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HINTEGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung zur Verwendung in einem Schleifgerät.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Bei der Verwendung eines Schleifgeräts wird das Schleifrad bzw. die Schleifscheibe, um einen während des Schleifens zwischen dem Schleifrad/der Schleifscheibe und dem Werkstück aufgrund des Effekts der Zentrifugalkraft erzeugten Funkenflug auf den Nutzer zu verhindern, mit einer Schutzabdeckung über einen Teil davon abgedeckt, so dass ein Teil des Schleifrades nach außen offen ist, um das Werkstück zu schleifen.
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Um sich an den Schleifwinkel des Schleifrades anzupassen ist die Schutzabdeckung normalerweise ausgestaltet, eine Einstellung der Winkelposition zu ermöglichen. Vor Einstellung der Winkelposition einer herkömmlichen Schutzabdeckung, muss der Nutzer die Schutzabdeckung unter Verwendung eines Werkzeugs (wie eines Schraubenziehers) entsperren. Nach Einstellung der Winkelposition der Schutzabdeckung muss der Nutzer die Schutzabdeckung erneut sperren. Bei Verwendung eines Werkzeugs zum Sperren oder Entsperren der Schutzabdeckung kann die Hand des Nutzers das Schleifrad berühren, das noch nicht vollständig abgestoppt ist, was zu Verletzungen der Finger führt. Aus diesem Grunde besteht Bedarf nach einer Verbesserung des Aufbaus diesbezüglich.
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Die
DE 697 04 394 T2 offenbart eine Schutzabdeckung für einen Motorschleifer mit einer Abdeckhaube, einer Positioniereinrichtung, einem bewegbaren Stift und einem Schalthebel zum Sperren und Entsperren der Positionierung der Abdeckhaube, mit dem unter Federlast ein Bolzen in Eingriff mit einer von mehreren Aufnahmen in der Abdeckhaube bringt.
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Die
US 2007/0117499 A1 beschreibt ebenfalls einen Motorschleifer mit Abdeckhaube, in der ovale Aufnahmebohrungen vorgesehen sind, in die ein Vorsprung einer Positioniereinrichtung eingreift.
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Die
DE 20 2012 102 406 U1 offenbart eine Schutzabdeckung für eine pneumatische Handschleifmaschine. Die Abdeckung kann mittels Drücken eines federbelasteten Hebels um eine Schleifscheibe herum gedreht und in eine Rastposition gebracht werden, in der ein Vorsprung des Hebels zwischen die Flanken einer Zahnstange eingreift.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die zugrundeliegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schutzabdeckung für ein Schleifgerät bereit zu stellen, das eine Winkeleinstellung erleichtert und ein hohes Maß an Betriebssicherheit liefert.
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Um diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Schutzabdeckung zur Verwendung in einem Schleifgerät gemäß Anspruch 1 bereit. Die in einem Schleifgerät eingesetzte Schutzabdeckung umfasst einen Abdeckungs-Körper/eine Abdeckhaube, eine Positionierungseinrichtung und einen Schalthebel. Der Abdeckungs-Körper/die Abdeckhaube ist zwischen einem Schleifrad und der Basis befestigt und umgibt drehbar einen Teil eines äußeren Umfangs des Schleifrads/der Schleifscheibe, wobei ein Teil des Schleifrads nach außen exponiert bleibt. Die Abdeckhaube umfasst ferner ein Axialloch am Zentrum, über das die Abdeckhaube drehbar mit einem Übertragungsmechanismus des Schleifrads gekoppelt ist, sowie mehrere ovale Aufnahmebohrungen. Die Positionierungseinrichtung umfasst einen bewegbaren Stift mit oberem Aufnahmeloch, unterem Aufnahmeloch und einer Trennwand dazwischen, wobei im unteren Aufnahmeloch eine Kugel und im oberen Aufnahmeloch ein Federelement angeordnet ist, das gegen die Basis und die Trennwand drückt, wobei die Kugel durch das Federelement automatisch in eine der ovalen Aufnahmebohrungen der Abdeckhaube eingreift, mit der sie in Kontakt kommt. Der Schalthebel ist an der Basis befestigt und relativ zu der Basis zwischen einer Sperr-Position und einer entsperrten Position bewegbar. Weiter umfasst der Schalthebel einen Auflagebereich und einen Träger-/Lager-Bereich, der an den Auflagebereich angrenzt. Darüber hinaus ist die Entfernung zwischen dem Auflagebereich des Schalthebels und der Abdeckhaube kleiner als die Entfernung zwischen dem Träger-/Lager-Bereich des Schalthebels und der Abdeckhaube. Wird daher der Schalthebel nicht durch eine äußere Kraft bewegt und in die Sperr-Position eingestellt, dann liegt der Auflagebereich des Schalthebels auf der Positionierungseinrichtung auf, um die Positionierungseinrichtung in einer ovalen Aufnahmebohrung der Abdeckhaube zu sperren. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die Abdeckhaube relativ zu dem Schleifrad nicht drehen. Im Gegenteil, wenn der Schalthebel durch eine äußere Kraft in die entsperrte Position geschaltet wird, dann liegt der Trägerbereich des Schalthebels der Positionierungseinrichtung gegenüber, was dazu führt, dass der Schalthebel den Druck von der Positionierungseinrichtung nimmt. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die Abdeckhaube leicht drehen, um die Positionierungseinrichtung zu bewegen, wodurch der Eingriff der Positionierungseinrichtung aus der jeweiligen ovalen Aufnahmebohrung der Abdeckhaube gelöst wird. Nach Einstellen der Abdeckhaube in einen gewünschten Winkel, wird der Schalthebel in die Sperr-Position zurückgeschaltet, um die Positionierung der Abdeckhaube zu beenden. Das ganze Verfahren ist sehr einfach und zweckmäßig, wobei unbeabsichtigte Verletzungen der Finger vermieden werden.
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Der Schalthebel umfasst einen länglichen Schlitz, wobei sich zwei abgewandte Enden eines Teils davon um den längliche Schlitz befinden, welcher ausgestaltet ist, dem Abdeckungs-Körper gegenüberzuliegen und den Auflagebereich sowie den Träger-/Lager-Bereich auszubilden. Der bewegbare Stift ist durch den länglichen Schlitz des Schalthebels axial bewegbar inseriert, und umfasst einen Flansch. Der Flansch liegt auf dem Auflagebereich des Schalthebels auf, wenn sich der Schalthebel in der Sperr-Position befindet, oder liegt dem Trägerbereich des Schalthebels gegenüber, wenn sich der Schalthebel in der entsperrten Position befindet.
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Die Basis umfasst vorzugsweise ein Schraubenbolzen-Befestigungsloch. Darüber hinaus umfasst der Schalthebel eine aufrecht stehende Endwand, und ein Durchgangsloch, das durch die aufrecht stehende Endwand ausgebildet ist.
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Die Schutzabdeckung umfasst weiter vorzugsweise einen Schraubenbolzen, eine Endkappe und eine Rückholfeder. The Schraubenbolzen umfasst einen Kopf, und einen Gewindeschaft, der sich vom Kopf erstreckt und durch das Durchgangsloch des Schalthebels inseriert und in das Schraubenbolzen-Befestigungsloch der Basis geschraubt ist. Die Endkappe ist auf dem Gewindeschaft des Schraubenbolzens übergezogen und zwischen der aufrecht stehenden Endwand des Schalthebels und dem Kopf des Schraubenbolzens angeordnet. Weiter ist die Rückholfeder zwischen der aufrecht stehenden Endwand des Schalthebels und der Endkappe vorgesehen, um eine elastische Rückstellkraft zu liefern, um den Schalthebel in der Sperr-Position zu halten.
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Der Schalthebel umfasst weiter einen Fingergriff, der an einem Ende davon angeordnet und mittels einer äußeren Kraft bewegbar ist, um den Schalthebel aus der Sperr-Position in die entsperrte Position zu bewegen.
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Die ovalen Aufnahmebohrungen der Abdeckhaube sind vorzugsweise im gleichen Winkel voneinander beabstandet.
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Andere und weitere Vorteile, Pluspunkte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die folgende Beschreibung zusammen mit den anliegenden Zeichnungen verständlich, in denen gleiche Bezugszeichen vergleichbare Elemente bezeichnen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine vergrößerte Schrägansicht einer in einem Schleifgerät verwendeten Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Explosionsansicht der Schutzabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Ansicht von oben der vorliegenden Erfindung, welche den Schalthebel in der Sperr-Position zeigt.
- 4 ist eine schematische Schnittansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung, welche den Schalthebel gegen den bewegbaren Stift gedrückt zeigt.
- 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3.
- 6 ist eine schematische Ansicht von unten auf ein Teil der vorliegenden Erfindung, welches den Schalthebel in der Sperr-Position zeigt.
- 7 ist eine schematische Ansicht von oben auf die vorliegende Erfindung, welche den Schalthebel in der entsperrten Position zeigt.
- 8 ist eine schematische Ansicht von unten auf einen Teil der vorliegenden Erfindung, welche den Schalthebel in der entsperrten Position zeigt.
- 9 ist eine schematische Schnittansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung, welche den Schalthebel gelöst von dem bewegbaren Stift zeigt.
- 10 ist vergleichbar zu 9, welche die Kugel gelöst aus der jeweiligen ovalen Aufnahmebohrung zeigt.
- 11 ist eine schematische Ansicht von oben auf die vorliegende Erfindung, welche die eingestellte Winkelposition der Schutzabdeckung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In den 1 und 2, ist eine Schutzabdeckung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche an der Basis 20 eines Schleifgeräts befestigt ist. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist die Basis 20 an dem vorderen Ende insbesondere schräg, um das Schleifen zu erleichtern. Das Schleifrad 12 des Schleifgeräts ist an der Basis 20 durch einen Überragungsmechanismus 14 drehbar befestigt. Darüber hinaus weist die Basis 20, wie in 4 und 5 gezeigt, ein Schraubenbolzen- Befestigungsloch 22 auf, das an einer lateralen Seite davon angeordnet ist, und einen Aufnahmeraum 24, der in einer unteren Wand davon eingefügt ist.
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Die Schutzabdeckung 10 umfasst eine Abdeckhaube 30, einen Positionierungseinrichtungs-Satz 40 und einen Schaltmechanismus 50. Die Abdeckhaube 30 ist zwischen dem Schleifrad 12 und der Basis 20 befestigt, um den äußeren Umfang des Schleifrads 12 zu umgeben, wobei ein Teil des Schleifrads 12 nach außen exponiert bleibt. Darüber hinaus weist die Abdeckhaube 30 ein Axialloch 32 am Zentrum auf. Über das Axialloch 32 ist die Abdeckhaube 30 drehbar mit dem Übertragungsmechanismus 14 gekoppelt. Die Abdeckhaube 30 weist weiter mehrere ovale Aufnahmebohrungen 34 auf, die im gleichen Winkel um das Axialloch 32 angeordnet sind. Die ovale Form der Aufnahmebohrungen 34 erhöht die Positionierungstoleranz.
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Der Positionierungseinrichtung-Satz 40 umfasst eine Positionierungseinrichtung 41 und eine Buchse 63. Die Positionierungseinrichtung 41 umfasst einen bewegbaren Stift 42. Das obere Ende des bewegbaren Stifts 42 befindet sich in dem Aufnahmeraum 24 der Basis 20, und das abgewandte untere Ende davon ist mit einem Flansch 43 versehen. Weiter definiert, wie in 4 gezeigt, der bewegbare Stift 42 darin ein oberes Aufnahmeloch 44, ein unteres Aufhahmeloch 45, und eine Trennwand 46, die zwischen dem oberen Aufnahmeloch 44 und dem unteren Aufnahmeloch 45 angeordnet ist. Darüber hinaus ist in dem unteren Aufnahmeloch 45 eine Kugel 47 vorgesehen. Wie in 2 und 4 gezeigt, ist die Buchse 63 in dem Aufnahmeraum 24 der Basis 20 vorgesehen, und auf das obere Ende des bewegbaren Stifts 42 aufgezogen, so dass der bewegbare Stift 42 im Betrieb eine gute Laufruhe beibehält. Der Positionierungseinrichtungs-Satz 40 umfasst weiter ein Positionierungs-Federelement 48, das in dem oberen Aufnahmeloch 44 des bewegbaren Stifts 42 befestigt und mit den abgewandten oberen und unteren Enden davon gegen die Basis 20 und die Trennwand 46 des bewegbaren Stifts 42 abgestoppt ist. Die elastische Rückstellkraft des Positionierungs- Federelements 48 bringt den bewegbaren Stift 42 dazu, die Kugel 47 auf die Abdeckhaube 30 zu drücken, so dass die Kugel 47 automatisch in eine aus der Reihe der ovalen Aufnahmebohrungen 3 eingreift.
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Der Schaltmechanismus 50 umfasst einen Schalthebel 51, einen Schraubenbolzen 58, eine Endkappe 61, eine Rückholfeder 62 und eine Buchse 64.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Schalthebel 51 einen länglichen Schlitz 52 auf, der in der Mitte angeordnet mit dem bewegbaren Stift 42 der Positionierungseinrichtung 41 gekoppelt ist. Darüber hinaus weist, wie 6 gezeigt, der Schalthebel 51 einen Auflagebereich 53 auf, der an der unteren Wand davon an einer Seite des länglichen Schlitzes 52 angeordnet ist, und einen Trägerbereich 54, der an der unteren Wand davon an der abgewandten Seite des länglichen Schlitz 52 und neben dem Auflagebereich 53 angeordnet ist. Weiter ist die Entfernung D1 zwischen dem Auflagebereich 53 des Schalthebels 51 und der Abdeckhaube 30 (siehe 4) kleiner als die Entfernung D2 zwischen dem Trägerbereich 54 des Schalthebels 51 und der Abdeckhaube 30 (siehe 9). Darüber hinaus weist der Schalthebel 51 eine aufrecht stehende Endwand 55 auf, die an einem Ende davon angeordnet ist, ein Durchgangsloch 56, das durch die aufrecht stehende Endwand 55 ausgebildet ist, und einen Fingergriff 57, der an einem abgewandten Ende davon angeordnet ist.
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Der Schraubenbolzen 58 weist einen Kopf 59 und einen Gewindeschaft 60 auf. Wie in 5 gezeigt, ist ein Ende des Gewindeschaftes 60 mit dem Kopf 59 verbunden, und ein abgewandtes Ende davon durch das Durchgangsloch 56 des Schalthebels 51 inseriert und in das Schraubenbolzen Befestigungsloch 22 der Basis 20 geschraubt.
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Weiter ist der Außendurchmesser des Gewindeschafts 60 kleiner als der Durchmesser des Durchgangslochs 56 des Schalthebels 51. Somit kann, nachdem der Schalthebel 51 mit der Basis 20 mittels der Schraubenbolzen 58 verbunden ist, der Schalthebel 51 immer noch relativ zu der Basis 20 bewegt/vorgespannt werden.
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Wie in den 2 und 5 gezeigt weist die Endkappe 61 ein Kupplungsloch 65 auf, das mit dem Gewindeschaft 60 des Schraubenbolzens 58 gekoppelt ist, und das zwischen der aufrecht stehenden Endwand 55 des Schalthebels 51 und dem Kopf 59 des Schraubenbolzens 58 angeordnet ist.
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Die Buchse 64 ist auf den Gewindeschaft 60 des Schraubenbolzens 58 aufgezogen, wobei ein Ende davon in das Durchgangsloch 56 des Schalthebels 51 inseriert ist und ein ab gewandtes Ende davon gegen eine innere Wand der Endkappe 61 abstoppt.
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Wie in den 2 und 5 gezeigt, ist die Rückholfeder 62 um die Buchse 64 befestigt, wobei ein Ende davon gegen die innere Wand der Endkappe 61 abstoppt und ein abgewandtes Ende davon gegen die aufrecht stehende Endwand 55 des Schalthebels 51 über eine Unterlegscheibe 66 abstoppt. Die Rückholfeder 62 kann daher eine elastische Rückstellkraft bereitstellen, um den Schalthebel 52 zurückzuführen, nachdem der Schalthebel 52 vorgespannt wurde.
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In den 3-6 wird, wenn kein Druck auf den Schalthebel 51 ausgeübt wird, dieser in der Sperr-Position P1 gehalten, bei der der Auflagebereich 53 des Schalthebels 51 gegen die Flansch 43 des bewegbaren Stifts 42 aufliegt, und die Kugel 47 durch die Trennwand 46 des bewegbaren Stifts 42 in Eingriff mit einer ovalen Aufnahmebohrung 34 der Abdeckhaube 30 gedrückt wird, so dass zu diesem Zeitpunkt die Abdeckhaube 30 von einer Drehung abgehalten wird.
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Soll ein Winkel eingestellt werden, wie in den 7 und 8 gezeigt, dann werden die Finger einer Hand zum Greifen des Fingergriffs 57 des Schalthebels 51 eingesetzt und um den Schalthebel 51 von der Sperr-Position P1 in eine entsperrte Position P2 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt liegt, wie in 9 gezeigt, der Trägerbereich 54 des Schalthebels 51 dem Flansch 43 des bewegbaren Stifts 42 gegenüber. Aufgrund dessen ist die Entfernung D2 zwischen dem Trägerbereich 54 des Schalthebels 51 und dem Abdeckhaube 30 größer als die Entfernung D1 zwischen dem Auflagebereich 53 des Schalthebels 51 und der Abdeckhaube 30, wobei über den Schalthebel 51 der bewegbare Stift 42 von dem Druck befreit werden kann, was dazu führt, dass der von dem bewegbaren Stift 42 auf die Kugel 47 ausgeübte Druck gelöst wird. Unter dem Einfluss der elastischen Rückstellkraft des Positionierungs- Federelements 48 hält die Trennwand 46 des bewegbaren Stifts 42 die Kugel 47 noch in der jeweiligen ovalen Aufnahmebohrung 34 nach unten. Anschließend wird die andere Hand dazu verwendet, den Abdeckhaube 30 zu drehen. Während der Drehung des Abdeckhaube 30 wird die Kugel 47 durch die Lochwandung der jeweiligen ovalen Aufnahmebohrung 34 dazu gebracht, die Trennwand 46 des bewegbaren Stifts 42 nach oben zu drücken, wodurch der Flansch 43 dazu gebracht wird, auf dem Trägerbereich 54 des Schalthebels 50 aufzuliegen. Wird der bewegbare Stift 42 nach oben bewegt, wie in 10 gezeigt, dann wird das Positionierungs-Federelement 48 durch die Trennwand 46 zusammengedrückt, um eine elastische Rückstellkraft zu speichern. Sobald der bewegbare Stift 42 eine nächste ovale Aufnahmebohrung 34 erreicht, wird er durch die elastische Rückstellkraft des Positionierungs-Federelements 48 sofort nach unten gedrückt, was die Kugel 47 in Eingriff mit der nächsten ovalen Aufnahmebohrung 34 bringt, um die Abdeckhaube 30 in Position zu sperren. In anderen Worten, solange die Abdeckhaube 30 kontinuierlich gedreht wird, wird die Kugel 47 in jede ovale Aufnahmebohrung 34, mit der sie in Kontakt tritt, in Eingriff gebracht und daraus wieder entfernt. Nachdem die Abdeckhaube 30 mit dem gewünschten Winkel eingestellt wurde und die Kugel 47 in die entsprechende ovale Aufnahmebohrung 34 in Eingriff kommt, wird der Druck von dem Fingergriff 57 des Schalthebels 51 genommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalthebel 51 durch die elastische Rückstellkraft der Rückholfeder 62 in die Sperr-Position P1 zurückgedrückt, und die Einstellung der Winkelposition der Abdeckhaube 30 ist beendet (siehe 11).
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Zusammenfassend wird bei der Schutzabdeckung 10 der vorliegenden Erfindung eine Pass-Anordnung zwischen dem Schalthebel 51 und der Positionierungseinrichtung 41 eingesetzt, wodurch ein Nutzer die Winkelposition der Abdeckhaube 30 leicht und schnell einstellen kann. Darüber hinaus muss der Nutzer während des Einstellvorgangs beide Hände einsetzen, um die Einstellung zu bewerkstelligen, so dass der Nutzer das Risiko eines Kontakts mit dem Schleifrad 12 wirksam reduzieren kann, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird.