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DE102018208474A1 - Bearbeitungstechnikverwaltungssystem und Bearbeitungstechnikverwaltungsverfahren - Google Patents

Bearbeitungstechnikverwaltungssystem und Bearbeitungstechnikverwaltungsverfahren Download PDF

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DE102018208474A1
DE102018208474A1 DE102018208474.2A DE102018208474A DE102018208474A1 DE 102018208474 A1 DE102018208474 A1 DE 102018208474A1 DE 102018208474 A DE102018208474 A DE 102018208474A DE 102018208474 A1 DE102018208474 A1 DE 102018208474A1
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DE
Germany
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machining
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processing
technique
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Pending
Application number
DE102018208474.2A
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English (en)
Inventor
Yousuke OOTOMO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/4097Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using design data to control NC machines, e.g. CAD/CAM
    • GPHYSICS
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Abstract

Zum Erzeugen von einem Hochqualitäts-Bearbeitungsbefehl unabhängig vom Wissen des individuellen Anwenders. Ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, 40 eines integrierten Systems 1, in welchem ein CAD 10, das eine bearbeitete Form ausgibt; ein CAM 20, das einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten eines Werkstücks in die bearbeitete Form erzeugt, und eine CNC-Werkzeugmaschine 30, die Bearbeitung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl durchführt und einen Bearbeitungsausführungszustand ausgibt, über eine geteilte Datenbank 60 verbunden sind, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem den Bearbeitungstechnikzustand basierend auf der bearbeiteten Form, dem Bearbeitungsbefehl und dem Bearbeitungsausführungszustand verwaltet und beinhaltet: eine Bearbeitungszustand-Aufzeichnungseinheit 40, die in einem Fall, bei dem die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Bearbeitung ausführt, Anfrage-Information aufzeichnet, die eine bei der Bearbeitung verlangte Anfrage angibt, und Zustandsinformation, welche den Bearbeitungsausführungszustand angibt, der zu assoziieren ist, als Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60; und eine Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, die jeden einer Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information, in welchen zumindest ein Teil der Anfrage-Information passt, vergleicht und Bearbeitungsausführungs-Information, die als eine Anfrage in der Anfrage-Information besser als andere Bearbeitungsausführungs-Information bestimmt wurde, basierend auf einem Vergleichsergebnis als einen Kandidaten für Bearbeitungstechnik-Information, die zur Erzeugung des Bearbeitungsbefehls am CAM 20 zu verwenden ist, definiert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem und ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren, die auf Bearbeitungstechniken bezogene Informationen verwalten.
  • Stand der Technik
  • Auf dem Gebiet der Bearbeitung werden CAD (computer-aided design), CAM (computer-aided manufacturing) und CNC (computerisierte, numerische Steuerung) verwendet. Im Fall deren Verwendung entwirft zuerst der Anwender eine bearbeitete Form mittels CAD. Als Nächstes erzeugt der Anwender Bearbeitungsbefehle zum Bearbeiten in die entworfene bearbeitete Form mittels CAM. Dann führt die CNC-Werkzeugmaschine die Bearbeitung eines Werkstücks basierend auf den erzeugten Bearbeitungsbefehlen aus. Der Anwender kann dadurch das Werkstück in die gewünschte Form bearbeiten.
  • Hierin ist beispielsweise in Patentdokument 1 Technologie zum Unterstützen der Erzeugung der Bearbeitungsbefehle unter Verwendung von CAM durch den Anwender offenbart worden. In der in Patentdokument 1 offenbarten Technologie wird Prozessinformation beim Bearbeitungsausführen, die mit einem Bearbeitungssatz zu assoziieren ist, gespeichert. Der Anwender optimiert den Bearbeitungsprozess durch Bezugnehmen auf die gespeicherte Information. Es wird damit für den Anwender möglich, Bearbeitungsbefehle entsprechend diesem optimierten Bearbeitungsprozess zu erzeugen.
  • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 5143005 , Beschreibung
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch wird für die Erzeugung von Bearbeitungsbefehlen durch einen Anwender technisches Wissen erfordert. Beispielsweise ist selbst im Falle der Verwendung der in Patentdokument 1 offenbarten vorgenannten Technologie technisches Wissen nötig, auch um die gespeicherte Prozessinformation in Nutzen zu bringen.
  • Jedoch ist das Wissen, das sich auf solche Bearbeitungstechniken bezieht, Wissen, das durch individuelle Anwender memorisiert ist und wird hauptsächlich aus eigenen Erfahrungen akkumuliert. Es ist nicht einfach, das aus solchen Daumenregeln erhaltene Wissen durch Text oder verbal von einer Person auf eine andere weiterzugeben, ist nicht einfach. Zusätzlich, in dem Fall, dass ein gewisser Anwender einen Bearbeitungsbefehl erzeugt, ist eine solche Anordnung, die diesen erzeugten Bearbeitungsbefehl in der Erzeugung eines Bearbeitungsbefehls eines anderen Anwenders verwendet, nicht ausreichend.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung als Aufgabe die Bereitstellung eines Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystems und Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahrens zum Erzeugen von Hochqualitäts-Bearbeitungsbefehlen unabhängig vom Wissen individueller Anwender.
  • Ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (beispielsweise die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 und die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40, die später beschrieben werden) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem eines integrierten Systems (beispielsweise das später beschriebene integrierte System 1), in welchem ein CAD (beispielsweise das später beschriebene CAD 10), das eine bearbeitete Form ausgibt; ein CAM (beispielsweise das später beschriebene CAM 20), das einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten eines Werkstücks in eine bearbeitete Form; und eine CNC-Werkzeugmaschine (beispielsweise die später beschriebene CNC-Werkzeugmaschine 30), die Bearbeitung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl durchführt und einen Bearbeitungsausführungszustand ausgibt, mit einer geteilten Datenbank (beispielsweise die später beschriebene geteilte Datenbank 60) verbunden sind, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem den Bearbeitungstechnikzustand basierend auf der bearbeiteten Form, dem Bearbeitungsbefehl und dem Bearbeitungsausführungszustand verwaltet, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem beinhaltet: eine Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit (beispielsweise die später beschriebene Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40), die in einem Falle, bei dem die CNC-Werkzeugmaschine die Bearbeitung ausführt, Anfrageinformation aufzeichnet, die eine in der Bearbeitung verlangte Anfrage angibt, und Zustandsinformation, welche den zu assoziierenden Bearbeitungsausführungszustand als Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank angibt; und eine Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit (beispielsweise die später beschriebene Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50), die jeden der Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information, in welchen zumindest ein Teil der Anfrage-Information passt, vergleicht und Bearbeitungsausführungs-Information definiert, die als eine Anfrage in der Anfrage-Information besser erfüllend bestimmt wird als andere Bearbeitungsausführungs-Information, basierend auf einem Vergleichsergebnis, als einen Kandidaten für Bearbeitungstechnik-Information, die zur Erzeugung des Bearbeitungsbefehls an dem CAM zu verwenden ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem wie in dem ersten Aspekt beschrieben, kann die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit so konfiguriert sein, dass sie den Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information und existierende Bearbeitungstechnik-Information, für welche zumindest ein Teil der Anfrage-Information zum Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information passt, vergleicht, und in dem Fall, bei dem bestimmt wird, basierend auf einem Vergleichsergebnis, dass der Kandidat für die Bearbeitungstechnik-Information der Anfrage in der Anfrage-Information besser genügt, in die geteilte Datenbank die Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information als neue Bearbeitungstechnik-Information aufzeichnet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem wie im zweiten Aspekt beschrieben, kann die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit konfiguriert sein, an das CAM Bearbeitungstechnik-Information auszugeben, die in der geteilten Datenbank aufgezeichnet ist und einem zu erzeugenden Bearbeitungsbefehl entspricht, im Falle, bei dem der Bearbeitungsbefehl beim CAM erzeugt wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem wie in einem der ersten bis dritten Aspekte beschrieben, kann so konfiguriert sein, dass die, ein Bearbeitungsziel angebende Information durch den Anwender, der den Bearbeitungsbefehl erzeugt hat, in der Anfrage-Information enthalten ist und zumindest ein Teil der Anfrage-Information, die passt, zumindest als Ziel des Bearbeitungsabgleichs angibt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem wie in einem der ersten bis vierten Aspekte beschrieben, kann so konfiguriert sein, dass die Anfrage-Information im Bearbeitungsbefehl für jeden Bearbeitungsschritt enthalten ist und die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit die Zustandsinformation aufzeichnet, und der Bearbeitungsschritt die Anfrage-Information in der geteilten Datenbank enthält, die als Bearbeitungsausführungs-Information zu assoziieren ist, für jeden der Bearbeitungsschritte.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem, wie in einem der ersten bis fünften Aspekte beschrieben, kann so konfiguriert sein, dass die geteilte Datenbank das Editieren durch einen Anwender gestattet.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem, wie in einem der ersten bis sechsten Aspekte beschrieben, so konfiguriert sein, dass die Vielzahl der CNC-Werkzeugmaschine (beispielsweise die später beschriebene erste CNC-Werkzeugmaschine 30a und zweite CNC-Werkzeugmaschine 30b) und eine Vielzahl von der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit (beispielsweise die später beschriebene erste Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40a und die zweite Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40b), die der Vielzahl von CNC-Werkzeugmaschinen entsprechen, mit der geteilten Datenbank verbunden sind.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, im Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem wie in einem der ersten bis siebten Aspekte beschrieben, kann die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit konfiguriert sein: ein Inspektionsergebnis zu ermitteln, das durch Messen des Werkstücks, das durch die CNC-Werkzeugmaschine bearbeitet ist, erhalten wird, und ein Bestimmung hinsichtlich dem durchführen, ob oder ob nicht eine Anfrage in der Anfrage-Information erfüllt ist, basierend auf dem Inspektionsergebnis zusätzlich zur Zustandsinformation.
  • Ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren für ein integriertes System (beispielsweise das später beschriebene integrierte System 1), in welchem ein CAD (beispielsweise das später beschriebene CAD 10), das eine bearbeitete Form ausgibt; ein CAM (beispielsweise das später beschriebene CAM 20), welches einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten eines Werkstücks in die bearbeitete Form erzeugt; und eine CNC-Werkzeugmaschine (beispielsweise die später beschriebene CNC-Werkzeugmaschine 30), die Bearbeitung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl durchführt und einen Bearbeitungsausführungszustand ausgibt, mit einer geteilten Datenbank (beispielsweise der später beschriebenen, geteilten Datenbank 60) verbunden sind, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren Bearbeitungstechnikzustände basierend auf der bearbeiteten Form, dem Bearbeitungsbefehl und dem Bearbeitungsausführungszustand verwaltet, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Aufzeichnen, in einem Fall, bei dem die CNC-Werkzeugmaschine die Bearbeitung ausführt, eines Bearbeitungsschritts, der Anfrage-Information enthält, die eine Anfrage angibt, die in der Bearbeitung verlangt wird, und Zustandsinformation, welche den zu assoziierenden Bearbeitungsausführungszustand als Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank angibt; und Vergleichen der Zustandsinformation einer Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information, für welche zumindest ein Teil der Anfrage-Information passt, und Definieren von Bearbeitungsausführungs-Information, die als die Anfrage in der Anfrage-Information besser erfüllend als andere Bearbeitungsausführungs-Information bestimmt wurde, basierend auf der so verglichenen Zustandsinformation, als einen Kandidaten für Bearbeitungstechnik-Information, die zur Erzeugung des Bearbeitungsbefehls beim CAM verwendet werden sollen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, einen Hochqualitäts-Bearbeitungsbefehl unabhängig vom Wissen individueller Anwender zu erzeugen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die eine Basiskonfiguration einer Gesamtausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Ansicht, die eine Bearbeitungsausführungs-Information einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Information zeigt, die der Bearbeitungsausführungs-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinzugefügt ist;
    • 4 ist ein Flussdiagramm, welches Operationen während des Sammelns von Bearbeitungsausführungs-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand während der Ausgabe eines Bearbeitungstechnik-Kandidaten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das Operationen während der Auswahl eines Bearbeitungstechnik-Kandidaten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand während des Aktualisierens von Bearbeitungstechnik-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das Operationen während des Aktualisierens von Bearbeitungstechnik-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 9 ist eine Ansicht, die den Zustand während der Präsentation von Bearbeitungstechnik-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das Operationen während der Präsentation von Bearbeitungstechnik-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 11 ist eine Ansicht, die ein erstes modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 12 ist eine Ansicht, die ein zweites modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 13 ist eine Ansicht, die ein drittes modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als Nächstes wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • <Konfiguration von Ausführungsformen>
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet ein integriertes System 1, welches die vorliegende Ausführungsform ist, ein CAD 10, ein CAM 20, eine CNC-Werkzeugmaschine 30, eine Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40, eine Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 und eine geteilte Datenbank 60.
  • Das CAD 10 ist eine Vorrichtung, die den eine bearbeitete Form entwerfenden Anwender unterstützt. Zusätzlich ist das CAM 20 eine Vorrichtung, die bei der Erzeugung von Bearbeitungsbefehlen zur Bearbeitung eines Werkstücks (Werk) in die bearbeitete Form unterstützt, welche mittels des CAD 10 entworfen wurde. Weiterhin ist die CNC-Werkzeugmaschine 30 eine Numerik-Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine beinhaltet, die Bearbeitung am Werkstück ausführt, basierend auf den durch das CNC-Werkzeugmaschine 30 erzeugten Bearbeitungsbefehlen. Die spezifischen Konfigurationen und Funktionen dieser Vorrichtungen sind Fachleuten auf dem Gebiet bekannt; daher werden detaillierte Erläuterungen hier weggelassen.
  • Die geteilte Datenbank 60 ist eine geteilte Datenbank, die verbunden ist, um lesbar und schreibbar zu sein, mit jedem von CAD 10, CAM 20 und der CNC-Werkzeugmaschine 30. Das CAD 10, das CAM 20 und die CNC-Werkzeugmaschine 30 können verschiedene Informationstypen teilen, durch Durchführen von wechselseitigem Austausch von Information über die geteilte Datenbank 60.
  • Wie beispielsweise in 1 gezeigt, sind die bearbeitete Form, Bearbeitungstechnik-Information, Bearbeitungsausführungs-Information und Bearbeitungsbefehl als in der geteilten Datenbank 60 gespeicherte Information beinhaltet. Die bearbeitete Form wird mittels CAD 10, wie oben erwähnt, entworfen. Die Bearbeitungstechnik-Information ist Information, die als eine Referenz durch den Anwender bei Erzeugung des Bearbeitungsbefehls dient. In der Bearbeitungstechnik-Information sind beispielsweise Einstellbeispiele von Bearbeitungsinhalten, wie etwa bearbeitete Formen, Schneidbedingungen, Strategien, Annäherungsverfahren und Rückzugsverfahren für Bearbeitungsbefehle enthalten. Die Bearbeitungstechnik-Information wird durch die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 verwaltet. Der Anwender erzeugt einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten des Werkstücks in die bearbeitete Form, während Bezug genommen wird auf die durch das CAM 20 gelesene Bearbeitungstechnik-Information. Einstellungen der vorgenannten Bearbeitungsinhalte sind in den Bearbeitungsbefehlen enthalten. Zusätzlich, obwohl die Details später beschrieben werden, ist Information, die das Ziel des Anwenders, der den Bearbeitungsbefehl erzeugt hat, angibt, auch in dem Bearbeitungsbefehl der vorliegenden Erfindung enthalten. Die Bearbeitungsausführungs-Information ist Information, die den Zustand während der Bearbeitungsausführung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl mittels der CNC-Werkzeugmaschine 30 angibt. Die Bearbeitungsausführungs-Information wird durch die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 verwaltet. Die Details der Bearbeitungstechnik-Information und Bearbeitungsausführungs-Information werden später beschrieben.
  • Es sollte angemerkt werden, dass diese in den Zeichnungen illustrierte Information lediglich ein Beispiel ist und so konfiguriert werden kann, dass andere Information in der geteilten Datenbank 60 gespeichert wird. Beispielsweise kann so konfiguriert werden, dass Ressourcen-Information, wie etwa von sich auf die Bearbeitung beziehenden Werkzeugen, Werkzeugmaschine etc. darin gespeichert wird.
  • Die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 und die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 sind Teile zum Verwalten der Bearbeitungstechnik-Information im integrierten System 1. Es sollte angemerkt werden, dass die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 und die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 einem Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 führt Erzeugung und Speicherung von Bearbeitungsausführungs-Information jedes Mal durch, wenn ein Bearbeitungsbefehl durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 etc. ausgeführt wird. Spezifischer gibt die CNC-Werkzeugmaschine 30 Servo-Information und verschiedene Sensordateninformation, die während der Bearbeitungsbefehlsausführung ermittelt wird, an die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 aus. Zusätzlich fotografiert eine (nicht illustrierte) Kamera Bilder während der Bearbeitungsbefehlsausführung und gibt die fotografierten Bilder an die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 aus. Die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 sammelt diese Information (Servo-Information), verschiedene Sensordateninformationen und aufgenommene Bilder vom Bearbeitungszustand) und erzeugt Bearbeitungsausführungs-Information durch Verbinden mit dieser Information, wie etwa den Bearbeitungsinhalten und dem Ziel der Bearbeitung, die im Bearbeitungsbefehl enthalten sind. Dann speichert die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 die erzeugte Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60.
  • Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 aktualisiert die in der geteilten Datenbank 60 gespeicherte existierende Bearbeitungstechnik-Information, durch Analysieren und Extrahieren dieser Bearbeitungsausführungs-Information mit den Informationsindizes, wie etwa dem Bearbeitungsziel, das in der Bearbeitungsausführungs-Information enthalten ist, welche durch die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 erzeugt/gespeichert wird. Die analysierte und extrahierte Bearbeitungstechnik-Information gemäß Indizes, wie etwa dem Ziel des Anwenders, wird dadurch akkumuliert und aktualisiert. Die akkumulierte und aktualisierte Bearbeitungstechnik-Information wird dem Anwender dann präsentiert, wenn der Anwender einen Bearbeitungsbefehl mittels des CAM 20 erzeugt. Der Anwender kann einen Bearbeitungsbefehl erzeugen, während Bezug genommen wird auf die präsentierte Bearbeitungstechnik-Information. Mit anderen Worten wird es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen Hochqualitäts-Bearbeitungsbefehl entsprechend dem Ziel des Anwenders zu erzeugen, unabhängig vom Wissen individueller Anwender, die den Bearbeitungsbefehl erzeugen.
  • Die in der vorliegenden Ausführungsform enthaltenen jeweiligen Vorrichtungen sind oben erläutert worden. Jede dieser jeweiligen Vorrichtungen beinhaltet eine Arithmetik-Verarbeitungseinheit wie etwa eine CPU (Zentraleinheit). Zusätzlich beinhaltet jede dieser jeweiligen Vorrichtungen eine Hilfsspeichervorrichtung wie etwa eine HDD (Festplattenlaufwerk), die verschiedene Steuerprogramme wie etwa Anwendungs-Software und das BS (Betriebssystem) speichert, und eine Hauptspeichervorrichtung wie etwa RAM (Wahlfreizugriffsspeicher) zum Speichern von Daten, die zeitweilig bei der Programme ausführenden Arithmetik-Verarbeitungseinheit benötigt werden.
  • Dann liest in jeder dieser jeweiligen Vorrichtungen die Arithmetik-Verarbeitungseinheit die Anwendungs-Software und/oder das BS aus der Hilfsspeichervorrichtung aus und führt arithmetische Verarbeitung basierend auf dieser Anwendungs-Software und/oder dem BS durch, während die gelesene Applikations-Software oder das BS in der Hauptspeichervorrichtung expandiert werden. Zusätzlich, basierend auf diesen Rechenergebnissen, wird die verschiedene Hardware, über die jede dieser jeweiligen Vorrichtungen verfügt, gesteuert. Die Funktionsblöcke der vorliegenden Ausführungsform werden dadurch realisiert. Mit anderen Worten kann die vorliegende Ausführungsform durch Hardware und Software, die zusammenarbeiten, realisiert werden.
  • <Details der Bearbeitungsausführungs-Information>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung für die detaillierten Inhalte der durch die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 erzeugten Bearbeitungsausführungs-Information unter Bezugnahme auf 2 gemacht.
  • Die Bearbeitungsausführungs-Informationen sind Daten mit einer geschichteten Struktur, wie in 2 gezeigt. Spezifischer sind Information, die die Bearbeitungsbefehlsnummer (CNC-Werkzeugmaschinennummer, Bearbeitungsbefehlsstartzeit/Datum, Bearbeitungsbefehlsendzeit/Datum und Montagezustand von Werkstückmaterial und Information eines einzelnen oder einer Vielzahl von Bearbeitungsschritten im Fall des Definierens der Einheit von Bearbeitung eines Typs bearbeiteter Form durch einen Typ von Werkzeug als ein Bearbeitungsschritt in der Bearbeitungsausführungs-Information enthalten, welche die obere Schicht ist. In der Zeichnung wird Information ab dem ersten Bearbeitungsschritt bis zu dem N-ten (N ist eine natürliche Zahl) Bearbeitungsschritt als Information von Bearbeitungsschritten illustriert.
  • Zusätzlich sind hinsichtlich einer singulären Anzahl oder jeder einer Vielzahl von Bearbeitungsschritten Elemente, die sich auf Verwaltung beziehen, wie etwa die Bearbeitungsschrittnummer, Bearbeitungsschrittstartzeit/Datum, Bearbeitungsschrittendzeit/Datum, Information, die sich auf Bearbeitungsinhalte wie etwa Werkzeugnummer, bearbeitete Form, Schneidbedingungen, Strategie, Annäherungsverfahren und Rückzugsverfahren bezieht, und Bearbeitungsanfrage-Information in den jeweiligen Informationen für den ersten Bearbeitungsschritt bis N-ten Bearbeitungsschritt enthalten, welche Zwischenschichten sind.
  • Weiterhin sind das Ziel der Bearbeitung, das Material des Werkstücks, Bearbeitungsmerkmal, CAM-Toleranz, Oberflächenrauheit, geometrische Toleranz und Dimensionstoleranz in der Bearbeitungsanfrage-Information, welche die obere Schicht ist, enthalten.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorgenannte jeweilige Information und die geschichtete Struktur lediglich Beispiele sind und die Information und geschichtete Struktur, die in der Bearbeitungsanfrage-Information der vorliegenden Ausführungsform enthalten ist, nicht auf die Inhalte dieser Beispiele zu beschränken ist. Beispielsweise können als die Bearbeitungsinhalte der Zwischenschicht Informationen wie etwa Bearbeitungsschrittname, Spindel-Rotationsgeschwindigkeit, Schneidzufuhrrate, Zufuhrmenge pro einer Klinge, Schneidtiefe, Schneidbreite, gültige Funktion und Werkzeugpfad weiter als Bearbeitungsinhalte der Zwischenschicht enthalten sein. Zusätzlich kann ein Teil der exemplifizierten Information nicht enthalten sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verwendet der Anwender ein CAM 20, um einen Bearbeitungsbefehl mittels Schreiben der Bearbeitungsinhalte (entsprechend Information der vorgenannten Zwischenschicht) und Bearbeitungsausführungs-Information (entsprechend Information der vorgenannten unteren Schicht) für jeden Bearbeitungsschritt zu erzeugen. Dann, beim Ausführen dieses Bearbeitungsbefehls, erzeugt die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 Bearbeitungsausführungs-Information.
  • Hierin ist die Information, wie etwa die Identifikationsnummer, die in der oberen Schicht der Bearbeitungsausführungs-Information enthalten ist, übliche Log-Information und ist die Information, welche die Bearbeitungsinhalte angibt, die in der Zwischenschicht enthalten sind, Information, die gemeinsam während der Bearbeitungsbefehlserzeugung geschrieben wird; daher wird eine detaillierte Erläuterung für diese Information weggelassen. Die Bearbeitungsanfrage-Information, die in der unteren Schicht enthalten ist, beinhaltet Information, die für die vorliegende Ausführungsform eindeutig ist; daher wird eine Erläuterung im Detail gegeben.
  • Die Bearbeitungsanfrage-Information wird in den Bearbeitungsbefehl durch den Anwender eingeschrieben, während der Anwender den Bearbeitungsbefehl unter Verwendung des CAM 20 erzeugt. Das Schreiben der Inhalte der Bearbeitungsanfrage-Information kann dadurch durchgeführt werden, dass der Anwender irgendeine Zeichenkette als Text eingibt, oder kann dadurch durchgeführt werden, dass der Anwender aus vorab vorbereiten Zeichenketten auswählt. Als Nächstes wird die in der Bearbeitungsanfrage-Information enthaltene jeweilige Information erläutert.
  • Das Ziel der Bearbeitung ist eine Information, die eine Anfrage angibt, die bei der Bearbeitung vom Anwender angefordert wird, der den Bearbeitungsbefehl erzeugt hat. Als ein Beispiel des Ziels der Bearbeitung können Maschinenmannstunden-Minimum, Werkzeugkostenminimum, Bearbeitungsqualitätsbetonung, Bearbeitungsmannstunden-Minimum unter Vernachlässigung von Oberflächenrauheit, Energiesparbearbeitung, Bearbeitungsoberflächen-Qualitätsbetonung etc. exemplifiziert werden.
  • Das Material des Werkstücks ist das Material des Werkstücks (Werk), das als das Ziel des Durchführens der Bearbeitung mit dem Bearbeitungsbefehl dient. Als ein Beispiel von Materialien des Werkstücks können Aluminium, Messing, Edelstahl, Eisen, Titan etc. exemplifiziert werden. Das Bearbeitungsmerkmal ist eine Charakteristik der bearbeiteten Form, die mit dem Bearbeitungsbefehl zu bearbeiten ist. Als ein Beispiel des Bearbeitungsmerkmals kann eine flache Oberfläche, ein Loch, eine Rille, eine Tasche, eine Punzierung etc. exemplifiziert sein.
  • Die CAM-Toleranz ist ein Zulässigkeitswert der Präzision im Falle der Durchführung von dreidimensionaler Bearbeitung wie etwa Freiformoberflächen-Bearbeitung mit dem Bearbeitungsbefehl. Die CAM-Toleranz wird durch einen Wert mit Einheiten von „mm“ beispielsweise angegeben. Die Oberflächenrauheit ist ein Zustand der Irregularität der mit dem Bearbeitungsbefehl zu bearbeitenden, bearbeiteten Oberfläche. Die Oberflächenrauheit wird durch einen Wert mit Einheiten von „Ra“ als beispielsweise arithmetische Mittelrauheit angegeben.
  • Die geometrische Toleranz ist die Differenz, die hinsichtlich der geometrisch korrekten Form und Position gestattet ist. Zusätzlich ist die Dimensionstoleranz die Differenz, die für Abmessungen gestattet ist. Die geometrische Toleranz und die Abmessungstoleranz werden durch Werte mit Einheiten von „mm“, die beispielsweise die gestattete Differenz angeben, angezeigt.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 3 für Information, die den Zustand während der Ausführung eines Bearbeitungsbefehls angeben, verknüpft mit der Bearbeitungsausführungs-Information, gegeben. In der Bearbeitungsausführungs-Information wie in 3 gezeigt, sind verschiedene Typen von Sensordateninformation, Servo-Information und fotografierte Bewegtbilder während der Bearbeitung mit jedem Bearbeitungsschritt verknüpft, als Information, welche den Ausführungszustand eines Bearbeitungsbefehls angibt.
  • Als Beispiele der verschiedenen Typen von Sensorinformation können der Deformationsbetrag des Werkmaterials, atmosphärische Temperaturinformation, Maschinentemperatur-Information, Kühlmitteltemperatur-Information, Beschleunigungssensordaten, AE- (Akustische Emissions-) Sensordaten und Audiosensordaten exemplifiziert werden. Zusätzlich können als Beispiele von Servo-Information Informationen hinsichtlich Servomotoren wie etwa Spindelmotor, Elektrostromwert, jeder Zufuhrachsenmotor-Elektrikstromwert, Spindelmotorlast, jede Zufuhrachsenmotorlast, Spindelüberschreiben und Zufuhrachsengeschwindigkeits-Überschreiben exemplifiziert werden.
  • Weiterhin können als Beispiele der fotografierten Bewegtbilder während der Bearbeitung Bewegtbilder, die das Werkstück und Werkzeug fotografieren und Bearbeitungspunkte während der Bearbeitungsausführung exemplifiziert werden.
  • <Erzeugung und Speicheroperationen für Bearbeitungsausführungs-Information>
  • Die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 erzeugt die vorgenannte solche Bearbeitungsausführungs-Information jedes Mal, wenn ein Bearbeitungsbefehl durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 ausgeführt wird. Dann speichert die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 die so erzeugte Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60. Der Betrieb dieser Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 wird unter Bezugnahme auf das Sequenzdiagramm von 4 erläutert.
  • Im Schritt S11 startet die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Ausführung der Bearbeitung, basierend auf dem Bearbeitungsbefehl. Zusätzlich wird das Ereignis der Startausführung der Bearbeitung der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 mitgeteilt. Im Schritt S21 startet dann die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40, welcher der Start der Bearbeitung mitgeteilt worden ist, das Sammeln von Information, die den Ausführungszustand des Bearbeitungsbefehls angibt, um Bearbeitungsausführungs-Information zu erzeugen. Spezifischer wird das Sammeln der vorgenannten verschiedenen Sensordateninformation, Servo-Information und fotografierte Bewegtbilder während der Bearbeitung gestartet. Die Sammlung wird in jedem Bearbeitungsschritt, wie oben erwähnt, durchgeführt.
