DE102018221346A1 - Method and device for classifying data packets - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Klassifizieren eines Datenpakets, aufweisend die folgenden Schritte: Auswählen einer vorgebbaren ersten Menge von Daten des Datenpakets, Anwenden wenigstens einer ersten Funktion auf die erste Menge, wobei die erste Funktion der ersten Menge einen ersten Ergebniswert zuordnet.Method for classifying a data packet, comprising the following steps: selecting a predeterminable first set of data of the data packet, applying at least one first function to the first set, the first function assigning a first result value to the first set.
Description
Stand der TechnikState of the art
Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Klassifizieren von Datenpaketen. Die Offenbarung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Klassifizieren von Datenpaketen.The disclosure relates to a method for classifying data packets. The disclosure further relates to a device for classifying data packets.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren zum Klassifizieren eines Datenpakets, aufweisend die folgenden Schritte: Auswählen einer vorgebbaren ersten Menge von Daten des Datenpakets, Anwenden wenigstens einer ersten Funktion auf die erste Menge, wobei die erste Funktion der ersten Menge einen ersten Ergebniswert zuordnet. Dadurch kann die erste Menge von Daten, auf welche die erste Funktion angewendet werden soll, besonders flexibel vorgegeben werden.Preferred embodiments relate to a method for classifying a data packet, comprising the following steps: selecting a predeterminable first set of data of the data packet, applying at least a first function to the first set, the first function assigning a first result value to the first set. This allows the first set of data to which the first function is to be applied to be specified in a particularly flexible manner.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann insbesondere die vorgebbare erste Menge von Daten des Datenpakets dynamisch ausgewählt werden, also während der Laufzeit einer das Verfahren gemäß den Ausführungsformen ausführenden Vorrichtung. Dadurch ist es bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise möglich, von unterschiedlichen Datenpaketen jeweils unterschiedliche erste Mengen von Daten auszuwählen, auf die die jeweilige erste Funktion angewendet werden soll.In further preferred embodiments, in particular the predeterminable first set of data of the data packet can be selected dynamically, that is to say during the runtime of a device that executes the method according to the embodiments. As a result, in further preferred embodiments it is possible, for example, to select different first sets of data from different data packets to which the respective first function is to be applied.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen aufweist: a) Auswählen einer vorgebbaren Anzahl von Bits des Datenpakets. Mit anderen Worten kann bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen die vorgebbare erste Menge auf Bitebene ausgewählt werden, wodurch eine besonders präzise Auswahl von Daten ermöglicht ist, auf die die erste Funktion angewendet werden soll. Bei diesen Ausführungsformen kann weiter vorteilhaft insbesondere auch eine solche erste Menge von Daten ausgewählt werden, welche in einem entsprechenden Adressbereich des Datenpakets beispielsweise hinsichtlich ihrer Anfangsadresse und/oder an Endadresse nicht mit einer Byte-Grenze zusammenfällt. Beispielsweise kann somit bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ein Datenbereich eines zu verarbeitenden Datenpakets ausgewählt werden, der sich von dem ersten Bit des Datenpakets bis zu dem zwölften Bit des Datenpakets erstreckt.In further preferred embodiments it is provided that the selection comprises: a) selection of a predeterminable number of bits of the data packet. In other words, in further preferred embodiments, the predeterminable first set can be selected at the bit level, which enables a particularly precise selection of data to which the first function is to be applied. In these embodiments, it is also particularly advantageous to select such a first set of data that does not coincide with a byte boundary in a corresponding address area of the data packet, for example with regard to its start address and / or end address. For example, in further preferred embodiments, a data area of a data packet to be processed can thus be selected, which extends from the first bit of the data packet to the twelfth bit of the data packet.