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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung nimmt die vorläufige
US-Anmeldung Nr. 62/496,857 in Anspruch, die am 31. Oktober 2016 eingereicht wurde und hier durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird.
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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen.
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HINTERGRUND
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Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen sind ein populäres kosmetisches Produkt. Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen können beispielsweise der Haut eines Menschen Farbe verleihen, wobei sie der Sonne oder einem künstlichen UV-Licht nicht ausgesetzt wird oder nur für eine kurze Zeit ausgesetzt wird. Viele Leute wenden Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen an, um sich gut zu fühlen und das Bild eines gesunden oder aktiven Lebensstils zu projizieren. Die sich ergebende Hautfarbe kann ihnen helfen, gesünder und dünner auszusehen und sich so zu fühlen.
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Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen werden oft aus einer Vielzahl von Inhaltsstoffen formuliert. Einige Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen können an einer ungleichmäßigen Farbverteilung auf der Haut sowie einer Färbung leiden, die möglicherweise für eine Vielzahl von Hauttypen und/oder Hauttönen ästhetisch nicht die am meisten bevorzugte Farbe von natürlich gebräunter Haut betont.
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Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen halten typischerweise nur für eine begrenzte Zeitdauer, zum Beispiel für einige Tage. Die Zeit, die die Farbe auf der Haut verbleibt, kann durch viele Faktoren verkürzt werden, einschließlich, aber nicht ausschließlich, Reiben der Haut, Waschen der Haut und/oder nachteilige Bedingungen der Haut, wie beispielsweise trockene Haut.
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Das übliche Wissen der Bräunungsindustrie lehrt, dass es unerwünscht ist, Silicon in Formulierungen von sprühbaren Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen einzuarbeiten. Dementsprechend ist es übliches Wissen, dass sprühbare Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen nicht nach anderen kosmetischen Zusammensetzungen, die einen Silicon-Inhaltsstoff enthalten können, aufgetragen werden sollten. Zum Beispiel enthalten viele künstliche Bräunungszusammensetzungen, die mit Ultraviolett-Bräunungsbetten verwendet werden, Silicon-Inhaltsstoffe. Wenn Silicon enthaltende Zusammensetzungen in oder vor einer sprühbaren Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen verwendet werden, kann das Absorbieren von DHA oder anderen sonnenlosen Wirkstoffen durch die Haut mittels des Silicons reduziert oder blockiert werden, so dass die Fähigkeit, eine sonnenlose Bräune zu erzielen, abnimmt.
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Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen können durch eine Vielzahl von Verfahren aufgetragen werden, allerdings sind zwei Hauptmärkte auf dem Gebiet des sonnenlosen Bräunens in Erscheinung getreten: (1) Salonprodukte und/oder handelsübliche Maschinen; und (2) Produkte, die direkt an den Verbraucher zur Anwendung und/oder zum Auftragen durch den Verbraucher verkauft werden können.
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Typischerweise werden Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen für Verbraucher in kleineren Behältern verkauft, wobei der Behälter so ausgebildet ist, dass das Produkt mittels verschiedener Verfahren mit der Hand aufgetragen wird. Zu den Formen für den Auftrag gehören Drucksprühdosen, Sprays zum manuellen Pumpen, Lotionen, Cremes, imprägnierte Tücher oder Handschuhe und andere Formen, die typischerweise zum Auftragen von persönlichen Kosmetikprodukten verwendet werden. Ein Verfahren zum Auftragen von Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen für Verbraucher ist die Verwendung von „Bag-on-Valve“- oder „BOV“-Vorrichtungen. Bag-on-Valve-Vorrichtungen umfassen typischerweise ein Aerosolventil, das an einen Beutel angeschweißt ist, der sich im Inneren einer Dose befindet. Die Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen wird in den Beutel gegeben, während das Treibmittel in den Raum außerhalb des Beutels eingeführt wird, der aber im Inneren der Dose liegt. Ein Verbraucher kann die BOV-Vorrichtung verwenden, um die Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen auf seine Haut zu sprühen.
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Salon- und/oder kommerzielle Auftragsverfahren umfassen typischerweise das Sprühen einer Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen auf die Haut eines Menschen unter Verwendung eines Automaten, wie beispielsweise einer Sprühkabine oder einer von Menschen bedienten Maschine, wie beispielsweise eine Airbrush-Vorrichtung. Kommerzielle Kabinen zum sonnenlosen Bräunen können einen oder mehrere mechanisierte Armautomaten mit einer oder mehreren Düsen aufweisen, die eine Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen auf die Haut sprühen können. Das Spray wird typischerweise mittels eines angetriebenen Luftkompressors erzeugt. Diese kommerziellen Bräunungskabinen können manuell von einer Bedienperson betrieben werden, der die Maschine steuert, und/oder können durch einen Mikrocontroller, Mikrocomputer und/oder Computer betrieben werden, um einen automatischen Auftrag auf die Haut eines Menschen durchzuführen.
