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DE102018216064A1 - Abtrennungswand einer Duschkabine oder Dusch- oder Badewannenabtrennung - Google Patents

Abtrennungswand einer Duschkabine oder Dusch- oder Badewannenabtrennung Download PDF

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Publication number
DE102018216064A1
DE102018216064A1 DE102018216064.3A DE102018216064A DE102018216064A1 DE 102018216064 A1 DE102018216064 A1 DE 102018216064A1 DE 102018216064 A DE102018216064 A DE 102018216064A DE 102018216064 A1 DE102018216064 A1 DE 102018216064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
running rail
fastening
partition wall
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018216064.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Knecht
Jens Willach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Willach GmbH
Original Assignee
Gebr Willach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=67953630&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102018216064(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Gebr Willach GmbH filed Critical Gebr Willach GmbH
Priority to DE102018216064.3A priority Critical patent/DE102018216064A1/de
Priority to EP19196940.1A priority patent/EP3626141B1/de
Publication of DE102018216064A1 publication Critical patent/DE102018216064A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47K3/302Screens or collapsible cabinets for showers or baths splash guards
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Abstract

Abtrennungswand (1) einer Duschkabine oder einer Dusch- oder Badewannenabtrennung mit einem feststehenden Wandelement (3) und mit einer Laufschiene (5), die an einem oberen Randbereich (3a) des Wandelements (3) angeordnet ist, wobei mindestens ein Türflügel (7) in der Laufschiene (5) mit mindestens einem Laufwerk geführt ist, wobei die Laufschiene (5) an einem in Längsrichtung ersten Ende (5a) mittels eines Wandverbinders (9) an einer Wand (100) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) in Längsrichtung distal von dem ersten Ende (5a) frei über das Wandelement (3) übersteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abtrennungswand einer Duschkabine oder einer Dusch- oder Badewannenabtrennung.
  • Als Spritzschutz gegenüber der Umgebung sind Duschen häufig mit einer Abtrennungswand versehen. Die Abtrennungswand kann aus einem feststehenden Glaswandelement bestehen. Bei der Abtrennungswand besteht häufig die Schwierigkeit, dass das Glaswandelement der Abtrennungswand in einer aufrechten Position befestigt werden muss. Die Abtrennungswand ist dabei mit einer Halterung an einer Umgebungswand befestigt. Über eine weitere Haltevorrichtung, die sich vom oberen Randbereich des Glaswandelements zu einer benachbarten Umgebungswand erstreckt wird das Glaswandelement in der aufrechten Position gehalten und verhindert, dass beispielsweise durch Stöße gegen das Glaswandelement dieses aus der Halterung zu brechen droht.
  • Bei Badewannenabtrennungen sind Abtrennungswände bekannt, die auf dem Badewannenrand angeordnet sind und einseitig an einer Umgebungswand befestigt sind. Das freie Ende des Glaswandelements wird auch bei diesen Abtrennungen mittels einer Haltevorrichtung, die sich zu einer der Umgebungswände erstreckt, gehalten.
  • Die vorbekannten Abtrennungswände können auch ausziehbar ausgestaltet werden. Hierbei kann an einem oberen Randbereich des feststehenden Wandelements eine Laufschiene angeordnet sein, wobei mindestens ein Türflügel an der Laufschiene mit mindestens einem Laufwerk geführt ist. Auch bei diesen Abtrennungen wird eine Haltevorrichtung verwendet, die sich zu einer der Umgebungswände erstreckt, wobei die Haltevorrichtung beispielsweise an der Laufschiene befestigt ist.
