die Längsachse und benachbart zu einer Kolbenkante
eingebracht ist und dann in dieser Ringnut jeweils die Druckleitung
mündet. Dies hat dann den Vorteil, dass das Druckmittel
relativ gleichmäßig verteilt über die
Ringnut dem Zylinder zugeführt werden kann und durch die
Nähe zu einer Zylinderinnenwandung können Partikelablagerungen
an dieser von dem einströmenden Druckmittel abgetragen
werden.
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Von
Vorteil sind die Druckleitungen eines Zylinders entweder von einer
Kolbenstangenseite her oder jeweils von unterschiedlichen Kolbenstangenseiten
des Zylinders her einbringbar, wodurch unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten
der Druckleitungen ermöglicht sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kolben hat dieser einen etwa
hohlzylindrischen im Zylinder dichtend gleitenden Kolbenbund, der
zwischen zwei miteinander verbundenen Kolbenflansche gehaltert ist,
wobei an den Kolbenflanschen dann jeweils fest eine rohrförmige
Kolbenstange angeordnet ist. Die Druckleitungen sind als Druckrohre jeweils
durch eine der rohrförmigen Kolbenstangen geführt
und jeweils an einer Durchgangsöffnung eines Kolbenflansches
angeschlossen. Eine derartige Ausgestaltung zeichnet sich durch
ein geringes Gewicht und durch niedrige Herstellungskosten aus.
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Um
eine lange Lebensdauer und eine hohe Dichtheit des Motors und der
Pumpe zu gewährleisten sind an einer jeweiligen Durchführung
der Kolbenstange durch den Zylinder, die Kolbenstangen von einem
Abstreifelement und einem Dichtungsring umgriffen. Der Dichtungsring
ist in Bezug zum Abstreifelement in der Längsrichtung jeweils
weiter außen in der Durchführung angeordnet, wodurch
durch das Abstreifelement dann verhindert wird, dass Partikel mit
dem Druckmittel zum Dichtungsring gelangen.
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Zwischen
dem Dichtungsring und dem Abstreifelement in der Durchführung
der Zylinder kann ein Leckageanschluss vorgesehen sein, womit vorteilhafterweise
aus der Pumpe oder dem Motor austretende Leckage weitestgehend vermieden
ist.
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Bevorzugterweise
wird eine Zylinderposition des Zylinders über ein Wegmesssystem
und/oder über Positionssensoren ermittelt. Die Positionssensoren
können dann jeweils die Endposition der Zylinder messen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Zylinder
koaxial angeordnet und haben eine gemeinsame Kolbenstange, wodurch
das bewegte Bauteil des Motors, das bewegte Bauteil der Pumpe durch
Druck- oder Zugkräfte mechanisch günstig mitbewegt.
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In
weiterer Ausgestaltung sind die Zylinder koaxial angeordnet und
haben eine gemeinsame Kolbenstange, wobei der Zylinder des Motors
als Gleichgangzylinder ausgebildet ist, dessen Kolbenstange in den
anderen Zylinder kragt. Der andere Zylinder weist dabei eine den
Zylinderraumteilende Membran auf, wobei die Kolbenstange dann in
einer Verschieberichtung der Zylinder an die Membran angreift und
mit dieser einen von der Membran abgegrenzten ersten Zylinderraum
zur Kühl- und/oder Schmiermittelförderung verkleinert,
wobei der zweite Zylinderraum dann mit einem Tank verbunden ist. Eine
derartige Hydromaschinenanordnung ist sehr verschleißarm
und weist eine äußerst hohe Lebensdauer auf. Des
Weiteren wird der Zylinder der Pumpe durch in Längsrichtung
wirkende Druck- oder Zugkräfte mechanisch günstig
von dem Zylinder des Motors mitbewegt. Die Druckleitungen bei diesem
Motor sind in dem Zylinder zur Druckmittelzu- und -abfuhr eingebracht.
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Die
Druckleitungen des Motors sind vorzugsweise mit einem Wegeventil
verbunden, wobei über das Wegeventil dann eine der Druckleitungen
mit einer Pumpe und die jeweils andere mit einem Tank oder beide
mit einem Tank verbindbar sind. Bei dem Wegeventil handelt es sich
wie bei den Zylindern um ein kostensgünstiges Standardbauteil.
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Das
Wegeventil kann beispielsweise in Abhängigkeit von der
durch die Positionssensoren oder dem Wegmesssystem bestimmten Position
der Zylinder die Druckmittelversorgung des Motors steuern.
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Mit
einem Druckbegrenzungsventil, das zwischen der Pumpe und dem Wegeventil
angeschlossen ist, kann der Druck des Druckmittels begrenzt werden.
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Um
eine hohe Variabilität des Drucks und des Volumenstroms
des Druckmittels zu ermöglichen, können das Wegeventil
und/oder das Druckbegrenzungsventil stetig verstellbar sein.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind drei Zylinder vorgesehen, wobei ein Zylinder als Motor und
zwei Zylinder als Pumpe eingesetzt sind. Hierbei steht der Volumenstrom
der Pumpen in einem festen Verhältnis zu dem des Motors,
und ist z. B. doppelt so groß, wobei äußerst
kostengünstig im Wesentlichen baugleiche Zylinder einsetzbar
sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Hydromaschinenanordnung
hat ein erster Zylinder eine beidseitige Kolbenstange, die mit ihren Endabschnitten
in jeweils an den Zylinder anschließende Zylinderräume
des zweiten Zylinders eintaucht. Die Kolbenstange ist über
ihre Endabschnitte mit einer Druckkraft eines Drucks im jeweiligen
Zylinderraum des zweiten Zylinders in Verschieberichtung beaufschlagbar.
Eine derartige Anordnung ist äußerst kompakt und
einfach aufgebaut und weist eine hohe mechanische Steifigkeit auf.
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Zwischen
den Dichtungen des ersten Zylinders und den Dichtungen des Zylinderraums
des zweiten Zylinders kann ein Leckageanschluss zur Entlastung und
Abführung von Leckage als auch zur Überwachung
angeordnet sein.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Zylinder
etwa koaxial zueinander angeordnet sind und haben eine gemeinsame
Kolbenstange.
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Um
einen Verschleiß des Kolbens zu verringern ist an dessen
Außenumfang zumindest ein Führungsband vorgesehen.
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Ein
Kühl- und/oder Schmiermittelkreislauf der Pumpe kann einfach
mit einem Wegeventil auf- und zusteuerbar sein.
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Um
hervorragende Kühlmittel- und Späneabführung
einer mit der Hydromaschineanordnung versorgten Werkzeugmaschine
zu ermöglichen, kann dem Kühl- und/oder Schmiermittel
ein Gas zugeführt werden, wobei das Gas beispielsweise über
eine an dem Kühl- und/oder Schmiermittelkreislauf angeschlossene
Gasleitung zuführbar ist und die Zuführung über
ein Wegeventil in der Gasleitung auf- und zusteuerbar sein kann.
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Als
Gas eignet sich beispielsweise Luft.
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Der
Motor kann vorteilhafterweise pneumatisch, hydraulisch oder mit
einem Kühl- und/oder Schmiermittelmedium angetrieben werden,
wobei die Hydromaschinenanordnung hierdurch flexibel bei unterschiedlichsten
Druckmittelkreisläufen einsetzbar ist.
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Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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1a in
einer schematischen Darstellung eine Hydromaschinenanordnung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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1b einen
Ausschnitt der Hydromaschinenanordnung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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1c einen
Ausschnitt der Hydromaschinenanordnung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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1d einen
Ausschnitt der Hydromaschinenanordnung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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2 in
einer Längsschnittansicht einen Kolben und einen Zylinderabschnitt
der Hydromaschinenanordnung gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel;
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3 in
einer Längsschnittansicht den Kolben und den Zylinderabschnitt
der Hydromaschinenanordnung gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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4 in
einer Längsschnittansicht den Kolben und den Zylinderabschnitt
der Hydromaschinenanordnung gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel;
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5 in
einer Längsschnittansicht einen stirnseitigen Zylinderabschnitt
der Hydromaschinenanordnung;
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6 in
einer schematischen Darstellung die Hydromaschinenanordnung gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel;
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7 in
einer schematische Darstellung die Hydromaschinenanordnung gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel;
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8 in
einer Längsschnittansicht die Hydromaschinenanordnung gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel;
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9 in
einer Seitenansicht die Hydromaschinenanordnung aus der 8;
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10a bis 10d einen
vergrößerten Ausschnitt der Hydromaschinenanordnung
aus der 8;
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11 in
einer Längsschnittansicht die Hydromaschinenanordnung gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel; und
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12 in
einer Längsschnittansicht die Hydromaschinenanordnung gemäß einem
zwölften Ausführungsbeispiel.