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Kommerzielle Bräunungskabinen können eine oder mehrere Düsen aufweisen, die eine Zusammensetzung in Form eines feinen Nebels, eines Aerosols und/oder von Tröpfchen mit größeren Abmessungen, falls gewünscht, auf die Haut sprühen. In einigen Fällen können die eine oder mehreren Düsen vibrieren und/oder sich relativ zur Bräunungskabine und/oder relativ zur Person, die die Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen erhält, bewegen. Typischerweise kosten diese kommerziellen Bräunungskabinen Tausende von Dollar. Einige weisen die Möglichkeit der Abgabe von einem oder mehreren Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen auf, die aufgetragen werden können, ohne die Maschine nachzuladen. Zum Beispiel können solche kommerziellen Kabinen zum sonnenlosen Bräunen Behälter verwenden, die in Menge bestückt werden können, zum Beispiel - ohne Beschränkung darauf - Behälter, die etwa eine Gallone und/oder größere Volumen aufnehmen können. Alternativ können kommerzielle Kabinen zum sonnenlosen Bräunen Einwegdosen oder -patronen verwenden, die in einer Kabine zum sonnenlosen Bräunen im Salon verwendet werden können. Dies kann es dem Kunden ermöglichen, seine bevorzugte Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen zu benutzen.
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Im Hinblick auf den obigen Hintergrund bleibt ein Bedarf nach Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen, die in Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen für Verbraucher und/oder mit kommerziellen Kabinen zum sonnenlosen Bräunen und/oder Airbrush-Maschinen mit verbesserter Farb- und Langlebigkeitsleistung verwendet werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung werden sprühbare Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen beschrieben, die von Verbrauchern oder in kommerziellen Einrichtungen verwendet werden können.
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Gemäß einem anderen Aspekt verwenden Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung Silicon in einer sprühbaren Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen auf wässriger Basis. Gemäß weiteren Aspekten werden sowohl in Wasser dispergierbare als auch in Wasser lösliche Polymere auf Silicon-Basis in Ausführungsformen der Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen verwendet.
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Gemäß einigen Aspekten können ein in Wasser dispergierbares und ein wasserlösliches Polymer auf Silicon-Basis verwendet werden, deren Kombination eine Verwendung zulassen kann, ohne dass die übliche blockierende Wirkung von Silicon-Kosmetika beobachtet wird, und die helfen können, die Mittel zum sonnenlosen Bräunen auf der Haut zu versiegeln und/oder eine schützende Schicht für ein oder mehrere Mittel zum sonnenlose Bräunen bereitstellen, während die Durchlässigkeit für atmosphärischen Sauerstoff (O2) noch immer bestehen bleibt. Andere günstige Attribute der Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung umfassen eine bessere Farbentwicklung und/oder länger andauernde Farbe, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Überraschenderweise können im Gegensatz zum üblichen Wissen einige Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen sowohl mit wasserlöslichem als auch in Wasser unlöslichem Silicon, das in eine wässrige Lösung gegeben wird, in sprühbaren Formen hergestellt werden, wodurch die Abgabe und der Effekt von Wirkstoffen zum sonnenlosen Bräunen, wie beispielsweise Dihydroxyaceton („DHA“), Erythrulose und/oder sonnenlose Farbmittel für die Haut, verbessert werden und zum Beispiel eine Effizienz vorgesehen wird, die äquivalent zu der ist, die zuvor nur mit einer höheren Menge an Wirkstoff zu erzielen war. Die verbesserte Abgabe von Mitteln zum sonnenlosen Bräunen und die zugehörigen Formeln können auch solche Vorteile haben, wie beispielsweise eine gleichförmigere Beschichtung, eine Reduzierung des Risikos, die Mittel zum sonnenlosen Bräunen und/oder andere kosmetische Inhaltsstoffe abzureiben, und/oder günstige rheologische Eigenschaften bei einem Auftragen auf die Haut.
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Gemäß einigen Aspekten sind die Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen der vorliegenden Offenbarung für kommerzielle Sprühvorrichtungen, Maschinen und/oder Kabinen geeignet. Um für eine solche Anwendung geeignet zu sein, muss die Zusammensetzung bestimmte Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel haben solche Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen vorzugsweise eine Teilchengröße, die für Sprühanwendungen geeignet ist, umfassen vorzugsweise eine einzelne Phase, trennen sich nicht im Lauf der Zeit, enthalten keine Öle und/oder haben eine signifikante, langanhaltende Speicherstabilität. Gemäß einigen Aspekten sind die Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen zum Sprühen auf die Haut geeignet und können in Verbraucherpackungen oder zur Verwendung in einer kommerziellen Sprühvorrichtung geliefert werden. Gemäß anderen Aspekten ist die Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen der vorliegenden Offenbarung zur Verwendung in Verbrauchermarktartikeln geeignet, einschließlich - aber nicht ausschließlich - „Bag-on-Valve“- oder „BOV“-verpackten Konsumartikeln.
