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DE102017107994A1 - Kraftfahrzeug-Fahrgestell - Google Patents

Kraftfahrzeug-Fahrgestell Download PDF

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DE102017107994A1
DE102017107994A1 DE102017107994.7A DE102017107994A DE102017107994A1 DE 102017107994 A1 DE102017107994 A1 DE 102017107994A1 DE 102017107994 A DE102017107994 A DE 102017107994A DE 102017107994 A1 DE102017107994 A1 DE 102017107994A1
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DE
Germany
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reservoir
pump
hydraulic
motor vehicle
vehicle chassis
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DE102017107994.7A
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Burkhard Scholz
Jürgen Osterried
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Hoerbiger Automotive Komfortsysteme GmbH
Original Assignee
Hoerbiger Automotive Komfortsysteme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeug-Fahrgestells zugeordnete hydraulische Niveau-Verstelleinrichtung umfasst einen Hydraulikflüssigkeits-Vorratsbehälter (1), ein reversierbares Hydraulikaggregat (2) mit einer Hydraulikpumpe (6) und einen einfach wirkenden hydraulischen Linearaktor (7). Der Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) ist über eine Befüllleitung (13) mit einem darin angeordneten Befüll-Rückschlagventil (14) durch die Hydraulikpumpe (6) beaufschlagbar. Der zweite Pumpenanschluss (5) steht über eine erste Steuerleitung (25) mit einem Steuerdruckanschluss (26) einer hydraulisch betätigten Ventilanordnung in Verbindung, welche bei Druckbeaufschlagung des Steuerdruckanschlusses (26) einen Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) öffnet. Ein weiterer Steuerdruckanschluss (31) der Ventilanordnung steht über eine weitere Steuerleitung (30) mit dem ersten Pumpenanschluss (4) in Verbindung. Die hydraulisch betätigte Ventilanordnung weist einen eigenstabilen Schaltzustand mit geöffnetem Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) auf. Der Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) wird erst durch Druckbeaufschlagung des weiteren Steuerdruckanschlusses (31) geschlossen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Fahrgestell, umfassend eine Basisstruktur und eine Mehrzahl von mit dieser über jeweils eine Radaufhängung verbundenen Rädern, wobei mindestens einer Radaufhängung eine hydraulische Niveau-Verstelleinrichtung zugeordnet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug-Fahrgestell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Kraftfahrzeug-Fahrgestelle mit den Rädern zugeordneten hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtungen zählen in verschiedenen Ausgestaltungen zum Stand der Technik. Bekannt sind sie beispielsweise aus der WO 2014/142160 A1 , WO 2012/061127 A1 , JP 2007-38791 A , JP 2007-30665 A , JP 2009-126455 A , JP 2006-213119 A , DE 3223195 A1 und DE 102014018788 B3 .
  • Die zuletzt genannte DE 102014018788 B3 offenbart dabei ein Kraftfahrzeug-Fahrgestell der gattungsgemäßen, im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Besonders charakteristisch für die dabei realisierten hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtungen ist, dass jeweils der zweite Pumpenanschluss des reversierbaren Hydraulikaggregats, d. h. der andere als derjenige, welcher für das Anheben des Fahrgestells über eine Befüllleitung den Arbeitsraum des Linearaktors beaufschlagt, über eine Steuerleitung mit einem Steuerdruckanschluss einer hydraulisch betätigten Ventilanordnung in Verbindung steht, welche bei Druckbeaufschlagung des Steuerdruckanschlusses einen Rückströmweg aus dem Arbeitsraum des Linearaktors zum Vorratsbehälter öffnet. Gegenüber zuvor bekannt gewordenen Kraftfahrzeug-Fahrgestellen mit den Rädern zugeordneten hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtungen zeichnet sich dasjenige nach dieser Veröffentlichung durch einen besonders kompakten Aufbau der hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtungen aus, so dass diese sich in bester Weise für eine dezentrale Anordnung direkt an der jeweiligen Radaufhängung einen.
  • Hinsichtlich der eigentlichen Funktion, nämlich dem zuverlässigen Anheben und Absenken des Fahrgestells (bzw. dessen Basisstruktur) durch kompakte hydraulische Niveau-Verstelleinrichtungen, haben sich Systeme wie das nach der DE 102014018788 B3 grundsätzlich bewährt. Allerdings wird - namentlich bei Fahrzeugen aus dem Premium-Segment - das beim Verändern des Fahrgestell-Niveaus durch das Hydraulikaggregat emittierte Geräusch teilweise als störend empfunden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich somit zur Aufgabe gemacht, ein Kraftfahrzeug-Fahrgestell der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, das sich durch eine reduzierte Geräuschemission - namentlich beim Absenken des Fahrgestells - auszeichnet.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einem Kraftfahrzeug-Fahrgestell der gattungsgemäßen Art die - den zweiten Pumpenanschluss mit einem Steuerdruckanschluss einer hydraulisch betätigten Ventilanordnung verbindende - Steuerleitung eine erste Steuerleitung ist und die hydraulisch betätigte Ventilanordnung mindestens einen weiteren Steuerdruckanschluss umfasst, der über eine weitere Steuerleitung mit dem ersten Pumpenanschluss in Verbindung steht, wobei die hydraulisch betätigte Ventilanordnung einen keinen Pumpbetrieb erfordernden eigenstabilen Schaltzustand mit geöffnetem Rückströmweg aus dem Arbeitsraum des Linearaktors zum Vorratsbehälter aufweist und der Rückströmweg aus dem Arbeitsraum des Linearaktors zum Vorratsbehälter erst durch Druckbeaufschlagung des weiteren Steuerdruckanschlusses geschlossen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestell besteht somit, mit anderen Worten, eines der mit den übrigen charakteristischen Merkmalen synergistisch funktional zusammenwirkenden Merkmale darin, dass beide Pumpenausgänge über zugeordnete Steuerleitungen auf die hydraulisch betätigte, bistabil ausgeführte Ventilanordnung einwirken, so dass - abhängig von der Förderrichtung des Hydraulikaggregats - zwei unterschiedliche hydraulische Impulse zum Umstellen der bistabilen hydraulisch betätigten Ventilanordnung jeweils aus einer Schaltstellung in die jeweils andere Schaltstellung herangezogen werden können.
  • Hierdurch lässt sich insbesondere erreichen, dass für das Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeig-Fahrgestells ein anhaltender Betrieb des Hydraulikaggregats nicht notwendig ist. Vielmehr genügt, sowohl um das Absenken einzuleiten als auch um dieses zu beenden, jeweils nur ein kurzer Druckimpuls durch kurzzeitiges Anfahren des Hydraulikaggregats. In Umsetzung der vorliegenden Erfindung entfällt damit ein - durch Fahrzeuginsassen und/oder Außenstehende - als störend empfundenes Geräusch (Brummen) des Hydraulikaggregats beim Absenken des Fahrgestells.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Befüll-Rückschlagventil hydraulisch entsperrbar ausgeführt und bildet dergestalt einen Teil der hydraulisch betätigten Ventilanordnung, dass die erste Steuerleitung an seinen Steuerdruckanschluss angeschlossen ist. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung ist besonders bevorzugt in der ersten Steuerleitung ihrerseits ein weiteres hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil angeordnet, an dessen Steuerdruckanschluss die weitere, mit dem ersten Pumpenanschluss kommunizierende Steuerleitung angeschlossen ist. So kann der Steuerdruck, durch den sich das hydraulisch entsperrbare Befüll-Rückschlagventil öffnen lässt, wirksam so lange eingesperrt werden, bis über einen hydraulischen Impuls aus dem ersten Pumpenanschluss das weitere hydraulisch entsperrbare Rückschlagventil geöffnet wird und der Steuerdruck zusammenbricht.