  • Vorbekannte Haltevorrichtungen bestehen zumeist aus einem metallischen Material, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Die Haltevorrichtung ist zumeist als Stange ausgebildet. Derartige metallische Stangen empfinden viele Betrachter als unschön, da diese im Blickfeld des Betrachters den Raum querend angeordnet sind. Ferner sind die Haltevorrichtungen Spritzwasser ausgesetzt, so dass diese häufig gereinigt werden müssen. Wenn die Haltevorrichtungen beispielsweise verchromt sind, um an andere metallische Gegenstände im Bad angepasst zu sein, besteht ferner die Schwierigkeit, dass diese durch eine häufige Reinigung in Mitleidenschaft geraten können, so dass vorbekannte Haltevorrichtungen bereits nach wenigen Jahren unschön aussehen können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Abtrennungswand der eingangs genannten Art bereitzustellen, die in ästhetisch ansprechender Weise befestigt ist und die genannten Probleme bezüglich der Spritzwasseraussetzung der Haltevorrichtung und deren Reinigung vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Abtrennungswand ist definiert durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Abtrennungswand einer Duschkabine oder einer Dusch- oder Badewannenabtrennung ist ein feststehendes Wandelement vorgesehen, sowie eine Laufschiene. Die Laufschiene ist an einem oberen Randbereich des Wandelements angeordnet, wobei mindestens ein Türflügel in der Laufschiene mit mindestens einem Laufwerk geführt ist. Die Laufschiene ist an einem in Längsrichtung ersten Ende mittels eines Wandverbinders an einer Wand befestigbar. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene im an der Wand befestigten Zustand in Längsrichtung distal von dem ersten Ende frei über das Wandelement übersteht. Es hat sich herausgestellt, dass durch das Vorsehen eines Wandverbinders, mit dem die Laufschiene an der Wand befestigbar ist, sowie die Anordnung der Laufschiene am oberen Randbereich des Wandelements eine ausreichende Stabilität gegeben ist, um die Laufschiene in Längsrichtung frei über das Wandelement überstehen zu lassen, das heißt, dass die Laufschiene distal von dem ersten Ende ohne weitere Befestigung auskommt. Eine Haltevorrichtung, wie sie im Stand der Technik verwendet wird, ist somit nicht notwendig. Mit anderen Worten: Die Laufschiene steht distal vom ersten Ende kragarmförmig über das Wandelement über. Dadurch kann eine ästhetisch ansprechende Abtrennungswand geschaffen werden, da auf die störende Haltevorrichtung, die im Blickfeld des Betrachters den Raum querend angeordnet ist, verzichtet werden kann. Dadurch werden auch Probleme, die aufgrund von häufig notwendiger Reinigung der Haltevorrichtung auftreten, vermieden.
  • Die Laufschiene kann insbesondere an dem oberen Randbereich des Wandelementes befestigt sein, beispielweise klemmend befestigt. Auch ist es möglich, dass die Laufschiene an dem oberen Randbereich des Wandelements mittels Befestigungselementen wie beispielsweise Schrauben befestigt ist.
  • Das Wandelement und/oder der mindestens eine Türflügel kann beispielsweise aus Glas bestehen. Selbstverständlich ist auch die Ausgestaltung des Wandelementes und/oder des Türflügels aus anderen vorzugsweise transparenten Materialen wie beispielsweise vorzugsweise transparenten Kunststoffen möglich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Laufschien mit bis zu 70 %, vorzugsweise mit bis zu 60 %, besonders bevorzugt mit bis zu 50 %, ihrer Gesamtlänge frei über das Wandelement übersteht. Auf diese Weise kann durch die entsprechende Ausgestaltung des Wandelementes und des mindestens einen Türflügels eine Abtrennungswand geschaffen werden, die einen Spritzschutz bietet, der sich im ausgezogenen Zustand in Längsrichtung über eine Länge erstreckt, die bis zu dem Zweifachen und mehr der Länge im eingeschobenen Zustand beträgt.
  • Dadurch ist beispielsweise ein ausreichender Freiraum für den Einstieg in die Badewanne oder Dusche gegeben und durch Ausziehen der Abtrennungswand durch Bewegung des mindestens einen Türflügels wird der gewünschte Spritzschutz erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Wandverbinder einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist, der in die Laufschiene eingreift oder an dieser angreift und der erste Befestigungsabschnitt an der Wand befestigbar ist. Der Wanderverbinder kann hierbei auf verschiedene Weisen mit der Laufschiene verbunden sein, beispielsweise über eine formschlüssige und/oder eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Befestigungsabschnitt und die Laufschiene in einer Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Laufschiene einen Formschluss bilden. Durch den Formschluss zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Laufschiene in der Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Laufschiene wird erreicht, dass Kräfte in alle Richtungen dieser Ebene von der Laufschiene auf den ersten Befestigungsabschnitt und somit auf den Wandverbinder übertragen werden. Dadurch werden Belastungen, die auf den mindestens einen Türflügel und/oder das Wandelement einwirken und auf die Laufschiene übertragen werden, in vorteilhafter Weise von dem Wandverbinder auf die Wand übertragen. Durch den Formschluss in der Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Laufschiene wird darüber hinaus ein auf die Laufschiene einwirkendes Torsionsmoment in vorteilhafter Weise von der Laufschiene auf den Wandverbinder übertragen. Das auf die Laufschiene einwirkende Torsionsmoment besitzt einen Momentenvektor, der sich in Längsrichtung der Laufschiene erstreckt. Bei einer Belastung beispielsweise des Türflügels im ausgezogenen Zustand kann ein Torsionsmoment in die Laufschiene eingeleitet werden, das somit über den ersten Befestigungsabschnitt und den Wandverbinder in vorteilhafter Weise an die Wand übertragen wird. Dadurch wird verhindert, dass sich die Laufschiene und/oder das Wandelement ungewollt aus ihrer befestigten Position lösen.
  • Die erfindungsgemäße Abtrennungswand kann eine Bodenführung für den mindestens einen Türflügel aufweisen, wobei die Bodenführung zumindest teilweise neben einem, dem oberen Randbereich des Wandelements gegenüberliegenden, unteren Randbereich des Wandelements angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Laufschiene eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe aufweist und, dass der erste Befestigungsabschnitt in Längsrichtung in die Laufschiene eingreift und die Rippe umgreift. Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein Formschluss zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und der Laufschiene geschaffen werden.
  • Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass die Laufschiene mindestens zwei sich in Längsrichtung erstreckende Nuten aufweist, wobei die Rippe die Nuten trennt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Befestigungsabschnitt mehrere Vorsprünge aufweist, die in die Nuten der Laufschiene eingreifen. Mittels der Vorsprünge kann auf vorteilhafte Weise erreicht werden, dass der Wandverbinder formschlüssig mit der Laufschiene verbunden wird.
  • Dabei kann eine Nut, in die einer der Vorsprünge eingreift, die Nut sein, die eine Laufbahn der Laufschiene für das Laufwerk des mindestens einen Türflügels bildet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Laufschiene mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende, konturierte Nut aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt mit mindestens einem Vorsprung in Längsrichtung in die konturierte Nut eingreift, wobei der Vorsprung eine an die konturierte Nut angepasste Form aufweist. Die konturierte Nut weist grundsätzlich einen Querschnitt mit mindestens einer Hinterschneidung auf. Die konturierte Nut kann beispielsweise eine T-Nut oder eine Schwalbenschwanznut sein. Auch ist es möglich, dass die konturierte Nut einen L-förmigen, S-förmigen oder kurvenbandförmigen Querschnitt aufweist. Da der Vorsprung an die konturierte Nut angepasst ist, ist in vorteilhafter Weise der gewünschte Formschluss gebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest einer der Vorsprünge sich teilweise in Längsrichtung der Laufschiene erstreckt und in der Laufschiene befestigt ist. Beispielsweise kann der Vorsprung klemmend befestigt sein, beispielsweise über einen Klemmstein. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine Befestigung der Laufschiene in Längsrichtung gegeben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Wandverbinder einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der an der Außenseite der Laufschiene, vorzugsweise der Oberseite der Laufschiene, befestigt ist und an der Wand befestigbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders stabile Befestigung der Laufschiene an der Wand mittels des Wandverbinders möglich.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der zweite Befestigungsabschnitt einen ersten Befestigungsteil aufweist, der sich parallel zur Laufschiene erstreckt und über den der zweite Befestigungsabschnitt an einer Oberseite der Laufschiene befestigt ist, und einen zweiten Befestigungsteil, der sich in horizontaler Richtung neben der Laufschiene erstreckt und an der Wand befestigbar ist, wobei ein Verbindungsteil den ersten und den zweiten Befestigungsteil verbindet. Eine derartige Ausgestaltung des zweiten Befestigungsabschnitts hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wobei die Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts an der Oberseite der Laufschiene und an der Wand auf einfache Art und Weise möglich ist. Ferner sind über das Verbindungsteil in vorteilhafter Weise Kräfte in horizontaler Richtung quer zur Längsrichtung der Laufschiene aufnehmbar. Das Verbindungsteil verläuft durch diese Konstruktion zumindest teilweise in einem spitzen Winkel zu der Laufschiene, vorzugsweise in einer horizontalen Ebene.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das erste Befestigungsteil in horizontaler Richtung orthogonal zu der Laufschiene mit einer Breite B, die größer oder gleich der Breite b der Laufschiene ist. Mittels des zweiten Befestigungsteils wird somit ermöglicht, dass die Laufschiene an der Wand über eine Erstreckung in horizontaler Richtung in der Wandebene befestigt werden kann, die deutlich breiter als die Breite der Laufschiene ist. Ferner kann über den zweiten Befestigungsteil eine vorteilhafte Abstützung der Laufschiene erreicht werden, da dieses sich relativ weit in Längsrichtung der Laufschiene erstreckt. Somit ist eine besonders stabile Befestigung der Laufschiene an der Wand mittels des erfindungsgemäßen Wandverbinders möglich. Bei idealen Einbaubedingungen erstreckt sich die Längsrichtung der Laufschiene orthogonal zu der Wandebene.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsteil als dreieckige Platte ausgebildet ist. Dadurch lässt sich das Verbindungsteil und somit der zweite Befestigungsabschnitt des Wandverbinders in vorteilhafter Weise herstellen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das erste und zweite Befestigungsteil des zweiten Befestigungsabschnitts vom Verbindungsteil abgekantet sind. Somit lässt sich zumindest der zweite Befestigungsabschnitt des Wandverbinders auf einfache Art und Weise durch Abkantvorgänge herstellen.
  • Die Laufschiene kann beispielsweise aus einem Aluminiummaterial bestehen. Der Wandverbinder kann zumindest teilweise aus Stahl bestehen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Wandverbinder ein erstes Befestigungsstück und ein zweites Befestigungsstück aufweist, wobei das erste Befestigungsstück den ersten Befestigungsabschnitt und das zweite Befestigungsstück den zweiten Befestigungsabschnitt bildet. Mit anderen Worten: Der Wandverbinder ist zweistückig ausgestaltet. Dies bietet besondere Vorteile bei der Montage der Laufschiene an der Wand, da beispielsweise zunächst das erste Befestigungsstück mit der Laufschiene an der Wand befestigbar ist und anschließend das zweite Befestigungsstück. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsstück bei der Befestigung der Laufschiene an der Wand mittels des ersten Befestigungsstücks mit dem ersten Befestigungsstück verbunden ist und anschließend die Befestigungsposition des zweiten Befestigungsstücks markiert wird. Dann kann das zweite Befestigungsstück wieder abgenommen werden und die Befestigungsmittel, beispielsweise die Befestigungslöcher in der Wand, können in vorteilhafter Weise erstellt werden. Es ist auch möglich, dass hierbei zunächst wieder das erste Befestigungsstück und somit die Laufschiene von der Wand gelöst werden, um einen notwendig ausreichend Platz für die Erstellung der Befestigungsmittel zu schaffen.
  • Vorzugsweise ist das zweite Befestigungsstück mit dem ersten Befestigungsstück verbindbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsstück mit dem ersten Befestigungsstück formschlüssig verbunden ist, wobei der Formschluss in einer zu der Wand parallelen Ebene gebildet ist. Mit anderen Worten: Der Formschluss wirkt in alle Richtungen in dieser Ebene und während der Montage sind bei der Verbindung des ersten und zweiten Befestigungsstücks diese nur orthogonal zu der Ebene verschiebbar.
  • Durch die Verbindung des ersten mit dem zweiten Befestigungsstück kann erreicht werden, dass einerseits eine Positionierung des ersten und zweiten Befestigungsstücks während der Montage in vorteilhafter Weise erfolgt, so dass sichergestellt ist, dass auch bei einem Montageschritt, bei dem das erste und zweite Befestigungsstück getrennt sind, anschließend eine korrekte Positionierung der Befestigungsstücke erfolgt. Darüber hinaus können durch den Formschluss Kräfte und Momente von dem ersten auf das zweite Befestigungsstück bzw. umgekehrt in der Ebene parallel zur Wand übertragen werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Sicherungseinrichtung an dem ersten und zweiten Befestigungsstück befestigbar ist, wobei im befestigten Zustand der Sicherungseinrichtung eine Bewegung des ersten oder zweiten Befestigungsstück zueinander blockiert ist. Die Sicherungseinrichtung bewirkt somit, dass nach Anbringen des Wandverbinders an der Wand das erste und zweite Befestigungsstück zueinander gesichert sind, so dass auch ein Verschieben in einer Richtung orthogonal zu der Ebene parallel zu der Wand keine Bewegung des ersten und zweiten Befestigungsstück zueinander mehr möglich ist. Dadurch ist eine besonders sichere Befestigung des Wandverbinders möglich.
  • Die Sicherungseinrichtung kann beispielsweise eine Sicherungsplatte sein. Diese kann beispielsweise über Befestigungsschrauben, über die das erste Befestigungsstück und zumindest teilweise das zweite Befestigungsstück an der Wand befestigbar sind, befestigt werden.
  • Die Laufschiene kann ein einseitig geöffnetes Profil aufweisen, in das der Türflügel seitlich einhängbar ist. Zur Abdeckung der Laufschiene kann eine Blende vorgesehen sein, die an der Laufschiene befestigbar ist.
  • Der zweite Befestigungsteil des zweiten Befestigungsabschnitts erstreckt sich relativ weit entlang der Wand seitlich von der Laufschiene. Beispielsweise ist der zweite Befestigungsteil über Schrauben an der Wand befestigt. Diese sind somit für den Betrachter grundsätzlich sichtbar, was als ästhetisch störend empfunden werden kann. Daher kann eine Abdeckplatte für zumindest einen Teil der Befestigungsmittel des zweiten Befestigungsteils des zweiten Befestigungsabschnitts des Wandverbinders vorgesehen sein. Die Abdeckplatte kann zumindest teilweise an die Form des zweiten Befestigungsteils angepasst sein. Auch kann die Abdeckplatte an die Form der Blende angepasst sein, so dass die Abdeckplatte in einer horizontalen Richtung orthogonal zur Längsrichtung der Laufschiene an der Blende anliegt.
  • Dadurch kann ein besonders ästhetisches Aussehen hervorgerufen werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Abtrennungswand, bei der der Wandverbinder aus einem ersten und zweiten Befestigungsstück besteht, können folgende Montageschritte vorgesehen sein:
    • Die Laufschiene wird zusammen mit dem ersten Befestigungsstück an der Wand befestigt. Hierbei kann das zweite Befestigungsstück bereits mit dem ersten Befestigungsstück verbunden sein. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass nach der Befestigung an der Wand das zweite Befestigungsstück in Position zu dem ersten Befestigungsstück angeordnet wird. Anschließend können Markierungen für die Befestigungsmittel des zweiten Befestigungsstücks vorgenommen werden. Anschließend wird das zweite Befestigungsstück wieder von der Wand abgenommen. Hierbei kann die Laufschiene entweder im an der Wand befestigten Zustand verbleiben oder zusammen mit dem zweiten Befestigungsstück abgenommen werden. Anschließend können in vorteilhafter Weise die Löcher für die Befestigungsmittel für das zweite Befestigungsstück in die Wand eingebracht werden, beispielsweise gebohrt werden. Anschließend wird dann bei bereits mittels des ersten Befestigungsstückes befestigter Laufschiene das zweite Befestigungsstück an der Wand in entsprechender Position mittels den Befestigungsmitteln, beispielsweise Schwerlastschrauben, befestigt. Anschließend kann das zweite Befestigungsstück mittels des ersten Befestigungsteils, das sich in Längsrichtung der Laufschiene erstreckt, von oben an der Laufschiene befestigt werden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 Eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Abtrennungswand und
    • 2 bis 4 Detailansichten des Wandverbinders der erfindungsgemäßen Abtrennungswand.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Abtrennungswand 1 einer Badewannenabtrennung schematisch in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Abtrennungswand 1 weist ein feststehendes Wandelement 3 und eine Laufschiene 5 auf, die an einem oberen Randbereich 3a des Wandelements 3 angeordnet ist. Ein Türflügel 7 ist in der Laufschiene 5 mit einem nicht dargestellten Laufwerk geführt. An einem in Längsrichtung (durch den Doppelpfeil dargestellt) ersten Ende 5a ist die Laufschiene mittels eines Wandverbinders 9 an einer Wand befestigt.
  • Die Laufschiene steht in Längsrichtung distal von dem ersten Ende 5a frei über das Wandelement 3 über. Mit anderen Worten: Ein in Längsrichtung zweites Ende 5b der Laufschiene ist ohne weitere Befestigung der Umgebung vorgesehen und steht kragarmförmig über das Wandelement 3 über. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel steht die Laufschiene 5 mit etwa 50 % ihrer Gesamtlänge L frei über das Wandelement 3 über.
  • Der Türflügel 7 lässt sich von der in 1 dargestellten ausgezogenen Stellung in eine eingeschobene Stellung verschieben, in der sich der Türflügel 7 nahezu vollständig neben dem Wandelement 3 befindet, so dass sich das Wandelement 3 und der Türflügel 7 nahezu vollständig überdecken. In dieser eingeschobenen Stellung steht der Türflügel 7 lediglich mit einem schmalen Streifen, in dem sich ein Türgriff 11 zu Betätigung des Türflügels 7 befindet, über.
  • Das Wandelement 3 steht auf dem Rand einer Badewanne 110. Der Türflügel 7 ist über eine Bodenführung 13 auf dem Rand der Badewanne 110 geführt. Die Bodenführung ist zumindest teilweise seitlich neben einem, dem oberen Randbereich 3a des Wandelements gegenüberliegenden, unteren Randbereich 3b des Wandelements angeordnet.
  • Wie aus den 2 bis 4 hervorgeht, in denen der Wandverbinder 9 im Detail dargestellt ist, weist der Wandverbinder in dem in 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ein erstes Befestigungsstück 15 und ein zweites Befestigungsstück 17 auf. Das erste Befestigungsstück 15 bildet einen ersten Befestigungsabschnitt des Wandverbinders. Das zweite Befestigungsstück 17 bildet einen zweiten Befestigungsabschnitt des Wandverbinders. Das erste Befestigungsstück 15 bildet in der Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Laufschiene 5 einen Formschluss mit der Laufschiene, so dass von der Laufschiene in dieser Ebene Kräfte in sämtliche Richtungen der Ebene auf das erste Befestigungsstück 15 übertragen werden können. Die Laufschiene 5 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 19 auf, die eine erste Nut 21 von einer zweiten Nut 23 trennt. Die Nut 23 kann beispielsweise eine Laufbahn für das Laufwerk des Türflügels 7 bilden.
  • Das erste Befestigungsstück 15 umgreift die Rippe 19, wobei das erste Befestigungsstück 15 einen ersten Vorsprung 25 aufweist, der in die erste Nut 21 eingreift, und einen zweiten Vorsprung 27, der in die zweite Nut 23 eingreift. Der erste Vorsprung 25 erstreckt sich teilweise in Längsrichtung der Laufschiene 5 und ist beispielsweise über einen Klemmstein 29 in einer entsprechenden Aufnahme der Laufschiene 5 befestigt. Auf diese Weise wird die Laufschiene 5 in Längsrichtung an dem ersten Befestigungsstück 15 festgesetzt.
  • Das erste Befestigungsstück 15 und das zweite Befestigungsstück 17 sind formschlüssig miteinander verbindbar, wobei der Formschluss in einer zu der Wand 100 parallelen Ebene gebildet ist. Der Formschluss wirkt somit in allen Richtungen in dieser Ebene und, wie aus 2 hervorgeht, ist während der Montage eine Verschiebung des ersten und zweiten Befestigungsstücks 15, 17 zueinander in einer orthogonalen Richtung zu dieser Ebene möglich.
