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DE102019124703A1 - Sitzhöhen-Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Sitzhöhen-Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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DE102019124703A1
DE102019124703A1 DE102019124703.9A DE102019124703A DE102019124703A1 DE 102019124703 A1 DE102019124703 A1 DE 102019124703A1 DE 102019124703 A DE102019124703 A DE 102019124703A DE 102019124703 A1 DE102019124703 A1 DE 102019124703A1
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DE
Germany
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seat
area
height adjustment
adjustment device
rack
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DE102019124703.9A
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Inventor
Sulaiman Hosen
Heinz-Werner Dettmer
Markus Schenke
Jens Witt
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Faurecia Autositze GmbH
Original Assignee
Faurecia Automotive GmbH
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzhöhen-Verstellvorrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzkissens gegenüber einem Sitzrahmen, insbesondere einer Oberschiene, wobei
die Sitzhöhen-Verstellvorrichtung eine Betätigungseinrichtung, die insbesondere ein Elektromotor sein kann, mit einem von der Betätigungseinrichtung angetriebenen Zahnritzel und eine Getriebe-Zahnstange (7) aufweist,
die Getriebe-Zahnstange (7) ein Gelenk-Ende (8) zur Anlenkung am Fahrzeugsitz und ein vorderes Ende (9) mit einem Zahnstangen-Bereich (10) aufweist, der in Eingriff mit dem Zahnritzel ist, zur Verstellung des Gelenk-Endes (8) bei Drehung des Zahnritzels,
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Getriebe-Zahnstange (7) heiß geschmiedet ist, die Getriebe-Zahnstange (7) zwischen dem Gelenk-Ende (8) und dem Zahnstangen-Bereich (10) einen verstärkten Bereich (12) aufweist, und der verstärkte Bereich (12) eine Profilierung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzhöhen-Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, einen entsprechenden Fahrzeugsitz sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Getriebe-Zahnstange für die Sitzhöhen-Verstellvorrichtung.
  • Sitzhöhen-Verstellvorrichtungen weisen im Allgemeinen eine Betätigungseinrichtung mit einem durch die Betätigungseinrichtung angetriebenen Zahnritzel und eine Getriebe-Zahnstange auf, um ein Sitzkissen zu verstellen. Die Betätigungseinrichtung kann z.B. ein Elektromotor sein, aber auch eine manuelle Betätigungseinrichtung, die z.B. einen Handhebel aufweist; die Betätigungseinrichtung ist z. B. an einem Strukturteil des Sitzkissens angebracht und treibt das Zahnritzel an, das mit der Getriebe-Zahnstange in Eingriff ist.
  • Die Getriebe-Zahnstange weist an ihrem einen Ende einen Zahnstangen-Bereich bzw. eine Zahnreihe auf, die in Eingriff mit dem Zahnritzel ist und somit bei Drehung des Zahnritzels längsverstellt wird, und an ihrem anderen Ende eine Gelenk-Ausbildung, z. B. mit einem Lagerauge, das z.B. an dem Sitz-Kissen angelenkt wird. Durch die Längsverstellung der Getriebe-Zahnstange kann somit das Sitzkissen gegenüber dem Sitzrahmen verstellt werden; entsprechend der jeweiligen Schwenkkinematik, z. B. mittels Schwingen oder Koppeln wird somit das Sitzkissen in der Höhe verstellt.
  • Dementsprechend ist die Getriebe-Zahnstange hohen Belastungen ausgesetzt und als Präzisionsbauteil ausgebildet, insbesondere in dem Zahnstangenbereich durch den Eingriff des Zahnritzels, aber auch in ihrem mittleren Bereich, der entsprechend der jeweiligen Geometrie am Fahrzeugsitz z. B. auch gebogen oder gekrümmt ausgebildet und somit bei der Verstellung Biegemomenten ausgesetzt sein kann.
  • Hierzu wird ein Ausgangs-Bauteil, im Allgemeinen ein flaches Blechteil, herkömmlicherweise durch Feinschneiden und anschließendes Härten mittels Wärmebehandlung ausgebildet. Durch den Umformprozess kann jedoch eine große Eigenspannung im Fertigteil generiert werden, die nach der Wärmebehandlung zu einer unkontrollierten Maßabweichung des Bauteils führen kann. Auch sind die sukzessive ausgeführten Fertigungsprozesse des Feinschneidens und der Wärmebehandlung im Allgemeinen mit einem höheren Aufwand, auch Logistikaufwand, verbunden, der die Gesamtkosten der Fertigung erhöht. Weiterhin ist der bei dieser Fertigung entstehende Stanzeinzug nachteilhaft, da er zu einem Verlust an Tragkraft führen kann.
