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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Informationsübermittlungsvorrichtung, ein Informationsübermittlungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Es ist ein Informationsanzeigeobjekt bekannt, das an einer Position angeordnet ist, die für einen Insassen in einem Fahrzeug auf einer Straße, zum Beispiel neben oder oberhalb einer Straße, sichtbar ist und einem Insassen in einem Fahrzeuginformationen präsentiert.
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Zum Beispiel offenbart
US-Patentanmeldungspublikation Nr. 2016/0180709 (
US 2016/0180709 A ) eine digitale Beschilderung für Insassen in einem Fahrzeug, einschließlich eines Fahrers in dem Fahrzeug, als ein Informationsanzeigeobjekt (siehe
US 2016/0180709 A ). Zu Beispielen des Informationsanzeigeobjekts gehören ein allgemeines Schild, das Werbeinformationen, Gebietsinformationen oder dergleichen anzeigt, eine Charakterpuppe oder ein Objekt für Werbung, und ein Verkehrsschild zusätzlich zu der digitalen Beschilderung.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch besteht selbst dann, wenn Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, für einen Insassen eines Fahrzeugs von Interesse sind, die Wahrscheinlichkeit, dass der Insasse nicht in der Lage ist, die Informationen hinreichend zu verstehen. Zum Beispiel besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrer ein Informationsanzeigeobjekt nicht bemerkt und ein Informationsanzeigeobjekt verpasst oder nicht alle Informationen versteht, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, selbst wenn das Informationsanzeigeobjekt bemerkt wird. Da die Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs naturgemäß relativ hoch ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Insasse, der nicht der Fahrer ist, nicht alle auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigten Informationen verstehen kann, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt der Insasse das Informationsanzeigeobjekt bemerkt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Informationsübermittlungsvorrichtung und dergleichen bereit, die einem Insassen eines Fahrzeugs dabei helfen kann, Informationen zu verstehen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt, wie zum Beispiel einer digitalen Beschilderung, angezeigt werden, das von einem Fahrzeug auf einer Straße aus gesehen werden kann.
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Eine Informationsübermittlungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Zielfahrzeug-Detektionseinheit, die dafür ausgestaltet ist, ein Fahrzeug zu detektieren, das sich nahe einer Informationsanzeigeobjekt-Anzeigeinformation befindet; und eine Informationsübermittlungseinheit, die dafür ausgestaltet ist, zugehörige Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, an einen Nutzer in dem Fahrzeug und/oder an einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, zu übermitteln, wenn das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit (5209) detektierte Fahrzeug nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist.
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Ein Informationsübermittlungsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird durch eine Informationsübermittlungsvorrichtung ausgeführt. Das Informationsübermittlungsverfahren umfasst: Veranlassen der Informationsübermittlungsvorrichtung, ein Fahrzeug zu detektieren, das sich nahe einer Informationsanzeigeobjekt-Anzeigeinformation befindet; und Veranlassen der Informationsübermittlungsvorrichtung, zugehörige Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, an einen Nutzer in dem Fahrzeug und/oder an einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, zu übermitteln, wenn das Fahrzeug, das beim Detektieren eines Fahrzeugs detektiert wurde, nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Programm auf einem computerlesbaren nicht-transitorischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, wobei das Programm Folgendes umfasst: eine Operation des Detektierens eines Fahrzeugs, das sich nahe einer Informationsanzeigeobjekt-Anzeigeinformation befindet; und eine Operation des Übermittelns von zugehörigen Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, an einen Nutzer in dem Fahrzeug und/oder an einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, wenn das Fahrzeug, das beim Detektieren eines Fahrzeugs detektiert wurde, nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt werden, wenn ein Fahrzeug, das nahe einem vorgegebenen Informationsanzeigeobjekt, das neben einer Straße, direkt über der Straße oder dergleichen installiert ist, detektiert wird, nahe dem Informationsanzeigeobjekt vorbei fährt, Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Nutzer in dem Fahrzeug oder an einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, übermittelt. Zum Beispiel können durch Übertragen der zugehörigen Informationen an das Fahrzeug oder an ein mobiles Endgerät eines Nutzers eines Fahrzeugs, das zuvor registriert wurde, das heißt, eines Nutzers, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, die zugehörigen Informationen an den Nutzer über eine bordeigene Vorrichtung oder eine Anzeige eines mobilen Endgerätes übermittelt werden. Dementsprechend werden selbst dann, wenn ein Insasse in einem Fahrzeug ein Informationsanzeigeobjekt verpasst oder Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht hinreichend verstehen kann, Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, übermittelt, und somit ist es möglich, dem Insassen zu helfen, die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu verstehen.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren Folgendes umfassen: eine Bestimmungseinheit, die dafür ausgestaltet ist zu bestimmen, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit detektierten Fahrzeugs nicht in der Lage ist, die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu verstehen. Die Informationsübermittlungseinheit kann dafür ausgestaltet sein, die zugehörigen Informationen an den Nutzer zu übermitteln, wenn das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit detektierte Fahrzeug nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist und wenn die Bestimmungseinheit bestimmt hat, dass die Wahrscheinlichkeit besteht.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da die zugehörigen Informationen an den Nutzer in dem Fahrzeug oder dergleichen nur dann übermittelt werden, wenn bestimmt wird, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs nicht in der Lage ist die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu verstehen, ist es möglich zu verhindern, dass die zugehörigen Informationen an einen Nutzer übermittelt werden, an den die zugehörigen Informationen nicht übermittelt zu werden brauchen. Dementsprechend ist es möglich, einen Nutzer zu entlasten, der die zugehörigen Informationen nicht benötigt.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Bestimmungseinheit dafür ausgestaltet sein zu bestimmen, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, wenn mindestens eine von Bedingung (i), Bedingung (ii) und Bedingung (iii) erfüllt ist: (i) eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs ist mindestens so hoch wie eine vorgegebene Geschwindigkeit; (ii) das Informationsanzeigeobjekt ist in einem hinterleuchteten Zustand, wenn der Insasse in Richtung des Informationsanzeigeobjekts blickt; und (iii) in der Umgebung des Informationsanzeigeobjekts herrschen zuvor festgelegte Schlechtwetterverhältnisse.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt ist es möglich, auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs, der Positionsbeziehung zwischen dem Fahrzeug und dem Informationsanzeigeobjekt, dem Wetter nahe dem Informationsanzeigeobjekt und dergleichen konkret zu bestimmen, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse eines Fahrzeugs nicht in der Lage ist, die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu verstehen.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungseinheit dafür ausgestaltet sein, die zugehörigen Informationen an den Nutzer zu übermitteln, indem die zugehörigen Informationen an das Fahrzeug oder an ein Mobiltelefon des Nutzers übertragen werden.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt kann ein Insasse die an das Fahrzeug oder an das mobile Endgerät übertragenen zugehörigen Informationen in Echtzeit begutachten, wenn das Fahrzeug vor dem Informationsanzeigeobjekt vorbei fährt. Dementsprechend ist es zum Beispiel für den Fall einer Wegweiser-Werbung für ein in der Nähe befindliches Geschäft möglich, einen Insassen eines Fahrzeugs auf einfache Weise zu einem Führungszielort zu lotsen und die Vorteile des Vorbeischauens oder dergleichen herauszustellen.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungseinheit dafür ausgestaltet sein, die zugehörigen Informationen an den Nutzer zu übermitteln, indem die zugehörigen Informationen zu einem Account übertragen werden, der dem Nutzer in einem Online-Dienst entspricht, über den der Nutzer Informationen empfangen und lesen kann.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt kann ein Insasse eines Fahrzeugs die Informationen begutachten, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen und die an den Account des Insassen in einem Mailing-Dienst, einem Social Network Service (SNS) oder dergleichen übertragen werden und die durch den Insassen später in einer Situation verwendet werden, in der er die Zeit dafür erübrigen kann. Dementsprechend, wenn zum Beispiel das Informationsanzeigeobjekt eine Web-Wegweiser-Werbung ist und keine Zeit erübrigt werden kann, da ein Nutzer zu einem Zielort unterwegs ist, wenn sich der Nutzer in einem Fahrzeug befindet, kann der Nutzer in einer Situation auf das Web zugreifen, in der er die Zeit dafür erübrigen kann, und somit ist es möglich, die Vorteile des Informationsanzeigeobjekts (Werbung) besser zu nutzen.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann im Voraus eine Priorität für die zugehörige Informationen definiert werden. Die Priorität der zugehörigen Informationen, welche die Informationsübermittlungseinheit an das Fahrzeug oder an ein mobiles Endgerät des Nutzers übermittelt, kann höher sein als die Priorität der zugehörigen Informationen, die die Informationsübermittlungseinheit an einen Account übermittelt, der dem Nutzer in einem Online-Dienst entspricht. Der Nutzer kann in der Lage sein, Informationen durch den Online-Dienst zu empfangen und zu lesen.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt ist es möglich, einen Insassen eines Fahrzeugs in die Lage zu versetzen, die zugehörigen Informationen mit einer relativ hohen Priorität in Echtzeit zu verstehen, indem sie an das Fahrzeug oder dem mobilen Endgerät übertragen werden, und den Insassen in die Lage zu versetzen, die zugehörigen Informationen mit einer relativ niedrigen Priorität später durch einen Online-Dienst zu überprüfen. Wenn es also mehrere Teile zugehöriger Informationen auf einem einzelnen Informationsanzeigeobjekt gibt und die mehreren Teile zugehöriger Informationen durch dasselbe Mittel auf einmal dargestellt werden, so kann eine Menge der Informationen zu groß sein, und somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Verstehen der Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, erschwert wird. In diesem Fall ist es durch zweckmäßiges Verwenden eines Darstellungsmittels in Abhängigkeit von einer Priorität möglich, einen Nutzer beim Verstehen der zugehörigen Informationen zu unterstützen. Indem zum Beispiel zugehörigen Informationen, die Echtzeiteigenschaften erfordern (zum Beispiel Routenführungsinformationen für ein in der Nähe befindliches Geschäft), eine relativ hohe Priorität eingeräumt und zugehörigen Informationen, die ohne Weiteres zu einem späteren Zeitpunkt verstanden werden können (zum Beispiel URL-Informationen einer Webseite), eine relativ niedrige Priorität gegeben wird, ist es möglich, Informationen in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Darstellungsmittels bereitzustellen.
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In dem oben angesprochenen Aspekt können die zugehörigen Informationen Positionsinformationen einer Position eines Führungszielortes enthalten, zu dem der Nutzer durch die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, geführt wird.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt werden, wenn zum Beispiel ein Informationsanzeigeobjekt eine Wegweiser-Werbung zum Führen zu einem Geschäft oder dergleichen ist, Positionsinformationen eines Führungszielortes an einen Nutzer übermittelt, und somit ist es möglich, die Führung eines interessierten Nutzers zu dem Geschäft oder dergleichen zu unterstützen und die Wirkung der Wegweiser-Werbung oder dergleichen zu verstärken.
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In dem oben angesprochenen Aspekt können die zugehörigen Informationen Routenführungsinformationen enthalten, um den Nutzer zu dem Führungszielort zu führen.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da Routenführungsinformationen zu einem Führungszielort an einen Nutzer übermittelt werden, ist es möglich, einem Nutzer, der zu dem Führungszielort gelangen möchte, die Mühe zu erleichtern, dem Nutzer die Führung zu dem Führungszielort zu vereinfachen und die Wirkung der Wegweiser-Werbung oder dergleichen zu verstärken.
