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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Meldevorrichtung.
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Beispielsweise wird eine Klingel dazu verwendet, der Umgebung die Gegenwart eines Fahrzeugs zu melden. Da der Ton einer Klingel im Innenraum eines Automobils aber kaum zu hören ist, ist das Fahrzeug nur schwer wahrzunehmen, selbst wenn die Klingel klingelt.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fahrzeug-Meldevorrichtung, die es anderen ermöglicht, ein Fahrzeug leicht wahrzunehmen.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Basisabschnitt, einen Befestigungsabschnitt, der am Basisabschnitt vorgesehen ist und der an einem Drehkörper eines Fahrzeugs, das so ausgebildet ist, dass es mit einer manuellen Antriebskraft gefahren werden kann, befestigt oder von diesem gelöst werden kann; einen Funksender, der so ausgebildet ist, dass er ein Funksignal, welches die Gegenwart des Fahrzeugs meldet, an eine Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs sendet; und einen Stromgenerator, der elektrischen Strom erzeugt, der dem Funksender zugeführt werden kann.
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Da das Fahrzeug seine Gegenwart mit einem Funksender melden kann, können daher andere das Fahrzeug leicht wahrnehmen. Da überdies ein Stromgenerator enthalten ist, können Probleme beim Auswechseln einer Batterie verringert oder die Notwendigkeit eines Batteriewechsels ausgeräumt werden.
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In einem bevorzugten Aspekt gemäß der Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Befestigungsabschnitt so ausgebildet sein, dass er so an einem Drehkörper befestigt werden kann, dass der Basisabschnitt zur Außenseite des Drehkörpers freiliegt. So kann unterbunden werden, dass das Funksignal, das aus dem Funksender gesendet wird, von dem Drehkörper gestört wird. Ferner kann die Fahrzeug-Meldevorrichtung leicht am Drehkörper befestigt werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Drehkörper eine Speiche aufweisen, und der Befestigungsabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er an der Speiche befestigt werden kann. Daher ist, da kein neues Element zur Befestigung einer Fahrzeug-Meldevorrichtung am Fahrrad erforderlich ist, die Flexibilität hoch.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Drehkörper eine Kurbel aufweisen, und der Befestigungsabschnitt kann an der Kurbel befestigt werden. Daher ist, da kein neues Element zur Befestigung einer Fahrzeug-Meldevorrichtung am Fahrrad erforderlich ist, die Flexibilität hoch.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Stromgenerator einen Rotor, der zusammen mit der Drehung des Drehkörpers gedreht wird, und eine Spule, in der durch die Drehung des Rotors eine elektromagnetische Induktion erfolgt, aufweisen. So kann der Stromgenerator mit dem gedrehten Drehkörper Strom erzeugen.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Stromgenerator ein piezoelektrisches Element aufweisen, das durch Schwingung Strom erzeugt, der dem Stromgenerator zugeführt wird. Fährt das Fahrrad, wird Schwingung in dem Drehkörper erzeugt. Daher wird elektrischer Strom dem Funksender angemessen zugeführt, wenn das Fahrrad fährt.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Stromgenerator ein photoelektrisches Element aufweisen, das Strom durch Sonnenlicht erzeugt. So kann dem Funksender elektrischer Strom auch zugeführt werden, wenn der Drehkörper nicht gedreht wird.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Stromspeichervorrichtung zum Speichern von elektrischem Strom, der von dem Stromgenerator erzeugt wird, aufweisen. So kann dem Funksender stabil elektrischer Strom zugeführt werden.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so ausgebildet sein, dass bei dieser der Stromgenerator am Basisabschnitt vorgesehen ist. Da der Stromgenerator am Drehkörper befestigt werden kann, indem der Befestigungsabschnitt am Drehkörper befestigt wird, kann so die Fahrzeug-Meldevorrichtung einfach befestigt werden.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner einen ersten Messfühler aufweisen, der die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs erfasst, und der Funksender ist so ausgebildet, dass er ein Funksignal, das Informationen entsprechend einem Erfassungsergebnis des ersten Messfühlers beinhaltet, an die externe Vorrichtung sendet. So können Informationen bezüglich der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Vorrichtung gesendet werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der erste Messfühler so ausgebildet sein, dass er einen Beschleunigungssensor enthält. So können Einschränkungen für die Befestigungsposition des ersten Messfühlers durch die Nutzung eines Beschleunigungssensors minimiert werden.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner einen zweiten Messfühler aufweisen, der Positionsinformationen über das Fahrzeug erfasst, und der Funksender ist so ausgebildet, dass er das Funksignal, das Informationen entsprechend einer Ausgabe des zweiten Messfühlers beinhaltet, an die externe Vorrichtung sendet. So können Informationen bezüglich der Position des Fahrzeugs an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Vorrichtung gesendet werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zweite Messfühler so ausgebildet sein, dass er einen GPS-Empfänger enthält. So kann die Position des Fahrzeugs genau erfasst werden.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Speichervorrichtung aufweisen, die Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs speichert, und der Funksender ist so ausgebildet, dass er das Funksignal, das Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs beinhaltet, an die externe Vorrichtung sendet. So können Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Vorrichtung gesendet werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Speichervorrichtung so ausgebildet sein, dass sie die Art des Fahrzeugs, die in der Speichervorrichtung gespeichert ist, aktualisiert. So können angemessene Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs entsprechend der Art des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeug-Meldevorrichtung montiert ist, an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Vorrichtung gesendet werden.