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Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung
eine Hydromaschinenanordnung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel. Diese dient insbesondere dazu
eine Werkzeugmaschine 2 mit Kühl- und/oder Schmiermittel
(KSM) zu versorgen. Eine derartige Werkzeugmaschine 2 wird
beispielsweise in der Zerspanungstechnik als Fräs-, Dreh-
oder Bohrmaschine eingesetzt.
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Die
Hydromaschinenanordnung 1 hat eine Pumpe 4, die über
ein 3-Wegeventil 6 einen Motor 8 antreibt, der
wiederum mit einer Pumpe 10 verbunden ist, die Kühl-
und/oder Schmiermittel zu der Werkzeugmaschine 2 fördert.
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Bei
der den Motor 8 antreibenden Pumpe 4 handelt es
sich um eine Hydropumpe 4, die über eine Pumpenleitung 12 an
einem Pumpenanschluss P des Wegeventils 6 angeschlossen
ist. In der Pumpenleitung 12 ist eine Drossel 14 vorgesehen.
Das Wegeventil 6 hat des Weiteren einen mit einer Tankleitung 16 verbundenen
Tankanschluss T, wobei die Tankleitung 16 über
ein einstellbares Stromventil 17 mit einem Tank 18 verbunden
ist.
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Mit
Arbeitsanschlüssen A und B ist das Wegeventil 6 an
Arbeitsleitungen 20 bzw. 22 des Motors 8 angeschlossen.
Ein Ventilschieber des Wegeventils 6 ist über
zwei Federn 24, 26 in einer Grundstellung 0 zentriert
und über Hubmagneten 28, 30 in der 1a nach
rechts in die Schaltstellung a und nach links in die Schaltstellung
b bringbar. In der Grundstellung 0 sind die Arbeitsleitungen 20, 22 mit
der Tankleitung 16 verbunden. In der Schaltstellung a wird
die Pumpenleitung 12 mit der Arbeitsleitung 22 und
die Arbeitsleitung 20 mit der Tankleitung 16 und in
der Schaltstellung b umgekehrt die Arbeitsleitung 20 mit
der Pumpenleitung 12 und die Arbeitsleitung 22 mit
der Tankleitung 16 verbunden.
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Zur
Druckbegrenzung ist zwischen der Pumpe 4 und dem Wegeventil 6 an
die Pumpenleitung 12 ein mit dem Tank 18 verbundenes
Druckbegrenzungsventil 34 angeschlossen, wobei der in diesem anliegende
Druck über eine Druckmessgerät 35 abgreifbar
ist.
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Über
die Arbeitsleitungen 20, 22 wird der Motor 8 mit
Druckmittel versorgt. Dieser ist als Gleichgangzylinder 8 ausgebildet,
in dem ein Kolben 36 gleitend geführt ist. Aus
dem Zylinder 8 kragt beidseitig eine Kolbenstange 38 aus,
die in einem Gestell 40 fixiert ist.
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Im
Wesentlichen im Parallelabstand zum Zylinder 8 ist die
ebenfalls als Gleichgangzylinder 10 ausgeführte
Pumpe 10 angeordnet, wobei eine mit einem Kolben 42 verbundene
Kolbenstange 44 des Zylinders 10 ebenfalls mit
dem Gestell 40 fest verbunden ist.
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Das
Gestell 40 hat eine mit den in der 1a unteren
Endabschnitten der Kolbenstangen 38, 44 verbundene
Grundplatte 46, die als Leckölwanne ausgebildet
ist, und eine mit den oberen Endabschnitten verbundene Abdeckplatte 48.
Das Gestell 40 ist ferner mit einer Schutzverkleidung 50 versehen.
Die Gleichgangzylinder 8, 10 weisen etwa die gleiche
axiale Länge auf und sind auf gleicher Höhe fest
miteinander verbunden.
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Die
Druckmittelzu- und abfuhr der Zylinder 8 und 10 erfolgt
jeweils über in die Kolbenstangen 38 bzw. 44 eingebrachte
Druckleitungen 52, 54 bzw. 56, 58.
Die Druckleitungen 52, 54 bzw. 56, 58 sind
dabei jeweils von einer gemeinsamen Stirnseite 60 und 62 der
Kolbenstangen 38 bzw. 40 als Axialbohrungen her
eingebracht, die jeweils in einer mit einem jeweiligen Ringraum
der Zylinder 8 bzw. 10 verbundene und in den Kolbenstangen 38 bzw. 40 eingebrachte Radialbohrungen
münden. Die Radialbohrungen sind jeweils Kolbennah eingebracht,
womit ein hoher Zylinderhub ermöglicht ist.
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An
die Druckleitung 52 ist die Arbeitsleitung 22 und
an die Druckleitung 54 die Arbeitsleitung 20 jeweils
von der Stirnseite 60 der Kolbenstange 38 her angeschlossen.
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Die
Druckleitung 56 bzw. 58 der Pumpe 10 ist
entsprechend wie bei dem Motor 8 mit einer Druckleitung 64 bzw. 66 an
der Stirnseite 62 der Kolbenstange 44 miteinander
verbunden. Die Druckleitungen 64 und 66 sind dann
an einem Zulaufleitungsstrang 68 und einem Ablaufleitungsstrang 70 für
ein Kühl- und/oder Schmiermittel (KSM) in Druckmittelverbindung.
Der Zulaufleitungsstrang 68 hat zwei Zulaufabschnitte 72 und 74,
die jeweils mit der Druckleitung 64 bzw. 66 verbunden
sind. Der Ablaufleitungsstrang 70 hat zwei Ablaufabschnitte 76 und 78,
die ebenfalls jeweils mit der Druckleitung 64 bzw. 66 in Verbindung
sind. In den Zu- und Ablaufabschnitten 72 bis 78 ist
jeweils ein Rückschlagventil 80, 82, 84, 86 angeordnet.
Die Rückschlagventile 80 und 82 des Zulaufleitungsstrangs 68 öffnen
jeweils hin zu den Druckleitungen 64 bzw. 66.
Dagegen schließen die Rückschlagventile 84 und 86 des
Ablaufleitungsstrangs 70 hin zu den Druckleitungen 64 bzw. 66.
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Die
Kühl- und/oder Schmiermittelverbindung im Zulaufleitungsstrang 68 ist über
ein 2-Wegeventil 88 zu einer Kühl- und/oder Schmiermittelquelle 90 auf-
und zusteuerbar. Ein Ventilkörper des Wegeventils 88 ist
in einer Grundposition 0 mit einer Feder 92 vorgespannt,
in der die Kühl- und/oder Schmiermittelverbindung unterbrochen
ist. Über einen Schaltmagneten 94 ist das Wegeventil 88 in
eine Öffnungsstellung a schaltbar. Zwischen dem Wegeventil 88 und
der Quelle 90 ist ein verstellbares Drosselventil 95 angeordnet.
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Der
Ablaufleitungsstrang 70 ist des Weiteren an einem Drehverteiler 96 der
Werkzeugmaschine 2 angeschlossen. Die Werkzeugmaschine 2 hat
eine Werkzeugspindel 98 und einen Werkzeugspanner 100,
mit dem ein Werkzeug 102 gespannt ist. Über den
Drehverteiler 96 ist eine Versorgungsleitung 104 mit
dem Ablaufleitungsstrang 70 verbunden und führt das
Kühl- und/oder Schmiermittel dem Werkzeug 102 zu.
Der Werkzeugspanner 100 ist beispielsweise ebenfalls mit
dem Hydraulikkreis des Motors 8 betreibbar.
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In
dem Gestell 40 sind Positionssensoren 106, 108 angeordnet,
mit denen ein Erreichen der beiden Endpositionen des Verbunds aus
Motor 8 und Pumpe 10 erkennbar ist.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der Hydromaschinenanordnung 1 aus
der 1a erläutert. In der in 1a ist
der Zylinder 8 in einer unteren Stellung dargestellt, die
von dem Positionssensor 108 beispielsweise zu einer nicht
dargestellten Motorsteuerung gemeldet ist, die dann das Wegeventil 6 in
die Schaltstellung a schaltet. In dieser wird ein in 1a oberer
Ringraum 110 des Zylinders 8 mit der Pumpe 4 und
ein unterer Ringraum 112 mit dem Tank 18 in Druckmittelverbindung
gebracht, wobei die Pumpe 4 Druckmittel in den oberen Ringraum 110 fördert.
Durch den sich vergrößernden Ringraum 110 wird
der Zylinder 8 in der 1a nach
oben verschoben, wobei der Zylinder 10 mitbewegt wird.