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen ein Auswählen einer vorgebbaren Anzahl von Bytes des Datenpakets aufweist, mithin eine Selektion der vorgebbaren ersten Menge von Daten auf Byte-Ebene.In further preferred embodiments it is provided that the selection comprises a selection of a predeterminable number of bytes of the data packet, and consequently a selection of the predefinable first set of data at the byte level.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen das Auswählen von aufeinanderfolgenden Bits und/oder Bytes des Datenpakets umfasst, insbesondere von beliebigen aufeinanderfolgenden Bits und/oder Bytes des Datenpakets, insbesondere des gesamten Datenpakets. Mit anderen Worten ergibt sich bei diesen Ausführungsformen die vorgebbare erste Menge von Daten als ein zusammenhängender Datenbereich (insbesondere beliebig wählbarer Datenbereich) des Datenpakets, beispielsweise charakterisiert durch eine Anfangsadresse (repräsentiert beispielsweise durch ein Bit und/oder ein Byte) und eine Endadresse (repräsentiert beispielsweise durch ein Bit und/oder ein Byte) innerhalb des Adressraums des Datenpakets.In further preferred embodiments it is provided that the selection comprises the selection of successive bits and / or bytes of the data packet, in particular of any successive bits and / or bytes of the data packet, in particular of the entire data packet. In other words, in these embodiments the predeterminable first set of data results as a coherent data area (in particular any selectable data area) of the data packet, for example characterized by a start address (represented for example by a bit and / or a byte) and an end address (represented for example) by a bit and / or a byte) within the address space of the data packet.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine Anfangsadresse und/oder einer Endadresse eines Datenbereichs des Datenpakets, der als vorgebbare erste Menge ausgewählt werden soll, frei wählbar ist.In further preferred embodiments, it is provided that a start address and / or an end address of a data area of the data packet that is to be selected as a predefinable first set can be freely selected.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen das Auswählen von wenigstens zwei nicht aufeinanderfolgenden Bits und/oder von wenigstens zwei nicht aufeinanderfolgenden Bytes des Datenpakets umfasst. Dadurch sind weitere vorteilhafte Freiheitsgrade bezüglich der Zusammenstellung der vorgebbaren ersten Menge von Daten des Datenpakets gegeben, auf die die erste Funktion angewendet werden soll. Beispielsweise können bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen die ersten vier Bytes eines betrachteten Datenpakets sowie das zwölfte und dreizehnte Byte eines betrachteten Datenpakets als vorgebbare erste Menge ausgewählt werden. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen werden die ausgewählten, nicht aufeinanderfolgenden Bits und/oder Bytes, welche die vorgebbare erste Menge bilden, z.B. im Sinne einer Konkatenation hintereinander gehängt. Bei dem vorstehend genannten Beispiel besteht die vorgebbare erste Menge somit aus insgesamt sechs Bytes Daten, wobei die ersten vier Bytes dieser Daten den ersten 4 Bytes des betrachteten Datenpakets entsprechen, und das fünfte und sechste Byte dieser Daten entspricht dem zwölften und dreizehnten Byte des betrachteten Datenpakets.In further preferred embodiments it is provided that the selection comprises the selection of at least two non-consecutive bits and / or at least two non-consecutive bytes of the data packet. This provides further advantageous degrees of freedom with regard to the compilation of the predefinable first set of data of the data packet, to which the first function is to be applied. For example, in further preferred embodiments, the first four bytes of a data packet under consideration and the twelfth and thirteenth bytes of a data packet under consideration can be selected as a predeterminable first set. In further preferred embodiments, the selected, non-consecutive bits and / or bytes which form the predeterminable first set, e.g. hung one behind the other in the sense of a concatenation. In the example mentioned above, the predeterminable first set thus consists of a total of six bytes of data, the first four bytes of this data corresponding to the first 4 bytes of the data packet under consideration, and the fifth and sixth bytes of this data corresponding to the twelfth and thirteenth bytes of the data packet under consideration .
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der ersten Funktion wenigstens eine zweite Funktion auf die erste Menge angewendet wird, wobei die wenigstens eine zweite Funktion der ersten Menge wenigstens einen zweiten Ergebniswert zuordnet. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die wenigstens eine zweite Funktion verschieden von der ersten Funktion, sodass sich ihr durch weitere Freiheitsgrade bezüglich der Klassifizierung des Datenpakets ergeben. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen können beispielsweise die durch die mehreren Funktionen jeweils erhaltenen Ergebniswerte unterschiedlichen Auswertungen, beispielsweise Filterverfahren, zugeführt werden.In further preferred embodiments it is provided that in addition to the first function at least one second function is applied to the first set, the at least one second function assigning at least one second result value to the first set. In further preferred embodiments, the at least one second function is different from the first function, so that it results from further degrees of freedom with regard to the classification of the data packet. In further preferred embodiments For example, the result values obtained by the multiple functions can be fed to different evaluations, for example filter methods.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Auswählen einer vorgebbaren zweiten Menge von Daten des Datenpakets, Anwenden wenigstens der ersten Funktion und/oder einer bzw. der zweiten Funktion, die der zweiten Menge einen bzw. den zweiten Ergebniswert zuordnet. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Menge von Daten nicht identisch ist mit der ersten Menge von Daten des Datenpakets. Mit anderen Worten können bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen unterschiedliche Anteile bzw. Bereiche der Daten des Datenpakets ausgewählt werden, um die vorgebbare erste Menge bzw. die vorgebbare zweite Menge zu bilden. Hierbei können bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen jeweils die vorstehend beschriebenen Varianten der Auswahl von Daten (beispielsweise zusammenhängende Datenbereiche des Datenpakets und/oder nicht zusammenhängende Datenbereiche des Datenpakets, Auswahl von Start Adressen und oder Endadressen auf Bitebene und/oder Byteebene) jeweils beliebig miteinander kombiniert werden.In further preferred embodiments it is provided that the method further comprises the following steps: selecting a predeterminable second set of data of the data packet, applying at least the first function and / or one or the second function that gives the second set one or the second result value assigns. In further preferred embodiments, it is provided that the second set of data is not identical to the first set of data in the data packet. In other words, in further preferred embodiments, different portions or ranges of the data of the data packet can be selected in order to form the predeterminable first set or the predeterminable second set. In the case of further preferred embodiments, the variants of the selection of data described above (for example contiguous data areas of the data packet and / or non-contiguous data areas of the data packet, selection of start addresses and or end addresses at the bit level and / or byte level) can each be combined with one another as desired.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Ermitteln von die erste Menge charakterisierenden ersten Datenbereichsinformationen und/oder von eine bzw. die zweite Menge charakterisierenden zweiten Datenbereichsinformationen, Auswählen der ersten Menge und/oder der zweiten Menge in Abhängigkeit der ersten und/oder zweiten Datenbereichsinformationen. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen können die Datenbereichsinformationen beispielsweise wenigstens eine Anfangsadresse und/oder wenigstens eine Endadresse aufweisen. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen, insbesondere bei solchen, bei denen nicht zusammenhängende Bereiche des Datenpakets zur Bildung einer vorgebbaren ersten Menge und/oder zweiten Menge ausgewählt werden, können die Datenbereichsinformationen auch mehrere 2-Tupel jeweils umfassend eine Anfangsadresse und eine Endadresse aufweisen.In further preferred embodiments it is provided that the method further has the following steps: determining first data area information characterizing the first set and / or second data area information characterizing one or the second set, selecting the first set and / or the second set depending on the first and / or second data area information. In further preferred embodiments, the data area information can have, for example, at least one start address and / or at least one end address. In further preferred embodiments, in particular in those in which non-contiguous areas of the data packet are selected to form a predefinable first set and / or second set, the data area information can also have a plurality of 2-tuples each comprising a start address and an end address.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Ermitteln der ersten und/oder zweiten Datenbereichsinformationen wenigstens einen der folgenden Schritte umfasst: Empfangen der Datenbereichsinformationen von einer anderen Einheit, Ermitteln der Datenbereichsinformationen aus gegebenenfalls lokal gespeicherten bzw. vorliegenden Konfigurationsinformationen einer das Verfahren gemäß den Ausführungsformen ausführenden Vorrichtung, Berechnen der Datenbereichsinformationen aus Konfigurationsdaten und/oder Betriebsdaten der das Verfahren gemäß den Ausführungsformen ausführenden Vorrichtung.In further preferred embodiments, it is provided that the determination of the first and / or second data area information comprises at least one of the following steps: receiving the data area information from another unit, determining the data area information from possibly locally stored or present configuration information of one executing the method according to the embodiments Device, calculating the data area information from configuration data and / or operating data of the device executing the method according to the embodiments.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Funktion und/oder die zweite Funktion eine Hashfunktion (Streuwertfunktion) ist.In further preferred embodiments it is provided that the first function and / or the second function is a hash function (scatter value function).
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zum Klassifizieren eines Datenpakets, wobei die Vorrichtung zur Ausführung der folgenden Schritte ausgebildet ist: Auswählen einer vorgebbaren ersten Menge von Daten des Datenpakets, Anwenden wenigstens einer ersten Funktion auf die erste Menge, wobei die erste Funktion der ersten Menge einen ersten Ergebniswert zuordnet.Further preferred embodiments relate to a device for classifying a data packet, the device being designed to carry out the following steps: selecting a predeterminable first set of data of the data packet, applying at least one first function to the first set, the first function being the first Quantity assigns a first result value.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen ausgebildet ist.In further preferred embodiments, it is provided that the device for carrying out the method is designed in accordance with the embodiments.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung den ersten Ergebniswert und/oder zweiten Ergebniswert mit wenigstens einem vorgebbaren Referenz-Ergebniswert vergleicht. Sofern der Vergleich ergibt, dass beispielsweise der erste Ergebniswert übereinstimmt mit dem Referenz-Ergebniswert, kann darauf geschlossen werden, dass das betreffende Datenpaket, für welches der erste Ergebniswert ermittelt worden ist, vorgebbaren (Klassifikations-)Kriterien entspricht, die mit dem Referenz-Ergebniswert assoziiert sind. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die Vorrichtung in diesem Fall beispielsweise das betrachtete Datenpaket einer weiteren Verarbeitung (beispielsweise Weiterleitung an eine andere Einheit, einen Empfänger einer Kommunikationsverbindung und dergleichen) weiterleiten, wohingegen bei Nichtübereinstimmung des betreffenden Ergebniswerts mit dem Referenz-Ergebniswert eine derartige Weiterleitung nicht erfolgt und der betreffende Ergebniswert beispielsweise mit anderen Referenz-Ergebniswerten verglichen wird bzw. gleich verworfen wird.In a further preferred embodiment it is provided that the device compares the first result value and / or the second result value with at least one predeterminable reference result value. If the comparison shows that, for example, the first result value matches the reference result value, it can be concluded that the data packet in question, for which the first result value has been determined, corresponds to predefinable (classification) criteria that correspond to the reference result value are associated. In further preferred embodiments, the device can in this case, for example, forward the data packet under consideration for further processing (for example forwarding to another unit, a receiver of a communication connection and the like), whereas if the relevant result value does not match the reference result value, such forwarding does not take place and the relevant result value is compared, for example, with other reference result values or is immediately discarded.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen zur Verarbeitung von Datenpaketen, insbesondere zur Filterung von Datenpaketen, insbesondere Ethernet-Datenpaketen.Further preferred embodiments relate to the use of the method according to the embodiments and / or the device according to the embodiments for processing data packets, in particular for filtering data packets, in particular Ethernet data packets.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Datenpakete als Ethernet-Datenpakete ausgebildet sind, beispielsweise aufweisend ein Datenrahmenformat nach der Norm IEEE 802.3. Beispielsweise kann ein solcher Ethernet-Datenrahmen in den ersten 6 Bytes eine MAC (Media-Access-Control)-Adresse als Zieladresse aufweisen, gefolgt von weiteren 6 Bytes, die eine MAC-Quelladresse charakterisieren, beispielsweise weiter gefolgt von vier weiteren Bytes, die ein VLAN (virtual local area network)-Tag charakterisieren, und so fort.
Unter Anwendung des Prinzips gemäß den Ausführungsformen kann vorteilhaft die erste Funktion, die beispielsweise für eine Klassifikation des Datenpakets nutzbar ist, auf eine flexibel gewählte vorgebbare erste Menge von Daten eines solchen Ethernet-Datenpakets angewendet werden, wobei die erste Menge von Daten beispielsweise ausgewählt wird als Vereinigungsmenge der MAC-Zieladresse (6 Bytes) und der beiden höherwertigen Bytes des VLAN-TAGs, was einem Beispiel der ersten Menge von Daten als nicht zusammenhängender Datenbereich des Ethernet-Datenpakets entspricht.In further preferred embodiments it is provided that the data packets are designed as Ethernet data packets, for example having a data frame format according to the IEEE 802.3 standard. For example, such an Ethernet data frame can have a MAC (Media Access Control) address as the destination address in the first 6 bytes, followed by a further 6 bytes which characterize a MAC source address, for example further followed by four further bytes which are a Characterize VLAN (virtual local area network) tag, and so on.
Applying the principle according to the embodiments, the first function, which can be used, for example, for a classification of the data packet, can advantageously be applied to a flexibly selected, predefinable first set of data of such an Ethernet data packet, the first set of data being selected, for example, as Combination set of the MAC destination address (6 bytes) and the two high-order bytes of the VLAN TAG, which corresponds to an example of the first set of data as a non-contiguous data area of the Ethernet data packet.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Steuergerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei das Steuergerät dazu ausgebildet ist, Datenpakete von wenigstens einer weiteren Einheit zu empfangen, wobei das Steuergerät wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen aufweist und zumindest einen Teil der empfangenen Datenpakete mittels der Vorrichtung verarbeitet, insbesondere filtert.Further preferred embodiments relate to a control device, in particular for a motor vehicle, the control device being designed to receive data packets from at least one further unit, the control device having at least one device according to the embodiments and at least some of the received data packets using the device processed, especially filters.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.Further features, possible applications and advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments of the invention, which are shown in the figures of the drawing. All of the described or illustrated features, alone or in any combination, form the subject matter of the invention, regardless of their summary in the patent claims or their relationship, and regardless of their wording or representation in the description or in the drawing.
In der Zeichnung zeigt:
-
1 ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß bevorzugten Ausführungsformen, -
2 schematisch ein Datenpaket und Datenmengen gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, -
3 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, -
4 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, -
5 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, -
6 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, und -
7 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen,
-
1 1 shows a simplified flow diagram of a method according to preferred embodiments, -
2nd schematically a data packet and amounts of data according to further preferred embodiments, -
3rd schematically a simplified block diagram according to further preferred embodiments, -
4th schematically a simplified block diagram according to further preferred embodiments, -
5 schematically a simplified block diagram according to further preferred embodiments, -
6 schematically shows a simplified block diagram according to further preferred embodiments, and -
7 schematically a simplified block diagram according to further preferred embodiments,
Beispielsweise ist das Datenpaket
Das beispielhaft in
Das Verfahren gemäß
Optional kann gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen auch wenigstens eine zweite Funktion
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsform, vergleiche
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann insbesondere die vorgebbare erste Menge
Bei der Darstellung gemäß
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen, vgl. Schritt
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine Anfangsadresse und/oder eine Endadresse eines Datenbereichs des Datenpakets
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Auswählen, vergleiche Schritt
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist, wie vorstehend bereits angedeutet, vorgesehen, dass zusätzlich zu der ersten Funktion
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Auswählen
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Menge
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren weiter folgende Schritte aufweist: Ermitteln von die erste Menge
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen können die Datenbereichsinformationen beispielsweise wenigstens eine Anfangsadresse und/oder wenigstens eine Endadresse aufweisen. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen, insbesondere bei solchen, bei denen nicht zusammenhängende Bereiche des Datenpakets
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Ermitteln der ersten und/oder zweiten Datenbereichsinformationen wenigstens einen der folgenden Schritte umfasst: Empfangen der Datenbereichsinformationen von einer anderen Einheit, beispielsweise der weiteren Einheit
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Funktion
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung
Besonders vorteilhaft können unter Anwendung des Prinzips gemäß den Ausführungsformen ein oder mehrere Datenpakete
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder der Vorrichtung
Unter Anwendung des Prinzips gemäß den Ausführungsformen kann vorteilhaft die erste Funktion
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen weist die Recheneinrichtung
Kombinationen hieraus sind bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen auch denkbar.Combinations of these are also conceivable in further preferred embodiments.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen weist die Speichereinrichtung
Optional weist die Vorrichtung
Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Steuergerät
Das Prinzip gemäß den Ausführungsformen ermöglicht vorteilhaft eine effiziente Verarbeitung, insbesondere Auswertung, von Datenpaketen bzw. flexibel vorgebbaren Datenbereichen von Datenpaketen, wodurch beispielsweise die flexible Anwendung von Hashfunktionen auf beliebig wählbaren Datenbereichen der Datenpakete ermöglicht ist. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen können auch mehrere Funktionen
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen sind die vorstehend beschriebenen Mengen
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