  • Dabei kann - in besonders bevorzugter Weise - insbesondere an den zweiten Pumpenanschluss bzw. die erste Steuerleitung zwischen dem zweiten Pumpenanschluss und dem weiteren hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventil eine im Vorratsbehälter endende Druckentlastungsleitung mit einem Druckbegrenzungsventil angeschlossen sein. Das reduziert die Gefahr einer Beschädigung des hydraulischen Systems infolge einer Überdrucksituation. In abermals bevorzugter Weiterbildung ist dabei in die Druckentlastungsleitung eine Druckwaage dergestalt geschaltet, dass auch der erste Pumpenanschluss über das Druckentlastungsventil mit dem Vorratsbehälter kommuniziert.
  • Bevorzugt steht bei erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestellen der zweite Pumpenanschluss über ein Rückschlagventil mit dem Vorratsbehälter in Verbindung, und zwar mit einer Durchströmungsrichtung vom Vorratsbehälter zum zweiten Pumpenanschluss. Dies wirkt sich günstig aus auf die Bereitstellung des weiter oben beschriebenen, das Absenken des Fahrgestells einleitende hydraulischen Impulses durch kurzzeitiges Anfahren des Hydraulikaggregats mit Förderrichtung vom ersten zum zweiten Pumpenanschluss.
  • Auch ist vorteilhaft, wenn zwischen den Vorratsbehälter und den ersten Pumpenanschluss ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil geschaltet ist, das dergestalt einen Teil der hydraulisch betätigten Ventilanordnung bildet, dass die erste Steuerleitung an seinen Steuerdruckanschluss angeschlossen ist. Ein besonderer Nutzen dieser Weiterbildung der Erfindung besteht in den günstigen Auswirkungen auf die Bereitstellung des weiter oben beschriebenen, das Absenken des Fahrgestells beendenden hydraulischen Impulses durch kurzzeitiges Anfahren des Hydraulikaggregats mit Förderrichtung vom zweiten zum ersten Pumpenanschluss.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Pumpenanschlüsse über ein Wechselventil mit dem Vorratsbehälter verbunden und ist der zweite Pumpenanschluss zusätzlich über eine Drosseleinheit mit dem Vorratsbehälter verbunden. Insbesondere kann dabei, in besonders bevorzugter Ausgestaltung, die hydraulisch betätigte Ventilanordnung ein in einer den Arbeitsraum des Linearaktors mit dem zweiten Pumpenanschluss und/oder direkt dem Vorratsbehälter verbindenden Abströmleitung angeordnetes, über den ersten sowie den zweiten Steuerdruckanschluss hydraulisch betätigtes bistabiles 2/2-Wegeventil umfassen. Diese Weiterbildung kommt mit einem einzigen hydraulisch gesteuerten Ventil aus. So lassen sich besonders kompakte Systeme realisieren.
  • In abermals bevorzugter Weiterbildung kann dabei in der Abströmleitung eine Abströmdrossel angeordnet sein. Dies ist dahingehend von Vorteil, dass sich durch Anpassung der Abströmdrossel an das jeweilige Fahrzeug das System mit geringstem Aufwand auf unterschiedliche Fahrzeuge einstellen lässt. Besonders günstig ist, wenn an den ersten Pumpenanschluss eine im Vorratsbehälter endende Druckentlastungsleitung mit einem Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist. Das reduziert wiederum die Gefahr einer Beschädigung des hydraulischen Systems infolge einer Überdrucksituation.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt
    • 1 den hydraulischen Schaltplan eines ersten Ausführungsbeispiels einer bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestell einsetzbaren hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtung,
    • 2 den hydraulischen Schaltplan eines abgewandelten, zweiten Ausführungsbeispiels einer bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestell einsetzbaren hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtung 3 den hydraulischen Schaltplan eines dritten Ausführungsbeispiels einer bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestell einsetzbaren hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtung und
    • 4 den hydraulischen Schaltplan eines abgewandelten, vierten Ausführungsbeispiels einer bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Fahrgestell einsetzbaren hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtung.