Ein sich vergrößernder oberer Ringraum 114 des
Zylinders 10 saugt dabei Kühl- und/oder Schmiermittel
(KSM) über die Druckleitung 64, dem Zulaufabschnitt 72 und dem
Zulaufleitungsstrang 68 von der Kühl- und/oder Schmiermittelquelle 90 an.
Hierzu ist der Stellmagnet 96 des Wegeventils 88 bestromt
und somit ist ein Ventilkörper des Wegeventils 88 in
einer Öffnungsstellung a.
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Ein
sich verkleinernder Ringraum 116 des Zylinders 10 verdrängt
dann KSM über die Druckleitung 66, den Ablaufabschnitt 78 und
den Ablaufleitungsstrang 70 zu der Werkzeugmaschine 2.
Erreichen die Zylinder 8, 10 dann die in der 1a obere Position,
so wird dies von dem Positionssensor 106 erfasst und das
Wegeventil 6 in die Schaltstellung b verstellt, wodurch
Druckmittel in den in 1a unteren Ringraum 112 des
Zylinders 8 von der Pumpe 4 gefördert
wird, wodurch sich dieser in seinem Volumen vergrößert,
und sich die Zylinder 8, 10 nach unten bewegen.
Bei dieser Bewegung wird von dem Ringraum 116 des Zylinders 10 KSM über
die Druckleitung 66, den Zulaufabschnitt 74 und
den Zulaufleitungsstrang 68 von der Kühl- und/oder
Schmiermittelquelle 90 angesaugt und von dem oberen Ringraum 114 über
die Druckleitung 64, dem Ablaufabschnitt 76 und
dem Ablaufleitungsstrang 70 zur Werkzeugmaschine 2 gefördert.
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Der
Kolben 42 des Zylinders 10 hat eine größere,
im Wesentlichen doppelt so große Druckangriffsfläche,
als der Kolben 36 des Zylinders 8. Hierdurch ist
der KSM-Volumenstrom etwa doppelt und der KSM-Druck halb so groß,
wie der Volumenstrom und Druck des den Motor 8 antreibenden
Druckmittels.
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Durch
eine stetige Abfolge der beiden oben genannten Betriebszustände
der Hydromaschinenanordnung ist ein im Wesentlichen konstanter KSM-Volumenstrom
zur Werkzeugmaschine 2 gegeben.
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Durch
die direkte Kopplung von dem Motor 8 und der Pumpe 10 weist
die Hydromaschinenanordnung 1 eine sehr geringe Verlustleistung
auf. Durch diese Anordnung ist ebenfalls der Wärmestromeintrag
von dem Hydraulikkreis zum KSM-Kreis sehr gering. Der Hydraulikkreis
zum Antrieb des Motors 8 kann vorteilhafterweise auch für
die Werkzeugmaschine 2 eingesetzt werden, wodurch der vorrichtungstechnische
Aufwand erheblich verringerbar ist. Die Hydromaschinenanordnung
hat ferner eine hohe Robustheit und einen funktionssicheren Aufbau
und hat sich im Einsatz als äußerst geräuscharm
gezeigt.
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Alternativ
oder zusätzlich zu den Positionssensoren 106, 108 kann
ein Wegmesssystem zur Positionsbestimmung der Zylinder 8, 10 in
der Hydromaschinenanordnung angeordnet werden. Dieses weist einen
am Zylinder 8 fixierten Abstandsensor 120 auf,
der den Abstand zu einer am Gestell 40 angebrachten Schiene 122 misst.
Diese ist dabei bezüglich der Kolbenstangen 38, 40 schräg
angeordnet, so dass sich der Abstand bei einer Hubbewegung der Zylinder 8, 10 zu
dem Abstandssensor 120 verändert, wodurch die
aktuelle Position 8, 10 bestimmbar ist.
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1b zeigt
das Wegeventil 6 aus der 1a der
Hydromaschinenanordnung 1 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel. Dieses ist hierbei im Gegensatz
zum Wegeventil 6 aus der 1a stetig
verstellbar, wodurch der Druckmittelvolumenstrom zum Motor und somit
zur Pumpe variabel je nach Kühl- und/oder Schmiermittelanforderung
der Werkzeugmaschine 2 einstellbar ist. Beispielsweise
beträgt der Druckmittelvolumenstrom 0 bis 25 l/min.
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Die 1c offenbart
das Wegeventil 6 mit dem Druckbegrenzungsventil 34 der
Hydromaschinenanordnung 1 aus 1a gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zu den vorherigen
Ausführungsbeispielen liegt darin, dass in der 1c zusätzlich
das Druckbegrenzungsventil 34 stetig über einen
Hubmagneten 124 verstellbar ist. Hierdurch ist neben dem
durch das Wegeventil 6 variabel einstellbaren Druckmittelvolumenstrom
auch der maximale Druck veränderbar. Dies führt
dazu, dass der Zylinder 8 äußerst flexibel
antreibbar ist. Der Druck kann zum Beispiel zwischen 10 und 50 bar
liegen.
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In
der 1d ist ein Wegeventil 6 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Unterschied
zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel aus 1c,
ist zwischen der Pumpe 4 und dem Wegeventil 6 kein
Druckbegrenzungsventil 34 angeschlossen. Das Wegeventil 6 ist
flexibel über eine Ansteuerelektronik 126, 127 steuerbar.
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Die
in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Ventilanordnungen sind
beispielsweise einfach und kompakt in das Gehäuse 40 integrierbar. Die
wesentlichen Ventile für den Einsatz der Hydromaschinenanordnung 1 aus 1a sind
vorteilhafterweise nur in dem Hydraulikkreislauf angeordnet.
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In
der 2 ist in einer Längsschnittansicht ein
Zylinderausschnitt mit dem Kolben 42 des Zylinders 10 aus
der 1a gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Hydromaschinenanordnung 1 gezeigt.
Die Druckleitungen 56, 58 sind in Längsrichtung
der Kolbenstange 44 von einer Seite her im Parallelabstand
beispielsweise als Axialbohrung eingebracht und enden jeweils etwa
im Bereich des Kolbens 42.
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Mit
den Ringräumen 114 und 116 des Zylinders 10 sind
die jeweilige Druckleitungen 56 und 58 über
jeweils zumindest eine in den Kolben 42 eingebrachte Schrägbohrung 128 bzw. 130 in
Druckmittelverbindung. Die Schrägbohrung 128 verläuft
dabei von einer in 2 linken Stirnfläche 132 des
Kolbens 42 zu der Druckleitung 56 etwa in einem
45°-Winkel im Bezug zur Längsachse des Zylinders 10,
wobei der Mündungsbereich der Schrägbohrung 128 in
die Stirnfläche 132 benachbart zu einer äußeren
Kolbenkante des Kolbens 42 angeordnet ist. Die Schrägbohrung 130 ist
von der rechten Stirnfläche 134 her eingebracht
und erstreckt sich bis zur Druckleitung 58, wobei diese
ebenfalls benachbart zu einer Kolbenkante ihren Mündungsbereich
hat.
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Die
Schrägbohrungen 128 und 130 münden allerdings
nicht direkt in den Stirnflächen 132 bzw. 134 sondern
jeweils in darin eingebrachte Ringnuten 136 bzw. 138.
Diese sind in etwa konzentrisch um die Längsachse des Zylinders 10 ausgebildet.
Durch die Ringnuten 136 und 138 ist Druckmittel
von den Schrägbohrungen 128 und 130 radial
gleichmäßig in den Ringraum 114 bzw. 116 einbringbar.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Ringnuten 136, 138 einen
engen bzw. schmalen Querschnitt aufweisen, damit sich in diesen
das Druckmittel radial besser verteilen kann.
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Durch
die nahe Anordnung der Schrägbohrungen 128 und 130 zu
den Kolbenkanten des Kolbens 10 und insbesondere durch
die schräge Ausrichtung, kann dass Druckmittel (was in
der 2 mit Pfeilen gekennzeichnet ist) beim Einspritzen
in den Ringraum 114 bzw. 116 auf eine Innenwandung 140 des
Zylinders 10 im Wesentlichen auftreffen. Sich an dieser
Innenwandung 140 ablagernde Partikel, die beispielsweise
von einem von der Werkzeugmaschine 2 aus 1a zurückgeförderten
Kühl- und/oder Schmiermittel stammen, können hierdurch
vorteilhafterweise abgetragen werden.
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Zu
einer dichten Führung des Kolbens 42 im Zylinder 10,
ist im Umfangsbereich 142 des Kolbens 42 ein Dichtungsring 144 etwa
mittig eingebracht. Der Dichtungsring 144 besteht aus einem
Perlflourkautschuk (FFKM). Zusätzlich zum Dichtungsring 144 können
Abstreifelemente im Umfangsbereich 142 angeordnet werden,
die Partikel an der Innenwandung 140 des Zylinders 10 wirksam
abstreifen, um den Dichtungsring 144 zu schonen.