  • Das zweite Befestigungsstück 17 weist einen ersten Befestigungsteil 17a auf, der sich parallel zu der Laufschiene erstreckt. Der erste Befestigungsteil 17a kann beispielsweise mittels erster Schrauben 31 an einer Oberseite der Laufschiene 5 befestigt sein. Das zweite Befestigungsstück 17 weist ferner einen zweiten Befestigungsteil 17b auf, über den das zweite Befestigungsstück 17 an der Wand 100 befestigbar ist. Dies kann beispielsweise über Schwerlastschrauben 33 erfolgen. Wie aus 2 hervorgeht, weisen das erste und zweite Befestigungsstück 15, 17 ferner weitere Löcher 35 auf, über die das erste und das zweite Befestigungsstück 15, 17 zusätzlich mittels Schrauben an der Wand 100 befestigt werden können. Mittels der Löcher 35 in dem ersten Befestigungsstück 15 kann die Laufschiene 5 während der Montage auch in der gewünschten Position fixiert werden, wobei anschließend das zweite Befestigungsstück 17 positioniert wird, um die Markierungen für die Löcher für die Schwerlastschrauben vornehmen zu können. Für das Bohren dieser Löcher wird dann das zweite Befestigungsstück 17 wieder abgenommen.
  • Der erste Befestigungsteil 17a und der zweite Befestigungsteil 17b sind über ein Verbindungsteil 17c miteinander verbunden. Der Verbindungsteil 17c besitzt die Form einer dreieckigen Platte und verläuft zumindest teilweise in einem spitzen Winkel zu der Laufschiene 5.
  • Der zweite Befestigungsteil 17b erstreckt sich in horizontaler Richtung orthogonal zu der Laufschiene 5 mit einer Breite B, die größer oder gleich der Breite b der Laufschiene 5 ist. Die Breite B des ersten Befestigungsteils ist in 3 ersichtlich. Die Breite b der Laufschiene 5 ist in 4 eingezeichnet.
  • In 3 ist ein Zustand der Laufschiene gezeigt, in dem eine Sicherungseinrichtung in Form einer Sicherungsplatte 37 an dem ersten und zweiten Befestigungsstück 15, 17 befestigt ist. Die Befestigung der Sicherungsplatte 37 erfolgt über zweite Schrauben 39, die in die Löcher 35 in dem ersten Befestigungsstück 15 und dem zweiten Befestigungsstück 17 eingreifen. Über die Sicherungsplatte 37 wird eine Bewegung des ersten und zweiten Befestigungsstücks zueinander in einer Richtung orthogonal zu der Ebene parallel zu der Wand 100 verhindert. Auf diese Weise ist eine besonders sichere Befestigung des Wandverbinders 9 an der Wand möglich.
  • Wie aus den 2 bis 4 hervorgeht, ist die Laufschiene 5 als ein einseitig geöffnetes Profil ausgebildet, in die der Türflügel 7 seitlich einhängbar ist. Zur Abdeckung der Laufschiene 5 ist eine nicht dargestellte Blende vorgesehen, die an der Laufschiene befestigbar ist.