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Gemäß zusätzlichen Aspekten können die hier beschriebenen Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen ein verringertes klebriges oder haftendes Gefühl geben, sobald sie auf die Haut aufgetragen sind.
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Gemäß noch weiteren Aspekten können die hier beschriebenen Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen Zuckercouleurfarbstoffe umfassen.
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Zusätzliche Ausführungsformen der Offenbarung sowie deren Merkmale und Vorteile sind aus den hier angegebenen Beschreibungen ersichtlich.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um das Verständnis der Prinzipien der Offenbarung zu unterstützen, wird nun auf einige Ausführungsformen Bezug genommen, und es wird eine spezielle Ausdrucksweise zu deren Beschreibung verwendet. Es wird gleichwohl davon ausgegangen, dass dadurch der Umfang der Offenbarung nicht beschränkt werden soll, wobei solche Änderungen und weiteren Modifikationen und solche weiteren Anwendungen der Prinzipien der Offenbarung, wie sie hier beschrieben sind, so angesehen werden, dass sie dem Fachmann, auf den sich die Offenbarung bezieht, normalerweise in den Sinn kommen. Darüber hinaus sind in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zahlreiche Alternativen für verschiedene Merkmale angegeben. Es wird davon ausgegangen, dass jede derartige offenbarte Alternative oder Kombinationen solcher Alternativen mit den allgemeineren, in der obigen Zusammenfassung erörterten Merkmalen kombiniert werden können oder in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen erläutert sein können, um hier zusätzliche offenbarte Ausführungsformen zur Verfügung zu stellen.
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Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „direkt nach dem Auftrag“ oder „unmittelbar“ generell auf einen Zeitraum von deutlich weniger als 24 Stunden, einschließlich zum Beispiel 15-30 Minuten nach dem Auftrag. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „langfristig“ und/oder „langanhaltend bzw. im Verlauf der Zeit“ generell auf einen Zeitraum von über etwa 24 Stunden, vorzugsweise mindestens etwa drei bis etwa fünf Tagen, und besonders bevorzugt mindestens etwa fünf Tagen bis etwa sieben Tagen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein oder mehrere Mittel zum sonnenlosen Bräunen als Wirkstoffe enthalten. Mittel zum sonnenlosen Bräunen helfen typischerweise der Haut, über einen Zeitraum nach einem Auftrag Farbe zu entwickeln und verleihen nicht unmittelbar eine Farbe. Die Farbe hält vorzugsweise für einen langfristigen Zeitraum. Beispiele für geeignete Mittel zum sonnenlosen Bräunen umfassen Dihydroxyaceton („DHA“) und Erythrulose, Henna und schwarze Walnuss, sind aber nicht darauf beschränkt. Mittel zum sonnenlosen Bräunen können in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Kombination mit anderen Bräunungsmitteln oder Inhaltsstoffen verwendet werden.
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Ein oder mehrere Mittel zum sonnenlosen Bräunen können als Wirkstoffe in Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung vorliegen. Zum Beispiel kann eine Kombination aus Dihydroxyaceton und Erythrulose verwendet werden. In einigen Ausführungsformen können zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Mittel zum sonnenlosen Bräunen in Kombination miteinander verwendet werden. Das Verhältnis von einem Mittel zum sonnenlosen Bräunen zum anderen oder zu den anderen kann jedes geeignete Verhältnis umfassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung liegt das Gewichtsverhältnis von Dihydroxyaceton zu Erythrulose bei etwa 150 zu etwa 1. In einer anderen Ausführungsform liegt das Gewichtsverhältnis von Dihydroxyaceton zu Erythrulose bei etwa 130 zu etwa 1. In einer noch anderen Ausführungsform liegt das Gewichtsverhältnis von Dihydroxyaceton zu Erythrulose bei etwa 75 zu etwa 1. In noch einer anderen Ausführungsform liegt das Gewichtsverhältnis von Dihydroxyaceton zu Erythrulose bei etwa 1 zu etwa 1.
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In einigen Ausführungsformen kann Dihydroxyaceton (DHA) zwischen etwa 0,1 Gew.-% und etwa 25 Gew.-% der Zusammensetzung, zwischen etwa 5 Gew.-% und 20 Gew.-%, zwischen etwa 13-19 Gew.-% der Zusammensetzung und zwischen etwa 13-15 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen. Wenn Erythrulose verwendet wird, kann in einigen Ausführungsformen Erythrulose zwischen etwa 0,01 Gew.-% und etwa 5 Gew-% der Zusammensetzung, zwischen etwa 0,1 Gew.-% und 2,5 Gew.-%, zwischen etwa 1 Gew.-% und etwa 2 Gew.-% der Zusammensetzung und/oder zwischen etwa 4 bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
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In einigen bevorzugten Ausführungsformen umfassen die Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung vorzugsweise ein oder mehrere Silicon enthaltende Polymere. Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen gemäß der vorliegenden Offenbarung umfassen ein wasserlösliches Siliconpolymer und ein in Wasser dispergierbares Siliconpolymer in einer wässrigen Lösung.