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Eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Funkempfänger aufweisen, und die Speichervorrichtung ist so ausgebildet, dass sie Informationen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, entsprechend einem Signal von außen, das in den Funkempfänger eingespeist wird, aktualisiert. So können Informationen in der Speichervorrichtung durch eine außerhalb der Fahrzeug-Meldevorrichtung befindliche Vorrichtung leicht aktualisiert werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Funksender am Basisabschnitt vorgesehen sein. Da der Funksender am Drehkörper befestigt werden kann, indem der Befestigungsabschnitt am Drehkörper befestigt wird, kann daher die Fahrzeug-Meldevorrichtung leicht befestigt werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Basisabschnitt ein Gehäuse aufweisen, welches den Funksender und den Stromgenerator aufnimmt. So werden der Funksender und der Stromgenerator von dem Gehäuse geschützt.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann wenigstens ein Abschnitt des Gehäuses so ausgebildet sein, dass er aus einem Material gebildet werden kann, das so ausgebildet ist, dass es Funkwellen sendet. So kann ein Funksignal des Funksenders an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Vorrichtung gesendet werden.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Basisabschnitt eine lichtreflektierende Reflexionsschicht aufweisen. So wird die Sichtbarkeit des Basisabschnitts erhöht.
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Bei einer Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Sendefrequenz des Funksenders so ausgebildet sein, dass sie im 700 - 900 MHz-Band, im 1700 - 3500 MHz-Band oder im 5900 MHz-Band liegt. So ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung zur Kommunikation mit einem loT (Internet der Dinge) geeignet.
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Mit der Fahrzeug-Meldevorrichtung der vorliegenden Erfindung können andere ein Fahrzeug leicht wahrnehmen.
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Nunmehr werden ausgewählte Ausführungsformen der Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, beschrieben, wobei:
- 1 eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit der Fahrzeug-Meldevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgestattet ist, ist;
- 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Fahrradspeiche und einer Fahrzeug-Meldevorrichtung ist;
- 3 ein Blockschaltbild ist, das den elektrischen Aufbau der Fahrzeug-Meldevorrichtung zeigt;
- 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Fahrzeug-Meldevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist;
- 5 eine Querschnittsansicht der Fahrzeug-Meldevorrichtung ist; und
- 6 eine Seitenansicht einer Kurbel, an der eine Fahrzeug-Meldevorrichtung gemäß einer modifizierten Ausführungsform befestigt ist, ist.
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Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird dieser Offenbarung entnehmen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen und die Erfindung, wie sie von den anhängenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird, nicht einschränken sollen.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 an einem Fahrzeug BK montiert, das so ausgebildet ist, dass es mit manueller Antriebskraft gefahren werden kann (nachstehend einfach als „Fahrzeug BK“ bezeichnet). Bei dem Fahrzeug BK handelt es sich um ein Fahrrad, einen Roller, ein Skateboard, einen Rollschuh, ein Laufrad, einen Rollstuhl, einen Wagen, einen Sportwagen und einen Anhänger. In 1 ist ein Fahrrad als ein Beispiel für ein Fahrzeug BK gezeigt. Das Fahrzeug BK kann, genau wie andere Fahrzeuge auf einer Straße usw. fahren. Beispiele für andere Fahrzeuge umfassen Automobile und Fahrräder. Eine externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK (siehe 3) zur Erfassung des Fahrzeugs BK ist als eine Vorrichtung bekannt, die an anderen Fahrzeugen montiert ist. Die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ist so ausgebildet, dass sie die Gegenwart des Fahrzeugs BK der externen Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK meldet (siehe 3). Ein Fahrzeug, das die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK enthält (siehe 3), ist so ausgebildet, dass es ein von der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 gesendetes Signal zur Erfassung der Gegenwart des Fahrzeugs BK empfängt. Die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK enthält wenigstens eines von einer Anzeigeeinheit und einer Tonausgabeeinheit und ist so ausgebildet, dass sie an einem Fahrzeug montiert werden kann. Bei der externen Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK handelt es sich beispielsweise um eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung.
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Das Fahrzeug BK weist einen Drehkörper W auf. Beispiele für einen Drehkörper W beinhalten ein Vorderrad WF, ein Hinterrad WR, eine Kurbel CR und ein Pedal. In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Drehkörper W eine Speiche SP. Die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ist an einem Abschnitt des Fahrzeugs BK befestigt, von dem aus ein Signal angemessen an ein anderes Fahrzeug gesendet werden kann. In einem Beispiel ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 am Drehkörper W befestigt. Die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ist an wenigstens einem von einer Speiche SP des Vorderrades WF und einer Speiche SP des Hinterrades WR befestigt. In dem in 1 gezeigten ersten Beispiel ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 an der Speiche SP des Vorderrades WF befestigt. In einem zweiten Beispiel ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 an der Speiche SP des Hinterrades WR befestigt. In einem dritten Beispiel ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 an der Speiche SP des Vorderrades WF und der Speiche SP des Hinterrades WR befestigt.
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Wie in 2 gezeigt, weist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 einen Basisabschnitt 12 und einen Befestigungsabschnitt 14 auf. Der Befestigungsabschnitt 14 ist mit dem Basisabschnitt 12 verbunden. Der Befestigungsabschnitt 14 kann am Drehkörper W des Fahrzeugs BK befestigt oder von diesem gelöst werden. Der Befestigungsabschnitt 14 ist so ausgebildet, dass er so am Drehkörper W befestigt werden kann, dass der Basisabschnitt 12 außerhalb des Drehkörpers W freiliegt. In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 14 so ausgebildet, dass er an der Speiche SP des Drehkörpers W befestigt werden kann. Eine oder eine Mehrzahl von Bohrungen 12A sind im Basisabschnitt 12 ausgebildet. In dem in 2 gezeigten Beispiel sind zwei Bohrungen 12A im Basisabschnitt 12 ausgebildet. Ein Innengewinde 12B ist in der Bohrung 12A ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 14 weist eine Montageplatte 16 und Schrauben 18 auf. Die Montageplatte 16 ist separat vom Basisabschnitt 12 ausgebildet. Jede Schraube 18 wird in die Montageplatte 16 und den Basisabschnitt 12 eingeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Dichtungsmaterial 18A (siehe 5) auf dem Außengewinde der Schraube 18 vorgesehen. Eine oder eine Mehrzahl von Nuten 16A und eine oder eine Mehrzahl von Bohrungen 16B sind in der Montageplatte 16 ausgebildet. In dem in 2 gezeigten Beispiel sind zwei Nuten 16A und zwei Bohrungen 16B in der Montageplatte 16 ausgebildet. Die Nut 16A ist so ausgebildet, dass sie die Speiche SP teilweise aufnimmt.
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In einem Beispiel wird die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 folgendermaßen an der Speiche SP befestigt. Zunächst wird die Montageplatte 16 so an der Speiche SP befestigt, dass die Speiche SP teilweise in der Nut 16A aufgenommen wird. Als nächstes wird der Basisabschnitt 12 so mit der Montageplatte 16 ausgerichtet, dass die Speiche SP zwischen der Montageplatte 16 und dem Basisabschnitt angeordnet ist. Als nächstes wird die Schraube 18 in die Bohrung 16B der Montageplatte 16 und die Bohrung 12A des Basisabschnitts 12 eingeführt, und die Schraube 18 wird mit dem Innengewinde 12B des Basisabschnitts 12 verbunden. Es kann verhindert werden, dass sich die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 um die Achse der Speiche SP dreht, indem eine Speiche SP in jeder der beiden Nuten 16A aufgenommen wird.
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Wie in 3 gezeigt, enthält die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 einen Funksender 20 und einen Stromgenerator 22. Der Funksender 20 ist so ausgebildet, dass er ein Funksignal, das seine Gegenwart meldet, an die außerhalb des Fahrzeugs BK angeordnete externe Vorrichtung ED1 senden kann. Der Stromgenerator 22 erzeugt elektrischen Strom, der dem Funksender 20 zugeführt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ferner einen Funkempfänger 24, eine Stromspeichervorrichtung 26, eine Steuerung 28, einen ersten Messfühler 30 und einen zweiten Messfühler 32 auf. Die Steuerung 28 ist elektrisch an den Funksender 20, den Stromgenerator 22, den Funkempfänger 24, die Stromspeichervorrichtung 26, den ersten Messfühler 30 und den zweiten Messfühler 32 angeschlossen. Informationen, die von dem Funkempfänger 24 empfangen werden, und die Erfassungsergebnisse der Messfühler 30, 32 werden an die Steuerung 28 gesendet.