  • Die US 20130040161 A1 beschreibt ein Verfahren mit einem Werkzeug zum Herstellen einer Komponente, bei der ein Zahnbereich ausgebildet wird. Hierbei wird die Ausbildung einer gleichmäßigen Wanddicke angestrebt.
  • Die DE 20 2014 104 538 U1 beschreibt ein Verstellglied für eine Verstellvorrichtung zur Sitzhöhen- Verstellung eines Fahrzeugsitzes, wobei das Verstellglied eine beidseitig angelenkte Schwinge mit einem Verzahnungsbereich sein kann. Das Verstellglied weist Gelenkaufnahmen zur Anbindung an zwei zu verstellenden Fahrzeugsitz-Teilen und einen Verzahnungsbereich auf, der aus gehärtetem Material ausgebildet ist. Zwischen den Gelenkaufnahmen ist ein Koppelbereich als Deformationsbereich zur Deformation und Energieabsorption ausgebildet. Der Verzahnungsbereich ist durch Temperaturbehandlung, z. B. Laserbehandlung und/oder eine chemische Behandlung wie z. B. eine Nitridisierung, gehärtet, wohingegen der Koppelbereich ungehärtet ausgebildet ist.
  • Die DE 10 2010 009 345 B4 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus einem aus metallischem Material bestehenden dünnwandigen Vorformling, wobei das Bauteil einen Träger und eine umlaufende Struktur aufweist, die in mehreren Umformungsprozessen ausgebildet wird.
  • Bei den bekannten Systemen wird im Allgemeinen die Formgebung der Getriebestange vorab in einem ersten Schritt festgelegt, um dann die nachfolgende Formgebung und Ausbildung vorzunehmen. Hierzu wird im Allgemeinen ein Rohling mit geeigneter Form geschnitten, die eine nachfolgende Kaltverformung ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzhöhen- Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, die die Aufnahme hoher Kräfte und die Anpassung an geeignete Sitzgeometrien ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sitzhöhen-Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Weiterhin ist ein Fahrzeugsitz mit einer derartigen Sitzhöhen-Verstellvorrichtung vorgesehen, sowie ein Verfahren zum Herstellen der Getriebe-Zahnstange der Sitzhöhen-Verstellvorrichtung.
  • Somit wird die Getriebe-Zahnstange, die mit ihrem am vorderen Ende ausgebildeten Zahnstangen-Bereich von dem Antriebsritzel bzw. Zahnritzel angetrieben wird und mit ihrem Gelenk-Ende zum Beispiel an einem Strukturteil des Sitzrahmens, z.B. einer Oberschiene angelenkt ist, vorzugsweise als einteiliges, heiß geschmiedetes Bauteil ausgebildet, wobei zwischen dem Gelenk-Ende und dem Zahnstangen-Bereich ein durch Profilierung verstärkter Bereich ausgebildet ist. Dieser verstärkte, profilierte Bereich kann somit durch das Heißschmieden mit einer Formgebung ausgebildet werden, die die geforderte Steifigkeit zeigt. Hierbei kann z. B. eine H-Form, Z-Form, U-Form oder auch T-Form ausgebildet werden, die insbesondere eine höhere BiegeSteifigkeit ermöglichen.
  • Somit kann der mittlere, verstärkte, profilierte Bereich der Getriebe-Zahnstange zwischen dem Zahnbereich und dem Gelenk-Ende einen gebogenen oder gekrümmten Verlauf ausbilden, wie es entsprechend der jeweiligen Geometrie bzw. der Position der Gelenkanbindung und der Anbringung der Betätigungseinrichtung, d.h. insbesondere des Elektromotors vorgesehen oder erforderlich ist, und dennoch mit relativ geringem Materialaufwand und hoher Steifigkeit ausgebildet werden.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere kein Vorbiegen des Bauteils als Kaltverformung erforderlich; eine derartige Kaltverformung erfordert im Allgemeinen einen vorherigen Beschnitt, um eine Rissbildung im Bauteil zu verhindern, so dass der gebogene Teil im Allgemeinen schlanker bzw. mit geringerer Belastbarkeit ausgebildet wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des mittleren, verstärkten Bereichs durch Heißschmieden kann dieser Bereich hingegen während des Schmiedevorgangs zum einen gebogen werden und weiterhin mit der Profilierung zur Erhöhung seiner Biegesteifigkeit ausgebildet werden.
  • Unter „gebogen“ wird erfindungsgemäß insbesondere ein nicht- geradliniger Verlauf zwischen dem vorderen Ende zu dem Gelenk-Ende verstanden, d.h. der mittlere Bereich baucht insbesondere gegenüber einer geraden Verbindungslinie aus.
  • Hierbei wird erfindungsgemäß erkannt, dass dieses Heißschmieden kombiniert werden kann mit einer geeigneten Ausbildung der Zahnreihe bzw. des Zahnstangen-Bereichs, der ebenfalls durch Heißschmieden ausgebildet wird. Hierbei kann das Ausgangs-Bauteil an seinem vorderen Ende, an dem die Zahnreihe bzw. der Zahnstangen-Bereich auszubilden ist, zunächst vorgeschnitten und anschließend erwärmt werden, so dass er in diesem Zustand in einem Prägewerkzeug auf die Fertigkontur gebracht wird, oder zunächst erwärmt und anschließend in diesem Zustand in einem Stanzwerkzeug fertig geschnitten werden.
  • Somit kann die gesamte Getriebe-Zahnstange einteilig mit wenigen Verfahrensschritten ausgebildet werden, wobei grundsätzlich ein Schmiedevorgang nebst verschiedenen Arbeitsschritten in den jeweiligen Bereichen erfolgen kann.
  • Der verstärkte Bereich kann insbesondere gehärtet werden, d. h. durch geeignete Temperaturbehandlung bzw. Abschrecken, insbesondere unter Martensit-Ausbildung.
  • Alternativ hierzu kann der verstärkte Bereich jedoch auch gezielt zur Aufnahme von Crash-Kräften weicher ausgebildet werden und nicht gehärtet sein, um somit eine Verformungsreserve auszubilden. Somit kann er die geeignete Profilierung zur Aufnahme der üblichen Biegekräfte aufweisen, jedoch gegenüber dem Zahnstangen-Bereich weniger hart ausgebildet sein und bei z. B. einem Heck-Crash zur Aufnahme der Verformungsenergie dienen.
  • Somit kann die erfindungsgemäße Sitzhöhen-Verstellvorrichtung auch für unterschiedliche Positionen in Fahrzeugsitzen bzw. unterschiedliche Typen von Fahrzeugsitzen ausgebildet werden, mit einem jeweils geeigneten mittleren gebogenen Bereich der Getriebe-Zahnstange, der hierzu in geeigneter Weise durch Profilierung verstärkt werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beiliegender Zeichnungen an einigen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Getriebe-Zahnstange gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2a bis d) weitere Getriebe-Zahnstangen gemäß anderen Ausführungsformen,
    • 3 einen Fahrzeugsitz mit einer Sitzhöhen-Verstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, mit seinen hier relevanten Elementen.
  • Ein in 3 schematisch gezeigter Fahrzeugsitz 1 weist ein hier schematisch als Strukturteil angedeutetes Sitzkissen 2 auf, das gegenüber einem Sitzrahmen mit Oberschienen 3 mittels einer Sitzhöhen- Verstellvorrichtung 4 höhenverstellbar ist. Hierzu weist die Sitzhöhen- Verstellvorrichtung 4 als Betätigungseinrichtung einen Elektromotor 5 auf, der am Sitzkissen 2 angebracht ist und mit seiner Ausgangswelle ein Zahnritzel 6 antreibt. Eine Getriebe-Zahnstange 7 ist mit ihrem Gelenk-Ende 8 z. B. an einer Oberschiene 3 oder einem mit der Oberschiene 3 verbundenen Strukturteil angelenkt, wobei an ihrem anderen Ende, hier als vorderes Ende 9 bezeichnet, ein Zahnstangen-Bereich 10 ausgebildet ist, der in Eingriff mit dem Zahnritzel 6 ist und somit bei Drehung des Zahnritzels 6 durch den Elektromotor 5 verstellt wird. Durch Betätigung des Elektromotors 5 wird somit die Getriebe-Zahnstange 7 in ihrer Längsrichtung verstellt, wodurch sie wiederum das Sitzkissen 2 verstellt, insbesondere zur Höhenverstellung des Sitzkissens 2.
  • Das Gelenk-Ende 8 der Getriebe-Zahnstange 7 ist vorteilhafterweise flach ausgebildet und weist ein Lagerauge 8a auf; hieran schließt sich ein mittlerer verstärkter Bereich 12 an, der in den Zahnstangen-Bereich 10 des vorderen Endes 9 übergeht. Der Zahnstangen-Bereich 10 weist an seiner Unterseite einzelne Zähne 10a auf. Die Getriebe- Zahnstange 7 ist von ihrem Gelenk-Ende 8 zu dem Zahnstangen-Bereich 10 hin etwas gebogen; die genaue Formgebung des mittleren Bereichs 12 ist insbesondere von der Geometrie am Einsatzort, d. h. im Fahrzeugsitz 1 abhängig.
  • 2 zeigt weitere Ausführungsformen derartiger Getriebe- Zahnstangen 7, die jeweils ein Gelenk-Ende 8 mit einem Lagerauge 8a und an ihrem anderen Ende 9 einen Zahnstangen-Bereich 10 aufweisen, zwischen denen jeweils ein verstärkter Bereich 12 als mittlerer Bereich vorgesehen ist, der eine unterschiedliche Profilierung aufweisen kann, je nach Belastung.
  • Die Getriebe-Zahnstange 7 ist als einteiliges heiß geschmiedetes Bauteil ausgebildet. Zur Herstellung wird ein Ausgangs-Blechteil in der nachfolgend beschriebenen Weise bearbeitet; hierbei kann das Ausgangs-Blechteil z. B. direkt aus einem Coil ausgebildet werden, d. h. es wird ein Band von einem Coil abgezogen und in einzelnen Verfahrensstufen bearbeitet:
    • Der verstärkte Bereich 12 wird durch Heißschmieden, d. h. Verformung im heißem bzw. erwärmtem Zustand, ausgebildet. Hierbei wird die Formgebung bzw. Profilierung ausgebildet, z. B. mit den in 2 angedeuteten Ausbildungen als H-Profil (2a, 2b), U-Profil (2 c)), Z-Profil (2 d)) oder T-Profil. Somit kann eine deutliche Versteifung alleine durch diese beim Heißschmieden ausgebildete Profilierung ausgebildet werden.
  • Das vordere Ende 9 wird vorzugsweise zur Ausbildung des Zahnstangen-Bereichs 10 bzw. der Zahnreihe erwärmt und nachfolgend in diesem Zustand in einem Stanzwerkzeug fertig geschnitten. Hierbei kühlt das vordere Ende 9 entsprechend schnell ab, sodass es hierdurch gehärtet wird, d. h. vorteilhafterweise unter Martensit-Bildung. Alternativ hierzu kann der Zahnstangen-Bereich 10 auch auf eine Rohkontur vorgeschnitten und anschließend erwärmt werden, und in diesem Zustand das Bauteil in einem Prägewerkzeug auf die endgültige Fertigkontur gebracht werden, mit entsprechender Abkühlung bzw. Abschreckung des Zahnstangen-Bereichs 10.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der verstärkte Bereich 12 ebenfalls durch die Temperaturbehandlung beim Heißschmieden, d. h. insbesondere durch schnelle Abkühlung nach dem Schmiedevorgang, gehärtet. Somit wird insbesondere die gesamte Getriebe-Zahnstange, d.h. der Zahnbereich 10, das Gelenk-Ende 8 und der mittlere Bereich 10 gehärtet.
  • Alternativ hierzu kann jedoch der mittlere Bereich 12 auch nicht gehärtet werden. Dann wird vorzugsweise das vordere Ende 10 mit dem Zahnstangen-Bereich 10 gehärtet, gegebenenfalls auch das Gelenk-Ende 8, aber nicht der mittlere Bereich 10, der somit insbesondere bei Crash- Verformungen als Verformungsreserve dienen kann.
  • Wie aus den gezeigten Ausführungsformen ersichtlich ist somit die Profilierung bzw. Verformung ganz oder im Wesentlichen auf den mittleren verstärkten Bereich 12 beschränkt; das Gelenk-Ende 8 ist vorteilhafterweise nicht profiliert. Das vordere Ende 9 mit dem Zahnstangen-Bereich kann wie aus den Figuren ersichtlich ebenfalls ohne Profilierung ausgebildet sein. Der Zahnstangen-Bereichs 10 kann durch die Ausbildung der Zähne 10a des dieser hierbei mit einer größeren Dicke als die restlichen Bereich des vorderen Endes 9 ausgebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzkissen
    3
    Oberschiene
    4
    Sitzhöhen-Verstellvorrichtung, insbesondere Höhenverstellung
    5
    Betätigungseinrichtung, z.B. Elektromotor
    6
    Zahnritzel, durch die Betätigungseinrichtung 5 angetrieben
    7
    Getriebe-Zahnstange
    8
    Gelenk-Ende
    8a
    Lagerauge des Gelenk-Endes
    9
    vorderes Ende
    10
    Zahnstangen-Bereich am vorderen Ende 9
    10a
    Zähne des Zahnstangebereichs 10
    12
    verstärkter Bereich mittlerer Bereich der Getriebe-Zahnstange 7
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20130040161 A1 [0006]
    • DE 202014104538 U1 [0007]
    • DE 102010009345 B4 [0008]

Claims (11)

  1. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) zur Höhenverstellung eines Sitzkissens (2) gegenüber einem Sitzrahmen (3), insbesondere einer Oberschiene (3), wobei die Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) eine Betätigungseinrichtung (5) mit einem von der Betätigungseinrichtung (5) angetriebenen Zahnritzel (6) und eine Getriebe-Zahnstange (7) aufweist, die Getriebe-Zahnstange (7) ein Gelenk-Ende (8) zur Anlenkung am Fahrzeugsitz (1) und ein vorderes Ende (9) mit einem Zahnstangen-Bereich (10) aufweist, der in Eingriff mit dem Zahnritzel (6) ist, zur Verstellung des Gelenk-Endes (8) bei Drehung des Zahnritzels (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe-Zahnstange heiß geschmiedet ist, die Getriebe-Zahnstange (7) zwischen dem Gelenk-Ende (8) und dem Zahnstangen-Bereich (10) einen verstärkten Bereich (12) aufweist, und der verstärkte Bereich (12) eine Profilierung aufweist.
  2. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Bereich (12) durch Umformung seines Querschnitts profiliert ist, insbesondere in H-, U-, T- oder Z-Form.
  3. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (9) durch Temperaturbehandlung nach oder während des Heißschmiedens gehärtet ist, insbesondere im Bereich der Zähne (10a) des Zahnstangen-Bereichs (10), vorzugsweise unter Martensit-Bildung.
  4. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Bereich (12) durch eine Temperaturbehandlung nach oder während des Heißschmiedens abgeschreckt ist, vorzugsweise unter Martensit-Bildung.
  5. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Bereich (12) gegenüber dem Material des Zahnstangen-Bereichs (10) weicher ausgebildet ist, insbesondere ohne Abschrecken und/oder ohne Martensit-Bildung.
  6. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe-Zahnstange (7) als einteiliges, heiß geschmiedetes Blechteil ausgebildet ist.
  7. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere verstärkte Bereich (12) gebogen ist.
  8. Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (5) ein Elektromotor (5) oder eine manuelle Betätigungseinrichtung, z.B. mit einem Handhebel, ist.
  9. Fahrzeugsitz (1), der einen Sitzrahmen (3), ein gegenüber dem Sitzrahmen (3) höhenverstellbares Sitzkissen (2) und eine Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (5) am Sitzkissen (2) angebracht ist und das Gelenk-Ende (8) am Sitzrahmen (3), vorzugsweise an Oberschienen (3) des Sitzrahmens (3) angelenkt ist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Getriebe-Zahnstange (7) für eine Sitzhöhen-Verstellvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit mindestens folgenden Schritten: Bereitstellen eines Ausgangsteils aus Blechmaterial, Heißschmieden des Ausgangteils unter Verformung und Profilierung seines mittleren Bereichs als verstärkter Bereich (12) und unter Ausbildung des Zahnstangen-Bereichs (10) an seinem vorderen Ende (9), wobei der Zahnstangen-Bereich (10) erwärmt und in diesem Zustand in einem Bestandswerkzeug fertig geschnitten und hierbei abgekühlt wird.
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