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DE102018218570A1 - Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie - Google Patents

Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie Download PDF

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DE102018218570A1
DE102018218570A1 DE102018218570.0A DE102018218570A DE102018218570A1 DE 102018218570 A1 DE102018218570 A1 DE 102018218570A1 DE 102018218570 A DE102018218570 A DE 102018218570A DE 102018218570 A1 DE102018218570 A1 DE 102018218570A1
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DE
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blind
slat
radiator
blind slat
actuator
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Thomas Klein
Mario Knobloch
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Audi AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlerjalousie (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Jalousielamelle (2) und einem Stellantrieb (4) zum Drehantreiben der Jalousielamelle (2) um eine Drehachse (3) innerhalb eines von einer Endanschlagsanordnung (12) begrenzten Drehwinkelstellungsbereichs, wobei der Stellantrieb (4) dazu ausgebildet ist, seine Leistungsaufnahme festzustellen und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle (2) zu erkennen. Dabei ist vorgesehen, dass die Jalousielamelle (2) mit einer weiteren Jalousielamelle (5) antriebstechnisch gekoppelt ist, sodass die weitere Jalousielamelle (5) lediglich mittelbar über die Jalousielamelle (2) mittels des Stellantriebs (4) drehantreibbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug, mit einer Jalousielamelle und einem Stellantrieb zum Drehantreiben der Jalousielamelle um eine Drehachse innerhalb eines von einer Endanschlagsanordnung begrenzten Drehwinkelstellungsbereichs, wobei der Stellantrieb dazu ausgebildet ist, seine Leistungsaufnahme festzustellen und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle zu erkennen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift DE 10 2014 006 662 A1 bekannt. Diese beschreibt eine Fahrzeugkühlerjalousie zum Erfassen einer Lamelle, zu der eine Kraftübertragung unterbrochen ist, indem in den Lamellen Drehbewegungsbegrenzungseinheiten bereitgestellt werden, die jeweils eine einfache Struktur haben. Es wird eine Fahrzeugkühlerjalousie beschrieben, mit mehreren Lamellen, die dazu geeignet sind, einen Außenluftzufuhrpfad zum Einleiten von Außenluft in einen Motorraum zu öffnen und zu schließen, und derart parallel zueinander angeordnet sind, dass sie den Außenluftzufuhrpfad kreuzen, und einem Kopplungsbetätigungsabschnitt, der die Lamellen miteinander koppelt, um die Lamellen zu öffnen/zu schließen.
  • Die Fahrzeugkühlerjalousie verfügt weiterhin über einen Antriebabschnitt zum Antreiben der Lamellen auf eine offene und eine geschlossene Position durch den Kopplungsbetätigungsabschnitt, einen Abnormalitätserfassungsabschnitt zum Erfassen eines abnormalen Zustands der Lamellen auf der Basis eines Betriebszustands des Antriebsabschnitts und einen Abnormalitätsmitteilungsabschnitt zum Informieren eines Benutzers über den abnormalen Zustand auf der Basis eines Ausgangssignals des Abnormalitätserfassungsabschnitts. Eine Öffnungsstörung erfassende Begrenzungseinheiten und eine Schließstörung erfassende Begrenzungseinheiten sind auf benachbarten Lamellen als Drehbewegungsbegrenzungseinheiten ausgebildet, die, wenn die Kraftübertragung vom Antriebsabschnitt zu einer der benachbarten Lamellen unterbrochen ist, die Drehbewegung der anderen Lamelle begrenzt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, welche gegenüber bekannten Kühlerjalousien Vorteile aufweist, insbesondere auf besonders einfache Art und Weise eine Fehlererkennung ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Jalousielamelle mit einer weiteren Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt ist, sodass die weitere Jalousielamelle lediglich mittelbar über die Jalousielamelle mittels des Stellantriebs drehantreibbar ist.