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Silicon enthaltende Polymere, die wasserlöslich sind und die zur Verwendung in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geeignet sind, umfassen Cetyl Peg/Ppg-10/1 Dimeticon, Peg/PPG-18/18 Dimeticon, Peg/Ppg-20/15 Dimeticon, Peg-12 Dimeticon, Peg-8 Dimeticon, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Silicon enthaltende Polymere, die nicht in Wasser löslich sind, umfassen C30-45-Alkylcetearyl Dimeticon Crosspolymer, Caprylylmeticon, Cyclohexasiloxan, Cyclometicon, Cyclopentasiloxan, Cyclotetrasiloxan, Dimeticon, Dimeticon Crosspolymer, Dimeticon Crosspolymer-3, Dimeticon/Vinyl Dimeticon Crosspolymer, Dimeticonol, Phenyltrimeticon, Polymethylsilsesquioxan, Stearoxymeticon/Dimeticon Crosspolymer, Stearyl Dimeticon, sind aber nicht darauf beschränkt.
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In noch anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Gemisch aus Silicon enthaltenden Polymeren verwendet werden.
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Gemische aus Silicon enthaltenden Polymeren, die wasserlöslich sind, umfassen Gemische aus Dimeticon, Wasser (Aqua), Dimeticonol, Laureth-4, Laureth-23, Natriumsalicylat, Ethylparaben, Dinatrium-EDTA; und/oder Gemische aus Natriumpolyacrylat, Dimeticon, Cyclopentasiloxan, Trideceth-6, Peg/Ppg-18/18 Dimeticon, Cyclotetrasiloxan, Wasser (Aqua), sind aber nicht darauf beschränkt.
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Gemische aus Silicon enthaltenden Polymeren, die nicht wasserlöslich sind, umfassen, Gemische aus Cyclometicon, Dimeticon Crosspolymer-3; Gemische aus Cyclopentasiloxan, C30-45-Alkylcetearyl Dimeticon Crosspolymer, Cyclometicon, Cyclotetrasiloxan; Gemische aus Cyclopentasiloxan, Cyclohexasiloxan; Gemische aus Cyclopentasiloxan, Cycotetrasiloxan; Gemische aus Cyclopentasiloxan, Dimeticon/Vinyl Dimeticon Crosspolymer; Gemische aus Cyclopentasiloxan, Dimeticonol, Gemische aus Cyclopentasiloxan, Polyethylen, Peg/Ppg-20/15 Dimeticon, Phenylmeticon; Gemische aus Cylopentasiloxan, Stearoxymeticon/Dimeticon Copolymer, Dimeticon; Gemische aus Cyclotetrasiloxan, Cyclopentasiloxan; Gemische aus Dimeticon Crosspolymer, Silica; Gemische aus Dimeticon, Dimeticon Crosspolymer, Cyclotetrasiloxan; und/oder Gemische aus Dimeticon/Vinyl Dimeticon Crosspolymer, Silica, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Die Gesamtkonzentration der Silicon enthaltenden Polymere kann zwischen etwa 0,05 % (w/w) und etwa 5 % (w/w) umfassen. In anderen Ausführungsformen kann die Gesamtkonzentration der Silicon enthaltenden Polymere zwischen etwa 0,1 % (w/w) und etwa 4 % (w/w) umfassen. In noch anderen Ausführungsformen kann ein einzelnes, Silicon enthaltendes Polymer zwischen etwa 0,005 % (w/w) und etwa 3 % (w/w) der Gesamtzusammensetzung umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein einzelnes, Silicon enthaltendes Polymer zwischen etwa 0,1 % (w/w) und etwa 0,5 % (w/w) der Gesamtzusammensetzung umfassen.
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Wenn sprühbare Zusammensetzungen verwendet werden, die sowohl in Wasser dispergierbare als auch wasserlösliche Polymere in einer wässrigen Lösung umfassen, wurde überraschenderweise beobachtet, dass eine reduzierte Menge an Dihydroxyaceton und/oder Erythrulose verwendet werden kann, um dieselben oder ähnliche Farbergebnisse zu erzielen, die zuvor eine größere Menge an Mitteln zum sonnenlosen Bräunen erforderten. Zum Beispiel enthielt eine Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen mit einem Gemisch aus Silicon enthaltenden Polymeren 11 % (w/w) DHA. Es wurde festgestellt, dass die Ergebnisse die Farbentwicklung bei einer Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen, die etwa 13 % (w/w) bis etwa 14 % (w/w) ohne Silicon enthaltende Polymere umfasste, erfüllten oder sie übertrafen.
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Um sprühbar zu sein, müssen die Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen dazu geeignet sein, durch eine Düse mit einer Teilchengröße und einem Druck so vorwärtsgetrieben zu werden, dass sie wirksam abgegeben und auf der Haut in einem geeigneten Auftragsabstand abgelagert werden. In ausgewählten Ausführungsformen können sprühbare Formeln hier mittels eines Verfahrens zum Abgeben von komprimiertem Gas, wie beispielsweise einer BOV-Vorrichtung, abgegeben werden. Als repräsentative Beispiele kann die BOV-Vorrichtung Teilchen mit einem mittleren Volumendurchmesser zwischen etwa 60 bis etwa 90 Mikron abgeben. Die BOV-Vorrichtung kann mindestens 50 % der Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als zwischen 80 und 90 Mikron und mindestens 90 % der Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als zwischen etwa 110 und 120 Mikron abgeben. Die BOV-Vorrichtung kann 15 cm von der Düse entfernt mit einem Druck zwischen etwa 3,55 bar und 6,0 bar gemessen werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung haben eine langanhaltende verbesserte Stabilität. Die Stabilität von kosmetischen Formulierungen ist aus kommerziell signifikanten Gründen wichtig. Zum Beispiel können gewerbliche Abnehmer eine homogene Formulierung bevorzugen, die sich nicht im Laufe der Zeit trennt. Phasenstabilität kann auch in „Bog-on-Valve“ oder „BOV“-verpackten Verbraucherprodukten wichtig sein. Die Homogenität kann gemessen werden, indem eine Formulierung in einem fluiddichten Behälter über einen Zeitraum gelagert und beobachtet wird, ob eine Phasentrennung auftritt. Zum Beispiel kann eine Formulierung vorzugsweise in einem stationären Zustand in einem fluiddichten Behälter für mehr als einen Monat, für mehr als drei Monate, für mehr als sechs Monate und/oder für mehr als 12 Monate gelagert werden.
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Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen nach einer der Ausführungsformen können Konservierungsstoffe, ein oder mehrere Antioxidationsmittel, einen oder mehrere pH-Modifizierer, ein oder mehrere pH-Puffersysteme, ein oder mehrere Aromen, ein oder mehrere Verdickungsmittel, einen oder mehrere Emulgatoren, ein oder mehrere Antipilzmittel, ein oder mehrere antimikrobielle Mittel, ein oder mehrere Feuchthaltemittel, ein oder mehrere Emolliens, einen oder mehrere oberflächenaktive Stoffe, ein oder mehrere Sonnenschutzmittel und/oder ein oder mehrere Lösungsmittel umfassen. Die Gesamtmenge eines jeden der einen oder mehreren Zusatzstoffe kann jede geeignete Menge sein, wie sie vom Durchschnittsfachmann verwendet werden würde.
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Verschiedene feuchtigkeitsspendende Mittel oder Feuchthaltemittel, die in Ausführungsformen der Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen enthalten sein können, umfassen Aminosäuren, Chondroitinsulfat, Diglycerin, Erythrit, Fructose, Glucose, Glycerin, Glycerolpolymere, Glycol, Dimethylisosorbid, 1,2,6-Hexantriol, Honig, Hyaluronsäure, hydrierten Honig, hydriertes Stärkehydrolysat, Inosit, Lactitol, Maltit, Maltose, Mannit, natürlichen Befeuchtungsfaktor, PEG-15 Butandiol, Polyglycerylsorbitol, Salze der Pyrrolidoncarbonsäure, Kalium-PCA, Propylenglycol, Natriumglucuronat, Natrium-PCA, Sorbitol, Saccharose, Trehalose, Harnstoff und Xylit, hydriertes Rizinusöl, hydriertes PEG-40-Rizinusöl, PEG-20-Methylglucosesesquistearat, PEG-40-Sorbitanperoleat, PEG-5-Sojasterol, PEG-10-Sojasterol, PEG-2-Stearat, PEG-8-Stearat, PEG-20-Stearat, PEG-32-Stearat, PEG-40-Stearat, PEG-50 Stearat, PEG-100-Stearat, PEG-150 Stearat, Pentadecalacton, Pfefferminz (Mentha piperita)-ÖI, Vaseline, Phospholipide, Polyaminozuckerkondensat, Polyglyceryl-3-diisostearat, Polyquaternium 24, Polysorbat 20, Polysorbat 40, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Polysorbat 85, Kaliummyristat, Kaliumpalmitat, Kaliumsorbat, Kaliumstearat, Propylenglycol, Propylenglycoldicaprylat/dicaprat, Propylenglycoldioctanoat, Propylenglycoldipelargonat, Propylenglycollaurat, Propylenglycolstearat, Propylenglycolstearat SE, PVP, Pyridoxindipalmitat, Quaternium-15, Quaternium-18-hectorit, Quaternium-22, Retinol, Retinylpalmitat, Reis (Oryza sativa)-Kleieöl, RNA, Rosenöl, Distel (Carthamus tinctorius)-ÖI, Salbei (Salvia officinalis)-Öl, Salicylsäure, Sandelholz (Santalum album)-ÖI, Serin, Serumprotein, Sesam (Sesamum indicum)-Öl, Sheabutter (Butyrospermum