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In dem oben angesprochenen Aspekt können die zugehörigen Informationen Ergänzungsinformationen oder detaillierte Informationen über die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, enthalten.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, wenn ein Menge an Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, beschränkt ist, um einem Insassen eines Fahrzeugs, dessen Bewegungsgeschwindigkeit relativ hoch ist und bei dem daher die Zeit zum Bemerken des Informationsanzeigeobjekts begrenzt ist, das Verstehen der Informationen zu erleichtern, ist es möglich, an den Insassen Ergänzungsinformationen oder detaillierte Informationen für die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu übermitteln. Dementsprechend ist es möglich, einem Insassen das Verstehen der Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, noch weiter zu erleichtern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt können die zugehörigen Informationen neueste Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu einer Zeit enthalten, wenn die Informationsübermittlungseinheit die zugehörigen Informationen bereitstellt.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt ist es selbst für den Fall eines Informationsanzeigeobjekts wie zum Beispiel einer dauerhaften Werbetafel, die sich nur schwer auf den neuesten Stand bringen lässt, möglich, die neuesten Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zum Beispiel Verkaufsinformationen eines Geschäfts als ein Führungszielort einer Wegweiser-Werbung, an einen Insassen eines Fahrzeugs zu übermitteln.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren eine Zugehörige-Informationen-Speichereinheit umfassen, die dafür ausgestaltet ist, die zugehörigen Informationen in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt zu speichern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren eine Eingabenempfangseinheit umfassen, die dafür ausgestaltet ist, die zugehörigen Informationen, die eingegeben werden, zu empfangen. Die Zugehörige-Informationen-Speichereinheit kann dafür ausgestaltet sein, die durch die Eingabenempfangseinheit empfangenen zugehörigen Informationen in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt zu speichern.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da die in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt gespeicherten zugehörigen Informationen zusätzlich eingegeben werden können, zum Beispiel durch einen Manager oder einen Werbungtreibenden, ist es möglich, die zugehörigen Informationen nutzvoll zu erweitern und die Wirkung des Informationsanzeigeobjekts (einer Werbung) zu verbessern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren eine Informationserfassungseinheit umfassen, die dafür ausgestaltet ist, die zugehörigen Informationen auf der Grundlage von Online-Informationen zu erfassen, die Web-Informationen und/oder SNS-Informationen enthalten. Die Zugehörige-Informationen-Speichereinheit kann dafür ausgestaltet sein, die durch die Informationserfassungseinheit zusammengestellten zugehörigen Informationen in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt zu speichern.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da Informationen, die sich auf ein Informationsanzeigeobjekt beziehen, auf der Grundlage von Online-Informationen zusammengestellt werden und in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt gespeichert werden, ist es möglich, die zugehörigen Informationen nutzvoll zu erweitern und die Wirkung des Informationsanzeigeobjekts (einer Werbung) zu verbessern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren eine Informationsanzeigeobjekt-Speichereinheit umfassen, die dafür ausgestaltet ist, Daten, die dem Informationsanzeigeobjekt entsprechen, und Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts in Korrelation mit den Daten zu speichern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren umfassen: eine Bildempfangseinheit, die dafür ausgestaltet ist, ein aufgenommenes Bild, das durch eine Bildgabeeinheit aufgenommen wurde, die die Umgebung eines Fahrzeugs abbildet, von dem Fahrzeug, das die Bildgabeeinheit umfasst, zu empfangen; und eine Extraktionseinheit, die dafür ausgestaltet ist, ein Bild des Informationsanzeigeobjekts als die Daten aus dem aufgenommenen Bild zu extrahieren.
Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da ein Informationsanzeigeobjekt aus einem aufgenommenen Bild der Bildgabeeinheit eines Sondenfahrzeugs extrahiert wird und in Korrelation mit dessen Positionsinformationen und zugehörigen Informationen gespeichert wird, ist es möglich, die Anzahl von Informationsanzeigeobjekten zu erhöhen, für die zugehörige Informationen übermittelt werden. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzungskomfort für einen Insassen eines Fahrzeugs zu verbessern.
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In dem oben angesprochenen Aspekt kann die Informationsübermittlungsvorrichtung des Weiteren eine Sucheinheit umfassen, die dafür ausgestaltet ist, die Daten und die Positionsinformationen auf der Grundlage von Online-Informationen, einschließlich Web-Informationen oder SNS-Informationen, zu suchen.
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Gemäß dem oben angesprochenen Aspekt, da ein Informationsanzeigeobjekt und dessen Positionsinformationen auf der Grundlage von Online-Informationen gesucht werden und das gefundene Informationsanzeigeobjekt, dessen Positionsinformationen und ihm zugehörige Informationen in Korrelation miteinander gespeichert werden, ist es möglich, die Anzahl von Informationsanzeigeobjekten zu erhöhen, für die zugehörige Informationen übermittelt werden. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzungskomfort für einen Insassen eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Gemäß den oben angesprochenen Aspekten ist es möglich, eine Informationsübermittlungsvorrichtung und dergleichen bereitzustellen, die es einem Insassen eines Fahrzeugs ermöglichen kann, Informationen zu verstehen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt, wie zum Beispiel einer digitalen Beschilderung, angezeigt werden, die aus einem Fahrzeugs auf einer Straße gesehen werden kann.
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Figurenliste
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Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung werden unten mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und in denen Folgendes dargestellt ist:
- 1 ist ein Schaubild, das schematisch ein Beispiel einer Ausgestaltung eines Informationsübermittlungssystems veranschaulicht;
- 2 ist ein Funktionsblockschaubild, das ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines Fahrzeugs (einer ECU) veranschaulicht;
- 3 ist ein Funktionsblockschaubild, das ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines mobilen Endgerätes (eines Prozessors) veranschaulicht;
- 4 ist ein Funktionsblockschaubild, das ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines zentralen Servers (eines Prozessors) gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht;
- 5 ist ein Flussdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch den zentralen Server (den Prozessor) gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
- 6A ist ein Schaubild, das einen speziellen Betrieb des Informationsübermittlungssystems veranschaulicht;
- 6B ist ein Schaubild, das einen speziellen Betrieb des Informationsübermittlungssystems veranschaulicht;
- 6C ist ein Schaubild, das einen speziellen Betrieb des Informationsübermittlungssystems veranschaulicht;
- 7 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines zentralen Servers (eines Prozessors) gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch den zentralen Server (den Prozessor) gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird; und
- 9 ist ein Flussdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch einen zentralen Server (einen Prozessor) gemäß einer dritten Ausführungsform ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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[Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems]
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Zuerst wird unten eine Ausgestaltung eines Informationsübermittlungssystems 1 gemäß einer ersten Ausführungsform mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist ein Schaubild, das schematisch eine Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems 1 veranschaulicht. 2 ist ein Funktionsblockschaubild, das schematisch ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines Fahrzeugs 3 (einer ECU 32) veranschaulicht. 3 ist ein Funktionsblockschaubild, das schematisch ein Beispiel einer Funktionsausgestaltung eines mobilen Endgerätes 4 (eines Prozessors 42) veranschaulicht. 4 ist ein Funktionsblockschaubild, das schematisch ein Beispiel einer Ausgestaltung eines zentralen Servers 5 (eines Prozessors 52) veranschaulicht.
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Das Informationsübermittlungssystem 1 umfasst mehrere Fahrzeuge 3, mehrere mobile Endgeräte 4 und einen zentralen Server 5, der kommunikativ mit den mehreren Fahrzeugen 3 und den mehreren mobilen Endgeräten 4 verbunden ist. Das Informationsübermittlungssystem 1 übermittelt Informationen, die sich auf ein Informationsanzeigeobjekt beziehen (zum Beispiel eine digitale Beschilderung, eine normale Werbetafel oder ein Verkehrsschild), das neben einer Straße oder oberhalb einer Straße installiert ist, an ein Fahrzeug 3, das vor oder unter dem Informationsanzeigeobjekt vorbeifährt, das heißt, ein Fahrzeug 3 oder dergleichen, das einen Straßenabschnitt passiert, an dem das Informationsanzeigeobjekt gesehen werden kann.
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Da die Ausgestaltungen der mehreren Fahrzeuge 3, die mit dem Informationsübermittlungssystem 1 verknüpft sind, im Wesentlichen die gleichen sind, ist nur ein einziges Fahrzeug 3 repräsentativ in den Zeichnungen veranschaulicht. Da die Ausgestaltungen der mehreren mobilen Endgeräte 4, die mit dem Informationsübermittlungssystem 1 verknüpft sind, im Wesentlichen die gleichen sind, ist nur ein einziges mobiles Endgerät 4 repräsentativ in den Zeichnungen veranschaulicht.
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Das Fahrzeug 3 umfasst ein Datenkommunikationsmodul (Data Communication Module, DCM) 31, einen elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit, ECU) 32, ein Globales-Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System, GPS)-Modul 33, einen ACC-Schalter 34, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35, eine Kamera 36 und eine Anzeigevorrichtung 37.
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Das DCM 31 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die bidirektional mit dem zentralen Server 5 über ein vorgegebenes Kommunikationsnetz NW1 kommuniziert (zum Beispiel ein Mobiltelefonnetz mit mehreren Basisstationen als Endgeräte oder ein Internet (was für ein Kommunikationsnetz NW2 gilt)). Das DCM 31 ist kommunikativ mit verschiedenen ECUs, einschließlich der ECU 32, über ein bordeigenes Netz, wie zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN), verbunden.
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Die ECU 32 ist eine elektronische Steuereinheit, die verschiedene Steuerungsprozesse ausführt, die mit vorgegebenen Funktionen in dem Fahrzeug 3 verknüpft sind. Zum Beispiel hat die ECU 32 eine Funktion zum Erfassen von Informationen (Fahrzeuginformationen) über einen Zustand des Fahrzeugs 3 und einen Zustand der Umgebung des Fahrzeugs 3 und zum Hochladen der erfassten Fahrzeuginformationen als Sondeninformationen an den zentralen Server 5 über das DCM 31. Zum Beispiel gehören zu den Informationen über den Zustand des Fahrzeugs 3 Detektionsinformationen von verschiedenen Sensoren, wie zum Beispiel dem GPS-Modul 33, dem ACC-Schalter 34 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35. Zum Beispiel gehören zu den Informationen zum Zustand der Umgebung des Fahrzeugs 3 ein Bild der Umgebung des Fahrzeugs 3, das durch die Kamera 36 aufgenommen wird.
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Die Funktionen der ECU 32 können durch beliebige Hardware, beliebige Software oder eine Kombination davon verkörpert sein, und die ECU 32 kann beispielsweise hauptsächlich durch einen Mikrocomputer gebildet werden, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nurlesespeicher (ROM), eine Hilfsspeichervorrichtung und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A) umfasst. Die ECU 32 umfasst eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321, eine Kartenabgleichseinheit 322, eine Sondeninformations-Sendeeinheit 323 und eine Anzeigeverarbeitungseinheit 324 als funktionale Einheiten, die verkörpert werden, indem zum Beispiel die CPU veranlasst wird, ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem ROM oder der Hilfsspeichervorrichtung gespeichert sind. Zum Beispiel umfasst die ECU 32 eine Speichereinheit 329, die ein in der Hilfsspeichervorrichtung definierter Speicherbereich ist. Die Speichereinheit 329 umfasst eine Karteninformationsdatenbank (DB) 3291, die Geographical Information System (GIS)-Daten enthält, die Knoten, die Kreuzungen entsprechen, Verbindungsstraßen, welche die Knoten verbinden, und Linien oder Polygone, die planimetrischen Merkmalen, wie zum Beispiel Gebäuden oder Straßen, entsprechen, enthält.
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Einige Funktionen der ECU 32 können einer oder mehreren anderen ECUs zugewiesen werden.
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Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 erfasst Fahrzeuginformationen Eingang von dem GPS-Modul 33, dem ACC-Schalter 34, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 und der Kamera 36 aus einem Puffer in dem RAM. Genauer gesagt erfasst die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, die von dem GPS-Modul 33 eingegeben werden. Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 erfasst ein Signal, das mit einem Ein/Aus-Zustand (einem EIN-Signal oder einem AUS-Signal) des ACC-Schalters 34 verknüpft ist, das von dem ACC-Schalter 34 eingegeben wird. Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 erfasst Informationen über eine Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen) des Fahrzeugs 3, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 eingegeben werden. Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 erfasst ein aufgenommenes Bild, das von der Kamera 36 eingegeben wird.
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Die Kartenabgleichseinheit 322 identifiziert eine Verbindungsstraße entsprechend den Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, das heißt eine Verbindungsstraße, auf der sich das Fahrzeug 3 momentan befindet, auf der Grundlage der 3291 in der Speichereinheit 329 gespeicherten Karteninformationen DB und der Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, die durch die Fahrzeuginformations-Erfassungseinheit 321 erfasst wurden. Zum Beispiel können Identifizierungsinformationen, das heißt ein Verbindungsidentifikator (ID), für mehrere Verbindungsstraßen, die ein Straßennetz bilden, das in den Karteninformationen DB 3291 enthalten ist, im Voraus definiert werden. Die Kartenabgleichseinheit 322 identifiziert einen Verbindungs-ID der Verbindungsstraße, auf der sich das Fahrzeug 3 momentan befindet.
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Stattdessen kann die Funktion der Kartenabgleichseinheit 322 auch in dem zentralen Server 5 angeordnet sein ist. In diesem Fall kann der zentrale Server 5 einen Verbindungs-ID der Verbindungsstraße, auf der sich das Fahrzeug 3 momentan befindet, auf der Grundlage der in Sondeninformationen enthaltenen Positionsinformationen, wie später noch beschrieben wird, die von jedem Fahrzeug 3 gesendet werden, identifizieren.
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Die Sondeninformations-Sendeeinheit 323 generiert Sondeninformationen, die eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 321 erfasst werden, Zeitinformationen, die der Vielzahl verschiedener Fahrzeuginformationen entsprechen, und Verbindungsstraßen, die durch die Kartenabgleichseinheit 322 in jedem von Zeiträumen identifiziert werden, enthalten. Dann sendet die Sondeninformations-Sendeeinheit 323 die generierten Sondeninformationen über das DCM 31 an den zentralen Server 5.
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Die Sondeninformationen, die von dem Fahrzeug 3 zu dem zentralen Server 5 gesendet werden, brauchen keine Zeitinformationen zu enthalten, die der Vielzahl verschiedener Fahrzeuginformationen entsprechen. In diesem Fall kann der zentrale Server 5 eine Zeit, an der Fahrzeugbewegungsinformationen von dem Fahrzeug 3 gesendet wurden, eine Zeit, an der die Fahrzeugbewegungsinformationen durch den zentralen Server 5 empfangen wurden, eine Zeit, an der sich das Fahrzeug 3 an einer Ist-Position befindet, die den Positionsinformationen entspricht und die anhand der Zeiten berechnet wird, oder dergleichen als die Zeitinformationen, die der Vielzahl verschiedener Fahrzeuginformationen entsprechen, zu den von dem Fahrzeug 3 empfangenen Sondeninformationen hinzufügen.
