DE102018205806A1 - Stator, elektrische Maschine, Luftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Stators - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung gibt einen Stator (10) für eine elektrische Maschine (16) an, aufweisend einen Statorjochring (1) zur Aufnahme von Statorspulen, gekennzeichnet durch:- mindesten eine Statorspulenträgereinheit (2) zur Aufnahme von Spulenwindungen, die ausgebildet ist, im Ganzen oder mit einem ersten Spulenkörperelement (2a) lösbar auf den Statorjochring (1) in radialer Richtung (R) steckbar zu sein.Eine elektrische Maschine und ein elektrisches bzw. hybridelektrisches Luftfahrzeug werden ebenfalls angegeben. Außerdem wird ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stators beschrieben.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Stator für eine elektrische Maschine, aufweisend einen Statorjochring zur Aufnahme von Statorspulen. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine elektrische Maschine mit einem derartigen Stator sowie ein Luftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstelllung eines Stators.
- Hintergrund der Erfindung
- Bei elektrischen Maschinen, wie zum Beispiel bei elektrischen Motoren wie Asynchronmaschinen oder permanenterregten Synchronmaschinen mit konzentrierten Statorwicklungen, kann im Fall eines Isolationsfehlers (z.B. durch einen Windungsschluss) der beschädigte Spulenkörper aufgrund der Polgeometrie nur mit hohem technischen Aufwand ersetzt werden. Auch besteht beim klassischen Wickelprozess konzentrierter Wicklungen um Einzelpole (d.h. die Leiter einer Spule werden direkt um jeden einzelnen Statorpol gewickelt anstatt wie bei verteilten Wicklungen in die Nut längs eingelegt) die Gefahr, dass die elektrische Isolierung der Spulendrähte verletzt werden kann, da dabei mit einem hohem Kraftaufwand um den zum Teil scharfkantigen Polkörper gewickelt wird.
- Vor allem bei Anwendungen in der Luftfahrt sind die Anforderungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit sowie der Verfügbarkeit höher als in der Bahn- oder Automobilbranche.
- Das Problem kann bei elektrischen Maschinen mit bekannten, unsegmentierten Statoren nicht zufriedenstellend ohne einen hohen Ausbauaufwand und einem damit verbundenen Beschädigungsrisiko von umliegenden Bauteilen gelöst werden.
- Bei Statoren, die sich aus mehreren Einzelpolen zusammensetzen, besteht zwar die Möglichkeit, einen einzelnen Pol zu entfernen. Bei einer klassischen Polgeometrie verhindert der Polschuh jedoch, dass die beschädige Spule einfach abgezogen werden kann. Stattdessen muss diese entweder abgewickelt oder aufgeschnitten werden.
- In den Patentschriften
US 6975057 B2 undUS 7247967 B2 werden derartige Statoren beschrieben. - Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung anzugeben, bei der für Wartungszwecke eine defekte Spule eines Stators aufwandsarm von einem Statorpol entfernt und ausgetauscht werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Stator, der elektrischen Maschine, dem Luftfahrzeug und dem Verfahren der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wird der Statorpol oder werden Teile des Statorpols austauschbar ausgebildet, d.h. diese sind lösbar mit dem Statorjochring verbindbar, wobei aus radialer Richtung (d.h. senkrecht zu der Statorachse) die Statorpole steckbar sind. Eine Luftspule kann somit vor dem Zusammenbau auf den Statorpol geschoben werden.
- Die Erfindung beansprucht einen Stator für eine elektrische Maschine, der einen Statorjochring zur Aufnahme von Statorspulen aufweist. Mindesten eine Statorspulenträgereinheit (= Statorpol) zur Aufnahme von Spulenwindungen ist vorgesehen. Die Statorspulenträgereinheit ist im Ganzen oder mit einer Teileinheit (= erstes Spulenkörperelement) lösbar auf den Statorjochring aus radialer Richtung gesteckt.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, dass einerseits eine Reparatur von Statorpolen einfach möglich ist, andererseits sehr einfach Luftspulen aufgeschoben werden können.
