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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Statoreinheit, einen Motor und einen Lüftermotor.
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Es wurden bereits viele Versuche unternommen, die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und Staubundurchlässigkeitseigenschaften von Motoren der verwandten Technik zu verbessern. Beispielsweise offenbart der Fall mit der japanischen offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung 10-191611 einen bürstenlosen Lüftermotor, bei dem ein Stator einstückig mit Silikongummi geformt ist.
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Selbst wenn eine Statoreinheit mit Harz bedeckt ist, wie dies bei der japanischen offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung 10-191611 der Fall ist, könnte jedoch Wasser durch eine Grenzfläche zwischen dem Harz und einem Gehäuse, das das Harz aufnimmt, das den Stator bedeckt, in den Stator gelangen. So könnte eine Vielzahl nachteiliger Effekte, wie beispielsweise Korrosion eines Statorkerns usw., bewirkt werden.
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Angesichts der oben beschriebenen Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Statoreinheit, einen Motor und einen Lüftermotor bereitzustellen, mit denen Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und Staubundurchlässigkeitseigenschaften verbessert werden können.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Statoreinheit gemäß Anspruch 1, einen Motor gemäß Anspruch 15 und/oder einen Lüftermotor gemäß Anspruch 16.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, dient eine exemplarische Statoreinheit der vorliegenden Offenbarung dazu, einen Rotor um eine Mittelachse drehbar zu tragen. Die Statoreinheit beinhaltet einen Stator, einen Harzabschnitt, einen Fixierabschnitt und einen Beschichtungsabschnitt. Der Stator beinhaltet einen Statorkern, einen Isolator und einen leitenden Draht. Der leitende Draht ist um den Statorkern gewickelt, wobei der Isolator zwischen dem Statorkern und dem leitenden Draht angeordnet ist. Der Drahtabschnitt bedeckt zumindest einen Teil des Stators. Der Fixierabschnitt fixiert den Stator. Der Beschichtungsabschnitt bedeckt einen Endabschnitt einer Grenzfläche zwischen dem Stator und dem Harzabschnitts und/oder einen Endabschnitt einer Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt und dem Fixierabschnitt.
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Ferner beinhaltet ein exemplarischer Motor der vorliegenden Offenbarung zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe den Rotor und die oben beschriebene Statoreinheit. Der Rotor ist um die Mittelachse drehbar. Die Statoreinheit beinhaltet den Stator, der den Rotor antreibt.
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Außerdem beinhaltet ein exemplarischer Lüftermotor der vorliegenden Offenbarung zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe ein Laufrad und den oben beschriebenen Motor. Das Laufrad beinhaltet eine Mehrzahl von Flügelabschnitten, die um die Mittelachse drehbar sind. Der Motor dreht das Laufrad.
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Mit der exemplarischen Statoreinheit, dem exemplarischen Motor und dem exemplarischen Lüftermotor der vorliegenden Offenbarung können die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und die Staubundurchlässigkeitseigenschaften verbessert werden.
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Die obigen und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden. Es zeigen:
- 1 eine Schnittansicht eins Beispiels eines Lüftermotors;
- 2 eine Schnittansicht eines Beispiels der Struktur eines Beschichtungsabschnitts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 eine Schnittansicht eines Beispiels der Struktur des Beschichtungsabschnitts gemäß einer ersten Modifizierung des Ausführungsbeispiels; und
- 4 eine Schnittansicht eines Beispiels der Struktur des Beschichtungsabschnitts gemäß einer zweiten Modifizierung des Ausführungsbeispiels.
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Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Hierin wird eine Richtung, die parallel zu einer Mittelachse CA ist, als „Axialrichtung“ in einem Lüftermotor 100 bezeichnet. Außerdem wird eine Richtung in Richtung einer Seite in der Axialrichtung, gerichtet von einem Deckelabschnitt 23 in Richtung einer Wellenhalterung 11, was später beschrieben wird, in der Axialrichtung als „obere Richtung“ bzw. „Aufwärtsrichtung“ bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird eine Richtung in Richtung der anderen Seite in der Axialrichtung, gerichtet von der Wellenhalterung 11 in Richtung des Deckelabschnitts 23 in der Axialrichtung als „untere Richtung“ bzw. „Abwärtsrichtung“ bezeichnet. Außerdem wird im Hinblick auf Elemente ein Endabschnitt jedes der Elemente in der axial unteren Richtung als „unterer Endabschnitt“ bezeichnet und ein Endabschnitt des Elements in der axial oberen Richtung wird als „oberer Endabschnitt“ bezeichnet. Außerdem werden von den Oberflächen der Elemente Oberflächen, die in die axial untere Richtung zeigen, als „untere Oberflächen“ bezeichnet und Oberflächen, die in die axial obere Richtung zeigen, werden als „obere Oberflächen“ bezeichnet.
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Ferner wird eine Richtung, die die Mittelachse CA senkrecht schneidet, als „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung mit Mitte an der Mittelachse CA wird als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Außerdem wird eine Richtung, die in der Radialrichtung in Richtung der Mittelachse CA gerichtet ist, als „innere Richtung“ bzw. „Innenrichtung“ bezeichnet und eine Richtung, die in der Radialrichtung so gerichtet ist, dass sie von der Mittelachse CA getrennt ist, wird als „äußere Richtung“ bzw. „Außenrichtung“ bezeichnet. Ferner wird ein Endabschnitt jedes der Elemente in der radial inneren Richtung als „innerer Endabschnitt“ bezeichnet und ein Endabschnitt des Elements in der radial äußeren Richtung wird als „äußerer Endabschnitt“ bezeichnet. Außerdem werden unter den Seitenoberflächen der Elemente Seitenoberflächen, die in die radial innere Richtung zeigen, als „innere Seitenoberflächen“ bezeichnet und Seitenoberflächen, die in die radial äußere Richtung zeigen, werden als „äußere Seitenoberflächen“ bezeichnet.
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Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Bezeichnungen, wie zum Beispiel Richtungen, Endabschnitte und Oberflächen, die oben beschrieben sind, nicht die Positionsbeziehungen, die Richtungen usw. darstellen, wenn diese tatsächlich in einer Vorrichtung zusammengefügt sind.
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1 ist eine Schnittansicht eines Beispiels des Lüftermotors 100 und stellt eine Schnittstruktur des Lüftermotors 100 einschließlich der Mittelachse CA dar.
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Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet der Lüftermotor 100 einen Motor 300 eines Außenrotortyps, ein Laufrad 400 und ein Gehäuse 500. Der Motor 300 ist eine Antriebsvorrichtung, die das Laufrad 400 dreht. Das Laufrad 400 ist ein Flügelrad, das eine Mehrzahl von Flügelabschnitten 401 aufweist. Das Laufrad 400 mit den Flügelabschnitten 401 ist um die Mittelachse CA drehbar. Das Laufrad 400 ist an einem oberen Abschnitt des Motors 300 in der Axialrichtung angebracht. Das Laufrad 400 wird durch den Motor 300 um die Mittelachse CA gedreht, wodurch eine Luftströmung erzeugt wird, die in der Axialrichtung strömt. Das Gehäuse 500 bringt den Motor 300 und das Laufrad 400 unter.
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Als nächstes wird die Struktur des Motors 300 beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet der Motor 300 einen Rotor 1, eine Welle 1a und eine Statoreinheit 2.
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Der Rotor 1 ist relativ zu der Statoreinheit 2 um die Mittelachse CA, die sich in der Richtung von oben nach unten erstreckt ist, drehbar. Der Rotor 1 beinhaltet die Wellenhalterung 11, ein Magnetträgerbauteil 12 und einen Magneten 13. Die Wellenhalterung 11 ist an einem oberen Endabschnitt des Motors 300 in der axial oberen Richtung an der Welle 1a angebracht. Die Wellenhalterung 11 ist mit einem Vorsprung 111 versehen, der bei Betrachtung in der Axialrichtung eine Ringform aufweist. Der Vorsprung 111 erstreckt sich von der Wellenhalterung 11 in der axial unteren Richtung. Der Vorsprung 111 ist nicht auf das in 1 dargestellte Beispiel eingeschränkt. Der Vorsprung 111 könnte sich von dem Magnetträgerbauteil 12 aus erstrecken. Das Magnetträgerbauteil 12 hält den Magneten 13. Das Magnetträgerbauteil 12 beinhaltet einen Plattenabschnitt 121 und einen Zylinderabschnitt 122. Der Plattenabschnitt 121 mit einer Ringform erstreckt sich von der Wellenhalterung 11 in der radial äußeren Richtung. Der Zylinderabschnitt 122 mit einer Zylinderform erstreckt sich zumindest in der axial unteren Richtung von dem äußeren Endabschnitt des Plattenabschnitts 121 aus in der radial äußeren Richtung. Der Magnet 13 ist weiter in der radial äußeren Richtung positioniert als ein Stator 20 der Statoreinheit 2, was später beschrieben wird. Der Magnet 13 wird durch eine innere Seitenoberfläche des Zylinderabschnitts 122 gehalten und ist einer äußeren Seitenoberfläche des Stators 20 zugewandt.
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Die Welle 1a ist eine Drehwelle, die an dem Rotor 1 angebracht ist, trägt den Rotor 1 und ist zusammen mit dem Rotor 1 um die Mittelachse CA drehbar. Die Welle 1a ist nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt. Die Welle 1a könnte eine fixierte Welle sein, die an der Statoreinheit 2 angebracht ist. Wenn die Welle 1a eine fixierte Welle ist, ist ein Lager (nicht dargestellt), das zwischen dem Rotor 1 und der Welle 1a angeordnet ist, für die Welle 1a vorgesehen.
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Die Statoreinheit 2 ist ein stationärer Abschnitt, der durch das Gehäuse 500 gehalten wird, und trägt den Rotor 1 um die Mittelachse CA drehbar. Die Statoreinheit 2 beinhaltet den Stator 20, eine Ausnehmung 2a, einen Harzabschnitt 21, einen Fixierabschnitt 22, den Deckelabschnitt 23 und einen Beschichtungsabschnitt 25. Die Statoreinheit 2 ist durch den Fixierabschnitt 22 an dem Gehäuse 500 fixiert.
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Der Stator 20 treibt den Rotor 1 an und dreht diesen, wenn der Motor 300 angetrieben wird. Der Stator 20 besitzt eine Ringform mit Mitte an der Mittelachse CA und ist an einer radial äußeren Seite eines Trägerabschnitts 221 fixiert. Der Stator 20 beinhaltet einen Statorkern 201, einen Isolator 202, eine Mehrzahl von Spulenabschnitten 203 und ein Substrat 204. Der Statorkern 201 ist ein Eisenkernbauteil, das beispielsweise eine laminierte Stahllage aufweist, bei der elektromagnetische Stahllagen in der Axialrichtung laminiert sind. Der Statorkern 201 ist dem Magneten 13 des Rotors 1 in der Radialrichtung zugewandt. Der Isolator 202 ist ein isolierendes Bauteil, das aus beispielsweise einem Harzmaterial gebildet ist. Der Isolator 202 bedeckt zumindest einen Teil des Statorkerns 201. Bei dem Stator 20 sind leitende Drähte um den Statorkern 201 gewickelt, wobei der Isolator 202 zwischen denselben angeordnet ist, wodurch die Spulenabschnitte 203 bereitgestellt werden. Das Substrat 204 ist elektrisch mit den leitenden Drähten der Spulenabschnitte 203 verbunden, und einer Verbindung 204a, die sich nach außerhalb des Motors 300 erstreckt.
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Die Ausnehmung 2a ist zwischen dem Isolator 202 und dem Trägerabschnitt 221 an einem oberen Endabschnitt der Statoreinheit in der axial oberen Richtung vorgesehen. Die Ausnehmung 2a ist in der axial unteren Richtung zurückgesetzt. Die Ausnehmung 2a weist bei Betrachtung in der Axialrichtung eine Ringform auf und bringt zumindest einen Teil des Vorsprungs 111 unter. Außerdem bildet die Ausnehmung 2a zusammen mit zumindest dem Teil des Vorsprungs 111 eine Labyrinthstruktur an dem oberen Endabschnitt der Statoreinheit 2 in der axial oberen Richtung. Die Labyrinthstruktur kann außerdem die Länge eines Eintrittswegs für Feuchtigkeit und Staub von der radial äußeren Seite zu einem oberen Endabschnitt des Trägerabschnitts 221 in der axial oberen Richtung erhöhen. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass Feuchtigkeit und Staub in den oberen Endabschnitt des Trägerabschnitts 221 gelangen.
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Der Harzabschnitt 21 bedeckt zumindest einen Teil des Stators 20. Ferner ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Harzabschnitt 21 weiter in der radial äußeren Richtung positioniert als die Ausnehmung 2a an dem oberen Endabschnitt der Statoreinheit 2 in der axial oberen Richtung. Dies kann die Breite der Ausnehmung 2a in der Radialrichtung weiter erhöhen. Wenn die Ausnehmung 2a eine größere Größe besitzt, kann ein Raum, in dem der Vorsprung 111 untergebracht ist, zuverlässig erhalten werden. Entsprechend kann der Eintritt von Feuchtigkeit und Staub effektiver unterdrückt werden. Ferner ist ein oberer Endabschnitt des Harzabschnitts 21 in der axial oberen Richtung weiter in der axial oberen Richtung positioniert als ein oberer Endabschnitt des Isolators 202 in der axial oberen Richtung. Dies vergrößert die Länge des Eintrittswegs für Feuchtigkeit und Staub von der radial äußeren Seite zu dem oberen Endabschnitt des Trägerabschnitts 221 in der axial oberen Richtung weiter, da die Feuchtigkeit und der Staub zusätzlich durch einen Raum zwischen dem Vorsprung und dem Harzabschnitt 21 laufen. Dies reduziert außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuchtigkeit und der Staub in den oberen Endabschnitt des Trägerabschnitts 221 gelangen.
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Der Fixierabschnitt 22 fixiert den Stator 20 an dem Gehäuse 500. Zumindest ein Teil des Fixierabschnitts 22 ist mit dem Harzabschnitt 21 bedeckt. Der Fixierabschnitt 22 beinhaltet den Trägerabschnitt 221 und einen Anbringungsabschnitt 222. Dies bedeutet, dass die Statoreinheit 2 den Trägerabschnitt 221 und den Anbringungsabschnitt 222 beinhaltet.
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Der Trägerabschnitt 221 mit einer Zylinderform trägt den Stator 20. Lager 221a sind in dem Trägerabschnitt 221 vorgesehen und außerdem ist die Welle 1a in den Trägerabschnitt 221 eingeführt. Die Welle 1a wird durch den Trägerabschnitt 221 drehbar getragen, wobei die Lager 221a zwischen denselben angeordnet sind. Obwohl die Lager 221a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Kugellager sind, ist dieses Beispiel nicht einschränkend. Die Lager 221a könnten beispielsweise Gleitlager oder dergleichen sein.
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Der Anbringungsabschnitt 222 mit einer Ringform, durch den eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen gebildet ist, wird verwendet, um die Statoreinheit 2 an dem Gehäuse 500 anzubringen. Insbesondere sind der Stator 20 und der Trägerabschnitt 221 durch Verwenden des Anbringungsabschnitts 222 an dem Gehäuse 500, der die Statoreinheit 2 unterbringt, angebracht. Der Trägerabschnitt 221 ist an einem inneren Endabschnitt des Anbringungsabschnitts 222 in der radial inneren Richtung angebracht. Außerdem ist ein äußerer Endabschnitt des Anbringungsabschnitts 222 in der radial äußeren Richtung an dem Gehäuse 500 angebracht. Ferner ist zumindest ein Teil des Anbringungsabschnitts 222 mit dem Harzabschnitt 21 bedeckt.
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Der Deckelabschnitt 23 ist auf einen unteren Endabschnitt des Trägerabschnitts 221 in der axial unteren Richtung gepasst, um so den unteren Endabschnitt zu bedecken.
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Der Beschichtungsabschnitt 25 ist ein Beschichtungsfilm, der auf einer Oberfläche der Statoreinheit 2 vorgesehen ist. Obwohl die Dicke des Beschichtungsabschnitts 25 nicht besonders eingeschränkt ist, beträgt sie beispielsweise 25 µm. Der Beschichtungsabschnitt 25 kann ein dichter aufgedampfter Film sein, der beispielsweise durch Vakuumaufbringung gebildet ist, wie zum Beispiel chemische Aufdampfung (CVD). Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in Grenzflächen zwischen den Elementen der Statoreinheit 2 effektiver unterdrückt oder verhindert werden. Alternativ könnte der Beschichtungsabschnitt 25 beispielsweise durch Eintauchen gebildet sein. Vorzugsweise ist der Beschichtungsabschnitt 25 ein wasserundurchlässiger dichter Beschichtungsfilm. Beispielsweise könnte ein Beschichtungsfilm verwendet werden, der aus Parylen (eingetragenes Warenzeichen), HumiSeal (eingetragenes Warenzeichen), Elepcoat (eingetragenes Warenzeichen), Fluoropolymeren oder dergleichen gebildet ist. Der Beschichtungsabschnitt 25 ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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Als nächstes wird ein Beispiel der Struktur des Beschichtungsabschnitts 25 beschrieben. 2 ist eine Schnittansicht des Beispiels der Struktur des Beschichtungsabschnitts 25 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 2 entspricht einem Abschnitt von 1, der durch eine unterbrochene Linie umgeben ist.
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Wie in 2 dargestellt ist, bedeckt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Beschichtungsabschnitt 25 die gesamte Oberfläche der Statoreinheit 2. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Statoreinheit 2, die innerhalb des Beschichtungsabschnitts 25 angeordnet ist, zuverlässig unterdrückt oder verhindert werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Oberfläche des Beschichtungsabschnitts 25 eine äußerste Oberfläche der Statoreinheit 2 und ist der Außenseite der Statoreinheit 2 zugewandt.
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Insbesondere bedeckt die Beschichtungseinheit 25 einen ersten Endabschnitt e1 einer Grenzfläche zwischen dem Isolator 202 und dem Harzabschnitt 21. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Isolator 202 und dem Harzabschnitt 21 durch den ersten Endabschnitt e1 unterdrückt oder verhindert werden.
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Ferner bedeckt, wie in 2 dargestellt ist, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Harzabschnitt 21 eine Innenoberfläche der Ausnehmung 2a nicht. Entsprechend bedeckt der Beschichtungsabschnitt 25 direkt die Innenoberfläche der Ausnehmung 2a und bedeckt insbesondere einen zweiten Endabschnitt e2 einer Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Isolator 202. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Isolator 202 durch den zweiten Endabschnitt e2 unterdrückt oder verhindert werden. Dies kann insbesondere ein Ankommen von Wasser an Metallabschnitten, wie beispielsweise einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch die Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Isolator 202 unterdrücken oder verhindern.
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Der Beschichtungsabschnitt 25 bedeckt außerdem einen dritten Endabschnitt e3 einer Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Trägerabschnitt 221. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Trägerabschnitt 221 durch den dritten Endabschnitt E3 unterdrückt oder verhindert werden.
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Der Beschichtungsabschnitt 25 bedeckt außerdem einen vierten Endabschnitt e4 einer Grenzfläche zwischen dem Trägerabschnitt 221 und dem Anbringungsabschnitt 222. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Trägerabschnitt 221 und dem Anbringungsabschnitt 222 durch den vierten Endabschnitt e4 unterdrückt oder verhindert werden.
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Der Beschichtungsabschnitt 25 bedeckt außerdem einen fünften Endabschnitt e5 einer Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Anbringungsabschnitt 222. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Anbringungsabschnitt 222 durch den fünften Endabschnitt e5 unterdrückt oder verhindert werden.
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Ferner beinhaltet, wie in 2 dargestellt ist, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Beschichtungsabschnitt 25 einen ersten bis vierten Beschichtungsabschnitt 25a bis 25d. Der Beschichtungsabschnitt 25 ist jedoch nicht auf das in 2 dargestellte Beispiel eingeschränkt. Der Beschichtungsabschnitt 25 könnte zumindest einen des ersten bis vierten Beschichtungsabschnitts 25a bis 25d aufweisen.
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Der erste Beschichtungsabschnitt 25a bedeckt direkt eine Oberfläche des Harzabschnitts 21. Auf diese Weise dient eine Oberfläche des ersten Beschichtungsabschnitts 25a, die den Harzabschnitt 21 bedeckt, als Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2. Entsprechend wird dieser Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 dadurch glatt, dass er mit dem ersten Beschichtungsabschnitt 25a bedeckt ist, der dicht ist, selbst wenn die Oberfläche des Harzabschnitts 21 nicht sehr glatt ist. Entsprechend kann ein Anhaften von Staub an diesem Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 unterdrückt werden. Ferner kann ein Kontakt des Wassers mit dem Harzabschnitt 21 unterdrückt oder verhindert werden. Ferner kann, wenn der erste Beschichtungsabschnitt 25a wasserabstoßend ist, ein Anhaften des Wassers an der Oberfläche des ersten Beschichtungsabschnitts 25a unterdrückt werden. Dies kann eine Verschlechterung des Harzabschnitts 21 unterdrücken oder verhindern. Ferner kann die Entfernung, die das Wasser und Staub zurücklegen müssen, um an den Metallabschnitten, wie z. B. einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, beispielsweise von außerhalb der Statoreinheit 2 anzukommen, weiter erhöht werden. Entsprechend können Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und Staubundurchlässigkeitseigenschaften der Statoreinheit 2 weiter verbessert werden.