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3 stellt
in einer Längsschnittansicht einen Zylinderausschnitt mit
dem Kolben 42 des Zylinders 10 aus der 1a gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der Hydromaschinenanordnung 1 dar.
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Der
Kolben 42 weist hierbei wie in der 2 Schrägbohrungen 128, 130 auf,
wobei allerdings die Druckleitungen 56, 58 von
unterschiedlichen Seiten her in die Kolbenstange 44 eingebracht
sind. Die Druckleitung 58 verläuft dabei in der 3 von
links und die Druckleitung 56 von rechts etwa koaxial zur Mittenachse
der Kolbenstange 44 jeweils bis zur entsprechenden Schrägbohrung 130 bzw. 128.
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Die
gleitende Dichtung des Kolbens 42 im Zylinder 10 erfolgt über
zumindest zwei mittig vom Umfangsbereich 142 her in den
Kolben 42 eingebrachte Radialbohrungen 146 und 148,
die jeweils in die Schrägbohrung 130 bzw. 128 münden.
Hierdurch ist eine hydrostatische Abdichtung über einen
Drosselstreckenspalt ermöglicht.
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In
der 4 ist in einer Längsschnittansicht ebenfalls,
wie in 2 und 3, der Zylinderausschnitt mit
dem Kolben 42 des Zylinders 10 aus der 1a gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der Hydromaschinenanordnung 1 offenbart.
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Der
Kolben 42 und die Kolbenstange 44 sind hierbei
mehrteilig aufgebaut. Ein in etwa hohlzylindrischer Kolbenbund 150 ist
fest zwischen zwei miteinander verbundenen Kolbenflansche 152, 154 (beispielsweise
durch eine Verschraubung) eingespannt, wobei die radiale Umfangswandung 156 der
Kolbenflansche 152, 154 und des Kolbenbunds 150 gleitend an
der Innenwandung 140 des Zylinders 10 anliegen. Bei
einer Verschraubung der Kolbenflansche 152, 154 sind
zumindest in jeder Stirnfläche 132, 134 des Kolbens 142 zwei
Senklochbohrungen 158, 160 vorgesehen, die derart
ausgebildet sind, dass beispielsweise eine Mutter mit einer Schraube
die Flansche 152, 154 verbinden kann. Die Schraubverbindung
ist zwischen den Flanschen 152, 154 jeweils mit
einem rohrförmigen Dichtungskörper 162, 164 umgeben.
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Die
Kolbenstange 44 ist mit zwei rohrförmigen Kolbenstangen 166, 168 ausgebildet,
die in Aussparungen der Stirnflächen 132, 134 der
Kolbenflansche 152, 154 eingesetzt und mit den
Kolbenflanschen 152, 154 fest verbunden sind.
Die Verbindung erfolgt beispielsweise über Laserschweißen
oder Löten. Mittig der Kolbenflansche 152, 154 ist
eine Durch gangsbohrung vorgesehen, durch die jeweils in den Kolbenstangen 166, 168 angeordnete
rohrförmige Druckleitungen 170, 172 hindurchführbar
sind. Die Druckleitungen 170 und 172 sind dann
jeweils an schräg in den Kolbenflansche 152, 154 eingebrachten
Durchgangsbohrungen 174, 176 angeschlossen, wobei
die Durchgangsbohrungen 174, 176 wie in den vorherigen
Ausführungsbeispielen in Ringnuten 136, 138 münden.
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Die
in den 1a, 2, 3 und 4 beschriebenen
Zylinder, Kolben und Kolbenstangen sind mit einem verschleißfesten
Oberflächenschutz beschichtet, um eine hohe Lebensdauer
zu erreichen.
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In
den 2, 3 und 4 ist der
Zylinder 10 beschrieben. Der Zylinder 8 aus der 1a ist dabei
entsprechend wie die anhand des Zylinders 10 aufgezeigten
Ausführungsformen ausgestaltbar. Die unterschiedlichen
Ausführungsformen können bei den Zylindern 8, 10 jeweils
verschieden sein.
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In 5 ist
in einer Längschnittansicht eine Durchführung 178 der
Kolbenstange 44 durch den Zylinder 10 der Hydromaschinenanordnung 1 aus 1a offenbart.
Der in der 1a obere Ringraum 114 ist
in der 5 rechts angeordnet. In der Durchführung 178 ist
ein die Kolbenstange 44 umgreifendes Abstreifelement 180 eingebracht,
das zum Abstreifen von abrasiven Partikeln auf der Kolbenstange 44 dient.
Des Weiteren ist links in der Durchführung 178,
also weiter vom Ringraum 114 als das Abstreifelement 180 entfernt,
ein Dichtungsring 182 vorgesehen, der Druckmittelleckage
des Zylinders 10 verhindert.
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Zwischen
dem Abstreifelement 180 und dem Dichtungsring 182 ist
radial in der Durchführung 178 ein Leckageanschluss 184 eingebracht.
Dieser führt zwischen dem Abstreifelement 180 und
dem Dichtring 182 anfallende Leckage ab. An diesem kann eine
transparente Leckageleitung als Verschleißindikator angeschlossen
sein, wodurch die Leckagemenge ersichtlich ist und der Zustand des
Abstreifelements 180 und des Dichtungsrings 182 abschätzbar ist.
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Die
beschriebene Durchführung 178 ist für die
gesamten Endabschnitte der Zylinder 8, 10 aus der 1a vorgesehen.
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Durch
den robusten Aufbau der Hydromaschinenanordnung 1 aus 1a ist
eine Feinfilterung des Kühl- und/oder Schmiermittels bei
der Rückführung von der Werkzeugmaschine 2 nicht
mehr erforderlich.
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Die 6 zeigt
in einer Längsschnittansicht den Motor 8 und die
Pumpe 10 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
Diese sind dabei in etwa koaxial angeordnet und weisen eine gemeinsame
Kolbenstange 186 auf, die mit dem Kolben 36 des
Motors 8 verbunden ist und in den Zylinder 10 ragt.
Es kann zum Einen entsprechend der 1a die
Kolbenstange 186 fixiert sein, oder die Zylinder 8, 10.
Im Folgenden soll die Kolbenstange 186 fixiert sein.
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Wird
der Zylinder 8 in der 6 nach unten bewegt,
so drückt ein in den Zylinder 10 kragender Stangenendabschnitt 187 der
Kolbenstange 186 auf eine in dem Zylinder 10 eingebrachte
Membran 188. Diese ist mit Haltebund 190 zwischen
einem Zylinderdeckel 192 und einem radial von innen zurückgestuften
Endbereich 194 des Zylinders 10 gehaltert und
teilt den Zylinder 10 in einen mit einem Tank verbundenen
Stangenraum 196 und einen Membranraum 198 auf.
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Über
einen im Zylinderdeckel 192 eingebrachten Druckmittelanschluss 200 ist
der Membranraum 198 in nicht dargestellter Weise mit der
Kühl- und/oder Schmiermittelquelle 90 oder der
Werkzeugmaschine 2 in Druckmittelverbindung. Der durch
die Bewegung des Zylinders 8 in Richtung der Membran 188 bewegte
Stangenendabschnitt 187 verkleinert den Membranraum 198 durch
Zusammendrücken der Membran 188 und fördert
Kühl- und/oder Schmiermittel über den Druckmittelanschluss 200 zur
Werkzeugmaschine 2 aus 1a.
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Bei
einer Bewegung des Zylinders 8 nach oben in der 6,
wird der Stangenendabschnitt 187 von der Membran 188 wegbewegt.
Der Membranraum 198 ist hierbei dann mit der Kühl-
und/oder Schmiermittelquelle 90 aus 1a in
Druckmittelverbindung, die einen Eigendruck (zwischen 2 und 5 bar)
aufweist und KSM in den Membranraum 198 drückt.
Der Membranraum 198 wird hierdurch wieder vergrößert.
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Der
Motor 8 wird entsprechend wie in der 1a beschrieben
angetrieben, wobei hier allerdings die Druckmittelzufuhr zu den
Ringräumen über den Zylinder 8 erfolgt.
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Der
Stangenendabschnitt 187 ist radial erweitert, um eine größere
Anlagefläche 201 auf die Membran 188 zu
erreichen. Diese weist dabei eine etwa ebene Angriffsfläche 203 auf.
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Die
in der 6 beschriebene Anordnung zeichnet sich besonders
dadurch aus, dass das KSM im Prinzip zu keinem Abrieb an dem Motor 8 und
der Pumpe 10 führt, wodurch der Verschleiß von
Motor 8 und Pumpe 10 minimiert ist.