- In einer Weiterbildung kann der Stator Luftspulen aufweisen, die vor dem Aufstecken der Statorspulenträgereinheiten oder der Teileinheiten auf den Statorspulenträgereinheiten geschoben werden können. Dies bietet den Vorteil, dass die Möglichkeit einer Verletzung der Isolierung von Spulenwicklungen verringert wird.
- In einer weiteren Ausprägung kann der Stator mindestens ein Verbindungselement aufweisen, das die Statorspulenträgereinheit in dem Statorjochring fixiert.
- Der Stator kann des Weiteren aufweisen:
- - eine durchgängige prismenförmige erste Öffnung oder durchgängige Aussparung in der Statorspulenträgereinheit und
- - eine durchgängige prismenförmige zweite Öffnung in dem Statorjochring,
- - wobei das Verbindungselement derart prismenförmig ausgebildet ist, durch Einführen in die erste und die zweite Öffnung die Statorspulenträgereinheit in dem Statorjochring zu fixieren.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine in der Statorspulenträgereinheit ausgebildete Nase vorhanden sein, in der die erste Öffnung oder die Aussparung ausgebildet ist.
- In einer weiteren Ausführungsform kann eine in dem Statorjochring ausgebildete Nut vorhanden sein, in der die Nase einführbar ist.
- Die Erfindung beansprucht auch eine elektrische Maschine mit einem erfindungsgemäßen Stator, wobei ein innerhalb des Stators drehbar gelagerter Rotor vorhanden ist.
- In einer Weiterbildung kann die elektrische Maschine ein Elektromotor oder ein Generator sein.
- Die Erfindung beansprucht auch ein Luftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine, wobei die elektrische Maschine Teil eines elektrischen oder hybrid-elektrischen Flugantriebs ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung kann das Luftfahrzeug ein Flugzeug sein und der Elektromotor einen Propeller antreiben.
- Außerdem beansprucht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stators mit den Schritten:
- - Bereitstellen des Statorjochrings,
- - Bereitstellen von Statorspulenträgereinheiten,
- - Herstellen der Luftspulen,
- - Schieben der Luftspulen auf die Statorspelenträgereinheiten,
- - Einfügen der Statorspelenträgereinheiten in den Statorjochring und
- - Fixieren der Statorspulenträgereinheiten durch Einführen der Verbindungselemente in die ersten und zweiten Öffnungen.
- Schließlich beansprucht die Erfindung ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stators mit den Schritten:
- - Bereitstellen des Statorjochrings,
- - Bereitstellen von Statorspulenträgereinheiten,
- - Herstellen der Luftspulen,
- - Schieben der Luftspulen auf die mit dem Statorjochring verbundenen Teileinheiten (= zweite Spulenkörperelemente) der Statorspulenträgereinheiten,
- - Einfügen der Teileinheiten durch die Luftspulen hindurch in den Statorjochring und
- - Fixieren der Teileinheiten durch Einführen der Verbindungselemente in die Aussparungen und zweiten Öffnungen.
- Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen zweier Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
- Es zeigen:
-
1 und2 : Querschnitte eines Teils eines Stators, -
3 und4 : Schrägansichten eines Teils eines Stators, -
5 und6 : Querschnitte eines Statorjochrings mit Statorpolen, -
7 und8 : Querschnitte eines Teils eines Stators, -
9 und10 : Schrägansichten eines Teils eines Stators, -
11 : den zeitlichen Ablauf des Zusammenbaus, -
12 und13 : Querschnitte eines Statorjochrings mit Statorpolen, -
14 : ein Blockschaltbild einer elektrischen Maschine und -
15 : ein Luftfahrzeug mit einem Elektromotor. - Detaillierte Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
-
1 bis6 zeigen Darstellungen einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung.1 und2 zeigen jeweils eine Schnittansicht durch eine Statorspulenträgereinheit2 und einen Teil des Statorjochrings1 .3 und4 zeigen eine räumliche Ansicht einer Statorspulenträgereinheit2 und eines Teils des Statorjochrings1 .5 zeigt eine Schnittansicht durch einen Statorjochring1 und6 zeigt eine Schnittansicht durch einen Statorjochring mit den aufgesteckten Statorspulenträgereinheiten2 sowie den Luftspulen4 . - Die Statorspulenträgereinheiten
2 (kann auch mit Statorpol bezeichnet werden) sind austauschbar und werden in eine Nut7 des Statorjochrings1 aus radialer RichtungR gesteckt und mittels eines prismenförmigen Verbindungselements3 gegen Herausrutschen fixiert. Dazu besitzt die Statorspulenträgereinheit2 eine Nase5 mit einer ersten Öffnung6 . - Ist die Statorspulenträgereinheit
2 in die Nut7 aus radialer Richtung gesteckt worden, wird das Verbindungselement3 in die erste Öffnung6 durch eine zweite Öffnung8 in dem Statorjochring1 geschoben, wodurch die Statorspulenträgereinheit2 fixiert wird und fest mit dem Statorjochring1 verbunden ist. Das Verbindungselement4 sowie die erste und die zweite Öffnung6 und8 weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, damit eine verdrehsichere Verbindung hergestellt werden kann. - Wie in
6 zu erkennen ist, wird vor dem Einbau der Statorspulenträgereinheit2 eine Luftspule4 auf diese geschoben. Dann werden alle Statorspulenträgereinheiten2 samt Luftspulen4 in den Statorjochring1 eingesetzt und mit den Verbindungselementen3 fixiert. - Die wesentlichen Vorteile sind:
- - Möglichkeit der Austauschbarkeit defekter Spulenkörper (= Statorspulenträgereinheit
2 ) im Fall eines Fehlerfalls (z.B. Windungsschluss), - - reduzierter Wartungsaufwand durch erleichterten Zugang zu defekten Spulenkörpern,
- - separater Wicklungsprozess in Form einer Luftspule
4 (keine Einzelspulenwicklung direkt am Statorpol notwendig), - - Reduktion der Verletzungsgefahr der elektrischen Isolierung während des Luftspule-Wicklungsprozesses,
- - Ermöglichung eines Presssitzes durch einen durchgängigen Statorjochring im Vergleich zu einem Einzelpolstator (keine Toleranzkette / Setzungsvorgänge, welche zu Presssitzverlust führen und womit kein Drehmoment mehr von dem Stator auf das Statorgehäuse übertragen werden kann) und
- - erhöhte Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit einer elektrischen Maschine während der Gesamtbetriebsdauer.
- Die
7 bis13 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.7 und8 zeigen jeweils eine Schnittansicht durch eine Statorspulenträgereinheit2 und einen Teil des Statorjochrings1 .9 und10 zeigen eine räumliche Ansicht der Statorspulenträgereinheit2 und eines Teils des Statorjochrings1 .11 zeigt in Schnittansichten, wie auf einen Teil des Statorjochrings1 die Luftspule4 aufgeschoben und fixiert wird.12 zeigt eine Schnittansicht durch einen Statorjochring1 und13 zeigt eine Schnittansicht durch einen Statorjochring1 mit den zusammengefügten Statorspulenträgereinheiten2 sowie den aufgeschobenen Luftspulen4 . - Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist die Statorspulenträgereinheit
2 längs mittig in ein erstes Spulenkörperelement2a und ein zweites Spulenkörperelement2b geteilt. Das erste Spulenkörperelement2a ist austauschbar (d.h. kann entfernt werden), wohingegen das zweite Spulenkörperelement2b fest mit dem Statorjochring1 verbunden ist bzw. mit diesem einstückig ausgebildet ist. - Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, wird das erste Spulenkörperelement
2a in die Nut7 des Statorjochrings1 in radialer RichtungR (d.h. senkrecht zu der Statorachse) geschoben. Dazu besitzt das erste Spulenkörperelement2a eine Nase5 , die in die Nut7 greift. Die Nase5 ist mit einer Aussparung9 ausgestattet, in die das prismenförmige Verbindungselement3 durch die zweite Öffnung8 des Statorjochrings1 hindurch geschoben wird und so den ersten Spulenkörper2a in der Nut7 fixiert und flächig gegen das zweite Spulenkörperelement2b presst. Das Verbindungselement4 sowie die Aussparung9 und die zweite Öffnung8 weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, damit eine verdrehsichere Verbindung hergestellt werden kann. -
11 zeigt den Zusammenbau sequentiell von links nach rechts. Auf das zweite Spulenkörperelement2b wird die Luftspule4 geschoben und anschließend nach links(RichtungL ) verschoben. Danach wird das austauschbare erste Spulenkörperelement2a in den Statorjochring1 in radialer RichtungR durch die Luftspule4 hindurch eingesetzt. Abschließend wird das erste Spulenkörperelement2a mittels des Verbindungselements3 gesichert. - Vorteilhaft ist, dass die Nutquerkräfte direkt von den Statorspulenträgereinheiten
2 auf den Statorjochring1 übertragen werden. Außerdem besteht der Stator aus keinen Einzelsegmenten, welche aufgrund der Fehlertoleranzkette und Setzvorgänge keinen ausreichend hohen Presssitz mehr gewährleisten können. - Vorteilhaft bei beiden Ausführungsformen ist u.a. auch, dass Luftspulen
4 verwendet werden können, die mit einer für ihre Drahtisolierung schonenderen und kostengünstigeren Wickelmethode in einem getrennten Arbeitsgang hergestellt werden können. -
14 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen Maschine, beispielweise eines Elektromotors16 . In einem Gehäuse11 befindet sich der Stator10 und darin drehbar gelagert der Rotor12 . Der Stator10 ist entsprechend den Ausführungen und Zeichnungen der1 bis13 ausgebildet. -
15 zeigt ein Luftfahrzeug13 , beispielsweise ein Flugzeug, mit einem elektrischen oder hybrid-elektrischen Flugantrieb. Dargestellt ist ein Elektromotor16 , der einen Propeller14 in Rotation versetzt. Der Elektromotor16 wird von einem Umrichter15 mit elektrischer Energie versorgt. - Obwohl die Erfindung im Detail durch die Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung durch die offenbarten Beispiele nicht eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann daraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Statorjochring
- 2
- Statorspulenträgereinheit
- 2a
- erstes Spulenkörperelement
- 2b
- zweites Spulenkörperelement
- 3
- Verbindungselement
- 4
- Luftspule
- 5
- Nase
- 6
- erste Öffnung
- 7
- Nut
- 8
- zweite Öffnung
- 9
- Aussparung
- 10
- Stator
- 11
- Gehäuse
- 12
- Rotor
- 13
- Luftfahrzeug
- 14
- Propeller
- 15
- Umrichter
- 16
- Elektromotor
- L
- linke Richtung
- R
- radiale Richtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6975057 B2 [0006]
- US 7247967 B2 [0006]
Claims (16)
- Stator (10) für eine elektrische Maschine (16), aufweisend einen Statorjochring (1) zur Aufnahme von Statorspulen, gekennzeichnet durch: - mindesten eine Statorspulenträgereinheit (2) zur Aufnahme von Spulenwindungen, die ausgebildet ist, im Ganzen oder mit einem ersten Spulenkörperelement (2a) lösbar auf den Statorjochring (1) in radialer Richtung (R) steckbar zu sein.
- Stator (10) nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch: - eine Luftspule (4), die ausgebildet ist, auf die Statorspulenträgereinheit (2) vor dem Aufstecken der Statorspulenträgereinheit (2) schiebbar zu sein. - Stator (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch: - ein Verbindungselement (3), das ausgebildet ist, die Statorspulenträgereinheit (2) in dem Statorjochring (1) zu fixieren.