parkii), Seidenpulver, Natriumchondroitinsulfat, Natrium-DNA, Natriumhyaluronat, Natriumlactat, Natriumpalmitat, Natrium-PCA, Natriumpolyglutamat, Natriumstearat, lösliches Collagen, Sorbinsäure, Sorbitanlaurat, Sorbitanoleat, Sorbitanpalmitat, Sorbitansesquioleat, Sorbitanstearat, Sorbitol, Sojabohnen (Glycinsoja)-Öl, Sphingolipide, Squalan, Squalen, Stearamid MEA-Stearat, Stearinsäure, Stearoxydimeticon, Stearoxytrimethylsilan, Stearylalkohol, Stearylglycyrrhetinat, Stearylheptanoat, Stearylstearat, Sonnenblumen (Helianthus annuus)-Samenöl, Süßmandel (Prunus amygdalus dulcis)-ÖI, synthetisches Bienenwachs, Tocopherol, Tocopherylacetat, Tocopheryllinoleat, Tribehenin, Tridecylneopentanoat, Tridecylstearat, Triethanolamin, Tristearin, Urea, pflanzliches Öl, Wasser, Wachse, Weizen (Triticum vulgare)-Keimöl und Ylang Ylang (Cananga odorata)-Öl, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Die Farbe sowie andere Merkmale der menschlichen Haut können stark variieren. Zum Beispiel haben manche Personen einen hellen Hautton, während andere einen dunkleren Hautton aufweisen. Die Haut von manchen Personen kann zum Beispiel mehr rosa, gelbe und/oder grüne Grundtöne aufweisen, während andere weniger davon haben. Dementsprechend reagieren sonnenlose Lösungen bei unterschiedlichen Hauttypen unterschiedlich. Daher kann es wünschenswert sein, Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen mit unterschiedlichen Farbtönen und/oder Farbintensität zu haben. Die Formulierungen können mit Inhaltsstoffen farblich ausgeglichen werden, die unterschiedlich zum Farbspektrum beitragen, und die Formulierungen können so ausgebildet sein, dass sie sich mit dem natürlichen Ton von sonnengebräunter Haut decken, indem die Verhältnisse von Inhaltsstoffen oder Farbstoffen geändert werden. Zum Beispiel können Formulierungen so ausgebildet sein, dass sie ein helles, mittleres oder dunkles sonnengebräuntes Aussehen haben. Die Farbintensität und/oder das Farbspektrum, das einem bestimmten Nutzer verliehen wird, kann gesteuert werden, indem einige Farbstoffe oder Farbverstärker ausgewählt werden, und zwar in Kombinationen miteinander und/oder mit anderen Inhaltsstoffen, um einen gewünschten Nettofarbwert oder Farbintensität zu produzieren, wie beispielsweise einen, der nahe an der natürlich sonnengebräunten Haut ist.
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Zuckercouleurfarbstoffe können in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Zuckercouleur wird oft durch Erwärmen von Kohlenhydraten in Gegenwart von Säuren, Alkalien oder Salzen hergestellt. Die chemischen Produkte der Zuckercouleurherstellung werden variiert und können sich auf der Grundlage der Prozesse verändern, die zur Herstellung von Zuckercouleur verwendet werden. Zuckercouleurfarbstoffe werden üblicherweise in der Industrie auf der Grundlage der Prozesse klassifiziert, die zur Herstellung der Zuckercouleur verwendet werden. Diese Klassen sind nachstehend in der Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1. Klassen der Zuckercouleurfarbstoffe.
Klasse | INS Nr. | E-Nummer | Beschreibung | Herstellungsbeschränkungen | Übliche Verwendungen |
I | 150a | E150a | einfache Zuckercouleur, kaustische Zuckercouleur, Zuckercouleur für Spirituosen; | Für die Produktion können keine Ammonium- oder Sulfitverbindungen verwendet werden. | Werden oft in Whisky oder anderen hochprozentigen Alkoholen verwendet. |
II | 150b | E150b | Kaustische Sulfit-Zuckercouleur; | Es können Sulfitverbindungen verwendet werden, aber es können keine Ammoniumverbindungen vorhanden sein. | Wird oft in Cognac, Sherry oder Essigen verwendet. |
III | 150c | E150c | Ammoniak-Zuckercouleur, Zuckercouleur für Bäcker, Zuckercouleur für Konditoren, Zuckercouleur für Bier | Es können Ammoniumverbindungen verwendet werden, aber es können keine Sulfitverbindungen vorhanden sein. | Werden oft in Bier, Saucen oder Konfekt verwendet. |
IV | 150d | E150d | Ammonsulfit-Zuckercouleur, säurebeständige Zuckercouleur, Zuckercouleur für alkoholfreie Getränke | Es sind sowohl Ammoniumverbindungen als auch Sulfitverbindungen vorhanden. | Werden oft in sauren Umgebungen, wie beispielsweise alkoholfreien Getränken, verwendet. |
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Zwei beispielhafte Zuckercouleurfarbstoffe, die in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können, umfassen DSL4, eine Zuckercouleur der Klasse IV, und/oder SC105, eine Zuckercouleur der Klasse I, die beide von Sethness Products Company (Skokie, IL) vermarktet werden.