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Die 7 zeigt
in einer vereinfachten schematischen Darstellung die Hydromaschinenanordnung 1 aus 1a gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel. Diese hat hierbei das Wegeventil 6 aus
der 1d.
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Der
Ablaufleitungsstrang 70 ist zusätzlich mit einem
Wegeventil 202 zur Werkzeugmaschine 2 auf- und
zusteuerbar. Dem Kühl- und/oder Schmiermittel (KSM) ist
in dem Ausführungsbeispiel zusätzlich Gas in Form
von Luft zuführbar. Hierfür ist eine vom Zulaufleitungsstrang 68 abzweigende
Gasleitung 204 vorgesehen, die über ein Wegeventil 206 mit
einer Gasquelle 208 verbindbar ist. Mit dem Wegeventil 206 ist
die Verbindung zur Gasquelle 208 auf- und zusteuerbar,
wobei im abgeschalteten Zustand die Gasleitung 204 über
das Wegeventil 206 entlüftet ist. Zwischen dem
Wegeventil 206 und der Gasquelle 208 ist noch
ein verstellbares Drosselventil 210 angeordnet. Ferner
ist in der Gasleitung 204 ein sich hin zum Zulaufleitungsstrang 68 sich öffnendes
Rückschlagventil 211 vorgesehen. Ein weiteres
Rückschlagventil 213 ist zwischen dem Wegeventil 88 und dem
Abzweigpunkt der Gasleitung 204 angeordnet, das ebenfalls
hin zum Zulaufleitungsstrang 68 öffnet.
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Die
dem KSM zugeführte Luft wird durch die Pumpe 10 komprimiert
und dekomprimiert an der Werkzeugsaustrittsstelle 212 der
Werkzeugmaschine 2. Durch die Vergrößerung
des Luftvolumens an der Werkzeugsaustrittsstelle 212 ist
eine erhöhte Wärmeabfuhr und eine im Wesentlichen
turbulente Strömung des KSM ermöglicht, wodurch
beispielsweise ein Späneabtransport von der Werkzeugmaschine 2 erheblich
verbessert ist. Der KSM-Volumenstrom und -Druck kann durch die Luftzufuhr
bei gleichbleibenden oder besseren Kühl- und Schmiereigenschaften
der Werkzeugmaschine 2, im Vergleich zu keiner Luftzufuhr,
erheblich reduziert werden.
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8 zeigt
in einer Längsschnittansicht die Hydromaschinenanordnung 1 gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen weist diese drei Zylinder 216, 218 und 220 auf,
wobei der in der 8 mittlere Zylinder 218 als
Motor und die oberen und unteren Zylinder 216 und 220 als
Pumpe eingesetzt sind. Die Zylinder 216, 220 sind
dabei im Wesentlichen baugleich ausgeführt. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel aus der 1a sind
die Zylinder 216 bis 220 etwa im Parallelabstand
zueinander angeordnet.
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Die
Zylinder 216, 218 und 220 sind als Gleichgangzylinder
ausgebildet und weisen jeweils eine Kolbenstange 222, 224 bzw. 226 auf. Über
diese ist jeweils ein Kolben 228, 230 bzw. 232 in
einem Zylinderrohr 234 der Zylinder 216 bis 220 geführt.
Die Kolbenstangen 222, 224 und 226 durchsetzen
mit ihrem vom jeweiligen Kolben 228, 230 bzw. 232 in
der 8 rechts angeordneten Endabschnitt 236, 238 bzw. 240 einen
jeweiligen Zylinderkopf 242, 244 bzw. 246 der
Zylinder 216, 218 bzw. 220. Die Endabschnitte 236, 238 und 240 sind
an ihrem vom jeweiligen Kolben 228, 230 bzw. 232 weg
weisenden Endbereich 247 radial zurückgestuft
und mit diesem jeweils durch eine Durchgangsöffnung 248 einer
gemeinsamen festgelegten Halteplatte 250 durchgeführt.
Die Endbereiche 247 der Endabschnitte 236, 238 bzw. 240 liegen
dann mit einer Ringstirnfläche an einer den Zylindern 216 bis 220 zuweisenden
Unterseite 252 der Halteplatte 250 an. Die Endbereiche 247 weisen
des Weiteren ein Gewinde auf, auf das jeweils eine Mutter 254 geschraubt
ist, die sich jeweils an einer Oberseite 256 der Halteplatte 250 abstützt
und die Ringstirnflächen der Endbereiche 247 gegen
die Unterseite 252 spannt. Zusätzlich ist auf
den Endbereichen 247 der Endabschnitte 236 bis 240 eine
Kontermutter 258 geschraubt.
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In
der 8 linke Endabschnitte 260, 262 und 264 der
Kolbenstangen 222, 224 bzw. 226 durchsetzen jeweils
Durchgangsöffnungen 266 eines gemeinsamen Zylinderbodens 268.
Die Zylinderrohre 234 sind jeweils über eine herkömmliche
Zugankerverbindung 270 zwischen den Zylinderboden 268 und
dem jeweiligen Zylinderkopf 242, 244 bzw. 246 gespannt.
Für weitere Informationen bezüglich des Aufbaus
einer Zugankerverbindung wird auf das Buch „Der
Hydrauliktrainer, Band 1", 3. überarbeitete Ausgabe
von der Firma Bosch Rexroth AG verwiesen.
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Die
Kolbenstangen 222 bis 226 sind jeweils zweiteilig
aufgebaut, wobei ein Teil der jeweils in der 8 rechte
Endabschnitt 236 bis 240 und der andere Teil der
linke Endab schnitt 260 bis 264 ist. Der genaue
Aufbau der Kolbenstangen 222 bis 226 zusammen
mit den Kolben 228 bis 232 wird anhand des in der 8 unteren
Zylinders 220 näher erläutert. Der Kolben 232 hat
eine etwa sich koaxial zu seiner Längsrichtung erstreckende
Durchgangsöffnung 272. Dem Kolben 232 zuweisende
Endbereiche 274 bzw. 276 der Endabschnitte 264 bzw. 240 sind
radial zurückgestuft, wobei deren Durchmesser etwa dem Durchmesser
der Durchgangsöffnung 272 des Kolbens 232 entspricht.
Die Endbereiche 274, 276 sind in die Durchgangsöffnung 272 des
Kolbens 232 eingetaucht und miteinander, beispielsweise über
eine Schraubverbindung, fest verbunden, wobei der Kolben 232 zwischen
Ringstirnflächen der radial zurückgestuften Endbereiche 274, 276 fest
eingespannt ist.
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Die
Kolben 228 bis 232 trennen jeweils einen linken
Ringraum 278 von einem rechten Ringraum 280 der
Zylinder 216 bis 220. Der rechte Ringraum 280 ist
in der 8 dabei mit minimalem Volumen dargestellt. Die
Druckmittelversorgung des als Motor eingesetzten Zylinders 218 und
die KSM-Versorgung der als Pumpe eingesetzten Zylinder 216, 220 erfolgt beispielsweise
entsprechend wie in den 1a, 2, 3, 4 und 7 über
die Kolbenstangen 222 bis 226. Es ist auch möglich,
die Zylinder 216 bis 220 über den Zylinderboden 268 und
den jeweiligen Zylinderkopf 242 bis 246 mit Druckmittel bzw.
KSM zu versorgen, was in der 8 nicht
dargestellt ist. Der Zylinder 218 ist beispielsweise mit den
Arbeitsleitungen 20 und 22 aus der 1a verbunden,
währende die Zylinder 216 und 220 mit
den Druckleitungen 64, 66 in KSM-Verbindung stehen.
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9 zeigt
die Hydromaschinenanordnung 1 aus der 8 in
einer Seitenansicht. Hierbei ist die Druckmittel- bzw. KSM-Versorgung
der Zylinderköpfe 242 bis 246 aus der 8 gezeigt,
was anhand des Zylinderkopfs 246 kurz erläutert
ist. Der Zylinderkopf 246 hat einen Druckanschluss 282,
an den eine Druckleitung 284 angeschlossen ist, die wiederum mit
einem Druckanschluss 286 des Zylinderbodens 268 in
Verbindung steht. Der in der 8 rechte
Ringraum 280 des Zylinders 220 ist somit über
Kanäle in dem Zylinderkopf 246 mit dem Druckanschluss 282 verbunden
und über diesen mit der Druckleitung 248 an den
Druckanschluss 286 des Zylinderbodens 268 angeschlossen.
Der Druckanschluss 286 ist dann mit Kanälen zur
Druckmittel- bzw. KSM-Zufuhr, die im Zylinderboden 268 ausgebildet
sind, verbunden.
