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EINLEITUNG
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Feststehende Fußstützen sind im Allgemeinen nicht einfach in unterschiedlichen Höhen- und Breitenpositionen einzustellen, um sich an Fahrzeuginsassen von unterschiedlicher Körpergröße anzupassen und ihnen zu erlauben, die Fußstellung zu ändern. Dadurch neigen diese Insassen dazu, bei längeren Fahrten von der Verwendung der Fußstützen abzusehen und sich am Ende aufgrund von Krämpfen und Ermüdungserscheinungen in ihren Beinen unbequem zu fühlen. Es ist daher wünschenswert, eine Fußstütze zu haben, die für bequemeres Reisen mit dem Fahrzeug unschwer auf unterschiedliche Höhen und die Breiten eingestellt werden kann.
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DE 10 2013 215 314 A1 offenbart eine Fußstütze für ein Fahrzeug, die hinsichtlich Tiefe, Neigung und Drehung verstellbar ist. Die Fußstütze weist eine Fußstützenfläche und einen Fußstützenschalenabschnitt auf, der einen Hohlraum umgibt. In dem Hohlraum sind Bauteile untergebracht, die der Einstellung der Fußstütze dienen. Diese umfassen eine feststehende Basis, eine schwenkbare Basis und eine Gleitbasis. Weiterer Stand der Technik ist aus US 2002 / 0 096 904 A1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte verstellbare Fußstütze bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe sind eine verstellbare Fußstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Anpassung der Fußstütze für einen Insassen mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Eine verstellbare Fußstütze für einen Insassen eines Fahrzeugs wird hierin vorgestellt. Die Fußstütze beinhaltet einen Fußklotz, eine Fußplatte und Breiteneinstellelement. Der Fußklotz ragt aus dem Fußraum des Fahrzeugs auf und ist für das Ablegen eines Fußes konfiguriert. Die Fußplatte ist beweglich am Fußklotz befestigt. Das Breiteneinstellelement ist konfiguriert, ein geregeltes Verstellen der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes zu ermöglichen.
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Die verstellbare Fußstütze kann des Weiteren eine Stützschienenführung beinhalten, die konfiguriert ist, eine teleskopische Anpassung der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes zu definieren. Der Fußklotz kann eine schwenkbare Seitenklappe beinhalten, und die Fußplatte kann einen Flansch beinhalten, der konfiguriert ist, mit der Seitenklappe wirkverbunden zu sein. Die Klappe kann zum Fußklotz hin und von ihm weg geschwenkt werden, wenn die Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes angepasst wird. Die Bodenplatte kann mit Teppichboden bedeckt sein, und der Fußklotz ragt durch einen Ausschnitt im Teppich auf, um die Bewegung der Fußplatte zu ermöglichen. Die verstellbare Fußstütze kann für das Ablegen des linken Fußes eines Fahrzeugführers ausgelegt sein. Die verstellbare Fußstütze kann für das Ablegen des Fußes eines Fahrgastes eines Fahrzeugs ausgelegt sein. Das Fahrzeug kann ein Automobil sein.
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In einem Fall kann die Fußplatte ein Formschlussteil beinhalten. Das Breiteneinstellelement kann eine Schienenführung entlang der Breite des Fußklotzes sein, welche Schienenführung Zähne aufweist. Außerdem greift das Formschlusselement mit den Zähnen der Schienenführung ineinander, um eine geregelte Verstellung der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes zu ermöglichen. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Federn, die konfiguriert sind, innerhalb der Stützschienenführung angeordnet zu sein, beinhaltet werden, um dazu beizutragen, dass das Formschlusselement in der Engriffposition mit den Schienenführungszähnen gehalten wird. In einem anderen Fall kann die Fußplatte eine Zahnstange beinhalten. In einem solchen Fall ist das Breiteneinstellelement ein Motor mit einem Ritzel, der in den Fußklotz eingesetzt wird. Das Ritzel korrespondiert außerdem mit den Zähnen der Zahnstange, um eine geregelte Verstellung der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes zu ermöglichen.
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Eine weitere Version der verstellbaren Fußstütze für einen Insassen eines Fahrzeugs wird hierin vorgestellt. Die Fußstütze beinhaltet einen Fußklotz und eine Fußplatte. Der Fußklotz ragt aus dem Fußraum des Fahrzeugs auf und ist für das Ablegen eines Fußes konfiguriert. Der Fußklotz umfasst ferner eine Vielzahl von Stegen an bestimmten Stellen entlang der Höhe des Fußklotzkörpers. Die Fußplatte ist beweglich am Fußklotz befestigt und hat ein Schwenkgelenk. Außerdem ist die Fußplatte konfiguriert, so verschwenkt zu werden, dass sie mit jedem Steg wirkverbunden wird, um die Anpassung der Neigung der Fußplatte entlang der Höhe des Fußklotzes zu ermöglichen. Die verstellbare Fußstütze kann des Weiteren eine Neigungsstützschienenführung innerhalb des Fußklotzkörpers beinhalten, welche Neigungsstützschienenführung konfiguriert ist, die Neigungseinstellung der Fußplatte entlang der Höhe des Fußklotzes weiter zu definieren.