  • Im Schritt S12 startet die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Ausführung des ersten Bearbeitungsschritts, basierend auf dem Bearbeitungsbefehl. Im Schritt S22 startet die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 das Sammeln von Information, welche den Ausführungszustand des ersten Bearbeitungsschritts angibt.
  • Im Schritt S13 beendet die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Ausführung des ersten Bearbeitungsschritts. Im Schritt S23 beendet die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 das Sammeln von Information, welche den Ausführungszustand des ersten Bearbeitungsschritts angeben.
  • Dann wiederholen die CNC-Werkzeugmaschine 30 und die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 eine ähnliche Verarbeitung zum Schritt S12, Schritt S13, Schritt S22 und Schritt S23 in jedem Bearbeitungsschritt. Diese Wiederholung wird aus der Illustration weggelassen.
  • Nachfolgend beendet im Schritt S14 die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Aufgabe des N-ten Bearbeitungsschritts. Im Schritt S24 beendet die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 die Sammlung von Information, die den Ausführungszustand des N-ten Bearbeitungsschritts angibt.
  • Im Schritt S15 beendet die CNC-Werkzeugmaschine 30 die Ausführung des Bearbeitens, basierend auf dem Bearbeitungsbefehl. Zusätzlich wird das Ereignis des Beendens der Ausführung der Bearbeitung der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 mitgeteilt. Im Schritt S25 beendet die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40, der die Beendigung der Ausführung der Bearbeitung mitgeteilt worden ist, die Sammlung von Information, die den Ausführungszustand des Bearbeitungsbefehls angibt.
  • Im Schritt S26 erzeugt die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 Bearbeitungsausführungs-Information, die auf der Information basiert, die in jedem der vorgenannten Schritte gesammelt wurde, und den Inhalten der durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 in jedem der vorgenannten Schritte ausgeführten Bearbeitungsbefehle. Dann speichert die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 die so erzeugte Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60. Gemäß den oben erläuterten Operationen wird die Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60 jedes Mal erzeugt und akkumuliert, wenn ein Bearbeitungsbefehl durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 ausgeführt wird.
  • <Auswahl von Bearbeitungstechnik-Kandidaten>
  • Als Nächstes wird eine Erklärung gegeben für das Verfahren, wodurch die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus der in der geteilten Datenbank 60 akkumulierten Bearbeitungsausführungs-Information auswählt.
  • Wie oben erwähnt, wird die Bearbeitungsausführungs-Information akkumuliert; jedoch, selbst falls alle diese akkumulierte Bearbeitungsausführungs-Information dem Anwender präsentiert würde, wird es für den Anwender nicht möglich sein, zu bestimmen, welche Bearbeitungsausführungs-Information gut wäre, darauf Bezug zu nehmen, um den Bearbeitungsbefehl zu erzeugen. Daher selektiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungsausführungs-Information, die als für die Erzeugung des Bearbeitungsbefehls signifikant bestimmt worden ist, aus der akkumulierten Bearbeitungsausführungs-Information, basierend auf einem vorbestimmten Kriterium, als einen Kandidaten, der die Bearbeitungstechnik-Information sein soll (nachfolgend als „Bearbeitungstechnik-Kandidat“ bezeichnet).
  • Wie in 4 gezeigt, ermittelt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungsausführungs-Information, die vorbestimmte Bedingungen erfüllt, aus der in der geteilten Datenbank 60 akkumulierten Bearbeitungsausführungs-Information. Dann wählt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungsausführungs-Information, die als für die Erzeugung eines Bearbeitungsbefehls signifikant bestimmt wurde, aus der Vielzahl von Sätzen von erfasster Bearbeitungsausführungs-Information und speichert die geteilte Datenbank 60 mit der ausgewählten Bearbeitungsausführungs-Information als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten. Die Auswahl des Bearbeitungstechnik-Kandidaten wird durchgeführt, während das Ereignis der vorbestimmten Anzahl von Sätzen neuer Bearbeitungsausführungs-Information akkumuliert wird, oder eine vorbestimmte Zeit seit der vorigen Auswahl verstrichen ist.
  • Hier definiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information, für welche das Ziel des Bearbeitens, Material des Werkstücks und Bearbeitungsmerkmal, das in Bearbeitungsschritten enthalten ist, die die Bearbeitungsanfrage-Information enthalten, jeweils als die Ziele des Vergleichs passen und wählt einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus den Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information als das Ziel dieses Vergleichs aus. Aus diesem Grund kann die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 konfiguriert sein, durch Kategorisieren in jede Kombination des Ziels von Bearbeiten, Material des Werkstücks und Bearbeitungsmerkmal zu speichern, beim Speichern von Sätzen der Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60.
  • Die Bearbeitungsanfrage-Information wird als Text, der aus einer Zeichenkette besteht, durch den Anwender eingegeben, wie zuvor erwähnt. Aus diesem Grund, selbst falls es Information derselben Inhalte ist, kann sich die Zeichenkette für jeden Anwender unterscheiden. Beispielsweise in dem Fall, dass der Anwender eine Zeichenkette von „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“ als das Ziel des Bearbeitens schreibt, kann es einen Fall geben, bei dem ein anderer Anwender eine Zeichenkette von „minimiere Bearbeitungsmannstunden“ für dieselben Inhalte schreibt. In diesem Fall, obwohl die Zeichenketten selbst nicht zueinander passen, passen die Inhalte selbst für das Ziel der Bearbeitung des Anwenders.
  • In einem Fall, bei dem die Ausdrücke solcher Zeichenketten differieren, aber die Inhalte selbst für das Ziel passen, ist es notwendig, so zu konfigurieren, dass es möglich ist, zu bewerten, dass diese Zeichenketten passen. Daher weist die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 eine Funktion des Unterteilens einer Zeichenkette in Morpheme mittels Morphem-Analyse und eine Funktion des Bewertens, ob die Zeichenketten passen, durch Vergleichen der entsprechenden Morpheme unter Verwendung eines bekannten Thesaurus beispielsweise auf. Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 kann dadurch bewerten, dass diese Zeichenketten in einem Fall passen, bei dem die Ausdrücke der Zeichenketten differieren, aber die Ziele selbst übereinstimmen.
  • Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 liest Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information, in welchen das Ziel der Bearbeitung, das Material des Werkstücks und das Bearbeitungsmerkmal jeweils übereinstimmen, auf diese Weise aus der geteilten Datenbank 60. Dann werden die Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information, die als Vergleichsziele dienen, weiter aus den eingelesenen Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information verfeinert.
  • Spezifischer wird beim Ziel des Bearbeitens eine Bezeichnung von Information, für welche die Inhalte übereinstimmen sollen, weiter aus der entsprechenden Information in dem Bearbeitungsschritt beinhaltet, welcher die Bearbeitungsanfrage-Information enthält. Beispielsweise wie unter Bezugnahme auf 2 erläutert, sind als andere Information als das Ziel des Bearbeitens beispielsweise das Material des Werkstücks, ein Bearbeitungsmerkmal, CAM-Toleranz, Oberflächenrauheit, geometrische Toleranz und Abmessungstoleranz in dem Bearbeitungsschritt enthalten, der die Bearbeitungsanfrage-Information enthält. Dann soll als Information, die übereinstimmen muss, die CAM-Toleranz und die Oberflächenrauheit bezeichnet werden. In diesem Fall definiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information, für welche die Inhalte von CAM-Toleranz und Oberflächenrauheit übereinstimmen, als die Vergleichsziele.
  • Mit anderen Worten definiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 zuerst eine erste Bedingung der Angelegenheit des Ziels der Bearbeitung, des Materials des Werkstücks und des Bearbeitungsmerkmals, die in den Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information enthalten sind, die jeweils passen, um Bearbeitungstechnik-Kandidaten auszuwählen. Als Nächstes definiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 als eine zweite Bedingung die Angelegenheit von Inhalten, die für Sätze von Information übereinstimmen, die als Information bezeichnet wird, für welche die Inhalte übereinstimmen sollten. Dann definiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information, welche sowohl die erste Bedingung als auch die zweite Bedingung erfüllen, als Vergleichsziele. Eine Erläuterung wird gegeben unter Verwendung eines spezifischen Beispiels für die erste Bedingung und die zweite Bedingung.
  • <Erstes Beispiel: Fall, bei dem das Ziel der Bearbeitung Bearbeitungsmannstunden-Minimum ist>
  • Beispielsweise sollen in der durch den Anwender erzeugten Anfrage-Information in dem Fall, dass das Ziel der Bearbeitung „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“ ist, dann „CAM-Toleranz“ und „Oberflächenrauheit“ als Information bezeichnet werden, die übereinstimmen muss.
  • In diesem Fall soll die Bearbeitungsanfrage-Information wie unten beschrieben in jeder von Bearbeitungsausführungs-Information A, Bearbeitungsausführungs-Information B und Bearbeitungsausführungs-Information C eingestellt worden sein. Es sollte angemerkt werden, dass als eine Voraussetzung das Material des Werkstücks und das Bearbeitungsmerkmal in der entsprechenden Bearbeitungsausführungs-Information passen sollten.
  • Bearbeitungsausführungs-Information A: Ziel des Bearbeitens „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“, CAM-Toleranz „0,001“, Oberflächenrauheit „3,2“, Abmessungstoleranz „irgendeine“, geometrische Toleranz „irgendeine“.
  • Bearbeitungsausführungs-Information B: Ziel der Bearbeitung „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“, CAM-Toleranz „0,001“, Oberflächenrauheit „3,2“, Abmessungstoleranz „irgendeine“, geometrische Toleranz „irgendeine“.
  • Bearbeitungsbefehlsausführung C: Ziel der Bearbeitung „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“, CAM-Toleranz „0,001“, Oberflächenrauheit „0,4“, Abmessungstoleranz „irgendeine“, geometrische Toleranz „irgendeine“.
  • Die oben erwähnten drei Sätze von Ausführungsinformation erfüllen die erste Bedingung, da die Ziele der Bearbeitung übereinstimmen. Zusätzlich, da die Werte von CAM-Toleranz oder Oberflächenrauheit jeweils für Bearbeitungsausführungs-Information A und Bearbeitungsausführungs-Information B übereinstimmen, ist auch die zweite Bedingung erfüllt. Folglich werden diese Bearbeitungsausführungs-Information A und Bearbeitungsausführungs-Information B als Vergleichsziele definiert. Andererseits unterscheiden sich für die Bearbeitungsausführungs-Information C der Wert der Oberflächenrauheit „0,4“ und die Werte für Oberflächenrauheit von Bearbeitungsausführungs-Information A und Bearbeitungsausführungs-Information B davon bei „3,2“. Aus diesem Grund wird die Bearbeitungsausführungs-Information C kein Vergleichsziel mit Bearbeitungsausführungs-Information A und Bearbeitungsausführungs-Information B.
  • Als Nächstes wird durch Vergleichen dieser Bearbeitungsausführungs-Information A und Bearbeitungsausführungs-Information B die Bearbeitungsausführungs-Information, die als für die Erzeugung eines Bearbeitungsbefehls signifikant bestimmt worden ist, als ein Bearbeitungstechnik-Kandidaten ausgewählt. Hier bestimmt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Information, welche das Ziel der Bearbeitung erfüllt, als für die Erzeugung eines Bearbeitungsbefehls signifikant und wählt sie als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus. Ein Kriterium zum Bestimmen als signifikant für die Erzeugung dieses Bearbeitungsbefehls und Auswählen als einem Bearbeitungstechnik-Kandidaten wird vorab durch den Anwender eingestellt.
  • Ein Beispiel dieses Auswahlkriteriums wird erläutert. Beispielsweise in dem Fall, bei dem das Ziel der Bearbeitung „Bearbeitungsmannstunden-Minimum“ ist, werden Schneidzufuhrrate, Schneidbreite und Schneidtiefe für jeden Bearbeitungsschritt, die in der Zwischenschicht der Bearbeitungsausführungs-Information enthalten sind, multipliziert. Der durch diese Multiplikation berechnete Wert entspricht einem entfernten Volumen pro Einheitszeit.
  • Dann werden die Größen von Werten entsprechend diesem berechneten entfernten Volumen verglichen und wird die Bearbeitungsausführungs-Information, die der größte numerische Wert wird, als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat von dem Bearbeitungsmannstunden-Minimum ausgewählt (CAM-Toleranz „0,001“, Oberflächenrauheit „3,2“). Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 speichert den auf diese Weise ausgewählten Bearbeitungstechnik-Kandidaten in der geteilten Datenbank 60. Als Nächstes werden zweite bis sechste Beispiele als andere Beispiele als das oben erwähnte erste Beispiel erläutert.
  • <Zweites Beispiel: Fall, bei dem das Ziel der Bearbeitung Werkzeugkosten-Minimum ist>
  • Information, die übereinstimmen muss: Ziel der Bearbeitung.
  • Auswahlkriterium: Um die Information zu definieren, für welche die Werkzeugkosten pro Einheit von entferntem Volumen am niedrigsten wird, als die beste, vergleicht die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Ergebnisse des Berechnens von „Werkzeugkosten pro 1 Werkzeug / Werkzeuglebensdauerstunden / entferntes Volumen pro Einheitszeit“ und wählt die Bearbeitungsausführungs-Information, die den kleinsten Wert erzielt, als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus.
  • <Drittes Beispiel: Fall von Bearbeitungsqualitätsbetonung>
  • Information, die übereinstimmen muss: Ziel der Bearbeitung, CAM-Toleranz, Oberflächenrauheit, Abmessungstoleranz und geometrische Toleranz.
  • Auswahlkriterium: Da die Messinformation mit der Bearbeitungsausführungs-Information assoziiert ist, weist die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, ob das gemäß dieser Bearbeitungsausführungs-Information bearbeitete Werkstück ein guter Artikel oder ein unterlegener Artikel ist. Die Defektrate wird basierend darauf berechnet und die Bearbeitungsausführungs-Information mit der niedrigsten Defektrate wird als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat ausgewählt.
  • <Viertes Beispiel: Fall von Bearbeitungsmannstunden-Minimum unbeachtlich von Oberflächenrauheit>
  • Information, die übereinstimmen muss: Ziel der Bearbeitung.
  • Auswahlkriterium: unabhängig davon, ob oder ob nicht die Anfrage der Bearbeitung (CAM-Toleranz, Oberflächenrauheit, Dimensionstoleranz und geometrische Toleranz) übereinstimmt, vergleicht die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Größen von Werten für das entfernte Volumen vom Einheitszeit und wählt einen Satz von Bearbeitungsausführungs-Information, welches den größten numerischen Wert erzielt, als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus.
  • <Fünftes Beispiel: Fall von energiesparendem Bearbeiten>
  • Information, die übereinstimmen muss: Ziel der Bearbeitung.
  • Auswahlkriterium: Die Bearbeitungstechnik-Speichereinheit 50 vergleicht den elektrischen Stromverbrauch pro Einheit von entferntem Volumen aus den Daten elektrischen Stromverbrauchs in jeder Achse (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse, A-Achse, B-Achse, C-Achse, Spindel) und wählt einen Satz von Bearbeitungsausführungs-Information, der den niedrigsten elektrischen Stromverbrauch aufweist, als einem Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus.
  • (Sechstes Beispiel: Fall von Bearbeitungsoberflächen-Qualitätsbetonung)
  • Information, die übereinstimmen muss: Ziel von Bearbeitung, CAM-Toleranz und Oberflächenrauheit.
  • Auswahlkriterium: die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 wählt einen Satz von Bearbeitungsausführungs-Information, für welche die Bearbeitung an einem Werkstück vorgenommen wurde, welches die beste bearbeitete Oberflächenqualität aufweist, basierend auf Inspektionsinformation von dem Werkstück, als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorgenannten ersten Beispiele bis sechsten Beispiele lediglich beispielhafte Ausführungen sind und die Information, die übereinstimmen muss, und das Auswahlkriterium beliebig durch den Anwender eingestellt werden können, der einen Bearbeitungsbefehl erzeugt. Weiterhin kann die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 konfiguriert sein, das entfernte Volumen und/oder Werkzeugkosten, die basierend auf dem Auswahlkriterium berechnet sind, die mit der Bearbeitungsausführungs-Information zu assoziieren sind, in der geteilten Datenbank 60 zu speichern.
  • <Auswahloperation für Bearbeitungstechnik-Kandidaten>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung gegeben unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6, für die Operationen, wenn die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus den Sätzen von in der geteilten Datenbank akkumulierten Bearbeitungsausführungs-Information auswählt. Im Schritt S31 liest die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information aus der geteilten Datenbank 60 ein. Im Schritt S32 werden die Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information analysiert und mit der Bearbeitungsanfrage-Information als einem Index verglichen. Das spezifische Verfahren ist wie oben als <Auswahl von Bearbeitungstechnik-Kandidaten> erwähnt.
  • Im Schritt S33 wird bestimmt, ob die zu dieser aktuellen Zeit gelesene Bearbeitungsausführungs-Information als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat auszuwählen ist oder nicht. In dem Fall, bei dem Auswahl als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat erfolgt, wird dies als JA in Schritt S33 bestimmt und die Verarbeitung rückt zu Schritt S34 vor. Dann wird im Schritt S34 die zur aktuellen Zeit eingelesene Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60 als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat gespeichert. Dadurch endet die aktuelle Verarbeitung.
  • In dem Fall, bei dem nicht als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat ausgewählt wird, wird dies in Schritt S33 als NEIN bestimmt und die Verarbeitung rückt zu Schritt S35 vor. Hier gibt die Angelegenheit, nicht als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten auszuwählen, die Angelegenheit an, dass signifikante Bearbeitungsausführungs-Information existiert. Aus diesem Grund wird die zur aktuellen Zeit eingelesene Bearbeitungsausführungs-Information nicht danach als ein Bearbeitungstechnik-Kandidat ausgewählt. Daher wird ein Bearbeitungstechnik-Kandidat-Nichtauswahlflag eingestellt, um nicht als ein Ziel der aktuellen Verarbeitung danach definiert zu werden. Dann wird die zu dieser aktuellen Zeit eingelesene Bearbeitungsausführungs-Information aus den Zielen der aktuellen Verarbeitung ausgeschlossen. Die aktuelle Verarbeitung endet dadurch. Gemäß den oben erläuterten Operationen wird es möglich, signifikante Information aus den Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information zu extrahieren und als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten auszuwählen. Zusätzlich, um zu verhindern, dass die Anzahl von Bearbeitungstechnik-Kandidaten übermäßig ansteigt, ist es möglich, so zu konfigurieren, dass man in der Lage ist, nur eine verfeinertere Information als einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten auszuwählen, indem einem Prozess des Vergleichens der aktuell ausgewählten Bearbeitungstechnik-Kandidaten mit existierenden Bearbeitungstechnik-Kandidaten oder existierenden Bearbeitungstechnik-Informationen gefolgt wird, ähnlich der oben erwähnten Auswahloperation von Bearbeitungstechnik-Kandidaten.
  • <Aktualisieren von Bearbeitungsausführungs-Information>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung für das Verfahren gegeben, wodurch die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 existierende Bearbeitungstechnik-Information aktualisiert, die in der geteilten Datenbank 60 gespeichert ist.
  • Wie oben erwähnt, wählt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus den Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information bei dem Ereignis aus, dass eine vorbestimmte Anzahl neuer Sätze von Bearbeitungsausführungs-Information akkumuliert sind, oder eine vorbestimmte Zeit seit der vorigen Auswahl verstrichen ist. Nachfolgend führt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Verarbeitung zum Entscheiden durch, ob dieser Bearbeitungstechnik-Kandidat neu als Bearbeitungstechnik-Information zu definieren ist. Es sollte angemerkt werden, dass diese Verarbeitung zu dem Ereignis ausgeführt wird, dass ein neuer Bearbeitungstechnik-Kandidat ausgewählt wird, oder eine vorbestimmte Zeit seit Durchführen der vorherigen Verarbeitung verstrichen ist.
  • Spezifischer ermittelt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 einen Bearbeitungstechnik-Kandidaten und existierende Bearbeitungsausführungs-Information, für welche das Ziel der Bearbeitung, das Material des Werkstücks und das Bearbeitungsmerkmal jeweils zu diesem Bearbeitungstechnik-Kandidaten passen, aus der geteilten Datenbank 60, wie in 7 gezeigt. Dann wird entschieden, ob die Inhalte der ermittelten existierenden Bearbeitungstechnik-Information zu den Inhalten des Bearbeitungstechnik-Kandidaten zu aktualisieren sind.
  • Hier kann die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Entscheidung durchführen, ob die Bearbeitungstechnik-Information zu aktualisieren ist oder nicht, basierend auf den Inhalten des Bearbeitungstechnik-Kandidaten, durch dasselbe Verfahren wie die vorgenannte <Auswahl von Bearbeitungstechnik-Kandidat>. Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 entscheidet, ob irgendeine Signifikanz vorliegt, basierend auf verschiedenen Auswahlkriterien gemäß dem Ziel der Bearbeitung, wie im vorgenannten ersten Beispiel bis sechsten Beispiel.
  • Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, falls die existierende Bearbeitungstechnik-Information als am signifikantesten bestimmt wird, führt keine Aktualisierung der Bearbeitungstechnik-Information durch. Andererseits aktualisiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, falls sie den Bearbeitungstechnik-Kandidaten als signifikanter bestimmt, die Bearbeitungstechnik-Information durch Überschreiben der existierenden Inhalte der Bearbeitungstechnik-Information mit den Inhalten des Bearbeitungstechnik-Kandidaten. Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 kann so konfiguriert sein, dass sie dem Anwender gestattet, auszuwählen, ob dieser Bearbeitungstechnik-Kandidat in der geteilten Datenbank 60 als Bearbeitungstechnik-Information neu zu speichern ist oder nicht.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Fall, in dem angenommen wird, dass ein Satz existierender Bearbeitungsausführungs-Information, für welche das Ziel der Bearbeitung, das Material des Werkstücks und das Bearbeitungsmerkmal jeweils zum Bearbeitungstechnik-Kandidaten passen, nicht in der geteilten Datenbank 60 registriert worden ist, die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 diesen Bearbeitungstechnik-Kandidaten in der geteilten Datenbank 60 neu als die Bearbeitungstechnik-Information speichert. In diesem Fall kann die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 konfiguriert sein, dem Anwender zu gestatten, ob oder ob nicht dieser Bearbeitungstechnik-Kandidat als die Bearbeitungstechnik-Information in der geteilten Datenbank 60 neu zu speichern ist.
  • <Aktualisierungsoperation von Bearbeitungstechnik-Information>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung gegeben unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 8, für Operationen, bei denen die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 eine Aktualisierung der Bearbeitungstechnik-Information in der vorgenannten Weise durchführt.
  • Im Schritt S41 liest die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 den Bearbeitungstechnik-Kandidaten und die existierende Bearbeitungstechnik-Information aus der geteilten Datenbank 60 aus. Im Schritt S42 werden der Bearbeitungstechnik-Kandidat und die Bearbeitungstechnik-Information analysiert und mit der Bearbeitungsanfrage-Information als einem Index verglichen. Das spezifische Verfahren ist das gleiche wie das vorgenannte Verfahren als <Auswahl von Bearbeitungstechnik-Kandidat>.
  • Im Schritt S43 bestimmt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, ob die Bearbeitungstechnik-Information zu aktualisieren ist. In dem Fall der Aktualisierung der Bearbeitungstechnik-Information wird dies als JA in Schritt S43 bestimmt und die Verarbeitung rückt zu Schritt S44 vor. Dann aktualisiert im Schritt S44 die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Bearbeitungstechnik-Information durch Überschreiben der Inhalte der existierenden Bearbeitungstechnik-Information durch die Inhalte des Bearbeitungstechnik-Kandidaten. Dadurch endet die Verarbeitung.
  • In dem Fall, bei dem die Bearbeitungstechnik-Information nicht aktualisiert wird, wird dies als NEIN in Schritt S43 bestimmt und die Verarbeitung rückt zu Schritt S45 vor. Hier gibt die Angelegenheit, die Bearbeitungstechnik-Information nicht zu aktualisieren, die Angelegenheit an, dass die existierende Bearbeitungsausführungs-Information signifikanter ist als der zu dieser aktuellen Zeit eingelesene Bearbeitungstechnik-Kandidat. Aus diesem Grund wird der zu dieser aktuellen Zeit eingelesene Bearbeitungstechnik-Kandidat nachfolgend nicht zur Bearbeitungstechnik-Information gemacht. Daher setzt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 ein Bearbeitungstechnik-Information-Unauswahlflag, um nicht das Ziel der aktuellen Verarbeitung danach zu machen. Dann schließt danach die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 den zu dieser aktuellen Zeit gelesenen Bearbeitungstechnik-Kandidaten aus dem Ziel der aktuellen Verarbeitung aus. Dadurch endet die Verarbeitung. Gemäß den oben erläuterten Operationen kann die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 in dem Fall, dass der Bearbeitungstechnik-Kandidat signifikanter als die existierende Bearbeitungstechnik-Information ist, die Bearbeitungstechnik-Information durch den Bearbeitungstechnik-Kandidaten aktualisieren.
  • <Präsentation von Bearbeitungstechnik-Information>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung für das Verfahren gegeben, wodurch die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungstechnik-Information dem Anwender präsentiert, der mittels des CAM 20 einen Bearbeitungsbefehl erzeugt. Wie oben erwähnt, speichert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Information, die signifikant ist, basierend auf der Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank 60 als die Bearbeitungstechnik-Information. In der aktuellen Ausführungsform wird die in der geteilten Datenbank 60 gespeicherte Bearbeitungstechnik-Information dem Anwender präsentiert, der mittels des CAM 20 einen Bearbeitungsbefehl erzeugt.
  • Spezifischer gibt in das CAM 20 der Anwender, der versucht, einen Bearbeitungsbefehl aus diesen ersten zu erzeugen, das Material des Werkstücks, Bearbeitungsmerkmal und Ziel von Bearbeitung entsprechend dem Bearbeitungsbefehl, der daraus zu erzeugen ist, ein. Wenn dies gemacht ist, ermittelt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 aus dem CAM 20 das Material des Werkstücks, Bearbeitungsmerkmal und Ziel von Bearbeitung, die so eingegeben sind, wie in 9 gezeigt. Als Nächstes extrahiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungstechnik-Information entsprechend der ermittelten Information davon durch Durchsuchen der geteilten Datenbank 60. Dann sendet die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die extrahierte Bearbeitungstechnik-Information an das CAM 20.
  • Das CAM 20 präsentiert die aus der Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 empfangene Bearbeitungstechnik-Information dem Anwender, der den Bearbeitungsbefehl erzeugt, als einen Vorschlag zum Schreiben der Bearbeitungsinhalte. Der Anwender kann einen Bearbeitungsbefehl erzeugen, indem er über die Bearbeitungsinhalte entscheidet, wie etwa, welche Art von Bearbeitung unter Verwendung welchen Werkzeugs durchzuführen ist, während Bezug genommen wird auf diese Bearbeitungstechnik-Information.
  • Hier wird es, obwohl Wissen der Bearbeitungstechnik erforderlich ist, um über die Bearbeitungsinhalte zu entscheiden, da es möglich ist, Bezug zu nehmen auf die signifikante Bearbeitungstechnik-Information gemäß der vorliegenden Ausführungsform, möglich, einen Hochqualitäts-Bearbeitungsbefehl unabhängig vom Wissen des individuellen Anwenders zu erzeugen.
  • <Präsentationsoperation von Bearbeitungstechnik-Information>
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung gegeben durch Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 10 für die Operationen, wenn die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungstechnik-Information einem Anwender präsentiert, der einen Bearbeitungsbefehl in der vorstehenden Weise erzeugt.
  • <Präsentationsoperation von Bearbeitungstechnik-Information>
  • Im Schritt S51 ermittelt die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 aus dem CAM 20 das Material des Werkstücks, das Bearbeitungsmerkmal und Ziel von Bearbeitung, welche den Bearbeitungsbefehl, der daraus durch den Anwender zu erzeugen ist, entsprechen.
  • Im Schritt S52 extrahiert mittels der Durchsuchung der geteilten Datenbank 60 die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungstechnik-Information entsprechend der im Schritt S51 ermittelten Information. Spezifischer, durch Durchsuchen der geteilten Datenbank 60, extrahiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Bearbeitungstechnik-Information, für welche alle vom Material des Werkstücks, Bearbeitungsmerkmal und Ziel von Bearbeitung passen, welche in Schritt S51 ermittelt wurde.
  • Zusätzlich extrahiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 auch Bearbeitungstechnik-Information, in welcher das Ziel von Bearbeitung nicht passt, aber das Material des Werkstücks und das Bearbeitungsmerkmal passen, welche in Schritt S51 ermittelt wurde, mittels des Durchsuchens der geteilten Datenbank 60. Dies liegt daran, dass es auch Fälle gibt, bei denen die Bearbeitungstechnik-Information mit verschiedenen Zielen von Bearbeitung als Referenz dient.
  • Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 sendet die auf diese Weise extrahierte Bearbeitungstechnik-Information an das CAM 20. Im Schritt S53 präsentiert das CAM 20 die empfangene Bearbeitungstechnik-Information dem Anwender. Beispielsweise werden die Inhalte von Bearbeitungstechnik-Information durch Anzeigen auf einer Anzeige, über die das CAM 20 verfügt, präsentiert. Die vorliegende Verarbeitung endet dadurch.
  • <Durch die vorliegenden Ausführungsform ausgeübte Effekte>
  • Gemäß der oben erläuterten vorliegenden Ausführungsform, jedes Mal, wenn ein Bearbeitungsbefehl durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 ausgeführt wird, wird die Bearbeitungsausführungs-Information gesichert und wird die anhand von Indizes, wie etwa dem Ziel des Anwenders, analysierte und extrahierte Bearbeitungstechnik-Information akkumuliert. Dann ist es möglich, die Bearbeitungstechnik-Information, die dem zu erzeugenden Bearbeitungsbefehl entspricht, zu präsentieren, wenn der Anwender einen Bearbeitungsbefehl mit dem CAM 20 erzeugt. Aus diesem Grund wird es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen hochqualitativen Bearbeitungsbefehl unabhängig vom Wissen des individuellen Anwenders zu erzeugen.
  • Zusätzlich, in dem Fall, bei dem eine tatsächliche Bearbeitung unter Verwendung eines mit der konventionellen Technologie erzeugten Bearbeitungsbefehls durchgeführt wird, hat es ein Problem damit gegeben, dass das Verwalten von Bearbeitungstechnik-Information schwierig ist, wenn ein Bearbeitungsbefehl vor Ort, wie etwa in einer Fabrik, geändert wird, um eine bessere Bearbeitung zu erlauben. Jedoch, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die Bearbeitungsausführungs-Information basierend auf den Bearbeitungsbefehl etc., der tatsächlich bei der Bearbeitung verwendet wird, basierend erzeugt wird, wird es möglich, die Bearbeitungstechnik-Information selbst in einem Fall angemessen zu verwalten, der den Bearbeitungsbefehl vor Ort, wie etwa in einer Fabrik, ändert.
  • Zusätzlich hat es bei der konventionellen Technologie ein Problem damit gegeben, dass nach Erzeugen eines Bearbeitungsbefehls die konventionelle Bearbeitungstechnik universell für verschiedene hergestellte Artikel verwendet wird, wie ohne Rückkopplung an das Bearbeitungsergebnis. Jedoch ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, das Problem zu lösen, dass es kein Feedback gibt, da es möglich ist, dem Anwender Information zu präsentieren, die die Rückkopplung an das Bearbeitungsergebnis, wie etwa die Bearbeitungsausführungs-Information, widerspiegelt.
  • <Kooperation von Hardware und Software>
  • Es sollte angemerkt werden, dass jede der entsprechenden Vorrichtungen und entsprechenden Teile, die im oben erwähnten integrierten System enthalten sind, mittels Hardware, Software oder einer Kombination von diesen realisiert werden kann. Es sollte angemerkt werden, dass das Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren, das durch jede der entsprechenden Vorrichtungen und entsprechenden Teile, die im oben erwähnten integrierten System enthalten sind, durchgeführt wird, auch mittels Hardware, Software oder einer Kombination von diesen realisiert werden kann. Hier, gibt, mittels Software realisiert werdend, die Angelegenheit an, durch einen Computer realisiert zu werden, der Programme ausliest und ausführt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Programme können unter Verwendung verschiedener Typen nicht transitorischer computerlesbarer Medien gespeichert und Computern zugeführt werden. Die nicht transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten verschiedene Typen von anfassbaren Speichermedien. Beispiele nicht transitorischer computerlesbarer Medien beinhalten Magnetmedien (beispielsweise flexible Disks, Magnetband, Festplattenlaufwerk), magnet-optische Aufzeichnungsmedien (beispielsweise magnet-optische Disk), CD-ROM (Nurlesespeicher), CD-R, CR-R/W und Halbleitervorrichtung (beispielsweise Masken-ROM, programmierbares ROM), EPROM (löschbares PROM); Flash-ROM, RAM (Wahlfreizugriffsspeicher)). Zusätzlich können diese Programme einem Computer mittels verschiedener Typen transitorischer computerlesbarer Medien zugeführt werden. Beispiele von transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Die transitorischen computerlesbaren Medien können Programme einem Computer über verdrahtete Kommunikationspfade wie etwa elektrische Kabel und Lichtleiter oder einen Funkkommunikationspfad zuführen. Zusätzlich ist die vorgenannte Ausführungsform eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; jedoch soll sie nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung auf nur die oben erwähnte Ausführungsform beschränken und eine Implementation in Formen, zu denen durch Durchführen verschiedener Modifikationen eines Schutzumfangs, der nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht, gelangt wird, möglich.
  • (Erstes modifiziertes Beispiel)
  • In der vorgenannten Ausführungsform führte die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 Verwaltung wie etwa Aktualisieren von in der geteilten Datenbank 60 gespeicherter Bearbeitungstechnik-Information durch. Zusätzlich kann so konfiguriert sein, dass der Anwender das Editieren von in der geteilten Datenbank 60 gespeicherter Bearbeitungstechnik-Information durchführen kann.
  • Aus diesem Grund ist eine Zufuhrsteuervorrichtung 100 mit der geteilten Datenbank 60 verbunden, wie in 11 gezeigt. Dann, dadurch, dass der Anwender diese Zufuhrsteuervorrichtung 100 manipuliert, wird ein Editieren der in der geteilten Datenbank 60 gespeicherten Bearbeitungstechnik-Information durchgeführt. Alternativ führt der Anwender das Editieren der in der geteilten Datenbank 60 gespeicherten Bearbeitungstechnik-Information unter Verwendung der Vorrichtung durch, welche die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 realisiert. Dann, beispielsweise im Fall, bei dem die Bearbeitungstechnik-Information einer gewissen Kombination des Materials des Werkstücks, des Bearbeitungsmerkmals und des Ziels von Bearbeitung, die nicht in der geteilten Datenbank 60 gespeichert sind, entspricht, speichert der Anwender Bearbeitungstechnik-Information neu. Zusätzlich wird beispielsweise Aktualisieren und Löschen von Bearbeitungstechnik-Information durch den Anwender durchgeführt.
  • (Zweites modifiziertes Beispiel)
  • In der vorgenannten Ausführungsform sind eine Gruppe der CNC-Werkzeugmaschine 30 und der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 als eine Gruppe im integrierten System 1 enthalten, wie in 1 gezeigt. Im Gegensatz dazu kann so konfiguriert sein, dass eine Vielzahl von Gruppen der CNC-Werkzeugmaschine 30 und der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 enthalten sind. Beispielsweise kann so konfiguriert werden, dass die zwei Gruppen der Gruppe einer CNC-Werkzeugmaschine 30a und einer Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40a, und die Gruppe der CNC-Werkzeugmaschine 30b und der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40b enthalten sind, wie im in 12 gezeigten integrierten System 1A. Dann ist es gut, so zu konfigurieren, dass jede der Vielzahl von Gruppen die geteilte Datenbank 60 teilt. Durch Konfigurieren eines großmaßstäblichen Systems auf diese Weise, ist es möglich, eine größere Menge von Bearbeitungsausführungs-Information zu sammeln.
  • Dann, indem die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die signifikante Information aus der aus dieser Vielzahl von Gruppen gesammelten häufigen Bearbeitungsausführungs-Information auswählt, wird es möglich, die Qualität von Bearbeitungstechnik-Information anzuheben. Zusätzlich, falls eine solche Konfiguration etabliert wird beispielsweise bei Verwenden einer neuen Technik wie etwa das Durchführen einer Testbearbeitung mit einem neuen Werkzeug in der CNC-Werkzeugmaschine 30a, wird es möglich, die neue Technik aus tatsächlichen Ergebnissen durch die CNC-Werkzeugmaschine 30a auch in der CNC-Werkzeugmaschine 30b anzuwenden, für welche eine Verwaltung durch einen anderen Manager durchgeführt wird.
  • (Drittes modifiziertes Beispiel)
  • Es kann so konfiguriert werden, dass im Fall, bei dem ein Anwender oder Inspektionsausrüstung, nicht illustriert, die Inspektion durchführt durch Messen des durch die CNC-Werkzeugmaschine 30 bearbeiteten Werkstücks, die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 die Inspektionsergebnisse desselben in der Bearbeitungsausführungs-Information einschließt.
  • Im vorliegenden modifizierten Beispiel ist es zuerst notwendig, die Bearbeitungsausführungs-Information mit dem, dieser Bearbeitungsausführungs-Information entsprechenden Werkstück zu verknüpfen. Daher weist die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 dem Werkstück eine individuelle Identifikationsnummer zu. Dann assoziiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 diese individuelle Identifikationsnummer und den Bearbeitungsschrittnamen in der, in der geteilten Datenbank 60 gespeicherten Bearbeitungsausführungs-Information.
  • Dann weist die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 eine individuelle Identifikationsnummer des entsprechenden Werkstücks der jeweiligen Information von Messinformation zu, welche durch den Anwender oder Inspektionsausrüstung ermittelt wird, welche das Werkstück mit einem Messinstrument misst (nicht illustriert), Inspektionsinformation, welche das Ergebnis des Inspizierens ist, basierend auf der Messinformation, und messungsbezogene Information zum Assoziieren der Bearbeitung, welche widergespiegelt wird wann welcher Bearbeitungsschritt ausgeführt wird durch die entsprechenden Dateneinträge der Messinformation und der Inspektionsinformation, und speichert in der geteilten Datenbank 60.
  • Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 ermittelt beim Auswählen eines Bearbeitungstechnik-Kandidaten die Bearbeitungsausführungs-Information, Messinformation, Inspektionsinformation und messungsbezogene Information, für welche dieselbe individuelle Identifikationsnummer mit jedem verknüpft ist, wie in 13 gezeigt.
  • Dann, indem diese Sätze von Information analysiert werden, analysiert die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50, welche Art von Bearbeitungsergebnissen in welcher Art von Bearbeitungszustand erzielt werden, wenn welche Bearbeitung durchgeführt wird, und dann, was mit den Inspektionsergebnissen geschah. Dann, basierend auf diesem Analyseergebnis, wird die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 fähig, eine bessere Bearbeitungstechnik aus der Bearbeitungsausführungs-Information zu extrahieren, und wird fähig, einen günstigeren Bearbeitungstechnik-Kandidaten zu erzeugen.
  • Als ein Beispiel eines Verfahrens, bei dem der Anwender oder Inspektionsausrüstung das Werkstück durch ein Messinstrument misst, können beispielsweise ein Verfahren des Messens von Oberflächenrauheit des Werkstücks durch einen Oberflächenrauheitstester, ein Verfahren des Messens des Durchmessers des Werkstücks mit einem Dreipunkt-Mikrometer, ein Verfahren des Messens der Flachheit, Parallelität, Rechtwinkligkeit, Positionsabweichung etc. durch ein Dreidimensional-Messinstrument und ein Verfahren des Messens der Abmessungen des Werkstücks durch Vernier-Kaliber exemplifiziert werden.
  • Eine Inspektion durch den Anwender oder Inspektionsausrüstung, Qualitätsinspektion, wodurch der Anwender oder die Inspektionsvorrichtung als einen „guten Artikel“ in dem Fall bewertet, bei dem die Form des Werkstücks innerhalb eines bezeichneten Bereichs ist, und als „unterlegenen Artikel“ in dem der Fall bewertet, bei dem die Form des Werkstücks außerhalb des bezeichneten Bereichs liegt, basierend auf der durch solche Messverfahren ermittelten Messinformation, und eine Instruktionszeichnung zum Erzeugen des Werkstücks können als ein Beispiel gegeben werden.
  • Zusätzlich kann als ein Verfahren des Verwendens der Inspektionsergebnisse durch die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 beispielsweise ein Verfahren des Berechnens der Defektrate, basierend auf den Inspektionsergebnissen von Qualitätsinspektion und Auswählen von Bearbeitungsausführungs-Information mit der niedrigsten Defektrate als dem Bearbeitungstechnik-Kandidaten, als ein Beispiel gegeben werden.
  • Weiterhin kann die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 konfiguriert sein, um so Informationen zu komplettieren, die defizient in der Bearbeitungsausführungs-Information ist, beispielsweise mittels der Messinformation. Beispielsweise, in dem Fall, bei dem es keine Bezeichnung gibt, wie etwa, wie für die Oberflächenrauheit in der Bearbeitungsanfrage-Information der Bearbeitungsausführungs-Information, bei Bearbeitung ermittelt, ist, kann die Oberflächenrauheit nicht in der Bearbeitungsausführungs-Information enthalten sein. In einem solchen Fall kann so konfiguriert werden, dass im Falle, dass die Messergebnisse vom Anwender oder der Inspektionsausrüstung, die das Werkstück ausmessen, eine Oberflächenrauheit Ra 3,2 aufweisen, die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 diese Oberflächenrauheit der Bearbeitungsausführungs-Information hinzufügt. Die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 kann dadurch als Bearbeitungsausführungs-Information, welche der Oberflächenrauheit Ra 3,2 genügt, neu schreiben, und in dem Fall, bei dem eine Bezeichnung für die Oberflächenrauheit in der Bearbeitungsanfrage-Information gibt, wird sie in die Lage versetzt, als einen Bearbeitungstechnik-Kandidat zu extrahieren.
  • (Viertes modifizierten Beispiel)
  • In der vorgenannten Ausführungsform sind das CAD 10, CAM 20 und die CNC-Werkzeugmaschine 30 als getrennte Vorrichtungen illustriert; jedoch kann so konfiguriert werden, dass ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der Vorrichtungen, welche diese getrennten Körper sind, mittels derselben Vorrichtung realisiert wird. Beispielsweise kann konfiguriert werden, das CAD 10 und das CAM 20 durch dieselbe Vorrichtung zu realisieren.
  • Zusätzlich, alternativ, obwohl die Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit 50 und die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit 40 durch eine Vorrichtung zum Realisieren dieser realisiert werden können, können sie beispielsweise als ein Teil der Funktionen einer Vorrichtung realisiert werden, welche das CAD 10, CAM 20 und die CNC-Werkzeugmaschine 30 realisieren. Weiterhin kann als ein dezentralisiertes Verarbeitungssystem konfiguriert sein, welches die entsprechenden Funktionen jeder Vorrichtung einer Vielzahl von Servern angemerkt verteilt. Zusätzlich kann so konfiguriert werden, dass die virtuellen Serverfunktionen etc. in einer Cloud eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Integriertes System
    10
    CAD
    20
    CAM
    30
    CNC-Werkzeugmaschine
    30a
    Erste CNC-Werkzeugmaschine
    30b
    Zweite CNC-Werkzeugmaschine
    40
    Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit
    40a
    Erste Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit
    40b
    Zweite Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit
    50
    Bearbeitungstechnik-Verwaltungseinheit
    60
    Geteilte Datenbank
    100
    Zufuhrsteuervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5143005 [0004]

Claims (9)

  1. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) eines integrierten Systems (1), in welchem ein CAD (10), das eine bearbeitete Form ausgibt; ein CAM (20), das einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten eines Werkstücks in eine bearbeitete Form; und eine CNC-Werkzeugmaschine (30), die Bearbeitung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl durchführt und einen Bearbeitungsausführungszustand ausgibt, mit einer geteilten Datenbank (60) verbunden sind, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem den Bearbeitungstechnikzustand basierend auf der bearbeiteten Form, dem Bearbeitungsbefehl und dem Bearbeitungsausführungszustand verwaltet, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem umfasst: eine Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit (40), die in einem Falle, bei dem die CNC-Werkzeugmaschine (30) die Bearbeitung ausführt, Anfrageinformation, die eine in der Bearbeitung verlangte Anfrage angibt, und Zustandsinformation, welche den zu assoziierenden Bearbeitungsausführungszustand als Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank (60) angibt, aufzeichnet; und eine Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit (50), die jeden der Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information, in welchen zumindest ein Teil der Anfrage-Information passt, vergleicht und Bearbeitungsausführungs-Information, die als eine Anfrage in der Anfrage-Information besser erfüllend bestimmt wird als andere Bearbeitungsausführungs-Information, basierend auf einem Vergleichsergebnis, als einen Kandidaten für Bearbeitungstechnik-Information definiert, die zur Erzeugung des Bearbeitungsbefehls an dem CAM zu verwenden ist.
  2. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß Anspruch 1, wobei die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit (50) den Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information und existierende Bearbeitungstechnik-Information, für welche zumindest ein Teil der Anfrage-Information zum Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information passt, vergleicht, und in dem Fall, bei dem bestimmt wird, basierend auf einem Vergleichsergebnis, dass der Kandidat für die Bearbeitungstechnik-Information der Anfrage in der Anfrage-Information besser genügt, in der geteilten Datenbank (60) die Kandidaten für die Bearbeitungstechnik-Information als neue Bearbeitungstechnik-Information aufzeichnet.
  3. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß Anspruch 2, wobei die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit (50) an das CAM (20) Bearbeitungstechnik-Information ausgibt, die in der geteilten Datenbank aufgezeichnet ist und einem zu erzeugenden Bearbeitungsbefehl entspricht, im Falle, bei dem der Bearbeitungsbefehl beim CAM (20) erzeugt wird.
  4. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei , ein Bearbeitungsziel angebende Information durch den Anwender, der den Bearbeitungsbefehl erzeugt hat, in der Anfrage-Information enthalten ist und zumindest ein Teil der Anfrage-Information, die passt, zumindest als Ziel des Bearbeitungsabgleichs angibt.
  5. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anfrage-Information im Bearbeitungsbefehl für jeden Bearbeitungsschritt enthalten ist und die Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit (40) die Zustandsinformation aufzeichnet, und der Bearbeitungsschritt die Anfrage-Information in der geteilten Datenbank (60) enthält, die als Bearbeitungsausführungs-Information zu assoziieren ist, für jeden der Bearbeitungsschritte.
  6. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die geteilte Datenbank (60) das Editieren durch einen Anwender gestattet.
  7. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Vielzahl der CNC-Werkzeugmaschine (30a, 30b) und eine Vielzahl von der Bearbeitungszustands-Aufzeichnungseinheit (40a, 40b), die der Vielzahl von CNC-Werkzeugmaschinen (30) entsprechen, mit der geteilten Datenbank (60) verbunden sind.
  8. Bearbeitungstechnik-Verwaltungssystem (50, 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bearbeitungsinformations-Verwaltungseinheit (50): ein Inspektionsergebnis ermittelt, das durch Messen des Werkstücks, das durch die CNC-Werkzeugmaschine (30) bearbeitet ist, erhalten wird, und eine Bestimmung hinsichtlich dem durchführt, ob oder ob nicht eine Anfrage in der Anfrage-Information erfüllt ist, basierend auf dem Inspektionsergebnis zusätzlich zur Zustandsinformation.
  9. Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren für ein integriertes System (1), in welchem ein CAD (10), das eine bearbeitete Form ausgibt; ein CAM (20), welches einen Bearbeitungsbefehl zum Bearbeiten eines Werkstücks in die bearbeitete Form erzeugt; und eine CNC-Werkzeugmaschine (30), die Bearbeitung basierend auf dem Bearbeitungsbefehl durchführt und einen Bearbeitungsausführungszustand ausgibt, mit einer geteilten Datenbank (60) verbunden sind, wobei das Bearbeitungstechnik-Verwaltungsverfahren Bearbeitungstechnikzustände basierend auf der bearbeiteten Form, dem Bearbeitungsbefehl und dem Bearbeitungsausführungszustand verwaltet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Aufzeichnen, in einem Fall, bei dem die CNC-Werkzeugmaschine (30) die Bearbeitung ausführt, eines Bearbeitungsschritts, der Anfrage-Information, die eine Anfrage angibt, die in der Bearbeitung verlangt wird, und Zustandsinformation, welche den zu assoziierenden Bearbeitungsausführungszustand als Bearbeitungsausführungs-Information in der geteilten Datenbank (60) angibt, enthält; und Vergleichen der Zustandsinformation einer Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsausführungs-Information, für welche zumindest ein Teil der Anfrage-Information passt, und Definieren von Bearbeitungsausführungs-Information, die als die Anfrage in der Anfrage-Information besser erfüllend als andere Bearbeitungsausführungs-Information bestimmt wurde, basierend auf der so verglichenen Zustandsinformation, als einen Kandidaten für Bearbeitungstechnik-Information, die zur Erzeugung des Bearbeitungsbefehls beim CAM (20) verwendet werden sollen.
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