- Stator (10) nach
Anspruch 3 , gekennzeichnet durch: - eine durchgängige prismenförmige erste Öffnung (6) in der Statorspulenträgereinheit (2) und - eine durchgängige prismenförmige zweite Öffnung (7) in dem Statorjochring (1), - wobei das Verbindungselement (3) derart prismenförmig ausgebildet ist, um durch Einführen in die erste Öffnung (6) und die zweite Öffnung (8) die Statorspulenträgereinheit (2) in dem Statorjochring (1) zu fixieren. - Stator (10) nach
Anspruch 4 , gekennzeichnet durch: - eine an der Statorspulenträgereinheit (2) ausgebildete Nase (5), in der die erste Öffnung (6) ausgebildet ist. - Stator (10) nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch: - eine Luftspule (4), die ausgebildet ist, auf ein mit dem Statorjochring (1) verbundenes zweites Spulenkörperelement (2b) vor dem Aufstecken des ersten Spulenkörperelements (2a) schiebbar zu sein. - Stator (10) nach
Anspruch 6 , gekennzeichnet durch: - ein Verbindungselement (3), das ausgebildet ist, das erste Spulenkörperelement (2a) in dem Statorjochring (1) zu fixieren. - Stator (10) nach
Anspruch 7 , gekennzeichnet durch: - eine durchgängige prismenförmige Aussparung (9) in dem ersten Spulenkörperelement (2a) und - eine durchgängige prismenförmige zweite Öffnung (7) in dem Statorjochring (1), - wobei das Verbindungselement (3) derart prismenförmig ausgebildet ist, um durch Einführen in die Aussparung (9) und die zweite Öffnung (8) das erste Spulenkörperelement (2a) in dem Statorjochring (1) zu fixieren. - Stator (10) nach
Anspruch 8 , gekennzeichnet durch: - eine an dem ersten Spulenkörperelement (2a) ausgebildete Nase (5), in der die erste Öffnung (6) ausgebildet ist. - Stator (10) nach
Anspruch 5 oder9 , gekennzeichnet durch: - eine in dem Statorjochring (1) ausgebildete Nut (7), in die die Nase (5) einführbar ist. - Elektrische Maschine mit einem Stator (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch: - einen innerhalb des Stators (10) drehbar gelagerten Rotor (12) .
- Elektrische Maschine nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine ein Elektromotor (16) ist. - Luftfahrzeug (13) mit einer elektrischen Maschine nach
Anspruch 11 oder12 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine Teil eines elektrischen oder hybrid-elektrischen Flugantriebs ist. - Luftfahrzeug (13) nach
Anspruch 13 undAnspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Luftfahrzeug (13) ein Flugzeug ist und der Elektromotor (16) einen Propeller (14) antreibt. - Verfahren zur Herstellung eines Stators (10) nach den
Ansprüchen 4 und2 mit den Schritten: - Bereitstellen des Statorjochrings (1), - Bereitstellen von Statorspulenträgereinheiten (2), - Herstellen der Luftspulen (4), - Aufschieben der Luftspulen (4) auf die Statorspulenträgereinheiten (2), - Einfügen der Statorspulenträgereinheiten (2) in den Statorjochring (1) in radialer Richtung (R) und - Fixieren der Statorspulenträgereinheiten (2) durch Einführen der Verbindungselemente (3) in die ersten und zweiten Öffnungen (6, 8). - Verfahren zur Herstellung eines Stators (10) nach den
Ansprüchen 8 und6 mit den Schritten: - Bereitstellen des Statorjochrings (1), - Bereitstellen von ersten Spulenkörperelementen (2a), - Herstellen der Luftspulen (4), - Aufschieben der Luftspulen (4) auf die mit dem Statorjochring (1) verbundenen zweiten Spulenkörperelemente (2b), - Einfügen der ersten Spulenkörperelemente (2a) durch die Luftspulen (4) hindurch in den Statorjochring (1) in radialer Richtung (R) und - Fixieren der ersten Spulenkörperelemente (2a) durch Einführen der Verbindungselemente (3) in die Aussparungen (9) und die zweiten Öffnungen (8).
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