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Ein Verfahren zur Anpassung der Fußstütze für einen Insassen eines Fahrzeugs wird hierin ebenfalls vorgestellt. Das Verfahren beinhaltet: das Bereitstellen eines Fußklotzes, der sich aus dem Fußraum des Fahrzeugs erstreckt, welcher Fußklotz für das Ablegen eines Fußes ausgelegt ist; das Bereitstellen einer Fußplatte, die beweglich an dem Fußklotz montiert ist, welche Fußplatte ein Formschlusselement umfasst; das Bereitstellen einer ersten Schienenführung entlang der Breite des Fußklotzes, welche erste Schienenführung Zähne umfasst, worin das Fußklotz-Formschlusselement mit den Zähnen der Schienenführung ineinandergreift, um die geregelte Verstellung der Fußplatte entlang der ersten Schienenführung zu ermöglichen; das Bereitstellen einer zweiten Schienenführung entlang der Breite des Fußklotzes und im Wesentlichen parallel zur ersten Schienenführung, welche zweite Schienenführung konfiguriert ist, die teleskopische Verstellung der Fußplatte entlang der ersten Schienenführung zu definieren; das Bereitstellen einer Vielzahl von Federn, die konfiguriert sind, innerhalb der zweiten Schienenführung zu liegen, welche Federn des Weiteren konfiguriert sind, das Formschlusselement im Wesentlichen im Eingriff mit den Zähnen der Schienenführung zu halten; und Verstellen der Fußplatte aus einer ersten Position in eine zweite Position entlang der ersten Schienenführung wie folgt - Bewegen der Fußplatte entlang der Höhe des Fußklotzkörpers derart, dass das Formschlusselement von den Schienenführungszähnen fortgeschoben und daraus gelöst wird; das Bewegen der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzkörpers in die zweite Position, worin jede Feder zusammengedrückt wird; das Bewegen der Fußplatte entlang der Höhe des Fußklotzkörpers in der zweiten Position derart, dass das Formschlusselement zu den Schienenführungszähnen hingeschoben wird und damit ineinandergreift; und das Halten der Fußplatte an der zweiten Position, indem jeder Feder ermöglicht wird, auf das Formschlusselement Kraft auszuüben, während es im Eingriff steht.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Umgebung, in welcher eine verstellbare Fußstütze angewandt kann;
- 2 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform der verstellbaren Fußstütze;
- 3 zeigt eine weitere Ansicht der verstellbaren Fußstütze aus 2;
- 4 zeigt eine weitere Ansicht der verstellbaren Fußstütze aus 2;
- 5 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der verstellbaren Fußstütze; und
- 6 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der verstellbaren Fußstütze.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung des vorliegenden Systems und/oder Verfahrens zu vermitteln. Wie der Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Beliebige Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine verstellbare Fußstütze 10 zu sehen, die in einer Winkelausrichtung aus der Bodenplatte 12 des teppichüberzogenen Fußraums 14 in einem Automobil aufragt. Wie dargestellt befindet sich die Fußstütze 10 auf der linken Seite des Fußraums 14, was dem Bediener (d. h. Fahrer) ermöglicht, den linken Fuß (nicht dargestellt) aus Gründen der Bequemlichkeit auf der Fußstütze 10 abzulegen. Wie dargestellt ist in dieser Ausführungsform die Bodenplatte 12 vollständig mit Teppichboden bedeckt, mit Ausnahme eines Teppichausschnitts 16, aus dem die Fußstütze 10 ragt, um die Bewegung der Fußplatte zu ermöglichen (nachstehend erörtert). Es ist vorgesehen, dass sich die Fußstütze 10 in anderen Fahrzeugen als Pkw befinden kann, wie, ohne darauf beschränkt zu sein, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Wohnmobilen (RVs), Wasserfahrzeugen (z. B. Booten) und Flugzeugen. Es sollte auch verstanden werden, dass sich die Fußstütze 10 im Fußraum 14' eines Fahrgastes eines Automobils (oder anderen Fahrzeugs) befinden kann, um einem Fahrgast zu ermöglichen, einen Fuß (je nach der Seite des Fußraumes 14, auf der die Fußstütze 10 liegt) darauf abzulegen.
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Wie in 2 und 3 dargestellt enthält die Fußstütze 10 einen Fußklotz 18 und eine Fußplatte 20, die am Fußklotz 18 montiert ist und diesen abdeckt. Der Fußklotz 18 ist die Komponente der Fußstütze, die aus der Bodenplatte 12 ragt. Außerdem ist die Fußplatte 20 über dem Fußklotz 18 beweglich und kann verstellt werden, um sich den Bedürfnissen des Bedieners bezüglich Breite und Neigung der Fußstütze anzupassen.
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In dieser Ausführungsform beinhaltet die Fußplatte 20 ein zentral angeordnetes Formschlusselement 22 auf der Seite, die betrieblich gegen den Fußklotz 18 drückt. Das Formschlusselement 22 weist zwei Stege 24 auf und kann an der Fußplatte 20 verschweißt oder damit geformt werden, je nachdem, ob die Fußplatte 20 aus Metall-, Elastomer- oder Kunststoffmaterial hergestellt wurde. Die Fußplatte 20 beinhaltet des Weiteren zwei Stützstege 26, die in einer parallelen Ausrichtung zueinander liegen und peripher auf jeder Seite des Formschlusselements 22 liegen (und aus demselben Material gefertigt sein können).
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Der Fußklotz 18 beinhaltet ein Breiteneinstellelement, das als Schienenführung 28 mit mehreren Zähnen definiert ist, welche über die Breite des Fußklotzes 18 verläuft. Ein Ende der Schienenführung 28 erstreckt sich aus einer Seite des Fußklotzes 18, und das andere schließt mit dem Körper des Fußklotzes 18 ab. Von daher kann das Formschlusselement 22 in die Schienenführung 28 eingeführt werden, sodass die Formschlusselementstege 24 in die Schienenführungszähne 30 eingreifen können. Außerdem kann die Fußplatte 20, während das Formschlusselement 22 entlang der Schienenführung 28 bewegt wird, wie nachstehend erörtert, teleskopartig entlang der Breite des Fußklotzes 18 verstellt werden.
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Parallel zur Schienenführung 28 und nahe den Enden des Fußklotzes sind zwei Stützschienenführungen 32. Diese Schienenführungen 32 können die Fußplatte 20 stützen, damit sie ihre Position auf dem Fußklotz 18 beibehält, wie auch sicherstellen, dass sich die Fußplatte 20 in einer definierten teleskopischen Weise von einer ersten Position in eine ausgewählte zweite Position entlang der Breite von Fußklotz 18 bewegt. Jede Schienenführung kann einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, in dem zwei Federn 34 installiert sein können. Die Federn können außerdem Kraft auf entsprechende Seiten der Stege 24 ausüben, wodurch sie die Fußplatte 20 veranlassen, in einer voreingestellten Position zu verharren, wenn sie zur Abdeckung von Fußklotz 18 eingebaut wird. Durch den Körper der Fußplatte 20 kann solch eine Federkraft auch indirekt die Formschlusselementstege 24 gegen Schienenführungszähne 30 gepresst halten, um zur Normalisierung der geregelten Wechselwirkung zwischen Formschlusselement 22 und Schienenführung 28 beizutragen.
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Um die Fußstütze 10 durch Verstellen der Fußplatte 20 aus einer ersten Position in eine zweite Position entlang der Schienenführung 28 anzupassen (wie unter Bezugnahme auf 2 ersichtlich), wird der Fahrzeugführer auf die Fußplatte 20 drücken und sie aus ihrer ruhenden, voreingestellten Position verschieben. Dies wird Fußplatte 20 veranlassen, sich entlang dem angewinkelten Fußklotz 18 hinaufzubewegen und dem Formschlusselement 22, sich innerhalb der Schienenführung 28 zu lösen, indem die Stege 24 von Zähnen 30 fort geschoben werden. Anschließend wird der Bediener die Fußplatte 20, während sie in einer voreingestellten Position ist, teleskopartig entlang der Breite des Fußklotzes 18 bewegen, bis eine zweite Position erreicht ist. Während Fußplatte 20 in dieser teleskopischen Weise bewegt wird, sollten die Federn 34 zusammengedrückt werden, um das Ausüben jeglicher Federkraft auf die Fußplatte 20 abzumildern. Sobald die zweite Position erreicht ist, sollte der Bediener den Fußklotz 20 einfach loslassen. Dies wird es den Federn 34 ermöglichen, in ihre voreingestellte Position zurückzukehren, und dazu führen, dass das Formschlusselement 22 innerhalb der Schienenführung 28 eingreift, indem die Stege 24 zu den Zähnen 30 hin und gegen diese geschoben werden. Die aufgebrachte Federkraft gewährleistet damit, dass das Formschlusselement 22 innerhalb Schienenführung 28 im Eingriff bleibt, bis ein Bediener ein Verstellen der Fußplatte 20 wünscht und dieses Verfahren von vorn beginnt.
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Wie in 4 dargestellt kann eine schwenkbare Klappe 36 mit einer Seite des Fußklotzes 18 verbunden werden, beispielsweise durch ein Film- oder ein Klappscharnier. Entsprechend ragt aus einer Seite der Fußplatte 20 ein Flansch 38 mit einem abgeschrägten Abschnitt, an dem die Klappe 36 wirkverbunden ist (z. B. über Klebstoffe, einen Scharniermechanismus, einem Stift, ein Filmscharnier, ein Schweißverfahren usw.). Insofern wird sich die Klappe 36, wenn die Fußplatte 20 von einer ersten Position in eine ausgewählte zweite Position entlang der Breite von Fußklotz 18 verstellt wird, von der Seite des Fußklotzes 18 fortbewegen. Umgekehrt wird sich die Klappe 36, wenn die Fußplatte 20 wieder zurück in die erste Position gebracht wird, zur Seite des Fußklotzes 18 hinbewegen.
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Wie in 5 dargestellt kann eine weitere Ausführungsform der Fußstütze 10 einen Motor 40 enthalten, um die teleskopische und geregelte Verstellung der Fußplatte entlang der Breite des Fußklotzes 18 zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform weist die Fußplatte 20 eine Zahnstange 42 auf der Seite der Platte auf, die betrieblich gegen den Fußklotz 18 drückt. Die Zahnstange 42 kann darüber hinaus auf der Fußplatte 20 verschweißt oder damit geformt werden, je nach dem Herstellungsverfahren der Fußplatte 20. Der Motor 40 kann in eine Aussparung innerhalb des Körpers von Fußklotz 18 eingesetzt werden, und er kann ein Ritzel 44 beinhalten, das ausgebildet ist, der Zahnstange 42 zu entsprechen. Der Motor 40 kann auch von einem Schalter aus betrieben werden, der an anderer Stelle im Fahrzeug liegt. Als solches dreht der Motor 40 bei Betrieb das Ritzel 44 und bewirkt das automatische teleskopische Verstellen der Fußplatte 20 entlang der Breite des Fußklotzes 18. Es sollte erwähnt werden, dass in dieser Ausführungsform jeder Stützsteg 26 einen T-förmigen Querschnitt aufweisen kann, der mit entsprechenden Stützschienenführungen 32 ineinandergreift. Das Konstruieren der Stützstege 26 in dieser Weise hilft sicherzustellen, dass das Ritzel 44 nicht aus der Zahnstange 42 springt.
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Wie in 6 dargestellt kann eine weitere Ausführungsform der Fußstütze 10 das Verstellen der Neigung der Fußplatte 20 zulassen. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Fußklotz 18 eine Reihe von Neigungsstegen 46 jeweils an bestimmten Stellen entlang der Höhe des Fußklotzes 18 und einen Neigungsanschlag 48. In dieser Ausführungsform enthält die Fußplatte 20 außerdem ein Schwenkgelenk 50 (z. B. ein Klappscharnier) nahe ihrer teleskopartig beweglichen Basis 52. Insofern kann sich die Fußplatte 20, wenn die Basis 52 vom Fußklotz 18 wegbewegt wird, verschwenken, um sich mit jedem Neigungssteg 46 zu verbinden, bis sie auf den Neigungsanschlag 48 trifft. Eine Anzahl von inneren Neigungsstützschienenführungen 54 verlaufen in Längsrichtung innerhalb des Fußklotzes 18. Die Stützschienenführungen 54 sind ausgebildet, dass sie einem Stützsteg 26 auf der Rückseite der Fußplatte 20 sowie zwei weiteren parallelen Stützstegen 56 auf der Rückseite der Basis 52 ermöglichen, teleskopisch innerhalb von Fußklotz 18 zu gleiten. Eine derartige Bewegung hilft dem Fußklotz 18, sich weiter ab jede Neigungsposition entlang der Höhe des Fußklotzes 18 in definierter Weise anzupassen.
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Obgleich exemplarische Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen in keiner Weise alle möglichen Formen beschreiben, die die Ansprüche in sich begreifen. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Einschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen des Systems und/oder Verfahrens zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Obgleich verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale vorgezogen zu werden, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass eine oder mehrere Merkmale oder Charakteristika beeinträchtigt werden können, um die gewünschten Gesamtsystemeigenschaften zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Eigenschaften können unter anderem Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Montagefreundlichkeit, usw. beinhalten. Daher liegen Ausführungsformen, die im Vergleich zu anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik als weniger wünschenswert in Bezug auf eine oder mehrere Merkmale beschrieben sind, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.