  • Nachdem das Kraftfahrzeug-Fahrgestell, auf das sich die in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beziehen, abgesehen von der spezifischen Gestaltung der jeweiligen hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtung in üblicher, als solches (beispielsweise aus der DE 102014018788 B3 ) bekannter Weise - mit Basisstruktur und Radaufhängungen samt Rädern - ausgeführt sein kann, wird auf die zeichnerische Darstellung sonstiger Details des Kraftfahrzeug-Fahrgestells und deren Erläuterung verzichtet. Somit wird nachfolgend, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4, allein auf die jeweilige hydraulische Niveau-Verstelleinrichtung eingegangen.
  • Nach dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel umfasst jede der den einzelnen Radaufhängungen zugeordneten hydraulischen Niveau-Verstelleinrichtungen einen Vorratsbehälter 1 für Hydraulikflüssigkeit, ein Hydraulikaggregat 2 mit einer durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor angetriebenen, zwei Pumpenanschlüsse 4, 5 aufweisende Hydraulikpumpe 6, einen hydraulischen Linearaktor 7 sowie eine den Vorratsbehälter 1, die Hydraulikpumpe 6 und den Linearaktor 7 miteinander verbindende Leitungs- und Ventilanordnung 8. Der (schematisch als eine ZylinderKolben-Anordnung mit einem Zylinder 9 und einem Kolben 10 gezeigte) Linearaktuator 7 ist dabei in dem Sinne einfach wirkend ausgeführt, dass allein einer seiner beiden Hydraulikräume aktiv beaufschlagbar ist, nämlich der durch die Last 11 (Basisstruktur) beanspruchte, für das Anheben der Basisstruktur durch die Hydraulikpumpe 6 beaufschlagbare Arbeitsraum 12. Hierfür ist der erste Pumpenanschluss 4 über eine Befüllleitung 13 mit einem darin angeordneten (hydraulisch entsperrbaren; s. u.) Befüll-Rückschlagventil 14 mit dem Arbeitsraum 12 des hydraulischen Linearaktors 7 verbunden. Der andere Hydraulikraum 15 ist indessen permanent drucklos, indem er über die Ausgleichsleitung 16 mit dem Vorratsbehälter 1 in Verbindung steht.
  • Wird, um die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells anzuheben, das Hydraulikaggregat 2 mit einer Förderrichtung vom zweiten Pumpenanschluss 5 zum ersten Pumpenanschluss 4 betrieben, so wird Hydraulikflüssigkeit über den Filter 17 und das Rückschlagventil 18 aus dem Vorratsbehälter 1 angesaugt und über die Befüllleitung 13, in die eine erste Drossel 19, eine Beruhigungskammer 20, eine zweite Drossel 21, das Befüll-Rückschlagventil 14 und ein Filter 22 integriert sind, in den Arbeitsraum 12 gefördert. Die Verbindungsleitung 23 der Beruhigungskammer 20 zum Vorratsbehälter 1 ist über das (hydraulisch entsperrbare; s. u.) Rückschlagventil 24 gesperrt. Hat die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells ihr gewünschtes Niveau erreicht, stoppt das Hydraulikaggregat 2. Die in dem Arbeitsraum 12 vorhandene Hydraulikflüssigkeit ist dort über das Befüll-Rückschlagventil 14 eingesperrt, so dass die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells auf dem eingestellten Niveau verbleibt.
  • Um die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells abzusenken, wird das reversierbare Hydraulikaggregat 2 kurzzeitig mit umgekehrter Förderrichtung, d. h. mit einer Förderrichtung vom ersten Pumpenanschluss 4 zum zweiten Pumpenanschluss 5 betrieben. Saugseitig kann Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 über die Verbindungsleitung 23, das Rückschlagventil 24, die Beruhigungskammer 20 und die Drossel 19 zum ersten Pumpenanschluss 4 gelangen. Druckseitig sperrt das Rückschlagventil 18, so dass aus dem zweiten Pumpenanschluss 5 über die an diesen angeschlossene erste Steuerleitung 25 der Steuerdruckanschluss 26 des hydraulisch entsperrbaren Befüll-Rückschlagventils 14 beaufschlagt wird. Über die von der ersten Steuerleitung 25 abzweigende Zweigleitung 27 wird zugleich der Steuerdruckanschluss 28 des hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils 24 beaufschlagt. Hierdurch öffnen zeitgleich das Befüll-Rückschlagventil 14 sowie das Rückschlagventil 24, so dass - unter Einwirkung der Last 11 - Hydraulikflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 12 über die Befüllleitung 13 und das (geöffnete) Rückschlagventil 24 in den Vorratsbehälter 1 verdrängt wird.