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Zur
Förderung von KSM über die als Pumpe eingesetzten
Zylinder 216 und 220 in 8 wird abwechselnd
Druck in den Ringräumen 278 und 280 des
als Motor eingesetzten Zylinders 218 aufgebaut. Wird in
der in 8 gezeigten Position der Zylinder 216 bis 220 Druckmittel
in den rechten Ringraum 280 des mittleren Zylinders 218 gefördert,
so wird dieser mit einer Druckkraft über den Zylinderkopf 244 in Richtung
der Halteplatte 250 beaufschlagt. Zusammen mit dem Zylinderkopf 244 wird
die Bodenplatte 268 und über diese die beiden
anderen Zylinder 216, 220 ebenfalls in Richtung
der Halteplatte 250 bewegt. Hierdurch werden die in der 8 linken
Ringräume 278 der Zylinder 216, 220 verkleinert,
wodurch in diesen KSM verdrängt wird. Gleichzeitig wird über
die Ringräume 280 der Zylinder 216, 220 KSM
durch das sich vergrößernde Raumvolumen nachgesaugt.
In dem linken Ringraum 278 des Zylinders 218 wird Druckmittel
verdrängt.
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Um
die Bewegung der Zylinder 216 bis 220 in jede
Richtung zu dämpfen, weist der als Motor eingesetzte Zylinder 218 Dämpfungsbuchsen 288 bzw. 290 auf.
Diese sind jeweils an einem radial zurückgestuften Bereich
der Endabschnitte 238, 262 der Kolbenstange 224 angeordnet.
Ein Durchmesser des radial zurückgestuften Bereichs ist
dabei größer als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 272 des
Kolbens 230. Der zurückgestufte Bereich folgt
dabei unmittelbar dem ebenfalls radial zurückgestuften
Endabschnitt 274, 276 (s. Zylinder 220).
Die Dämpfungsbuchsen 288, 290 sind somit
jeweils zwischen einer Ringstirnfläche des Kolbens 230 und
einer durch die radiale Zurückstufung gebildeten Ringfläche
des Endabschnitts 238 bzw. 262 gespannt. Die in der 8 linke
Dämpfungsbuchse 288 taucht am Ende von der Hubbewegung
des Zylinders 218 in eine in den Zylinderboden 268 von
dem Ringraum 278 her eingebrachte Bohrung 292 ein.
Diese begrenzt zusammen mit dem Endabschnitt 262 der Kolbenstange 224 einen
Ringraum. Der Durchmesser der Bohrung 292 ist dabei größer
als der Durchmesser der Dämpfungsbuchse 288 gewählt,
sodass beim Eintauchen der Dämpfungsbuchse 288 in
diese Bohrung 292 zwischen einer Innenwandung der Bohrung 292 und
einer Außenwandung der Dämpfungsbuchse 288 ein
umlaufender Spalt gebildet ist. Dieser dient dabei als Drossel des
zwischen dem von der Bohrung 292 begrenzten Ringraum und
dem Ringraum 278. Die in der 8 rechte
Dämpfungsbuchse 290 taucht dagegen in eine in
den Zylinderkopf 244 eingebrachte Bohrung. Die Funktionsweise
ist hierbei entsprechend der linken Dämpfungsbuchse 288.
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In
den 10a–10d sind vergrößerte Ausschnitte
der Hydromaschinenanordnung 1 aus der 8 gezeigt.
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10a stellt einen Ausschnitt I dar, der die Durchführung
des Endabschnitts 260 der Kolbenstange 222 aus 8 durch
die Durchgangsöffnung 266 des Zylinderbodens 268 zeigt.
Der Zylinderboden 268 weist dabei im Bereich der Durchgangsöffnung 266 ein
Abstreifelement 294, zwei Dichtelemente 296, 298 und
einen Führungsbund 300 auf. Die Elemente 294 bis 300 sind
dabei in Längsrichtung der Durchgangsöffnung 266 zueinander
beabstandet, wobei der Führungsbund 300 am nächsten zum
Ringraum 278 aus der 8 angeordnet
ist. Des Weiteren sind die Elemente 294 bis 300 jeweils in
eine koaxial zu einer Längsachse der Durchgangsöffnung 266 eingebrachte
Ringnut eingesetzt. Die Ringnuten sind dabei von einer Innenmantelfläche von
der Durchgangsöffnung 266 her in den Zylinderboden 268 eingebracht.
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Das
Abstreifelement 294 ist ringförmig ausgebildet
und umfasst den Endabschnitt 260. Mit einer Abstreiflippe 302 liegt
dieses an einer Außenmantelfläche 304 des
Endabschnitts 260 an, wodurch Schmutzpartikel über
dieses abgestreift werden. Abgestreifte Schmutzpartikel können
dann über die Durchgangsöffnung 266 nach
Außen, in der 10a nach
links, aus dem Zylinderboden 268 abgeführt werden.
Zum leichteren Abführen der abgetragenen Partikel ist die
Durchgangsöffnung 266 zwischen dem Abstreifelement 294 und
einer linken Außenfläche 306 des Zylinderbodens 268 radial
erweitert. Das Abstreifelement 294 hat auf seiner von der
Abstreiflippe 302 weg weisenden Seite eine Ringaussparung,
zwischen der und der Ringnut des Zylinderbodens 268 ein
O-Ring 308 eingesetzt ist. Dieses wird derart ausgebildet,
dass über diesen die Abstreiflippe 302 des Abstreifelementes 294 gegen
die Mantelfläche 304 des Endabschnitts 260 gespannt ist.
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Die
Dichtelemente 296, 298 sind ebenfalls ringförmig
ausgebildet und umgreifen den Endabschnitt 260. Diese haben
dabei jeweils eine Dichtlippe 310, 312, die an
der Mantelfläche 304 des Endabschnitts 260 dichtend
anliegt. Die Dichtlippen 310, 312 haben dabei
jeweils eine umlaufende Schrägfläche, die sich
von der Mantelfläche 304 des Endabschnitts 260 in
Richtung der Außenfläche 306 des Zylinderbodens 268 erstreckt.
Des Weiteren haben die Dichtlippen 310, 312 eine
zum Führungsbund 300 weisende sich etwa senkrecht
zur Längsachse des Endabschnitts 260 erstreckende
Ringfläche. Die Dichtelemente 296 und 298 sind
jeweils von einem in der Ringnut des Zylinderbodens 268 aufgenommenen
O-Ring 314 bzw. 316 umgriffen. Die O-Ringe 314 und 316 spannen
dann jeweils die Dichtelemente 296 bzw. 298 mit
den Dichtlippen 310 bzw. 312 gegen die Mantelfläche 304 des
Endabschnitts 260, wodurch eine hohe Dichtwirkung erzielt
ist.
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Das
durch den Zylinder 216 geförderte KSM eignet sich
nur bedingt zur Schmierung der beweglichen Teile des Zylinders 216.
Um einen Verschleiß zwischen dem Endabschnitt 260 der
Kolbenstange 222 und der Durchgangsöffnung 266 des
Zylinderbodens 268 zu vermeiden, ist der ringförmige
Führungsbund 300 vorgesehen. Dieser weist einen
geringeren Innendurchmesser als die Durchgangsöffnung 266 auf
und umgreift den Endabschnitt 260. Der Endabschnitt 260 ist
somit über den Führungsbund 300 geführt
und nicht über eine Innenwandung der Durchgangsöffnung 266.
Der Führungsbund 300 besteht dabei aus einem Material,
dass ein Verschleißen des Endabschnitts 260 im
Wesentlichen verhindert.
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Die
in der 10a beschriebene Anordnung des
Abstreifelementes 294, der Dichtelemente 296, 298 und
der Führungsbund 300 sind im Zylinderkopf 242 aus 8 entsprechend
ausgebildet, wobei diese mit umgekehrter Reihenfolge angeordnet
sind. Der in der 8 untere Zylinder 220 ist
entsprechend ausgeführt.
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10b stellt einen vergrößerten
Ausschnitt II der Hydraulikanordnung 1 aus der 8 dar.
Hierbei ist der Durchführungsbereich des Endabschnitts 262 der
Kolbenstange 224 des in der 8 mittleren Zylinders 218 durch
den Zylinderboden 268 abschnittsweise dargestellt. In einer
jeweiligen Ringnut 318, 320 des Zylinderbodens 268 ist
von der Durchgangsöffnung 266 her ein Abstreifelement 322 und ein
Dichtelement 324 eingesetzt. Das Dichtelement 324 ist
dabei näher zum Ringraum 278 aus 8 angeordnet.
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Auf
der vom Dichtelement 324 weg weisenden Seite der Ringnut 318 ist
eine einen geringeren Durchmesser als die Ringnut 318 aufweisende Durchgangsbohrung 326 zwischen
der Außenfläche 306 und der Ringnut 318 in
den Zylinderboden 268 etwa koaxial zur Längsachse
des Endabschnitts 262 eingebracht. Das Abstreifelement 322 hat
einen in die Ringnut 318 eingesetzten Halteabschnitt 328 und einen
etwa in Längsrichtung in die Durchgangsbohrung 326 auskragenden
Lippenabschnitt 330. Dieser ist dabei über seine
Eigenspannung mit einer Innenfläche gegen die Mantelfläche 304 des
Endabschnitts 262 gespannt.
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Bei
dem Dichtelement 324 handelt es sich um einen Nutring,
der mit einer Dichtlippe 332 den Endabschnitt 262 dichtend
umgreift. Der Zylinderkopf 244 des Zylinders 218 weist
ebenfalls die Elemente 322, 324 auf, die entsprechend
ausgebildet und angeordnet sind, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
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10c zeigt einen vergrößerten
Ausschnitt III der Hydromaschinenanordnung 1 aus 8.
Hierbei ist die Führung des in der 8 oberen
Kolbens 228 in dem Zylinderrohr 234 des Zylinders 216 gezeigt.
In dem Kolben 228 sind dabei von seiner im Wesentlichen
einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Außenmantelfläche 334 her
drei in Längsrichtung des Kolbens 228 zueinander
beabstandete Ringnuten 336, 338 und 340 eingebracht. Die
Ringnut 338 ist dabei mittig zwischen den Ringnuten 336 und 340 angeordnet,
wobei die beiden letzteren im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind.
In den Ringnuten 336 und 340 ist jeweils ein Führungsbund 342, 344 eingesetzt,
die dem Führungsbund 300 aus der 10a entsprechen. Die Funktionsweise der Führungsbunde 342, 344 entspricht
dabei der des Führungsbunds 300. Diese dienen
zur Verminderung des Verschleißes des Kolbens 228 und
des Zylinderrohrs 334.
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In
die mittlere Ringnut 338 sind zwei O-Ringe 348, 350 eingesetzt,
wobei diese in Radialrichtung hintereinander angeordnet sind und
der O-Ring 348 dichtend an einer Innenmantelfläche 346 anliegt
und der O-Ring 350 zwischen einem Nutgrund der Ringnut 338 und
dem O-Ring 348 angeordnet ist. Die O-Ringe 348, 350 dienen
zum im Wesentlichen fluiddichten Trennen der Ringräume 278, 280 des
Zylinders 216 aus der 8. Der Kolben 232 des
Zylinders 220 ist entsprechend ausgestaltet.
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Die 10d bildet einen Ausschnitt IV der Hydromaschinenanordnung 1 aus
der 8 vergrößert ab. Dabei ist jeweils
ein Abschnitt des Kolbens 230 und des Zylinderrohrs 234 des
Zylinders 218 dargestellt. Im Unterschied zum Kolben 228 aus
der 10c sind Führungsbunde 352, 354 eingesetzt, die
etwa eine halbe axiale Länge im Vergleich zu den Führungsbünden 342, 344 aus 10c aufweisen. Ringnuten in denen die Führungsbunde 352, 354 eingesetzt
sind, sind entsprechend kleiner ausgebildet.
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11 zeigt
in einer Längsschnittansicht die Hydromaschinenanordnung 1 gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel. Diese ist hierbei als so genannte
Inline-Anordnung ausgebildet und weist hierbei drei in einem Maschinengehäuse 356 ausgebildete Kammern 358, 360 und 362 auf.
In der mittleren Kammer 360 ist ein Kolben 364 mit
einer Kolbenstange 366 geführt. Diese durchsetzt
die etwa einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisende Kammer 360 vollständig,
wodurch diese von dem Kolben 364 und der Kolbenstange 366 in
zwei Ringkammern 368, 370 getrennt ist. Die Kolbenstange 366 kragt
an beiden Seiten aus den Ringkammern 368, 370 mit
jeweils einem Endabschnitt 372, 374 aus und in
die benachbart zur Kammer 360 angeordneten Kammern 358 und 362 ein.
Diese weisen ebenfalls einen etwa kreiszylindrischen Querschnitt
auf und sind koaxial zur Kammer 360 angeordnet. Die Ringkammern 368 und 370 sind
einem ersten Zylinder und die Kammern 358, 362 einem
zweiten Zylinder zuordbar.
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Die
in der 11 linke Kammer 358 ist
mit der Arbeitsleitung 20 aus der 1a und
die rechte Kammer 362 mit der Arbeitsleitung 22 verbunden. Die
in der 11 linke Ringkammer 368 ist
mit der Druckleitung 64 und die rechte Ringkammer 370 mit der
Druckleitung 66 (aus 1a) verbunden.
An einer zwischen den Kammern 358 und 368 angeordneten
Trennwand 376 und einer zwischen der Ringkammer 370 und
der Kammer 362 angeordneten Trennwand 378, die
jeweils von dem Endabschnitt 372 bzw. 374 durchsetzt
sind, ist jeweils ein Leckageanschluss 184 vorgesehen,
der dem aus der 5a entspricht. In
einer jeweiligen Durchgangsöffnung 380 und 382 der
Trennwände 376 bzw. 378 durch die die
Endabschnitte 372 bzw. 374 hindurchgeführt sind,
sind Dichtelemente vorgesehen.
-
Der
Zylinder mit den Kammern 358 und 362 dient als
Motor, wobei die Kolbenstange 366 abwechselnd entweder
von der Kammer 358 oder von der Kammer 362 mit
einer Druckkraft des Druckmittels beaufschlagt ist. Zum Verschieben
der Kolbenstange 366 in eine Axialrichtung in der 11 nach
rechts wirkt auf ihre Stirnfläche 384 des linken
Endabschnitts 372 eine Druckkraft. Bei einer Verschiebung
der Kolbenstange 366 nach rechts wird aus der rechten Ringkammer 370 über
den Kolben 364 KSM verdrängt, während über
die linke Ringkammer 368 KSM nachgesaugt wird. Zum Verschieben
der Kolbenstange 366 in der 11 nach
links wirkt auf eine Stirnfläche 386 des Endabschnitts 374 über
die Kammer 362 eine Druckkraft.
-
Alternativ
ist denkbar, dass die Ringkammern 368 und 370 mit
dem Druckmittel und die Kammern 358, 362 mit dem
KSM verbunden sind.
-
In 12 ist
ein zwölftes Ausführungsbeispiel der in einer
Längsschnittansicht dargestellten Hydromaschinenanordnung 1 gezeigt.
Hierbei sind zwei Zylinder 388, 390 etwa koaxial
zueinander angeordnet. Diese sind über einen gemeinsamen
Zylinderboden 391 verbunden, der von einer gemeinsamen
Kolbenstange 392 etwa koaxial durchsetzt ist. Die Zylinder 388 und 390 weisen
jeweils ein Zylinderrohr 394 bzw. 396 auf. In
das jeweiliges Zylin derrohr 394 und 396 taucht
ein einen etwa kreiszylindrischen Querschnitt aufweisender Vorsprung 398 bzw. 400 des
Zylinderbodens 391 jeweils mit einem O-Ring dichtend ein.
Gegenüber liegend von dem Zylinderboden 391 sind
die Zylinderrohre 394 und 396 jeweils mit einem
Zylinderkopf 402 bzw. 404 dichtend verschlossen.
-
In
einem jeweiligen Zylinderrohr 394 und 396 ist
ein mit der Kolbenstange 392 verbundener Kolben 406 bzw. 408 gleitend
geführt. Die Kolben 406 und 408 bilden
jeweils zusammen mit der Kolbenstange 392 einen Zylinder
mit einseitiger Kolbenstange. Durch den in der 12 linken
Kolben 406 ist ein linker Zylinderraum 410 von
einem rechten Ringraum 412 des Zylinders 388 getrennt,
während von dem in der 12 rechten
Kolben 408 ein linker Ringraum 414 von einem rechten
Zylinderraum 416 des Zylinders 390 getrennt ist.
In einer Durchgangsöffnung 418 des Zylinderbodens 391,
durch den die die Kolbenstange 392 hindurch geführt
ist, sind mehrere ringförmige Dichtelemente 420 angeordnet.
Des Weiteren weist jeder Kolben 406 und 408 an
seiner dem jeweiligen Zylinderrohr 394 bzw. 396 zuweisenden Außenseite
ebenfalls ein ringförmiges Dichtelement auf.
-
Der
in der 12 rechte Zylinder 390 ist
dabei an die Arbeitsleitungen 20, 22 aus der 1a und der
linke Zylinder 388 an die Druckleitungen 64, 66 angeschlossen.
Bei einem gleichbleibenden Druckmittelvolumenstrom wird der Kolben 408 bei
einer Druckmittelförderung in den Ringraum 414 mit
einer höheren Geschwindigkeit in Längsrichtung
verschoben als bei einer Druckmittelförderung in den Zylinderraum 416.
Bei einer Verschiebung des Kolbens 408 in der 12 nach
rechts wird aus dem Ringraum 412 des Zylinders 388 über
den Kolben 406 Druckmittel verdrängt. Bei einer
entsprechend langsameren Verschiebebewegung des Kolbens 408 nach
links wird Druckmittel über den Kolben 406 aus dem
größeren Zylinderraum 410 verdrängt.
Ein KSM-Volumenstrom ist somit in beide Verschieberichtungen des
Kolbens 406 etwa gleich, da bei einer Verschiebung des
Kolbens 406 nach rechts dieser zwar schneller verschoben
wird, aber durch den ein geringeres Volumen als der Zylinderraum 410 aufweisende
Ringraum 412 weniger KSM verdrängt wird. Bei einer
Verschiebung des Kolbens 406 nach links wird mehr KSM aus
dem Zylinderraum 410 im Vergleich zum kleineren Ringraum 412 verdrängt,
allerdings wird auch der Kolben 406 mit einer geringeren
Geschwindigkeit verschoben.
-
Die
Zylinder 388 und 390 haben in der 12 unterschiedliche
Durchmesser, wobei der Zylinder 388 einen etwa doppelt
so großen Durchmesser wie der Zylinder 390 aufweist.
-
Hierdurch
erfolgt bei einem bestimmten Druckmittelvolumenstrom, der den als
Motor eingesetzten Zylinder 390 antreibt ein wesentlich
größerer KSM-Volumenstrom des als Pumpe eingesetzten
Zylinders 388.
-
Alternativ
ist möglich, den linken Zylinder 388 an Druckmittelleitungen
und den rechten Zylinder 390 an KSM-Leitungen anzuschließen.
-
Alternativ
ist der Motor 8 aus 1a, 7, 11 und 12 pneumatisch,
mit dem KSM oder per Elektromotor antreibbar. Eine elektromechanische
Ansteuerung könnte über eine Zahnstange/Gewindespindel/Kugelrollspindel
in Verbindung mit einem drehzahlgeregeltem Elektromotor erfolgen.
-
Offenbart
sind eine Hydromaschinenanordnung mit zumindest einem Motor und
zumindest eine von diesem angetriebene Pumpe. Der Motor und die Pumpe
haben dabei jeweils einen in einem Zylinder geführten Kolben.
Die Zylinder und der jeweils dazu gehörige Kolben sind
relativ zueinander bewegbar, wobei bei dem Motor und bei der Pumpe
entweder der Zylinder oder der Kolben bewegbar sind. Die bewegten
Bauelemente von dem Motor und der Pumpe sind verbunden. Hierdurch
geht ein Hub des Motors mit einem entsprechenden Förderhub
der Pumpe einher, wobei die Pumpe dann Kühl- und/oder Schmiermittel
fördert.
-
- 1
- Hydromaschinenanordnung
- 2
- Werkzeugmaschine
- 4,
10
- Pumpe
- 6
- Wegeventil
- 8
- Motor
- 12
- Pumpenleitung
- 14
- Drossel
- 16
- Tankleitung
- 17
- Stromventil
- 18
- Tank
- 20,
22
- Arbeitsleitung
- 24,
26
- Feder
- 28,
30
- Hubmagnet
- 34
- Druckbegrenzungsventil
- 35
- Druckmessgerät
- 36
- Kolben
- 38
- Kolbenstange
- 40
- Gestell
- 42
- Kolben
- 44
- Kolbenstange
- 46
- Grundplatte
- 48
- Abdeckplatte
- 50
- Schutzverkleidung
- 52,
54, 56, 58, 64, 66
- Druckleitung
- 60,
62
- Stirnseite
- 68
- Zulaufleitungsstrang
- 70
- Ablaufleitungsstrang
- 72,
74
- Zulaufabschnitte
- 76,
78
- Ablaufabschnitte
- 80,
82, 84, 86
- Rückschlagventil
- 88
- Wegeventil
- 90
- Kühl-
und/oder Schmiermittelquelle
- 92
- Feder
- 94
- Schaltmagnet
- 95
- Drosselventil
- 96
- Drehverteiler
- 98
- Werkzeugspindel
- 100
- Werkzeugspanner
- 102
- Werkzeug
- 104
- Versorgungsleitung
- 106,
108
- Positionssensor
- 110,
112, 114, 116
- Ringraum
- 120
- Abstandsensor
- 122
- Schiene
- 124
- Hubmagnet
- 126,
127
- Ansteuerelektronik
- 128,
130
- Schrägbohrung
- 132,
134
- Stirnfläche
- 136,
138
- Ringnut
- 140
- Innenwandung
- 142
- Umfangsbereich
- 144
- Dichtungsring
- 146,
148
- Radialbohrung
- 150
- Kolbenbund
- 152,
154
- Kolbenflansch
- 156
- Umfangswandung
- 158,
160
- Senklochbohrung
- 162,
164
- Dichtungskörper
- 166,
168
- Kolbenstange
- 170,
172
- Druckleitung
- 174,
176
- Durchgangsbohrung
- 178
- Durchführung
- 180
- Abstreifelement
- 182
- Dichtungsring
- 184
- Leckageanschluss
- 186
- Kolbenstange
- 187
- Stangenendabschnitt
- 188
- Membran
- 190
- Haltebund
- 192
- Zylinderdeckel
- 194
- Endbereich
- 196
- Stangenraum
- 198
- Membranraum
- 200
- Druckmittelanschluss
- 201
- Anlagefläche
- 202
- Wegeventil
- 203
- Angriffsfläche
- 204
- Gasleitung
- 206
- Wegeventil
- 208
- Gasquelle
- 210
- Drosselventil
- 211
- Rückschlagventil
- 212
- Werkzeugsaustrittsstelle
- 213
- Rückschlagventil
- 216
- Zylinder
bzw. Pumpe
- 218
- Zylinder
bzw. Motor
- 220
- Zylinder
bzw. Pumpe
- 222,
224, 226
- Kolbenstange
- 228,
230, 232
- Kolben
- 234
- Zylinderrohr
- 236,
238, 340
- Endabschnitt
- 242,
244, 246
- Zylinderkopf
- 247
- Endbereich
- 248
- Durchgangsöffnung
- 250
- Halteplatte
- 252
- Unterseite
- 254
- Mutter
- 256
- Oberseite
- 258
- Kontermutter
- 260,
262, 264
- Endabschnitt
- 266
- Durchgangsöffnung
- 268
- Zylinderboden
- 270
- Zugankerverbindung
- 272
- Durchgangsöffnung
- 274,
276
- Endbereich
- 278,
280
- Ringraum
- 282
- Druckanschluss
- 284
- Druckleitung
- 286
- Druckanschluss
- 288,
290
- Dämpfungsbuchse
- 292
- Bohrung
- 294
- Abstreifelement
- 296,
298
- Dichtelement
- 300
- Führungsbund
- 302
- Abstreiflippe
- 304
- Mantelfläche
- 306
- Außenfläche
- 308
- O-Ring
- 310,
312
- Dichtlippe
- 314,
316
- O-Ring
- 318,
320
- Ringnut
- 322
- Abstreifelement
- 324
- Dichtelement
- 326
- Durchgangsbohrung
- 328
- Halteabschnitt
- 330
- Nasenabschnitt
- 332
- Dichtlippe
- 334
- Außenmantelfläche
- 336,
338, 340
- Ringnut
- 342,
344
- Führungsbund
- 346
- Innenmantelfläche
- 348,
350
- O-Ring
- 352,
354
- Führungsbund
- 356
- Maschinengehäuse
- 358,
360, 362
- Kammer
- 364
- Kolben
- 366
- Kolbenstange
- 368,
370
- Ringkammer
- 372,
374
- Endabschnitt
- 376,
378
- Trennwand
- 380,
382
- Durchgangsöffnung
- 384,
386
- Stirnfläche
- 388,
390
- Zylinder
- 391
- Zylinderboden
- 392
- Kolbenstange
- 394,
396
- Zylinderrohr
- 398,
400
- Vorsprung
- 402,
404
- Zylinderkopf
- 406,
408
- Kolben
- 410
- Zylinderraum
- 412
- Ringraum
- 414
- Zylinderraum
- 416
- Ringraum
- 418
- Durchgangsöffnung
- 420
- Dichtelemente
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Der
Hydrauliktrainer, Band 1”, 3. überarbeitete Ausgabe
von der Firma Bosch Rexroth AG [0105]