  • Die Kühlerjalousie ist vorzugsweise Bestandteil des Kraftfahrzeugs, insbesondere begrenzt sie einen Motorraum des Kraftfahrzeugs, in welchem eine Antriebseinrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Antriebseinrichtung dient dem Antreiben des Kraftfahrzeugs, insoweit also dem Bereitstellen eines auf das Antreiben des Kraftfahrzeugs gerichteten Drehmoments. Während des Betriebs der Antriebseinrichtung fällt Wärme an, welche abgeführt werden muss, vorzugsweise in eine Außenumgebung des Kraftfahrzeugs. Hierzu weist die Antriebseinrichtung beispielsweise wenigstens einen Kühler auf.
  • Um stets eine angemessene Kühlung des Antriebsaggregats zu erzielen, ist die Kühlerjalousie nach Art eines Querschnittsverstellelements ausgebildet und derart angeordnet, dass mit ihr eine Durchströmungsquerschnittsfläche zwischen der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs und einem Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere dem Motorraum des Kraftfahrzeugs, einstellbar ist. Hierzu verfügt die Kühlerjalousie über die verstellbare Jalousielamelle. Diese ist um die Drehachse drehbar gelagert und mithilfe des Stellantriebs drehantreibbar.
  • Der Stellantrieb ist mit der Jalousielamelle antriebstechnisch verbunden, vorzugsweise starr und/oder permanent. Mithilfe des Stellantriebs ist die Jalousielamelle um die Drehachse drehantreibbar. Während eines bestimmungsgemäßen Betriebs der Kühlerjalousie ist ein Drehen der Jalousielamelle innerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs vorgesehen. Der Drehwinkelstellungsbereich wird von der Endanschlagsanordnung definiert, die während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Kühlerjalousie ein Verlassen des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle unterbindet. Um festzustellen, ob die Jalousielamelle das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs erreicht hat, sodass die Endanschlagsanordnung eine weitere Drehbewegung der Jalousielamelle unterbindet, ist der Stellantrieb zum Erfassen seiner eigenen Leistungsaufnahme vorgesehen und ausgebildet.
  • Bei einer freien Verlagerung der Jalousielamelle innerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs, also ohne Begrenzung der Verlagerung durch die Endanschlagsanordnung, liegt die Leistungsaufnahme innerhalb des Normalbereichs. Verhindert dagegen die Endanschlagsanordnung eine weitere Drehbewegung der Jalousielamelle um die Drehachse, so steigt die Leistungsaufnahme an, sodass sie außerhalb des Normalbereichs liegt. Liegt also die Leistungsaufnahme in dem Normalbereich, so wird auf eine Drehbewegung der Jalousielamelle erkannt. Liegt hingegen die Leistungsaufnahme außerhalb des Normalbereichs, so wird auf das Blockieren einer weiteren Verlagerung der Jalousielamelle durch die Endanschlagsanordnung erkannt und entsprechend auf das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle. Unter dem Normalbereich ist insoweit die Leistungsaufnahme des Stellantriebs bei einer freien und somit nicht von der Endanschlagsanordnung begrenzten Drehbewegung der Jalousielamelle zu verstehen.
  • Soll die Kühlerjalousie mehrere Jalousielamellen aufweisen, so können diese antriebstechnisch parallel an den Stellantrieb angeschlossen sein. Das bedeutet, dass der Stellantrieb jede der mehreren Jalousielamellen unmittelbar antreibt. Hierbei ist jeder der Jalousielamellen eine separate Endanschlagsanordnung zugeordnet, an welcher die Jalousielamelle bei Erreichen des Endes des jeweiligen Drehwinkelstellungsbereichs anliegt, um eine weitere Verlagerung mittels des Stellantriebs zu verhindern. Dies führt jedoch dazu, dass bei einer Unterbrechung der antriebstechnischen Verbindung zwischen dem Stellantrieb und wenigstens einer der Jalousielamellen die jeweils anderen Jalousielamellen bei einer Verlagerung mittels des Stellantriebs weiterhin das Ende ihres jeweiligen Drehwinkelstellungsbereichs erreicht und entsprechend an der Endanschlagsanordnung anliegen.