  • Das in die erste Steuerleitung 25 integrierte (hydraulisch entsperrbare; s. u.) Rückschlagventil 29 hält dabei den an den beiden Steuerdruckanschlüssen 26 und 28 anliegenden Steuerdruck, so dass auch ohne fortgesetzten Betrieb des Hydraulikaggregats 2 mit Förderrichtung vom ersten Pumpenanschluss 4 zum zweiten Pumpenanschluss 5 das Befüll-Rückschlagventil 14 sowie das Rückschlagventil 24 geöffnet bleiben. Nur um das Absenken einzuleiten ist, wie dargelegt, ein kurzzeitiges Anfahren des Hydraulikaggregats erforderlich, um einen das Befüll-Rückschlagventil 14 sowie das Rückschlagventil 24 öffnenden hydraulischen „Impuls“ bereitzustellen. Das weitere Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells erfolgt hingegen, ohne das Hydraulikaggregat 2 betreiben zu müssen. Somit weist die hydraulisch betätigte Ventilanordnung einen keinen Pumpbetrieb erfordernden eigenstabilen Schaltzustand mit geöffnetem Rückströmweg aus dem Arbeitsraum 12 des Linearaktors 7 zum Vorratsbehälter 1 auf.
  • In entsprechender Weise wird, wenn das gewünschte Niveau erreicht ist, das Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells allein durch einen hydraulischen Impuls aus dem Hydraulikaggregat 2 (bei Förderrichtung vom zweiten Pumpenanschluss 5 zum ersten Pumpenanschluss 4) beendet. Denn infolge der Drossel 19 bewirkt ein Druckanstieg am ersten Pumpenanschluss 4 über die diesen mit dem Steuerdruckanschluss 30 des hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils 29 verbindende weitere, zweite Steuerleitung 31 ein Öffnen des Rückschlagventils 29. Der Steuerdruck in dem nachgeschalteten Zweig der Steuerleitung 25 bricht zusammen. Und sowohl das Befüll-Rückschlagventil 14 als auch das Rückschlagventil 24 schließen. Die in dem Arbeitsraum 12 vorhandene Hydraulikflüssigkeit ist dort über das Befüll-Rückschlagventil 14 eingesperrt, so dass die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells auf dem eingestellten Niveau verbleibt.
  • Das zweite, in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel baut auf dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel nach 1 auf. Im Umfang der Übereinstimmung wird auf eine erneute Erläuterung verzichtet. Die wesentliche Abwandlung besteht darin, dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel an den zweiten Pumpenanschluss 5 bzw. die erste Steuerleitung 25 zwischen dem zweiten Pumpenanschluss 5 und dem (weiteren) hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventil 29 eine im Vorratsbehälter 1 endende Druckentlastungsleitung 32 mit einem Druckbegrenzungsventil 33 angeschlossen ist. In die Druckentlastungsleitung ist dabei eine Druckwaage 34 integriert, deren zweiter Eingang - über die Beruhigungskammer 20 - mit dem ersten Pumpenanschluss 4 kommuniziert. So kommunizieren beide Pumpenanschlüsse 4 und 5 über die Druckwaage 34, die Druckentlastungsleitung 32 und das Druckbegrenzungsventil 33 mit dem Vorratsbehälter 1, so dass bei jeder der beiden Förderrichtungen des Hydraulikaggregats 2 eine überdruckbedingte Beschädigung des Hydrauliksystems ausgeschlossen ist.
  • Erkennbar sind in 2 weiterhin ein zusätzlicher Filter 35 zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Rückschlagventil 24 sowie eine der akustischen Optimierung dienende zusätzliche Beruhigungskammer 36 in der Befüllleitung 13 zwischen der (ersten) Beruhigungskammer 20 und der Drossel 21.
  • Das in 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel erreicht zwar ein zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 vergleichbares Betriebsverhalten, aber unter Einsatz im erheblichen Umfang abweichender konstruktiver Mittel. Ein besonders gravierender Unterschied besteht darin, dass hier beim Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells Hydraulikflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 12 des Linearaktuators 7 nicht über die Befüllleitung 13, sondern vielmehr über eine Abströmleitung 37 zurück in den Vorratsbehälter 1 gelangt. Dementsprechend ist hier das Befüll-Rückschlagventil 38 auch nicht hydraulisch entsperrbar ausgeführt.
  • In die Abströmleitung 37 sind - zueinander in Reihe geschaltet - eine Abströmdrossel 39 und ein hydraulisch betätigtes bistabiles 2/2-Wegeventil 40 integriert. Ein erster Steuerdruckeingang 41 des bistabilen 2/2-Wegeventils 40 steht über die erste Steuerleitung 42 mit dem zweiten Pumpenanschluss 5 und ein zweiter Steuerdruckeingang 43 des bistabilen 2/2-Wegeventils 40 steht über die zweite Steuerleitung 44 mit dem ersten Pumpenanschluss 4 in Verbindung.
  • Die beiden Pumpenanschlüsse 4 und 5 sind über ein Wechselventil 45 mit dem Vorratsbehälter 1 verbunden. Der zweite Pumpenanschluss 5 ist zusätzlich über eine Drosseleinheit 46 mit dem Vorratsbehälter 1 verbunden.
  • Wird, um die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells anzuheben, das Hydraulikaggregat 2 mit einer Förderrichtung vom zweiten Pumpenanschluss 5 zum ersten Pumpenanschluss 4 betrieben, so wird - über das Wechselventil 45 und den zweiten Pumpenanschluss 5 aus dem Vorratsbehälter 1 angesaugte - Hydraulikflüssigkeit über die Befüllleitung 13 mit den beiden Beruhigungskammern 20 und 36, der Drossel 21, dem Befüll-Rückschlagventil 38 und dem Filter 22 in den Arbeitsraum 12 des Linearaktuators 7 gefördert. Über die zweite Steuerleitung 44 wirkt dabei der an dem ersten Pumpenanschluss 4 herrschende Druck auf den zweiten Steuerdruckeingang 43 des bistabilen 2/2-Wegeventils 40, so dass dieses seine - in 3 gezeigte - die Abströmleitung 37 sperrende Stellung einnimmt. Hat die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells ihr gewünschtes Niveau erreicht, stoppt das Hydraulikaggregat 2. Die in dem Arbeitsraum 12 vorhandene Hydraulikflüssigkeit bleibt dort über das Befüll-Rückschlagventil 38 und das gesperrte 2/2-Wegeventil 40 eingesperrt, so dass die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells auf dem eingestellten Niveau verbleibt.
  • Um die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells abzusenken, wird das reversierbare Hydraulikaggregat 2 kurzzeitig mit umgekehrter Förderrichtung, d. h. mit einer Förderrichtung vom ersten Pumpenanschluss 4 zum zweiten Pumpenanschluss 5 betrieben. Saugseitig kann Hydraulikflüssigkeit über das Wechselventil 45 und die Beruhigungskammer 20 aus dem Vorratsbehälter 1 angesaugt werden. Da das Wechselventil 45 die ungedrosselte Verbindung des zweiten Pumpenanschlusses 5 mit dem Vorratsbehälter 1 sperrt und somit der zweite Pumpenanschlusses 5 nur über die Drossel 46 mit dem Vorratsbehälter 1 kommuniziert, wirkt an dem ersten Steuerdruckeingang 41 des 2/2-Wegeventils 40 in Form eines entsprechenden hydraulischen Impulses der an dem zweiten Pumpenanschluss 5 herrschende Druck. Dies bewirkt eine Umstellung des 2/2-Wegeventils 40, so dass die Abströmleitung 37 geöffnet wird. Nun kann - unter Einwirkung der Last 11 - Hydraulikflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 12 über die Abströmleitung 37 (durch die Drosseln 39 und 46 gebremst) in den Vorratsbehälter 1 verdrängt werden. Nur um das Absenken einzuleiten ist, wie dargelegt, ein kurzzeitiges Anfahren des Hydraulikaggregats erforderlich, um einen das 2/2-Wegeventil 40 öffnenden hydraulischen „Impuls“ bereitzustellen. Das weitere Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells erfolgt hingegen, ohne das Hydraulikaggregat 2 betreiben zu müssen. Somit weist auch hier die hydraulisch betätigte Ventilanordnung einen keinen Pumpbetrieb erfordernden eigenstabilen Schaltzustand mit geöffnetem Rückströmweg aus dem Arbeitsraum 12 des Linearaktors 7 zum Vorratsbehälter 1 auf.
  • In entsprechender Weise wird, wenn das gewünschte Niveau erreicht ist, das Absenken der Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells allein durch einen hydraulischen Impuls aus dem Hydraulikaggregat 2 (bei Förderrichtung vom zweiten Pumpenanschluss 5 zum ersten Pumpenanschluss 4) beendet. Denn infolge des Wechselventils 45 und der Drossel 21 bewirkt ein Druckanstieg am ersten Pumpenanschluss 4 über die diesen mit dem zweiten Steuerdruckanschluss 43 des 2/2-Wegeventils 40 verbindende weitere, zweite Steuerleitung 44 ein Schließen des 2/2-Wegeventils 40. Die in dem Arbeitsraum 12 vorhandene Hydraulikflüssigkeit ist dort über das Befüll-Rückschlagventil 38 und das geschlossene 2/2-Wegeventil 40 eingesperrt, so dass die Basisstruktur des Kraftfahrzeug-Fahrgestells auf dem eingestellten Niveau verbleibt.
  • Das vierte, in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel baut auf dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel nach 3 auf. Im Umfang der Übereinstimmung wird auf eine erneute Erläuterung verzichtet. Die wesentliche Abwandlung besteht darin, dass bei dem vierten Ausführungsbeispiel an den ersten Pumpenanschluss 4 (bzw. die mit diesem kommunizierende Beruhigungskammer 20) eine im Vorratsbehälter 1 endende Druckentlastungsleitung 47 mit einem Druckbegrenzungsventil 48 angeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/142160 A1 [0002]
    • WO 2012/061127 A1 [0002]
    • JP 2007038791 A [0002]
    • JP 2007030665 A [0002]
    • JP 2009126455 A [0002]
    • JP 2006213119 A [0002]
    • DE 3223195 A1 [0002]
    • DE 102014018788 B3 [0002, 0003, 0004, 0015]

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug-Fahrgestell, umfassend eine Basisstruktur und eine Mehrzahl von mit dieser über jeweils eine Radaufhängung verbundenen Rädern, wobei mindestens einer Radaufhängung eine hydraulische Niveau-Verstelleinrichtung zugeordnet ist, mit den folgenden Merkmalen: - die hydraulische Niveau-Verstelleinrichtung umfasst einen Vorratsbehälter (1) für Hydraulikflüssigkeit, ein Hydraulikaggregat (2) mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen, zwei Pumpenanschlüsse (4, 5) aufweisende Hydraulikpumpe (6), einen einfach wirkenden hydraulischen Linearaktor (7) sowie eine den Vorratsbehälter (1), die Hydraulikpumpe (6) und den Linearaktor (7) miteinander verbindende Leitungs- und Ventilanordnung (8); - das Hydraulikaggregat (2) ist reversierbar mit einer zwischen den beiden Pumpenanschlüssen (4, 5) umkehrbaren Förderrichtung; - für das Anheben der Basisstruktur ist der Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) durch die Hydraulikpumpe (6) beaufschlagbar, zu welchem Zweck ein erster Pumpenanschluss (4) über eine Befüllleitung (13) mit einem darin angeordneten Befüll-Rückschlagventil (14; 38) mit dem Arbeitsraum (12) des hydraulischen Linearaktors (7) verbunden ist; - der zweite Pumpenanschluss (5) steht über eine Steuerleitung (25; 42) mit einem Steuerdruckanschluss (26; 41) einer hydraulisch betätigten Ventilanordnung in Verbindung, welche bei Druckbeaufschlagung des Steuerdruckanschlusses (26; 41) einen Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) öffnet; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (25; 42) eine erste Steuerleitung ist und die hydraulisch betätigte Ventilanordnung mindestens einen weiteren Steuerdruckanschluss (31; 43) umfasst, der über eine weitere Steuerleitung (30; 44) mit dem ersten Pumpenanschluss (4) in Verbindung steht, wobei die hydraulisch betätigte Ventilanordnung einen keinen Pumpbetrieb erfordernden eigenstabilen Schaltzustand mit geöffnetem Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) aufweist und der Rückströmweg aus dem Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) zum Vorratsbehälter (1) erst durch Druckbeaufschlagung des weiteren Steuerdruckanschlusses (31; 43) geschlossen wird.
  2. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüll-Rückschlagventil (14) hydraulisch entsperrbar ausgeführt ist und dergestalt einen Teil der hydraulisch betätigten Ventilanordnung bildet, dass die erste Steuerleitung (25) an seinen Steuerdruckanschluss (26) angeschlossen ist.
  3. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Steuerleitung (25) ihrerseits ein weiteres hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (29) angeordnet ist, an dessen Steuerdruckanschluss (31) die weitere Steuerleitung (30) angeschlossen ist.
  4. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Pumpenanschluss (5) oder an die erste Steuerleitung (25) zwischen dem zweiten Pumpenanschluss (5) und dem weiteren hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventil (29) eine im Vorratsbehälter (1) endende Druckentlastungsleitung (32) mit einem Druckbegrenzungsventil (33) angeschlossen ist.
  5. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Druckentlastungsleitung (32) eine Druckwaage (34) dergestalt geschaltet ist, dass auch der erste Pumpenanschluss (4) über das Druckentlastungsventil (33) mit dem Vorratsbehälter (1) kommuniziert.
  6. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Pumpenanschluss (5) über ein Rückschlagventil (18) mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht
  7. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vorratsbehälter (1) und den ersten Pumpenanschluss (4) ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (24) geschaltet ist, das dergestalt einen Teil der hydraulisch betätigten Ventilanordnung bildet, dass die erste Steuerleitung (25) an seinen Steuerdruckanschluss (28) angeschlossen ist.
  8. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pumpenanschlüsse (4, 5) über ein Wechselventil (45) mit dem Vorratsbehälter (1) verbunden sind und der zweite Pumpenanschluss (5) zusätzlich über eine Drosseleinheit (46) mit dem Vorratsbehälter (1) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch betätigte Ventilanordnung ein in einer den Arbeitsraum (12) des Linearaktors (7) mit dem zweiten Pumpenanschluss (5) und/oder direkt dem Vorratsbehälter (1) verbindenden Abströmleitung (37) angeordnetes, über den ersten Steuerdruckanschluss (41) sowie den zweiten Steuerdruckanschluss (43) hydraulisch betätigtes bistabiles 2/2-Wegeventil (40) umfasst.
  10. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abströmleitung (37) eine Abströmdrossel (39) angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Pumpenanschluss (4) eine im Vorratsbehälter (1) endende Druckentlastungsleitung (47) mit einem Druckbegrenzungsventil (48) angeschlossen ist.
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