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Die Tabelle 2 fasst die physikalischen Eigenschaften von DSL4 und seine entsprechenden physikalischen Eigenschaften zusammen, die in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Diese physikalischen Eigenschaften umfassen die Klassifizierung in Bezug auf die Zuckercouleur, die Farbkraft, die Baume der Zuckercouleur, das spezifische Gewicht der Zuckercouleur, die Dichte der Zuckercouleur, den pH-Wert der Zuckercouleur, die typische Farbintensität der Zuckercouleur und/oder die Menge an 4-MEI, die in der Zuckercouleur vorhanden ist. Andere Zuckercouleurfarbstoffe der Klasse IV können in einigen Ausführungsformen auf der Grundlage von einem oder mehreren ähnlichen physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise einer geringen 4-MEI-Konzentration, verwendet werden.
Tabelle 2. Zusammenfassung der physikalischen Eigenschaften von Zuckercouleurfarbstoffen der Klasse IV, die in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
Zuckercouleurfarbstoff | Physikalische Eigenschaften |
DSL4 (Sethness Products | Klasse | IV |
Company, Skokie, IL) | Farbkraft, K0,56 | 0,370-0,410 |
| Baume bei 60°F | 30,7-31,7 |
Spezifisches Gewicht bei | 1,268-1,280 |
60°F | 10,56-10,66 |
Pfund pro Gallone bei 60°F | 2,5-3,0 |
pH-Wert | 0,230-0,258 |
typische Farbintensität | < 30 ppm |
4-MEI | |
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Zuckercouleurfarbstoffe der Klasse IV werden aus Kohlenhydraten hergestellt, die sowohl in Gegenwart von Sulfit- als auch Ammoniumverbindungen erwärmt werden. In einigen Ausführungsformen können die Zuckercouleurfarbstoffe der Klasse IV einen isoelektrischen Punkt zwischen pH 0,5 und 2 aufweisen und können eine negative Ionenladung über pH 2 haben.
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Wenn Zuckercouleurfarbstoffe verwendet werden, haben solche Zuckercouleurfarbstoffe typischerweise eine Konzentration zwischen größer als etwa 0 % (w/w) und weniger als oder gleich etwa 15 % (w/w). Wenn Zuckercouleurfarbstoffe verwendet werden, haben in zusätzlichen Ausführungsformen diese Farbstoffe eine Konzentration zwischen etwa 0,05 % (w/w) und 13 % (w/w). In noch anderen bevorzugten Ausführungsformen liegt, wenn Zuckercouleur als Farbstoff verwendet wird, die gesamte vorhandene Zuckercouleur zwischen etwa 4 % (w/w) und etwa 5 % (w/w).
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Andere Farbstoffe können in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Bei einigen Farbstoffen handelt es sich um Extrakte, wie beispielsweise aus rote Bete, Rosmarin, Annatto, Safran, Kurkuma, Kurkumawurzel, violetten Süßkartoffeln, Cochenille, Karotten, Weizen, Mais, Paprika oder Pfeffer, Spirulina, Chlorophyll, Rotkohl und Beerenhaut. Andere Farbstoffe sind Färbemittel, wie beispielsweise Rot 4, Rot 33, Rot 40, Karminrot, Blau 1, Gelb 5 und/oder Ruß, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Ausführungsformen der offenbarten Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen können auf die Haut eines Menschen durch Sprühen aufgetragen werden. In einigen Ausführungsformen kann der Auftrag durch kommerzielle Sprühvorrichtungen, Maschinen und/oder Kabinen durchgeführt werden, oder alternativ können Aerosol und/oder Pumpensprühmechanismen verwendet werden. Einige Ausführungsformen der offenbarten Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen können auf die Haut mittels eines „Bag-on-Valve“ oder „BOV“-verpackten Verbraucherprodukts aufgetragen werden.
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Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung existieren vorzugsweise als Lösungen, zum Beispiel wenn die Zusammensetzung als einzelne kontinuierliche Phase existiert. Jedes geeignete Mittel kann in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, wobei solche geeigneten Mittel kosmetisch annehmbare Mittel umfassen. Kosmetisch annehmbare Mittel können zum Beispiel Wasser umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Um ein weitergehendes Verständnis für die vorliegende Offenbarung und ihre verschiedenen Ausführungsformen zu unterstützen, werden die nachfolgenden speziellen Beispiele zur Verfügung gestellt. Es wird davon ausgegangen, dass diese Beispiele die Erfindung veranschaulichen und nicht beschränken.
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BEISPIEL 1
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Herstellung einer Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen
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Materialien und Methoden:
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Eine Zusammensetzung, die die in Tabelle 3 gelisteten Inhaltsstoffe aufwies, wurde hergestellt und umfasste: Dinatrium-EDTA, Koffein, Melanin, Dihydroxyaceton, Propylenglycol, Erythrulose, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat, Saccharomyces-Ferment, und Zaubernusswasser wurde gemäß Verfahren hergestellt, die dem Fachmann bekannt sind. Zitronensäure wurde dann dieser Zusammensetzung zugesetzt. PEG-12 Dimeticon, Aroma, hydriertes PEG-40-Rizinusöl und Polysorbat 20 wurden danach der sich ergebenden Zusammensetzung zugesetzt. Zuckercouleurfarbe mit SC104 von Sethness Products Company (Skokie, IL) und/oder DSL4 von Sethness Products Company (Skokie, IL) wurde dann zugesetzt. Schließlich wurde eine Zusammensetzung zugegeben, die Dimeticon, Wasser, Dimeticonol, Laureth-4, Laureth-23, Phenoxyethanol, Caprylylglycol, Kaliumsorbat und Hexylenglycol umfasste.
Tabelle 3. Zusammensetzung zum sonnenlosen Bräunen von BEISPIEL 1.
Inhaltsstoff | Prozentualer Anteil der endgültigen Zusammensetzung (w/w) |
Dihydroxyaceton | 7,0 % |
Erythrulose | 0,05 % |
Dinatrium-EDTA | 0,1 % |
Koffein | 0,1 % |
Melanin | 0,05 % |
Propylenglycol | 6,0 % |
Wasser, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat | 0,2 % |
Saccharomyces-Ferment, Kaliumsorbat, Natriumbenzoat | 0,2 % |
Hamamelis virginiana (Zaubernuss)-Wasser, Alkohol | 5,0 % |
Zitronensäure | 0,78 % |
PEG-12 Dimeticon | 0,8 % |
Aroma | 0,2 % |
Hydriertes PEG-40-Rizinusöl | 0,25 % |
Polysorbat 20 | 0,9 % |
SC105 Zuckercouleur | 3,52 % |
DSL4 Zuckercouleur | 1,24 % |
Dimeticon, Wasser, Dimeticonol, Laureth-4, Laureth-23, Phenoxyethanol, Caprylylglycol, Kaliumsorbat, Hexylenglycol | 0,75 % |
Gereinigtes Wasser | Rest |
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Ergebnisse:
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Es wurde beobachtet, dass die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Zusammensetzung eine Einzelphase war.
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Bei einem Auftrag auf die Haut eines Menschen fühlte sich die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Zusammensetzung subjektiv auf der Haut weniger klebrig als andere Zusammensetzungen zum sonnenlosen Bräunen an.
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Die Verwendungen der Begriffe „ein“ und „eine/r/n“ und „der/die/das“ und ähnliche Bezugnahmen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Offenbarung sind so zu interpretieren, dass sie sowohl den Singular als auch den Plural abdecken, wenn es hier nicht anders angegeben oder aufgrund des Zusammenhangs klar ausgeschlossen ist. Die hier erfolgenden Angaben von Wertebereichen sollen lediglich als stichwortartiges Verfahren dienen, sich einzeln auf jeden separaten Wert zu beziehen, der in den Bereich fällt, wenn hier nicht anders angegeben, und jeder separate Wert wird in die Beschreibung eingeführt, als ob er hier einzeln angegeben würde. Alle hier beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, wenn es hier nicht anders angegeben oder aufgrund des Zusammenhangs klar ausgeschlossen ist. Die Verwendung sämtlicher Beispiele oder beispielhaften hier angegebenen Ausdrucksweisen (z.B. „wie beispielsweise“) soll die Offenbarung nur besser beleuchten und stellt keine Beschränkung für den Umfang der Offenbarung dar, wenn nicht anders angegeben. Keine Ausdrucksweise in der Beschreibung sollte dahingehend interpretiert werden, dass sie ein nicht beanspruchtes Element als wesentlich für die Durchführung der Offenbarung angibt.
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Obwohl die Offenbarung ausführlich in der vorstehenden Beschreibung veranschaulicht und beschrieben ist, wird dies als veranschaulichend und im Charakter nicht einschränkend angesehen, wobei davon ausgegangen wird, dass nur die bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde und dass alle Änderungen und Modifikationen, die wesentlich zur Offenbarung gehören, wünschenswerterweise geschützt werden sollen. Darüber hinaus lassen alle hier angeführten Literaturangaben den Stand des fachlichen Könnens erkennen und sind hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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