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Die Anzeigeverarbeitungseinheit 324 führt einen Prozess zum Anzeigen eines vorgegebenen Informationsbildschirms auf der Anzeigevorrichtung 37 in Reaktion auf eine Operation aus, die durch einen Insassen, wie zum Beispiel einen Fahrer des Fahrzeugs 3, ausgeführt wird. Zum Beispiel kann die Anzeigeverarbeitungseinheit 324 einen Prozess zum Anzeigen einer Vielzahl verschiedener Informationen, die von dem zentralen Server 5 an das Fahrzeug 3 gesendet werden, auf der Anzeigevorrichtung 37 auszuführen.
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Das GPS-Modul 33 empfängt GPS-Signale, die von drei oder mehr Satelliten, bevorzugt vier oder mehr Satelliten, über dem Fahrzeug 3 gesendet werden und misst die Position des Fahrzeugs 3, in dem das GPS-Modul 33 montiert ist. Das GPS-Modul 33 ist kommunikativ mit der ECU 32 über eine Eins-zu-eins-Kommunikationsleitung oder ein bordeigenes Netzwerk, wie zum Beispiel ein CAN, verbunden, und die gemessenen Positionsinformationen des Fahrzeugs 3 werden in die ECU 32 eingespeist.
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Der ACC-Schalter 34 schaltet eine Zubehörstromquelle des Fahrzeugs 3 in Reaktion auf eine vorgegebene Operation, die durch einen Insassen, wie zum Beispiel einen Fahrer des Fahrzeugs 3, ausgeführt wird, in Ein/Aus-Zustände. Zum Beispiel kann der ACC-Schalter 34 in Reaktion auf die Betätigung eines Stromschalter in die Ein/Aus-Zustände geschaltet werden, das heißt ein Druckschalter zum Betätigen des ACC-Schalters 34 und ein Zündschalter (ein IG-Schalter), der in einem Instrumententräger nahe einem Lenkrad eines Fahrersitz in dem Fahrzeug angeordnet ist. Ein Ausgangssignal des ACC-Schalters 34 ist ein Beispiel von Informationen, die das Starten und Stoppen des Fahrzeugs 3 anzeigen. Genauer gesagt, wenn das Ausgangssignal des ACC-Schalters 34 von einem AUS-Signal zu einem EIN-Signal geschaltet wird, so bezieht sich das auf ein Starten des Fahrzeugs 3. Wenn das Ausgangssignal des ACC-Schalters 34 von dem EIN-Signal zu dem AUS-Signal geschaltet wird, so bezieht sich das auf ein Stoppen des Fahrzeugs 3. Der ACC-Schalter 34 ist kommunikativ mit der ECU 32 oder dergleichen über eine Eins-zu-eins-Kommunikationsleitung oder ein bordeigenes Netzwerk, wie zum Beispiel ein CAN, verbunden, und sein Zustandssignal (ein EIN-Signal/AUS-Signal) wird in die ECU 32 eingespeist.
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Die Informationen, die das Starten und Stoppen des Fahrzeugs 3 anzeigen, können ein Ausgangssignal des IG-Schalters des Fahrzeugs 3 sein.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 ist ein existierender Detektor, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 3 detektiert. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 ist kommunikativ mit der ECU 32 über eine Eins-zu-eins-Kommunikationsleitung oder ein bordeigenes Netzwerk, wie zum Beispiel ein CAN, verbunden, und die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen des Fahrzeugs 3 werden in die ECU 32 eingespeist.
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Die Kamera 36 ist eine Bildgabeeinheit, die an einem mittigen oberen Teil auf der Innenseite einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs 3 angebracht ist und einen vorgegebenen Bildgabebereich vor dem Fahrzeug 3 abbildet. Die Kamera 36 wird durch Zündung-EIN (IG-EIN) des Fahrzeugs 3 gestartet und bildet einen vorgegebenen Bildgabebereich vor dem Fahrzeug 3 in jedem von Zeiträumen ab, zum Beispiel in Intervallen von 1/30 Sekunde ab dem Start bis Zündung-AUS (IG-AUS) des Fahrzeugs 3. Die Kamera 36 ist kommunikativ mit der ECU 32 über eine Eins-zu-eins-Kommunikationsleitung oder ein bordeigenes Netzwerk, wie zum Beispiel ein CAN, verbunden, und das aufgenommene Bild wird in die ECU 32 eingespeist.
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Die Anzeigevorrichtung 37 ist an einer Position angeordnet, die leicht durch einen Insassen, wie zum Beispiel einen Fahrer des Fahrzeugs 3, gesehen werden kann, zum Beispiel in einem mittigen oberen Teil des Instrumententrägers im Inneren des Fahrzeugs, und zeigt verschiedene Informationsbildschirme oder verschiedene Betriebsbildschirme unter der Steuerung der ECU 32 (genauer gesagt, der Anzeigeverarbeitungseinheit 324) an. Die Anzeigevorrichtung 37 ist zum Beispiel eine berührungsempfindliche Flüssigkristallanzeige.
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Zu Beispielen des mobilen Endgerätes 4 gehören ein Mobiltelefon, ein Smartphone und ein Tablet-Endgerät, das durch einen Nutzer des Fahrzeugs 3 mitgeführt wird. Das mobile Endgerät 4 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 41, einen Prozessor 42, ein GPS-Modul 43, ein Beschleunigungssensor 44 und eine Berührungsbildschirmanzeige (im Folgenden einfach als eine „Anzeige“) 45 bezeichnet.
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Die Kommunikationsvorrichtung 41 ist eine Vorrichtung, die bidirektional mit dem zentralen Server 5 über ein vorgegebenes Kommunikationsnetz NW2 unter der Steuerung des Prozessors 42 kommuniziert. Zum Beispiel ist die Kommunikationsvorrichtung 41 ein mobiles Kommunikationsmodul, das einem vorgegebenen Kommunikationsstandard entspricht, wie zum Beispiel Long Term Evolution (LTE), 4G (4. Generation) oder 5G (5. Generation).
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Der Prozessor 42 führt verschiedene Steuerungsprozesse in dem mobilen Endgerät aus. Der Prozessor 42 wird hauptsächlich zum Beispiel durch einen Computer gebildet, der eine CPU, einen RAM, einen ROM, eine Hilfsspeichervorrichtung und eine E/A umfasst. Der Prozessor 42 umfasst eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 421, eine Anzeigeverarbeitungseinheit 422, eine Sensorinformationserfassungseinheit 423, eine Bewegungsformbestimmungseinheit 424 und eine Endgerätbewegungsinformations-Sendeeinheit 425 als funktionale Einheiten, die verkörpert werden, indem zum Beispiel die CPU veranlasst wird, ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem ROM oder in der Hilfsspeichervorrichtung gespeichert sind.
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Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 421 steuert die Kommunikationsvorrichtung 41 so, dass sie verschiedene Signale zu und von dem zentralen Server 5 sendet und empfängt.
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Die Anzeigeverarbeitungseinheit 422 zeigt verschiedene Bilder auf der Anzeige 45 an. Zum Beispiel zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 422 verschiedene grafische Benutzerschnittstellen (GUIs) als einen Betriebsbildschirm auf der Anzeige 45 an. Zum Beispiel zeigt die Anzeigeverarbeitungseinheit 422 eine Vielzahl verschiedener Informationen, die von dem zentralen Server 5 gesendet wurden, auf der Anzeige 45 an.
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Die Sensorinformationserfassungseinheit 423 erfasst Sensorinformationen, die von verschiedenen Sensoren wie zum Beispiel dem GPS-Modul 43 aus einem Puffer in dem RAM eingespeist werden. Genauer gesagt, erfasst die Sensorinformationserfassungseinheit 423 Positionsinformationen des mobilen Endgerätes 4, die von dem GPS-Modul 43 eingespeist werden. Die Sensorinformationserfassungseinheit 423 erfasst Informationen über eine Beschleunigung (Beschleunigungsinformationen) des mobilen Endgerätes 4, die von dem Beschleunigungssensor 44 eingespeist werden.
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Die Bewegungsformbestimmungseinheit 424 bestimmt, ob sich ein Nutzer, der das mobile Endgerät 4 mit sich führt, in einem anderen Fahrzeug (im Folgenden einfach als ein „Fahrzeug als Bewegungsmittel“ bezeichnet) als einem öffentlichen Verkehrsmittel (einem Bus) als Bewegungsmittel oder auf andere Weise (zu Fuß, auf einem Fahrrad, in einem Zug, in einem Bus oder dergleichen) in einer beliebigen Form vorwärts bewegt. Zum Beispiel kann die Bewegungsformbestimmungseinheit 424 die Bestimmung zum Beispiel unter Verwendung eines Diskriminators ausführen, der im Voraus einem Maschinenlernprozess unterzogen wurde, um auf der Grundlage der von dem Beschleunigungssensor 44 eingespeisten Beschleunigungsinformationen zwischen dem Fall, dass sich der Nutzer in einem Fahrzeug als Bewegungsmittel bewegt, und dem Fall, dass sich der Nutzer aus andere Weise als einem Fahrzeug bewegt, zu unterscheiden. Zum Beispiel kann die Bewegungsformbestimmungseinheit 424 auf der Grundlage der Positionsinformationen des mobilen Endgerätes 4, die von dem GPS-Modul 43 eingespeist werden, zusätzlich zu den oder anstelle der von dem Beschleunigungssensor 44 eingespeisten Beschleunigungsinformationen bestimmen, ob sich der Nutzer in einem Fahrzeug als Bewegungsmittel oder auf andere Weise als in einem Fahrzeug bewegt.
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Das öffentliche Verkehrsmittel in dieser Ausführungsform ist kein Taxi. Das heißt, ein anderes Fahrzeug als das öffentliche Verkehrsmittel kann ein Taxi sein. Die Bewegungsformbestimmungseinheit 424 kann einfach bestimmen, ob sich der Nutzer des mobilen Endgerätes 4 in einem Fahrzeug, das ein öffentliches Verkehrsmittel (ein Bus) ist, als Bewegungsmittel bewegt oder sich auf andere Weise fortbewegt. Dementsprechend kann zum Beispiel die Bewegungsformbestimmungseinheit 424 bestimmen, ob sich der Nutzer, der das mobile Endgerät 4 mit sich führt, in einem Fahrzeug, das ein öffentliche Verkehrsmittel ist, als Bewegungsmittel bewegt oder sich auf andere Weise fortbewegt, indem sie einfach eine Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Endgerätes 4 bestimmt sowie bestimmt, ob sich das mobile Endgerät auf Schienen bewegt.
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Die Endgerätbewegungsinformations-Sendeeinheit 425 generiert Informationen über die Bewegung des mobilen Endgerätes 4 (Endgerätbewegungsinformationen), das heißt die Bewegung eines Nutzers, der das mobile Endgerät 4 mit sich führt, und sendet die generierten Endgerätbewegungsinformationen über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 421 an den zentralen Server 5. Die Endgerätbewegungsinformationen können die Positionsinformationen des mobilen Endgerätes 4 und das Bestimmungsergebnis von der Bewegungsformbestimmungseinheit 424 enthalten (zum Beispiel, ob es einen Fahrzeugbewegungs-Tag gibt, der angibt, dass sich ein Fahrzeug bewegt).
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Das GPS-Modul 43 empfängt GPS-Signale, die von drei oder mehr Satelliten, bevorzugt vier oder mehr Satelliten, über dem mobilen Endgerät 4 gesendet werden, und misst die Position des mobilen Endgerätes 4, in dem das GPS-Modul 43 montiert ist. Die gemessenen Positionsinformationen des mobilen Endgerätes 4 werden in den Prozessor 42 eingespeist.
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Die Positionsinformationen des mobilen Endgerätes 4 können durch eine Basisstationspositionsbestimmung auf der Grundlage des Austauschs von Signalen zwischen Basisstationen anstelle oder zusätzlich zu der GPS-Positionsbestimmung unter Verwendung des GPS-Moduls 43 ausgeführt werden.
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Der Beschleunigungssensor 44 ist zum Beispiel einer existierender Detektor, der eine Beschleunigung des mobilen Endgerätes 4 mittels einer „Micro Electro Mechanical System“ (MEMS)-Technik detektiert.
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Der zentrale Server 5 (ein Beispiel einer Informationsübermittlungsvorrichtung) erfasst Sondeninformationen von mehreren Fahrzeugen 3 und übermittelt Informationen, die später noch beschrieben werden, an die mehreren Fahrzeuge 3 und die Nutzer der mehreren mobilen Endgeräte 4. Der zentrale Server 5 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 51 und einen Prozessor 52.