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Der zweite Beschichtungsabschnitt 25b bedeckt direkt eine Oberfläche des Isolators 202. Auf diese Weise dient eine Oberfläche des zweiten Beschichtungsabschnitts 25b, die den Isolator 202 bedeckt, als Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2. Entsprechend wird dieser Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 dadurch glatt, dass er mit dem zweiten Beschichtungsabschnitt 25b bedeckt ist, der dicht ist, selbst wenn die Oberfläche des Isolators 202 nicht sehr glatt ist. Entsprechend kann ein Anhaften von Staub an diesem Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 unterdrückt werden. Ferner kann ein Kontakt des Wassers mit dem Isolator 202 unterdrückt oder verhindert werden. Außerdem kann, wenn der zweite Beschichtungsabschnitt 25b wasserabweisend ist, ein Anhaften des Wassers an der Oberfläche des zweiten Beschichtungsabschnitts 25b unterdrückt werden. Ferner kann die Entfernung, die das Wasser und Staub zurücklegen müssen, um an den Metallabschnitten, wie zum Beispiel einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, beispielsweise von außerhalb der Statoreinheit 2 anzukommen, weiter erhöht werden. Entsprechend können die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und die Staubundurchlässigkeitseigenschaften der Statoreinheit 2 weiter verbessert werden.
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Der dritte Beschichtungsabschnitt 25c bedeckt direkt eine Oberfläche des Trägerabschnitts 221. Auf diese Weise dient eine Oberfläche des dritten Beschichtungsabschnitts 25c, die den Trägerabschnitt 221 bedeckt, als Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2. Entsprechend wird dieser Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 dadurch glatt, dass er mit dem dritten Beschichtungsabschnitt 25c bedeckt ist, der dicht ist, selbst wenn die Oberfläche des Trägerabschnitts 221 nicht sehr glatt ist. Entsprechend kann ein Anhaften von Staub an diesem Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 unterdrückt werden. Ferner kann ein Kontakt des Wassers mit dem Trägerabschnitt 221 unterdrückt oder verhindert werden. Ferner kann, wenn der dritte Beschichtungsabschnitt 25c wasserabweisend ist, ein Anhaften des Wassers an der Oberfläche des dritten Beschichtungsabschnitts 25c unterdrückt werden. Außerdem kann die Entfernung, die das Wasser und Staub zurücklegen müssen, um an den Metallabschnitten, wie zum Beispiel einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, beispielsweise von außerhalb der Statoreinheit 2 anzukommen, weiter erhöht werden. Entsprechend können die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und die Staubundurchlässigkeitseigenschaften der Statoreinheit 2 weiter verbessert werden.
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Der vierte Beschichtungsabschnitt 25d bedeckt direkt eine Oberfläche des Anbringungsabschnitts 222. Auf diese Weise dient eine Oberfläche des vierten Beschichtungsabschnitts 25d, die den Anbringungsabschnitt 222 bedeckt, als Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2. Entsprechend wird dieser Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 dadurch glatt, dass er mit dem vierten Beschichtungsabschnitt 25d bedeckt ist, der dicht ist, selbst wenn die Oberfläche des Anbringungsabschnitts 222 nicht sehr glatt ist. Entsprechend kann ein Anhaften von Staub an diesem Teil der Oberfläche der Statoreinheit 2 unterdrückt werden. Außerdem kann ein Kontakt des Wassers mit dem Anbringungsabschnitt 222 unterdrückt oder verhindert werden. Ferner kann, wenn der vierte Beschichtungsabschnitt 25d wasserabweisend ist, ein Anhaften des Wassers an dieser Oberfläche unterdrückt werden. Dies kann eine Verschlechterung (beispielsweise Korrosion) des Anbringungsabschnitts 222 unterdrücken oder verhindern. Ferner kann die Entfernung, die das Wasser und Staub zurücklegen müssen, um an den Metallabschnitten, wie zum Beispiel einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, beispielsweise von außerhalb der Statoreinheit 2 anzukommen, weiter erhöht werden. Entsprechend können die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und die Staubundurchlässigkeitseigenschaften der Statoreinheit 2 weiter verbessert werden.