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Der erste Messfühler 30 erfasst die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs BK. Der erste Messfühler 30 enthält einen Sensor, der so ausgebildet ist, dass er die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs BK erfasst. In einem Beispiel enthält der erste Messfühler 30 einen Beschleunigungssensor. Der erste Messfühler 30 erfasst die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs BK, indem er die erfassten Werte des Beschleunigungssensors integriert. Der zweite Messfühler 32 erfasst Positionsinformationen des Fahrzeugs BK. In einem Beispiel enthält der zweite Messfühler 32 einen GPS- (Global Positioning System-) -Empfänger.
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Die Steuerung 28 weist einen oder eine Mehrzahl von arithmetischen Prozessoren 28A und eine Speichervorrichtung 28B auf. In dem ersten Beispiel handelt es sich bei dem arithmetischen Prozessor 28A um einen CPU (Zentralprozessor) oder einen MPU (Mikroprozessor). In dem zweiten Beispiel handelt es sich bei dem arithmetischen Prozessor 28A neben dem CPU oder dem MPU um übliche Schaltungen wie eine Eingangsschnittstellenschaltung und eine Ausgangsschnittstellenschaltung.
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Die Speichervorrichtung 28B speichert Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs BK. Arten von Fahrzeugen BK beinhalten ein Fahrrad, einen Roller, ein Skateboard, einen Rollschuh, ein Laufrad, einen Rollstuhl, einen Wagen, einen Sportwagen und einen Anhänger. In einer bevorzugten Ausführungsform speichert die Speichervorrichtung 28B ferner eines oder eine Mehrzahl von verschiedenen Steuerprogrammen, Informationen, die für verschiedene Steuerungsprozesse genutzt werden, Informationen bezüglich der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs BK und Positionsinformationen über das Fahrzeug BK. Die Speichervorrichtung 28B ist so ausgebildet, dass sie die gespeicherten Informationen mit Hilfe eines vorgegebenen Aktualisierungsverfahrens aktualisiert. In einem ersten Aktualisierungsverfahren werden Informationen, die in der Speichervorrichtung 28B gespeichert sind, mit Hilfe einer externen Vorrichtung ED2 aktualisiert. Die externe Vorrichtung ED2 ist eine von der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 und der externen Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK separate Vorrichtung. Die externe Vorrichtung ED2 weist einen Funksender, der so ausgebildet ist, dass er ein Funksignal nach außen sendet, und einen Funkempfänger, der so ausgebildet ist, dass er ein von der Fahrzeug-Meldevorrichtung ausgegebenes Funksignal empfängt, auf. Beispiele für eine externe Vorrichtung ED2 beinhalten tragbare Vorrichtungen, wie ein Smartphone, einen Tablet-Computer und einen Laptop, und eine Bedieneinheit für das Fahrzeug BK. Die Speichervorrichtung 28B ist so ausgebildet, dass sie Informationen, die in der Speichervorrichtung 28B gespeichert sind, entsprechend einem Signal von außen, das in den Funkempfänger 24 eingespeist wird, aktualisiert. In einem zweiten Aktualisierungsverfahren werden Informationen, die in der Speichervorrichtung 28B gespeichert sind, mit Hilfe einer Bedieneinheit (nicht gezeigt), die an der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 vorgesehen ist, aktualisiert.
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In einem bevorzugten Beispiel sind der Funksender 20 und der Funkempfänger 24 in einer Baugruppe (nicht gezeigt) aufgenommen. In einem ersten Beispiel sind der Funksender 20 und der Funkempfänger 24 in einzelnen Baugruppen aufgenommen. In einem zweiten Beispiel sind der Funksender 20 und der Funkempfänger 24 in einer Baugruppe aufgenommen. 4 zeigt das erste Beispiel.
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Die externe Vorrichtung ED2 soll überprüfen, ob die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 normal arbeitet oder nicht. Wenn beispielsweise ein Nutzer ein Smartphone, das eine externe Vorrichtung ED2 ist, über die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 hält, empfängt der Funkempfänger der externen Vorrichtung ED2 ein Funksignal, das von der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ausgegeben wird. Die externe Vorrichtung ED2 bestimmt, dass die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 normal arbeitet, basierend auf dem empfangenen Funksignal, und stellt das Ergebnis dem Nutzer bereit. Gemäß einem Beispiel für ein Bereitstellungsverfahren werden Informationen, die anzeigen, dass die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 normal arbeitet, auf einer Anzeigeeinheit der externen Vorrichtung ED2 angezeigt.
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Der Funksender 20 ist so ausgebildet, dass er Funksignale, die verschiedene Informationen über die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK beinhalten, sendet. In einem ersten Beispiel ist der Funksender 20 so ausgebildet, dass er Funksignale, die Informationen entsprechend dem Erfassungsergebnis des ersten Messfühlers 30 beinhalten, an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK sendet. In einem zweiten Beispiel ist der Funksender 20 so ausgebildet, dass er Funksignale, die Informationen entsprechend dem Erfassungsergebnis des zweiten Messfühlers 32 beinhalten, an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK sendet. In einem dritten Beispiel ist der Funksender 20 so ausgebildet, dass er Funksignale, die Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs BK beinhalten, an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK sendet. Der in 3 gezeigte Funksender 20 ist so ausgebildet, dass er Funksignale, die alle Informationen des ersten bis dritten Beispiels beinhalten, an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK sendet.
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Der Funksender 20 sendet ein Funksignal mit einer Sendefrequenz in einem vorgegebenen Frequenzband an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK. Die Sendefrequenz ist ein Frequenzband, das beispielsweise zur Kommunikation mit einem loT (Internet der Dinge) geeignet ist. In einem ersten Beispiel liegt die Sendefrequenz im 700 - 900 MHz-Band. In einem zweiten Beispiel liegt die Sendefrequenz im 1700 - 3500 MHz-Band. In einem dritten Beispiel liegt die Sendefrequenz im 5900 MHz-Band. Die Sendefrequenz kann eine Mehrzahl von Frequenzen beinhalten; beispielsweise können zwei oder mehr Frequenzen aus dem 700 - 900 MHz-Band, dem 1700 - 3500 MHz-Band und dem 5900 MHz-Band enthalten sein.
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Der Funkempfänger 24 ist so ausgebildet, dass er das Funksignal, das von der externen Vorrichtung ED2 ausgegeben wird, empfängt. Die Steuerung 28 aktualisiert die in der Speichervorrichtung 28B gespeicherten Informationen basierend auf dem Funksignal, das von dem Funkempfänger 24 empfangen wird. Das Funksignal, das von der externen Vorrichtung ED2 ausgegeben wird, enthält Informationen zur Aktualisierung der in der Speichervorrichtung 28B gespeicherten Informationen. Ein Beispiel für derartige Informationen enthält Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs BK.
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Der Stromgenerator 22 ist so ausgebildet, dass er der Steuerung 28 elektrischen Strom zuführt. Der Stromgenerator 22 ist so ausgebildet, dass er dem Funksender 20, dem Funkempfänger 24, dem ersten Messfühler 30 und dem zweiten Messfühler 32 elektrischen Strom über die Steuerung 28 zuführt. Der Stromgenerator 22 enthält wenigstens eines von einem Drehstromgenerator 22X, einem Schwingungsstromgenerator 22Y und einem Solarstromgenerator 22Z. Der in 3 veranschaulichte Stromgenerator 22 enthält einen Drehstromgenerator 22X, einen Schwingungsstromgenerator 22Y und einen Solarstromgenerator 22Z. Ein Beispiel für einen Drehstromgenerator 22X ist ein automatischer Wickelgenerator. Der Drehstromgenerator 22X weist einen Rotor 22A, der sich zusammen mit der Drehung des Drehkörpers des Fahrzeugs BK dreht, und eine Spule 22B, in der durch die Drehung des Rotors 22A eine elektromagnetische Induktion erfolgt, auf. Der Rotor 22A enthält einen Dauermagneten. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Rotor 22A durch die Zentrifugalkraft und die Beschleunigung in der Drehrichtung, die mit der Drehung des Vorderrades WF einhergeht, gedreht (siehe 1). Der Schwingungsstromgenerator 22Y weist ein piezoelektrisches Element 22C auf, das Strom durch Schwingung erzeugt, die auf den Schwingungsstromgenerator 22Y ausgeübt wird. Der Solarstromgenerator 22Z weist ein photoelektrisches Element 22D auf, das Strom durch Sonnenlicht erzeugt. Das photoelektrische Element 22D ist am Außenflächenabschnitt des Basisabschnitts 12 vorgesehen.
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Die Stromspeichervorrichtung 26 ist so ausgebildet, dass sie elektrischen Strom, der von dem Stromgenerator 22 erzeugt wird, speichert. Die Stromspeichervorrichtung 26 ist so ausgebildet, dass sie der Steuerung 28 elektrischen Strom zuführt. Die Stromspeichervorrichtung 26 ist so ausgebildet, dass sie dem Funksender 20, der Steuerung 28, dem ersten Messfühler 30 und dem zweiten Messfühler 32 elektrischen Strom über die Steuerung 28 zuführt. Beispiele für die Stromspeichervorrichtung 26 beinhalten einen Kondensator und eine Sekundärbatterie. Die Stromspeichervorrichtung 26 verfügt über Ladekapazität, mit der der Funksender 20 Signale für einen vorbestimmten Zeitraum aus einem vollgeladenen Zustand senden kann, wenn der Stromgenerator 22 keinen Strom erzeugt. Der vorbestimmte Zeitraum sind fünf Minuten oder mehr und bevorzugt eine Stunde oder mehr.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, weist der Basisabschnitt 12 ein Gehäuse 34 auf. Das Gehäuse 34 nimmt den Funksender 20 und den Stromgenerator 22 auf. In einem bevorzugten Beispiel nimmt das Gehäuse 34 ferner den Funkempfänger 24, die Stromspeichervorrichtung 26, die Steuerung 28, den ersten Messfühler 30 und den zweiten Messfühler 32 auf. In einem Beispiel weist das Gehäuse 34 einen ersten Gehäuseabschnitt 40 und einen zweiten Gehäuseabschnitt 50 auf. Wenigstens ein Abschnitt des Gehäuses 34 ist aus einem Material gefertigt, das so ausgebildet ist, dass es Funkwellen sendet. In einem ersten Beispiel ist der erste Gehäuseabschnitt 40 aus einem Material gefertigt, das so ausgebildet ist, dass es Radiowellen sendet. In einem zweiten Beispiel ist der zweite Gehäuseabschnitt 50 aus einem Material gefertigt, das so ausgebildet ist, dass es Radiowellen überträgt. In einem dritten Beispiel ist jeder der Gehäuseabschnitte 40, 50 aus einem Material gefertigt, das so ausgebildet ist, dass es Radiowellen sendet. Wenigstens ein Abschnitt des Gehäuses ist aus einem Harzmaterial gefertigt, das so ausgebildet ist, dass es Funkwellen sendet.
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Der Funksender 20 und der Stromgenerator 22 sind am Basisabschnitt 12 vorgesehen. In einem bevorzugten Beispiel sind der Funkempfänger 24, die Stromspeichervorrichtung 26, die Steuerung 28, der erste Messfühler 30 und der zweite Messfühler 32 am Basisabschnitt 12 vorgesehen. Der Basisabschnitt 12 weist eine Leiterplatte 42 und ein Dichtungsbauteil 44 auf. Der Funksender 20, der Stromgenerator 22, der Funkempfänger 24, die Stromspeichervorrichtung 26, der erste Messfühler 30 und der zweite Messfühler 32 (nachstehend als „Funksender 20 usw.“ bezeichnet) sind auf der Leiterplatte 42 installiert. Die Leiterplatte 42 ist an der Oberseite 40A des ersten Gehäuseabschnitts 40 befestigt. Das Dichtungsbauteil 44 schafft eine Dichtung zwischen dem ersten Gehäuseabschnitt 40 und dem zweiten Gehäuseabschnitt 50. Das Dichtungsbauteil 44 ist aus einem elastischen Körper gebildet. In einem Beispiel ist das Dichtungsbauteil 44 ein O-Ring.
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Der erste Gehäuseabschnitt 40 ist scheibenförmig. Der erste Gehäuseabschnitt 40 weist ein Innengewinde 12B, eine Montageaussparung 46 und ein Außengewinde 48 auf. Die Montageaussparung 46 und das Außengewinde 48 sind an einem Außenumfangsabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 40 ausgebildet. Das Dichtungsbauteil 44 ist an der Montageaussparung 46 befestigt. Die Bohrung 12A ist so vorgesehen, dass sie durch den ersten Gehäuseabschnitt 40 verläuft. Eine Bohrung, die mit der Bohrung 12A verbunden ist, ist in der Leiterplatte 42 ausgebildet. Die Bohrung 12A kann so gebildet sein, dass sie nicht durch den ersten Gehäuseabschnitt 40 verläuft.
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Der zweite Gehäuseabschnitt 50 nimmt die Leiterplatte 42 und den Funksender 20 usw. auf. Der zweite Gehäuseabschnitt 50 hat eine Form, bei der ein Ende eines zylindrischen Bauteils geschlossen ist. Der zweite Gehäuseabschnitt 50 weist ein Innengewinde 52 (siehe 5) auf, das mit dem Außengewinde 48 verbunden ist. Das Innengewinde 52 ist am Innenumfangsabschnitt des zylindrischen Abschnitts des zweiten Gehäuseabschnitts 50 ausgebildet. Der zweite Gehäuseabschnitt 50 ist am ersten Gehäuseabschnitt 40 befestigt. In einem Beispiel, wie gezeigt in 5, sind die Gehäuseabschnitte 40, 50 durch das Außengewinde 48 des ersten Gehäuseabschnitts 40 und das Innengewinde 52 des zweiten Gehäuseabschnitts 50, die verbunden sind, miteinander verbunden. Die Mittel zum Verbinden der Gehäuseabschnitte 40, 50 sind nicht auf ein Innengewinde und ein Außengewinde beschränkt. Beispielsweise können die Gehäuseabschnitte 40, 50 auch mit Hilfe anderer Methoden, wie Verkleben, Schweißen, Presspassung und Befestigen mit einer Schraube oder dergleichen miteinander verbunden werden. Auch wenn das Gehäuse 34 der vorliegenden Ausführungsform zylindrisch geformt ist, bedeutet dies keine Einschränkung, und es können verschiedene Formen eingesetzt werden, wie eine viereckige Prismaform oder eine Kugelform.
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Der Basisabschnitt 12 weist eine lichtreflektierende Reflexionsschicht 54 auf. Form und Befestigungsposition der Reflexionsschicht 54 können frei gewählt werden. In einem Beispiel, wie in 4 gezeigt, ist die Reflexionsschicht 54 scheibenförmig. Wie in 5 gezeigt, ist die Reflexionsschicht 54 an einem Wandabschnitt 56 gegenüber der Leiterplatte 42 in dem zweiten Gehäuseabschnitt 50 befestigt. Beispiele für Mittel zur Befestigung der Reflexionsschicht 54 an dem Wandabschnitt 56 beinhalten ein Haftmittel oder ein doppelseitiges Klebeband. In einem anderen Beispiel ist die Reflexionsschicht 54 integral als ein Teil des zweiten Gehäuseabschnitts 50 ausgebildet.
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Wie in 5 gezeigt, wird, wenn die Gehäuseabschnitte 40, 50 miteinander verbunden sind, das Dichtungsbauteil 44 durch die Gehäuseabschnitte 40, 50 zusammengedrückt. Folglich wird die Wasserdichtigkeit verbessert.
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Nunmehr wird der Betrieb der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Wird dem Funksender 20 elektrischer Strom aus der Stromspeichervorrichtung 26 zugeführt, wird der Funksender 20 betrieben. Der Funksender 20 sendet in vorbestimmten Zeitintervallen ein Funksignal an die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK. Die Funksignale beinhalten Informationen zur Meldung der Gegenwart des Fahrzeugs BK, Informationen bezüglich der Art des Fahrzeugs BK, Informationen bezüglich der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs BK und Informationen bezüglich der Positionsinformationen über das Fahrzeug BK. Wenn ein Automobil (ein anderes Fahrzeug), das mit der externen Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK ausgestattet ist, im Ausbreitungsbereich des Funksignals fährt, empfängt die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK das Funksignal. Die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK ist so ausgebildet, dass sie Informationen, die die Gegenwart des Fahrzeugs BK, die Art des Fahrzeugs BK und die Position des Fahrzeugs BK anzeigen, unter Verwendung wenigstens einer von einer Anzeigeeinheit und einer Tonausgabeeinheit aus dem empfangenen Funksignal ausgibt. Die externe Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK ist ferner so ausgebildet, dass sie unter Verwendung wenigstens einer von einer Anzeigeeinheit und einer Tonausgabeeinheit aus dem empfangenen Funksignal ausgibt, ob das Fahrzeug BK fährt oder nicht, und wenn das Fahrzeug BK fährt, die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs BK. Die Steuerungsvorrichtung des Automobils ist so ausgebildet, dass sie das Verhalten des Fahrzeugs BK basierend auf den von der externen Vorrichtung ED1 außerhalb des Fahrzeugs BK beschafften Informationen, die beispielsweise zur Steuerung des Automatikgetriebes des Automobils verwendet werden können, vorhersagt.
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Die Beschreibungen bezüglich der oben beschriebenen Ausführungsform veranschaulichen lediglich einen Modus, den die Fahrzeug-Meldevorrichtung der vorliegenden Erfindung annehmen kann, und sollen die Form nicht einschränken. Beispielsweise kann die Fahrzeug-Meldevorrichtung der vorliegenden Erfindung die Formen der nachstehend gezeigten modifizierten Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform annehmen, ebenso wie Formen, die wenigstens zwei modifizierte Beispiele, die sich nicht widersprechen, kombinieren.
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Die Befestigungsposition der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 am Drehkörper des Fahrzeugs BK kann frei verändert werden. In einem Beispiel weist der Drehkörper des Fahrzeugs BK eine Kurbel CR auf. In dem in 6 gezeigten Beispiel ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 an der Kurbel CR befestigt. Im Speziellen ist die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 am Kurbelarm CA befestigt. Die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 weist anstelle des Befestigungsabschnitts 14 einen Befestigungsabschnitt 60 auf. Der Befestigungsabschnitt 60 ist so ausgebildet, dass er an der Kurbel CR befestigt werden kann. In einem Beispiel weist der Befestigungsabschnitt 60 einen ersten Befestigungsabschnitt 62 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 64 auf. Der Befestigungsabschnitt 60 steht von einem Grundkörper 34A des Gehäuses 34 nach außen vor. Der Befestigungsabschnitt 60 enthält einen Vorsprung, der beispielsweise in einer Richtung vorsteht, die sich vom Grundkörper 34A des Gehäuses 34 trennt. Bohrungen, in die eine Schraube 18 eingeführt werden kann, sind in dem Befestigungsabschnitt 60 und im Kurbelarm CA ausgebildet. Ein Innengewinde, das mit der Schraube 18 gekoppelt ist, ist in der Bohrung, die im Kurbelarm CA ausgebildet ist, ausgebildet. Die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 ist mit einer ersten Schraube 18, die in den ersten Befestigungsabschnitt 62 und den Kurbelarm CA eingeführt ist, und einer zweiten Schraube 18, die in den zweiten Befestigungsabschnitt 64 und den Kurbelarm CA eingeführt ist, am Kurbelarm CA befestigt. Der Befestigungsabschnitt 60 kann so ausgebildet sein, dass er anstelle einer Schraube mit einem elastischen Band am Kurbelarm CA befestigt werden kann. In diesem Fall muss der Kurbelarm CA zur Befestigung der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 entsprechend bearbeitet werden. Ferner kann der Befestigungsabschnitt 60 eine Bohrung aufweisen, in die eine Pedalwelle eines Pedals eingeführt werden kann, und kann befestigt werden, indem er zwischen einem Abschnitt der Pedalwelle und dem Kurbelarm CA angeordnet wird, wenn die Pedalwelle durch diesen eingeführt wird.
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Die die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 bildenden Elemente können frei verändert werden. In einem Beispiel kann die Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 so ausgebildet sein, dass wenigstens eines von dem Funkempfänger 24, der Stromspeichervorrichtung 26, dem ersten Messfühler 30 und dem zweiten Messfühler 32 weggelassen wird. In einem bevorzugten Beispiel sind die Elemente, die aus der Fahrzeug-Meldevorrichtung 10 weggelassen werden, an einer anderen Vorrichtung, die am Fahrzeug BK montiert ist, vorgesehen.
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Der Befestigungsabschnitt 14 kann so ausgebildet sein, dass er an der Nabe eines Rades befestigt werden kann. Die Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts 14 kann in verschiedene Formen verändert werden, solange die Ausgestaltung an einer Speiche SP oder einer Nabe befestigt werden kann. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt 14 so ausgebildet sein, dass er ein elastisches Band enthält und mit dem Band an der Speiche SP befestigt oder von dieser gelöst werden kann.
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Auch wenn zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird der Fachmann dieser Offenbarung entnehmen, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. In einer bestimmten Ausführungsform müssen nicht gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenso als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert wird/werden. Somit dienen die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug-Meldevorrichtung
- 12
- Basisabschnitt
- 12A
- Bohrungen
- 12B
- Innengewinde
- 14
- Befestigungsabschnitt
- 16
- Montageplatte
- 16A
- Nuten
- 16B
- Bohrungen
- 18
- Schrauben
- 18A
- Dichtungsmaterial
- 20
- Funksender
- 22
- Stromgenerator
- 22A
- Rotor
- 22B
- Spule
- 22C
- piezoelektrisches Element
- 22D
- photoelektrisches Element
- 22X
- Drehstromgenerator
- 22Y
- Schwingungsstromgenerator
- 22Z
- Solarstromgenerator
- 24
- Funkempfänger
- 26
- Stromspeichervorrichtung
- 28
- Steuerung
- 28A
- arithmetische(r) Prozessor(en)
- 28B
- Speichervorrichtung
- 30
- erster Messfühler
- 32
- zweiter Messfühler
- 34
- Gehäuse
- 34A
- Grundkörper
- 40
- erster Gehäuseabschnitt
- 40A
- Oberseite
- 42
- Leiterplatte
- 44
- Dichtungsbauteil
- 46
- Montageaussparung
- 48
- Außengewinde
- 50
- zweiter Gehäuseabschnitt
- 52
- Innengewinde
- 54
- Reflexionsschicht
- 56
- Wandabschnitt
- 60
- Befestigungsabschnitt
- 62
- erster Befestigungsabschnitt
- 64
- zweiter Befestigungsabschnitt
- BK
- Fahrzeug
- CR
- Kurbel
- CA
- Kurbelarm
- ED1
- externe Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs
- ED2
- externe Vorrichtung
- SP
- Speiche
- W
- Drehkörper
- WF
- Vorderrad
- WR
- Hinterrad