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Die Kommunikationsvorrichtung 51 ist eine Vorrichtung, die bidirektional mit mehreren Fahrzeugen 3 und mehreren mobilen Endgeräten 4 über vorgegebene Kommunikationsnetze NW1 und NW2 unter der Steuerung des Prozessors 52 (genauer gesagt, einer Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201) kommuniziert.
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Der Prozessor 52 (ein Beispiel eines Computer) führt verschiedene Steuerungsprozesse in dem zentralen Server 5 aus. Der Prozessor 52 wird zum Beispiel hauptsächlich durch einen oder mehrere Servercomputer gebildet, die eine CPU, einen RAM, einen ROM, eine Hilfsspeichervorrichtung und eine E/A umfassen. Der Prozessor 52 umfasst eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201, eine Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202, eine Endgerätbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5203, eine Crawler-Einheit 5204, eine Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205, eine Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206, eine Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit 5207, eine Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208, eine Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209, eine Einsteigefeststellungseinheit 5210 und eine Informationsübermittlungseinheit 5211 als funktionale Einheiten, die verkörpert werden, indem zum Beispiel die CPU veranlasst wird, ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem ROM oder in der Hilfsspeichervorrichtung gespeichert sind. Der Prozessor 52 umfasst außerdem eine Speichereinheit 520 als einen Speicherbereich, der in einer Hilfsspeichervorrichtung oder einer externen Speichervorrichtung definiert ist, die mit einem Servercomputer verbunden sind. Karteninformationen DB 520A, Sondeninformationen DB 520B, ein Fahrzeugbewegungsverlauf DB 520C, ein Endgerätbewegungsverlauf DB 520D, Crawl-Informationen DB 520E, ein Informationsanzeigeobjekt DB 520F, zugehörige Informationen DB 520G, Fahrzeuginformationen DB 520H und Nutzerinformationen DB 520I werden in der Speichereinheit 520 gespeichert.
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Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 steuert die Kommunikationsvorrichtung 51 so, dass sie verschiedene Signale (wie zum Beispiel ein Steuerungssignal und ein Informationssignal) zu und von mehreren Fahrzeugen 3 und mehreren mobilen Endgeräten sendet und empfängt.
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Die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 vollführt einen Prozess des Verstehens von Sondeninformationen, die sequenziell von mehreren Fahrzeugen 3 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden und in den Sondeninformationen DB 520B gespeichert werden, sowie des Speicherns der verarbeiteten Informationen als Bewegungsverläufe des Fahrzeugs 3 (Fahrzeugbewegungsverläufe) in dem Fahrzeugbewegungsverlauf DB 520C. Zum Beispiel kann die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 Informationen über einen Bewegungsverlauf (Fahrtinformationen) für jeden Zeitraum ab dem Starten bis zum Stoppen jedes Fahrzeugs 3, das heißt für jede Fahrt, auf der Grundlage von Zeitreihendaten der Sondeninformationen der mehreren Fahrzeuge 3, die in den Sondeninformationen DB 520B gespeichert werden, generieren. Oder anders ausgedrückt: die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 generiert Fahrtinformationen ab einem Abfahrtpunkt bis zu einem Zielort für jede Fahrt des Fahrzeugs 3. Genauer gesagt bestimmt die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 das Starten des Fahrzeugs 3 auf der Grundlage des EIN-Signals des ACC-Schalters 34, das in den Zeitreihendaten der Sondeninformationen enthalten ist, und definiert die Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, die in den Sondeninformationen zum Zeitpunkt des Starten des Fahrzeugs 3 enthalten sind, als einen Startpunkt (einen Abfahrtpunkt) dieser Fahrt des Fahrzeugs 3. Die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 definiert die Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, die in den neuesten Sondeninformationen enthalten sind, einschließlich eines AUS-Signals des ACC-Schalters 34 in den Sondeninformationen, nachdem die Sondeninformationen in einer Zeitreihe gesendet wurden, als einen Endpunkt (einen Zielort) dieser Fahrt des Fahrzeugs 3. Dann kombiniert die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 zwei Teile von Sondeninformationen, die sowohl mit dem Startpunkt als auch mit dem Endpunkt einer Fahrt des Fahrzeugs 3 verknüpft sind, und mehrere Teile von Sondeninformationen (eine Sondeninformationen-Gruppe) zwischen den zwei Teilen von Sondeninformationen in einer Zeitreihe und generiert Fahrtinformationen. Die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 speichert die generierten Fahrtinformationen jedes Fahrzeugs 3 in dem Fahrzeugbewegungsverlauf DB 520C in Korrelation mit Identifizierungsinformationen des entsprechenden Fahrzeugs 3, zum Beispiel einer Fahrzeugindexnummer (Vehicle Index Number, VIN) oder einem vorgegebenen Fahrzeugidentifikator (ID).
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Der Prozess, der durch die Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202 ausgeführt wird, kann in Echtzeit ausgeführt werden, um den Sondeninformationen zu entsprechen, die sequenziell von mehreren Fahrzeugen 3 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden, oder kann periodisch an nicht-verarbeiteten Sondeninformationen ausgeführt werden, die in einem gewissen Umfang erfasst wurden.
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Die Endgerätbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5203 führt einen Prozess des Speicherns von Endgerätbewegungsinformationen, die sequenziell von mehreren mobilen Endgeräten 4 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen wurden, als Bewegungsverläufe der mobilen Endgeräte 4 in dem Endgerätbewegungsverlauf DB 520D aus. Genauer gesagt speichert die Endgerätbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5203 die Endgerätbewegungsinformationen jedes mobilen Endgerätes 4 in dem Endgerätbewegungsverlauf DB 520D in Korrelation mit Identifizierungsinformationen des entsprechenden mobilen Endgerätes 4, zum Beispiel eine vorgegebene Endgerät-ID.
Der Prozess, der durch die Endgerätbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5203 ausgeführt wird, kann in Echtzeit ausgeführt werden, um den Endgerätbewegungsinformationen zu entsprechen, die sequenziell von mehreren mobilen Endgeräte 4 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden, oder kann periodisch an nicht-verarbeiteten Endgerätbewegungsinformationen ausgeführt werden, die in einem gewissen Umfang in einem Puffer des RAM oder dergleichen erfasst wurden.
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Die Crawler-Einheit 5204 erfasst (downloadet) periodisch Informationen von Websites über das Internet oder SNS auf der Grundlage eines existierenden Algorithmus und speichert die erfassten Informationen in den Crawl-Informationen DB 520E.
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Die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 (ein Beispiel einer Extraktionseinheit) extrahiert ein Informationsanzeigeobjekt (ein Bild des Informationsanzeigeobjekts) aus aufgenommenen Bildern der Kamera 36, die in den Sondeninformationen mehrerer Fahrzeuge 3 enthalten sind, die in den Sondeninformationen DB 520B auf der Grundlage eines existierenden Bild-Erkennungsprozesses gespeichert werden. Die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 fügt eindeutige Identifizierungsinformationen zu das extrahierte Informationsanzeigeobjekt hinzu und speichert die Identifizierungsinformationen in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F (ein Beispiel einer Informationsanzeigeobjekt-Speichereinheit) in Korrelation mit einem Bild des Informationsanzeigeobjekts und Meta-Informationen, wie zum Beispiel Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts. Dementsprechend werden Informationen über das Informationsanzeigeobjekt, die durch die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 extrahiert werden, in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F zusätzlich zu Informationen über Informationsanzeigeobjekte registriert, die im Voraus registriert werden, wie zum Beispiel stehende Werbetafeln oder digitale Beschilderungen, auf denen Werbeinformationen von vorgegebenen Werbungtreibenden angezeigt werden. Da die Informationsanzeigeobjekte, zu denen zugehörige Informationen, die später noch beschrieben werden, übermittelt werden, um nützliche Informationen erweitert werden, ist es dementsprechend möglich, den Nutzwert für Nutzer zu verbessern.
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Die Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts, das als Meta-Informationen hinzugefügt werden, können sie Positionsinformationen des Fahrzeugs 3 sein, die in denselben Sondeninformationen enthalten sind wie ein aufgenommenes Bild als eine Extraktionsquelle, oder können Positionsinformationen sein, in denen Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts relativ an das Fahrzeug 3, die aus dem aufgenommenen Bild berechnet werden, berücksichtigt werden. Wenn bestimmt wird, dass das extrahierte Informationsanzeigeobjekt das gleiche ist wie ein Informationsanzeigeobjekt, das bereits in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist, so speichert die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 nicht die Informationen über das extrahierte Informationsanzeigeobjekt in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F. Der Prozess, der durch die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 ausgeführt wird, kann in Echtzeit ausgeführt werden, um den Sondeninformationen zu entsprechen, die sequenziell von mehreren Fahrzeugen 3 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden, oder kann periodisch an nicht-verarbeiteten Sondeninformationen ausgeführt werden, die in einem gewissen Umfang erfasst wurden.
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Die Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206 (ein Beispiel einer Sucheinheit) sucht nach Informationen über ein Informationsanzeigeobjekt, dessen Position anhand von Crawl-Informationen aus dem Web oder einem SNS identifiziert werden kann, das in den Crawl-Informationen DB 520E gespeichert ist. Die Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206 fügt eindeutige Identifizierungsinformationen zu dem gesuchten Informationsanzeigeobjekt als das Suchergebnis hinzu und speichert die Identifizierungsinformationen in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F in Korrelation mit einem Bild des Informationsanzeigeobjekts und Meta-Informationen, wie zum Beispiel den Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts.
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Wenn bestimmt wird, dass das extrahierte Informationsanzeigeobjekt das gleiche ist wie ein Informationsanzeigeobjekt, das bereits in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist, so speichert die Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206 nicht die Informationen über das extrahierte Informationsanzeigeobjekt in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F. Der Prozess, der durch die Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206 ausgeführt wird, kann in Echtzeit ausgeführt werden, um einer Aktualisierung der Crawl-Informationen DB 520E durch die Crawler-Einheit 5204 zu entsprechen, oder kann periodisch an Crawl-Informationen ausgeführt werden, die in einem gewissen Umfang erfassten wurden.
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Die Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit 5207 (ein Beispiel einer Informationserfassungseinheit) erfasst Informationen, die sich auf ein Informationsanzeigeobjekt beziehen, das in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert wurde, aus einem Bild des Informationsanzeigeobjekts, das durch die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 extrahiert wurde, oder Crawl-Informationen aus dem Web oder einem SNS, die in den Crawl-Informationen DB 520E gespeichert sind. Die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, enthalten Inhalte von Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden und die auf der Grundlage eines Bildes des Informationsanzeigeobjekts oder dergleichen erfasst werden. Die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, enthalten Positionsinformationen, einschließlich Routenführungsinformationen für einen Ort einer Einrichtung, die mit Informationen verknüpft sind, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zum Beispiel Positionsinformationen eines Geschäfts, einer Einrichtung oder dergleichen, zu denen Nutzer durch Werbeinformationen geführt werden sollen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden. Die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, enthalten zusätzlichen Informationen, wie zum Beispiel Informationen, welche die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, näher spezifizieren, Ergänzungsinformationen zum Ergänzen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, neuere Informationen (zum Beispiel Informationen, die in einer Zeitreihe aktualisiert werden können, wie zum Beispiel Ankunftsinformationen oder Verkaufsinformationen zu Produkten), die mit Werbeinformationen eines bestimmten Geschäfts verknüpft sind, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, und Mundpropaganda-Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden. Die Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit 5207 speichert die erfassten zugehörigen Informationen und Informationen über Registrierungszeiten in den zugehörigen Informationen DB 520G (ein Beispiel einer Zugehörige-Informationen-Speichereinheit) in Korrelation mit den Identifizierungsinformationen des entsprechenden Informationsanzeigeobjekts. Da die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, die an das Fahrzeug 3 oder dem mobilen Endgerät 4 des Nutzers gesendet werden, um nützliche Informationen erweitert werden, ist es dementsprechend möglich, den Nutzwert für Nutzer zu verbessern.
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Der Prozess, der durch die Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit 5207 ausgeführt wird, kann in Echtzeit ausgeführt werden, um einem Prozess des Extrahierens eines Informationsanzeigeobjekts in der Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 oder einem Prozess des Aktualisierens der Crawl-Informationen DB 520E in der Crawler-Einheit 5204 zu entsprechen, oder kann periodisch an Bildern der extrahierten Informationsanzeigeobjekte oder Crawl-Informationen, die in einem gewissen Umfang erfasst wurden, ausgeführt werden.
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Die Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208 (ein Beispiel eine Eingabenempfangseinheit) empfängt zusätzliche Informationen über das Informationsanzeigeobjekt, die in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert wurden, die über eine Eingabevorrichtung des Prozessors 52, das Internet oder dergleichen eingegeben werden. Die Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208 speichert die empfangenen zusätzlichen Informationen und die Informationen über die Registrierungszeit als die Informationen, die sich auf das entsprechende Informationsanzeigeobjekt beziehen, in den zugehörigen Informationen DB 520G in Korrelation mit den Identifizierungsinformationen des Informationsanzeigeobjekts. Zum Beispiel kann ein Manager des zentralen Servers 5 oder ein Auftraggeber von Werbeinformationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zusätzliche Informationen über ein Informationsanzeigeobjekt, das bereits in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist, über eine vorgegebene Eingabevorrichtung (nicht veranschaulicht), die mit dem Prozessor 52 verbunden ist, oder eine vorgegebene Webseite eingeben. Da die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, die an das Fahrzeug 3 oder das mobile Endgerät 4 des Nutzers gesendet werden, um nützliche Informationen erweitert werden, ist es dementsprechend möglich, den Nutzwert für Nutzer zu verbessern.
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Die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert ein Fahrzeug 3 (ein Zielfahrzeug), das sich nahe einem Informationsanzeigeobjekt befindet, das in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist, auf der Grundlage von Positionsinformationen, die in den neuesten Sondeninformationen enthalten sind, die von mehreren Fahrzeugen 3 durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden. Genauer gesagt detektiert die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 ein Fahrzeug 3, das sich auf einer Straße nahe der Installationsposition des Informationsanzeigeobjekts befindet, das in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist, das heißt einer Straße, von der aus das Informationsanzeigeobjekt aus einem Fahrzeugs 3 heraus gesehen werden kann, das sich auf ihr bewegt, so dass eine Fahrzeugfront dem Informationsanzeigeobjekt zugewandt ist.
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Die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 bestimmt, ob das Fahrzeug 3 nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist (zum Beispiel vor dem Informationsanzeigeobjekt, das am Straßenrand installiert ist, oder unter einem Informationsanzeigeobjekt, das direkt über der Straße installiert ist), auf der Grundlage der Positionsinformationen des Fahrzeugs 3 als ein Zielfahrzeug, die sequenziell durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden. Das heißt, die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 bestimmt, ob das Fahrzeug 3 als ein Zielfahrzeug an einem Abschnitt, in dem das Informationsanzeigeobjekt gesehen werden kann (im Folgenden als ein „sichtbarer Abschnitt“ bezeichnet), auf einer Straße nahe dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist. Da ein Insasse eines Fahrzeugs 3 ein Informationsanzeigeobjekt vor oder neben dem Fahrzeug 3 sieht, kann der Insasse im Allgemeinen das Informationsanzeigeobjekt nicht sehen, ohne zurückzublicken, wenn das Fahrzeug 3 an der Vorderseite eines Informationsanzeigeobjekts, das am Straßenrand installiert ist, vorbeigefahren ist oder unter einem Informationsanzeigeobjekt, das auf der Straße installiert ist, vorbeigefahren ist.
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Zum Beispiel kann unter der Maßgabe, dass der zentrale Server 5 kommunikativ mit einem Informationsanzeigeobjekt, wie zum Beispiel einer digitalen Beschilderung, verbunden ist, auf dem eine Vielzahl verschiedener Informationen auf der Grundlage der Übermittlung von Informationen von dem zentralen Server angezeigt werden, die Funktion der Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 in dem Informationsanzeigeobjekt (der digitalen Beschilderung) installiert werden. In diesem Fall kann das Informationsanzeigeobjekt dafür ausgestaltet sein, ein Zielfahrzeug (ein Fahrzeug 3) auf der Grundlage eines Ausgangsignals eines Sensors zu detektieren, wie zum Beispiel einer Kamera, die in dem Informationsanzeigeobjekt installiert ist, und das Detektionsergebnis an den zentralen Server 5 senden.
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Die Einsteigefeststellungseinheit 5210 identifiziert einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 (dem Zielfahrzeug), das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 anhand der Fahrzeuginformationen DB 520H detektiert wurde. In den Fahrzeuginformationen DB 520H ist ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers jedes Fahrzeugs 3 in Korrelation mit dem entsprechenden Fahrzeug 3 registriert. Dementsprechend kann die Einsteigefeststellungseinheit 5210 den Nutzer des mobilen Endgerätes 4, der in Korrelation mit dem Fahrzeug 3 registriert ist, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wird, als einen Nutzer feststellen, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet.
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Die Einsteigefeststellungseinheit 5210 bestimmt, ob der Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 als ein Zielfahrzeug befindet, tatsächlich in dem Fahrzeug 3 ist. Zum Beispiel vergleicht die Einsteigefeststellungseinheit 5210 die Positionsinformationen, die in den neuesten Sondeninformationen des Fahrzeugs 3 enthalten sind, die in den Sondeninformationen DB 520B gespeichert sind, mit den Positionsinformationen, die in den neuesten Endgerätbewegungsinformationen des mobilen Endgerätes 4 des Nutzers, der sich wahrscheinlich in den Fahrzeug 3 befindet, enthalten sind und durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 erhalten wurden. Dementsprechend kann die Einsteigefeststellungseinheit 5210 bestimmen, ob der Nutzer des mobilen Endgerätes 4 in dem Fahrzeug 3 ist, und kann infolge dessen den Nutzer in dem Fahrzeug 3 identifizieren.
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Korrelationsinformationen zwischen dem Fahrzeug 3, die in den Fahrzeuginformationen DB 520H registriert sind, und dem mobilen Endgerät 4 können durch einen Online-Registrierungsprozess des Nutzers des Fahrzeugs 3 und des mobilen Endgerätes 4 über eine vorgegebene Website definiert werden. Die Korrelationsinformationen zwischen dem Fahrzeug 3 und dem mobilen Endgerät 4, die in den Fahrzeuginformationen DB 520H gespeichert sind, können zum Beispiel durch Vergleichen des Bewegungsverlauf des mobilen Endgerätes 4 (des Endgerätbewegungsverlaufs), der in dem Endgerätbewegungsverlauf DB 520D gespeichert ist, mit dem Bewegungsverlauf des Fahrzeugs 3 (dem Fahrzeugbewegungsverlauf), der in dem Fahrzeugbewegungsverlauf DB 520C gespeichert ist, definiert werden. Genauer gesagt, wenn Fahrtinformationen in einem Fahrzeugbewegungsverlauf eines Fahrzeugs 3 und ein Teil eines Endgerätbewegungsverlaufs eines mobilen Endgerätes 4 miteinander übereinstimmen, kann bestimmt werden, dass ein Nutzer des mobilen Endgerätes 4 in dem Fahrzeug 3 ist. Dementsprechend können die Fahrzeuginformationen DB 520H durch Identifizieren eines mobilen Endgerätes 4 eines Nutzers jedes Fahrzeugs 3 auf der Grundlage eines Einstiegsverlaufs (der Anzahl von Malen des Einsteigens) des Fahrzeugs 3 interpretiert werden.
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Wenn die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 bestimmt hat, dass ein Zielfahrzeug (ein Fahrzeug 3) nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 (ein Beispiel einer Informationsübermittlungseinheit) die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an das Fahrzeug 3 und das mobile Endgerät 4 des Nutzers in dem Fahrzeug 3, das durch die Einsteigefeststellungseinheit 5210 festgestellt wurde, über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201. Dementsprechend kann ein Insasse (ein Nutzer) in dem Fahrzeug 3 die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen und die an das Fahrzeug 3 oder dem mobilen Endgerät 4 des Insassen übertragen wurden, über die Anzeigevorrichtung 37 des Fahrzeugs 3 oder die Anzeige 45 des mobilen Endgerätes 4 in Echtzeit überprüfen. Wenn zum Beispiel ein Nutzer in einem Fahrzeug 3 ein Informationsanzeigeobjekt verpasst hat oder nicht zufriedenstellend die Informationen verstanden hat, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, ist es dementsprechend möglich, dem Nutzer das Verstehen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, unter Verwendung der Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen und dorthin bereitgestellt wurden, zu ermöglichen.
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Die Informationsübermittlungseinheit 5211 kann die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers übermitteln, der wahrscheinlich in dem Zielfahrzeug (dem Fahrzeug 3) ist, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, das heißt ein mobiles Endgerät 4, das in Korrelation mit dem Fahrzeug 3 in den Fahrzeuginformationen DB 520H registriert wurde. Das Gleiche gilt für eine zweite Ausführungsform und eine dritte Ausführungsform.
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Wenn bestimmt wird, dass das Zielfahrzeug (das Fahrzeug 3), das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Account, der einem Nutzer in einem Online-Dienst entspricht, durch den der Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder der Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet, Informationen über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen und lesen kann. Dementsprechend kann der Nutzer in dem Fahrzeug 3 die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen und die an den Nutzer-Account in einem Online-Dienst, wie zum Beispiel einem Mail-Dienst oder einem SNS-Dienst, der durch den Nutzer genutzt wird, übermittelt wurden, später in einer Situation begutachten, in der er die Zeit dafür erübrigen kann. In den Nutzerinformationen DB 520I werden zum Beispiel Informationen über den Account in dem Online-Dienst im Voraus durch den Nutzer des Fahrzeugs 3 oder das mobile Endgerät 4 über eine vorgegebene Webseite in Korrelation mit dem Fahrzeug 3 und dem mobilen Endgerät 4 registriert. Dementsprechend kann die Informationsübermittlungseinheit 5211 bestimmen, dass ein Account, der mit dem Fahrzeug 3, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, in den Nutzerinformationen DB 520I korreliert ist, ein Account des Nutzers ist, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet. Die Informationsübermittlungseinheit 5211 kann bestimmen, dass ein Account, der mit dem mobilen Endgerät 4 des Nutzers, dessen Aufenthalt in dem Fahrzeug 3 durch die Einsteigefeststellungseinheit 5210 identifiziert wurde, in den Nutzerinformationen DB 520I korreliert ist, der Account des Nutzers in dem Fahrzeug 3 ist.
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[Details der Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems]
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Es wird nun eine konkrete Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf die 5, 6A, 61B und 6C beschrieben.
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5 ist ein Flussdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch den Prozessor 52 des zentralen Servers 5 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird.
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Die in dem Flussdiagramm beschriebene Verarbeitungsroutine wird an Informationsanzeigeobjekten, die in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert sind, in vorgegebenen Zeitintervallen während des Betriebes des zentralen Servers 5 ausgeführt. Das Gleiche gilt für die in den 8 und 9 veranschaulichten Flussdiagramme, die später noch beschrieben werden.
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In Schritt S502 detektiert die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 ein Fahrzeug 3, das sich nahe einem Ziel-Informationsanzeigeobjekt befindet.
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In Schritt S504 bestimmt die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209, ob sich ein Fahrzeug 3 nahe dem Informationsanzeigeobjekt befindet. Die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 führt Schritt S506 aus, wenn sich ein Fahrzeug 3 nahe dem Informationsanzeigeobjekt befindet, und beendet ansonsten diese Verarbeitungsroutine.
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Die Prozesse der Schritte S506 bis S512 werden für jedes Fahrzeug 3 ausgeführt, das durch den Prozess von Schritt S502 detektiert wurde.
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In Schritt S506 verfolgt die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 der Position des Fahrzeugs 3 auf der Grundlage von Positionsinformationen, die in den neuesten Sondeninformationen des detektierten Fahrzeugs 3 enthalten sind, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden.
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In Schritt S508 bestimmt die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209, ob das Fahrzeug 3 nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist. Die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 führt Schritt S510 aus, wenn das Fahrzeug 3 nicht nahe dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, und führt Schritt S512 aus, wenn das Fahrzeug 3 nahe an dem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist.
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In Schritt S510 bestimmt die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209, ob das Fahrzeug 3 stehen bleibt, auf der Grundlage von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen, die in den Sondeninformationen des Fahrzeugs 3 enthalten sind, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen werden. Der Zustand, in dem das Fahrzeug 3 stehen bleibt, repräsentiert einen Zustand, in dem das Fahrzeug 3 eine relativ lange Zeit anhält, im Gegensatz zum Anhalten aufgrund einer Ampel oder dergleichen. Die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 kehrt zu Schritt S506 zurück und führt die Schritte S506 und S508 erneut aus, wenn das Fahrzeug 3 nicht stehen bleibt, und beendet diese Verarbeitungsroutine, wenn das Fahrzeug 3 stehen bleibt.
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In Schritt S512 übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 an das Fahrzeug 3 und das mobile Endgerät 4 des Nutzers in dem Fahrzeug 3, das durch die Einsteigefeststellungseinheit 5210 festgestellt wurde, wie oben beschrieben. Die Informationsübermittlungseinheit 5211 übermittelt die Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Account in einem vorgegebenen Online-Dienst, der durch einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet, registriert wurde, auf der Grundlage der Nutzerinformationen DB 520I, wie oben beschrieben. Dann beendet der Prozessor 52 diese Verarbeitungsroutine.