  • Es tritt also weiterhin eine Veränderung der Leistungsaufnahme des Stellantriebs auf, wenngleich die wenigstens eine der Jalousielamellen nicht verlagert wird beziehungsweise nicht mittels der Endanschlagsanordnung an einer weiteren Verlagerung gehindert ist, weil sie das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs nicht erreicht hat. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Kühlerjalousie ist es also nicht möglich, anhand der Leistungsaufnahme des Stellantriebs zu erkennen, ob alle Jalousielamellen zuverlässig das Ende des jeweiligen Drehwinkelstellungsbereichs erreicht haben. Daher wäre für jede der Jalousielamellen ein separater Sensor vorzusehen, welcher das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die jeweilige Jalousielamelle erkennt. Solche Sensoren sind jedoch kostenträchtig.
  • Aus diesem Grund ist es nun vorgesehen, dass die Kühlerjalousie zusätzlich zu der Jalousielamelle die weitere Jalousielamelle aufweist. Die weitere Jalousielamelle ist mit der Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt, nämlich derart, dass sie lediglich über die Jalousielamelle an den Stellantrieb angebunden ist. In anderen Worten ist die weitere Jalousielamelle lediglich mittelbar mithilfe des Stellantriebs drehantreibbar, nämlich über die Jalousielamelle. Eine solche antriebstechnische Kopplung zwischen dem Stellantrieb, der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle ermöglicht eine besonders einfache Diagnose der Kühlerjalousie.
  • So ist es beispielsweise möglich, lediglich der weiteren Jalousielamelle einen Sensor zuzuordnen, welcher das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die weiteren Jalousielamellen erkennt. Hat die weitere Jalousielamelle das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs erreicht, so ist aufgrund der Kopplung der weiteren Jalousielamelle mit dem Stellantrieb über die Jalousielamelle davon auszugehen, dass auch die Jalousielamelle das Ende ihres Drehwinkelstellungsbereichs erreicht hat.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass die Endanschlagsanordnung mit der weiteren Jalousielamelle zusammenwirkt, um die Verlagerung der weiteren Jalousielamelle aus dem Drehwinkelstellungsbereich heraus zu unterbinden. Die Jalousielamelle selbst ist hingegen frei drehbar gelagert, sodass die Endanschlagsanordnung lediglich mittelbar über die weitere Jalousielamelle mit ihr zusammenwirkt, um ein Verlagern der Jalousielamelle aus dem Drehwinkelstellungsbereich hinaus beziehungsweise über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs hinaus zu unterbinden. Insbesondere in diesem Fall kann anhand der Leistungsaufnahme des Stellantriebs zuverlässig darauf erkannt werden, ob die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle das Ende des jeweiligen Drehwinkelstellungsbereichs erreicht haben beziehungsweise an diesem vorliegen.
  • Ist hingegen aufgrund eines Defekts der Kühlerjalousie die antriebstechnische Verbindung zwischen der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle unterbrochen, so ist die Jalousielamelle mithilfe des Stellantriebs über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs hinaus verlagerbar, ohne dass es zu einer Veränderung der Leistungsaufnahme kommt. Der Stellantrieb ist nun dazu ausgebildet, ein Verlagern der Jalousielamelle über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs heraus zu erkennen und gleichzeitig seine Leistungsaufnahme festzustellen.
  • Liegt die Leistungsaufnahme innerhalb des Normalbereichs, wird also anhand der Leistungsaufnahme nicht auf die Begrenzung des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Endanschlagsanordnung erkannt, so wird auf einen Defekt der Kühlerjalousie erkannt. Steigt hingegen an dem Ende des Drehwinkelstellungsbereichs die Leistungsaufnahme an und verlässt den Normalbereich, so kann auf eine ordnungsgemäße Funktion der Kühlerjalousie erkannt werden.
  • Insgesamt ist mit der beschriebenen Ausgestaltung der Kühlerjalousie eine besonders einfache Diagnose realisiert, nämlich vorzugsweise lediglich mithilfe des Stellantriebs, welche hierzu zum Feststellen seiner Leistungsaufnahme ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann die weitere Jalousielamelle mit dem Sensor versehen sein, wohingegen die Jalousielamelle nicht mit einem derartigen Sensor versehen ist. Wird nun festgestellt, dass die Jalousielamelle mittels des Stellantriebs über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs heraus verlagert wird, erkennt der Sensor jedoch nicht gleichzeitig auf das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die weitere Jalousielamelle, so wird auf den Defekt der Kühlerjalousie erkannt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle parallel zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle um parallel zueinander verlaufende Drehachsen drehbar gelagert. Bevorzugt sind die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle an oder in einem gemeinsamen Gehäuseelement der Kühlerjalousie gelagert, wobei das Gehäuseelement vorzugsweise als Kühlerrahmen vorliegt. Die parallele Anordnung der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion der Kühlerjalousie.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Endanschlagsanordnung der weiteren Jalousielamelle zugeordnet ist und eine Drehbewegung der Jalousielamelle durch Zusammenwirken mit der weiteren Jalousielamelle auf den Drehwinkelstellungsbereich begrenzt. Das bedeutet, dass die Endanschlagsanordnung lediglich mittelbar mit der Jalousielamelle zusammenwirkt, nämlich über die weitere Jalousielamelle. Beispielsweise liegt die weitere Jalousielamelle bei Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs an einem Endanschlag der Endanschlagsanordnung an, sodass eine weitere Verlagerung der weiteren Jalousielamelle, nämlich über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs hinaus, unterbunden wird. Aufgrund der antriebstechnischen Kopplung der weiteren Jalousielamelle mit der Jalousielamelle wird entsprechend auch die Jalousielamelle an einer weiteren Verlagerung gehindert.
  • Hierzu sind die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle vorzugsweise hinreichend drehsteif ausgebildet, sodass bei dem Zusammenwirken der weiteren Jalousielamelle mit der Endanschlagsanordnung auch die Jalousielamelle nicht über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs heraus mithilfe des Stellantriebs verlagerbar ist. Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion der Kühlerjalousie, weil lediglich für die weitere Jalousielamelle die Endanschlagsanordnung vorgesehen ist. Entsprechend wird ein vergleichsweise großer Durchströmungsquerschnitt der Kühlerjalousie erzielt.
  • Im Rahmen einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Jalousielamelle und die weitere Jalousielamelle lediglich mittelbar über wenigstens eine zusätzliche Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt sind. Grundsätzlich kann die Kühlerjalousie über eine beliebige Anzahl an Jalousielamellen verfügen. Zwei der Jalousielamellen werden von der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle gebildet. Sollen mehr als zwei Jalousielamellen realisiert sein, so liegen diese in Form der wenigstens einen zusätzlichen Jalousielamelle vor. Die wenigstens eine zusätzliche Jalousielamelle dient der antriebstechnischen Kopplung der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle. Diese sind also nicht unmittelbar, sondern lediglich mittelbar über die zusätzliche Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt. Liegen mehrere zusätzliche Jalousielamellen vor, so sind diese antriebstechnisch in Reihenschaltung angeordnet, sodass jede der zusätzlichen Jalousielamellen lediglich mit einer anderen der zusätzlichen Jalousielamellen antriebstechnisch gekoppelt ist.
  • Die Jalousielamelle ist nun mit lediglich genau einer der zusätzlichen Jalousielamellen antriebstechnisch gekoppelt, wohingegen die weitere Jalousielamelle mit genau einer anderen der zusätzlichen Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt ist. Aufgrund der Reihenschaltung der zusätzlichen Jalousielamellen sind insoweit alle Jalousielamellen der Kühlerjalousie, also die Jalousielamelle, die weitere Jalousielamelle und die zusätzliche Jalousielamelle, antriebstechnisch in Reihe miteinander geschaltet. Für keine der Jalousielamellen liegt eine antriebstechnische Parallelschaltung vor. Hierdurch wird eine zuverlässige Diagnose der Kühlerjalousie trotz einer Vielzahl von Jalousielamellen ermöglicht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Jalousielamelle bei Entkopplung von der weiteren Jalousielamelle mittels des Stellantriebs über den Drehwinkelstellungsbereich hinaus verlagerbar ist. Hierauf wurde vorstehend bereits hingewiesen. Weil die Endanschlagsanordnung die Verlagerung der Jalousielamelle lediglich mittelbar über die weitere Jalousielamelle begrenzt, wirkt die Endanschlagsanordnung bei Entkopplung der Jalousielamelle von der weiteren Jalousielamelle nicht mehr mit der Jalousielamelle zusammen, um ihr Verlagern aus dem Drehwinkelstellungsbereich heraus zu verhindern.
  • Wird der Stellantrieb also zum Verlagern beziehungsweise Drehantreiben der Jalousielamelle betrieben, so wird die Jalousielamelle aus dem Drehwinkelstellungsbereich heraus verlagert, nämlich über das Ende des Drehwinkelstellungsbereichs hinweg. Wird in diesem Zusammenhang festgestellt, dass die Leistungsaufnahme weiterhin in dem Normalbereich liegt, so kann auf den Defekt der Kühlerjalousie und ansonsten auf ein Funktionieren erkannt werden. Hieraus erfolgt eine besonders einfache Diagnose der Kühlerjalousie.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Stellantrieb dazu ausgebildet ist, das Verlagern der Jalousielamelle aus dem Drehwinkelstellungsbereich heraus zu erkennen und in diesem Fall auf den Defekt der Kühlerjalousie zu erkennen. Beispielsweise weist der Stellantrieb hierzu einen Drehwinkelgeber auf, mittels welchem die Drehwinkelstellung einer Antriebswelle des Stellantriebs ermittelt beziehungsweise gemessen wird. Aufgrund der direkten antriebstechnischen Kopplung des Stellantriebs mit der Jalousielamelle korrespondiert die Drehwinkelstellung der Antriebswelle mit der Drehwinkelstelle der Jalousielamelle.
  • Beispielsweise ermittelt also der Stellantrieb aus der Drehwinkelstellung der Antriebswelle die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle und vergleicht diese mit dem Drehwinkelstellungsbereich. Wird hierbei festgestellt, dass die Drehwinkelstellung außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs liegt, so kann darauf geschlossen werden, dass die Endanschlagsanordnung die Drehbewegung der Jalousielamellen nicht wirksam begrenzt, beispielsweise weil die Jalousielamelle von der weiteren Jalousielamelle antriebstechnisch entkoppelt ist, beispielsweise aufgrund einer Beschädigung der Kühlerjalousie. In diesem Fall wird auf den Defekt der Kühlerjalousie erkannt.
  • Schließlich kann im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass die Jalousielamelle mit der weiteren Jalousielamelle über wenigstens eine Zahnradstufe antriebstechnisch gekoppelt ist. Vorzugsweise sind jeweils zwei der Jalousielamellen, also die Jalousielamelle, die weitere Jalousielamelle und die wenigstens eine zusätzliche Jalousielamelle, jeweils über eine solche Zahnradstufe antriebstechnisch miteinander verbunden. Die Verwendung der wenigstens einen Zahnradstufe ermöglicht eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung der Jalousielamellen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie, insbesondere einer Kühlerjalousie gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, wobei die Kühlerjalousie über eine Jalousielamelle und einen Stellantrieb zum Drehantreiben der Jalousielamelle um eine Drehachse innerhalb eines von einer Endanschlagsanordnung begrenzten Drehwinkelstellungsbereichs verfügt, wobei der Stellantrieb seine Leistungsaufnahme feststellt und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle erkennt. Dabei ist vorgesehen, dass die Jalousielamelle mit einer weiteren Jalousielamelle antriebstechnisch gekoppelt ist, sodass die weitere Jalousielamelle lediglich mittelbar über die Jalousielamelle mittels des Stellantriebs drehangetrieben werden kann.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung der Kühlerjalousie beziehungsweise einer derartigen Vorgehensweise wurde bereits hingewiesen. Sowohl die Kühlerjalousie als auch das Verfahren zu ihrem Betreiben können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Drehwinkelstellung der Jalousielamelle ermittelt wird und bei außerhalb des Drehwinkelstellungsbereich liegender Drehwinkelstellung auf einen Defekt der Kühlerjalousie erkannt wird. Die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle wird beispielsweise mit einem Sensor bestimmt, welcher der Jalousielamelle zugeordnet ist. Der Sensor kann alternativ jedoch auch der Antriebswelle des Stellantriebs zugeordnet sein, wobei von der Drehwinkelstellung der Antriebswelle, die mittels des Sensors ermittelt wird, auf die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle geschlossen wird. Liegt die Jalousielamelle außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs, so wird darauf geschlossen, dass die antriebstechnische Verbindung zwischen der Jalousielamelle und der weiteren Jalousielamelle unterbrochen ist. Entsprechend wird auf den Defekt der Kühlerjalousie erkannt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und effektive Diagnose der Kühlerjalousie.
  • Schließlich kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass nur dann auf den Defekt der Kühlerjalousie erkannt wird, wenn bei außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs liegender Drehwinkelstellung die Leistungsaufnahme in dem Normalbereich liegt. Der Normalbereich ist derart gewählt, dass die Leistungsaufnahme in ihm liegt, solange eine freie Verlagerung der Jalousielamelle, der weiteren Jalousielamelle und - optional - der wenigstens einen zusätzlichen Jalousielamelle erfolgt, also keine Begrenzung der Drehwinkelstellung einer dieser Jalousielamellen auf den Drehwinkelstellungsbereich mittels der Endanschlagsanordnung erfolgt.
  • Wird festgestellt, dass die Drehwinkelstellung außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs oder zumindest an dem Ende des Drehwinkelstellungsbereichs liegt, so wird die Leistungsaufnahme mit dem Normalbereich verglichen. Liegt die Leistungsaufnahme in dem Normalbereich, so wird auf den Defekt der Kühlerjalousie erkannt. Ist hingegen die Leistungsaufnahme außerhalb des Normalbereichs, so kann darauf geschlossen werden, dass die Endanschlagsanordnung ordnungsgemäß die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle auf den Drehwinkelstellungsbereich begrenzt. Entsprechend wird auf das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle erkannt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Diagnose der Kühlerjalousie.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung erfolgt. Dabei zeigt die einzige
    • Figur eine schematische Darstellung einer Kühlerjalousie für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung einer Kühlerjalousie 1 für ein Kraftfahrzeug. Die Kühlerjalousie verfügt über eine Jalousielamelle 2, welche über eine Drehachse 3 drehbar gelagert ist. Die Jalousielamelle 2 ist mit einem Stellantrieb 4 gekoppelt, insbesondere drehfest gekoppelt, sodass die Jalousielamelle 2 mittels des Stellantriebs 4 um die Drehachse 3 drehantreibbar ist. Zusätzlich zu der Jalousielamelle 2 verfügt die Kühlerjalousie 1 über eine weitere Jalousielamelle 5 und eine zusätzliche Jalousielamelle 6. Diese sind jeweils um eine Drehachse 7 beziehungsweise 8 drehbar gelagert. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Jalousielamellen 2, 5 und 6 jeweils in einem Gehäuseelement 9 angeordnet und an diesem drehbar gelagert. Das Gehäuseelement 9 ist beispielsweise rahmenartig ausgestaltet.
  • Die Jalousielamelle 2 ist über eine Zahnradstufe 10 mit der zusätzlichen Jalousielamelle 6 und die zusätzliche Jalousielamelle 6 über eine Zahnradstufe 11 mit der weiteren Jalousielamelle 5 antriebstechnisch gekoppelt. Das bedeutet, dass die weitere Jalousielamelle 5 lediglich mittelbar über die zusätzliche Jalousielamelle 6 mit der Jalousielamelle 2 antriebstechnisch gekoppelt ist. Schlussendlich sind sowohl die weitere Jalousielamelle 5 und die zusätzliche Jalousielamelle 6 lediglich mittelbar mit dem Stellantrieb 4 antriebstechnisch verbunden, nämlich jeweils über die Jalousielamelle 2.
  • Der weiteren Jalousielamelle 5 ist eine Endanschlagsanordnung 12 zugeordnet, welche in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Endanschlag 13 und einen Endanschlag 14 verfügt. Die Endanschläge 13 und 14 begrenzen eine Drehbewegung der weiteren Jalousielamelle 5 auf einen Drehwinkelstellungsbereich. Die Endanschläge 13 und 14 verhindern insoweit eine Verlagerung der weiteren Jalousielamelle 5 über gegenüberliegende Enden des Drehwinkelstellungsbereichs hinaus. Beispielsweise begrenzt der Endanschlag 13 die Drehbewegung der weiteren Jalousielamelle 5 über eine Offenstellung und der Endanschlag 14 über eine Geschlossenstellung hinaus.
  • Die Jalousielamelle 2 und die zusätzliche Jalousielamelle sind endanschlagsfrei ausgebildet, sodass ihre Drehwinkelstellung lediglich mittelbar, nämlich durch das Zusammenwirken der Endanschlagsanordnung 12 mit der weiteren Jalousielamelle 5, auf den jeweiligen Drehwinkelstellungsbereich begrenzt ist. Der Stellantrieb 4 weist beispielsweise wenigstens einen Elektromotor oder dergleichen auf. Die Jalousielamellen 2, 5 und 6 weisen vorzugsweise jeweils ein Extrusionsprofil, insbesondere ein Hohlkammerextrusionsprofil sowie eine zentrale Welle, insbesondere eine Welle aus Metall, vorzugsweise aus Alu, auf. Hierdurch wird eine besonders drehsteife Ausgestaltung der Jalousielamellen 2, 5 und 6 erzielt.
  • Es ist vorgesehen, dass der Stellantrieb 4 dazu ausgebildet ist, seine Leistungsaufnahme festzustellen und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle 2 zu erkennen. Zudem weist der Stellantrieb 4 wenigstens ein Mittel auf, um die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle 2 zu ermitteln, beispielsweise einen entsprechenden Sensor.
  • Während eines Betriebs der Kühlerjalousie 1 ist es nun vorgesehen, die Drehwinkelstellung der Jalousielamelle 2 mit dem Drehwinkelstellungsbereich zu vergleichen. Liegt die Drehwinkelstellung außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs und/oder an dem Ende des Drehwinkelstellungsbereichs vor, so wird die Leistungsaufnahme des Stellantriebs 4 mit dem Normalbereich verglichen. Liegt die Leistungsaufnahme außerhalb des Normalbereichs, so wird auf eine ordnungsgemäße Funktion der Kühlerjalousie 1 und auf das Erreichen des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle 2 erkannt.
  • Liegt hingegen die Leistungsaufnahme in dem Normalbereich, so wird darauf geschlossen, dass die Jalousielamelle 2 trotz des Erreichens des Endes des Drehwinkelstellungsbereichs frei verlagerbar ist, beispielsweise aufgrund einer Entkopplung der Jalousielamelle 2 von der weiteren Jalousielamelle 5, insbesondere aufgrund einer Beschädigung der Kühlerjalousie. In diesem Fall wird auf den Defekt der Kühlerjalousie 1 erkannt.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der Kühlerjalousie 1 sowie die beschriebene Vorgehensweise ermöglichen eine besonders einfache und zuverlässige Diagnose der Kühlerjalousie 1. Dies wird insbesondere durch die antriebstechnische Hintereinanderschaltung der Jalousielamellen 2, 5 und 6 sowie die Verwendung der lediglich einen Endanschlagsanordnung 12 möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014006662 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kühlerjalousie (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Jalousielamelle (2) und einem Stellantrieb (4) zum Drehantreiben der Jalousielamelle (2) um eine Drehachse (3) innerhalb eines von einer Endanschlagsanordnung (12) begrenzten Drehwinkelstellungsbereichs, wobei der Stellantrieb (4) dazu ausgebildet ist, seine Leistungsaufnahme festzustellen und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle (2) zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) mit einer weiteren Jalousielamelle (5) antriebstechnisch gekoppelt ist, sodass die weitere Jalousielamelle (5) lediglich mittelbar über die Jalousielamelle (2) mittels des Stellantriebs (4) drehantreibbar ist.
  2. Kühlerjalousie (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) und die weitere Jalousielamelle (5) parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Kühlerjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschlagsanordnung (12) der weiteren Jalousielamelle (5) zugeordnet ist und eine Drehbewegung der Jalousielamelle (2) durch Zusammenwirken mit der weiteren Jalousielamelle (5) auf den Drehwinkelstellungsbereich begrenzt.
  4. Kühlerjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) und die weitere Jalousielamelle (5) lediglich mittelbar über wenigstens eine zusätzlich Jalousielamelle (6) antriebstechnisch gekoppelt sind.
  5. Kühlerjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) bei Entkopplung von der weiteren Jalousielamelle (5) mittels des Stellantriebs (4) über den Drehwinkelstellungsbereich hinaus verlagerbar ist.
  6. Kühlerjalousie nach einem der vorherhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (4) dazu ausgebildet ist, das Verlagern der Jalousielamelle (2) aus dem Drehwinkelstellungsbereich heraus zu erkennen und in diesem Fall auf den Defekt der Kühlerjalousie (1) zu erkennen.
  7. Kühlerjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) mit der weiteren Jalousielamelle (5) über wenigstens eine Zahnradstufe (10,11) antriebstechnisch gekoppelt ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Kühlerjalousie (1), insbesondere einer Kühlerjalousie (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kühlerjalousie (1) über eine Jalousielamelle (2) und einen Stellantrieb (4) zum Drehantreiben der Jalousielamelle (2) um eine Drehachse (3) innerhalb eines von einer Endanschlagsanordnung (12) begrenzten Drehwinkelstellungsbereichs verfügt, wobei der Stellantrieb (4) seine Leistungsaufnahme feststellt und bei Verlassen eines Normalbereichs durch die Leistungsaufnahme auf ein Erreichen eines Endes des Drehwinkelstellungsbereichs durch die Jalousielamelle (2) erkennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousielamelle (2) mit einer weiteren Jalousielamelle (2) antriebstechnisch gekoppelt ist, sodass die weitere Jalousielamelle (5) lediglich mittelbar über die Jalousielamelle (2) mittels des Stellantriebs (4) drehangetrieben werden kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehwinkelstellung der Jalousielamelle (2) ermittelt wird und bei außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs liegender Drehwinkelstellung auf einen Defekt der Kühlerjalousie erkannt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur dann auf den Defekt der Kühlerjalousie (1) erkannt wird, wenn bei außerhalb des Drehwinkelstellungsbereichs liegender Drehwinkelstellung die Leistungsaufnahme in dem Normalbereich liegt.
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