  • Der Wandverbinder 9 kann grundsätzlich auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Abtrennungswand 1 ist ästhetisch besonders ansprechend, da auf zusätzliche Haltevorrichtungen, die das zweite freie Ende 5b befestigen, verzichtet werden kann. Ferner werden Probleme, die im Zusammenhang mit einer Verschmutzung einer derartigen Haltevorrichtung einhergehen, durch das Weglassen ebenfalls vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abtrennungswand
    3
    Wandelement
    3a
    oberer Randbereich
    3b
    unterer Randbereich
    5
    Laufschiene
    5a
    erstes Ende
    5b
    zweites Ende
    7
    Türflügel
    9
    Wandverbinder
    11
    Türgriff
    13
    Bodenführung
    15
    erstes Befestigungsstück
    17
    zweites Befestigungsstück
    17a
    erstes Befestigungsteil
    17b
    zweites Befestigungsteil
    17c
    Verbindungsteil
    19
    Rippe
    21
    erste Nut
    23
    zweite Nut
    25
    erster Vorsprung
    27
    zweiter Vorsprung
    29
    Klemmstein
    31
    erste Schrauben
    33
    Schwerlastschrauben
    35
    Löcher
    37
    Sicherungsplatte
    39
    zweite Schrauben
    100
    Wand
    110
    Badewanne
    b
    Breite der Laufschiene
    B
    Breite des zweiten Befestigungsteils
    L
    Gesamtlänge der Laufschiene

Claims (15)

  1. Abtrennungswand (1) einer Duschkabine oder einer Dusch- oder Badewannenabtrennung mit einem feststehenden Wandelement (3) und mit einer Laufschiene (5), die an einem oberen Randbereich (3a) des Wandelements (3) angeordnet ist, wobei mindestens ein Türflügel (7) in der Laufschiene (5) mit mindestens einem Laufwerk geführt ist, wobei die Laufschiene (5) an einem in Längsrichtung ersten Ende (5a) mittels eines Wandverbinders (9) an einer Wand (100) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) in Längsrichtung distal von dem ersten Ende (5a) frei über das Wandelement (3) übersteht.
  2. Abtrennungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) mit bis zu 70% ihrer Gesamtlänge frei über das Wandelement (3) übersteht.
  3. Abtrennungswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandverbinder (9) einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist, der in die Laufschiene (5) eingreift oder an dieser angreift und der erste Befestigungsabschnitt an der Wand (100) befestigbar ist.
  4. Abtrennungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (19) aufweist und dass der erste Befestigungsabschnitt in Längsrichtung in die Laufschiene (5) eingreift und die Rippe (19) umgreift.
  5. Abtrennungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (15) mindestens zwei sich in Längsrichtung erstreckende Nuten (21, 23) aufweist, wobei die Rippe (19) die Nuten (21, 23) trennt.
  6. Abtrennungswand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt mehrere Vorsprünge (25, 27) aufweist, die in die Nuten (21, 23) der Laufschiene eingreifen.
  7. Abtrennungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende konturierte Nut aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt mit mindestens einem Vorsprung in Längsrichtung in die konturierte Nut eingreift, wobei der Vorsprung eine an die konturierte Nut angepasste Form aufweist.
  8. Abtrennungswand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Vorsprünge (25, 27) sich teilweise in Längsrichtung der Laufschiene (5) erstreckt und in der Laufschiene (5) befestigt ist .
  9. Abtrennungswand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandverbinder (9) einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der an einer Außenseite der Laufschiene (5) befestigt ist und an der Wand (100) befestigbar ist.
  10. Abtrennungswand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt einen ersten Befestigungsteil (17a) aufweist, der sich parallel zu der Laufschiene (5) erstreckt und über den der zweite Befestigungsabschnitt an einer Oberseite der Laufschiene (5) befestigt ist und einen zweiten Befestigungsteil (17b), der sich in horizontaler Richtung neben der Laufschiene (5) erstreckt und an der Wand (100) befestigbar ist, wobei ein Verbindungsteil (17c) den ersten und zweiten Befestigungsteil verbindet.
  11. Abtrennungswand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (17c) als dreieckige Platte ausgebildet ist.
  12. Abtrennungswand nach einem der Ansprüche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Wandverbinder (9) ein erstes Befestigungsstück (15) und ein zweites Befestigungsstück (17) aufweist, wobei das erste Befestigungsstück (15) den ersten Befestigungsabschnitt und das zweite Befestigungsstück (17) den zweiten Befestigungsabschnitt bildet.
  13. Abtrennungswand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsstück (17) mit dem ersten Befestigungsstück (15) verbindbar ist.
  14. Abtrennungswand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsstück (17) mit dem ersten Befestigungsstück (15) formschlüssig verbunden ist, wobei der Formschluss in einer zu der Wand (100) parallelen Ebene gebildet ist.
  15. Abtrennungswand nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung, die an dem ersten und zweiten Befestigungsstück (15, 17) befestigbar ist und im befestigten Zustand die Sicherungseinrichtung eine Bewegung des ersten und des zweiten Befestigungsstücks (15, 17) zueinander blockiert.
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