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6A, 6B und 6C sind Schaubilder, die ein konkretes Beispiel eines Betriebes des zentralen Servers 5 (des Prozessors 52) veranschaulichen, wenn ein Fahrzeug 3 nahe an speziellen Informationsanzeigeobjekten vorbei fährt (Werbetafeln SI1 und SI2). Genauer gesagt ist 6A ein Schaubild, das einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Fahrzeug 3, das auf einer Verbindungsstraße LK1 fährt, an den Vorderseiten der Werbetafeln SI1 und SI2, auf denen Werbeinformationen mit in der Nähe befindlichen Geschäften ST1 und ST2 stehen, als einem Werbeobjekt vorbeigefahren ist, das nahe einem Straßenrand der Verbindungsstraße LK1 installiert ist. 6B ist ein Schaubild, das ein spezielles Beispiel von zugehörigen Informationen veranschaulicht, die auf der Anzeigevorrichtung 37 eines Fahrzeugs 3 angezeigt werden, wenn das Fahrzeug 3 an den Vorderseiten der Werbetafeln SI1 und SI2 an der Verbindungsstraße LK1 vorbeigefahren ist. 6C ist ein Schaubild, das ein weiteres konkretes Beispiel von zugehörigen Informationen veranschaulicht, die auf der Anzeigevorrichtung 37 eines Fahrzeugs 3 angezeigt werden, wenn das Fahrzeug 3 an den Vorderseiten der Werbetafeln SI1 und SI2 vorbeigefahren ist.
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Wie in 6A veranschaulicht, sind die Werbetafeln SI1 und SI2 am Straßenrand der Verbindungsstraße LK1 aufgestellt.
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Die Werbetafel SI1 zeigt Werbeinformationen für ein Geschäft ST1, das Wohnraummöbel verkauft („FURNITURE INTERIOR STORE OO“) (im Folgenden als ein „Möbelgeschäft“ bezeichnet), neben der Verbindungsstraße LK2 nach dem Rechtsabbiegen auf die Verbindungsstraße LK2, die mit einer Kreuzung CS1 verbunden ist, beim Blick von der Verbindungsstraße LK1, als ein Werbeobjekt.
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Die Werbetafel SI2 zeigt Werbeinformationen für ein Geschäft ST2, das Spielzeug verkauft („OOO OF TOYS“) (im Folgenden als ein Spielzeuggeschäft bezeichnet), neben der Verbindungsstraße LK3 nach dem Linksabbiegen auf die Verbindungsstraße LK3, die mit der Kreuzung CS 1 verbunden ist, beim Blick von der Verbindungsstraße LK1, als ein Werbeobjekt.
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Wenn ein Fahrzeug 3 an den Vorderseiten der Werbetafeln SI1 und SI2 vorbeifährt, so übermittelt der Prozessor 52 (die Informationsübermittlungseinheit 5211) zugehörige Informationen der Werbetafeln SI1 und SI2, das heißt, zugehörige Informationen des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2, an das Fahrzeug 3 oder dergleichen, wie oben beschrieben.
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Wie zum Beispiel in 6B veranschaulicht, werden zusätzliche Informationen, die von Werbungtreibenden des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2 durch die Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208 erhalten werden, an das Fahrzeug 3 übermittelt. Zusätzliche Informationen 371 des Möbelgeschäfts ST1 und zusätzliche Informationen 372 des Spielzeuggeschäfts ST2 werden auf der Anzeigevorrichtung 37 des Fahrzeugs 3 als Popup-Informationen angezeigt. Genauer gesagt werden Verkaufsinformationen in den zusätzlichen Informationen 371 des Möbelgeschäfts ST1 angezeigt, und Produktempfehlungen dieses Monats werden in den zusätzlichen Informationen 372 des Spielzeuggeschäfts ST2 angezeigt. Dieselben zusätzlichen Informationen können an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, übermittelt werden. Dementsprechend können zum Zeitpunkt des Vorbeifahrens an den Werbetafeln SI1 und SI2 an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 Informationen zusätzlich zu den Informationen, die auf den Werbetafeln SI1 und SI2 angezeigt werden, übermittelt werden. Dementsprechend kann ein Nutzer Informationen, die auf den Werbetafeln SI1 und SI2 angezeigt werden, selbst dann auf einfache Weise verstehen, wenn der Nutzer die Werbetafeln SI1 und SI2 verpasst hat oder die Werbetafeln SI1 und SI2 zwar gesehen hat, aber ihren Inhalt nicht zufriedenstellend verstehen kann. Da insbesondere in diesem Beispiel zusätzliche Informationen, die sich nicht allein aus den Werbeinformationen, deren Schwerpunkt auf den Namen des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2 liegt, entnehmen lassen, an einen Nutzer übermittelt werden können, ist es möglich, die Nutzer auf einfache Weise zu dem Möbelgeschäft ST1 und dem Spielzeuggeschäft ST2 zu führen und deren Werbewirkung zu verstärken.
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Zum Beispiel, wie in 6C veranschaulicht, werden Positionsinformationen des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2, insbesondere Routenführungsinformationen von der momentanen Position des Fahrzeugs 3 zu dem Möbelgeschäft ST1 und dem Spielzeuggeschäft ST2, an das Fahrzeug 3 übermittelt. Die Teile von Routenführungsinformationen 373 und 374 zu dem Möbelgeschäft ST1 und dem Spielzeuggeschäft ST2 werden auf der Anzeigevorrichtung 37 des Fahrzeugs 3 angezeigt. Genauer gesagt enthalten die Routenführungsinformationen 373 Routenführungsinformationen, die anzeigen, dass sich das Möbelgeschäft ST1 auf der linken Seite direkt nach dem Rechtsabbiegen an der nächsten Kreuzung CS1 in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 3 befindet, sowie zusätzliche Informationen, die angeben, dass ein großer Parkplatz bereit steht. Die Routenführungsinformationen 374 enthalten Routenführungsinformationen, die angeben, dass sich das Spielzeuggeschäft ST2 auf der linken Seite nach xxx Metern nach dem Linksabbiegen an der nächsten Kreuzung CS1 in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 3 befindet. Dieselben Routenführungsinformationen können an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet, übermittelt werden. Dementsprechend kann der Nutzer in dem Fahrzeug 3 Informationen über die Positionen des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2, die Führungszielort-Informationen sind, die auf den Werbetafeln SI1 und SI2 angezeigt werden, genauer gesagt, die Routenführungsinformationen, zum Zeitpunkt des Vorbeifahrens an den Werbetafeln SI1 und SI2 erhalten. Dementsprechend kann der Nutzer auf einfache Weise Informationen verstehen, die auf den Werbetafeln SI1 und SI2 angezeigt werden, selbst wenn der Nutzer die Werbetafeln SI1 und SI2 verpasst hat oder die Werbetafeln SI1 und SI2 zwar gesehen hat, aber ihren Inhalt nicht zufriedenstellend verstehen kann. Da insbesondere in diesem Beispiel die Positionsinformationen (die Routenführungsinformationen) des Möbelgeschäfts ST1 und des Spielzeuggeschäfts ST2 an einen Nutzer übermittelt werden können, ist es möglich, den Nutzwert für den Nutzer zu erhöhen, den Nutzer auf einfache Weise zu dem Möbelgeschäft ST1 und dem Spielzeuggeschäft ST2 zu führen und deren Werbewirkung zu verstärken.
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Der Prozessor 52 (die Informationsübermittlungseinheit 5211) braucht nur einen Teil der Informationen, die zu den Werbetafeln SI1 und SI2 gehören, zum Beispiel die zugehörigen Informationen auf einer Werbetafel, die zu einem Geschmacks-Genre gehören, das für Geschmackseigenschaften des Nutzers in dem Fahrzeug 3 geeignet ist, an das Fahrzeug 3 und dergleichen zu übermitteln.
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[Funktionsweise]
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Wie oben beschrieben, wenn ein Fahrzeug 3, das nahe einem vorgegebenen Informationsanzeigeobjekt, das neben einer Straße, direkt über der Straße oder dergleichen installiert ist, nahe dem Informationsanzeigeobjekt vorbei fährt, detektiert wird, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 in dieser Ausführungsform Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet. Indem zum Beispiel die zugehörigen Informationen an das Fahrzeug 3 übertragen werden oder die zugehörigen Informationen an ein mobiles Endgerät 4 eines zuvor registrierten Nutzers des Fahrzeugs 3 übertragen werden, das heißt, einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet, ist es möglich, die zugehörigen Informationen über die Anzeigevorrichtung 37 des Fahrzeugs 3 oder die Anzeige 45 des mobilen Endgerätes 4 an den Nutzer zu übermitteln.
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Dementsprechend werden selbst dann, wenn ein Insasse in einem Fahrzeug 3 ein Informationsanzeigeobjekt verpasst hat oder Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht hinreichend verstehen kann, Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, übermittelt werden und somit ist es möglich, dem Insassen zu helfen, die Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zu verstehen.
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In dieser Ausführungsform übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 zugehörige Informationen an einen Nutzer, indem die zugehörigen Informationen an ein Fahrzeug 3 oder ein mobiles Endgerät 4 des Nutzers übertragen werden.
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Dementsprechend kann der Insasse die an das Fahrzeug 3 oder das mobile Endgerät 4 übermittelten zugehörigen Informationen in Echtzeit im selben Moment begutachten, in dem das Fahrzeug 3 vor dem Informationsanzeigeobjekt vorbeifährt. Dementsprechend ist es zum Beispiel für den Fall einer Werbung zum Führen zu einem in der Nähe befindlichen Geschäft möglich, einen Insassen des Fahrzeugs 3 auf einfache Weise zu einem Führungszielort zu lotsen und die Wirkung einer Wegweiser-Werbung und dergleichen zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform kann die Informationsübermittlungseinheit 5211 zugehörige Informationen an einen Nutzer übermitteln, indem die zugehörigen Informationen zu einem Account übertragen werden, der dem Nutzer in einem Online-Dienst entspricht, über den der Nutzer Informationen empfangen und lesen kann.
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Dementsprechend kann ein Insasse eines Fahrzeugs 3 die zugehörigen Informationen, die an den Account des Insassen in einem Mail-Dienst oder einem SNS-Dienst, der durch den Insassen verwendet wird, übermittelt wurden, später in einer Situation begutachten, in der er die Zeit dafür erübrigen kann. Dementsprechend kann zum Beispiel, wenn ein Informationsanzeigeobjekt eine Web-Wegweiser-Werbung ist, ein Nutzer sich in einem Fahrzeug 3 befindet, und keine Zeit erübrigt werden kann, da zu einem Zielort weitergefahren wird, der Nutzer auf das Web in einer Situation zugreifen, in der er die Zeit dafür erübrigen kann, und somit ist es möglich, die Wirkung des Informationsanzeigeobjekts (einer Werbung) zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform gehören zu den übermittelten zugehörigen Informationen Informationen über eine Position eines Führungszielortes, zu dem ein Nutzer durch Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, geführt werden soll.
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Dementsprechend werden, wenn zum Beispiel ein Informationsanzeigeobjekt eine Wegweiser-Werbung zur Führung zu einem Geschäft oder dergleichen ist, Positionsinformationen des Führungszielortes an einen Nutzer übermittelt werden, und somit ist es möglich, die Führung eines interessierten Nutzers zu einem Führungszielort zu vereinfachen und die Wirkung einer Wegweiser-Werbung oder dergleichen zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform gehören zu den übermittelten zugehörigen Informationen Routenführungsinformationen zu einem Führungszielort als Informationen über eine Position des Führungszielortes.
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Da Routenführungsinformationen zu einem Führungszielort an einen Nutzer übermittelt werden, ist es dementsprechend möglich, den Nutzer, der zu dem Führungszielort gelangen will, zu unterstützen, die Führung eines Nutzers zu dem Führungszielort weiter zu vereinfachen und die Wirkung einer Wegweiser-Werbung oder dergleichen zusätzlich zu verstärken.
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In dieser Ausführungsform gehören zu den übermittelten zugehörigen Informationen Ergänzungsinformationen oder detaillierte Informationen von Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden.
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Um also einen Insassen eines Fahrzeugs 3, dessen Bewegungsgeschwindigkeit relativ hoch ist und bei dem eine Zeitdauer zum Bemerken eines Informationsanzeigeobjekts beschränkt ist, beim Verstehen der Informationen zu unterstützen, kann eine Menge an Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, beschränkt werden. In dieser Ausführungsform können einem Insassen Ergänzungsinformationen oder detaillierte Informationen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, präsentiert werden. Dementsprechend ist es möglich, einen Insassen beim Verstehen der auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigten Informationen zusätzlich zu unterstützen.
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In dieser Ausführungsform gehören zu den übermittelten zugehörigen Informationen neuere Informationen als Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, das heißt neueste Informationen.
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Dementsprechend ist es selbst bei einem Informationsanzeigeobjekt wie zum Beispiel einer normalen Werbetafel, bei der Informationen nur schwer regelmäßig aktualisiert werden können, möglich, neueste Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, zum Beispiel Verkaufsinformationen eines Geschäfts, das ein Führungszielort der Wegweiser-Werbung ist, an einen Insassen eines Fahrzeugs 3 zu übermitteln.
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In dieser Ausführungsform werden zugehörige Informationen in den zugehörigen Informationen DB 520G der Speichereinheit 520 in Korrelation mit einem Informationsanzeigeobjekt gespeichert, das in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F registriert ist. Die Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit empfängt eingegebene zugehörige Informationen und speichert die empfangenen neuen zugehörigen Informationen in den zugehörigen Informationen DB 520G in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt, und die Informationsübermittlungseinheit 5211 übermittelt die in den zugehörigen Informationen DB 520G gespeicherten zugehörigen Informationen an einen Nutzer.
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Da die in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt gespeicherten zugehörigen Informationen zusätzlich eingegeben werden können, zum Beispiel durch einen Manager des zentralen Servers 5 oder einen Auftraggeber der Werbeinformationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, ist es dementsprechend möglich, die zugehörigen Informationen nutzvoll zu erweitern und die Wirkung des Informationsanzeigeobjekts (einer Werbung) zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform erfasst die Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit S207 zugehörige Informationen von Informationsanzeigeobjekten auf der Grundlage von Online-Informationen (Crawl-Informationen), einschließlich Web-Informationen oder SNS-Informationen. Web-Informationen sind zum Beispiel Informationen, die über das Internet bereitgestellt werden. SNS-Informationen sind zum Beispiel Informationen, die durch SNS-Nutzer geschrieben werden. Die Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit S207 speichert die erfassten zugehörigen Informationen in den zugehörigen Informationen DB 520G in Korrelation mit entsprechenden Informationsanzeigeobjekten.
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Da Informationen, die sich auf Informationsanzeigeobjekte beziehen, auf der Grundlage von Online-Informationen erfasst werden und als zugehörige Informationen in Korrelation mit den Informationsanzeigeobjekten gespeichert werden, ist es dementsprechend möglich, die zugehörigen Informationen nutzvoll zu erweitern und die Wirkung der Informationsanzeigeobjekte (Werbung) zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform extrahiert die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 des zentralen Servers 5 ein Informationsanzeigeobjekt aus einem aufgenommenen Bild, das von einem Sondenfahrzeug (einem Fahrzeug 3), das die Kamera 36 umfasst, welche die Umgebung abbildet, durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 empfangen wurde. Die Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205 speichert das extrahierte Informationsanzeigeobjekt und Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F in Korrelation miteinander. Hier können die Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts durch die Positionsinformationen des Sondenfahrzeugs erfasst werden.
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Da ein Informationsanzeigeobjekt aus einem aufgenommenen Bild der Kamera 36 eines Sondenfahrzeugs (eines Fahrzeugs 3) extrahiert und in Korrelation mit dessen Positionsinformationen gespeichert wird, ist es dementsprechend möglich, die Anzahl von Informationsanzeigeobjekten zu erhöhen, deren zugehörige Informationen übermittelt werden. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzungskomfort für einen Insassen eines Fahrzeugs 3 zu verbessern.
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In dieser Ausführungsform sucht die Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206 nach einem Informationsanzeigeobjekt und dessen Positionsinformationen auf der Grundlage von Online-Informationen (Crawl-Informationen), einschließlich Web-Informationen oder SNS-Informationen, und speichert ein neu gesuchtes Informationsanzeigeobjekt und Positionsinformationen des Informationsanzeigeobjekts in dem Informationsanzeigeobjekt DB 520F in Korrelation miteinander.
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Da ein Informationsanzeigeobjekt und dessen Positionsinformationen auf der Grundlage von Online-Informationen gesucht werden und das gesuchte Informationsanzeigeobjekt und dessen Positionsinformationen in Korrelation miteinander gespeichert werden, ist es dementsprechend möglich, die Anzahl von Informationsanzeigeobjekten zu erhöhen, deren zugehörige Informationen übermittelt werden. Dementsprechend ist es möglich, den Nutzungskomfort für einen Insassen eines Fahrzeugs 3 zu verbessern.
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<Zweite Ausführungsform>
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Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform beschrieben.
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Ein Informationsübermittlungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem Informationsübermittlungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 als eine funktionale Einheit des Prozessors 52 des zentralen Servers 5 hinzugefügt wird. Das Informationsübermittlungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem Informationsübermittlungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass Bedingungen für das Übermitteln zugehöriger Informationen in der Informationsübermittlungseinheit 5211 modifiziert sind. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es werden hauptsächlich die Unterschiede zwischen ihnen beschrieben.
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[Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems]
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Die Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform wird unten mit Bezug auf 7 beschrieben.
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7 ist ein Funktionsblockschaubild, das ein Beispiel der Funktionsausgestaltung des zentralen Servers 5 (des Prozessors 52) gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
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Die Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems 1 als Ganzes, die Funktionsausgestaltung eines Fahrzeugs 3 (einer ECU 32), und die Funktionsausgestaltung eines mobilen Endgerätes 4 (eines Prozessors 42) die gleichen sind, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht, und somit wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Der Prozessor 52 umfasst eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201, eine Fahrzeugbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5202, eine Endgerätbewegungsverlauf-Speicherverarbeitungseinheit 5203, eine Crawler-Einheit 5204, eine Informationsanzeigeobjekt-Extrakationseinheit 5205, eine Informationsanzeigeobjekt-Sucheinheit 5206, eine Zugehörige-Informationen-Erfassungseinheit 5207, eine Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208, eine Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209, eine Einsteigefeststellungseinheit 5210, eine Informationsübermittlungseinheit 5211 und eine Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 als funktionale Einheiten, die verkörpert werden, indem zum Beispiel die CPU veranlasst wird, ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem ROM oder in der Hilfsspeichervorrichtung eines Servercomputers gespeichert sind. Der Prozessor 52 umfasst außerdem eine Speichereinheit 520 als einen Speicherbereich, der in der Hilfsspeichervorrichtung oder einer externen Speichervorrichtung, die mit dem Servercomputer verbunden ist, definiert ist. Karteninformationen DB 520A, Sondeninformationen DB 520B, ein Fahrzeugbewegungsverlauf DB 520C, ein Endgerätbewegungsverlauf DB 520D, Crawl-Informationen DB 520E, ein Informationsanzeigeobjekt DB 520F, zugehörige Informationen DB 520G, Fahrzeuginformationen DB 520H und Nutzerinformationen DB 520I werden in der Speichereinheit 520 gespeichert.
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Die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 (ein Beispiel einer Bestimmungseinheit) bestimmt, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse eines Zielfahrzeugs (eines Fahrzeugs 3), das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann.
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Zum Beispiel bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 auf der Grundlage von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen, die in den neuesten Sondeninformationen enthalten sind, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 von dem Fahrzeug 3 empfangen wurden, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse eines Fahrzeugs 3 Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann. Genauer gesagt kann die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmen, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse eines Fahrzeugs 3 Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 3 mindestens so hoch ist wie eine vorgegebene Geschwindigkeit. Die vorgegebene Geschwindigkeit, die ein Schwellenwert ist, kann zweckmäßig auf der Grundlage von Experimenten, vorhandenen Forschungsergebnissen zum kinetischen Sehvermögen des Menschen oder dergleichen definiert werden.
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Zum Beispiel bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 anhand dessen, ob das Informationsanzeigeobjekt in einem hinterleuchteten Zustand ist, wenn das Informationsanzeigeobjekt durch den Insassen des Fahrzeugs 3 betrachtet wird, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse eines Fahrzeugs 3 Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann. Genauer gesagt, kann die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 auf der Grundlage von Positionsinformationen des Fahrzeugs 3, die in den neuesten Sondeninformationen enthalten sind, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 von dem Fahrzeug 3 empfangen wurden, von Wetterinformationen an der Position des Fahrzeugs 3, und eines Azimuts und Winkels der Sonne zur betreffenden Zeit an der momentanen Position des Fahrzeugs 3 bestimmen, ob das Informationsanzeigeobjekt in einem hinterleuchteten Zustand ist. Die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 kann Wetterinformationen an der Position des Fahrzeugs 3 oder Informationen über Azimut und Winkel der Sonne zum Beispiel von einem externen Wetterinformationsserver erfassen. Falls das Informationsanzeigeobjekt in einem hinterleuchteten Zustand ist, wenn das Informationsanzeigeobjekt durch einen Insassen des Fahrzeugs 3 betrachtet wird, so kann die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmen, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann.
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Zum Beispiel bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 anhand dessen, ob in der Umgebung des Informationsanzeigeobjekts schlechtes Wetter herrscht, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann. Zu schlechtem Wetter können gehören: Nebel, Starkregen (Regen, bei dem eine Menge an Niederschlag pro Zeiteinheit mindestens so groß ist wie eine vorgegebene Menge), heftiger Schneefall (Schneefall, bei dem eine Menge an Niederschlag pro Zeiteinheit mindestens so groß ist wie eine vorgegebene Menge), Hagel, Graupel oder dergleichen. Genauer gesagt kann die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 auf der Grundlage von Wetterinformationen an der Aufstellposition des Informationsanzeigeobjekts, die beispielsweise von einem externen Wetterinformationsserver abgerufen werden, bestimmen, ob in der Umgebung des Informationsanzeigeobjekts schlechtes Wetter herrscht. Wenn in der Umgebung des Informationsanzeigeobjekts schlechtes Wetter herrscht, so kann die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmen, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann.
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Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 3, das ein Zielfahrzeug ist, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, und die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an das Fahrzeug 3 und ein mobiles Endgerät 4 des Nutzers in dem Fahrzeug 3, das durch die Einsteigefeststellungseinheit 5210 identifiziert wird.
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Wenn bestimmt wird, dass das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit detektierte Zielfahrzeug (das Fahrzeug 3) 5209 nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, und die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Account, der einem Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einem Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet, in einem Online-Dienst, in dem der Nutzer registriert wurde, entspricht.
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Dementsprechend ist es möglich, die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform zu erreichen, und da die zugehörigen Informationen an den Nutzer in dem Fahrzeug 3 nur dann übermittelt werden, wenn bestimmt wird, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, ist es möglich zu verhindern, dass die zugehörigen Informationen an einen Nutzer übermittelt werden, der die zugehörigen Informationen nicht übermittelt haben will.
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[Details zur Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems]
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Im Folgenden wird die konkrete Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben.
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8 ist ein Flussdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch den Prozessor 52 des zentralen Servers 5 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird.
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Da die Schritte S802, S804 und S810 bis S816 die gleichen sind wie die Schritte S502, S504 und S506 bis S512 in der ersten Ausführungsform (5), wird ihre Beschreibung nicht wiederholt, und es werden hauptsächlich ihre Unterschiede beschrieben.
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Die Prozesse der Schritte S806 bis S816 werden an jedem Fahrzeug 3 ausgeführt, das durch den Prozess von Schritt S802 detektiert wurde.
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Wenn in Schritt S804 bestimmt wird, dass sich ein Fahrzeug 3 nahe dem Informationsanzeigeobjekt befindet, so bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 in Schritt S806, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann.
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Die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 führt Schritt S810 aus, wenn in Schritt S808 bestimmt wird, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, und beendet anderenfalls diese Verarbeitungsroutine.
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[Funktionsweise]
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Wie oben beschrieben, bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 in dieser Ausführungsform, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 3, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, und die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212 bestimmt, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug 3 befindet.
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Da die zugehörigen Informationen an den Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder dergleichen nur dann übermittelt werden, wenn bestimmt wird, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, ist es dementsprechend möglich zu verhindern, dass die zugehörigen Informationen an einen Nutzer übermittelt werden, der die zugehörigen Informationen nicht übermittelt haben will. Dementsprechend ist es möglich, die Belästigung eines Nutzers zu vermeiden, der die zugehörigen Informationen nicht haben will.
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In dieser Ausführungsform bestimmt die Informationsverständnis-Bestimmungseinheit 5212, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Nutzer Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 3 mindestens so hoch ist wie eine vorgegebene Geschwindigkeit, wenn das Informationsanzeigeobjekt in einem hinterleuchteten Zustand ist, wenn das Informationsanzeigeobjekt durch einen Insassen des Fahrzeugs 3 gesehen wird, oder wenn die in der Umgebung des Informationsanzeigeobjekts zuvor festgelegte Schlechtwetterverhältnisse herrschen.
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Dementsprechend ist es möglich, auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 3, der Positionsbeziehung zwischen dem Fahrzeug 3 und dem Informationsanzeigeobjekt und dem Wetter nahe dem Informationsanzeigeobjekt konkret zu bestimmen, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Insasse des Fahrzeugs 3 Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, nicht verstehen kann.
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<Dritte Ausführungsform>
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Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform beschrieben.
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Ein Informationsübermittlungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem Informationsübermittlungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein Übermittlungszielort zugehöriger Informationen in Abhängigkeit von einer Prioritätsstufe geändert wird, die im Voraus für die zugehörigen Informationen definiert wird. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es werden hauptsächlich die Unterschiede zwischen ihnen beschrieben.
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Die Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems 1 ist die gleiche wie in der in den 1 bis 4 veranschaulichten ersten Ausführungsform.
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[Ausgestaltung des Informationsübermittlungssystems]
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Ähnlich der ersten Ausführungsform übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 Informationen, die sich auf ein Informationsanzeigeobjekt beziehen, an ein Fahrzeug 3, ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, und einen Account, der dem Nutzer in einem Online-Dienst entspricht, bei dem der Nutzer Informationen registriert, wenn die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 bestimmt, dass das Zielfahrzeug (das Fahrzeug 3) nahe dem entsprechenden Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist. Zu diesem Zeitpunkt ändert die Informationsübermittlungseinheit 5211 einen Übermittlungszielort der zugehörigen Informationen in Abhängigkeit von einer Prioritätsstufe, die im Voraus für die zugehörige Informationen definiert wird, die in den zugehörigen Informationen DB 520G in Korrelation mit dem Informationsanzeigeobjekt gespeichert werden.
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Genauer gesagt übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 zugehörige Informationen mit einer relativ hohen Prioritätsstufe (das heißt, einer Prioritätsstufe, die mindestens so hoch ist wie eine vorgegebene Referenz) unter den zugehörigen Informationen des Ziel-Informationsanzeigeobjekts, die in den zugehörigen Informationen DB 520G gespeichert sind, an das Fahrzeug 3 und das mobile Endgerät 4 des Nutzers in dem Fahrzeug 3 oder den Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet. Andererseits übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 zugehörige Informationen mit einer relativ niedrigen Prioritätsstufe (das heißt, die Prioritätsstufe ist niedriger als die vorgegebene Referenz) unter den zugehörigen Informationen des Ziel-Informationsanzeigeobjekts, die in den zugehörigen Informationen DB 520G gespeichert sind, an einen Account, der dem Nutzer in dem Online-Dienst entspricht. Dementsprechend ist es möglich, einen Insassen des Fahrzeugs 3 beim Verstehen der zugehörigen Informationen mit einer relativ hohen Prioritätsstufe in Echtzeit zu unterstützen, indem eine Übertragung an das Fahrzeug 3 oder das mobile Endgerät 4 erfolgt, und dem Insassen zu helfen, die zugehörigen Informationen mit einer relativ niedrigen Prioritätsstufe durch eine Online-Dienst zu einem späteren Zeitpunkt zu verstehen. Wenn es also mehrere Teile von zugehörigen Informationen eines einzelnen Informationsanzeigeobjekts gibt und die mehreren Teile von zugehörigen Informationen zur selben Zeit an dasselbe Darstellungsmittel übertragen werden, so ist die Menge an Informationen übermäßig groß, und somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Verstehen der Informationen, die sich auf das Informationsanzeigeobjekt beziehen, nicht erleichtert wird. Indem jedoch das Darstellungsmittel zweckmäßig in Abhängigkeit von der Prioritätsstufe verwendet wird, ist es möglich, das Verstehen der zugehörigen Informationen zu erleichtern.
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Eine Prioritätsstufe wird im Voraus für jeden Teil von zugehörigen Informationen, die in den zugehörigen Informationen DB 520G gespeichert werden, unter Verwendung eines beliebigen Verfahrens definiert.
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Zum Beispiel können Arten von Inhalten von Informationen, die auf einem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, Positionsinformationen, die Routenführungsinformationen eines Ortes, einer Einrichtung oder dergleichen enthalten, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, detaillierte Informationen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, Ergänzungsinformationen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, und Mundpropaganda-Informationen, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, wie zum Beispiel neueste Informationen der Informationen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden, in den zugehörigen Informationen definiert werden. Dementsprechend kann zum Beispiel in den zugehörigen Informationen eine relativ hohe Prioritätsstufe für eine solche Art von zugehörigen Informationen definiert werden, die Echtzeiteigenschaften erfordern, und eine relativ niedrige Prioritätsstufe kann für eine solche Art von zugehörigen Informationen definiert werden, die keine Echtzeiteigenschaften erfordern. Zum Beispiel kann eine solche Art von zugehörigen Informationen, die Echtzeiteigenschaften erfordern, Inhalte der Informationen enthalten, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden. Das liegt daran, dass deren Inhalt an einen Nutzer des Fahrzeugs 3 übermittelt werden muss, der das Informationsanzeigeobjekt verpasst hat. Eine solche Art von zugehörigen Informationen, die Echtzeiteigenschaften erfordern, kann Positionsinformationen enthalten, die Routenführungsinformationen eines Ortes, einer Einrichtung oder dergleichen enthalten, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden. Der Grund dafür ist, dass ein Nutzer in Echtzeit zu einem Ort, einer Einrichtung oder dergleichen geführt werden kann, die sich auf die Informationen beziehen, die auf dem Informationsanzeigeobjekt angezeigt werden.
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Wie oben beschrieben, wird eine Registrierungszeit der zugehörigen Informationen mit den zugehörigen Informationen korreliert, die in den zugehörigen Informationen DB 520E gespeichert sind. Dementsprechend kann unter zugehörigen Informationen eines bestimmten Informationsanzeigeobjekts eine relativ hohe Prioritätsstufe für die zugehörigen Informationen definiert werden, deren Registrierungszeit relativ später liegt (genauer gesagt, die nach einer vorgegebenen Zeit registriert werden), und eine relativ niedrige Prioritätsstufe kann für die zugehörigen Informationen definiert werden, deren Registrierungszeit relativ früh liegt (genauer gesagt, die vor einer vorgegebenen Zeit registriert werden). Dementsprechend ist es möglich, bevorzugt zugehörige Informationen, deren Registrierungszeit relativ spät liegt, das heißt sogenannte zugehörige Informationen mit höherer Neuigkeit, an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 in Echtzeit zu übermitteln.
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Prioritätsinformationen, die durch einen Manager, einen Werbungtreibenden oder dergleichen eingegeben werden, können zusätzlichen Informationen hinzugefügt werden, die durch die Zusatzinformationen-Eingabenempfangseinheit 5208 empfangen werden, und die Prioritätsinformationen können widergespiegelt werden, wenn die empfangenen zusätzlichen Informationen als zugehörige Informationen in den zugehörigen Informationen DB 520E gespeichert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Absicht eines Managers des zentralen Servers 5, eines Werbungtreibenden oder dergleichen in der Prioritätsstufe der zugehörigen Informationen widerzuspiegeln.
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[Details zur Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems]
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Im Folgenden wird eine konkrete Funktionsweise des Informationsübermittlungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 9 beschrieben.
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9 ist ein Flussdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine veranschaulicht, die durch den Prozessor 52 des zentralen Servers 5 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird. Im Weiteren werden, unter zugehörigen Informationen eines Ziel-Informationsanzeigeobjekts, zugehörige Informationen mit einer relativ hohen Prioritätsstufe als Hochprioritätsinformationen bezeichnet, und zugehörige Informationen mit einer relativ niedrigen Prioritätsstufe werden als Niedrigprioritätsinformationen bezeichnet.
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Da die Schritte S902 bis S910 die gleichen sind wie die Schritte S502 bis S510 in der ersten Ausführungsform (5), wird ihre Beschreibung nicht wiederholt, und es werden hauptsächlich ihre Unterschiede beschrieben. Die Prozesse der Schritte S906 bis S918 werden an jedem Fahrzeug 3 ausgeführt, das durch den Prozess von Schritt S902 detektiert wurde.
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Wenn in Schritt S908 bestimmt wird, dass das Fahrzeug 3, das durch die Zielfahrzeug-Detektionseinheit 5209 detektiert wurde, nahe einem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, so bestimmt die Informationsübermittlungseinheit 5211 in Schritt S912, ob es Hochprioritätsinformationen in den zugehörigen Informationen des Informationsanzeigeobjekts gibt, die in den zugehörigen Informationen DB 520G gespeichert sind. Die Informationsübermittlungseinheit 5211 führt Schritt S914 aus, wenn es Hochprioritätsinformationen gibt, und führt Schritt S916 aus, wenn es keine Hochprioritätsinformationen gibt.
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In Schritt S914 übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 die Hochprioritätsinformationen der zugehörigen Informationen des Informationsanzeigeobjekts an das Fahrzeug 3 und ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers in dem Fahrzeug 3, das durch die Einsteigefeststellungseinheit 5210 spezifiziert wurde, über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201.
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In Schritt S916 bestimmt die Informationsübermittlungseinheit 5211, ob es Niedrigprioritätsinformationen in den zugehörigen Informationen des Informationsanzeigeobjekts gibt, die in den zugehörigen Informationen DB 520E gespeichert sind. Die Informationsübermittlungseinheit 5211 führt Schritt S918 aus, wenn es Niedrigprioritätsinformationen gibt, und beendet diese Verarbeitungsroutine, wenn es keine Niedrigprioritätsinformationen gibt.
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In Schritt S918, so übermittelt die Informationsübermittlungseinheit 5211 die zugehörigen Informationen des Informationsanzeigeobjekts an einen Account in einem vorgegebenen Online-Dienst, in den ein Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet registriert wurde auf der Grundlage der Nutzerinformationen DB 520I über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5201 und dann beendet diese Verarbeitungsroutine.
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[Funktionsweise]
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Wie oben beschrieben, übermittelt in dieser Ausführungsform die Informationsübermittlungseinheit 5211 zugehörige Informationen mit einer relativ hohen Prioritätsstufe an ein Fahrzeug 3 und ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers in dem Fahrzeug 3 oder einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet. Andererseits kann die Informationsübermittlungseinheit 5211 die zugehörigen Informationen an einen Nutzer übermitteln, indem sie zugehörige Informationen mit einer relativ niedrigen Prioritätsstufe an einen Account sendet, der dem Nutzer in dem Online-Dienst entspricht.
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Dementsprechend ist es möglich, einen Insassen eines Fahrzeugs 3 beim Verstehen zugehöriger Informationen mit einer relativ hohen Prioritätsstufe in Echtzeit zu unterstützen, indem sie an das Fahrzeug 3 oder das mobile Endgerät 4 übertragen werden, und dem Insassen zu helfen, zugehörige Informationen mit einer relativ niedrigen Prioritätsstufe später über einen Online-Dienst zu verstehen. Wenn es also mehrere Teile von zugehörigen Informationen eines einzelnen Informationsanzeigeobjekts gibt und die mehreren Teile von zugehörigen Informationen zur selben Zeit an dasselbe Darstellungsmittel übertragen werden, so ist die Menge an Informationen übermäßig groß, und somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Verstehen der zugehörigen Informationen des Informationsanzeigeobjekts nicht erleichtert wird. Indem jedoch das Darstellungsmittel zweckmäßig in Abhängigkeit von der Prioritätsstufe verwendet wird, ist es möglich, das Verstehen der zugehörigen Informationen zu erleichtern. Indem zum Beispiel eine relativ hohe Prioritätsstufe für zugehörige Informationen definiert wird, die Echtzeiteigenschaften erfordern (zum Beispiel Routenführungsinformationen zu einem in der Nähe befindlichen Geschäft), und eine relativ niedrige Prioritätsstufe für zugehörige Informationen definiert wird, die auch zu einem späteren Zeitpunkt verstanden werden können (zum Beispiel URL-Informationen einer Webseite), ist es möglich, Informationen in Abhängigkeit von Eigenschaften des Darstellungsmittels bereitzustellen.
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Obgleich oben Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf solche konkreten Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Formen innerhalb des Bedeutungsgehalts der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben, modifiziert werden.
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Zum Beispiel können in den oben angesprochenen Ausführungsformen einige Funktionen des zentralen Servers 5 einem anderen Server zugewiesen werden, der mit dem zentralen Server 5 kommunizieren kann.
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In den oben besprochenen Ausführungsformen werden zugehörige Informationen an ein Fahrzeug 3, an ein mobiles Endgerät 4 eines Nutzers in dem Fahrzeug 3 oder an einen Nutzer, der sich wahrscheinlich in dem Fahrzeug befindet, und an einen Account eines Online-Dienstes, in dem der Nutzer registriert wurde, übermittelt, aber sie brauchen auch nur an einige von diesen übermittelt zu werden.
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In den oben besprochenen Ausführungsformen werden, wenn ein Fahrzeug 3 nahe einem Informationsanzeigeobjekt vorbeigefahren ist, zugehörige Informationen des Informationsanzeigeobjekts an einen Nutzer übermittelt, aber es können auch zugehörige Informationen eines anderen Objekts als das Informationsanzeigeobjekt, zum Beispiel zugehörige Informationen eines Wahrzeichens, wie zum Beispiel eine Einrichtung oder ein berühmter Ort, an einen Nutzer übermittelt werden.
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In den oben besprochenen Ausführungsformen werden, wenn ein Fahrzeug 3 nahe einem Objekt (einem Informationsanzeigeobjekt) in der realen Welt vorbeigefahren ist, zugehörige Informationen des Objekts (des Informationsanzeigeobjekts) angezeigt, aber es können auch zugehörige Informationen eines virtuellen Objekts in einer Augmented Reality (AR)-Umgebung an den Nutzer übermittelt werden. Wenn zum Beispiel Informationen über einen Ort als die AR-Umgebung über die Anzeige 45 gelegt werden, auf der ein Bild, das durch eine Kamera aufgenommen wurde, die in einem mobilen Endgerät 4 montiert ist, in einer vorgegebenen AR-Anwendung, die in den mobilen Endgerät 4 installiert ist, angezeigt wird und ein Fahrzeugs 3 an einer Position in der realen Welt vorbeifährt, die einem Objekt in der AR-Umgebung entspricht, so können zugehörige Informationen des Objekts in der AR-Umgebung an einen Nutzer in dem Fahrzeug 3 oder dergleichen übermittelt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2016/0180709 [0003]
- US 2016/0180709 A [0003]