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Wie in 2 dargestellt ist, bedeckt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Beschichtungsabschnitt 25 die Oberfläche der Statoreinheit 2 mit dem ersten bis fünften Endabschnitt e1 bis e5 und der Beschichtungsabschnitt 25 beinhaltet den ersten bis vierten Beschichtungsabschnitt 25a bis 25d. Der Beschichtungsabschnitt 25 jedoch ist nicht auf das in 2 dargestellte Beispiel eingeschränkt. Der Beschichtungsabschnitt 25 könnte einen Endabschnitt der Grenzfläche zwischen dem Stator 20 und dem Harzabschnitt 21 und/oder den Endabschnitt der Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Fixierabschnitt 22 bedecken. Auf diese Weise kann ein Eintreten von Wasser und Staub in eine oder beide der Grenzfläche zwischen dem Stator 20 und dem Harzabschnitt 21 durch den Endabschnitt dieser Grenzfläche und der Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Fixierabschnitt 22 durch den Endabschnitt dieser Grenzfläche unterdrückt oder verhindert werden. Entsprechend können die Wasserundurchlässigkeitseigenschaften und die Staubundurchlässigkeitseigenschaften der Statoreinheit 2 verbessert werden. Insbesondere kann ein Ankommen von Wasser an den Metallabschnitten, wie z. B. einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch eine oder beide des Endabschnitts der Grenzfläche zwischen dem Stator 20 und dem Harzabschnitt 21 und der Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Fixierabschnitt 22 unterdrückt oder verhindert werden. So kann eine Korrosion der Metallabschnitte unterdrückt oder verhindert werden.
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Außerdem ist es ausreichend, dass der Beschichtungsabschnitt 25 zumindest einen von zumindest dem ersten Endabschnitt e2, dem dritten Endabschnitt e3 und dem fünften Endabschnitt e5 bedeckt.
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Insbesondere kann der Beschichtungsabschnitt 25 zumindest den ersten Endabschnitt e1 der Grenzfläche zwischen dem Isolator 202 und dem Harzabschnitt 21 bedecken. Auf diese Weise kann zumindest das Eintreten von Wasser und Staub durch den ersten Endabschnitt e1 in die Grenzfläche zwischen dem Isolator 202 und dem Harzabschnitt 21 unterdrückt oder verhindert werden. Dies kann insbesondere das Ankommen von Wasser an den Metallabschnitten, wie zum Beispiel einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch die Grenzfläche zwischen dem Isolator 202 und dem Harzabschnitt 21 unterdrücken oder verhindern.
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Alternativ kann der Beschichtungsabschnitt 25 zumindest den dritten Endabschnitt e3 der Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Trägerabschnitt 221 bedecken. Auf diese Weise kann zumindest das Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Trägerabschnitt 221 durch den dritten Endabschnitt e3 unterdrückt oder verhindert werden. Dies kann insbesondere das Ankommen von Wasser an den Metallabschnitten, wie beispielsweise einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch die Grenzfläche zwischen dem Statorkern 201 und dem Trägerabschnitt 221 unterdrücken oder verhindern.
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Alternativ kann der Beschichtungsabschnitt 25 zumindest den fünften Endabschnitt e5 der Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Anbringungsabschnitt 222 bedecken. Auf diese Weise kann zumindest das Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Anbringungsabschnitt 222 durch den fünften Endabschnitt e5 unterdrückt oder verhindert werden. Dies kann insbesondere das Ankommen von Wasser an den Metallabschnitten, wie beispielsweise einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch die Grenzfläche zwischen dem Harzabschnitt 21 und dem Anbringungsabschnitt 222 unterdrücken oder verhindern.
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Als nächstes wird eine erste Modifizierung des Ausführungsbeispiels beschrieben. 3 ist eine Schnittansicht eines Beispiels der Struktur des Beschichtungsabschnitts gemäß der ersten Modifizierung des Ausführungsbeispiels. 3 entspricht beispielsweise dem Abschnitt aus 1, der durch eine unterbrochene Linie umgeben ist.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist gemäß der ersten Modifizierung eine äußere Seitenoberfläche des Statorkerns 201 in der Radialrichtung nicht durch den Harzabschnitt 21 bedeckt. In der Radialrichtung befindet sich die äußere Seitenoberfläche des Statorkerns 201 an der gleichen Position wie oder weiter weg zu der Außenseite als der äußere Endabschnitt des Isolators 202.
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Ferner beinhaltet der Beschichtungsabschnitt 25 einen fünften Beschichtungsabschnitt 25e. Der fünfte Beschichtungsabschnitt 25e bedeckt direkt die Oberfläche des Statorkerns 201, die dem Magneten 13 zugewandt ist.
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Auf diese Weise kann, selbst wenn der Harzabschnitt 21 nicht an der Oberfläche des Statorkerns 201 vorgesehen ist, die dem Magneten 13 zugewandt ist, ein Kontakt von Wasser und Staub mit dieser Oberfläche durch den fünften Beschichtungsabschnitt 25e unterdrückt oder verhindert werden. Ferner kann, wenn der fünfte Beschichtungsabschnitt 25e wasserabweisend ist, ein Anhaften von Wasser an dieser Oberfläche unterdrückt werden. Dies kann eine Verschlechterung (beispielsweise Korrosion) des Statorkerns 201 unterdrücken oder verhindern. Ferner kann dies ein Beschichten von Defekten (so genannteTeilfüllung bzw. „short shots“) des Harzabschnitts verhindern, die wahrscheinlich auf der Oberfläche des Statorkerns 201, die dem Magneten 13 zugewandt ist, während einer Bildung des Harzabschnitts 21 an der Statoreinheit 2 auftreten.
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Ferner kann verglichen mit dem Fall, in dem die äußere Seitenoberfläche des Statorkerns 201 mit dem Harzabschnitt 21 bedeckt ist, einer der folgenden Sachverhalte, oder beide, realisiert werden: der Außendurchmesser des Statorkerns 201 nimmt zu; und ein innerer Endabschnitt des Magneten 13 in der radial inneren Richtung befindet sich weiter in der radial inneren Richtung. Entsprechend kann ein Zwischenraum zwischen dem Statorkern 201 und dem Magneten 13 des Rotors 1, der an der Statoreinheit 2 angebracht ist, reduziert werden. Dies erleichtert eine Drehung des Rotors 1 aufgrund des Antriebs des Stators 20, wodurch eine Antriebseffizienz des Motors 300 verbessert werden kann.
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Als nächstes wird ein zweite Modifizierung des Ausführungsbeispiels beschrieben. 4 ist eine Schnittansicht eines Beispiels der Struktur des Beschichtungsabschnitts 25 gemäß der zweiten Modifizierung des Ausführungsbeispiels und stellt eine Schnittstruktur der Ausnehmung 2a und einer Region nahe der Ausnehmung 2a des Lüftermotors 100 gemäß der zweiten Modifizierung bei Betrachtung in der Radialrichtung dar.
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Gemäß der zweiten Modifizierung ist, wie in 4 dargestellt ist, der Harzabschnitt 21 auch in der Ausnehmung 2a vorgesehen, und in Kontakt mit dem Trägerabschnitt 221 an dem oberen Endabschnitt der Statoreinheit 2 in der axial oberen Richtung. Ferner bedeckt der Beschichtungsabschnitt 25 auch einen sechsten Endabschnitt e6 der Grenzfläche zwischen dem Trägerabschnitt 221 und dem Harzabschnitt 21. Auf diese Weise kann in der Ausnehmung 2a das Eintreten von Wasser und Staub in die Grenzfläche zwischen dem Trägerabschnitt 221 und dem Harzabschnitt 21 durch den sechsten Endabschnitt e6 unterdrückt oder verhindert werden. Dies kann insbesondere das Ankommen von Wasser an den Metallabschnitten, wie beispielsweise einem Statorkern 201 und Spulenabschnitten 203, durch die Grenzfläche zwischen dem Trägerabschnitt 221 und dem Harzabschnitt 21 unterdrücken oder verhindern.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung wurde beschrieben. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Die vorliegende Offenbarung kann durch Durchführen einer Vielzahl von Veränderungen ausgeführt werden, ohne von dem wesentlichen Inhalt der Erfindung abzuweichen. Merkmale des oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels können geeignet kombiniert werden, solange dabei kein Konflikt entsteht.
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Beispielsweise ist, obwohl der Lüftermotor 100 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Axialströmungslüfter ist, dies nicht einschränkend. Der Lüftermotor 100 könnte ein Zentrifugallüfter sein. Dies bedeutet, dass der Lüftermotor 100 eine Luftströmung erzeugen könnte, die in der Radialrichtung nach außen strömt.
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Obwohl der Motor 300 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Modifizierungen des Ausführungsbeispiels beispielsweise vom Außenrotortyp (siehe 1) ist, ist dies nicht einschränkend. Der Motor 300 könnte vom Innenrotortyp sein. Wenn der Motor 300 vom Innenrotortyp ist, befindet sich der Magnet 13 des Rotors 1 weiter in der radialen inneren Richtung als der Stator 20.
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Die vorliegende Offenbarung ist beispielsweise für einen Motor oder dergleichen nützlich, der eine Statoreinheit beinhaltet, bei der der Stator durch einen Harzabschnitt bedeckt ist.
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Merkmale des oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Modifizierungen desselben können geeignet kombiniert werden, solange dabei kein Konflikt entsteht.
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Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass Abänderungen und Modifizierungen für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich sein werden, ohne von dem Schutzbereich und der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll deshalb lediglich durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein.