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DE102019123657A1 - Lichtleiter für ein Lichtmodul einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung - Google Patents

Lichtleiter für ein Lichtmodul einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung Download PDF

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Publication number
DE102019123657A1
DE102019123657A1 DE102019123657.6A DE102019123657A DE102019123657A1 DE 102019123657 A1 DE102019123657 A1 DE 102019123657A1 DE 102019123657 A DE102019123657 A DE 102019123657A DE 102019123657 A1 DE102019123657 A1 DE 102019123657A1
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DE
Germany
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light
light guide
section
lighting device
motor vehicle
Prior art date
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Pending
Application number
DE102019123657.6A
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English (en)
Inventor
Julien Hansen
Claas Tebrügge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella GmbH and Co KGaA
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Publication date
Application filed by Hella GmbH and Co KGaA filed Critical Hella GmbH and Co KGaA
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/235Light guides
    • F21S43/236Light guides characterised by the shape of the light guide
    • F21S43/237Light guides characterised by the shape of the light guide rod-shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/13Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source characterised by the type of light source
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter (100) für ein Lichtmodul (200) einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (300), wobei der Lichtleiter (100) einen Lichteinkopplungsabschnitt (13) an einem ersten Ende (11) und/oder an einem zweiten Ende (12) aufweist und einen sich zwischen dem ersten Ende (11) und dem zweiten Ende (12) wenigstens teilweise erstreckenden Lichtauskopplungsabschnitt (14) mit einer Vorderseite (14a) zur Lichtauskopplung und mit einer Rückseite (14b) umfasst, wobei der Lichtauskopplungsabschnitt (14) fluoreszierende Leuchtpigmente (15) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter für ein Lichtmodul einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung, wobei der Lichtleiter einen Lichteinkopplungsabschnitt an einem ersten Ende und/oder an einem zweiten Ende aufweist und einen sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende wenigstens teilweise erstreckenden Lichtauskopplungsabschnitt mit einer Vorderseite zur Lichtauskopplung und mit einer Rückseite umfasst.
  • STAND DER TECHNIK
  • In vielen modernen Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung werden Lichtfunktionen wie Tagfahrlicht, Positionslicht oder Blinker durch Lichtmodule ausgeführt, welche ein Leuchtmittel, insbesondere basierend auf lichtemittierenden Dioden (LED), und einen zugeordneten Lichtleiter umfassen. Der Lichtleiter weist üblicherweise eine zylinderartige Gestalt auf, wobei ein oder beide Endabschnitte zur Lichteinkopplung ausgebildet sind und die Lichtauskopplung über einen vorderseitigen Abschnitt der Lichtleitermantelfläche erfolgt. Beispielsweise offenbart die DE 10 2012 108 855 A1 einen Lichtleiter mit einem defokussierenden Lichteinkopplungsabschnitt und einer Vielzahl an prismenartigen Lichtauskoppelelementen, welche entlang der rückwärtigen Mantelfläche des Lichtleiters angeordnet sind. Die Auskoppelelemente lenken das eingekoppelte Licht in Richtung der vorderseitigen Mantelfläche um, und bringen es somit zum Austritt aus dem Lichtleiter. Nachteilig an einem derartigen Lichtleiter aus dem Stand der Technik ist der hohe Entwicklungs- und Fertigungsaufwand zur Einbringung der Auskoppelelemente in die Mantelfläche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Gestaltungsform eines Lichtleiters, insbesondere für die eingangs genannten Lichtfunktion, vorzuschlagen, welche sich im Vergleich zu Lichtleitern aus dem Stand der Technik durch eine konstruktiv und fertigungsseitig einfachere Ausführung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Lichtleiter eines Lichtmoduls einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der zur Lichtauskopplung vorgesehene Lichtauskopplungsabschnitt des Lichtleiters fluoreszierende Leuchtpigmente enthält. Als Leuchtpigmente werden Pigmente bezeichnet, welche eingestrahltes Licht remittieren und dabei in der Regel die Wellenlänge konvertieren. Durch Konvertierung in Wellenlängenbereiche, auf welche das Auge empfindlich regiert, kann so die Lichtausbeute gesteigert werden.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, die isotrope Lichtausstrahlung der willkürlich orientierten Leuchtpigmente zur Auskopplung des Lichts aus dem Lichtleiter zu nutzen, wodurch vorteilhaft auf die aus dem Stand der Technik bekannten Auskoppelelemente verzichtet werden kann. Das zugeordnete Leuchtmittel dient somit der Anregung der Leuchtpigmente und die von den Leuchtpigmenten abgegebene und aus dem Lichtleiter ausgekoppelte Fluoreszenzstrahlung erzeugt den beabsichtigten Beleuchtungseffekt.
  • Vorzugsweise liegen die typischerweise nanoskaligen Leuchtpigmente im Körper des Lichtauskopplungsabschnitt feindispers verteilt vor, wodurch ein äußerst homogener Lichteindruck erzeugt werden kann.
  • Über die Auswahl der verwendeten Leuchtpigmente kann vorteilhaft die Farbe des remittierten Lichts festgelegt werden. Beispielsweise können die Leuchtpigmente ein Absorptionsspektrum mit einem Maximum im ultravioletten und/oder blauen Spektralbereich und ein Emissionsspektrum mit einem Maximum im gelben oder roten Spektralbereich aufweisen. Damit ist es möglich, Lichtfunktionen von Blinkern (gelb) oder in der Heckleuchte (rot) darzustellen. Es ist auch möglich weißes Licht für beispielsweise Tagfahrlichter (DRL) zu erzeugen. Dabei wird insbesondere die additive Farbmischung ausgenutzt, wobei unterschiedliche Wellenlängenbereiche aus Konvertierungen verschiedener Moleküle oder der Lichtquelle selbst superpositioniert werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Lichtleiter eine Reflexionsbeschichtung auf der Rückseite des Lichtauskopplungsabschnitts und/oder an dem zweiten, nicht zur Lichteinkopplung verwendeten Endabschnitt auf. Eine solche Reflexionsbeschichtung kann beispielsweise aus einem dünnen Metallfilm bestehen, welcher auftreffendes Licht in das Innere des Lichtauskopplungsabschnitts reflektiert. Mittels einer derartigen Verspiegelung der Rückseite des Lichtauskopplungsausschnitts wird die Intensität des aus der gegenüberliegenden Vorderseite austretenden Lichtstroms signifikant erhöht. Eine entsprechende Verspiegelung der Stirnfläche des Lichtleiters an seinem zweiten Endabschnitt dient zusätzlich dazu, nicht von den Leuchtpigmenten absorbiertes Licht des primären Leuchtmittels zu einem abermaligen Durchlaufen des Lichtauskopplungsabschnitts zurückzuwerfen. Insgesamt wird durch diese Maßnahmen die Lichtausbeute der zugehörigen Beleuchtungseinrichtung erhöht und Abwärmeverluste werden reduziert.
  • Vorzugsweise bestehen die verwendeten Leuchtpigmente aus organischen Farbkonvertierungsmolekülen. Im Vergleich zu dotierten anorganischen Pigmenten, beispielsweise auf Basis von Zinksulfid, können organische Farbkonvertierungsmoleküle fertigungstechnisch einfacher in den Lichtleiter integriert werden.
  • Der Lichtleiter ist vorzugsweise aus einem Silikon gefertigt, insbesondere mittels eines Spritzgussverfahrens. Optische Silikone sind hochtransparent und zeichnen sich ferner durch eine hohe Beständigkeit ihrer optischen und mechanischen Eigenschaften in einem weiten Temperaturbereich und bei schnellen Temperaturwechseln aus.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung umfassend ein Gehäuse mit einer durch eine transparente Abschlussscheibe verschlossenen Lichtaustrittsöffnung und mit einem darin angeordneten Lichtmodul, welches wenigstens ein Leuchtmittel und wenigstens einen erfindungsgemäßen Lichtleiter umfasst, wobei die Vorderseite des Lichtauskopplungsabschnitts des Lichtleiters zur Abschlussscheibe orientiert ist.
  • Vorzugsweise kann dabei der Lichtleiter in die Abschlussscheibe integriert sein oder der Lichtleiter wird durch wenigstens einen Abschnitt der Abschlussscheibe selbst gebildet. Bei ersterer Ausführungsform weist die Abschlussscheibe beispielsweise eine geeignet geformte Aufnahme auf, in welcher zumindest der Lichtauskopplungsabschnitt des Lichtleiters platzsparend aufgenommen ist. Alternativ kann die Abschlussscheibe selbst wenigstens abschnittsweise Leuchtpigmente enthalten, wobei die zur Fluoreszenz erforderliche Anregungsstrahlung randseitig in die Abschlussscheibe eingekoppelt wird. Dabei darf der Krümmungsradius der Abschlussscheibe nicht zu klein gewählt werden, um eine Lichtleitfunktion der Abdeckscheibe per Totalreflexion an ihrer Vorder- und Hinterseite zu gewährleisten. Die Verwendung eines separaten Lichtleiter ist bei einer solchen Bauform obsolet, da die gewünschte Lichtfunktion innerhalb der Abschlussscheibe durch die darin enthaltenen Leuchtpigmente erzeugt wird. In einer speziellen Ausführungsform sind die Leuchtpigmente im Körper der Abschlussscheibe inhomogen verteilt, so dass beispielsweise komplexe Lichtsignaturen nach designerischen Vorgaben realisiert werden können.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren für einen erfindungsgemäßen Lichtleiter, basierend auf Spritzgießen einer mit Leuchtpigmenten versehenen Spritzgussmasse.
  • Figurenliste
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 Querschnitt einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung, und
    • 2 Frontansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 300, wobei die Schnittebene in Bezug auf ein zugehöriges Fahrzeug horizontal verläuft. Die Beleuchtungseinrichtung 300 umfasst das Gehäuse 31, die daran befestigte transparente Abschlussscheibe 32 und das Lichtmodul 200, welches das Leuchtmittel 21 und den Lichtleiter 100 aufweist.
  • Der Lichtleiter 100 weist im Wesentlichen die gleiche Krümmung wie die Abschlussscheibe 32 auf und ist in einem gleichmäßigen Abstand zu dieser angeordnet. Dabei ist die Vorderseite 14a des Lichtauskopplungsabschnitts 14 zu der Abschlussscheibe orientiert und die von der Abschlussscheibe 32 abgewandte Rückseite 14b ist mit einer Reflexionsschicht 16 versehen. In dieser Anordnung kann das von den Leuchtpigmenten 15 remittierte Licht den Lichtleiter 100 über die Vorderseite 14a verlassen und durch die Abschlussscheibe 32 austreten. Der Querschnitt des Lichtauskopplungsabschnitts 14 ist dabei beispielsweise kreisförmig, so dass über die Größe des mit der Reflexionsschicht 16 beschichteten Kreissegments Einfluss auf die Divergenz des ausgekoppelten Lichtstrahls genommen werden kann.
  • Die Leuchtpigmente 15 sind hier der Anschaulichkeit halber übergroß und in geringer Dichte dargestellt, in einem tatsächlichen Bauteil liegen sie in nanoskaliger Größe und in dichter, feindisperser Anordnung vor. Das von dem Leuchtmittel 21 eingestrahlte Licht weist vorzugsweise einen hohen UV- und Blauanteil auf und wird von den Farbpigmenten 15 in einen der gewünschten Lichtfunktion entsprechenden Farbton konvertiert, beispielsweise in gelbes Licht für eine Anwendung als Blinker.
  • Die Einkopplung des anregenden Lichtes des Leuchtmittels 21 erfolgt in den ersten Endabschnitt 11 des Lichtleiters 100 über den Lichteinkopplungsabschnitt 13, welcher beispielsweise als ein aus der DE 10 2012 108 855 A1 bekannter Defokussierkörper ausgebildet sein kann. Die Stirnseite am zweiten Endabschnitt 12 des Lichtleiters 100 ist ebenfalls mit einer Reflexionsschicht 16 beschichtet, so dass insbesondere primäre Anregungsstrahlung, welche beim ersten Durchgang durch den Lichtleiter 100 nicht von den Farbpigmenten 15 absorbiert worden ist, abermals durch den optisch aktiven Lichtauskopplungsabschnitt 14 geleitet wird. Alternativ könnten auch am zweiten Endabschnitt 12 ein entsprechender Lichteinkopplungsabschnitt und ein weiteres Leuchtmittel angeordnet sein, beispielsweise um bei einem besonders langen Lichtauskopplungsabschnitt 14 einen ausreichend hohen Lichtstrom zur Anregung der Leuchtpigmente 15 zu erzeugen.
  • 2 zeigt eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 300 in Form eines Frontscheinwerfers, welcher in der Funktion eines Tagfahrlichtes ein Lichtmodul 200 mit einem erfindungsgemäßen Lichtleiter 100 umfasst, sowie Abblendlicht 33, Fernlicht 34 und Blinker 35.
  • Der Lichtleiter 100 ist mit der Vorderseite 14a seines Lichtauskopplungsabschnitts 14 hinter der Abschlussscheibe 32 angeordnet und weist eine an designerische Vorgaben angepasste, geschwungene Form auf. Um den für ein Tagfahrlicht geforderten weißen Farbeindruck zu erzielen kann beispielsweise eine geeignete Mischung unterschiedlicher Leuchtpigmente 15 in den Lichtleiter 100 eingebracht sein, deren Mischfarbe sich etwa aus gelben und blauen Anteilen zusammensetzt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Lichtleiter
    11
    erster Endabschnitt
    12
    zweiter Endabschnitt
    13
    Lichteinkopplungsabschnitt
    14
    Lichtauskopplungsabschnitt
    15
    Leuchtpigment
    16
    Reflexionsbeschichtung
    200
    Lichtmodul
    21
    Leuchtmittel
    300
    Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung
    31
    Gehäuse
    32
    Abschlussscheibe
    33
    Abblendlicht
    34
    Fernlicht
    35
    Blinker
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012108855 A1 [0002, 0019]

Claims (12)

  1. Lichtleiter (100) für ein Lichtmodul (200) einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (300), wobei der Lichtleiter (100) einen Lichteinkopplungsabschnitt (13) an einem ersten Endabschnitt (11) und/oder an einem zweiten Endabschnitt (12) aufweist und einen sich zwischen dem ersten Endabschnitt (11) und dem zweiten Endabschnitt (12) wenigstens teilweise erstreckenden Lichtauskopplungsabschnitt (14) mit einer Vorderseite (14a) und mit einer Rückseite (14b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtauskopplungsabschnitt (14) fluoreszierende Leuchtpigmente (15) aufweist.
  2. Lichtleiter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtpigmente (15) im Körper des Lichtauskopplungsabschnitt (14) aufgenommen sind.
  3. Lichtleiter (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtpigmente (15) im Körper des Lichtauskopplungsabschnitt (14) feindispers verteilt sind.
  4. Lichtleiter (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtpigmente (15) ein Absorptionsspektrum mit einem Maximum im ultravioletten und/oder blauen Spektralbereich und ein Emissionsspektrum mit einem Maximum im gelben oder roten Spektralbereich aufweisen.
  5. Lichtleiter (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (100) eine Reflexionsbeschichtung (16) auf der Rückseite (14b) des Lichtauskopplungsabschnitts (14) und/oder an dem zweiten Endabschnitt (12) aufweist.
  6. Lichtleiter (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtpigmente (15) aus organischen Farbkonvertierungsmolekülen bestehen.
  7. Lichtleiter (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (100) aus einem Silikon gefertigt ist.
  8. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (300) umfassend ein Gehäuse (31) mit einer durch eine transparente Abschlussscheibe (32) verschlossenen Lichtaustrittsöffnung und mit einem darin angeordneten Lichtmodul (200), welches wenigstens ein Leuchtmittel (21) und wenigstens einen zugeordneten Lichtleiter (100) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist, wobei die Vorderseite (14a) des Lichtauskopplungsabschnitts (14) des Lichtleiters (100) zur Abschlussscheibe (32) orientiert ist.
  9. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (300) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (100) in die Abschlussscheibe (32) integriert ist oder durch wenigstens einen Abschnitt der Abschlussscheibe (32) gebildet wird.
  10. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (300) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtpigmente (15) im Körper der Abschlussscheibe (32) inhomogen verteilt sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Lichtleiters (100) mit einem Lichtauskopplungsabschnitt (14), wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen einer Spritzgussmasse zur Bildung des Lichtleiters (100) mit in der Spritzgussmasse aufgenommenen fluoreszierenden Leuchtpigmenten (15), und - Spritzgießen des Lichtleiters (100) mit einem Leuchtpigmente (15) aufweisenden Lichtauskopplungsabschnitt (14).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spritzgussmasse aus Silikon und/oder mit darin aufgenommenen Leuchtpigmenten (15) aus organischen Farbkonvertierungsmolekülen bereitgestellt wird.
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